Frankfurt: Der Staatsanwalt ermittelt

Wie die Bild-Zeitung heute meldet, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die Dezernenten Frank und Cunitz wegen Untreue in einem besonders schweren Fall.

Den Dezernenten wird vorgeworfen, die Rennbahn an den DFB für einen viel zu geringen Preis, ohne Ausschreibung und ohne Einverständnis der EU vergeben haben. Da die Staatsanwaltschaft seit März ermittelt, dürften die Vorwürfe nicht aus der Luft gegriffen sein.

Sollte es zu einer Verurteilung kommen, drohen den Dezernenten langjährige Haftstrafen. Die politische Karriere von Bürgermeister Olaf Cunitz dürfte damit beendet sein – und das ist auch gut so!

Es wird immer unwahrscheinlicher, daß auf dem Grundstück der Rennbahn die DFB-Akademie gebaut wird und es ist eigentlich an der Zeit, daß sich die vernünftigen Kräfte in der Frankfurter Stadtverordneten-Versammlung mit dem Rennklub an einen Tisch setzen und eine Lösung erarbeiten, wie der Galoppsport in Frankfurt für die Zukunft gestaltet werden kann!

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Unbequeme Fragen an den Magistrat von Frankfurt

Die Rennbahn kommt zurück in die Stadtverordneten-Versammlung in Frankfurt.

Im Informations-System der Stadtverwaltung ist folgende Anfrage der AfD veröffentlicht. Wahrscheinlich ist der Urheber Dr. Rainer Rahn, der früher der Fraktion der Römer angehörte und der dem DFB-Projekt schon immer kritisch gegenüber gestanden hat.

Es sind unbequeme Fragen für den Magistrat. Es wird die spannende Frage sein, ob der Antrag  sachlich behandelt wird, oder ob es zu einer politischen Ablehnung kommt, weil der Antrag von der AfD gestellt wurde.

Der Originaltext: Am 20.04.2016 erging durch das Landgericht Frankfurt in der Sache Stadt Frankfurt am Main gegen den Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. – Az 2-12 O 437/15 – ein Beschluss. Mit diesem Beschluss wurde zunächst der für den 28.04.2016 anberaumte Termin zu mündlichen Verhandlung aufgehoben.

Gegenstand des Rechtsstreits ist im Wesentlichen die Forderung der Stadt Frankfurt gegen den Renn-Klub, das Rennbahnareal zu räumen. Der Magistrat hatte mit Vertrag vom 14.11.2014 das Areal im Wege der Erbpacht für eine Dauer von 99 Jahren an den Deutschen Fussballbund (DFB) verpachtet. Die lastenfreie Übergabe des Geländes wurde für den 01.01.2016 vereinbart. Der Renn-Klub weigert sich jedoch, der Aufforderung der Stadt nachzukommen und beruft sich dabei auf vertragliche Zusagen, die ihm die Nutzung des Areals noch über einen längeren Zeitraum erlauben.

Eine Räumung des Geländes zu dem mit dem DFB vertraglich vereinbarten Termin – 01.01-2016 – scheiterte bereits, ebenso der Versuch des Magistrats, eine Räumung per Eilverfahren zu erzielen. Damit ist die Stadt dem DFB gegenüber bereits zum Schadenersatz aus dem Vertrag vom 14.11.2014 verpflichtet. Der Termin zur mündlichen Verhandlung am 28.04.2016 war für die Stadt von besonderer Bedeutung, weil nach der Verhandlung die Möglichkeit eines für die Stadt günstigen Urteils mit der Möglichkeit der sofortigen Vollstreckbarkeit bestanden hätte. Mit dem nunmehrigen Beschluss sind ein solches Urteil und damit die Übergabe des Geländes an den DFB zumindest in weite Ferne gerückt.

Das Gericht begründet seinen Beschluss u.a. damit, dass die Stadt Frankfurt mit Schriftsätzen vom 15.03.2016 und 29.03.2016 die Klage erheblich erweitert habe und insoweit der Termin wegen der durch § 132 Abs. 2 ZPO vorgegebenen Frist zur Erwiderung nicht zu halten gewesen sei. Zudem habe die Stadt Frankfurt den angeforderten Kostenvorschuss bis zum 20.04.2016 nicht eingezahlt. Der Magistrat hat somit durch die zur Unzeit eingereichte Klageerweiterung verbunden mit dem Versäumnis der Zahlung des Kostenvorschusses den für sie selbst wichtigen Verhandlungstermin verhindert.

Unabhängig hiervon hat das Gericht festgestellt, dass die gerichtsinterne Zuständigkeit noch im Präsidium zu klären sei, da das Gericht auf Betreiben der Beklagten (des Renn-Klubs) eine Grundbuchakte beigezogen hat. Bestandteil dieser Akte ist ein Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt und dem seinerzeit in Liquidation befundenen Rennklub Frankfurt vom 08.07.1937, dessen Existenz vom Magistrat bislang immer bestritten wurde. Der genannte Vertrag wurde im Zusammenhang mit der “Arisierung” geschlossen und regelt u.a. die von der Stadt Frankfurt auf dem Rennbahnareal verfolgten Ziele.
Weiterhin werden vom Beklagten kartellrechtliche Aspekte geltend gemacht, die nunmehr ebenfalls vom Gericht zu prüfen sind. Auch diese Aspekte wurden vom Magistrat im Vorfeld des Vertragsschlusses vom 14.11.2014 offensichtlich nicht bzw. nicht ausreichend geprüft.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Magistrat:

1. Aus welchen Gründen hat der Magistrat die Klage mit Schriftsätzen vom 15.03.2016 und 29.03.2016 “erheblich erweitert”?2. Was ist konkret Gegenstand der Klageerweiterung?
3. Welche zusätzlichen Anträge wurden in der Klageerweiterung gestellt?
4. Welche neuen Erkenntnisse oder Ereignisse haben den Magistrat daran gehindert, die in der Klageerweiterung gestellten Anträge nicht bereits bei Einreichung der ursprünglichen Klage zu stellen?
5. War dem Magistrat nicht bewusst, dass die Klageerweiterung aufgrund der Bestimmungen von § 132 ZPO möglicherweise die Aufhebung des Termins am 28.04.2016 zur Folge haben könnte?
6. Aus welchen Gründen wurden vom Magistrat der vom Gericht angeforderte Kostenvorschuss nicht bzw. nicht rechtzeitig einbezahlt?
7. Um welchen Betrag geht es dabei?
8. War dem Magistrat der Inhalt der vom Gericht beigezogenen Grundbuchakte – und insbesondere der Vertrag vom 08.07.1937 – bekannt?9. Befindet sich der genannte Vertrag derzeit in den Akten des Magistrats?
10. Falls 9. unzutreffend: ist dem Magistrat der Verbleib des seinerzeit der Stadt überlassenen Exemplars bekannt?
11. Falls 9. unzutreffend: welche Massnahmen hat der Magistrat getroffen, um sich ein Exemplar dieses Vertrages zu beschaffen?
12. Wurden vom Magistrat im Vorfeld des Vertragsschlusses vom 14.11.2014 die nunmehr vom Beklagten vorgebrachten kartellrechtliche Aspekte geprüft?
13. Falls 12. zutreffend: durch wen und mit welchem Ergebnis?
14. Falls 12. unzutreffend: warum nicht?

Nachbemerkung: Von der AfD wurden bereits verschiedene andere Anträge im Sinne des Galopp-Rennsports gestellt.  Auf Wunsch kann ich diese gerne noch veröffentlichen!

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Wo ist die Magistratsakte “Rennbahn”?

Die Enteignungen der Weinbergs wurde eine Magistratsakte 9392 zusammen gefaßt und dokumentiert. Diese Magistratsakte war Grundlage für die Rückabwicklung der Enteignungen nach 1945, soweit dies noch möglich war.

Eigentlich müßte es doch auch eine Magistratsakte über den Verk(l)auf des Rennbahngeländes im Jahr 1937 geben.  Dank des Landgerichts Frankfurt ist der Vertrag inzwischen öffentlich und es ergeben sich mehr Fragen, als Antworten zu finden sind.

Es wird Bezug auf die Liquidation des Rennclubs genommen, der den Geschäftsbetrieb eingestellt habe. Nach dem Verkauf der Grundstücke soll ein neu zu gründender Rennverein die Rennen in Frankfurt veranstalten. Es wird ausdrücklich erwähnt, daß die Stadt Frankfurt mit der Übernahme der Grundstücke den Galopprennsport und die Vollblutzucht fördern möchte.  Allerdings bleibt heute die Frage offen, wie “Rennklub” von 1858 im Jahr 2008 150 jähriges Jubiläum feiern kann, wenn er 1937 liquidiert wurde und seine Geschäfte von einem Nachfolgeverein übernommen wurden.

Der Vertrag wurde am 2. Juli 1937 abgeschlossen, rückwirkend zum 1. April 1936.  Der Rennclub wir als “in Liquidation” bezeichnet und durch drei Liquidatoren vertreten.  Im Vertrag werden 8.454,28 Mark Zahlungsrückstände des Rennclubs genannt, die mit dem “Verkauf” des  Grundstücks ausgeglichen sind. In der Summe ist ein Pachtrückstand enthalten und es wird Bezug auf einen Pachtvertrag vom  25. Dezember (sic!) 1896 genommen.

Sehr interessant ist ein Hinweis auf einen Vertrag vom 1. Juni 1937, wonach sich der Rennclub verpflichtet habe, die ihm gehörenden Grundstücke Herzogstr. 13/19 und Schwarzwaldstr. 93 an die Stadt Frankfurt zu Eigentum zu übertragen.

So meine Informationen richtig sind, war in der fraglichen Zeit einer der Gebrüder Weinberg Präsident des Frankfurter Rennklubs. In unterschiredlichsten Quellen wird regelmäßig die allgemeine Großzügigkeit der Familie hervorgehoben und auch das besondere Engagement für den Rennsport wird angesprochen. In einer Quelle wird sinngemäß ausgeführt, das Herr v. Weinberg nach einem Renntag die Abrechnung wünsche und einen evtl. Fehlbetrag umgehend ausgeglichen habe.

1937 waren die Weinbergs noch nicht enteignet und verfügten noch über das eigene Vermögen  und da soll es nichtmehr möglich gewesen sein, einen Saldo von rund 8.500 Mark auszugleichen? Das klingt sehr unglaubwürdig. So, als wenn befugte Stellen dem Rennklub verboten wurde, Geld von den Weinbergs anzunehmen oder es gab andere Restriktionen. Der Vorgang muß deswegen erst einmal politisch gesehen werden und dann erst mit wirtschaftlichen Maßstäben gemessen werden.

Der Geschäftswert des Vertrags wird mit 42.000 Mark angegeben. Dieser ist Grundlage für Notar-Gebühr, Urkundensteuer etc. In der Regel wird dieser Wert deutlich nach unten gerechnet, um Steuern und Gebühren zu sparen. Die Liquidatoren haben also das Vereinsvermögen für maximal 1/5 des tatsächlichen Wertes verkauft. Sie haben der Stadt Frankfurt einen erheblichen Vermögensvorteil auf Kosten des Rennklubs, dessen Interessen sie vertreten sollen, verschafft.

Es fehlen viele Informationen, aber im Moment muß erst einmal angenommen werden, daß der K(l)auf der Immobilie durch die Stadt eine politisch gewollte Enteignung des Rennvereins ist! Und auf dieser Enteignung will die Stadt heute bauen??
Wo ist die Magistratsakte Rennbahn, in der die Vorgänge dokumentiert sind???
Wann wird die Stadt das Grundbuch und die Grundakten uneingeschränkt öffnen, damit der Vorgang geklärt werden kann?

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Ein großer Erfolg für Frankfurt und den Erhalt der Rennbahn

Frankfurts Planungsreferent, der grüne Bürgermeister Cunitz hat das Landgericht immer wieder zur Eile für einen Verhandlungstermin über die Räumungsklage der Stadt gegen den Renn-Klub gedrängt und der Tenor von Cunitz Verlautbarungen oder der seines Pressesprechers ließen keinen Zweifel daran, daß man diese Räumungsklage als reine Formsache betrachtete.

Jetzt hat das Landgericht den ersten Verhandlungstermin über das Räumungsbegehren aufgehoben – und der Tenor ist ganz anders, als man es sich im Büro des Bürgermeisters hat vorstellen können.

Nachfolgend die Pressererklärung des Frankfurter Renn-Klubs im Original:

Landgericht Frankfurt am Main hebt ersten Verhandlungstermin auf.
In der Räumungsklage der Stadt Frankfurt am Main gegen den Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. ist der erste Verhandlungstermin überraschenderweise aufgehoben worden.
Das Landgericht Frankfurt hat mit Beschluss vom 20.04.2016 den Verhandlungstermin in der Räumungsklage Stadt Frankfurt gegen den Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. aufgehoben.

Zunächst hat Vorsitzende Richter der 12. Zivilkammer am Landgericht Frankfurt am Main Dr. Kirschbaum, der bisher von der Stadt Frankfurt am Main verweigerten Herausgabe der Grundbuchakte des umstrittenen Kaufvertrages über das Rennbahngrundstück aus dem Jahre 1937 ein Ende gesetzt. Dieses geschah indem er den Kaufvertrag, als Anlage, dem Beschluss beigefügte. Damit hat er den Verschleierungsversuchen der Stadträte Frank und Cunitz, um das unter Verschlussgehaltene Dokument, einen Riegel vorgeschoben.

Ferner hat das Gericht eine kartellrechtliche Überprüfung angeordnet, nachdem deutlich wurde das für das Vergabeverfahren keine Spezialzuständigkeiten anderer Kammern bestehen. Der Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. hatte gerügt, dass das Vergabeverfahren gegen die Richtlinien der europäischen Kommission verstößt. Die Stadt hatte es nämlich versäumt, zuvor ein EU konformes Ausschreibungsverfahren, sowie die obligatorische Notifizierung der EU Kommission durchzuführen, obwohl dies eindeutig laut Vergaberichtlinien unter anderem des hessischen Städtetages – dessen Vorsitzender die Stadt Frankfurt ist – zu erfolgen hat.

Die Folge eines solchen Verstoßes ist die Nichtigkeit des Erbbauvertrages. Dies will nun offenbar das Zivilgericht vorab klären, bevor es über das Räumungsbegehren an sich entscheidet.

Darüber hinaus läuft zusätzlich ein Verfahren auf Feststellung der Nichtigkeit des Erbbauvertrages wegen Verstoßes gegen EU-Richtlinien vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt am Main. Nach den EU-Richtlinien ist es Kommunen nämlich untersagt, unterhalb des Marktwertes Grundstücke zu veräußern oder zu vermieten. Auch hier ist die Folge ebenfalls die Nichtigkeit des Vertrages. Dieses Verfahren wird voraussichtlich ebenfalls von der Zivilkammer am Landgericht Frankfurt übernommen.

Der Vorstand des Frankfurter Renn-Klub 2010 e.V. sieht sich damit in seiner ablehnenden Haltung gegenüber dem Prestigeprojekt „DFB Akademie“ zulasten des ökologischen Kleinods Galopprennbahn Niederrad bestätigt und wird weiter für dessen Erhalt kämpfen.
Frankfurt/Main 21. April 2016

Dieser Beschluß des Gerichts ist – salopp gesagt – eine heftige Klatsche für die am Verfahren beteiligten Parteien, besonders für den Magistrat, der gegen fast alle geltenden nationalen und europäischen Vorschriften über den Verkauf von Immobilien der öffentlichen Hand verstoßen hat.

Das eigentliche Begehren der Stadt, nämlich eine Verhandlung über die Räumungsklage ist damit in weite Ferne gerückt. Bevor darüber verhandelt und dann irgendwann entschieden werden kann, sieht das Gericht es als erforderlich an, daß die in der Presseerklärung genannten Punkte zu klären sind.

Noch ist die Rennbahn nicht gerettet, noch ist der “Krieg” nicht gewonnen, aber die Entscheidung des Gerichts liegt für den Magistrat eher bei Waterloo, als daß man sie bei Kunersdorf ansiedeln könnte.

Der Erfolg ist vor allem ein Verdienst des Grafen zu Solms, der sich allen Appeasement-Bestrebungen des Vorstands im Umgang mit der Stadt widersetzt hat und die Auseinandersetzung angenommen hat. Dafür gehört ihm großer Respekt gezollt!

Und endlich ist der K(l)aufvertrag von 1937 öffentlich!

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Ihrer Majestät der Königin zum 90.

Quelle: Racing Post

“Unser Leben währet siebenzig Jahr, und wenn es hoch kommt, so sind es achtzig Jahr, und es köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen.” so steht es in Psalm 90, Vers 10

Ihre Majestät die Königin, die Königin Elizabeth wird heute 90 Jahre alt und wenn nicht für sie, für wen dann gilt, daß das Leben köstlich gewesen ist, weil es voll Mühen und Arbeit gewesen ist?  Seit fast 65 Jahren regiert sie England, ist Oberhaupt der Anglikanischen Kirche und zahlreicher anderer Staaten des Commonwealth. Und auch, wenn sie eine Königin ohne formale Macht ist, nimmt sie am politischen Leben regen Anteil – und der wöchentliche Vortrag des Premierministers bei seiner Chefin soll nicht immer nur ein Höflichkeitsbesuch sein. Zuweilen soll es auch zur Sache gehen, so wird in der Presse gemutmaßt. Aber es ist vor allem auch die Präsenz der Königin in der Öffentlichkeit, der prall gefüllte Terminkalender und das damit verbundene Arbeitspensum, das auch Nichtroyalisten Respekt abnötigt. Schafft der deutsche Bundespräsident im Jahr so viel öffentliche Auftritte, wie die Königin in einem Monat absolviert?

Sie ist in eine Pferdefamilie hinein geboren, saß als kleines Kind schon im Sattel und es waren ungewöhnliche Umstände, schwer Stunden der Monarchie 1936, als ihr Onkel, Edward VIII aus Liebe zu der geschiedenen Schauspielerin Wallis Simpson auf den Thron verzichtete (… the woman I love.. ) und Elizabeths Vater als Georg VI den Thron bestieg.
Im Krieg tat sie Dienst in der Frauenabteilung des Britischen Heeres und als sich die Königliche Familie am 8. Mai 1945 auf dem Balkon des Buckingham Palastes der jubelnden Menge zeigte, trug sie Uniform. Der Dienst in der Armee ist etwas, was ihr heute auch von jungen Briten ganz hoch angerechnet wird.

1947 heiratete sie den Prinzen Philip von Griechenland und Dänemark, mit dem sie nächstes Jahr das 70jährige Hochzeitsjubiläum feiern kann. Dann ist sie noch Mutter von 4 Kindern, zahlreicher Enkel und Urenkel. Nächstes Jahr feiert sie das eiserne (65 Jahre) Thronjubiläum,  ein wohl auf ewig einmaliges Jubiläum in der Weltgeschichte. Was das bedeutet? Sie hat ALLE Kanzler der Bundesrepublik als regierende Monarchin erlebt, sie war und ist inzwischen die Chefin von 13 britischen Premierministern, angefangen bei Winston Churchill über Margret Thatcher bis zu David Cameron – und die Liste dürfte sich noch verlängern. Sie erlebte 12 amerikanische Präsidenten, von Harry Truman (33. Präsident) bis Barak Obama (44. Präsident) und dieses Jahr wird die Liste wieder verlängert. Eine Generation wird mit 30 Jahren gerechnet, in England wird jetzt die dritte Generation unter der Regierung Königin Elizabeths geboren – die Liste kann man beliebig fortsetzen, aber hier endet sie in diesem Post.

Aber das sei alles am Rande erwähnt- die Königin ist eine begeisterte Vollblutzüchterin und Rennstallbesitzerin, die viele große Siege zur Waage zurück begleiten konnte.
Angefangen mit Aureole, den sie von ihrem Vater Georg VI geerbt hat. Es war das Derby 1953, ein paar Tage vor oder nach der Krönung in Westminster Abbey am 2. Juni 1953. Es wäre der zweite Derby-Sieg für das englische Königshaus im 20. Jahrhundert gewesen, nachdem Minoru 1909 für Edward VII das Blaue Band gewonnen hat.

Es war ein besonderes Derby, nicht allein, weil Aureole das Pferd der Königin, zu den Favoriten gehörte. Gordon Richards, der 26malige englische Champion-Jockey, hatte für das Ende der Saison seinen Rücktritt angekündigt – und er hatte eigentlich alles gewonnen, was es damals für einen englischen Jockey zu gewinnen gab – außer dem Derby. Sein Ritt war Pinza und am Ende waren es vier Längen, mit denen Gordon Richards Aureole am Pfosten geschlagen hat.

Es sollten viele große Pferde und Sieger folgen, nur die wichtigsten seien genannt:

Aureole
Coronation Cup / Epsom
King George VI and Queen Elizabeth Stakes / Ascot

Carrozza
The Oaks Stakes / Epsom

Pall Mall
2000 Guineas / Newmarket

Canisbay
Eclipse Stakes / Sandown

Hopeful Venture
Grand Prix de Saint Cloud / Saint Cloud Frankreich

Highclere
1000 Guineas / Newmarket
Prix de Diane /Chantilly Frankreich

Dunfermline
The Oaks Stakes / Epsom
St. Leger Stakes / Doncaster

Estimate
The Gold Cup / Ascot

Eine Liste der Erfolge Elizabeths, soweit sie bei Galopp-Sieger vermerkt sind, gibt es hier

Ein Derbysieg blieb der Königin bisher leider versagt. Mit Carlton House hatte sie 2011 einen der Favoriten am Start, aber es sollte nicht ganz reichen, er wurde Dritter. Dafür feierte Sie mit Estimate 2013 als erster regierender Monarch einen Erfolg im Ascot Gold Cup. Und Estimate hat als Tochter von Monsun, wie die Königin auch, deutsche Wurzeln.

Wer weiß schon, was die Pferde in den königlichen Farben sonst noch alles gewinnen werden – in jedem Fall ist ein Sieger aus dem Stall der Königin immer etwas Besonderes – und Hayley Turner, die erste englische Jockette, die einen Gruppe-1 Sieger geritten hat, antwortete in einem Interview auf die Frage, welche (Renn)farben sie denn am liebsten trage: Die Farben der Königin. Warum: Weil es etwas Besonderes ist.

Ein Leben ist süß, wenn es voll Arbeit gewesen ist – und wenn man Pferde im Stall hat, hat man gar keine Zeit, alt zu werden und deswegen ist die Königin auch heute noch fit and well!

Happy Birthday Ma’am

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Zahlen der Woche

Heute war Sandbahnfinale in England auf der Bahn in Lingfield. 1.082.070 Pfund Sterling wurden in 7 Rennen ausgeschüttet, rund 1.370.000 Euro. Da spannen auch große Besitzer wie die Godolphins und andere an. Auch wenn die Eigner wohl nicht selbst vor Ort sein werden und nicht alle Scheich-Pferde große Cracks sind, sind sie beim Publikum beliebt. Dazu kompetente Moderation und eine interessante Kameraführung – man präsentiert den Sport und erledigt nicht einfach seine Arbeit.

Daß in Wolverhampton auf der Sandbahn auch noch zwei Handicaps mit jeweils rund 32.000 Pfund Siegdotierung (rund 40.000 EUR)  gelaufen wurden, sei nur am Rande erwähnt.

Beim deutschen “Sandbahn-Finale” vor gut einer Woche in Dortmund wurden bei ebenfalls sieben Rennen 37.200 Euro ausgeschüttet. Es war am Dienstag und es wurde eher lieblos abgearbeitet. Der Termin ist angeblich PMU geschuldet, die an Deutschland die Lückentage vergeben, an denen in Frankreich nichts los ist. Aber kann man nicht mal für einen Finaltag einen anständigen Termin bekommen und den Renntag dann auch ein wenig nett für das Publikum gestalten? Und wenn nur 10% der Dotierung von Lingfield in Dortmund ausgeschüttet worden wäre, hätte es eine nicht zu bewältigende Starterflut gegeben. Aber so laufen die deutschen Pferde eben in Frankreich – und der Rennsport in Deutschland darbt weiter vor sich hin.

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Frankfurter Vertrag über die Rennbahn von 1936

Brisante Neuigkeiten aus Frankfurt – brisant vor allem für den Magistrat und den DFB. Die Bildzeitung veröffentlicht heute auf der Webseite zwei kleine Ausschnitte aus einem Vertrag, der aus dem Jahr 1936 stammt und in dem der Verkauf eines Grundstücks oder von Grundstückteilen vom Frankfurter Rennclub an die Stadt dokumentiert ist.

Es wundert dabei, daß der Rennclub sich in Liquidation befinden soll. Damals war Dr. Arthur v. Weinberg Präsident und Zeitzeugen haben in der Vergangenheit, lange bevor der Streit um die Rennbahn begann, erklärt, daß eine eventuelle Unterdeckung von einem der Herren v. Weinberg umgehen ausgeglichen wurde. 1936 konnte die Familie v. Weinberg auch noch über ihr Vermögen verfügen. Es stellt sich deswegen die dringende Frage, warum der Rennclub damals in Schieflage gekommen sein soll.

Bis zu den Turbulenzen nach der Jahrtausendwende wurden die Rennen vom Gründungsclub veranstaltet. Das heißt, daß eine Liquidation 1936 nicht stattgefunden hat.

Man kann einen Vertrag natürlich nicht beurteilen, wenn nur zwei kleine Ausschnitte zur Verfügung stehen. Dazu bedarf es des ganzen Vertrags. Aber soweit man es erkennen kann, ist  der Rennclub damals Eigentümer des Grundstücks oder von Grundstücksteilen gewesen, auf dem sich die Rennbahn befindet. Ein normaler Verkauf scheint es auch nicht gewesen zu sein.

Es stellt sich weiter die sehr wichtige Frage, ob mit dem Verkauf nicht nur die weitere Überlassung des Grundstücks an den Rennclub geregelt wurde, sondern ob sich im Vertrag ein Passus findet, nachdem das Grundstück auch zukünftig für den Pferderennsport genutzt werden soll.

Es wird höchste Zeit, daß sich der Magistrat von Frankfurt zu diesen Dokumenten erklärt. Der einfach Hinweis oder besser die Ausrede, daß die Weinbergs ja nie Eigentümer des Grundstücks gewesen seien, ist nichts weiter als eine billige Ausrede, mit der vom eigentlichen Thema abgelenkt wird.

Und es ist ebenso höchste Zeit, daß der Magistrat Vertretern des Rennklubs und der Presse uneingeschränkten Einblick in sämtliche Grundbuchunterlagen gewährt, die sich in den diversen Archiven befinden und die Magistratsakte nennt, in der die Grundstücksgeschäfte mit dem damaligen Rennclub archiviert sind.

Im März 1944 hat ein schwerer Bomben-Angriff große Teile Frankfurts zerstört. Diesem Angriff ist auch das Gestüt Waldfried der Familie v. Weinberg zum Opfer gefallen. Aber es wundert irgendwie, daß viele Teile des Grundbuchamtes den Krieg überstanden haben, aber die Unterlagen die Rennbahn betreffend, vernichtet wurden.

Die Presse sollte das Recht, das sie 2011 in der Sache Grundstücksfinanzierung Wulff vor dem BGH erstritten hat, hier genauso einfordern. Macht sie es nicht, macht sie sich zum Verbündeten der Täuscher und Vertuscher aus dem Magistrat und dem ohnehin schon unglaubwürdigem DFB. Außerdem gilt immer noch § 12 der Grundbuchordnung!

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Cheltenham Gold Cup für Don Cossack und Etzean

Erstmals in der langen Geschichte des Cheltenham Gold Cup kommt der Sieger aus Deutschland. Don Cossack gezogen im Gestüt Etzean im Odenwald gewinnt als 9/4 Favorit das bedeutendste Jagdrennen Englands und vom Rest der Welt souverän mit 4 1/2 Längen.  Es war vielleicht nicht der best besetzte Gold Cup und nicht das größte Feld. Aber das tut dem Erfolg des Etzeaners keinen Abbruch, der das derzeit besteingeschätze Pferd über die schweren Sprünge in England und Irland ist.

Der Rennverlauf ist trotz der Distanz schnell beschrieben. Lange galoppierte Smad Place in einer Vierergruppe vorne und bestimmte die Pace. Don Cossack ging immer im Vordertreffen, dazu Cue Card, der die King George in Kempton Park gewonnen hatte, sowie Djakadam und O’Faolains Boy.

Drei Hindernisse vor dem Ziel ließ Don Cossack sich ein bißchen hängen und sprang nicht sauber. Aber es ging alles gut. Am vorletzten Sprung mußte der gut gehende Cue Card unglücklich zu Boden. Das Pferd scheint fit, aber Paddy Brennan hat sich möglicherweise weh getan. Er hätte besser mit dem Vorstoß bis nach dem Sprung gewartet.

Nach dem letzten Sprung ging Don Cossack auf und nach Hause. Auch Djakadam, der lange für das Auge vielleicht besser ging als Don Cossack, konnte ihm nicht mehr folgen. Für den jungen Brian Cooper war es der erste Sieg im Gold Cup, ebenso für den Trainer Gordon Elliott und natürlich auch für das Gestüt Etzean. Für das Gigginstown House Stud war es nach  War Of Attrition 2006 der zweite Gold Cup Sieger.

So unrecht hatte Daniel Krüger im Nachhinein ja gar nicht, als er stolz den Gold Cup präsentierte.

Und wie Annie Power liegen die Wurzeln der Stutenlinie wieder mal in Röttgen. Annie Power geht über die große Anna Paola auf Adria zurück, Don Cossack über Diaspora und die klassische Siegerin Dui auf die in den 60ern aus Ungarn importierte Imi-Tochter Didergö.

In der Foxhunters Chase, dem Gold Cup für die Amateure, liefen mit 24 Pferden mehr als doppelt so viele wie im großen Gold Cup. Victoria Pendleton und ihr Ritt Pacha Du Polder waren vielleicht interessanter als die Tatsache, daß Nina Carberry mit On The Fringe gewonnen hat.

Im Vorfeld hatte es vor allem in den sozialen Medien viel Kritik an die Quereinsteigerin gegeben. Aber sie hat einen sauberen Ritt hingelegt. Anfangs etwas zögerlich und auch verkrampft am Ende des Feldes, wurde sie über den Weg souveräner und ritt ein sauberes Finish. Am Ende wurde sie Fünfte, nicht einmal drei Längen hinter dem Sieger. Um einen Hals geschlagen Zweiter wurde der Alkade-Sohn Marito.

Für eine Sportlerin, die vor einem Jahr das Reiten angefangen hat, eine großartige Leistung. Hoffentlich hat sie richtig Blut geleckt und bleibt dem Galoppsport noch einige Jahre erhalten. Einen Weltmeister und Olympia-Sieger hat auch der englische Rennsport nicht allzu oft zu bieten.

Die Bilanz der deutschen Pferde und denen mit deutschem Zuchthintergrund kann sich beim diesjährigem Cheltenham Festival sehen lassen. Annie Power – Sprinter Sacre und jetzt Don Cossack!

Cheltenham Gold Cup Don Cossack

Foxhunters Chase On the Fringe

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Das Wasser von Frankfurt

Interessant, wenn man mal in Sachen Wasserversorgung der Frankfurter Rennbahn tiefer gräbt. Dann erfährt man von den Service-Diensten der Mainova, daß Ende Juli 2015 ein gewisser Joachim Schröder der Mainova mitgeteilt hat, daß ab sofort der Rennklub für die Versorgung zuständig ist.

Wenn mich meiner Erinnerung nicht trügt, ist Joachim Schröder Mitarbeiter von Herrn Hellwig in dessen Steuerkanzlei. Von jenem Herrn Hellwig der im Juni beim Bürgergespräch der Frankfurter Rundschau noch öffentlich mitgeteilt hat, daß er vom Kaufvertrag mit der Stadt zurück treten werde, weil die Stadt den Vertrag nicht eingehalten hat.

Inzwischen sind dann 22.000 EUR Rückstände aufgelaufen.

Ganz unschuldig ist der Rennclub auch nicht, weil er wohl im Februar über die drohende Abschaltung informiert wurde. ABER der Rennclub hat das Urteil des OLG Frankfurt, wonach  es der Stadt verboten ist, die Versorgungsleitungen zu unterbrechen. Leider kann ich gerade zeitlich nicht nachvollziehen, wann das Urteil ergangen ist und wann das Schreiben eingegangen ist.

Indirekt hat die Stadt jedenfalls gegen das Urteil verstoßen, weil sie die städtische Gesellschaft  von den Pflichten zur Zahlung der Abschlagszahlungen hat befreien lassen und dem Rennklub zusätzliche Kosten aufs Auge gedrückt hat.

Und ich fresse den Besen mit samt der Putzfrau, wenn das kein abgesprochenes Spiel zwischen Stadt Frankfurt, Markus Frank und Manfred Hellwig ist.

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Annie Power triumphiert im Champion Hurdle

Drei Stuten standen bisher in der Siegerliste des Champion Hurdles von Cheltenham. 1939 African Sister, 1984 Down Run und 1994 Flake Dove. Dieses Jahr ist Annie Power die vierte Stute, die sich in die Siegerliste des wohl wichtigsten Hürdenrennens im englischen Turf in die Siegerliste eingetragen hat.

Der Rennverlauf ist schnell beschrieben. Vom Start weg ging Annie Power in zügiger Fahrt an der Spitze des Feldes und gab diese Führung bis zum Ziel nicht mehr ab, auch die letzte Hürde, bekanntermaßen das größte Hindernis für ihren Reiter Ruby Walsh wurdes dieses Jahr souverän gemeistert. 4 1/2 Längen betrug ihr Vorsprung am Pfosten und zwischen My Tent or Yours und Nichols Canyon trennte ein Kopf. Kritiker haben schon angemerkt, daß das Champion Hurdle dieses Jahr nicht besonders stark besetzt war. Hurricane Fly ist im wohlverdienten Ruhestand, Faugheen und Arctic Fire konnten verletzungsbedingt nicht starten und der Runner Up My Tent or Yours war fast zwei Jahre nicht am Start und lief nach der langen Pause zwar ein großartiges Rennen, aber die Form ist sicher nicht mit seinen Rennen in Bestform zu vergleichen. ‘

Wie auch immer, in ein paar Jahren wird man sich des Starterfeldes sicher nicht mehr erinnern, aber Annie Power wird auf ewig in der Siegerliste des wohl wichtigsten Hürdenrennens Englands und der restlichen Welt in der Siegerliste stehen.

Annie Power ist aus deutscher Sicht nicht nur durch Shirocco als Vater interessant. Ihre Mutter Anno Luce wurde von Uwe Ostmann für Sheik Mohammed in Mühlheim trainert. Die Stute war siegreich im Deutschen Stutenpreis von Hannover (Gr 3) und dritte in der von Night Petticoat gewonnenen Diana (damals Gr 2). Sie stammt aus der in Röttgen beheimateten Familie der Adria, die von Peter Mülhens in den Kriegsjahren tragend von Eclair au Chocolat importiert wurde.

Annie Powers zweite Mutter ist die Röttgener Superstute Anna Paola, die in den Farben ihrer Zuchtätte zweijährig den Preis des Winterfavoriten gegen die Hengste und dreijährig u. A. den Preis der Diana gewonnen hat. Sie wurde im Derby aufgeboten und wurde Fünfte.  Anna Paola wurde an Sheik Mohammed verkauft. Aus der Linie sind zahlreich Klasse-Pferde hervorgegangen, die in Europa, Australien und den USA Gruppe-1 Rennen gewonnen haben.

Stutenlinie Annie Power.

Das Team Mrs Ricci, Ruby Walsh und Trainer Willie Mullins ist perfekt in das große Meeting von Cheltenham gestartet. Drei von vier Grade 1 Rennen des ersten Tages hat das Team gewonnen. Douvan gewann die Arkle Chase souverän mit 7 Längen, Vroum Vroum Mag gewann das Fillies and Mares Hürdenrennen, das Annie Power im letzten Jahr durch ihren Sturz an der letzten Hürde verloren hatte und schließlich Annie Power im Champion Hurdle.

Für Shirocco siegte noch Minella Rocco in der The National Hunt Chase Challenge Cup, einem Listenrennen für Amateurrennreiter über knapp 6400m mit Derek O’Connor im Sattel. Der Lando Sohn Fox Norton war noch Dritter in der Arkle Chase. Kein schlechter Tag für die kleine deutsche Vollblutzucht, auch wenn die Protagonisten nicht mehr in Deutschland gezogen wurden.

Champion Hurdle Annie Power

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