100 Jahre Cheltenham Gold Cup

Golden Miller, Sieger 1932, 1933, 1934, 1935, 1936 Wikipedia

Golden Miller, Sieger 1932, 1933, 1934, 1935, 1936 Wikipedia

1924 wurde der erste Gold Cup in Cheltenham gelaufen. Es gewann Red Splash im Besitz von Major H Wyndham, trainiert von F E Withington und geritten von F Rees. Die Siegdotierung betrug 685 Pfund. Auch wenn das Pfund international treuer war, war das nicht das große Geld, das man mit einem Sieg in dem Rennen gewinnen konnte. Es ging den Besitzern wohl eher um das Prestige, in der Siegerliste des Rennens zu stehen und um den Ehrenpreis.

1939 bekam der Sieger 1.120 Pfund und damit war erstmals die Marke von 1.000 Pfund überschritten. 1972 bekam der Sieger 15.255 Pfund, erstmals war die Marke von 10.000 Pfund überschritten. Es war fast eine Verdoppelung der Dotierung gegenüber 1971.

Heute gehört der Cheltenham Gold Cup zu den wertvollen Rennen in England. Mit einer Dotierung von rund 614.000 Pfund stand er an 16. Stelle im Dotierungs-Ranking und war damit besser dotiert als die Oaks oder die Guineas.

Zwei Siege mit deutschem Zuchthintergrund stehen in der Siegerliste dieses bedeutenden Jagdrennens. 2016 gewann Don Cossack aus der Zucht des Gestüts Etzean in den Farben des Gigginstown House Stud von Ryan Air Chef Michael O’Leary, trainiert von Gordon Elliott und geritten von Bryan Cooper.

2023 siegte Galopin des Champs in den Farben von Mrs Audrey Turley, trainiert vom irischen Großmeister William P Mullins und geritten von Paul Townend. Galopin des Chams ist nicht in Deutschland gezogen. Sein Vater Timos wurde vom Gestüt Etzean gezogen lief in den Farben der Marquise de Moratalla und ist als Stallion in der NH-Zucht tätig.

Beide Pferde sind über Sholokhov gezogen, der damals in Etzean stationiert war..Wenn ich mich recht erinnere, hat Etzean Sholokhov zu Beginn der Saison 2016 abgegeben, weil man für einen solchen Hengst in Deutschland zu wenig Chancen sah. Ich glaube, den Schritt hat man nach dem Sieg im Gold Cup fürchterlich bereut.

Wegen Frost, Krieg und Maul- und Klauenseuche wurde das Rennen 1931, 1937, 1943, 1944 und 2001 nicht gelaufen. Wenn nichts passiert, wird der 100. Gold Cup in fünf Jahren gelaufen.

Zur Erinnerung noch mal die Rennfilme der beiden „deutschen“ Sieger!

Don Cossack 2016

Galopin de Champs 2023

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110 Antworten auf 100 Jahre Cheltenham Gold Cup

  1. Un Coeur B sagt:

    In der Schweiz das Peitschen Verbot bei Galopp Rennen, Pferde Rennen über Hürden, man könnte sagen und fragen, was soll das, Tradition hin und Tradition her, Partnerin meinte immer, die auf den Pferden sitzen bei Hürden Rennen könnten sich das Genick brechen, Hauptsache die Pferde kämen heil dabei heraus, Peitschen Verbote, Verbote für Hürden Rennen….und auch alle Veggie Facetten werden sich auf Dauer und mit der Zeit durchsetzen, peu á peu.

    • Blücher sagt:

      Natürlich kann man alles verbieten. Und was hat man dann?
      Verbieten wir also die Rennen, lassen das Pferd wieder frei in der Wildnis laufen und Wolf und Puma erledigen die Auslese.
      Und dann?

      • Theo Epping sagt:

        Welche Wildnis?
        Selbst dort wo es noch Wildnis gibt, wären Pferde nicht erwünscht, siehe Wisente im Wittgensteiner Rothaargebirge.

      • kassandro sagt:

        Die Anbiederung an diese Quälgeister bringt überhaupt nichts. Schon die Reduktion der Peitschenschläge hat – erwartungsgemäß – diese Sektierer überhaupt nicht besänftigt. Schafft man die Peitsche ganz ab, finden sie wieder, was neues zum herumstänkern. Der Lebensinhalt dieser Menschen besteht eben darin, anderen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Daran geilen sie sich auf. Es geht allein um die Befriedigung der eigenen Quälsucht. Das war bei Corona und beim Dieselskandal so und ist natürlich ganz besonders beim Klimaschwindel so. Der Pferdesport ist das nur ein kleiner Nebenkriegsschauplatz.

        • Theo Epping sagt:

          Klimawandel auch noch, worin besteht noch mal der Unterschied zwischen den Quälgeistern und Ihnen?

        • Un Coeur B sagt:

          Alles nur ein bla bla, wie beim Österreicher aus Spanien.

        • Un Coeur B sagt:

          Bartali – Jannacci e Conte

          http://www.youtube.com/watch?v=Y195IuQ4UxM

          Die Chinesen kommen ohne HR in Hongkong doch ganz gut aus, in Japan HR, weiß nicht, Australien und Neuseeland, keine Ahnung, USA eher eine Marginalie, Mittelamerika, Südamerika, Afrika, vielleicht, ohne es zu wissen, Irland ja, Uk ja, Frankreich auch, Tschechei fällt einem noch ein, in D Doornkaat in Erinnerung, Underberg Jagdrennen, Stall Steintor, HR lassen einen kalt, so wie Kassandro und Kassandra.

          • Theo Epping sagt:

            Sie stellen die falsche Frage, Un Coeur B, ohne Hindernisrennen und Springreiten entfällt die Hälfte der Existensberechtigung des Pferdes. Die Menschen halten keine Pferde nur weil sie so schön und edel sind, das reicht nicht.
            Mich interessieren diese ganzen Leistungssport -Veranstalltungen auch nicht, aber sie sind die Berechtigung für all den Aufwand, das Pferd kann nicht exestieren ohne die Menschen und hat es für die keinen Nutzen, verschwindet es, bis auf ein paar im Zoo, von der Bildfläche.

          • Theo Epping sagt:

            Ab einem gewissen Alter? sollten auch die größten Meister die Klappe halten.
            Niemand will den Schatten seines Idols sehen.

        • Blücher sagt:

          So sehe ich das auch. Egal, wie viel Zugeständnisse der Galoppsport macht, es wird immer noch mehr gefordert.

          Statt Zugeständnisse zu machen, sollte der Sport mehr Aufklärung betrieben. Nicht nur juristisch korrekt den Peitscheneinsatz beschreiben, sondern das Ganze auch emotional verpacken, um auch den unbedarften Besucher zu erreichen!

          • Theo Epping sagt:

            … um auch den unbedarften Besucher zu erreichen!
            Und genau das tun die “Tierschützer” und Vernichter sehr geschickt und erfolgreich.
            Dabei pfeifen die darauf, ob sie juristisch korrekt sind oder nicht doch ein Stückchen an der Realität vorbei propagieren.

  2. Un Coeur B sagt:

    Die Qual des gegessenen Tieres ist immer größer als das Vergnügen des Essenden.

    Hürdenrennen auch ein Art Vergnügen, nähme man es ihnen weg, ein Aufschrei wie bei Kleinkindern.

    • Theo Epping sagt:

      Fressen und gefressen werden.
      Ja es ist seltsam ein Wienerschnitzel zu essen, das man kennt???
      Sind Sie sicher, dass die Wurzel in Ihrem Salat nicht stumm leidet, wenn Sie sie verzehren??

  3. Theo Epping sagt:

    Das mit dem “Genick brechen” finde ich schon sehr drastisch, von Menschen die kein Fleisch essen und der lästigen Fliege den Weg zum Fenster raus zeigen. Gegen das Peitschen Verbot habe ich nicht. Wenn Hindernis Rennen verboten werden, werden Springreiten und Vielseitigkeit auch verboten.

    Hat jemand die geringste Ahnung wie viele Pferde da auf der Strecke bleiben?

  4. kassandro sagt:

    Zwar schon ein paar Tage alt, aber immer noch nett anzusehen und anzuhören:
    https://youtu.be/ci7bpYPd6Tg?si=TcIXHmdQdMTCJ47Z
    Die Melodie des Videos stammt von Petula Clarks größtem Hit “Downtown”.

  5. h.schmelz sagt:

    Manchmal habe ich die Forum Fans mit Rezepten für Fohlensteaks mit Käuterbutter erfreut, bzw. erzürnt. Oder Gulasch vom Wallach mit Zwiebeln und Lorbeer. Das wollten sie nicht lesen, das konnte man sich nun überhaupt nicht vorstellen. Eselswurst, na gut.

    Bei Schwein und Rind und Huhn sieht es hingegen schon besser aus, da greift man beherzt zu. Hingegen wiederum das Meerschwein wird in Peru gern gegessen und daher gezüchtet. Oder Hunde in Korea. Der Fisch an sich schmeckt gebraten oder auch gedämpft oder geräuchert, das weiß jedes Kind. In Japan schätzen Gourmets lebendige Shrimps als Vorspeis, recht zappelnd bitte!

    An der Spitze der Nahrungskette steht der Mensch; er nimmt, was da ist und schmeckt. Bottarga!!! Mehr ist da im Moment nicht zu sagen.

    • Theo Epping sagt:

      Zu einem leckeren Salzhering sage ich auch ja, heute hatte ich einen ganz tollen Pangasius mit Salzkartoffeln und Senfsauce, war sehr lecker.

  6. Un Coeur B sagt:

    Wenn man einmal Biologe war, dann ist man immer Biologe, meinte der alte Herr am frz. Canyon, der zur Provence führt, wenn man einmal horseman war, dann ist man immer horseman, würde T.Epping vom Niederrhein vielleicht sagen, horseman, nicht racingman, racingman ist ziemlich billig, gibts bei Autorennen und weiß nicht wo, die Pferde in den Weiten der Hochebenen der Anden, Mitbringsel der spanischen Eroberer, das ist schön + ästhetisch, Tiere in der freien Natur, majestätisch und schön, die Landschaft und darin die Pferde.

    • Theo Epping sagt:

      Ja, das würde zu dem passen, er würde vielleicht noch anmerken; dagegen ist kein Kraut gewachsen, selbst Asperin versagt!

    • Un Coeur B sagt:

      Man möchte noch einmal eintauchen in die Jolly Joker Dortmund Wambel Welt, Wett Tickets aus schöner Kartonage, Schreibkasse und Vorwetten Durchsagen, Easy Going egal wohin, Führring, Rennen gucken, abschalten von Kuba Krise, Elternhaus, usw…….aber alles nicht mehr existent, nur noch in der Erinnerung, ziemlich fatal das ganze, die Koryphäen leben und atmen nicht mehr, Zweibeiner und Vierbeiner, irgendwohin ins Unbekannte, alle und alles weg….die Hochebenen der Anden majestätisch schön und erhaben, alles nicht so wie es rüberkommt, alles nur eine Vor Gaukelei, nichts ist echt, alles gleitet durch die Hände, durch die Augen, durch die sechzig Sinne, was tun, nichts tun, da kann man dann nicht viel falsch machen, aber wenn falsch, auch überhaupt nicht schlimm, heute morgen in Schützenstraße auf zwei Zettel gekritzelt.

  7. Un Coeur B sagt:

    Ausmerzen

    • Theo Epping sagt:

      Pflugschare zu Schwertern Umschmieden.

      • Theo Epping sagt:

        Ist wohl er Übliche und wohl auch der Erprobte Weg.

      • Un Coeur B sagt:

        Ja.

        Wichtig aufm Platz, auch wichtig, aber auch oben an Spitze, ein Präsident, ein König, eine Königin, ein Vorsitzender, um den man sich scharren kann, der einem das eigene Denken etwas abnehmen will, das Irrationale dabei kein Fehler, 1000 jähriges Reich, MAGA, make America great again, Lügen nicht verkehrt, solange die Leute an die Lügen glauben, der Drang der Natur zu Komplexeren, Ursuppe verklumpt zu Galaxien, Zeit verklumpt in Raum und energetischen Aggregaten, wichtig immer oben, wie bei Galopp, der Präsident, ein Präsident, der von der Materie nicht viel verstehen muss, Präsident, Rudel Anführer, Ameisen Königin, ganz oben wichtig, von Galopp lernen + die Natur verstehen.

        Geschichtslehrer wurde immer sehr laut, wenn er den KUNG erwähnte, der Kung, der König, King Kong und King Kung.

        • Theo Epping sagt:

          Laut von der Recke fallen die zwei geplanten Galopp Rennen in Sonsbeck aus, weil Trainer wie Klug überqualifizierte Pferde genannt haben, um mal eben einen Pappiersieg am Wegesrand mitzunehmen.

          Jeder ist sich selbst der Nächste, leben und leben lassen ist nur für schwache Weicheier!

  8. Theo Epping sagt:

    Es ist natürlich keine Fake News, das würde ja eine Absicht voraussetzen,
    es ist eine Old News aus dem leztem Jahr. Tut mir leid, meine Unachtsamkeit.

  9. Racingman sagt:

    Die Teilnehmer des Blücher Blogs sind dermaßen rennsportlich inkompetent, dass sie es nicht einmal bemerken, wenn jemand im Suff olle Kamellen von Anno Zwieback serviert. So macht Blücher sich mit seinem Blog zur Lachnummer.

  10. kassandro sagt:

    So sehr unser Racingman JETZT über die AfD lästert, so ist es doch viel wahrscheinlicher als bei mir, dass er mit seiner umtriebigen Gesinnung SPÄTER genau dort einmal landet, wenn eben “woke” mal nicht mehr “en vogue” ist. Ich dagegen war noch nie Mitglied bei einer Partei oder irgendeiner Gesinnungsgenossenschaft und kann mir das auch nicht in meinen kühnsten Albträumen vorstellen.

    • Theo Epping sagt:

      Auf eine Demonstration gehen kann jeder, in der Anonymität des Internets herumpusaunen ist die Heldentat.

    • Un Coeur B sagt:

      Er war auch Millionär, damals, wie so viele am Neuen Markt, auf dem Papier, ließ dann alles vor sich hin laufen, und plötzlich war die Million nur noch Chimäre, Auto Bahn in Meydan guter Zweiter, man könnte meinen mit deutschen Wurzeln, aber im Pedigree nur Caro, immerhin.

      • Theo Epping sagt:

        CARO – (St)EPPING HIGT :-)

      • Un Coeur B sagt:

        Parade Marshal v. Caro, Parade Marschall, Feld Marschall, v.Blücher, Lebe recht + Lebe richtig v.Blücher, Parade Marshal hätte einem nichts gesagt, 1983 USA sent to Argentina.

        Gebhard Leberecht von Blücher

        • Theo Epping sagt:

          Obwohl der Parade Marshal keine nennenswerte Leistung auf der Bahn hatte, wimmelt es in seiner Nachzucht nur so vor Gruppe 1 Pferden. Was das deutsche Körgesetz, zumindest was die Eigenleistung angeht, in Frage stellt.

          • Blücher sagt:

            Nein, tut es nicht. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Es gibt einige solcher “Erfolglosen” auf der Bahn, die Granaten in der Zucht waren und genauso andersrum. Stars auf der Bahn und in der Zucht ohne nennenswerte Nachkommen.

            Die Vollblutzucht in den USA ist wesentlich größer, als in Dtld. Ein schlechter Hengst fällt da nicht weiter ins Gewicht. Wenn aber ein solcher Hengst in Dtld deckt und nichts wird, dann kann das Auswirkungen haben. Selbst Hengsten mit guter Rennleistung hat man immer noch genug Ausfälle.

          • Theo Epping sagt:

            Doch, tut es aber…

            eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!

            Eine vielseitig verwendbare Aussage.

            Erfolglose Hengste sortieren sich ganz von selbst aus, egal ob mit oder ohne Eigenleistung.

            Ohne Mut zur eigenen Überzeugung, hätte es Areion und Tai Chi nicht gegeben.

            Nichts desto Troz gebe ich Ihnen recht, die grundsätzliche deutsche Regelung hat ja ihre Hintertürchen, die man nutzen kann.

        • Un Coeur B sagt:

          1788 bis 1860, er vertrat als einer der ersten Philosophen im deutschsprachigen Raum die Überzeugung, dass der Welt ein irrationales Prinzip zugrunde liegt.

          Lange galt es als gesichert: Finanzmärkte sind ein Hort der Rationalität und Anleger kühle Rechner, die ihren Nutzen maximieren. Die Wirklichkeit sieht freilich anders aus. Die Geschichte der Börse ist eine von Obsession, Irrtümern und Übertreibungen.

          Bei Galopp der Präsident, der von der Materie nicht viel versteht….dann hatten sie mal einen Arc Sieger gezüchtet, und wollten ihn unbedingt loswerden, niemand wollte ihn, wollte sie haben, bis einer sich herunter ließ und die Stute für 9000 Euro kaufte, als sie dann auch noch in Ascot gewann, wollten sich alle in ihrem Licht sonnen…

          Caro Blut to Argentina, vor Jahren Donna Lydia, Galopper Blut von Brasilien in den Taunus, so wie die großen Meeres Ströme alles etwas ausgleichen + relativieren, so auch die Ströme des Galopp Bluts, Danedream to Japan, irgendwann dann auch : sent from JP to Germany usw. …..das irrationale Prinzip nur auf den 1. Blick irrational, hinter dem Irrationalem eine umfassende Logik und Intelligenz, auf molekularer Ebene, oder ?

          • Theo Epping sagt:

            Schon viele Züchter und Besitzer haben überagende Pferde abgegeben:

            Dschingis Khan – Star Appeal – Kandia – Monsun – Tiger Hill usw. usf.

            Mikro, Makro oder Maxi ist nicht das Kriterium, sondern ob man es erkennen … kann, vieles ist zu groß um es zu überschauen und anderes zu klein, es zu sehen.

            Die Welt liegt im Auge des Betrachters.

          • Un Coeur B sagt:

            Aber auf den ersten Blick doch etwas irrational bzw. unvernünftig den Arc Sieger, die Arc Siegerin, abzugeben, ein Ziel wofür man letztlich züchtet, viel mehr als der Prix l’Arc de Triomphe geht eigentlich nicht, das Exterieur kann täuschen.

            Extrabunt, das Wort des Jahres 2023, 2024 wohl auch, Stall Extrabunt, das Direktorium für Vollblut Zucht + Rennen: bunt, aber nicht extrabunt, Racingman weit weg, sehr weit weg von allem Extrabunten, das ist sein großes Manko.

          • Theo Epping sagt:

            Auf den ersten Blick mag es Ihnen unvernünftig vorkommen, wenn Sie aber mal einen Blick hinter die Kulissen werfen können, werden Sie schnell feststellen, dass das passende Wort Zufall und oder Glücksfall ist.
            Die großen Agenten tätigen 1000e Käufe und wieviele Monsun’s und Manduro’s sind dabei?

            Wenn die refolgsorientiert bezahlt würden, gingen die alle am Stock!

          • Theo Epping sagt:

            Es gibt da noch so was, das man “Bauchgefühl” nennt. Hatte ich gelegentlich auch.
            Mal hast du Glück und mal … der / die Andere.

            Wer möchte schon diskriminiert weden?
            So mancher wünscht sich ne Wundertüte und hat doch nur Scheiß im Sinn.

    • Un Coeur B sagt:

      Kassandro, nicht Racingman.

  11. Racingman sagt:

    Traurig, traurig! Das Moderatoren-Duo Heinz & Theo nebst ihrem Sidekick Kassandro langweilt sich derart, dass sie immer dem absenten Racingman hinterhertrauern…

  12. Racingman sagt:

    Als wohltuender Kontrast zur sonstigen Inhaltsleere des Blücher Blogs hier mal ein top-aktuelles Thema, das auch Klaus Göntzsche und Rüdiger Schmanns interessieren würde.

    Ein Tsunami droht künftig die deutsche Bookie-Branche zu erschüttern. Auch wenn der deutsche Turf davon nicht direkt betroffen ist, könnten die indirekten Auswirkungen finanziell auch das Kölner Direktorium treffen. Worum geht es bei dieser Sache? Hier eine Frage-und-Antwort-Runde mit einem imaginären Wetter – nennen wir ihn Martin – und Racingman.

    MARTIN: ICH HAB DA WAS GEHÖRT, DASS MAN ALS ZOCKER JETZT NOTFALLS AUF DEM GERICHTSWEG SEINE VERGANGENEN VERLUSTE EINKLAGEN KANN?

    Racingman: Ja, stimmt. Das geht jetzt so richtig los, und das kann noch gewaltige Dimensionen annehmen. Die deutschen Malta-Bookies werden wohl richtig bluten müssen.

    ABER DOCH SICHERLICH NICHT ALLE BOOKIES?

    Nee. Den Pferderennsport mit seinen Wetten dürfte es wohl nicht betreffen, da die meisten Wetter hier bei lizensierten Firmen gewettet haben. Aber die Sportwetter können Kasse machen und sich ihre Verluste zurückholen.

    VERSTEHE ICH NICHT! ES HEISST DOCH IMMER, DASS DIE SPORTWETTBUCHMACHER EINE LIZENZ NACH DEM DEUTSCHEN GLÜCKSSPIELSTAATSVERTRAG HABEN, ODER?

    Ja, aber erst seit dem 1. Juli 2021. Vorher herrschte eine Grauzone. Und man kann die Verluste für bis zu zehn Jahre rückwärts einklagen. Das machen jetzt Viele. Es sind schon Tausende Klagen anhängig, und immer wenn es in einer Marktwirtschaft etwas zu verdienen gibt, gibt es natürlich auch findige Dienstleister, die dabei unterstützen. Darum existieren mittlerweile spezialisierte Anwaltskanzleien, die den Bookies im Mandantenauftrag das Fell über die Ohren ziehen. Manchmal geht es dabei nur um dreitausend Euronen, oft aber auch um Hunderttausende oder sogar noch mehr.

    UND WARUM SOLLTE DIESES THEMA AUCH EINEN BRAVEN HIPPOLOGEN WIE OLD VOLLBLUT INTERESSIEREN?

    Weil der deutsche Turf indirekt mitmischt. Man hat sich ja vor geraumer Zeit beim “Kärnten-Peter” (Pierre Hofer) eingekauft, also Aktien von Pferdewetten.de erworben, und Hofer hat ja die Tochterfirma Sportwetten.de gegründet, um auch mit Fußballwetten Geld zu verdienen. Die Weidenpescher Vesperfreunde wollen mit Gewinnen aus Fußballwetten den maroden Galopprennsport flottmachen, doch das hat bisher noch nicht so richtig funktioniert. Man muss abwarten, ob auch Sportwetten.de bei Gericht bluten muss, denn die haben ihren Betrieb ja erst später als die Anderen hochgefahren.

    GEHT ES IMMER NUR UM DIE FEHLENDE LIZENZ?

    Nein. Am schlimmsten ist wohl laut Medienberichten der österreichische Bookie Betano dran, weil die auch das Wettlimit von tausend Euro pro Zocker missachtet haben sollen. Und der “Bad Boy” Betano ist der Sponsor der Fußball-Europameisterschaft 2024, die in zwei Monaten beginnt!

    • Racingman sagt:

      Zur Klarstellung sei gesagt, dass mein obiger Beitrag keine Rechtsberatung darstellt und ich auch keine rechtliche Haftung für die Richtigkeit der Aussagen übernehme. Was die Legalität oder Nicht-Legalität von Online-Wetten auf Galopprennen durch Buchmacher angeht, wage ich keine definitive Aussage.

      Dass Rennbahnwetten bei Rennvereinen durch das Rennwett- und Lotteriegesetz früher immer gedeckt waren, ist unstreitig. Anders könnte es bei Online-Wetten aussehen. Seit dem 1. Juli 2021 stehen fünf „deutsche“ Pferdewett-Unternehmen auf der so genannten Whitelist unserer Glücksspielbehörde, d. h. sie sind legal tätig. Das sind: In Deutschland der Berliner Trabrennverein (Trotto); in Deutschland Wettstar; IBA Entertainment auf Malta (Onextwo); NetX Betting auf Malta (Pferdewetten.de und Lotoswetten); RaceBets auf Malta.

      Doch was war vor Juli 2021? Hat der Pferdewetter Martin vielleicht eine Chance, seine Verluste vor Juli 2021 von RaceBets zurückzuholen? Das führt uns zu der Frage: Wie lange ist RaceBets eigentlich schon lizensiert? RaceBets schreibt diesbezüglich auf seiner Website:
      „Die RaceBets International Gaming Limited, Dragonara Business Centre, Dragonara Road, St. Julian’s STJ 3141, Malta, ist ein in Deutschland behördlich zugelassener Pferdewettveranstalter und -vermittler, welcher seit 1.1.2023 unter der Aufsicht der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) steht. RaceBets International Gaming Limited, betreibt diese Plattform auf Basis einer am 27.12.2022 erteilten Interneterlaubnis sowie einer am 08.07.2019 mit Änderungsbescheid vom 22.11.2022 erteilten Buchmachererlaubnis.“

      Aus der Whitelist ergibt sich ferner die Zusatz-Information, dass RaceBets seine behördliche Erlaubnis erstmalig am 26. August 2015 erhielt. (Ich erinnere mich noch, dass RaceBets zunächst nicht auf Malta, sondern zuvor in Bosnien-Herzegowina mit dem Geschäftssitz ansässig war.) Kann der Martin nun seine Wettverluste vor August 2015 bei RaceBets einklagen? Das wage ich nicht zu entscheiden. Da müsste sich Martin an eine der spezialisierten Anwaltskanzleien wenden. Die größte dieser Kanzleien erhält täglich hundert Anfragen von potenziellen Mandanten. Die Mandanten können dabei zwischen zwei Kostenmodellen wählen: Entweder den Prozess auf eigenes finanzielles Risiko betreiben und dann voll kassieren, oder aber nur einen Teil des Streitwerts auscashen und dafür kein finanzielles Prozessrisiko eingehen. Muss jeder selber entscheiden. Im Durchschnitt holt die Kanzlei auf dem Klageweg 25.000 Euro pro Wetter heraus.

  13. Un Coeur B sagt:

    Bad Boy Betano Sponsor der Fußball Europa Meisterschaft, ei ei ei ei ei, gli impermeabili oder impermeabile, je nachdem.

  14. Racingman sagt:

    Als Service für betroffene Wetter hier noch ein paar Tipps für eine kostengünstige Verfolgung Ihrer Interessen. So wie es in der Luftfahrtbranche die Firma Flightright gibt, die für Passagiere Entschädigungen von Airlines hereinholt, gibt es im Zocksektor die Hamburger Firma Gamesright, die das Entsprechende bei Glücksspielen tut.

    Kunden gehen dabei keinerlei Kostenrisiko ein. Entweder sie verkaufen ihre Forderung komplett an Gamesright oder sie gewähren Gamesright eine Provision im Erfolgsfall. Bei Trustpilot bekommt Gamesright jedenfalls gute Bewertungen von Kunden. Hier ist eine davon:
    „Gamesright entnahm meinen Unterlagen einen Verlust von 7200 € zwischen 2018 und Oktober 20. Ich habe den Vorschlag, meine Ansprüche für 720 € an Gamesright abzutreten, angenommen. 720 € sicher. Kann ich gut gebrauchen. Das Geld, das ich längst abgeschrieben hatte, war nach kürzester Zeit auf meinem Konto. Ich finde das große Klasse. Herr Gerstner, einfach nur ein dickes, fettes DANKE.“

  15. Un Coeur B sagt:

    Art Tatum trainierte seine Fingerfertigkeit ständig, indem er eine Haselnuss schnell durch seine Finger gleiten ließ, bis sie glänzend und glatt wurde.

  16. Un Coeur B sagt:

    Was man definitiv sagen kann, die dt. Arc Sieger Star Appeal, Danedream + Torquator Tasso waren bei ihren Siegen nicht im Besitz ihrer Züchter, Punkt, Star Appeals Erfolg eher durch die Mutterlinie, Sternkönig! später, Danedream eher durch Lomitas, erinnerte sie nicht bei ihrem Sieg in Paris an Lomitas, als sie die Konkurrenz mit etlichen Längen hinter sich ließ, Torquator Tasso eher durch Anatevka, Lombard und Allegretta, aber das alles ist schon wieder spekulativ und Spekulation, selbst hätte man alle drei Arc Sieger kaufen können, aber man hat es nicht, man hat sie nicht gekauft, definitiv, wie gerne würden die Japaner irgendwann einmal den Arc gewinnen, aber selbst hat man den Arc nicht gewonnen + die Japaner auch nicht, so ist es…Racing Mann interessiert das alles nicht, wichtig für ihn alles Renntechnische bis zum Erbrechen, und diese seltsamen Gestalten Göntzsche usw., die die Vollblüter zu ihrem Brot Erwerb gemacht hatten, indem sie den Leuten irgend etwas, gegen Geld, erzählen wollten, erzählt haben, die Galopper, die Traber interessierten Racing Mann weniger, Hunderennen wären für ihn auch okay gewesen, irgendwie nur seinen Schuh zwischen die Tür bekommen, so wie Göntzsche, von Galoppern oder Trabern leben, so wie Göntzsche, das wäre es für ihn gewesen.

  17. Racingman sagt:

    DAS DIREX UND DER WEISSE BRASILIANER

    Das „Direktorium“ oder einfach „Weidenpesch“ sind seit geraumer Zeit auch als Gesellschafter bzw. Aktionär von Buchmachern im Wettgeschäft aktiv. Leider kann man dabei nicht so recht einen roten Faden, will sagen: eine konsistente Strategie, entdecken. Als da sind/waren die Beteiligungen bei RaceBets sowie Pferdewetten.de und Wettstar. Es wurde wild gekauft und verkauft, und Wettstar steht ja inzwischen mehrheitlich im Eigentum der Franzosen, die somit entscheiden können, was geschieht. All dies bezog sich aber auf den Pferderennsport. Als man schließlich (und das bedeutet: viel zu spät) realisierte, dass man mit Pferdewetten zumindest in Deutschland keinen Blumenpott mehr gewinnen kann (Pierre Hofer erwirtschaftet ja das meiste Geld im Ausland), kam man auf den Trichter, auch mit Sportwetten verdienen zu wollen. Eine richtige Idee, nur hätte man dies fünfzehn bis zwanzig Jahre früher umsetzen sollen, als die Marktanteile noch nicht verteilt waren und als Beteiligungen an späteren Marktführern noch erschwinglich waren. Nun also das putzige Sportwetten.de. Noch ‘n Bookie…

    Sportwetten.de beschreibt sich selbst so: „Mit der evidenten Domain sportwetten.de sorgen wir im deutschsprachigen Raum für beste Unterhaltung und heben uns, bei aller Seriosität, durch humorvolle Aktionen und innovative Datenveredelung vom Wettbewerb ab.“ Aha, ein Humor-Bookie, das ist wirklich mal was Neues. Aber zieht das auch bei den Wettern? Letztere will man mit Testimonials ködern: „Ex-Fußballprofi und Kultfigur Ansgar Brinkmann („der weiße Brasilianer“) sowie die ehemaligen Deutschen Meister im Beachvolleyball, Bennet und David Poniewaz fungierten bereits als Werbebotschafter für die Marke. Seit Ende 2020 arbeiten wir mit Thorsten Bär, alias UWE der Kreisligatrainer zusammen und bringen den Fußballalltag auf humoristische Weise in die Medien.“ Ein Kreisligatrainer soll als Humorbombe jetzt also die potenziellen Kunden Tolgay und Giovanni an Sportwetten.de binden und dem Direx damit zum dringend benötigten Geld für die Galopprennpreise verhelfen.

    • Theo Epping sagt:

      Wer ist den nun tatsächlich unausgeglichen?
      Herr Recingman, geh in Deinen Garten und mähe den Rasen… oder zupf das Unkraut…
      Ach, haste alles nicht, da ist nix, ausser
      Internet und die Tastertur…

      Ich muss mir täglich eingestehen:
      Du, also ich,bist zu Alt für den Scheiß.
      Mein Garten ist 20.000 m² groß, und was hast Du zu bieten???

  18. Un Coeur B sagt:

    Wenn man eins nicht hat, dann Langeweile, mit Kopf gestraft, mit Kopf gesegnet, die Gedanken reißen nicht ab, Kopf ständig am arbeiten, TV vermeiden, so gut es geht, angesagte Literatur auch, nicht viel lesen, sehr wenig TV, selbst denken, die Gedanken einfach laufen lassen, Hemingway schoss sich die Kopfplatte weg als nichts mehr kam, bei selbst kommt es noch, es plätschert + rieselt unaufhörlich vor sich hin, und wenn es das Problem ist, ob damals San San nicht auch für D gewonnen hatte, Epping meinte, sie hätte die Stute damals nicht selbst gezogen, man glaubt ihm das dann, wenn T.Epping das sagt, glaubt man es, wenn Göntzsche sagt, in Wuppertal regnet es immer, oder, willst du an der Kasse sein, dann setz dein Geld auf Helfenbein, glaubt man das auch und irgendwie auch nicht, weil es in Wuppertal nicht immer regnet + Helfenbein nicht immer gewinnt, nette Versuche durch Übertreibung einen Hauch von Bon Mot zu erzeugen.

    Langeweile kennt man gar nicht mehr, Hass und dgl. eigentlich auch nicht, soll Racing Mann schreiben was er will, man liest es meistens eh nicht….mehr.

    Sie hatte den Arc mit San San gewonnen, warum dann unbedingt noch mit Nebos gewinnen wollen.

    Contess Batthyany auch so ein böses Täubchen, so wie Tante Mia, Tante Maria.

    1972 der Sieg mit San San im Arc, 1974 der Sieg mit Delmonica Hanover im Prix d’Amerique, 1975 Star Appeal auch im Arc mit einer Riesenquote, noch mehr als die über 700 von Torquator Tasso.

    • Theo Epping sagt:

      Das Gräfin Batthyany tatsächlich ein böses Täubchen war, wird immer wieder behauptet, ob das wahr ist, kann ich nicht sagen, dass ich es nicht glaube, schon.

      Die Gräfin hat San San in den USA auf einer Jahrlingsauktion gekauft und nicht weil sie von der Klasse der Stute überzeugt war, sondern mehr aus einer Laune heraus und sie sonst keiner haben wollte.
      Also kam sie zum Arc Sieg, wie die Jungfrau zum Kind, genau wie bei Danedream und den beiden anderen deutschen Arc – Siegern.

      Hinterher haben es immer alle gewust.
      Ich habe immer gesagt: Aus Nebos wird nie was, der bringt sich oder andere, vorher um, das Mi….

    • Un Coeur B sagt:

      In jedem steckt dieses Talent, anderen das Wasser abzugraben, es ist einfach so, jemand meinte mal, dass er immer hellhörig wurde, wenn jemand vorgab, dass er sowas nie machen könnte, viele scheinen gar nicht zu wissen, welche Potentiale in ihnen stecken…das wusste ich gar nicht, dass niemand San San haben wollte, ja, Danedream wollte auch niemand so richtig, zwischen Königsstuhl und Nebos lag wohl nicht viel, der eine meinte Königsstuhl wäre das bessere Pferd, der andere Nebos, dass aus Nebos nie etwas wird kann man eigentlich auch nicht sagen, dass hinterher es immer alle wussten schon eher.

      • Theo Epping sagt:

        Ich habe Nebos im Alter von ca. einem Jahr kennengelernt, er war ein starker, kompakter, abgerundeter Jährling, da gab es nichts zu bemängeln, nur sein Charakter, er war nur mit Gebrauchsanweisung zu benutzen.
        Der hatte alles was ein Star braucht, nur keinen der das auch nutzen konnte, er hat beim Anreiten, zwei Menschen ins KH befördert, dann kam Bruno und Herr Mäder hatte seinen Nebos.

        • Blücher sagt:

          Nebos war sicherlich kein einfacher Kandidat. Aber was war mit Magnat, mit Athenagoras und in England mit Nasrullah.

          Athenagoras hat Harro Remmert die Arme vor dem Start lang gezogen. Magnat war öfter mal angriffslustig und Nasrullah soll auch ganz schwierig im Umgang gewesen sein. Hatte Lomitas nur Probleme mit der Startmaschine oder war er auch sonst kompliziert? Und wenn man mal das kleine Deutschland verläßt, dann wird man viele Pferde finden, die um Umgang kompliziert waren, aber großartige Rennpferde waren.

          Und wenn man mal in die Geschichte guckt, die Helden von früher waren auch nicht immer brav. Flying Fox soll extrem kompliziert gewesen sein, trotzdem hat er die Tripple-Crown gewonnen.

          • Theo Epping sagt:

            Ribot nicht zuvergessen, er soll ein wahres Monster gewesen sein. Die Pfleger sind?? immer nur zu zweit in die Boxe gegangen.
            Seine Kinder hatten auch alle den Stempel.
            Da habe ich nur Riboprince gekannt und der war ein ganz normaler Deckhengst.
            Vor Sigebert hat mich leider keiner gewarnt, der hat mich um ein Haar in der Boxenecke zermatscht… beinahe, ich war zum Glück einen Taken schneller als der Arc 2te.

      • Un Coeur B sagt:

        Deshalb wohl auch sein Versagen in der Zucht, schwierig im Umgang, schwierig für die Nachzucht, könnte jetzt keinen Nachkommen von Nebos nennen, der größere Erfolge aufzuweisen hätte, vielleicht einige Stuten.

      • Un Coeur B sagt:

        Laroche und Lebos steht bei pedigreequery, Champion Sire 1987 and Champion Broodmare Sire in Germany.

  19. kassandro sagt:

    Nebos war beileibe kein Versager in der Zucht wie Theos Marduk. Er war in der Zucht deutlich schlechter als sein Rivale Königsstuhl, der wegen eines Mangels an Temperament nur relativ wenige Stuten decken konnte. Bei einer Stute soll er sich trotz intensiver Bemühungen sogar komplett verweigert haben. Auf der Rennbahn hielten die Zeitgenossen meistens Nebos für den besseren. Königsstuhl habe mit Peter Alafi einfach den besseren Reiter gehabt, meinte man mit einem Dauerseitenhieb auf Lutz Mäder. Auch auf Wikipedia wird diese nicht von mir stammende Ansicht vertreten. Nebos hatte unzweifelhaft die bessere Beschleunigung, den besseren Turn of Foot. Diese markante Eigenschaft wird von den Experten meist überbewertet, ist aber der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Rivalen durchaus ein Arc-Siegkandidat war. Dass er danach gegen Zeitelhacks Pawiment im Preis von Eurpa verlor, ist ein lächerliches Gegenargument.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, kann so sein.

      San San, Danedream, Torquator Tasso, Star Appeal, die Arc Sieger liegen am Wegesrand, viele Koryphäen damals in U.S.A. , Trainer, Besitzer, Züchter und weiß nicht was, niemand kam auf John Henry, für 5000 Dollar hätte man ihn sich schnappen können, vielleicht für ein paar Tausend Dollar mehr, Galopp eine ziemlich offene Angelegenheit.

      John Henry, 1975, 83 Starts 39 Siege, $ 6,591,860

      Nicht nur die Arc Sieger liegen am Wegesrand, sowas wie Racing Mann, Göntzsche usw. auch.

    • Theo Epping sagt:

      Ich kann mich nicht entsinnen Nebos je einen Versager genannt zu haben.
      Er war ein Mistvieh erster Güte, die Caros waren alle, die ich kannte, sehr speziell, Nebos war in jeder Beziehung der Allerbeste von ihnen und der Herr Mäder hatte gehörig Muffensausen vor seinem Superhelden

      Ich habe es bei seinen Besuchen im Gestüt mehrmals beobachtet dürfen.

      Ohne seinen Beteuer Bruno, hätte es keinen Nebos gegeben!!!

    • Un Coeur B sagt:

      Man hatte es des öfteren gelesen, dass Ausnahmepferde nicht selten so ihre Macken hatten.

      • Theo Epping sagt:

        Ja,dennoch ist eine Macke keine Voraussetzung für Klasse, sondern machmal eine Begleiterscheinung.
        Friederichsruh von Dschinis Khan war ein stinknormaler Jährlin
        Friederikus Rex von Caro dagegen, war ein sehr schwiriger junger Mann.

      • Un Coeur B sagt:

        Macke war wohl das falsche Wort.

      • Blücher sagt:

        Es gibt solche und solche. Beim Menschen sagt man ja auch, daß Genie und Wahnsinn nah beieinander liegen.
        Ich hatte mal einen Programmierer, der schrieb Programmcode runter, wie andere einen Text geschrieben haben. Und am Ende waren zwei Tippfehler im Code, aber keine Logikfehler. Und wenn dem eine Laus über die Leber gelaufen war, dann wurde mit der Tastatur auf den Monitor eingedroschen und Beides mußte ersetzt werden.

        Wahnsinn ist kein eindeutiges Zeichen von Intelligenz und Genius heißt nicht, daß man gleichzeitig auch irre sein muß.

        • Theo Epping sagt:

          Nein, warum?
          Macke, Knall… gibt es alles, in allen Farben, ist aber keine Voraussetzung für Klasse, die gibt es auch in total langweilig.

        • Un Coeur B sagt:

          Das Genie wohnt nur eine Etage höher als der Wahnsinn.

          Vielleicht auch zwei Etagen.

        • Un Coeur B sagt:

          Zwischen dem Genie und dem Wahnsinnigen ist die Ähnlichkeit, dass sie in einer anderen Welt leben, als die für alle vorhandene.

          Auch nicht ganz richtig.

        • Un Coeur B sagt:

          12.4. Aintree 250.000 Pfund Protektorat v.Protektion v.Protektor v.Acatenango v.Surumu Boden soft wäre von Vorteil.

          Kein Wort zu Brigitte, bei HR sieht sie Rot.

          • Theo Epping sagt:

            Wenigstens kann Sie noch kucken

          • Theo Epping sagt:

            Mal sehen was mir zu Protektor noch einfällt…

            Protektor – Priorität – Poesie – Prestige
            Poesie – Partitur – Priorität – Prince Royal
            Partitur – Padischa – - – ?
            Priorität – Pastorale – - -? Protektor
            Nicht viel aber mehr als ich gedacht habe.

          • Theo Epping sagt:

            Partiturs Erstling hieß Paradiesvogel von Prinz Ippi.

          • Un Coeur B sagt:

            Protektor von Acatenango das hätte ich vor Tagen nicht sagen können, aber Protektor war doch etwas für schweren oder tiefen Boden, in der Erinnerung, mit Fragezeichen, man müsste Racing Mann fragen, der wüsste es auch nicht, Protektor bis Prestige alle 4 richtig, man hätte aber immer noch die Daten Banken, aber ob das alles da so stimmt und richtig ist ?

          • Theo Epping sagt:

            Ich habe die Galopp Sieger Stammtafeln zu Rate gezogen und erkannt, nicht Paradiesvogel, sondern Padischa ist der Erstgeborene.
            Es ist alles ziemlich stimmig.
            Kleine Tippfehler gibt es immer … mal

          • Theo Epping sagt:

            Beim rum suchen habe ich festgestellt,
            Poldi’s Liebling stammt auch aus dieser Lienie, seine 4. Mutter ist Partitur.
            Wie war das mit dem Kölschen Klüngel?

          • Theo Epping sagt:

            Radio hören, bildet… tatsächlich.
            Im WDR 4 läuft ein Liebeslied, italienisch, eine junge Frau hat sich in Portofino verliebt…
            Portofino… ein Frontal aus Leistenscher Zucht, wer ist die Mutter? Spontan fällt mir Poesie ein, stimmt das?? bei Galoppsieger kommt er nicht vor, woanders auch nicht, ich versuche es bei: Deutscher Galopp, Pferdesuche…
            da ist er, 1976 geb. von Frontal aus der …
            Partitur, habe ich nie gewußt…
            man kann alt werden, wie ne Kuh, man lernt immer noch dazu!!!

    • Theo Epping sagt:

      Ich kann Ihnen nur zustimmen,
      Pawiment hatte seine Sternstunde,spielte aber tatsächlich mindestens 2 Klassen tiefer.
      Ich denke an Khan, was auch so ein … Zufal

      • Theo Epping sagt:

        Wieso das hier unten steht, ist mir schleierhaft,
        ich hatte “Antworten” viel weiter oben, bei Kassandro angeklickt??

        • Theo Epping sagt:

          Meine Nachbarin war gestern, am Tag des offenen Rennstalls, bei Mario Hofer in Krefeld. Ich denke… Virus erfolgreich weitergegeben. Am 1. Mai ist sie in Hannover.

      • kassandro sagt:

        Es war wohl Zeitelhacks Strategie, dass seine Pferde möglichst viele Rennen laufen, um so eine Sternstunde zu erwischen. Bei Star Appeal und Pawiment ist ihm dies gelungen. Bei Kronenkranich, der auch sehr viele Rennen lief, nicht, wobei Kronenkranich schon von Sven von Mitzlaff versaut wurde. Star Appeal lief satte 39 Rennen, Kronenkranich 37, bei Pawiment konnte ich die Zahl nicht ermitteln. Bei Pawiments Sieg im Preis von Europa war die Quote noch einen Tick höher als bei Star Appeal im Arc, obwohl die Starter-Zahl (15 Starter) bei ihm deutlich geringer war bei Star Appeal (24 Starter).
        Ich bin ein Gegner der Zeitelhack-Strategie und bevorzuge die von Sven von Mitzlaff. Letzterer lies seine Pferde lange laufen, wenn es die Gesundheit erlaubte, 6 Jahre, aber sie liefen dabei nur relativ wenige Rennen und die Pferde wurden dabei nur wenig angefasst. Ein typisches Beispiel ist dafür GP von Baden 1979, der unmittelbar vor dem St. Leger stattfand, Da wurde Königsstuhl regelrecht für das deutlich niedriger dotierte St. Leger geschont. Man hätte Peter Alafi regelrecht wegen Nichtwahrnehmung von Gewinnschancen bestrafen können. Man wollte unbedingt die Triple Crown und das ist dann auch gelungen und war letztlich wichtiger als der Sieg im GP von Baden. Mangon war Jahrzehnte vor Königsstuhl in einer ähnlichen Position. Er gewann den GP von Baden, kam aber nur angeschlagen aus dem Rennen zurück. Waldfried schickte ihn dann trotzdem ins St. Leger, wo er dann nur Letzter wurde und mit einem Sehenschaden zurückkam:
        https://www.youtube.com/watch?v=IXwMsUy7418

        • Theo Epping sagt:

          Kronenkranich mochte ich als Pferd und somit auch als Deckhengst nicht, an dem war nicht wirklich etwas zu versauen, Herr Steguweit wird mir zustimmen, nichts desto Trotz würde ich ihm zugestehen, damals auf seiner Distanz, nur wenige Möglichkeiten für Sternstunden gehabt zu haben.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn ich es genau bedenke, hatte Kronenkranich schon seine Sternstund, kein Zweijähriges deutsches Rennpferd hat je einen so hohen Verkaufspreis erziehlt wie er.
            Herr Bresges hätte ihn sonst nie abgegeben.

          • kassandro sagt:

            Kronenkranich war eine ziemlich tötliche Melange. Man glaubte damals in Nürnberg, Zeitelhack hätte den Verstand verloren. 1973 gewann Zoppenbroich mit Athenagoras auf imposante Weise das Derby und konnte mit ihm noch kräftig nachlegen. Im selben Jahr gewann Secretariat in noch imposanterer Weise die Triple Crown. Secretariat war ein Sohn von Bold Ruler und Kronenkranich ein Enkel. Kronenkranich war 1974 wohl der beste deutsche Zweijährige aller Zeiten und wahrscheinlich Sven von Mitzlaffs einziger zweijähriger Gruppe-Sieger. Der hielt eigentlich überhaupt nichts von den Zweijährigen-Rennen, aber Kronenkranich drängte sich ihm regelrecht auf. Man war nicht nur bei Zoppenbroich fest davon überzeugt, dass Kronenkranich noch viel besser als Athenagoras war und wollte den eigentlich überhaupt nicht verkaufen. Herr Zeitelhack wollte ihn aber undebingt haben und so ging der Preis in schwindelerregende Höhen, bis ihn Zoppenbroich doch verkaufte. Zeitelhack war im Grunde nur pro Forma der Besitzer. Das alleinige Sagen für das Jahr 1975. Bis zum Derby lief eigentlich alles wie erwartet. Unter anderem gewann er mit knapp 10 Längen Vorsprung das Henckel-Rennen, also die Deutschen 2000 Guineas, vor einem gewissen Windwurf und ging ungeschlagen ins Derby. Dort erlebte Zeitelhack ein Debakel. Seine drei Starter belegten die drei letzten Plätze und Kronenkranich hätte den kleinen Windwurf beinahe in die Rails gedrückt, so dass auch für ihn das Derby erledigt war. Nach dem Derby gab es einen heftigen Streit zwischen Zeielhacks Trainer Theo Grieper und Sven von Mitzlaff. Letzter behauptete stur, dass Kronenkranich trotzdem ein Steher wäre und Grieper das Gegenteil. Grieper sollte recht behalten. Vierjährig hatte Zeitelhack endlich das Sagen und gab Kronenkranich ins Training zu Theo Grieper, wo er unter anderem die Goldene Peitsche und in Italien ein Gruppe I Rennen über die Meile gewann. Kronenkranich war also überhaupt kein Flop sondern einer der besten deutschen Kurz- und Mitteldistanzler aller Zeiten. Hätte Grieper ihn bereits dreijährig übernommen, hätte Kronenkranich wohl auch in Frankreich und England Erfolge gefeiert. Deswegen meine Aussage, dass von Mitzlaff ihn versaut hätte. Windwurf sollte später das St. Leger und den Preis von Europa gewinnen. Er war ganz klar der beste Steher seines Jahrgangs und wäre ohne Kronenkranich wahrscheinlich der erste deutsche Triple Crown Sieger geworden. So hat Kronenkranich für Zoppenbroich wenigsten diese Ehre bewahrt.

  20. Un Coeur B sagt:

    Alle Zweifel lösen sich auf.

    Hamburg-Horn, jenseits der Elbe, die Nordsee nicht mehr weit, wenn es in Wuppertal immer regnet, dann in Hamburg immer windig, dass dem Ex Präsidenten des Hamburger Rennvereins mal der Hut wegfliegen könnte, diese Sorge hatte man aber eigentlich nicht, St.Pauli, Reeperbahn, Hotel Atlantic mit Udo Lindenberg, in Hamburg alles noch etwas extra bunter als in DO oder im Sauer Land.

    Das Deutsche Galopp Derby vermutlich erneut 2024 in Hamburg-Horn, warum sollte man das anzweifeln.

    Alles wird gut, alles wird schlecht, sowohl das eine als auch das andere, falsch.

    Definitiv.

    • Theo Epping sagt:

      Alles anders, wäre doch schon ein Fortschritt ob das dann gut oder schlecht ist, wird eh später entschieden, genau wie das
      Deutsche Derby.

    • Un Coeur B sagt:

      Das, was einen emotional bewegte, sind Ihre beiden Pferde auf der Koppel, die ihr Alter spürten, alles andere eher nebensächlich.

      • Theo Epping sagt:

        Traber haben mich nie Ineressier aber, den
        Un Coeur B würde ich ganz gerne mal kennen lernen.

      • Un Coeur B sagt:

        T.Epping möge mir verzeihen:

        SECRETARIAT

        H.Carpendale, in SAF geboren, lebte 15 Jahre in den U.S.A. , Kinder von ihm noch heute im Mittleren Westen, zwischen Ost + West Küste der U.S.A. , im Landes Inneren, alles angeblich viel prekärer, stimmt das, Fragezeichen, H.Miller bezeichnete seinen Geburtsort New York als Shit Hole, in Kentucky die großen Gestüte..aber auch im Mittleren Westen die religiös vernarrten, Mormonen, Quäker und andere geistig sonderbar Strenggläubige..H.Carpendale hätte D.Trump, der als einziger der US Präsidenten SECRETARIAT erwähnte, mal kurz auf einem seiner Golfplätze kennengelernt, Trump habe sich mit seinen Leuten an den benachbarten Tisch gesetzt, sei aufgestanden und hätte Carpendale seine Hand auf die Schulter gelegt + ihm Komplimente gemacht, er hätte ihn wohl mit einem großen amerikanischen Golfer verwechselt, meinte Carpendale danach…die Amerikaner wollen im grunde einen starken Präsidenten, der seine Sache für sie macht….damit sie sich dann, in Ruhe, in ihren Fast Food Ketten fett fressen können..ein eigener Gedanke..der Gedanke vom starken Mann von Carpendale….Secretariat, nicht im Sekretariat, Secretariat auf der Rennbahn und in Trumps Kopf, bei Trump, Putin oder dem kleinen Fetten aus Nord Korea dreht sich bei ihr immer der Magen, um, widerliche Typen meint sie, Galopper mag sie eigentlich, Nashwan, Prince Flori, Occhi di Lupo, Frankel, und noch einige andere, aber mehr hing sie doch an ihren Katzen, Triccie war mir auch ans Herz gewachsen.

        • Theo Epping sagt:

          Verzeihen? Ich?

          Wer unbeirrbar an Marduk festhält und Lombard – Athenagoras – Kronenkranich – Esclavo und Nebos u.v.m. in die Tonne kloppt… als Hengste… dem wird hoffentlich verziehen.

        • Un Coeur B sagt:

          Howard Carpendale, Schlagersänger – Hobby: Golf spielen, auch 1946 geboren, wie Partnerin, wie Trump, wie Jane Birkin oder Caterina Caselli.

          Racingman, Pferde Frikadellen angeblich sehr schmackhaft und unproblematisch für ihn, mit Rennbahn Verbot in Riem, und mit seiner Unreflektiertheit einfach nur auf den Wecker gehend.

          Der Bezug zu Trab und Galopp damit wiederhergestellt, es tut schlimmeres geben.

          • Theo Epping sagt:

            Wer frisst was ihm angeblich wichtig ist, der frisst auch kleine Kinder…
            Frei nach… Rote Hand…glaube ich???

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