Der Unfall von Düsseldorf

Der Unfall von Meerchenprinz in Düsseldorf schlägt hohe Wellen in den Medien. In der Rheinischen Post, Düsseldorfs größter Zeitung tobt die Diskussion über die „Legalität“ von Pferderennen und es wird mit harten Bandagen gestritten.

Der Düsseldorfer Reiter- und Rennverein hat auf seiner Webseite dazu ein Statement veröffentlicht, das man früher in dieser Form nur von den Wendys erwartet hätte.

Keine Frage, ein Unfall, besonders mit Todesfolge ist immer unangenehm und tut vor allem den direkt Betroffenen weh. Daß diese aber derart in der Presse thematisiert wird und dabei gleichsam auf die Tränendrüsen gedrückt wird, wie schlimm das doch alles für die armen Pferde ist, ist eher neu. Ebenso, daß ein Rennverein in einem sehr ausführlichen Statement auf seiner Webseite dazu Stellung nimmt.

Wir, der Sport, bittet um Entschuldigung, in einer Form die fast an den Kniefall von Canossa erinnert und die angeblichen Gutmenschen haben mal wieder Terrain gewonnen.

Warum geht der Sport nicht in die Offensive? Warum sagt man nicht ganz klar, daß Pferderennen eine Gesundheitsprüfung sind und daß bei diese Prüfung leider auch tödliche Unfälle passieren. Warum erklären wir nicht, daß die Galoppsport in stark abgemilderter Form die Natur imitiert, in der das Wolfsrudel zwecks Futterbeschaffung die Pferdeherde solange hetzt, bis ein Tier gerissen werden kann.

Abschließend zu diesem „Schnellschuß“ noch ein Bon Mot aus der Zeit Friedrichs des Großen. Der König bemerkte gegenüber dem Generalinspekteur der Kavallerie, dem General von Seydlitz, die recht häufigen Unfälle bei der Ausbildung der Kavallerie. General Seydlitz antwortete darauf, wenn Euer Majestät eine schlagkräftige Kavallerie haben wollen, dürfen sich Euer Majestät über ein paar gebrochene Hälse keine Gedanken machen.

Wenn wir auch zukünftig gesunde Pferde haben wollen, müssen wir auch weiterhin akzeptieren, daß es zu schweren Unfällen auf der Rennbahn kommt.

Das Statement des DRRV

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43 Antworten auf Der Unfall von Düsseldorf

  1. Theo Epping sagt:

    Seine 5te Mutter, Monacchia von Basalt, habe ich gut gekannt. Es ist traurig ein Pferd zu verlieren aber nicht zu verhindern.
    Die darauß einen Vorteil ziehen wollen, sind in Wahrheit die Sünder.

    Diese “Kretiker” … Lebensretter, sind in Wahrheit die Zerstörer dessen, was Sie erhaltenewollen.

    Mein Hund hat heute 3 Kanada Gänse Gössel gekillt. Ich bin ziehmlich traurig, was soll ich mit ihm machen…?

  2. Un Coeur B sagt:

    Wo wäre der eine oder andere, wenn in Krankenhäusern Auslese vor Gesundheit ginge, wer sagt das denn, dass Pferderennen eine Gesundheitsprüfung sind.

    • Theo Epping sagt:

      Das mit dem Krankenhaus, verstehe ich nicht, da wird doch, zumindest hierzulande, jeder aufgenommen.

      Pferderennen sind oder waren ursprünglich, Leistungsprüfungen und somit letztendlich auch Gesundheitsprüfungen, bevor irgendwelche gelangweilten, reichen Zocker einen Zirkus daraus gemacht haben.

    • Un Coeur B sagt:

      Dagegen sehe man die himmelschreiende Ruchlosigkeit, mit welcher unser christlicher Pöbel gegen die Tiere verfährt, sie völlig zwecklos und lachend tötet, oder verstümmelt, oder martert, und selbst die von ihnen, welche unmittelbar seine Ernährer sind, seine Pferde, im Alter, auf das Äußerste anstrengt, um das letzte Mark aus ihren Knochen zu arbeiten, bis sie unter seinen Streichen erliegen. Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.

      Da ist schon etwas dran.

      • Theo Epping sagt:

        Das soll keine Entschuldigung sein… eher das Gegenteil.

        Nicht nur die Tiere, da ist der Mensch sehr konsequent, er mordet, martert und verstümmelt auch seine eigene Art, nicht weniger Ruchlos und das nicht immer nur mit böser Absicht, man braucht nur in die Krankenhäuser gehen und sich die Leben erhaltenden Massnahmen anschauen und die unmenge an Chemie, die verabreicht wird, um noch besser und vor allem länger, zu leben.

        Alles auf dieserWelt ist ein Geschäft für die Menschen, auch und nicht zuletzt das LEBEN und die GESUNDHEIT, selbst der TOT!

      • Un Coeur B sagt:

        Ja….heute morgen in Schützenstraße geschrieben, nicht auf Holz, auf Papier Zettel, gekritzelt..sie schlief noch:

        Wenn sich jemand bei den HR das Genick bräche, kein Problem für sie, Hauptsache die Pferde kommen heil zurück….hast du den Menschen kennengelernt, liebst du die Tiere….so ähnlich einer ihrer Sätze….beim Genickbruch der Rennreiter etwas nachhelfen, so weit ging sie dann doch nicht, aber für Tiere ihre Empathie, für Menschen nur sehr wenig, Obama aus USA mochte sie, Tina Turner und Nina Simone, Conte und sein Umfeld auch, Black Music!..wenn dann Black Music, Freddie Mercury und Eminem kein Problem für sie, aber viel Empathie für Menschen eigentlich nicht, Perser Kater Charlie der einzige Mensch hier in der langen, sehr langen Schützenstraße, das gefiel, wenn man es ihr sagte..das alles kommt nicht von Ungefähr, Tiere liebt man, Menschen weniger, Peter Alexander und seine geliebten Vogerl im heimischen Garten ganz zuletzt, dafür hat man etwas Verständnis, Vollblut über Mensch, Mensch unter Tier, Gesundheit über Auslese, Pferderennen kein Gesundheits Check, der Begriff Gut Mensch auch nicht das gelbe vom Ei, nur eine Wortkonstruktion, nichts weiter, einer der letzten Vorsitzenden von FDP kam immer mit dem Begriff Gut Mensch, noch gar nicht lange her, da hätte man ihn für seine gegenseitige Penetration des aller Wertesten weggeschlossen, aber er selbst mit dieser widerlichen Arroganz..nun ist er aber hinüber und nicht mehr unter uns, so spielt das Leben, im Leben ziemlich vorne + dann einfach nur weg, blowin in the wind, so wie Hemingway, selbst mochte man ihn nicht, Conte + Miller wohl auch nicht, er hätte nicht viel zustande gebracht, amen, immer ein Aufschrei bei Galopp, wenn man die geliebte Peitsche ihnen wegnehmen will, und man wird sie ihnen wegnehmen, die Schweiz war nur der Anfang.

        • Theo Epping sagt:

          …noch gar nicht lange her, da hätte man ihn eingespert, für seine Penetration…
          Haben Sie ihm die Kerze gehalten oder woher wissen Sie so gut bescheit?
          Mögen oder nicht mögen, ist eine Sache aber
          es ist weder ein Previleg Hetero zu sein, noch eine Schande, es nicht zu sein und man kann es sich nicht aussuchen.

          Ein guter Mensch zu sein, schon.

  3. martillo sagt:

    was hat meerchenprinz mit monacchia zu tun ?

    • Theo Epping sagt:

      Ernsthaft, Meerchenprinz???

      Ich habe Märchenprinz gelesen… zumindest im Kopf. Ist ja peinlich.

      Wenn’s die doofen nicht gäb, hätten die Schlauen nix zu lachen.

  4. kassandro sagt:

    So ein Unfall ist keine gute Gelegenheit, um gegen die in die Offensive zu gehen, die solche Unfälle dazu benützen, die in den Dreck zu ziehen, die diesen Sport lieben. Insofern geht die Presseerklärung des Rennvereins in Ordnung. Der Rennverein muss außerdem auf seinen Großsponsor Rücksicht nehmen, der sich gern ein Grünes Image gibt. Als Henkel-Aktionär – mit insgesamt fast 1500 Aktien ist Henkel meine mit Abstand größte Aktienposition überhaupt – finde ich diese Strategie durchaus nicht schlecht. Man darf von einem Unternehmen keine politische Heldentaten erwarten. Das galt für die Nazi-Zeit und muss jetzt auch in einer Zeit eines immer deutlicher werdenden Linksfaschismus gelten. Unternehmen müssen sich wohl oder übel solchen politischen Trends beugen, sonst gehen sie unter.
    Henkel war seit dem Abgang des dänischen Verstandsvorsitzenden Kaspar Rorsted nicht gerade ein Outperformer und verlor beispielsweise durch die Russlandsanktionen über eine Milliarde sehr profitablen Umsatzes sowie Werke in Russland. Henkel hat auf der anderen Seite die Dividende nie gekürzt, was ziemlich einzigartig ist. Bis 2019 hat Henkel die Dividende fast jedes Jahr angehoben und ich denke, dass es 2025 wieder eine kleine Anhebung geben wird, da das Unternehmen mittlerweile die Nackenschläge verkraftet und sich dem durch die Ampel geschaffenen ungünstigen Umfeld einigermaßen angepasst hat.

  5. Un Coeur B sagt:

    Eignerin Mehl Mülhens von Röttgen, die Mutter von Ullmann von Schlenderhan, Fr. Batthyany, die Züchterin und Besitzerin von Arc Siegerin Alpinista, Elizabeth das Zweite, Frauen im Galopp, beim Galopp, oft in prominenter Position..der Klang der Hufe auf den Steinen in ihrem Gestüt für Elizabeth wie Musik, Frau Mehl von Röttgen zuletzt totales Management nur noch aus dem Bett, ohne Frauen….sähe die Galopp Welt doch etwas anders aus.

    Wenn Frankel ein echter Steher gewesen wäre, würde man einen Sieg eines seiner Nachkommen im Deutsche Galopp Derby prognostizieren….wollen.

    Wie Frankel da so steht auf dem Foto, nicht schlecht.

    Elizabeth die Zweite beurteilte ein Pferd nach dem Klang seiner Hufe, unter anderem.

    Das mit Frau Mülhens hatte man so gelesen, die Wahrheit gleitet einem immer etwas durch die

    Finger.

    • Theo Epping sagt:

      Nicht nur die Galopp Welt, die ganze Welt sähe anders aus und so manches Vor-Urteil gäbe es gar nicht, z.B.: Frauen können nicht einparken…

    • Theo Epping sagt:

      Frauen haben schon immer das Weltgeschehen mit bestimmt, sie waren nur noch nie so unsicher wie heute, seit es ihnen zugestanden wird.
      Sage die Wahrheit und keiner glaubt dir.

  6. Un Coeur B sagt:

    T.Eppings Altersruhesitz im Sauerland, Gestüt Wittekindshof auch im Sauerland, drei Ausrufezeichen bei Glückwünschen zum Geburtstag von Miebachs Frau, generell eigentlich immer positive Kommentare zu Gestüt Wittekindshof Erfolg und Geschick, da war wohl etwas mehr als in Zoppenbroich oder Erlenhof.

    • Theo Epping sagt:

      Na ja, auf jeden Fall mehr Zeit, die Hälfte meiner aktiven Zeit in der Vollblutzucht, war ich in Wittekindshof tätig.

    • Un Coeur B sagt:

      Man ahnte so etwas schon, wenn Sie es sagen, dann war es wohl so.

      Selbst hat man überhaupt kein Stehvermögen….irgendwie ja doch, mehr Stand by you als Stand by me, sowohl als auch bezüglich Stehvermögen, alles hinterfragend, überall der Zweifel, aber doch felsenfest in allen Grund Fragen, Ansichten und Überzeugungen, felsenfest vielleicht weil alles hinterfragend, immer ein sowohl als auch, nie etwas nur extra bunt, extrabunt eine herrliche Wortschöpfung, Böll, Grass und die anderen wären nie auf so etwas gekommen, Dali schon eher, Dali sehr ehrlich, weil seine ganze Übertreibung und Art und Weise offensichtlich für jeden, so gemeint, aber nicht wirklich so, Gaudi, an dessen letztes Bauwerk immer noch gebaut wird, eines seiner großen Vorbilder, man war viel näher an Dali als an Böll oder Grass, und den anderen, Dali im positiven Bereich, Böll, Grass und Anhang eher im negativen, unmöglich dass Letztere im Bereich des Galopps hätten tätig werden können, nur immer vor den Kameras mit Zigarette, Pfeife, und wichtig tuendem bla bla, Selbstverständlichkeiten auf bla bla Niveau, man wirft Toten nichts mehr nach, wer sagt das denn, oder Pferderennen als Zuchtauslese über allem stehend, inkl. Gesundheit und Wohlergehen, alles quatsch, konstruiert, wo vieles keinen Sinn ergibt, Vollblut über Dali, Dali über so vielem anderen.

      • Theo Epping sagt:

        Man kann natürlich alles in Frage stellen, das sieht erstmal sehr kritisch, klug aus, ist aber in Wahrheit nur Unsicherheit, mangelnde Entschlußkraft.
        Ich bin nicht der begnadete Retoriker und meine Rechtschreibung geht allmälich wieder gegen mangelhaft, das hindert mich aber nicht, ICH zu sein. Sie sind DALI und andere sind … Peinkofer oder Heitz oder so.

      • Un Coeur B sagt:

        Eigentlich nur H.Miller und A.Schopenhauer, man fühlte sich bei ihnen mit seinem Mutterhass verstanden, hasst man die eigene Mutter stellt sich fast alles in Frage, 1976 starb sie an Leberzirrhose, Hass ist mir seit langer Zeit eigentlich fremd, das empfindet man als positiv.

        Immer sechs oder acht Bücher neben dem Bett, von einem zum andern springend, V6 oder V8 Wette, im grunde egal, ob nun V8 oder V6 , ein falscher Ansatz, mehr hin zum extra bunten, nicht Bonbon bunt, vielmehr ein qualitatives bunt, wie traurig in Wambel im Winter, wenn Sandbahn Rennen, kalt, grau in grau, Matsche, zum Quadrat, alles Extrabunte sollte an einem Renntag Vorrang haben, wie die Seiden Blousons der Jockeys, glänzendes Fell der Vollblüter in den bekannten Farb Schattierungen und Nuancen, das ginge alles in die richtige Richtung, nicht Kommentatoren, die vor den Rennen mit ihren Kommentaren das Publikum mit Sachverstand eher abschrecken, wieder hin zum Extrabunten, ein Ideal, nie wirklich erreichbar, aber vielleicht der richtige Ansatz, für Renntage.

        • Theo Epping sagt:

          Extrabunt finde ich gut. Seidene Blousons auch.
          Bücher sind unverzichtbar, es müssen nicht gleich 8 auf einmal sein. Ein paar mehr sollten aber schon greifbar sein.
          Ich habe eingesehen, es geht nicht ohne diesen Klamauk.
          Der ist aber nicht meins, meins sind die Gäule, die diesen ganzen Wahnsinn erst möglich machen.

          Ob Dali, H. Miller oder A. Schoppenhauer,
          Hauptsache es hilft!

        • Un Coeur B sagt:

          Ja.

          Nichts schlimmeres als Mutterhaß, sagte mal jemand, A.Schopenhauer von seiner Mutter mehrmals + mehrfach ausdrücklich enterbt, obwohl er ihr bei der Wiederbeschaffung ihres Vermögens, mit Erfolg, nach einem Banken Krach geholfen hatte, H.Miller heulte auf dem Krankenhausflur, als seine Mutter noch auf dem Totenbett ihm ihre Anweisungen zu geben versuchte, mehr als 1x sagte er, Stellen Sie sich eine solche Frau vor!, eigene Mutter schrie einen ganz zuletzt fast an, Dir wird es nie gut gehen!, mittlerweile sie schon um etliche Jahre überlebt, so schlimm wie damals kann es eigentlich nicht mehr werden, der beständige Trost nach ihrem Ableben….Bekanntschaften und Kontakte möchte man absolut nicht mehr machen, niemand könnte einem irgendetwas geben, man hat an sich selbst genug, 1e Brigitte reicht vollkommen, irgend jemand aus der Vollblut Szene?, nein, 3x mal nein.

          Weiß jetzt nicht, ob Schopenhauers Mutter, die mit Goethe verkehrte oder seine Schwester einen Renntag in UK aufs Papier gebracht hatte, sehr schön und interessant geschrieben, Galopprennen in UK, so 1820 oder 1830…das möchte man vielleicht noch einmal lesen.

          • Theo Epping sagt:

            Macht ja nichts, meiner Aussage ging ja auch ein wenn voraus…
            Wenn ich jemanden aus dem Blog kennenlernen wollte, dann …

          • Theo Epping sagt:

            Mutter und Vater zu hassen, ist so normal wie sie zu lieben, wer könnte mehr Schuld für das eigene Versagen haben, als die Erzeuger, die üblicher Weise auch Erzeugnisse sind.

            Darum liebe ich meine Pferde, die sind Diskret.

          • Un Coeur B sagt:

            Anonymität immer auch eine Art von Privileg, auf den Rennbahnen konnte man sich immer relativ locker bewegen, im Gegensatz zu den Aktiven, A.Schütz dabei wohl immer mit speziellen Problemen zu seiner Klientel, Herr Ullmann wäre einem fast auf die Füße getreten mit seiner dicken Ziagarre, sollte ich jetzt sagen, wen ich mal näher hätte kennen lernen wollen, mir fiele niemand so recht ein.

            Die Reise von Johanna Schopenhauer nach UK wohl vor 1818: Reise durch England und Schottland. Leipzig 1818. , irgendwo da auch dann die Beschreibungen der Galopprennen, irgendwo am Meer, Ebbe und Flut, so ganz anders als die Rennen in Köln oder Düsseldorf nach 1945.

  7. Theo Epping sagt:

    Mehr Nähe hätte ich auch gar nicht gewollt.
    Nähe bringt auch immer Pflichten mit sich.

    • Un Coeur B sagt:

      Gestern sehr spät auf youtube noch, Harald Schmidt bei FAZ, geguckt, einfach nur so, dann aber beim Gucken eingeschlafen, Harald Schmidt, wie Theodore Epping einer der angenehmeren und interessanteren Zeitgenossen, Theodor Epping möchte man aber noch über H.Schmidt stellen, wg. seiner Galopp Erfahrungen – in Erinnerung, dass er einem bei einem evtl. Besuch zumindest Kaffee anbieten würde, aber wie soll man ins tiefe Sauerland gelangen, Führerschein schon abgegeben, ohne Handy, man möchte kein Handy, vielleicht die letzten fünf Kilometer dann noch zu Fuß, und säße man bei Herrn Epping auf dem Sofa oder irgendwo anders, man hätte vielleicht nicht viel zu sagen, weil im grunde alles schon relevante gesagt und erzählt, bezüglich Galopp und Vollblut, man weiß es nicht, auf jeden Fall muss man dann auch noch zurück nach DO, das wäre fast eine Himmel Fahrt, man weiß Herrn Epping zu schätzen, aber über die Distanz und Umweg des Blogs Galopp Sieger de alles viel einfacher und unproblematischer.

      • Theo Epping sagt:

        Dito.
        Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

        Man muß nicht alles tun, das geht.

      • Racingman sagt:

        Möönsch, Big Sur, nur gut, dass Sie sich nicht Richtung Süden ins Sauerland aufgemacht haben. Da hätten Sie T. Epping doch nicht gefunden. Laut Tracking seines Mobiltelefons befindet er sich östlich von Ihnen zu Hause in der Börde. Und dass die Börde nicht zum Sauerland gehört, hat mir früher im Amelie-Forum mal der Gestütsbesitzer H.J. Kirsch klargemacht.

        Heinz, Sie sind ja wirklich schon voll verdödelt. Neulich haben Sie einen abenteuerlichen Bogen von Howard Carpendale zu Racingman geschlagen. Nun nennen Sie Harald Schmidt und Theodor Epping in einem Atemzug. Was kommt als nächstes: Guido Göbel und Wladimir Putin in einem Topf?

        Haben Sie sich inzwischen in einem luziden Moment mal an Ihr Geburtsjahr erinnert? Liege ich mit meiner Vorhersage „1946“ wirklich falsch? Mein Tipp: Schauen Sie einfach mal auf Ihren Perso, und dann sagen Sie uns, welche Zahl da draufsteht.

        • Theo Epping sagt:

          Da ist er ja schon wieder, der … Mäuserich.

          Jürgen wohnt tatsächlich in der Börde, ich nicht und mein Mobiltelefon kann niemand orten.

          • Racingman sagt:

            Können wir uns darauf einigen, dass Sie ein paar Kilometer östlich von Dortmund leben? Von dort aus sind Sie über den Ruhrpott-Äquator (B1) schnell in DoDo (Downtown Dortmund) bei Heinz. Vielleicht schaffen Sie es noch, bevor er den Löffel abgibt.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn Sie ihm da mal nicht den Rang ablaufen.

        • Un Coeur B sagt:

          In Big Sur immer mit der gichtigen Hüfte zurück nach ganz oben, Ost Küste USA, etwas weiter südlich Santa Anita Raceway, im Norden Seventy Seven Sunset Strip, oder so ähnlich, an der West Küste Brooklyn, mit Klein Kaliber auf Spatzen geschossen und sie dann gebraten, als Lokal Patriot, im 14. Bezirk, der Rest interessierte nicht, nur der 14. Bezirk, wenn Besuch kam, dann immer mit der Schreibmaschine in den Schrank, je nachdem wie lange der Besuch verweilte, dicke Luft im Schrank, das war New York, New York City, mit seinen unbegrenzten Möglichkeiten, irgendwo da auch die Rennbahn, im 14. Bezirk, aber die Rennbahn irgendwie ein unbeschriebenes Blatt, eine Parallel Welt, wo andere Gesetze und Regeln galten, die Rennbahn mit ihren erbarmungslosen und rigiden Racingmen.

          Sauerland schöner als West + Ost Küste der USA, zusammen.

          • Theo Epping sagt:

            Das Sauerland ist schön, viel schöner als sein Ruf, ob schöner als wo anders, muss jeder für sich entscheiden und gesunde, harte, erfolgreiche Vollblüter wachsen dort auch, man muss sie nur lassen.

          • kassandro sagt:

            Ich hoffe ich schaffe es heuer Mal nach Andreasberg. Der abgelegene, oben auf dem Berg gelegene Ort soll einst von St. Andreasberger Bergleuten gegründet worden sein. Der kleine Ort gehört zu Bestwig. Da war ich schon einmal. Etliche Züge, die eigentlich bis Warburg weiterfahren sollten, enden dort. Zumindest war es vor einigen Jahren so. Die durchaus bedeutende Stadt Warburg ist wirklich schlecht an den ÖPNV in NRW angeschlossen. In Westheim bei Marsberg, dem Wohnsitz von BVB-Chef Hans-Joachim Watzke war ich auch schon Mal, wie dieses Photo bezeugt:
            https://commons.wikimedia.org/wiki/File:WestheimStVitus.jpg

          • Theo Epping sagt:

            Ich würde nicht sagen, da kenne ich mich aus, wie in meiner Westentasche, aber doch ziemlich gut, habe ich weitestgehend abgegrast.
            Bestwig, Nuttlar übern Berg nach Kallenhardt, Rüthen und Sie sind so gut wie in Wittekindshof. Ohne Auto ist man da ziehmlich aufgeschmissen. Die Mühe lohnt sich aber.

  8. kassandro sagt:

    Was ist bloß mit GOL los? Die Erreichbarkeit der Seite wird von Tag zu Tag schlechter. Heute konnte ich die Seite noch überhaupt nicht erreichen. Wollte eigentlich wissen, warum der haushohe Favorit Lordano heute Nichtstarter in Hoppegarten ist.

    • Theo Epping sagt:

      Der Boden soll nicht durchlässig genug sein, in Hoppegarten.

    • kassandro sagt:

      Das Problem GOL habe ich mittlerweile gelöst. Unter Android funktioniert der Aufruf von “https://www.galopponline.de” nicht mehr. Das ist schuld von GOL. Dagegen funktioniert “https://galopponline.de”. Unter Windows auf dem PC gab es dagegen nie Probleme.

  9. Un Coeur B sagt:

    Wie die Experten schon bei Fährhof meinten, so auch bei Wittekindshof, man könne weder dort noch da, Vollblüter züchten, ein Ding der Unmöglichkeit, und wie so oft lagen die Experten irgendwie falsch, irgendwie klappte es auf Fährhof und Wittekindshof doch, so, dass auch das Ausland etwas aufhorchte, bis hin nach Hongkong usw., Racingman weiß besser wann selbst geboren, 1946 soll man geboren sein, um so viele Jahre hatten sie sich dann letztlich wohl doch nicht verrechnet, ob das Geburtsdatum richtig, keine Ahnung, alles etwas beliebig, jahrelang im Namen das c, Tante, Onkels, alle mit c, aber selbst mit k, weil Standesbeamter aus Jacobs Jakobs machte, weiß nicht wo Personalausweis ist, vielleicht unten im Keller, oder irgendwo anders, hier in der Nordstadt will niemand wissen wie alt man ist, niemand fragt nach einen Personalausweis, reiner Luxus so etwas unter all den Kopftüchern, unter den Kopftuch tragenden Mitbürgern, nur Racingman will wissen, weiß, wie alt man ist, 1946 !, 1946 Partnerin geboren, wie Trump, Jane Birkin, Freddie Mercury, Caterina Caselli, und so viele andere, selbst jünger als Isabella Rossellini, etwas älter als Patti Scialfa oder Erdogan, ungefähr so alt wie Putin scheisse, so stand es im Personalausweis, ob nun letztendlich Geburtsdatum richtig, keine Ahnung, eigentlich Jacobs mit c, so wie Walther J. Jacobs von Gestüt Fährhof.

    Seine Mutter hatte eine Warze und fragte den Vierjährigen was sie machen solle, mit der Schere abschneiden meinte Henry, sie tat es und fing sich eine Blutvergiftung, für den falschen Rat bekam Henry dann Prügel, das muss 1895, 1896 gewesen sein, in Brooklyn, New York City.

    • Theo Epping sagt:

      Von Schafhof hat man es auch gesagt, dort könne man Schaf, wie der Name schon sagt, züchten aber doch keine Pferde und schon gar keine Rennpferde.

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