In eigener Sache

Ich weiß, ich habe diesen Block massiv vernachlässigt. Es war die Frage, die Black-Type in Europa zu vervollständigen oder Bloggen. Inzwischen sind die großen Rennen in Europa bis zur Listenebene ziemlich vollständig und für England, Irland, Frankreich und Deutschland sowieso seit 1988 „fast“ komplett. „Fast“ weil irgendwo mit Sicherheit das eine oder andere Rennen vergessen wurde. Lücken gibt es noch in Italien und Skandinavien

Bisher war meine Gesundheit ein Pfund, mit dem ich wuchern konnte. Robust bis unverwüstlich, aber vor gute einem Jahr gab es eine Zäsur. Angefangen hat es mit einer im November 22 nicht direkt richtig diagnostizierten Lungenentzündung mit einer Corona-Infektion als Schlagobers oben drauf.

Es war unangenehm und hat einige Probleme verursacht, aber es sollte am Ende nur ein Vorhutgefecht sein. Ende Januar 23 als ich mich auf dem Weg der Besserung wähnte, kam es richtig dicke. Rhythmus-Störungen mit Vorhofflimmern und dann war die Lampe aus. Bei allem Unglück war es eine Verkettung glücklicher Umstände, daß mein Ausflug zu Petrus nur von kurzer Dauer war und ich sofort zurück geholt wurde. Angefangen mit einem Hausarzt der mich energisch ins Krankenhaus geschickt hatte und dann Medizinern, denen mein anfänglich stabiler Zustand nicht geheuer war und die Vorsorge getroffen hatten.

Es war eine Zäsur von absoluter Wuchtigkeit. Zwei Tage künstliches Koma und danach funktionierte nichts mehr. Einfache Selbstverständlichkeiten waren mit großen Anstrengungen verbunden, einfache Rechenaufgaben waren Herausforderungen. Dazu teilweises Nierenversagen mit den damit verbunden Halluzinationen. Es war ein wilder Cocktail, den man sich nicht wirklich vorstellen kann, wenn man ihn nicht erlebt hat.

Und der Weg zurück in die Normalität war hart und steinig und daß er geglückt ist, verdanke ich auch einem sehr guten Krankenpfleger, der mich zu nehmen und zu motivieren wußte und vor allem der Familie, die nicht einfach nur da war, sondern mich unterstützt und gefordert haben.

Zwei Krankenhausaufenthalte sollten noch Folgen, aber die waren harmlos im Vergleich zu diesen vierzehn Tagen. Alles in allem warten es vier Krankenhausaufenthalte in 8 Monaten.

Einschränkungen sind nicht wirklich geblieben, aber die Erkenntnis, daß das irdische Dasein nicht ewig ist und plötzlich enden kann, ist eine sehr nachhaltige Erfahrung. Und dazu eine gestiegene Sensibilität bei früher ignorierten Kreislaufschwankungen.

Inzwischen konnte mich meinen ersten Geburtstag neuer Zeitrechnung feiern und erlebe gerade die erste schwere Erkältung neuer Zeitrechnung. Mal gucken, was die Zukunft bringt. Ich werde mich bemühen, „ein wenig“ mehr im Blog zu Posten.

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14 Antworten auf In eigener Sache

  1. Un Coeur B sagt:

    Der Text spricht für sich selbst.

  2. kassandro sagt:

    Es freut mich, dass es ihnen wieder besser geht und ich wünsche ihnen, dass es dabei auch bleibt.

    Es hätte gut zu dem für den Galoppsport so üblen Jahr 2023 gepasst, wenn Galopp-Sieger.de, das mittlerweile zu einer Institution des Galoppsport nicht nur in Deutschland geworden ist, verschwunden wäre. Insofern war es eine gute Sache, die verbleibende Kraft auf die Datenbank zu konzentrieren und den eigentlich unwichtigen Blog dafür zu vernachlässigen.

    Diejenigen die durch eine beispiellose Mischung von Dummheit und Niedertracht die Gesundheit vieler Menschen geschädigt oder gar ruiniert haben, werden hoffentlich irgendwann zur Rechenschaft gezogen.

    • Theo Epping sagt:

      Wer ist eigentlich “Diejenigen”?
      Sie oder ich?

      • kassandro sagt:

        Weder noch!
        Für diese Leute wartet in meiner Heimatstadt Nürnberg ein Gerichtssaal auf seine Reaktivierung, der heute ein Museum ist. Nur dieser Gerichtssaal kann diesen Leuten gerecht werden.

        • Un Coeur B sagt:

          Schläue und schlau sind auch relativ und sehr unterschiedlich, so, wie wenn Frauen sehr hässlich sind und sich selbst sehr attraktiv finden….und umgekehrt.

          Schläue

          das Schlausein

          sagt google

          • Theo Epping sagt:

            Vollblutzucht und Sport gehört für mich zu den schönsten Unwichtigkeiten die es gibt, genau wie viele andere Vergnügen. Da sich Ihr Blog, Herr Blücher, damit befasst und nicht mit den großen Problemen, wie die Corona Seuche z. B., gehört auch er zu den schönen Unwichtigkeiten.
            Und wie sagten Sie schon mehrfach, für diese großen Probleme gibt es genügend andere Plattformen.

  3. h.schmelz sagt:

    Hals&Bein, Herr Rumstich.

  4. kassandro sagt:

    https://t.me/uncut_news/66733
    Obwohl ich Steve Kirsch eigentlich sehr schätze, halte ich die These, dass 55% derer, die “mehrere mRNA-Impfstoffe einnehmen” an Vorhofflimmern leiden, für extrem übertrieben, wobei nicht klar ist, was “mehrere mRNA-Impfstoffe einnehmen” überhaupt heißen soll. Heißt das, dass sie mRNA-Impfstoffe von verschiedenen Herstellern, es gibt ja nur zwei, “eingenommen” haben, oder heißt das, dass sie wie wahrscheinlich Blücher “nur” mehrfach mRNA-geimpft sind? Außerdem verschwindet Vorhofflimmern in den meisten Fällen wieder, so dass man nicht von “leiden” sprechen kann.

    • Theo Epping sagt:

      Ich verstehe diese Verbissenreit, dieses zwanghafte Vermittlungsbedürfnis nicht.
      Und es sind … immer die glücklicherweise nicht Betroffenen, die kein Ende finden.

      Ich bin 5 × geimpft und habe nie irgentetwas mit Corone zu tun gehabt.

      Die Welt ist überbevölkert, irgendwie muss doch …

      • kassandro sagt:

        Den Vorwurf, dass ich die Leute mit der Impfung jetzt schlimmer nerve als zuvor umgekehrt die Impffanatiker, habe ich schon oft gehört und werde ihn wohl noch oft hören. Ich hab auch vollstes Verständnis, dass die Geimpften nichts mehr von der Impfung wissen wollen. Das ist auch gesündeste für sie. Leider ist aber die Verdrängung der wichtigste Gehilfe der Vertuschung und wir Ungeimpften wollen die Haupttäter nicht ungeschoren davonkommen lassen. Das tun wir nicht so sehr aus Rachsucht, sondern um eine Wiederholung zu verhindern und den nicht seltenen Impfopfern, die jetzt übler behandelt werden als wir Umgeimpften während der Hochzeit der Pandemenz. Während es bei uns hauptsächlich Politik und Medien waren, die uns ausgrenzten und in den Dreck zogen, ist es bei den Impfopfern hauptsächlich das Gesundheitssystem, dass diesen Leuten ihre gesundheitlichen Probleme nicht abnimmt. Ein typisches Beispiel ist dieser ehemalige Impfhetzer und jetzige Impfinvalide Tim Braune (49 Jahre alt):
        https://t.me/EvaHermanOffiziell/165285
        Leider ist der Artikel seines ehemaligen Arbeitgebers “Rheinische Post”, dem die ganze Niedertracht zu entnehmen war mit der ihn die meisten Ärzte behandelten, hinter einer Bezahlschranke versteckt worden. Ein Arzt meinte zu ihm allen Ernstes: „Erschießen Sie sich lieber, ist billiger“. Da muss man sich wirklich fragen, wer sich hier erschießen soll.

        Im konkreten Fall geht es allerdings nicht um unseren Feldzug gegen die Pandemenz-Verbrecher sondern um das Vorhofflimmern, einer speziellen Herzrythmusstörung, die ursächlich für Blüchers gesundheitlichen Zusammenbruch waren. Ich vermute, dass fast alle unerwartete Herzstillstände auf Herzrythmusstörungen zurückgehen, in deren Folge sich dann Blutgerinsel bilden, die plötzlich irgendwelche Blutgefäße in Herz, Lunge und Hirn verstopfen und dann zu sogenannten Herzinfarkten, Lungenembolien und Schlaganfällen führen, die aber nichts mit klassischen Herzinfarkten und Schlaganfällen zu tun haben, die auf einen über Jahre lang anhaltenden Prozess der Gefässverstopfung zurückgehen. Es gab in den letzten Jahren viele solcher spektakulärer Herzstillstände beginnend mit dem spektakulären Fall von Christian Christian Eriksen bei der EM 2021 vor laufenden Kameras. Bislang ist kaum ein solcher Herzstillständler verstorben. Die Prognosen sind also bislang gar nicht so schlecht. Sehr schlecht sind dagegen die Chancen bei Menschen, die solch einen Herzstillstand während des Schlafes bekommen wie z.B. bei dem 16-jährigen Turntalent Mia Sophie Lietke oder der 53-jährigen Tochter meines Stiefbruders.

        • Theo Epping sagt:

          Ich verdränge überhaupt nichs, wüßte auch nicht was!
          Sollte es nötig sein, lasse ich mich auch ein 6. u.s.w. Mal impfen.

          Ich gebe Ihnen völlig recht, jedes Impopfer ist zuviel!
          ABER!
          Geben Sie, Kassandro,persönlich die Garantie, dass es ohne Impfung keine oder wenigstens weniger Opfer gegeben hätte?

          Dieser Arzt mit seiner Billiglösung ist natürlich ein, sorry, Arschloch!… Vieleicht aber auch nur überarbeitet gewesen

          Sie picken sich nur die Impfopfer raus, genau wie die Tierschützer jeden Unfall aufbauschen, statt sich über die, viel häufiger, gut verlaufende Hilfe zu freuen.

          Ich betone noch mal:
          Jede negativ verlaufende Impfung ist zuviel!!!

  5. kassandro sagt:

    Garantien gibt es in der Medizin nicht. Dazu stehen deren Aussagen einfach auf viel zu schwachen Füßen. Es ist auch durchaus plausibel, dass die Impfung einige Menschenleben gerettet hat. Wahrscheinlicher erscheint mir allerdings, dass sie noch mehr Menschenleben zerstört hat, aber letztlich kann man in KEINEM Einzelfall mit Sicherheit sagen, dass man es tatsächlich mit einem Impfschaden zu tun hat, insbesondere wenn ein solch großer zeitlicher Abstand zwischen der letzten Impfung und dem Krankheitseintritt besteht wie in den von mir vorgebrachten Beispielen. Vor schätzungsweise 15 Jahren ist beispielsweise eine Cousine von mir im Alter von 44 Jahren nicht mehr aufgewacht. In den 66 Jahren vor der Impfung gab es in meinem Leben einen solchen Fall und den 3 Jahren nach der Impfung ebenfalls einen, aber man kann aus der Erfahrung einer Einzelperson keine Schlüsse über die Impfung machen. Letztlich brauchen wir saubere Daten von möglichst vielen Bürgern, am besten von allen.. Die Bevölkerung muss nach Alter, Geschlecht und Impfstatus differenziert werden, und dann schaut man sich die Zahl der Todesfälle, Schlaganfälle, Herzinfarkte, Herzstillstände, Lugenembolien, Thrombosen, Krebserkrankungen, Autoimmunkrankheiten, Corona-Erkrankungen, Krankheitstage, Tage auf der Intensivstation usw. an. Sind dann einige dieser Krankheiten bei den Impf-Gruppen häufiger oder seltener vertreten, kann man mit einiger Seriosität sagen, dass die Impfung diese Krankheiten begünstigt oder vor diesen schützt. Leider gibt es diese saubere Daten NICHT und die Verantwortlichen tun alles, damit es diese auch nie geben wird und wehe dem, der versucht solche Daten zu erheben:
    https://www.n-tv.de/panorama/Krankenkasse-entlaesst-Chef-nach-Impf-Analyse-article23167165.html
    Eigentlich ist das Paul-Ehrlich-Institut sogar verpflichtet, solche Daten zu erheben und macht das für fast jedes Medikament, aber wegen eines “Software-Problems” eben nicht für die Impfung. So einfach geht das. In vielen Ländern brauen sich jedoch Fragmente solcher Daten zusammen, die zunehmend Eingang in Studien finden, und die schauen nicht gut aus für die Impfung. Die Zulassung für den Astra Zeneca Impfstoff wurde vor einigen Tagen zurückgezogen und die anderen Impfstoffe werden wohl heuer noch nachziehen. Wer sich also noch impfen lassen möchte, sollte das bald tun.

    • Theo Epping sagt:

      Garantien gibt es nicht…

      Deshalb vertraue ich auf lieber dem Arzt meiner Wahl, als einem, was auch immer.

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