60 Royal-Ascot-Sieger für Fankie Dettori

noch ein rundes Jubiläum in Ascot. Frankie Dettori hat seinen 60. geritten. Über den Italiener in Newmarket braucht man nichts mehr zu schreiben.

Sein  Vater war in Italien ein renommierter Reiter und bei Galopp-Sieger sind für ihn 2 Royal-Ascot-Sieger vermerkt. Aber das können auch mehr sein, denn für diese Zeit sind die Daten leider noch nicht vollständig.

Und damit es richtig Spaß macht, hat er sich für den Juliäums-Sieg den Gold Cup ausgesucht auf Stradivarius hat er gezaubert wie ein Geiger bei den Carmen-Phantasien von Pablo de Sarasate auf der Stradivari fiedeln muß und dabei Vazirabad auf den Platz verwiesen.

Ich bin mal frech und vielleicht sogar unverschämt, aber wenn die Reiter getauscht gewesen wären, wäre auch der Einlauf in diesem Gold-Cup gedreht worden!

GS_60RA-Sieger_Dettori

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16 Antworten auf 60 Royal-Ascot-Sieger für Fankie Dettori

  1. h.schmelz sagt:

    einerseits royal ascot, andererseits münchen riem. dort gibt es heute rennen mit € 3.600 dotierung. münchen die weltstadt mit dem herz für den kleinen geldbeutel und dem weißblaugerautetem himmel. schirmherr herr söder.

  2. h.schmelz sagt:

    aber wie herr rumstich sehr richtig beobachtet hat; dettori macht gegen soumillon durchaus die bessere figur im endkampf, was aber auch an der besseren figur liegt, was die mechanik der knochen resp. deren konfiguration und hebel anlangt. er hat einfach alles, was man dazu braucht. der belgier ist länger und hat es nicht so leicht, sich klein zu machen hinter dem kopf des tieres. aber frankie ist, wenn er will, kaum zu schlagen. wenn das pferd mitmacht.

    • Blücher sagt:

      Die Sache mit der Länge ist natürlich unbedingt richtig, da kann ich ein Lied von singen, wenn auch auf einem anderen Level. Der lange Hebel im Oberschenkel kostet viel Kraft. Es geht mir aber nicht ums klein machen, ums ducken. Es geht mir darum daß der Reiter in den Sattel kommt und das Pferd dadurch stört.

      Aber so lang ist der Belgier gar nicht, 172 sagt das Internet. Ryan Moore ist 1,70 sagt Wikipedia und “Long Fellow” soll 1,71 lang gewesen sein. Vergleichen Sie den enorm geschlossenen Sitz von Lester Piggott mit dem sehr offenen Sitz des Belgiers, zB im Derby mit Sea the Moon. Da liegen stilistisch Welten dazwischen und wenn es eng wird, wie im Gold Cup ist das dann auch eine Frage der Effizienz.

  3. h.schmelz sagt:

    was uns zu frankies ritt in den diamond jubilee stakes bringt, dem feature race of the day. Redkirk Warrior. der kommt aus AUS, wie schon so gute wie Choisir, Takeover Target, Black Caviar. das pferd ist in ENG gezogen, und ist dann nach fernost HKG gezogen, und dann nach australien. 7j. wallach, und schnell wie der teufel. der könnte frankie, wenn nicht bis dahin was passiert, den sieg 61 in royal ascot bringen.

  4. Un Coeur B sagt:

    Ryan Moore mit einem kurzen Kopf vor Soumillon oder Australien mit einem kurzen Kopf vor Frankreich, Fußball war auch sehr knapp, am Ende aber alles wieder gut.

  5. Un Coeur B sagt:

    Wiki Seabiscuit

    Schon während des Jahres 1937 hatte die Presse über ein Rennen zwischen Seabiscuit und dem scheinbar unbesiegbaren War Admiral spekuliert.

    Am Dienstag, dem 1. November 1938, kam es endlich zu der Begegnung zwischen den zwei Rennpferden in dem Rennen, das man euphorisch das Rennen des Jahrhunderts nannte. Das Rennen, das über eine Meile und 3/16 gehen sollte, zählt auch heute noch zu den größten Sportereignissen in der Geschichte der USA. Obwohl es ein Werktag war, versammelte sich eine für die damalige Zeit ungewöhnlich hohe Anzahl von 40.000 Zuschauern an der Rennbahn. So viele Menschen wollten diesem Rennereignis beiwohnen, dass man sogar das Innenfeld für Zuschauer öffnen musste. Züge hatten die Zuschauer aus dem ganzen Land zur Pimlico-Rennbahn in der Nähe von Baltimore, Maryland gebracht und 40 Millionen Menschen verfolgten das Rennen am Radio.

  6. h.schmelz sagt:

    dazu paßt eine erfreuliche meldung, die uns aus lexington, virginia erreicht. nämlich, sarah sanders wurde aus dem feinen lokal “The Red Hen – from farm to table fine dining” hinauskomplimentiert, nachdem sich mitarbeiter weigerten, die dame zu bedienen. so soll es sein! sarah sanders ist die pressesprecherin des weißen hauses, die immer diese schrecklichen auftritte hat. und diese schrecklichen mundwinkel. es gibt also noch patrioten in USA, dazu kulinarische!

    https://redhenlex.com/

    • Theo Epping sagt:

      Aktuell und ehedem, nur gute Nachrichten aus den USA.

    • h.schmelz sagt:

      “The Red Hen Restaurant should focus more on cleaning its filthy canopies, doors and windows (badly needs a paint job) rather than refusing to serve a fine person like Sarah Huckabee Sanders,” Trump wrote online. “I always had a rule, if a restaurant is dirty on the outside, it is dirty on the inside!”

      Fine Gentlemen, Fine Galls.

  7. h.schmelz sagt:

    aus südafrika erreicht uns via racingpost die nachricht, wieviel stall mitarbeiter in johannisburg verdienen – € 223 im monat für ne 40 stunden woche.

    • Theo Epping sagt:

      Die trinken dann wohl eher keinen Schampus.

      • Theo Epping sagt:

        Und der bedauernswerte Herr de Kock ist dem Ruin nahe,
        wenn das nicht so bleibt. Wie wenig 223 € für Südafrikanische Verhältnisse sind, weis ich nicht, allerdings weis ich, dass Pferdepfleger nirgendwo angemessen honoriert werden.

        • Theo Epping sagt:

          Während die meisten dem 2018ner Derby entgegen fiebern, hexen andere noch an dem 2016ner rum.
          Schade, dass man sich heute nicht mehr untereinander einig werden kann. Hat schon mal jemand Herrn Pudwill in Deutschland gesehen?

  8. Karola Bady sagt:

    Jo, volles Haus wegen Fussball in Köln, mit Poldi und den furchtbaren Geissens. Wann waren zuletzt so viele auf der Rennbahn wegen der Pferde?

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