Die Siegerzeit im Gerling-Preis wurde korrigiert.

Still und leise hat man die Sieg-Zeit im Gerling-Preis 2018 auf der Webseite des Direktoriums korrigiert. Statt 2:22,6 wird jetzt 2:24,05 als Zeit für den Sieger Oriental Eagle genannt. Immer noch Deutscher Rekord und eine der schnellsten Zeit in Europa, nur Found war im Arc 2017 in Europa schneller.

Nach dem Rennen wurde viel über den neuen und  fantastischen Rekord geschrieben. Es wäre also durchaus angemessen gewesen, wenn jetzt der Fehler nicht nur korrigiert wird, sondern diese Fehlmessung auch entsprechend kommuniziert wird.  Aber bis man in Köln derart offen mit Fehlern umgeht und mit der Öffentlichkeit kommuniziert, werden wohl noch ein paar Jahrzehnte ins Land gehen müssen.

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20 Antworten auf Die Siegerzeit im Gerling-Preis wurde korrigiert.

  1. Ralf Wilhelms sagt:

    Und selbst diese Zeit, kann man zumindest anzweifeln.
    Zum Thema Transparenz : welcome to german Racing

  2. j.w. sagt:

    alte frauen wollen auch mitreden. war immer so .:)

    • Karola Bady sagt:

      Deshalb suchen sich alte Herren junge Frauen, weil die den Mund halten? Oder nichts zu sagen haben? Mittwoch lief im ZDF ein alter “Marie Brand”. Vermute ich richtig, dass da der Bunker Hodibe eine Kulisse darstellte? Dichterin frei wurden hier die Beweggründe des “Rennsports” aufgegriffen, die Pferde am Rande. Frohe Pfingsten dann noch

  3. h.schmelz sagt:

    der boden, der boden. der boden hat immer recht. jetzt wollen sie richtig wässern in köln, damit herr klug den boden besser kann resp. seine pferde. denn neulich war der boden schnell, wie man am bildschirm sehen konnte, auch ohne uhr, was aber nicht viele können, weil sie keine ahnung haben vom geschäft. der sieger ging richtig schnell unterwegs, was deutlich zu sehen war, und der reiter hat ihn galoppieren lassen. recht so. trainer klug hat seinem namen keine ehre gemacht, denn er hätte seinen abmelden sollen, statt sich hinterher zu beklagen. wer schlammtreter auf fester bahn anspannt, macht was falsch. ich finde auch die wässerei vor dem rennen fragwürdig, denn es gibt pferde, die festen boden können, die sogar aufblühen auf festem boden, wie z.b. Belenus seinerzeit in horn 1999. das wetter ist so, wie das wetter ist, und rennsport ist ein draussen sport. mal regnet es, mal schneit es, mal scheint die sonne, mal nicht. schlimm ist nicht der feste boden, sondern schlimm ist die löchrige bahn mit sandflecken und schlaglöchern. gestern in pimlico – preakness stakes – war es so nebelig, daß der fernseh ganz undurchsichtig war. und unten der feste schlamm, sealed. das hat Justify aber nicht am sieg gehindert, wie man am ende eingermaßen sehen konnte. also wieder ein live shot für die triple crown, die in den belmot stakes in new york ihren abschluß findet. das wird dann wieder ein spektakel, weil nicht nur die triple crown zur debatte steht, sondern auch die chance, daß mit Justify nach Seattle Slew mal wieder ein ungeschlagener gewinnt. möge er bis dahin gesund und munter bleiben.

    • Theo Epping sagt:

      Wo er recht hat, hat er recht – oder, wenn der Bauer nicht
      schwimmen kann, hat die Badehose schuld, Herr Kluge!
      Das wäre doch nicht das erste Mal gewesen, dass ein Pferd
      nicht läuft, weil der Boden unpassend war.

  4. h.schmelz sagt:

    robert winston hat sich beschwert, weil er dq. wurde in hoppegarten. er ist dem sieger ins gehäge gekommen, also vor die füße gelaufen, und in GER zählt, ob nicht augeschlossen werden kann, daß der 2te ohne behinderung gewonnen hätte. ja, daß konnte nicht ausgeschlossen werden, und also war das aus meiner sicht richtig, was die RL entschieden hat. wäre in FR auch so gewesen. in ENG wohl nicht. aber hic rhodos, hic salta. heute henckel rennen in köln, mit frankie dettori und william buick, aber keinen pferden, die nach vorleistung echte klasse repräsentieren. vielleicht sieht man dennoch gute, mal sehen. im rahmenproramm Lantang, mein derby favorit aus dem letzten jahr, der lange pausiert hat. die stall form stimmt bei herrn wöhler, und jozef verwandelt alles sicher, was auf dem 11er liegt. vieleicht gewinnen sie auch das henkel rennen. trotz frankie und buick.

    • h.schmelz sagt:

      “Nearly Caught was slightly hanging to his right but always clear of his rivals who could not make enough effort to give him a race.”

      slighty hanging is really rich. however nice try, robert.

      • Theo Epping sagt:

        Hat jemand den RBB Beitrag über die Rennbahn
        Hoppegarten gesehen?
        Wenn ich hier meinen Senf absondere, dann ist das
        schlimmstenfalls zum Fremdschämen.
        Wenn aber ein Herr Gerhard Schöningh vor laufender
        Kamera sagt, sinngemäß: “Ich hatte gerade Zeit und nichts
        besseres vor, da habe ich mir die Rennbahn Hoppegarten
        gekauft!”
        Dann ist das höflich formuliert: “Nicht sehr zielführend!”

  5. Karola Bady sagt:

    Ihre Wärter, Herr Epping

  6. h.schmelz sagt:

    der sieg von Ancient Spirit im henkel rennen war durchaus bemerkenwert nach stil und substanz. die schnelle bahn, ich schätze die zeit unter 1.36, hat geholfen, aber das pferd kann enorm schnell laufen auf dieser distanz. das sah gut aus, der könnte auch in ascot beim royal meeting was bewegen. st james’s palace stakes. gibt nicht vile aus GER, die für sowas in frage kommen.

    • Theo Epping sagt:

      Genauso bemerkenswert ist, dass dieser Zweig, dieser Erfolgslinie,
      ein paar Generationen vorher, ziemlich vertrocknet war.
      Anona v. Arratos z.B., seine 5 Mutter, war ein wahrer Kollos,
      Typ schweres Warmblut. Gene sind nicht weg, auch wenn
      sie eine Zeitlang nicht unwirksam sind.

    • Blücher sagt:

      Mit einem Dreijährigen aus Deutschland nach Ascot zum Königlichen Meeting. Das wäre verdammt mutig, da sind viele Hunde die den Hasen jagen und da geht die Creme de la Creme an den Start. Aber Schlenderhan hat es ja schon mal geschafft. 2012 mit Energizer in den Tercentenary Stakes. Also warum nicht noch einmal?

  7. Theo Epping sagt:

    Wer hat den Käfig wieder aufgelassen?

  8. h.schmelz sagt:

    ein sehr undurchsichtiges schreiben erreicht den kommanditisten zum thema “Deutsche Galopprennsport Beteiligungs GmbH & Co KG”. der mehrseitigen prosa ist ein schema der diversen schachteln und verflechtungen beigefügt, aus dem sich mit mühe entnehmen läßt, daß diese kommanditisten 12,33% an der DVR Wettbetriebs GmbH halten, welche wiederum 39,5% an der Bettertainment GmbH hielt, welche wiederum gesellschafterin der beiden Racebets gesellschaften GmbH und Ltd. in düsseldorf resp. malta waren. heruntergebrochen haben also die kommanditisten der KG einen anteil von knapp 5% der sore aus dem deal. soweit dieses, to set the scene.

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