Vom Fußball in den Rennsattel

Böse Zungen sagen, der Fußball ist deswegen so populär, weil der Galoppsport für die meisten Menschen zu kompliziert ist. Und Fußballspieler sind einfach nicht gut genug, um Rennen zu reiten…..

In diesem Sinne ist Michael Owen der frühere Star vom FC Liverpool aufgestiegen, denn vom Fußball hat er der Sprung in den Rennsattel geschafft und ist in Ascot das erste mal in den Sattel gestiegen. Ein Ereignis, das der Reiter Revue, einer Reitsportzeitung in der der Galoppsport nur am Rande vorkommt, eine Meldung wert ist.  Als Besitzer ist Michael Owen schon länger im Rennsport angekommen und mit dem Shirocco-Sohn Brown Panther hat Sternstunden und die ganz traurigen Seiten des Turfs schon erlebt!

Früher, als der Amateursport noch großer Sport in Deutschland war gab es immer wieder Rennen, die für “besondere Gäste” aus dem Ausland ausgeschrieben wurden. Ein Amateurrennen für Prinz Ali Khan in Düsseldorf am Tag des Großen Preis von Nordrhein-Westfalen oder bei anderer Gelegenheit für Peter Townsend, den Liebhaber der Princess Margret. Das waren Rennen, mit denen man auch sonst eher am Galoppsport nicht Interessierte erreichte – und was der Popularität des Sports ungeheuer gut getan hat.

Ob man damit heute wieder die Leute erreichen könnte. Es wäre doch interessant, wenn Michael Owen in Deutschland in einem Fegentri-Rennen in den Stall steigt und von Markus Münch die Order bekommt …

Reiter-Revue

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2 Antworten auf Vom Fußball in den Rennsattel

  1. Theo Epping sagt:

    Auf einem Pferd des Stalles “Torjäger!”

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