Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen Manfred Hellwig

Als ich im August 2014 vor ziemlich genau drei Jahren, Manfred Hellwig als Verräter von Frankfurt bezeichnet habe, habe ich mir viel Kritik anhören müssen. Sowohl sachliche als auch teilweise sehr unsachliche Emails habe ich bekommen. Ich hätte mich total im Ton vergriffen und der Begriff des Verräters des Rennsports sei absolut überzogen und durch nichts zu begründen etc. Es ging damals “nur” um eine Auflösungsvereinbarung, die Manfred Hellwig mit der Stadt unterschrieben hatte.

Was damals war, ist im Vergleich zu den aktuellen Vorwürfen geradezu Peanuts. Und heute bleibt mir die traurige Feststellung, daß ich mit meinen Vorwürfen Recht behalten habe – und der Sumpf um die Person von Hellwig noch viel schlimmer und tiefer ist, als damals zu vermuten war.

In der Samstagsausgabe berichtet die Frankfurter Rundschau über umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen Manfred Hellwig. Es geht um den Verdacht der Untreue und des Betruges, wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Nadja Niesen erklärte.

Es wurden Zahlungsansprüche des Rennvereins gegen die Hippodrom GmbH als Besitzgesellschaft nicht geltend gemacht, obwohl der dazu als Präsident des Vereins verpflichtet gewesen sei. Außerdem sollen Spenden an den Verein auf Konten der Hippodrom GmbH weiter geleitet worden. Hellwig war damals sowohl Geschäftsführer-Gesellschafter der Hippodrom GmbH als auch Präsident dies Rennklubs. Der Schaden für den Rennklub soll mindestens 1,1 Mio Euro betragen. Die Ermittlungen sind weit fortgeschritten und stehen nahezu vor dem Abschluß.

Ich vermute jedoch, daß es am Ende nicht bei einem Betrag von mehr als 1,1 Mio Euro bleiben wird. Die Verträge zwischen Stadt und Hippodrom enthalten bestimmte Auflagen bezüglich der Gewinne der Hippodrom GmbH. Diese dürfen nicht höher sein, als der Gewinn, den ein ordentlicher Kaufmann kalkuliert. Darüber hinaus gehende Gewinne sind an den Rennverein zur Durchführung der Rennen abzuführen. Dabei handelt ses sich aber wahrscheinlich um Fordserungen, die nicht strafrechtlich relevant sind und deswegen auf dem Zivilweg geltend gemacht werden müssen.

Mit anderen Worten, Hellwig hat locker in die Vereinkasse gegriffen und das Geld auf “seine” Hippodrom GmbH umgebucht. Besonders starker Tobak ist die Tatsache, daß er sich in dieser Art auch an Spenden zugunsten des Vereins bedient hat.

Was soll man davon halten? Eigentlich bleibt einem nur noch die Spucke weg, bei so viel Dreistigkeit und Unverschämtheit.

Es bleibt wahrscheinlich trotzdem die Tatsache bestehen, daß nach der Insolvenz des alten Frankfurter Rennclubs ohne das Engagement Hellwigs in Frankfurt erst mal keine Rennen mehr gelaufen worden wären. Aber das Konstrikt mit der Hippodrom GmbH war wahrscheinlich von Anfang an dazu gedacht, möglichst viele Gelder des Rennsports in die Geschäfts- und PRivatkasse von Manfred Hellwig umzuleiten. Ein von langer Hand und sehr grundsätzlicher Angriff des Gestüts- und Rennstallbesitzers gegen den Rennsport in Frankfurt.

Es muß jetzt auch die Frage gestellt werden, ob die seinerzeit eingestellten Ermittlungen gegen Markus Frank und Olaf Cunitz nicht wieder aufgenommen werden müssen. Nicht wegen Untreue gegenüber der Stadt, sondern wegen Anstiftung oder Beihilfe zur Untreue in Sachen Rennverein und Hippodrom GmbH.

Am Ende hat der Hellwig dann noch mit Bürgermeister Cunitz und Sportdezernent Frank vom Frankfurter Magistrat beim Äppelwoi zusammen gesessen und den Plan ausgetüfftelt, wie man den Rennklub und damit den Galopprennsport am Besten über den Tisch zieht und jeder von den Dreien hat eine gute Schnitte abbekommen. Es ist Sache der Staatsanwaltschaft, das zu beweisen.

Es stellt sich weiterhin die Frage, wie der Rennsport und das Direktorium mit einem Besitzer verfahren, der maßgeblich zum drohenden Verlust der Rennbahn in Frankfurt beigetragen hat und dazu auch betrügerisch gehandelt hat.

Kann man einfach weitermachen nach dem Motto business at usual oder ist es an der Zeit, hier auch eine klare Entscheidung zu treffen. Die Rennordnung gibt dazu nichts her, denn Ziffer 590, Z1 der RO sanktioniert nur die Schädigung des Ansehens des Rennsports nicht aber die Schädigung des Rennsports durch betrügerische Finanztransaktionen.

Aber das DVR könnte an die Vereine eine Empfehlung aussprechen, Manfred Hellwig als Persona non grata zu erklären und Manfred Hellwig Hausverbot zu erteilen. Ob das aber bei der ohnehin angespannten Situation des Rennsports in Deutschland geschehen wird, ist mehr als fraglich. Und ob die Trainer die Pferde vor die Tür stellen, ist bei der finanziellen Situation vieler Trainer ebenfalls fraglich. Den Mumm, den Andreas Wöhler auch wegen seines erstklassigen Standings hatte, als sich ein Besitzer in höchst unflätiger und diskriminierender Art über den Wöhler-Stalljockey geäußert hat, haben leider nur wenige Trainer.

Ansonsten soll jeder selbst entscheiden, wie er Manfred Hellwig in Zukunft auf der Rennbahn begegnet!

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167 Antworten auf Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen Manfred Hellwig

  1. Theo Epping sagt:

    Ich könnte jetzt sagen: “Seht Euch das Gesicht an. Was wundert Euch da noch?”
    Das glaubt mir natürlich keiner. Aber die alte Schlauheit, dass das Hemd näher sitzt als die Jacke, wird man mir doch wohl abnehmen. Kann man aus genannten Gründen nachvollziehen, auch wenn das dazu führt, dass der feine Herr sich eins ins Fäustchen lacht.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Das sage ich auch immer,Herr Theo Epping:Wie außen so innen.Im Antlitz die Wahrheit.

      • Theo Epping sagt:

        Dann vermeiden Sie es lieber in einen Spiegel zu sehen,
        Sie könnten sich zu Tode erschrecken.

        • Karola Bady sagt:

          Geht Ihnen das auch so? Ich hab schon alle Spiegel abgehängt

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Da haben Sie wohl schon selber so etwas erlebt,Theo?
          Trotzdem: Versuchen Sie dennoch der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, auch wenn es schwerfällt,denn:

          Die Wahrheit wird euch frei machen!

          Johannes 8:32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit …
          bibeltext.com/john/8-32.htm
          und werdet die Wahrheit erkennen; und die Wahrheit wird euch freimachen.

          • Theo Epping sagt:

            Das haben Sie nicht gegoogelt, da kennen Sie sich bestens aus, richtig?
            Und deshalb wissen Sie auch, dass der leibe Gott, dass unartige Evchen zum Teufel gejagt hat und den dussligen Adam gleich mit.

  2. Karola Bady sagt:

    Näher als die Hose! Wenn ich mir die Gesichter der anderen sehe, fällt das aber ähnlich aus. Wonach sollen wir schauen, um Leute zu finden, denen es um die Pferde geht, nicht um Moneten?

    • Theo Epping sagt:

      In dem Fall hat das mit Pferden nichts zu tun, ich meine die Vertrauenswürdigkeit des Herren M.H. Grundsätzlich. Ich möchte dieses Gefühl auch nicht als zuverlässige Karakteranalyse bezeichnen, eher als Frühwarnsysthem.

  3. h.schmelz sagt:

    § 164 StGB, herr rumstich. falsche verdächtigung. nicht, daß sie sich verheddern im gestrüpp. siehe auch hier:

    “Herr Hellwig soll angeklagt werden wegen Veruntreuung von RV Geldern, aber eine Anklage ist keine Verurteilung. Jedoch, die Geschichte lehrt, daß in Frankfurt vieles ging und geht, und alles möglich war und ist.”

    https://www.stalltinsdal.de/2017/07/28/ffm/#commentsModule9178028985

    • Theo Epping sagt:

      Das mit dem Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans kann hier aber nicht wirklich herhalten. Der Man hat doch Erfolge: Salve Regina, Martillo usw.
      Letztendlich ist es dennoch eine Frage des Charakters, wie man mit einer -vermeintlichen – Niederlage umgeht.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Ich dachte die Pferde hätten ihre Karriereerfolge.Also doch der aktiv sitzende Rennsportler und nicht der rennende.

    • Blücher sagt:

      Sie haben natürlich recht, daß eine Anklage noch keine Verurteilung ist. Jedoch scheint die Beweislage fast schon erdrückend. Und ich habe das wiedergegeben, was aaO in der Presse zu lesen war und mich bei der StA heute morgen noch einmal rückversichert.

      Von der rechtlichen Frage unabhängig bleibt immer noch die Tatsache, daß man Hellwig als den Vernichter der Rennbahn bezeichnen kann. Sein Handeln hat doch maßgeblich zu der Situation geführt, die jetzt fast unrettbar scheint. Er hätte alles korrigieren können. Er hätte, wie öffentlich angekündigt, den Kaufvertrag über die zweite Tranche der Hippodrom-Anteile, rückabwicklen können. Aber außer der publikumswirksamen Ankündigung kam nichts.

      Er hatte den Elfmeter ohne Torwart auf dem Fuß, aber statt zu schießen, ist er in die Kabine Duschen gegangen und die die ihn aufhalten wollten, hat er brüst zur Seite geschubst. Das sind doch Tatsachen jenseits des aktuellen Strafverfahrens die man nicht einfach vom Tisch wischen kann!!!

  4. h.schmelz sagt:

    ich mich offenbar nicht klar ausgedrückt, herr rumstich. mir ging es um folgende bemerkungen:

    “Es muß jetzt auch die Frage gestellt werden, ob die seinerzeit eingestellten Ermittlungen gegen Markus Frank und Olaf Cunitz nicht wieder aufgenommen werden müssen. Nicht wegen Untreue gegenüber der Stadt, sondern wegen Anstiftung oder Beihilfe zur Untreue in Sachen Rennverein und Hippodrom GmbH.

    Am Ende hat der Hellwig dann noch mit Bürgermeister Cunitz und Sportdezernent Frank vom Frankfurter Magistrat beim Äppelwoi zusammen gesessen und den Plan ausgetüfftelt, wie man den Rennklub und damit den Galopprennsport am Besten über den Tisch zieht und jeder von den Dreien hat eine gute Schnitte abbekommen. Es ist Sache der Staatsanwaltschaft, das zu beweisen.”

    sie verdächtigen, was sehr richtig die aufgabe der staatsanwaltschaft wäre. daher mein hinweis auf StGB 164. daß sie die grünen scheiße finden, ist hinreichend bekannt, macht aber auch betriebsblind. obacht!

    • Blücher sagt:

      Naja, das OLG sagt ausdrücklich, das Verhalten der Stadt und die Art, wie das Grundstück “freigemacht” wurde, war sittenwidrig. Das war dann vor allem Cunitz und Frank, Hellwig hat den RV mehrfach – ganz unjuristisch ausgedrückt – in die Pfanne gehauen und jetzt beschäftigt sich die StA mit seinem verhalten, der Kofferträger vom Hellweig plaudert nach der Urteilsverkündung ganz entspannt mit Grangelt, der zwar in Rente ist, die Causa Rennbahn aber weiter betreut hat oder betreut.
      Die einen handeln sittenwidrig, der andere wird des Betruges verdächtigt und jetzt äußere ich die Vermutung – ich hätte vielleicht besser im konjunktiv geschrieben -, daß die Drei von der Tankstelle beim Äppelwoi schmutzige Pläne zu Lasten des RV geschmiedet haben könnten. Ist das bei den Vorkommnissen in FFM so unwahrscheinlich? Ob man mir dann mit 164 StGB einen Strick drehen kann ….? Ich nehme Ihren Hinweis ernst, Sie sind da der Fachmann, aber ich sehe das auch mit einer gewissen Gelassenheit.

  5. Lutz Mielke sagt:

    Hellwig selbst seine eigenen Angestellten den Lohn unterschlagen ! Was soll man da noch rumeiern ?

  6. h.schmelz sagt:

    wenn man sich das bild mal etwas weiter aufmacht, dann fällt es zumindet mir schwer zu erkennen, was der rennsport der stadt frankfurt in der vergangenheit gebracht hat. wir haben am tag des handwerk gewonnen, das war sehr schön, da war es sehr voll, und es gab einen gutschein der örtlichen frisörinnung, den meine gattin leider nicht einlösen konnte, weil das von hamburg zuviel aufwand erfordert hätte. ansonsten kenne ich den platz nur als notdürftigst bespielt, mit wenigen zuschauern und viel schatten. es gab immer irgendwelche palastrevolutionen, verfeindete fraktionen in den dauernd neuen vereinen, ausgetauschte schlösser, hotelruine, abgestelltes wasser. immer gut für eine vorstellung von minderer qualität, aber hohem unterhaltungswert. die spitze sicher hellwig. aber dieser neue mann weidenfels-solms ist mir noch nie im zusammenhang mit richtigem rennsport aufgefallen, sondern nur mit penis bruch, und von eigenem geld ist mir nicht bekannt, daß er eines hat, resp. in den fall reingetan hat. das hat nach meiner kenntnis das dvr getan.

    also, die stadt frankfurt hat mit der rennbahn schon viel ärger gehabt, und mit diesem jetzigen personal sehen die aussichten nicht besser aus. was ist mit karlshof, mit etzean? bürgen die? machen die den sack auf? wohl minus, wie der jurist sagt.

    • Blücher sagt:

      Sollen wir jetzt eine Generaldebatte um den Sport, nicht nur um den Galoppsport führen? Wer hat wann was falsch gemacht? Sicherlich gibt es an den Frankfurter Verhältnissen viel zu kritisieren. Was hat der ehemalige Präsident das Hessischen Staatsgerichtshof für ein Erbe hinterlassen?
      Aber wenn wir dies Debatte führen, dann kann sie nicht geführt werden, ohne daß auch die Frage der Rahmenbedingungen debattiert werden. Die Finanznot der Rennvereine, die dann teilweise von den Kommunen ausgebessert werden müssen, ist auch eine Folge des für den Rennsports in vielen Bereichen ungünstigen Rahmenbedingungen. Die Bauern müssen erst säen, damit sie ernten können. Die Buchmacher säen nicht, sie kommen nur zur Ernte. So wie wenn die Städter aufs Land fahren würden und sie die Kohlköpfe mit nach Hause nehmen, weil die ja jetzt gut gewachsen sind. Es sind viele Restriktionen, mit denen der Rennsport kämpfen muß. Und es Und es ist natürlich auf eine Fragen des zentralen Marketings, wie der Sport in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.Wie ist es darum bestellt?
      Sie können das jetzige Personal des Rennklubs gerne kritisieren, aber nennen Sie mal bessere für den Job in diesen unruhigen Zeiten. Wenn mit harten Bandagen gestritten wird, dann werden Fehler gemacht. Keine Frage. Mal gucken, wie das aussieht, wenn der Kahn wieder in ruhigem Wasser fährt. Daß man im Verhältnis zur Politik erst mal wieder viel gut machen muß, ist keine Frage. Aber im Moment sitzen da an verantwortlichen Stellen auch noch Leute, die vom OLG sittenwidriges Verhalten attestiert bekommen haben. Mit solchen Leuten trinkt man nicht gerne Äppelwoi.
      Wer bürgt wann für was. Trotz das von den sonstigen Erlösen aus dem Grundstück einiges bei der Hippodrom GmbH hängen geblieben ist, wurden durch die indirekten Golfplatzeinnahmen die letzen Jahre mit einer guten schwarzen Null abgeschlossen. So schlecht ist es um die Finanzen des Rennklubs aktuell nicht bestellt.
      Man muß die Chinesen für eine gute Zusammenarbeit gewinnen, dann kann das eine gute Sache werden.
      Also nicht immer alles so pessimistisch aus dem Hamburger Tiefland betrachten. ;-)

      • h.schmelz sagt:

        ich habe die neuen zahlen zur hand:

        wettumsätze in 2016 insgesamt 26.369.076. spitze waren 1995 142.915.462, seitdem nur abwärts.

        pferde in training 2016 2.486. davon gelaufen 2.194

        braucht man da frankfurt, muß man diese bahn für teuer geld fit machen?

        • Theo Epping sagt:

          Gegenfrage: Wer braucht den Hamburg!
          Die paar Renntage übernimmt Hoppegarten,
          Baden Baden, München oder Frankfurt mit Kusshand,
          Köln und Hannover und ein paar andere nicht zu vergessen.
          Als ob es in Frankfurt nur im Pferderennen ginge, es geht auch um Tausende Menschen die keinen Fuß mehr auf das Areal tuen können, wenn der DFB erst seine Mauern hochgezogen hat.
          Und ein bisschen Tradition ist auch nicht so schlecht!

          • Karola Bady sagt:

            Da wird der Kaffeemann um sein Derby weinen. Investieren kann Idee die Kohle lieber in Flottbek

          • Blücher sagt:

            Vorsichtig Herr Epping – die Kardinäle wollten HH schon mal das Derby wegnehmen und haben richtig einen vor den Bug bekommen. Und es gab keine Bahn, die “die paar Renntage” übernehmen wollte. Und dann sollten sie mal bedenken, daß in HH in den kleineren Rennen die besten Rennpreise in Dtld gezahlt werden. In den guten Rennen war das früher auch der Fall, aber das ist leider nicht mehr!

        • Blücher sagt:

          Wir können wieder die Grundsatzfrage stellen, aber das lasse ich einfach mal.

          Mit jeder Bahn die wegfällt, fallen lokale Zuschauer und Sponsoren weg und die Abwärtsspirale geht weiter.

          • Theo Epping sagt:

            Sehen Sie Herr Blücher, genau das wollte ich zum Ausdruck bringen. Wer kann sich anmaßen
            welche Bahn entbehrlich ist? Nicht jeder ist ein Zugvogel und flattert durch die Lande!

      • Karola Bady sagt:

        Ausgerechnet die Chinesen. Der Schuss geht dann ganz sicher daneben

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Also mit dem Penisbruch haben Sie es aber,hschmelz

      • Alphonse Donatien sagt:

        Von Intimfeind Göntzsche lernen, heißt siegen lernen.

        So ist er halt und kann nicht anders, der hschmelz. Immer schon so gewesen, seitdem er unaufgefordert im Internet Laut gibt und unfreiwillig in subtiler Selbstironie brilliert.

        Wie gut es dem hschmelz tut, dass Zeitgenossen vorgeblich an evtl. ‘Gebrechen’ leiden, nicht nur hschmelz himself und höchstselbst an den seinigen, die er seinen Lesern nicht verhehlt.

        Und jetzt glänzt er auch noch in Andrologie, nicht mehr nur im schnöden Rennpferdesport, wo – wie er immer wieder betont – selbst er stets zuzahlt, der idealistische Tausendsassa vom Tor zur Welt, hinter dem die Welt erst anfängt, von der er so imposant posaunt als schuldeten seine Leser ihm Dank, dass es diese Welt gibt.

        Verblendung, Dein Name sei hschmelz!

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Das war mal wirklich gut und schwungvoll geschrieben und sehr schön zu lesen.

          Ein rhetorisches Wunder ist geschehen im Blücher Blog!

          Wer auch immer Sie sind.Danke dafür,daß Sie einer Schriftsprache mächtig sind,die eine wahre Wohltat ist, wenn man sich mit den radebrechenden Verlautbarungen abgequält hat.

          Höchst vergebliche Liebesmühe.

          • Theo Epping sagt:

            Und wann erfreuen Sie uns mit so einer gelungenen Darbietung Ihrer überragenden Rhetorik?

          • Karola Bady sagt:

            Also wirklich, Herr Epping. hier beschweren sich doch ständig alle, dass Frau Limmer viel zu lange Poooosts von sich gibt. Liest vermutlich keiner. Nun schreibt sie kurz und knackig, aber das ist auch nicht recht? Ich fand dem Marquis auch sehr amüsant, bitte mehr davon

          • Theo Epping sagt:

            Ich habe nichts von zu lang gesagt, wer viel zu sagen hat, braucht eben etwas länger.
            Der stereotype Inhalt ist es, den keiner lesen will.
            Ich gut, ich weis was richtig ist, ihr alle fett, faul, unfähig usw.
            Und die konsequente Verdrehung und Missachtung dessen was ein anderer sagt oder zu sagen versucht.
            Manchmal muss man auch mal “positiv” mitdenken.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Theotor,

            versuchen Sie besser nicht, dem Marquis de Sade nachzueifern.Bei Ihnen gilt nämlich:

            Si tacuisset.

            Aber dafür ist es nun leider zu spät.

          • Theo Epping sagt:

            Sie brauchen mich nicht für etwas zu halten, das ich nicht bin.
            Ich halte es mit Ihnen genauso.

        • h.schmelz sagt:

          Wanderlust

          26. Oktober 2012

          „und Tiger Hill, wobei dieser im Derby sogar völlig patzte“,

          wie messerscharf Herr Dr. Frank Richter doziert. Ach was, war das so? 1998, auf dem Horner Moor, dortmals, im strömenden Regen untertags und jederzeit, auf dem Quagmire Untergrund, wie der Angelsachse sagt, als Indikator, den ein schlimmes Schicksal früh nach dem gewonnenen Fürstenberg Rennen abberief „wie ein Osterhase“ galoppierte, wie der Trainer sehr malerisch umschrieb.

          Also Parlo ist wieder unterwegs in den Abgründen seiner Seele und auf seinem privaten Rachfeldzug gegen ein nicht weiter namentlich genanntes Establishment des Turf, welches, und nun kommt die Triebfeder seines Schaffens, das Motiv propre, die Schmach seines Lebens und die Schande seines Daseins, kurz, man läßt ihn nicht an die Fleischtöpfe. Man sucht nicht seinen Rath bei Züchten, man sucht nicht seine Tat in der Administration, man verlacht ihn und schneidet ihn. Und Das trotz seiner erwiesenen Überlegenheit in Zuchtdingen und Dingen der Administration, seines messerscharfen Verstandes und haarscharfen Kalkülität, seiner insofern ausgewiesenen Unersetzlichkeit in allen letzten Dingen den Turf betreffend.

          Leider ist er ein scheuer Mann, der lieber still leidet, als sich öffentlich zu wehren. Er vermeidet daher Kundenkontakt, ja sogar schriftliche Eingaben müssen über die Administration gemacht werden, damit der stille Denker sich nicht aufregt. Da dachte ich einmal, jetzt oder nie, blonde Schwadroneure hin oder pseudohanseatische Humbugtusse (hihihi, gelle?) her, jetzt schreibe ich endlich auch mal was zu seinen Wanderungen und Streifzügen und sonstigen Drollerien.

          Also Tiger Hill patzte im Derby. Das ist schon mal echt gut, ein echter Parlo nicht wahr, ein Pedell mit Klassenbucheintragspotenz und Ärmelschoner. Es gibt aber noch andere Pretiosen. Ich werde sie nacheinander behandeln, denn ein namenloser Gönner hat mir alles kopiert, was dieser Brausekopf veranstaltet hat.

          “Madame, die Försterchristel, Kens Barby und andere bekennende Nichtleser können nichtsdestotrotz auf angeblich Nichtgelesenes oder intuitiv-reflexhaft Weggeklicktes unmittelbar Bezug nehmen – ein „wahrer“ Turffreund verfügt also über ungeahnte Talente jenseits der Ratio, man möge ihn nicht unterschätzen.

          Szenekenner sehen es banaler: Madame liegt in ihren Mutmaßungen, Einschätzungen und persönlichen Werturteilen für gewöhnlich eher daneben, wie sie hierorts oftmals belegt hat. Das hat aber das bunte Treiben auf dieser Bühne kaum je gestört. Das wird auch mangels Systemrelevanz in Zukunft so sein.”

          Der ist auch gut, nicht wahr? Ein ganz putziger Satzverhau, frisch aus der Denkfabrik, oder “Another fine fine product from the nonsense factory”. Eigentlich ist es völlig wummpe, welche Sätze man aus diesem bunten Strauß voller klassischer Melodien rausnimmt, irgendwie paßt alles fein säuberlich zusammen und fügt sich nahtlos ein in diese Welt. Man kann auf Parlos Wandererzählungen resp. Bewerbungsschreiben nicht antworten stimmt überhaupt nicht. Man kann, aber es ist nicht möglich.

  7. Karola Bady sagt:

    Da ist was dran, Herr Theo, sie wirkt tatsächlich so. Geschuldet wohl den aristokratischen Erbe und Hohepriesterin in Theorie. Vielleicht verrät Frau Limmer uns ja noch, wohin die Pferde alle sollen, die befreit werden?

    • Theo Epping sagt:

      Liebe Frau Karola, ich danke Ihnen!

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Gerne tut das die Frau Limmer.

      Es gibt in Deutschland die Leitlinien für Pferdehaltung und dazu auch noch sehr viel Literatur und Anschauungsmaterial und vor allem gibt es das
      Deutsche Tierschutzgesetz.
      Da nun eine Massenproduktion von Pferden-nicht nur der Rasse Engl.Vollblut-zum Teil staatlich subventioniert angeheizt wurde, steht auch der Staat nun in der Verantwortung :

      1.Die sog.Züchter und Pferdebesitzer an das geltende Gesetz zu erinnern bzw. für die Einhaltung desselben zu sorgen und

      2. wenn das diesen Leuten,aus welchen Gründen auch immer,unmöglich ist,dann hat der Staat die Pflicht die Rechte der Pferde auf artgerechte Haltung zu gewährleisten.

      Für diese Fälle sollte eine staatliche Stiftung einspringen.

      Anzuregen wäre aber in der Tat,die “Pferdefreunde” und ganz besonders die produzierenden Pferdefreunde, auf das Schicksal der von ihnen produzierten Pferde so nachhaltig hinzuweisen,daß die schöne Mär von den “Guten Händen der lieben jungen Frau” endlich einmal von des Kaisers neuen Kleidern befreit wird,auf daß man die Realität genauso sehen muß wie sie eben ganz real ist:

      Für die Pferde meistens leider -furchtbar- in des Wortes ureigenster Bedeutung.

      Einen ganz wesentlichen Teil haben hier die sog.Bystander,um es in der Muttersprache des Engl.Vollbluts zu sagen,die es “munkeln hören oder selber sehen”, wenn nicht sogar “sähen”,aber sich lieber mit dem Jargon-Gelaber hinter vorgehaltener Hand und im Kreise Gleichgearteter verlustieren,als auch nur ein einziges! Mal zu dem zu stehen, was sie eigentlich sehr wohl als falsch erkennen können oder müßten.

      Und was lehrt uns hier die Bibel:

      So then because thou art lukewarm, and neither cold nor hot, I will spue thee out of my mouth.

      • Karola Bady sagt:

        Bisher hat der Staat Pferden nur durch Notauktionen geholfen, wenn wir das so nennen wollen. Keine Stiftung, kein Paradies. In vielen Fällen gingen sie den letzten Weg, siehe die Pferde von Engeln u. A. Leider… Es fehlen eben die Flächen für 1,3 Mio. Pferde, die gemeldet sind. Die Dunkelziffer ist bestimmt höher

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Damit wurde den Pferden nicht etwa geholfen,sondern sie wurden in die Endverwertung verschachert in Zusammenarbeit mit den hier aktiven Gewerbetreibenden und als Alibi, Machtausübungsgelüst und/oder Entlastung für Veterinäramtsbedienstete, die ja eigentlich vor allem für die Fleischversorgung der Bevölkerung bzw.Trichinensuche etc.zuständig sind.
          Diese mit dem Schutz von Hauspferden zu belasten,kann deshalb von dieser Seite auch nur gewohnheitsmäßig so beantwortet werden:Erlösung von dem Bösen heißt Schlachtung.

          • Theo Epping sagt:

            Womit die Qualen nachweislich beendet sind.
            Und Ihr Lamenti Gegenstandslos.
            So ein Pech auch!!

      • Blücher sagt:

        Wo gibt es denn bitteschön in Dtld eine Massenproduktion von Vollblütern? Auch für Europakann man diese Feststellung wohl als absurd bezeichnen.

        Wieviel Vollblüter gibt es eigentlich weltweit? Werfen Sie doch mal ne Zahl in die Runde, liebe Frau Limmer.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Feldmarschall!

          Es muß Millionen geben, da sie bis auf wenige Ausnahmen- von denen man gelegentlich hört(seltsamerweise nur die “erfolgreichen Karrieristen “),die an der obligatorischen Kolik oder dem Weide-/Boxenunfall aus “ungeklärter Ursache” versterben…

          unsterblich sind,

          nämlich schlimmstenfalls “inaktiv” im Rennsportmodus.

          Gemäß den Statuten müssen ja auch die Pässe zurückgehen und es müßten schon riesige Lager mit Pferdepässen im DVR zu besichtigen sein.

          Von Frau Glomba hörten wir von den vielen 30plus topfit auf Weide und auf Reiten Ex-Galoppern, wie der Jargon sie bezeichnet.

          Kurz:Ein Englisches Vollbut stirbt entweder an zersplitternden Knochen beim “Sport”den Sportheldentod, oder verweilt auf dem Status:inaktiv,der durchaus sehr viel aktiver sein könnte als die Standverwahrung auf der “Renn”-Bahn in den,wie uns Theo informierte ..versifften…u.s.w.

          Natürlich ist es eine Massenproduktion von Pferden, bei dem unglaublichen Verschleiß,den der “Rennsport” verursacht ist dieses auch notwendig,um das Hobby mit dem erforderlichen Material versorgen zu können.

          Leider gibt es aber keinerlei adäquate “Massenversorgung”,natürlich auch keine Rentenversicherung für die Sportler,geschweige denn Gewinnbeteiligung.

          Man setzt hier auf Mitmenschen,die all das an schönen Charakterzügen haben, was man als Rennsporthobbyist ganz offensichtlich und rundumfänglich entbehrt, nämlich das wahre Interesse an den Pferden selbst und ihrem Schicksal und vor allem:Die Fähigkeit Pferde zu versorgen und gesund zu erhalten.

          Der von Frau Bady angeprochene Fall des Vollblüters “Event Next” ist hier wahrscheinlich ein sehr typisches Beispiel für ein solches Massenprodukt und die dazugehörige Wegwerfmentalität seiner Benutzer.

          Ich finde aber, Ihre Frage sollten Sie dem DVR stellen und seinen “Züchtern” und inwieweit besonders auch Letztere das Schicksal ihrer Produkte,liebevoll “Schützlinge” genannt,,,auch nur ansatzweise kennen(wollen).

          Irgendwann werden Sie sich alle dafür rechtfertigen müssen und da könnten Sie ja jetzt schon anfangen mit der Zahlenarbeit und Analyse,wo doch genau das angeblich ein so wichtiger Bestandteil des Hobbys mit den Blutlinien sein soll, die auch, wie ich hier lernte,durch einen Industriellen zum Teil sogar”neu erfunden wurden”,bei Zigarre und Wodka vermutlich-Spießers Traum im Großmannsgehabe.

          Toll!

          • Theo Epping sagt:

            Irgendwann werden sich alle dafür rechtfertigen müssen???
            Drohen Sie uns etwa mit dem Jüngsten Gericht?
            Wenn Sie noch irgendwo ein paar Ablassbriefe rumliegen haben, werfen Sie sie weg, seit das Pontifikat das Fegefeuer ausgepustet hat, sind die wertlos wie…

          • Blücher sagt:

            Frau Limmer, wie wäre es, wenn Sie denn Ball einfach mal flach halöten würden. Sie reden teilweise einen Dünnschiß, der kaum noch erträglich ist.
            Inaktiv im Sinne des DVR bedeutet, daß ein Pferd auf keiner Trainingsliste steht und daß es nicht zur Zucht verwendet wird. Grund kann zB auch eine Behandlung sein, mit Medikamenten, die auf der Dopingliste stehen, die aber bei der Diagnose angezeigt scheinen. Das Pferd wird dann inaktiv gesetzt, wird behandelt und wenn die Wartezeit abgelaufen ist, wird es wieder auf die Trainingsliste gesetzt. Bevor Sie sich gleich wieder aufregen – viele wirksame Medikamente stehen auf der Dopingliste, was auch gut ist. Aber das heißt nicht, daß man sie bei Pferden, die nicht im Training sind, nicht auch anwenden soll.
            Außerdem sind alle Pferde inaktiv, die z. B. im Reitsport angekommen sind oder irgendwo auf der Weide stehen.
            Sie übertreiben es einfach und es nervt inzwischen!!

      • Theo Epping sagt:

        Ich liebe es, wenn der Tünnes – Tor recht hat.
        Ich will, ich vordere, dass IHR tut, Ihr unwürdiges Gezücht.
        Sollten wir uns, ich hoffe nicht, mal begegnen, sollte ich wohl besser einen Regenschirm aufspannen.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Haben Sie getrunken ?

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Jetzt auch noch pluralis majestatis,aber wenn man Theo heißt,ist das eigentlich ja auch gerechtfertigt.

            Ja Theo,das Gottes-(theos)gericht,dem kann keiner entgehen.Wie ihr sät, so werdet ihr ernten.

          • Theo Epping sagt:

            Im allgemeinen haben die getrunken die in der Gegend rumspucken.
            Und wenn man Eva heißt, sollte man sich vor Obst und Reptilien in Acht nehmen, Sie wissen ja was “ICH” Theo sonst wieder mit Ihnen mache.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            “Sie wissen ja was “ICH” Theo sonst wieder mit Ihnen mache.”

            Nein Theo,das weiß ich nicht.

            Sie sind jetzt offenbar sehr aufgebracht.

            Beruhigen Sie sich erstmal,atmen Sie durch,gehen Sie an die frische Luft und machen ein paar Freiübungen…und trinken Sie viel frisches,klares Wasser!Kein Feuerwasser!

          • Karola Bady sagt:

            Wenn es ein Gottesgericht gäbe, müsste es auch einen Gott geben. Woran ich zweifele, wenn ich sehe, was ich sehen muss, wenn ich mich so umschaue. Würde ein Gott nur nachträglich für Strafe sorgen oder sich schon vorher fürsorglich darum kümmern, was er geschaffen hat? Tiere… explizit Pferde. ICH, wenn ich eine Göttin wäre, könnte das nicht ertragen, wie Menschen mit meiner Schöpfung umgehen!

          • Theo Epping sagt:

            Sie lügen und das ist eine Sünde, wie Sie ja wohl am besten wissen.

  8. Karola Bady sagt:

    Was ist öder als Heilige?

    Habe heute bei K. Jörg mal angefragt, ob er weiß, was aus Event Next geworden ist. Aber ob sich ein Gestüt nach dem Verkauf dafür interessiert, es weiß?

    • Theo Epping sagt:

      Ob er es weiß, weiß ich auch nicht.
      Ob er es gerne wüsste, weiß ich bestimmt.
      Fragen Sie ihn mal nach “Meistersinger”,
      da erzählt er Ihnen garantiert nichts über Musik.
      Und der ist vor ca. 35 Jahren geboren.

      • Karola Bady sagt:

        Antwort kam heute: Event Next hat sich schwer verletzt, würde zusammen geflickt und dann verliert sich seine Spur im Stall von R. Werbung. Vermutlich ist hier wieder ein Pferd verschwunden, sang und klanglos

      • Karola Bady sagt:

        Und hat wie lange genau gelebt?

        • Theo Epping sagt:

          Entschuldigen Sie Frau Bady, aber diese Frage ist ein Eigentor. Was ist mit Event Next geschehen, lebt er noch? Das kann doch niemand im Einzelnen immer wissen. Wann hätten wir uns dann noch um die aktuellen uns anvertrauten Pferde kümmern sollen?

          • Karola Bady sagt:

            Das ist also die Misere. Frau Glomba sagte doch, man kümmere sich darum, wohin die Pferde verkauft werden und dass sie es dort gut haben. Blücher sagt, Vollblüter werden nicht en Masse produziert, dann kann man sich doch um die wenigen kümmern. Fazit wäre mehr Personal oder weniger Pferde?

          • Theo Epping sagt:

            Frau Bady, jetzt mal ganz realistisch und ehrlich, denn Sie lügen ja nicht.
            Kennen Sie das Leben und Ende eines jeden Pferdes, das Ihnen im Leben anvertraut war.
            Es reicht vollkommen wenn Sie ehrlich zu sich selbst sind. Und dann kenne ich sie schon.

          • Karola Bady sagt:

            Das der meisten wohl. Nicht das derer, die mit ihrem gesundeten Pferd bei mir vom Hof führen und es dann heimlich beiseite schafften, wohl aus Scham, dass sie es nicht gesund halten könnten. Meine eigenen und ein paar der Therapiepfetde, die bei mir geblieben sind, habe ich vom ersten bis zum letzten Tag gehabt

          • Eva Maria Limmer sagt:

            “…diese Frage ist ein Eigentor. ”

            Und Ihre Antwort ein Theotor.

            Aber sehr aufschlußreich.Darf man das zitieren?

            “…..lebt er noch? Das kann doch niemand im Einzelnen immer wissen.”

            Tatsächlich? Wo leben wir denn hier eigentlich-auf dem Ziegenmarkt in Nepal oder in Uganda?

            Aber das folgende Statement von Ihnen,Theodor,setzt dann ja noch einen drauf:

            “Wann hätten wir uns dann noch um die aktuellen uns anvertrauten Pferde kümmern sollen?”

            Ob Sie nun wieder im pluralis majestatis sprechen oder für…wen eigentlich sonst noch..

            vermutlich waren Sie dann alle schon mit den “anvertrauten” überfordert.

            Ihre Beiträge bestätigen wirklich die allerschlimmsten Befürchtungen und bedienen jegliches Schreckensklischee.

            Hilfreich im Sinne der Aufklärung allemal,aber auch immer wieder erschreckend zu begreifen,an welche Art Kümmerer die armen Pferde hier ausgeliefert wurden und werden.

    • Karola Bady sagt:

      Ich lüge? Womit? Habe gar keinen Anlass dazu

      • Theo Epping sagt:

        Die Antworten genau zu Positionieren klappt nicht immer,
        die gehört eins über ihren Text.

      • Karola Bady sagt:

        Ich kann dazu nur sagen, dass ich aber auch nie im Pferdehandel tätig war. Das bringe ich nicht übers Herz, das Schachern

        • Theo Epping sagt:

          Frau Bady, (das gehört unter Ihren Text “Die meisten schon”)
          Sie machen es mir nicht leicht Sie ernst zu nehmen.
          Ich versuche es mal anders, um den Unterschied der Größenordnungen (bitte nicht an dem Begriff hochziehen) zu verdeutlichen.
          Ihre Berufung ist es Nachrichten zu sammeln, auszuwerten, zu bearbeiten und zu verbreiten.
          Da kommt im Laufe eines Berufslebens ganz schön was zusammen.
          Und Sie können sich an jede Artikel erinnern und haben den weiteren Verlauf verfolgt/begleitet,
          bis zum Ende!
          Sollten Sie jetzt wieder “JA” sagen, bleibt mir nur noch Sie zu fragen:
          “Haben Sie kurze Beine?”

          • Karola Bady sagt:

            Nein, aber ein Archiv. Ausserdem noch mal deutlich: ich arbeite nicht mehr als Redakteurin. Klar?

          • Theo Epping sagt:

            Ein Archiv, das ist gut, den schon Frau Haasler sagte zu mir: “Kind du musst nicht alles wissen, es reicht wenn du weist wo du es nachlesen kannst!” Da stehen aber doch nur Ihre Artikel, was ist mit dem danach? Was ist mit den Protagonisten Ihrer Artikel nach dessen erscheinen passiert? Ich habe mit keiner Silbe behauptet dass Sie aktive Redakteurin seien.

          • Karola Bady sagt:

            Dafür gibt es die Rubrik was macht eigentlich….
            Isabell Werth habe ich noch im Auge, viele von damals auch vom Tennis. Handball, Volleyball pp. Zum Glück gibt es das Internet und eMail. Aber ich dachte, es geht um Pferde?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Was dem einen sein Penisbruch ist dem anderen die Lüge.

  9. h.schmelz sagt:

    heute hat in goodwood ein gutes pferd gewonnen, ein 2. jähriger mit dem schönen namen Private Eye. geritten von andrea atzeni, trainiert von michael stoute. das pferd sieht nach 2000 guineas 2018 aus. is aber noch ein bischen hin.

    • Alphonse Donatien sagt:

      Mit seinen Vorhersagen zu aktuellen Rennen (2000 Guineas, Derbys in Lexington und Horn) hat h.penisbruch.schmelz bisher ins Klo gegriffen. Jetzt versucht er sich als Trendscout. Mit ähnlich mäßigem Erfolg?

      Aber gut, dass er drüber geschrieben hat im öden Sport-Welt-Jargon (“schöner name”).

      • Theo Epping sagt:

        Schade, der schön zu lesende Schwung ist schon dahin.
        Spitzenleistung ist nur schwer über längere Zeit zu halten.

        • Alphonse Donatien sagt:

          Ich bitte Sie. Man würde zu viel Aufhebens um h.penisbruch.schmelz machen, wenn man jede entbehrliche seiner Entäußerungen zu einer Inspiration für ein literarisches Kleinod aufwerten würde.

          Ihmselbst fällt offenbar nichts Besseres ein als die englische Fachpresse wiederzukauen. Siehe nur sein Hinweis auf die heutigen Sussex Stakes. Da ist nicht ein Quentchen eigene Leistung drin, den Tipp der lokalen Fachpresse kann jedermann aufsagen.

          Was allerdings sein Talentscouting-Versuch angeht, so werden in den nächsten Wochen in vielen Maiden- und Listenrennen für die Youngsters der neue world-beater von kundigen Spähern erkannt werden. Nessie wird um diese Jahreszeit ebenfalls alleweil von Smith & Jones gesehen.

          Anstatt weltmännisch-schwätzend auf Nebenplätze zu schauen wären seine höchstselben Mutmaßungen zu den anstehenden heimischen Rennen dienlicher, und sei es nur der Unterhaltung. Doch schon zum Dallmayr-Preis peinlich asketisches Schweigen und nun zur Diana noch kein Wort trotz seiner virulent mittelsamen Dranginkontinenz …. und das bei seinen Stall-Connections! Die dem bescheidenen ideellen Zuzahler seit vielen Jahren ein Plus in der Wettkasse brachten. So zumindest Himself in eigenen Worten einst im Arnold’schen Revier.

          Alles schon bei Daniel Düsentrieb vor fumfzig Jahren: es kracht, es zischt, viel Lärm um nischt.

          • Theo Epping sagt:

            Ich gebe Ihnen – beiden – recht.
            Bin aber trotzdem der Meinung,
            dass das leidige Gesundheitsproblem hinreichend ausgeschlachtet worden ist, bitte.
            Und dann möchte ich noch auf eine b oder c usw. Promiweisheit hinweisen:
            Besser eine schlechte Presse, als gar keine!

            Antwort bzgl. Entsorgungsauktionen??

          • Karola Bady sagt:

            Och, ich hatte hier schon mehrfach unter den verschienenen Themen gefragt, ob mir jemand den Sinn dieser Auktionen erklären kann, die doch offensichtlich der Entsorgung der Pferde dienen, die entweder in England nix gewonnen haben und dann nach Deutschland “dürfen” oder die beim Verkauf an “Freizeitreiter” entsorgt werden. Ich war zuletzt in Dortmund (Kappes, oha!) und da traf ich auf Event Next…

          • Theo Epping sagt:

            Diese Auktionen sind zum einen dazu da, dem einen oder andern noch ein paar Euro einzubringen. Zum anderen, die eigene Verantwortung auf einen anderen abzuwälzen.
            Aus den Augen, aus dem Sinn, sollen sich doch andere quälen, ich kann das nicht ertragen.

        • Karola Bady sagt:

          Hängt vom Thema ab. Bei einem unschönen ist es manchmal sogar für Poeten schwer, geflügelte Worte zu verwenden. Wer sprach von Perlen vor die Säue? Warte ja immer noch auf Antwort bzgl. Entsorgungsauktionen

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Aber nicht doch,lieber Theo,der stilsichere Marquis benutzt lediglich die hier angemessene Diktion um den hschmelz`schen penisbruch entsprechend vorteilhaft zu positionieren bzw. um herauszuarbeiten,daß alles andere ohnehin nur Vorwand und Ablenkung ist-vom wirklich Gemeinten.
          Aber der Marquis hat ja, wie ich voller Freude bemerkte, Ihren Kommentar zum Anlaß genommen, sich erneut voll schwungvoller Eleganz und mit leichter Feder dem drögen Thema zu widmen und das ist doch wirklich sehr großmütig von ihm.

          Ich danke ihm jedenfalls für diesen abermaligen Lesegenuß!

          • Theo Epping sagt:

            Und wer hat Ihn dazu angespornt, ICH!
            Danken Sie mir nicht, ich will ihn nicht!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Theo,schön,daß Sie mir mal zustimmen, Sie Spornierer.
            Hoffentlich animiert hschmelz den Marquis noch zu weiteren herrlichen Sentenzen.Von Ihren “ICH”-Beiträgen,scheint der Marquis ja nicht inspiriert zu werden.Eigentlich ein Kompliment für hschmelz.

          • Theo Epping sagt:

            Ehre, wem Ehre gebührt!
            Man muss auch gönne könne! Alaaf!

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Ein Zweijähriger!

      Er! Es? Das private Auge hat gewonnen.Tatsächlich?Hat er das,der Zweijährige und auf welches Konto ging “sein!” Gewinn?

      Wenn ihm morgen die Puste ausgeht, hat er dann genug verdient für sich selber und seinen Ruhestand als Invalide oder angeknackstes Reitgerät für angeblich mindere Zwecke`?

      Ein zweijähriges Pferd überhaupt zu “reiten” ist ja schon unsäglich.Es müßte 24 Stunden am Tag die Möglichkeit haben auf großen Weiden zu rennen, sich zu ernähren und körperlich und seelisch zu entwickeln.
      Mit dieser offenkundigen Schamlosigkeit offen zur Schau getragener Kinderarbeit,hat sich der G-sport allerdings um Längen in die Spitzenposition gesetzt.

      Die er ja auch erfolgreich verteidigt,der unangefochtene Spitzenreiter des Jungpferdeverbrauchs.

      Egal was bricht, uns kümmerts nicht
      uns glücklich macht,wenn`s Bargeld lacht
      und bricht der Wetteinsatz entzwei,
      so ist uns das ganz einerlei,
      der Nachschub will verhökert werden,
      was solln wir nur mit all den Pferden,
      die vielen billig Anvertrauten,
      die zielstrebig wir schnell versauten,
      vergessen haben wir sehr viel,
      denn Glück heisst einfach Neues Spiel.
      Sind Kassen;Konten, Wänste voll,
      macht es uns Freude und heißt:Toll!

      • Blücher sagt:

        Sagen Sie mal, Frau Limmer, machen sie sich eigentlich auch über die Büffel in der afrikanischen Savanne so viele Gedanken, die von Löwen gerissen werden?

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Warum wollen Sie das denn nun auch noch wissen, wo Sie mich doch immer so harsch zurechtweisen in so uncharmanter und -ich erwähnte es schon-unaristokratischer Verbalmanier.
          Soll mich das ermutigen?
          Interessieren Sie sich denn für afrikanische Büffel (hoffentlich dann) mehr als für Pferde?

      • Theo Epping sagt:

        Ich fürchte, Frau Limmer, jetzt hat Sie der Heilige Geist vollends verlassen und seine beiden Kumpels gleich mit ihm.
        Und schlau wie sie sind haben Teufel, Satan und Luzifer das Vakuum wieder aufgefüllt.
        Nehmen Sie sich gut in Acht, wenn Sie mal wieder geweihten Boden betreten, es könnte sich am ewigen Licht Ihr Höllenfeuer entflammen.

        • Blücher sagt:

          Frau Limmer scheint sich im Moment darin zu gefallen, eine Politik der verbrannten Erde zu betreiben. Wo Frau Limmer war, wächst nichts mehr, da ist alles Leben ausgelöscht!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Welches “Leben” meinen Sie,Feldmarschall?

            Ich finde,daß ich Ihren Blog durchaus belebte-ob mit wirklich Lebenden, weiß ich zwar nicht, denn :
            “Dass man gestorben ist, heißt nicht,daß man gelebt hat”.

            Auch Sie sind ja eigentlich schon überlebt-oder reinkarniert als Feldmarschall v.Blücher.

            Da ich Sie tatsächlich niemals lebend sah oder hörte, wie in der Tat Frau Bady ,Martina und Glomba-Glumba-Columba,wie sie hier tituliert wurde von den Dicken und Dünnen,könnte ich da für nichts garantieren.

            Bei Theodor mit seiner Leseschwäche könnte es ja auch daran liegen,daß er aus dem Frühmittelalter stammt und hier gewissermaßen geistig inkarnierte aber die vielen Rechtschreibreformen verpasste.Dazu passen auch seine leidenschaftlich vorgetragenen Fegefeuerthesen.

            Ich finde,jeder sollte hier mit Bild, Klarnamen und Geburtsdatum vorstellig werden.

            Ich nenne mich schliesslich auch nicht Peta Pain, Biene Maja oder Frau Battyani, die unser Theo so frech entadelte.

            Aber ich lebe auch noch.

          • Blücher sagt:

            Ich habe hier einen ganz guten Überblick, wer was von sich gibt und wer hinter den Posts steht und das soll genügen. Sie liebe Frau Limmer, dürfen alles essen, aber Sie dürfen nicht alles wissen!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Blücher sagt:
            3. August 2017 um 19:02
            Du gleichst dem Geist, den Du begreifst, nicht mir!

            Hier stimme ich Ihnen vollumfänglich zu!

            Also sind Sie tatsächlich gar kein Feldmarschall,sondern ein bzw. DER Erdgeist,welcher zu Dr.Faust(mir?)spricht.

            Das kam mir ja ohnehin schon alles so seltsam vor.Und deshalb die Allegorie der “verbrannten Erde”.So etwas ärgert natürlich einen Erdgeist.

            Anscheinend auch im übertragenen-immateriellen Sinne.

            Entschuldigung lieber Erdgeist-hätten Sie sich doch nur früher offenbart,ich wollte sie nicht anbrennen.

          • Theo Epping sagt:

            Wie war das mit meiner Leseschwäche oder doch Ihrer.
            Ich habe ausdrücklich auf den korrekten Namen der Gräfin Batthyany hingewiesen.
            Die alte Frau Batthyany stammt von Ihrem Lieblingsfeind.

            Ich wünsch Ihnen ein erfülltes Leben,
            vielleicht finden Sie es ja irgendwo wieder.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Theo…,

          dem Toren ist die Torheit eine Freude ! (Bibel)

          Das Glücksspiel und der Mammon sind die wichtigsten Werkzeuge des Fürsten der Welt und seiner Anhänger, die sich-laut Blüchers hier veröffentlichter Weisheit-alle! auf der Rennbahn befinden.

          Doch fürchten Sie sich nicht,denn auch Sie sind ein Kind Gottes und es besteht Hoffnung auf Erlösung.

          Beschäftigen Sie sich also am besten weiter mit Gottes Wort und lassen Sie sich bei der Exegese etwas helfen,denn,wie Sie gerade wieder bestätigen…Ihre kleine Schwäche…die Leseschwäche..die ist wirklich etwas lästig.

          • Blücher sagt:

            Du gleichst dem Geist, den Du begreifst, nicht mir!

          • Theo Epping sagt:

            Tja, lieber ein aufrechter Tor mit Freude im Herzen, als eine Intelligenz Bestie, die sich selbst nicht ausstehen kann.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Tja, lieber ein aufrechter Tor mit Freude im Herzen, als….

          Genau lieber Theo:

          Lieber reich und gesund als arm und krank und doof und….und blöde Ziege,Peta..keine Ahnung….

          Doch sollte Ihr aufrechter Tor bei aller törichten Freude bedenken:

          Zitat von Mechthild von Magdeburg:
          Das ist der Toren Torheit: Sie leben ohne Herzeleid.

          Aber Hauptsache,da ist überhaupt ein Herz .

          Theo Epping sagt:
          3. August 2017 um 19:12
          eine Intelligenz Bestie, die sich selbst nicht ausstehen kann.

          • Theo Epping sagt:

            Das mit dem – ohne Herzeleid – ist doch nun wirklich ein Grund mit den Torheiten weiter zu machen.
            Danke für den Tipp, hätte nie erwartet dass Sie mir mal eine Freude machen!!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            “Danke für den Tipp, hätte nie erwartet dass Sie mir mal eine Freude machen!!”

            Und da sind wir wieder bei “der Freude der Toren”, oder beim Blücherschen Treffer.

            Gute Nacht,ruhen Sie sich alle aus oder plauschen Sie in aller Ruhe voll der Freude weiter.

            Frau Eva Maria tritt jetzt ab von der Commedia dell Hippos-Stulti und überläßt die Bühne den glücklichen Toren und dem gespornten Erdgeist.

  10. h.schmelz sagt:

    heute in goodwood die sussex stakes, 1.600 meter gruppe I. Ribchester, buick/fahy gegen Churchill, moore/o’brien. 4. jähriger gegen 3. jähriger, gut 3 kilo unterschied. sehr zu empfehlen, trotz aller anderslautender warnungen.

    für alle richtigen tierfreunde hier noch ein klasse link:

    https://www.theguardian.com/lifeandstyle/2017/aug/01/should-we-stop-keeping-pets-why-more-and-more-ethicists-say-yes

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber hschmelz,

      danke für diesen interessanten Artikel,da er direkt an den Anfang Folgendes stellt:

      “Dr Jessica Pierce start to question the idea of pet ownership.”

      In der Tat ist das “ownership” über andere Lebewesen, also gewissermaßen die Sklaverei nicht mehr zeitkonform und sollte endgültig-auch in der verdeckten Form-abgeschafft werden.

      Die Lebewesen sollten sich selbst gehören und das würde schon vorab sehr viel Mißbrauch verhindern können.

      Das heißt aber nicht,daß Menschen deshalb keine Haustiere mehr halten und versorgen sollten, sondern einfach,daß diese gemäß des geltenden Tierschutzgesetzes und aller bekannten moralisch-ethischen Gesetze unseres Kulturkreises entsprechend wertschätzend behandelt werden-zum beiderseitigen Gewinn an Lebensqualität und Lebensfreude.

      • Blücher sagt:

        Frau Limmer, sie reden genauso einen gequirlten Mist, wie man es öfter von PETA hört. Natürlich haben Tiere, die nicht Wildtiere sind einen Besitzer/Eigentümer. Wie soll das sonst bitte funktionieren? Es ist jemand für das Tier verantwortlich. Es gibt sehr gute Besitzer und natürlich gibt es auch nicht so gute Besitzer. Genauso, wie es gute Eltern gibt und Eltern, denen es egal ist, wie sich das Kind entwickelt. Da erlebe ich leider einen nicht so schönen Fall, wo ein eigentlich recht aufgewecktes Kind von zu Hause so gut wie keine Förderung erfährt. Ein sehr trauriger Fall. Und dann noch die Arbeitgeber, die sich um das Wohl der Belegschaft kümmern, echte Patrons in der klassischen Bedeutung des Wortes und miese Kerle, die die Mitarbeiter ausbeuten.
        Alles ganz normale Vorgänge auf der Welt. Schon mal drüber nachgedacht?

        • Karola Bady sagt:

          Jeder kümmert sich um die Tierart, die einem wichtig ist. Gebündelte Kraft hat eher eine Chance etwas zu erreichen, als der Versuch, die ganze Welt zu retten. Denn das führt in die Depression, weil es nie gelingt. Ich würde auch gern Beigebracht retten, Gorillas, Elefanten und Giraffen, Eisbären, Waschbären und Biber. Aber mit Pferden habe ich schon ein grosses Ziel, Herr Feldmarschall. Wen retten Sie??

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lassen Sie ruhig mal alles raus lieber Feldmarschall.Nachdenken ist immer gut!

  11. Karola Bady sagt:

    Was ist mit Stern TV, ist da keiner mehr für saubere Recherche? Grischa Ludwig und Monty Roberts im Filmchen. Keiner fragt kritisch nach, peinlich

    • Blücher sagt:

      Der Reitsport hat den großen Fehler gemacht, die Vergewaltigung des Pferdes, von den Kaasköppen erfunden und Hyperreflexion genannt, zu legitimieren. Das Ergebnis war Zirsensik, aber keine Klassische Reitkunst. Das Publikum hat gejubelt, weil es nichts begriffen hatte.
      Und jetzt macht der Reitsport den gleichen Fehler in anderer Form wieder.

      • Karola Bady sagt:

        Erfunden haben das die Deutschen, Herr Blücher, die lassen sich nur nicht so schnell dabei erwischen. Bis Totales kam und es keiner mehr leugnen konnte

        • Blücher sagt:

          Sie irren gewaltig. Es war Anky van Grunsven, die damit angefangen hatte und diesen “Stil” auch heute noch verteidigt. Ein guter Kumpel von mir hatte dazu mal einen sehr schmutzigen Vergleich gebracht, den ich, weil nicht jugendfrei, hier nicht wiederholen kann.

          Durch Totilas kam dann die Methode nach Deutschland und man ist grandios gescheitert, weil ein Pferd sowas eben nicht ewig mitmacht.

          Und natürlich gibt es Möchtegerns, die meinen, das kopieren zu müssen. Leider nicht zu wenige. Aber im großen Sport ist das in Dtld nicht üblich. Wobei ich diese “Hyperreflexion” noch deutlich abgrenze zu einer kurzfristigen stärkeren Beizäumung.

          • Karola Bady sagt:

            Schafe, Sie sind falsch informiert. Schulten-Baumer, Linsenhoff, Neckermann, das war weit vor Anke und Sjef Janzen

          • Blücher sagt:

            Ich weiß nicht, wen Sie davon haben reiten gesehen. Mein Vater kannte Neckermann ziemlich gut, mit der Linsenhoff hat er sich in den 50ern mal fürchterlich gezofft. Übrigens hat Linsenhoff bei Lörke gelernt – sollte man mal nicht vergessen. Ich glaube, Sie sollten sich nicht zu sehr auf dünnes Eis begeben.

          • Karola Bady sagt:

            Hyperflexion heisst es. Der Kämpfer dagegen war Gerd Heuschmann, der aber später in Lausanne bei der Abstimmung umgefallen ist und DLR zugestimmt hat. Also 10Min Rollkur legitimiert hat

          • Karola Bady sagt:

            Alle. Über Jahre. War zu Gast im Schafhof und durfte zusehen, wie Grand Gilbert mit Holz die Piaffe verbessert wurde. Neckermann stand neben mir und erklärte mir großzügig das Verfahren, da er nicht wusste, was ich beruflich mache. Bis ich es ihm sagte und er betroffen schwieg. Glauben Sie, ich habe meinen Beruf verfehlt?

          • Blücher sagt:

            Ich bestreite das nicht, kann es aber auch nicht verifizieren, weil ich es nicht gesehen habe und mein Vater sprach anders über den “Olympia-Opi”.

            Aber Grand Gilbert war von der Uphoff und die ritt erst bei Balkenhol und dann bei Dr. Schulten-Baumer. Was hat die auf dem Schafhof gemacht? Und Dr. Schulten-Baumer war ein Meister der sanften Hand!!

            Sie scheinen deutlich älter, als ich vermutete

          • Karola Bady sagt:

            Exakt, die unfähige Uphoff, die Caprimond zu schanden ritt und Freudentänzer und Remmi mit 19 noch nach Atlanta flog, als er längst über die Uhr war. Sie alle waren zur Olympia Vorbereitung 1992 bei Linsenhoff zu Gast. Sie können auf mein Detailwissen wetten

          • Blücher sagt:

            Necko ist im Januar 92 gesorben, der kann also zur Olympia-Vorbereitung 1992 auf dem Schafhof nicht mehr dabei gewesen sein. Ich meine nur, wegen Detailwissen und so …Nicole Uphoff als unfähig zu bezeichnen, ist auch schon mal eine Ansage. Kann man sich erlauben, wenn man ein paar Grand Prix Pferde ausgebildet hat.
            Übrigens sagte man von Pollay, daß er der genialste Nachreiter überhaupt war…. Klingelt es?

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Was die Eitelkeit bei den kleinen Seelen eben so alles möglich macht.Die Pferde haben das große Pech hier als Trägersubstanz erwählt worden zu sein, dabei wäre die “Sportart” ja eigentlich egal.
      Wolkenzählen,Süppchenkochen,auf einem Bein am allerlängsten balancieren können oder Regentropfenschießen…Hauptsache es gibt eine Belohnung und eine Auszeichnung,die einem die Überlegenheit bestätigt und dass man ein ganz braves und erfolgreiches Kind ist, dass Mami und Papi stolz machen kann.
      Womit ist wirklich …egal.

  12. h.schmelz sagt:

    http://www.busse-reitsport.de/produkte.php?WGR=EJ

    eine riesengroße sporenauswahl auch für den ambitionierten freizeitreiter und den nachwuchs mit kleinem geldbeutel.

    If you love him, hit him!

    • Blücher sagt:

      Herr Schmelz, Sporen sind gar nicht das Problem. Es sind die Reiter, die sie tragen – und wenn sie keine Sporen tragen, dann verursachen sie andere Probleme.

      Otto Lörke, der Großmeister der Reitkunst pflegte zu sagen, das Pferd soll auf der Sporenspitze tanzen, aber es soll sie nicht spüren.

      Das ist eben die Reitkunst! Esa ist nicht die Ausrüstung, mit der man Pferden weh tun kann. Es ist die Unfähigkeit der Reiter, der fehlende Wille, den Fehler bei sich selbst zu suchen und oft auch mangelnde Selbstbeherrschung.

      • Theo Epping sagt:

        Sehr richtig, Herr Blücher.
        Die Reiter die die Mistdinger gebrauchen, können in der Mehrzahl nicht damit umgehen und die, die damit umzugehen verstehen, bräuchten sie eigentlich gar nicht. Es sind ja nicht die Sporen, Peitschen oder Waffen die das Unheil anrichten, sondern die Menschen denen sie wahllos zugänglich sind.

        • Blücher sagt:

          Das sind keine Mistdinger. Im Reitsattel steige ich nicht ohne Sporen aufs Pferd. Die gehören zur Ausrüstung!

          Das Problem sind die Dilettanten, die damit nicht umgehen können und die sich mit den Sporen am Pferd festhaken, damit sie nicht runter fallen. ;-)

          • Theo Epping sagt:

            Tut mir leid Herr Blücher, da kommen wir wohl nicht zusammen.
            Die gehören zur Ausrüstung, ist ja wohl gelinde gesagt. “Ziemlich dümmlich”
            Wer bestimmt denn das, irgendein Rittmeister aus grauer Vorzeit?
            Mir ist von berufener Seite großes reiterliches Talent nachgesagt worden, sowohl Klassisch als auch Rennreiten, ich habe noch nie welche getragen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Feldmarschall,

            können Sie uns mal die Sporen beschreiben mit denen man sich am Pferd “festhaken” kann.Zumal noch als Dilettant!
            Müssen die Kurzbeinigen hier anders ansetzen als die langbeinigen,oder sind das richtige Bergsteigerhaken?Das wäre mal eine Frage von Martina.

            Aber Sie hören ja selbst von Theo, der reiterlichen Hochbegabung,dass so etwas für ihn zumindest, nicht notwendig ist.Er ist da aber sehr viel moderner als Sie.

            Wofür nutzen den Sie eigentlich diese Sporen?

            Zur Spornierung von Pferden gibt es eine bekannte Belehrungsanekdote von Friedrich d.Gr.und auch noch Conde,aber vielleicht kommen Sie noch aus den Zeiten ante 1740?
            Und sind gar kein Feldmarschall,sondern ein Vorfahr?Aber immerhin:Die Blutlinie!

            300. Geburtstag – Deutschland feiert Friedrich den Großen – HAZ …
            http://www.haz.de › Nachrichten › Kultur › Übersicht
            24.01.2012 – Wäre am Dienstag 300 Jahre alt geworden: Friedrich II., der Große. … auch daran erkennen, dass er seinem Pferd nie die Sporen gegeben hat.

          • Karola Bady sagt:

            Wer Sporen braucht, hat sein Pferd schon abgestumpft. Und dann? Elektroschock?

          • Blücher sagt:

            Falsch! Die Schenkelklopfer stumpfen ein Pferd ab. Sie sollten lesen, wie ich Seiner Majestät Leibsattelmeister zitiert habe: “Das Pferd soll auf der Sporenspitze tanzen, aber es soll sie nicht spüren.” Sie erkennen die ganze Komplexität der Sache?

            Für den normalen Reiter ist es schwer. Man muß sich immer wieder ins Bewußtsein rufen, daß dauernder Sporengebrauch abstumpft und deswegen gefährlich ist. Aber es geht ja nicht allein um die Sporten. Wer es darauf reduziert hat es eh nicht begriffen. Man muß das Pferd einfach vor sich haben und das Pferd soll geschmeidig durchs Genick den leicht anstehenden Zügel stramm machen. Das Gesamtpaket muß stimmen, dann braucht man auch nicht über Sporen zu diskutieren.

            In der Vollendung ist es eben eine Kunst – und da unterscheidet sich deutlich sichtbar der Künstler vom Handwerker. Auch wenn Beide Stein bearbeiten.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        “das Pferd soll auf der Sporenspitze tanzen, aber es soll sie nicht spüren.”

        So was hat der Großmeister der Reitkunst gesagt?

        Ist ja gruselig.

        Hört sich eher nach dem Großmeister der Loge vom 33.Stuhlsitz an.

        • Karola Bady sagt:

          Die Parolen der HDV nach zu quatschen und militärische Reitlehren nicht in Frage zu stellen, wohin hat uns das gebracht? Pferde ohne Eisen im Maul und an Stiefeln zur vollen Schönheit sich entfalten zu lassen ist die wahre Kunst. Sie laufen von alleine vorwärts, wenn sie nicht durch Knebeln und Zwang aus dem Takt gerissen werden. Alle reden davon, dass sie Pferde ausbilden. Hallo? Die können alles schon kurz nach der Geburt. Ausser, sie haben einen Affen auf dem Rücken, der sie behindert

      • Karola Bady sagt:

        Amen. Alles nicht neu, oder?

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Ich sehe immer wieder bestätigt,hschmelz,dass Sie zumindest ansatzweise verstanden haben,was ich meine.Das liegt wahrscheinlich daran,daß sie nicht so autoritätsgutgläubig sind wie der Feldmarschall,wenn es auch, wie ich womöglich schon zitierte heißt:

      Oft verbindet ein Gemüte
      Dämlichkeit mit Herzensgüte,
      wobei gute Geistesgaben
      meist nur BÖSE Menschen haben!

      Auch zum Trost an Theotor.

      • Theo Epping sagt:

        Dann muss Ihr IQ ja außerhalb jeder Messbarkeit liegen,
        was wiederum die große Gefahr der Verkehrung birgt.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Theo,

          wer sprach hier von IQ.Ihre App hat wieder versagt.Bitte updaten.Es ist ja furchtbar mit ihren Mißdeutungen.

          • Theo Epping sagt:

            Sollten Sie tatsächlich mal halten, was Sie versprechen kann ich mir das hier ersparen,
            aber ich vertraue Ihren Versprechungen nicht.
            Also: Geistesgaben nennt der moderne Homosapiens heute IQ, Sie Intelligenzbestie.
            s.o. 03. Aug. 2017 18:15

    • Karola Bady sagt:

      Alles nicht neu. Amen

  13. h.schmelz sagt:

    Fachpresse Reitsport / CvD (Chef vom Dienst) u.a. PferdeWelt und Parade
    Kommentative und administrative Aufgaben für Züchter Post / Landesarbeitsamt
    Beiträge und Kommentare für Reiter Revue, St. Georg und Cavallo

    • Karola Bady sagt:

      Und Sie, Schmelz? Da ist ja nix ausser Pleiten, Pech und Panne

      • Karola Bady sagt:

        Den Zügel stramm machen, na bravo, was das auf dem Maul für Schmerzen macht. Und scheint erblich zu sein: haben Sie in Aachen den Rothenberger Jun. gesehen? Zappelt mit der Hand am Kadarenzügel wie Vater Sven

        • Blücher sagt:

          Junge Frau, mal langsam!!

          Die einen sagen, der Zügel ist stramm, wenn ein Zwirnsfaden nicht reißt, diue anderen sagen, man muß ein schönes sattes Gefühl in der Hand haben. Beides ist richtig, es kommt auf das Pferd an. Die Schablone ist falsch.

          Und was das Maul betrifft, ich teile nicht die Auffassung, daß beim gebrochenen Gebiß, der Knick gegen den Oberkiefer drückt. Was macht ein Pferd, wenn man ihm die Trense hinhält? Oft das Maul auf und nimmt das Gebiß ins Maul. Und sie wollen erzählen, daß eine Trense per se Schmerzen verursacht. Die Pferde widerlegen sie täglich!!

          • Karola Bady sagt:

            Einfach mal die Literatur Kenntnis über Anatomie erweitern: Robert Cook “Eisen im Pferdemaul”

          • Blücher sagt:

            Ich glaube, dazu einige Erfahrung zu besitzen. Es kommt eben auch drauf an, daß man den Nasenriemen nicht zu eng schnallt. Das ist ganz wesentlich und das wird eben oft falsch gemacht!!

          • Karola Bady sagt:

            Das ist meistens Dressur, wenn Pferde das Gebiss nehmen oder vereinzelt gute Erfahrungen. Wenn es nicht will, zwingt es der Mensch mit dem Finger, statt es zu akzeptieren. Bei uns werden alle Jungpferde gebisslos angerissen, auch die Hengste

          • Karola Bady sagt:

            Das geht mir gerade auf den Keks hier mit dem T9… Dressate sollte das heißen

          • Karola Bady sagt:

            Und angeritten. Muss ich jedes Wort korrigieren?

  14. Karola Bady sagt:

    Der Nasenriemen ist ja noch überflüssiger! Sie sollten ganz dringend ein Seminar in der Hofteitschule Bückeburg besuchen. Sie haben enorme Lücken mit Ihrer Erfahrung

    • Blücher sagt:

      Die HDV 12 sieht einen Nasenriemen vor – und in Wien reitet man auch mit demselben. So falsch kann das also nicht sein!

  15. Karola Bady sagt:

    Wenn mein Nachbar jemanden erschießt kann das ja nicht so falsch sein. Gerade Wien ist kein gutes Beispiel und die HDV erst recht nicht. Ich reite nicht in den Krieg

    • Blücher sagt:

      Es gibt einen militärischen Teil in der HDV 12. Gebrauch der Waffe auf dem Pferd etc. Das wesentliche ist aber die grundsätzliche Ausbildung des Pferdes von der Kampagne-Reiterei bis zur Hohen Schule, dazu korrekter Sitz und korrekte Einwirkung des Reiters. Das hat mit Krieg nix zu tun, außer daß ein perfekt gerittenes Pferd eben auch KV ist.

  16. Karola Bady sagt:

    Vor 100 Jahren gab es wenig Autos und doch fahren heute die meisten eins. Beschäftigen Sie sich mal mit Kurt Albrecht von Ziegen, der hat den Wandel verstanden. Spanische Pferde sind für den Stierkampf gezüchtet, aber deshalb muss ich sie dafür nicht benutzen usw

  17. Karola Bady sagt:

    Kann leider nur hier unten anworten: die Uphoff hat NIE ein Pferd ausgebildet, sie profitierte von Remmi, von Borbet und Schulten-Baumer und war ohne ihn ein Nichts. Bildete sich ein, sie könne es nun alleine. Was dabei raus kam, haben wir ja alle gesehen: nichts mehr. Mag sie heute in Aachen dummes Zeug ins Mikro quaken oder meinethalben faseln, ich habe den Zickenkrieg zwischen ihr und Isabell erlebt. Wer ist heute noch da? Isabell. Wobei ich auch nicht alles gut finde, was sie so macht. Nicht jeder Richter hat Grand Prix Pferde ausgebildet oder auch nur geritten, kann aber gut oder weniger gut beurteilen, ob eine Vorstellung stimmig ist. Ich habe die Beurteilung von Pferden noch bei Lütdke Westhues gelernt, darauf bin ich stolz. Ich habe die Todesanzeige von Necko noch irgendwo im Karton, soll ich nachsehen? Ich war von 1990 bis 1996 bei den Olympiavorbereitungen dabei, das genügt. Und mit dem alten Josef hatte ich trotz allem noch über Jahre schriftlichen Kontakt. Sie können gern Isabell Werth anrufen und fragen. Wer war noch dabei? Die Uphoff, Monica Theodorescu und – ich glaube – Sven Rothenberger und Klimke nicht mehr. Den habe ich dafür in Bonn Rodderberg erlebt, 1992, als er zu verhindern suchte, dass Ingrid ins Team kam. Ich sollte mal ein Buch über all das schreiben, was?

    • Karola Bady sagt:

      Oh, böser Fehler! Wie konnte ich den Klaus vergessen? Der war ja 1992 in Barcelona dabei mit seinem “Polizeipferd”. Mythen und Märchen, ich sags ja

    • h.schmelz sagt:

      ja, schreiben sie ein buch. das hat herr richter auch mal gemacht. der hätte ein goshwriting gut gerauchen können, beispielsweise von ihnen, weil die redaktion auf rädern einem essen zu pferde gleich käme, was bei ihnen aufs gleiche hinauskäme. darüber können sie dann bestimmt gut ein buch schreiben, über die notredaktion auf pferden, als intellektuellem rettungdienst. schwitters hätte seine freude an ihnen gehabt, wie auch ich eine habe. sie wissen schon, das land zwischen leine und weser, das wilhelm busch land. keep the good work up, karola bady!

    • Blücher sagt:

      Ich glaubs mal – aber Sie haben den Hinweis mit Pollay nicht verstanden…. Das gleiche gilt für die Uphoff. Uphoff hat erst mal von Balkenhol profitiert, den Rembrandt war ein großer Problemfall

  18. Karola Bady sagt:

    Haben Sie wieder getrunken oder was geraucht? Buchstabensalat

  19. h.schmelz sagt:

    “Gründung einer Redaktion auf Rädern (RaR) als mobiler Notdienst”

    schreibt wirklich und wahrhaftig k.bady auf ihrer webseite als werbung in eigener sache (u.a.). man glaubt nicht, daß es sowas wirklich gibt, bis man esmit eigenen augen liest&sieht.” RdR” sogar als putziges akronym, damit sich notsuchende gleich blitzschnell verständigen können. “Du, ich habe einen Readktionsnotfall Eva, weiß Du Rath?” “Klar, Karola, ruf den RdR, der ist extra für solche Notfälle gegründet worden, sogar auf Rädern!”

    wunderbar, ganz große klasse.

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