Von Bayern lernen, heißt Siegen lernen.

Bayern ist nicht nur einer der besten Wirtschaftsstandorte in Deutschland (ich weiß, daß ich aus Hamburg Widerspruch bekommen werde), sondern auch im Fußball ein Top-Standort. Auch als ausgewiesener Fußball-Laie weiß ich, daß kein Verein in Deutschland annähernd so erfolgreich ist, wie die Bayern aus München.

Und Bayern kümmert sich um die Jugend, um Nachwuchsförderung und hat dazu eine Talent-Schmiede den FC Bayern Campus gebaut. Stolze 70 Mio kostet das Projekt und soll diesen August fertig sein.

So ein Ding will der DFB ja auch bauen. Aber im Unterschied zu den Bayern will der DFB seine Akademie partout auf dem Gelände errichten, auf dem seit über 150 Jahren eine andere Sportart zu Hause ist. Und obwohl es Widerstand gibt, beharrt der DFB auf die Vertragserfüllung. Respekt vor anderen Sportarten ist in Frankfurt eben fremd. In Frankfurt und den umliegenden Dörfern gab es ja auch nur dieses eine Grundstück, das für den DFB gut genug war oder ist.

Glückwunsch an die Bayern zum neuen Fußball Campus und der DFB wird hoffentlich sein Fett noch richtig weg bekommen!

Der FC Bayern Campus

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45 Antworten auf Von Bayern lernen, heißt Siegen lernen.

  1. h.schmelz sagt:

    herr rumstich, ich finde, sie verlaufen sich mittlerweile immer mehr in gefilde voller fallstricke und leimruten. nur um dem frankfurter rennclub propagandistisch zu helfen. das ist bestimmt den schweiß der edlen, also ihren, wert, aber nicht um jeden preis, zumal sie nach eigener aussage vom fußball nix verstehen – ausgewiesener laie. das merkt man. daher mein gut gemeinter rath, vorsicht vor falschen freunden und vergifteten bauernzügen. der dfb ist eine verlogene scheißveranstaltung – siehe exemplarisch die enthaltung in sachen ablösung der aufklärer, aber das kann die unfähigkeit der diversen und teilweise konkurrierenden frankfurter rennclubs nicht kompensieren, die den rennplatz jahrelang mit aller macht zu schanden geritten haben. wer soll die rennbahn bespielen, in ihrer zukunft? alle 3-5 wochen, dazwischen brach, mit einer realistischen kostenbalance? hellwig, der schlawiner, oder quotenhaus, die schawiner? wo sollen die pferde her kommen, welcher trainer soll das bezahlen? sie?

  2. Gina Rarick in "VOLLBLUT" Nr. 244 sagt:

    “Die Institutionen, die den Rennsport betreiben, scheinen nicht in der Lage zu sein, sich selbst zu reformieren. Oder sie verleugnen die Situation, in der sich der Rennsport befindet. …”

    Wie oft muss man dies noch sagen? Ob mit oder ohne Schmelz, Rumstich – oder welcher Vogel auch immer das grosse Wort führt, die Rennsportorganisation ist so desolat wie der DFB, wenn sich Machtgehabe mit Führungsunvermögen paart.

    Jetzt wartet der Rennsport auf Sundermanns Rezepte – als ob der in wenigen Wochen vermöchte, woran der “innere Kreis” der Bescheidwisser, ob mit und ohne Schmelz, in über 35 Jahren scheiterte.

  3. Plumpaquatsch sagt:

    Ach, Herr Rumstich, zuweilen geht bei Ihnen Einiges durcheinander. Da kann man Schmelz nur zustimmen. Erst denken, dann schreiben – zumal Ihr Humor arg klemmt. Der Zweck heiligt nicht immer die Mittel.

    Es fängt schon mit dem BILD-typischen Aufmacher an. Geht’s noch reisserischer?

    Wenn Sie mit “Bayern” den FC Bayern München meinen, dann handelt es sich um eine hochprofessionelle internationale Ballartisten-Mannschaft, in der man heute geborene Bajuwaren mit der Lupe suchen muss. Geführt wird der Verein von einem uneinsichtigen, selbstherrlichen, spielsüchtigen Zocker, dessen großes Maul jedem Rennsportfunktionär Ehre machen würde. Manche versuchen es bemüht, aber zum Glück vergeblich.

    Wenn Sie mit “Bayern” den sog Freistaat und seine Bewohner meinen: Die sind so deppert, dass sie null-komma-nix einen BW-Offizier zum asylberechtigten Syrer umrubeln. Na, bravo!

    In Hamburg wäre das nicht passiert. Den Schills, Wahlers, Schmelz @ Co. sei Dank.

    Zugleich polemisieren Sie, Herr Rumstich, auf dieser Bühne gegen Merkels Asylpolitik. Hätten die “reichen Staaten” ihre Selbstverpflichtung zur Entwicklungshilfe in den letzten 20 Jahren erfüllt, dann gäbe es dieses Problem wohl nicht. Das staatliche Geld wäre so besser angelegt gewesen – aber das zu verstehen ist nicht die Sache der Möchtegern-Machiavellisten. Dafür ist Gadafi-Freund jahrelang hofiert worden, damit die Menschen, die nun im Mittelmeer versaufen, schon in der Libyschen Wüste festgehalten werden konnten. Doch dazu ist Schweigen. Selbst von Fr. Limmer.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Der propagandakonforme Plumpaquatsch macht auch sprachlos.

      Er zeigt sich uns in Inhalt und Diktion-entwaffnend- und erläutert eindrücklich an und durch sich selbst, wie und warum die Merkel-Sauer`sche-Volkstherapie überhaupt erst möglich wurde.

      • Limmer-Fan sagt:

        Ganz zu schweigen von den Exporterfolgen der deutschen Waffenindustrie. Number Three in the world! Wie verhält sich der Umsatz bundesdeutscher Technologieunternehmen dieser Sparte zu den Entwicklungshilfeleistungen im Bundesetat? Gibt es evtl. Verrechnungen?

        Wenn’s Limmer nicht weiß, der janusköpfig-hellsichtige j.w. woas es bestimmt. Der verräts fei net. Ist und bleibt ein Spielverderber.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Limmer-Fan,

          Sie sind wohl neu hier,wie nett!

          Bezüglich der Geldflüsse und des Kriegsgewerbes,nebst seiner kommerziellen Nebenschau-markt-plätze, möchte ich anregen darüber nachzudenken,
          bzw.auch zu untersuchen, bei wem man landet, wenn man der Spur des Profites aus diesen Geschäften, also z.B. der Spur des Geldes bis zum Eigentümer desselben folgt und sollte dort nur eine Nummer stehen,diese dechiffriert,so daß wir den Klarnamen sehen.

          Wo dieser aber mitsamt seinem Träger aller Wahrscheinlichkeit nach schon mal ans Licht der Welt trat, das ist in der Regel an diesem hochleistungsportlichen Ort von dem uns der Feldmarschall -in Witzo Veritas-leutselig wie er ist, zu berichten weiß:

          Blücher sagt:
          5. Juni 2017 um 19:14
          “Sie wissen doch Herr Schmelz, alle Verbrecher sind auf der Rennbahn, (……). Das galt damals und gilt heute…”

          und ihm daraufhin sein Dr.Watson kleingedruckt und leicht faustisch angehaucht beipflichtet mit:

          h.schmelz sagt:
          6. Juni 2017 um 19:38
          “alles ist mit allem zaubrisch verwoben, der rennsport besonders eng mit dem geld, weil er ohne das geld nicht funktioniert..”

          Leider leider jedoch ist hierbei nicht zu übersehen, daß dieses Blutgeld sich nur deshalb aus solchen unchristlichen Gewerben generieren, entwickeln und ansammeln läßt, weil die unendlich vielen kleinen Helfershelfer und opportunistischen Nutznießer (mit u.U. exakt denselben Gelüsten doch weniger Liquidität diese zu kultivieren)hierbei zumindest bis Dienstschluß oder gegen jedwede Bezahlung, unermüdlich mit-und zuarbeiten.

          Und wo wird man deutlicher gewahr, was am Ende des ewigen Kreislaufs im circulus vituosus auf einen wartet,wenn man zu lange gewartet hat und sich in vergeblicher Siegesmühe bis zum Alleräußersten für seine Besitzer als deren Besitztum ausbeuten läßt…als:

          Beim “Sport der Könige”,

          bei dem-wie der Name schon sagt-einzig und alleine die Könige Sport betreiben,während die Knechte dabei zusehen und abkassieren.

          Und wie zunehmend fatal sich diese ochlokratische Herrschaft im lustigen Faschingsgewande(siehe aktuell Hoppegartener Hutchampionat), auf die Könige auswirkt und sich an ihnen austobt, ist leider nicht zu übersehen und läßt nur einen Ausweg offen, nämlich:

          Raus aus der Sklaverei und rein ins Leben!

          • Blücher sagt:

            Ja, Frau Limmer, alles Menschen sind böse, nur Sie nicht. Sie sind die Gute. Das wissen wir doch!!

  4. Karola Bady sagt:

    Der FC Bayern investiert in die Jugend, ja, kauft aber regelmäßig Spieler ein, die dann die Bundesligareife besitzen. Ancelotti lässt grüßen, er setzt auf die Erfahrenen. Wer sich mit den Münchener Kickern vergleicht, möge auch die Bilanzen sehen: der FCB wirtschaftet ein Vermögen herein, da sind 70 Millionen für den Campus legitim. Wo aber bleiben die Millionen, die Rennpferde erlaufen, wenn in Frankfurt nicht genug Pacht gezahlt werden kann und das Gelände noch dazu zwischenzeitlich brach liegt. Ich hätte nie gedacht, dass ich mal mit HSchmelz konform gehen würde, aber: Schuster, bleib bei Deinen Leisten. Und damit ist nicht Bernd Schuster gemeint ;-)

  5. j.w. sagt:

    auch wenn (auch) die bayernfeinde ein großes wort führen möchten haben sie doch recht, herr rumstich. was den u.h. angeht, nur schulz hatte ein besseres ergebnis bei der vorstandswahl einer roten vereinigung. und wie kommunen mit rennbahnen und ihrem unterhalt umgehen können lernen wir mitlerweile sehr gut sogar in mitteldeutschland. von berlin mal abgesehen. aber auch diese bahn präsentiert sich heute baulich in sehr guter verfassung. schande über frankfurt …

    • Claire Fraser sagt:

      Was Wahlergebnisse angeht: Da erfreut sich das Verbandswesen des Galoppersports bevorzugt und auffallend häufig Einstimmigkeiten, Blockwahlen und Akklamationen. Wie einst beim ZK der KPdSU oder dessen “ostzonalen” kleinen Bruder.

      Wahlergebnisse nahe 100 % sagen weniger über die Qualität des Kandidaten als über die Verzweiflung der Wähler aus, ob in Bayern beim FC oder der CSU oder sonstwo innerhalb oder außerhalb freistaatlicher Grenzen.

    • U.H. sagt:

      Jo mei, j.w., willst a Freykoarten schnorrn? Kommst bittscön zur Säbener Stroaßen und soagst dem Madel am Counter a liaben Gruaß vom Herrn Präsidenten und doaß er a Freykoarten fir Di hat parat legn lossen. Hoast mi?

      Mir san hoalt mir, des lossen mir uns von d’r depperten Saupreißn fei net verbitten. Hoast mi? Grüäß a Dein liebs Weiberl von mir.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      …das kommt auf den Blickwinkel an.

    • W. Shakespeare sagt:

      … a brain, a brain – a freestate for a brain!

    • Galoppsieger-Fan sagt:

      Es rächt sich immer mehr, dass die Arbeit an den Galoppsieger-Datenbanken eingestellt wurde und diese Webseite zu einer weiteren sinnfreien Turfquasselbude degeneriert:

      Wings of Eagles gewinnt das Epsom-Derby und geht auf die Goldene Peitsche-Siegerin und Orsini-Tochter Rosetta II, gez. von M. Batthyany, zurück. Gonbarda v. Lando, Praia v. Big Shuffle stellen Starter und Venice Beach, der Halbbruder von Danedream lief ebenfalls prominent.

  6. j.w. sagt:

    anscheinend haben die alten schmelz-blog-depperl jetzt hier asyl gefunden. besser sind sie aber auch nicht mehr geworden. war vorhersehbar …

    • Seppldrescher sagt:

      und was, bittschön, ist an ihren Texten besser geworden?

      Auch das war vorhersehbar.

  7. h.schmelz sagt:

    ach gott, die alte frau batthyany, die wo nun auch schon lange tot ist. war das nicht die mit der ss auf dem hof und den munteren gelagen? Marduk immerhin, mit joan pall im derby, und peter remmert war gesperrt oder verletzt, und hein bollow hatte nochmal einen derby sieger, weil willie carson aof lord udo immer nach innen kuckte, zu den rails, aber pall “rauschte”, nicht rauchte, außen wie auf “rollschuhen” heran, der alte fuchs unter den füxxen. dar war die sportwelt noch gut lesbar, mit all den schönen metaphern.

    • Theo Epping sagt:

      Macht es Ihnen Spaß, befriedigt es Sie, sich im Deck zu suhlen und auf Gräbern zu tanzen? Oder fehlt Ihnen einfach nur der Verstand zum Anstand. Wie können Sie sich anmaßen zu wissen, was damals geschehen ist und wie Frau Gräfin Margit Batthyany, so hieß die alte Frau nun mal, dazu gestanden hat?
      Ich grüße Sie Herr Melz

      PS. Auf korrekte Anrede legen Sie ja keinen Wert.

    • Theo Epping sagt:

      Wieso wusste ich nur, dass so eine Antwort von Ihnen kommen würde?
      Typisch für alles und besser Wisser.
      Schade Herr Schmelz

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber hschmelz: Vielen Dank für diese Anregung zu Gräfin Batthyany.

      Nazi kommt ja immer gut-als Joker in die Diskussion geworfen und womöglich stimmt hier vieles nicht,denn meistens gilt ja “sie lügen wie gedruckt”, aber wenn doch…

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-142879053.html
      “Die Gräfin interessierte sich nicht für Kinder, sondern nur für ihre kostbaren Rennpferde, sie galt als kaltherzig und großzügig zugleich. Ihrem Wohlstand verdankte die Familie viel. Man mochte sie nicht, aber man mochte ihr Geld.(…)”

      Kaltherzig,viel aktiv-unverdientes Geld zur Verfügung ,unsympathisch…

      da fehlt nur noch eines:Rennpferde, die man entsprechend behandelt und deren Bewertung in Geldwerten erfolgt.

      • Theo Epping sagt:

        Ob Gräfin Batthyany sich nicht für Kinder interessierte, weis ich nicht – sie hatte zwei Söhne, einer ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen – haltherzig und unsympathisch war sie sicher nicht. Distanziert trifft es wohl am besten. Sie verstand nicht nur viel von Pferden, sie hat sie auch “geliebt”, das war deutlich zu sehen, wenn sie den Erlenhof besucht hat. Die Pferde waren für sie nicht nur Mark und Dollar, dann hätte sie nicht so viel davon für ihre Pferde
        “verbrannt”. Ich kann mir nicht vorstellen das diese Frau ein Monster war.
        Epping

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber T.E.

          wir können das ja schlecht aus unserer heutigen Perspektive bewerten,wer Sie war.Ihr Neffe Batthyany hat offenbar ein Buch veröffentlicht und es gibt auch ein ganz interessantes Interview mit ihm zum Familienthema.Er scheint seine Tante nicht zu verabscheuen und wirkt eigentlich recht sachlich .

          Sicherheitshalber schreiben Sie”geliebt” und nicht -geliebt.
          Daß jemand im Zusammenhang mit Rennpferden “Geld verbrennt” ist hier allerdings für eine Liebesbeweisführung nicht gerade sehr schlagkräftig, zumal es sich beim “Verbrennen” bestimmt nicht um mildtätige Fürsorge sondern eher Fehlinvestitionen handeln dürfte.
          Und vergessen Sie nicht: Gräfin Battyany,Erbin Thyssen, wird wohl kaum im Schweiße ihres Angesichts die Gelder erarbeitet oder errannt haben, die sie “verbrannte”.

          Anders als die Pferde,deren Lebensenergie verbrannt wird und die selbst bei Höchstleistungen,die sie erbrachten,keinesfalls sicher sein können,daß eine reiche Erbin sie so sehr liebt oder wenigstens “liebt”,daß sie ihnen,den geliebten Pferden,wenigstens einen kleinen Anteil an ihren Gewinnen zugestehen würde.Bestenfalls wohl ein “Gnadenbrot” und u.U. noch nicht mal aus der eigenen gräflichen Krippe.

          Leider lebt sie ja nun nicht mehr, sonst hätte ich sie gerne persönlich befragt.

  8. h.schmelz sagt:

    sie wußten es, weil sie ein hellseher sind. das ist eine gnade. seien sie dankbar dafür.

    • Iwnwseb sagt:

      Der j.w. gehört zu den selten Begnadeten, die hinterher immer alles vorher schon gesehen haben. Weil es gar nicht anders hätte kommen können. “… es steht halt verzeichnet, da gibt’s kein vertun”, sagte der Tod dem Brandner Kaspar.

      Diese unerschütterliche Glaube an eine unentrinnbare Vorbestimmung ist nicht nur Trost der im Geiste Armen und Trägen, der am Leben Verzweifelten. Er war einst Leitmotiv eines anderen lebensüberdrüssigen Teilzeit-Müncheners, der mit seinen seherischen Fähigkeiten ebenfalls Elendiges bewirkte. Unter seinen Fittichen sammelten sich die j.w.s jubelnd in Scharen und Rotten. Natürlich im Gleichschritt. Halfen kräftig bei der Verwirklichung mit. Was ihren Existenzen vorübergehend Sinn gab. Oder was sie, die Sinnentleerten, für Sinn hielten: einmal nur sich stark fühlen.

      Die j.w.s, die seidl-schwingend beduselt nun in Botschafter des grantelnden Bajuwarentums machen und jedem erdenklichen Klischee üble Nahrung geben. Limmers einer besonderen Art.

      • j.w. sagt:

        in bayern hatten sie den von ihnen so gerne beschriebenen eingesperrt. in braunschweig eingedeutscht und in berlin auf den thron gehoben. wird gerne verleugnet von so unausschreiblichen zwergtippserln …

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Krass!

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Ein neuer Eisenarm ist auferstanden!

        “was sie, die Sinnentleerten, für Sinn hielten: einmal nur sich stark fühlen.”

        Blüchers verschlüsselte Pappenheimer.

        Was wollen sie eigentlich sagen?

    • Theo Epping sagt:

      Nicht Gabe und Geschenk, Jahrzehntelanges sehen, hören und fühlen. Drei Sinne die einem im Umgang mit nicht sprachbegabten Lebewesen sehr hilfreich sind. Dass Sie nicht falsch verstehen, ich meine Pferde, Hunde, Kühe und so was, na ja, ein paar Borstenviecher waren auch dabei.

  9. Karola Bady sagt:

    Manche dieser “nicht sprachbegabten Wesen” sind allerdings viel sprachbegabter als einige Menschen, die sich aber dafür halten. Nur, weil sie nicht “unsere Sprache” sprechen und deshalb häufig fehlinterpretiert werden? Wenn beim Pferd alleine jetzt schon 72 Gesichtsmimiken (nicht durch Monty Roberts, sondern Universität Sussex) festgehalten wurden, wie viel ausdrucksstärker sind sie dann mit weniger Mitteln???
    Mit sehen, hören und fühlen also lässt sich das Rätsel lösen. Welches denn eigentlich?

    • Theo Epping sagt:

      Liebe Frau Bady,
      wo lassen Sie eigentlich denken?
      Was Sie uns da zumuten ist, gelinde gesagt, ziemlich sinnfrei.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber T.E.

        Sie meinten wahrscheinlich,daß Sie sich über die Jahrzehnte mit Ihren menschlichen Sinnen und Möglichkeiten schon eine gewisse interspezifische Kommunikationsfähigkeit angeeignet haben.

        Und ich denke, Frau Bady wollte herausstellen,daß nur weil man die Sprache eines Mitlebewesens nicht beherrscht, dieses nicht sprachunbegabt sein muß.

        Es ist bei Tieren sogar anzunehmen,daß sie in der Kommunikation eben nicht auf unsere Wortsprache angewiesen sind,sondern die Gedanken und Bilder,die wir erst in Sprache umwandeln müssen,ungefiltert und augenblicklich erhalten-gewissermaßen telepathisch und natürlich auch durch Körpersprache.
        Damit haben sich aber schon ernstzunehmende Menschen befaßt,die auch durchaus zitierwürdig erscheinen und die Beweise für ihre Thesen hat eigentlich jeder um Verständigung bemühte Tierhalter schon mal erleben können.

      • Karola Bady sagt:

        Sie verstehen eben mehr von Borstenvieh. Verhalten der Pferde interpretieren Sie wohl so falsch wie geflügeltes Wort. Wobei: das Borstenvieh soll ja schwer intelligent sein

        • Theo Epping sagt:

          Entschuldigen Sie Frau Bady, ich hab’s nun mal mit die Sprüche. Hier eins von einem lieben, früheren Kollegen, der immer sagte, wenn jemand einen Fehler gemacht hatte, oder nicht weiter wusste:
          “Tja, Gehirn einschalten bei der Arbeit!”
          Was Ihnen offensichtlich völlig fehlt, ist der Sinn für
          Wortwitz und Ironie. Da helfen dünne Finger auch nicht weiter.

  10. Riemer Roßapfel sagt:

    Was für ein Glück – der j.w. zeigt nur eine einzige Mimik!

    That explains, but doesn’t excuse.

    Fragt die Zenzi den Antek: “Soag amoal, willst von hinten?” Antek freut sich: “Fein, dann brauch i dein blöd’s Gsicht net zu schaue!”

      • Riemer Roßapfel sagt:

        Völlig klar, das Sie auf sowas stehen. j.w. mag’s auch gerne deftig mit haut-gout. So sind die Feinschmecklecker aus dem Hinterhalt von Turfdeutschland.

        Ist ja auch wahre volkstümliche Literatur im Vergleich zur übrigen wortgewaltigen Sülze, die da vor sich hin köchelt.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Wer ist denn überhaupt j.w.? Sie pikierter Roßapfel…entscheidend ist, was hinten rauskommt..wußte schon der alte Stallmeister.
          Lassen Sie doch noch ein paar Äpfel fallen,sie sind so ein herbe Beimischung zum fröhlichen Austausch der Fachkompetenzen-zu denen ich mich ausdrücklich nicht zähle.Ich lerne hier nur.

  11. Karola Bady sagt:

    Er hat es mitte Sprüche, aber mit de Grammtik nicht, hurra. Alle fünf Posts von mir, ha

    • Theo Epping sagt:

      Warum sind Sie froh, dass ich Ihre Berufe – Mehrzahl – nicht kenne?
      Etwa weil ich schockiert währe, wie niedrig die Voraussetzungen für deren Ausübung sind.

  12. Karola Bady sagt:

    Was haben SIE denn studiert? Schweine?

    • Theo Epping sagt:

      Was haben ihnen die Schweine denn bloß getan, dass sie die hier immer wieder für abfällig Bemerkungen missbrauchen. Diskriminierung kommt nur bei den anderen vor, aber doch niemals beider glühenden Tier-, oder doch nur Pferde?, Liebhaberin. Wen sie mir eins reinwürgen wollen, dann bitte, aber lassen sie unbeteiligte da raus. Schweine sind nicht nur sehr intelligent, sie sind auch überaus sozialkompetent. Und das “NUR” mit Hauptschulabschluss.

  13. Eva Maria Limmer sagt:

    Lieber T.E.
    Ich find das jetzt auch nicht gut,dass hier Schweine diskriminiert werden von Frau Bady,weil Sie nur einen Hauptschulabschluß haben.

    Ich finde vor allem zählen die inneren Werte und nicht der Schulabschluß.
    Das muß man gerade heutzutage mal ganz deutlich sagen!
    Ich mag Schweine! Und Frau Bady soll gefälligst keine unbeteiligten würgen.

    Das schreit danach jetzt einfach mal hier klargestellt werden.

    Frau Bady: Halten Sie bitte ihre dünnen Finger im Zaume und nehmen sich mal an die Kandare`oder nageln sich zur Not das Steigeisen an den Arm.

    So geht`s nicht!