Es Weihnachtet

Allen Freunden von Galopp-Sieger und allen Rennsport-Freunden rund um die Welt ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr.

Der Blog war 2021 das Stiefkind. Es mangelte einfach an Zeit, denn die Vervollständigung der DB hatte Priorität. Galopp-Sieger ist mächtig gewachsen. Rund 5.000 Rennen wurden über das Jahr hochgeladen. Die meisten sind schon ziemlich vollständig. Rund 2100 waren es für die aktuelle Saison, der Rest geht auf die Ergänzung der früheren Jahre.

In Frankreich sind die Blacktype-Rennen, also Gruppe- und Listenrennen auf der Flachen so gut wie komplett. In den frühen 90ern und in den 80ern gibt es noch vereinzelte Lücken, aber das ist Kleinkram.

In England und Irland sind die Lücken noch größer und da wird es auch schwierig die Daten vor 1988 zu schließen. Es gibt einfach kein zuverlässiges Online-System für die Daten aus der Zeit vor der Racing-Post.

Dazu gibt es dann noch knapp 10.000 neue Pferde im System. Im Verhältnis zu den neuen Rennen ist die Zahl der neuen Pferde, die für die Vervollständigung der Pedigrees gebraucht werden, erfreulich rückläufig.

Demnächst kann ich hoffentlich eine Maske für Auswertungen über den Datenbestand anbieten. Das ist nicht so einfach, aber irgendwie wird es klappen.

Hals und Bein für 2022

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1.218 Antworten auf Es Weihnachtet

  1. Theo Epping sagt:

    Auch Ihnen und Ihrer Familie alles Gute
    und danke für die tolle Arbeit, die Sie für den Rennsport leisten.

  2. Un Coeur B sagt:

    Heilig Abend, Weihnachten, man schenkt sich was, man wünscht sich alles gute für das kommende Jahr, so, wie wenn Geburtstag – alles einfacher, wenn fixe Termine, der Arc am ersten Oktober Sonntag, der Amerique am letzten Sonntag im Januar, würde man von Blücher mitten im Jahr, einfach so, alles Gute für die nächsten 12 Monate wünschen, wäre er vielleicht etwas verstört, so wie T.Bernhards Verleger Unseld verstört war, als T.Bernhard auf den Titel des Buches ‘Verstörung’ störrisch beharrte, Bücher werden auch zu Weihnachten verschenkt, unter den Baum gelegt, und ein Titel ‘Verstörung’ ist da doch ziemlich verstörend.

    • Theo Epping sagt:

      Kann bei uns nicht passieren, dieses ganze Weihnachts Brimborium haben wir abgeschafft. Wir kaufen und beschenken uns, wenn uns danach ist und nicht weil es im Kalender steht. Aber jeder wie er es braucht.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, the thrill is gone, I’m free now.

      Der Zauber ist weg, man fühlt sich endlich frei.

    • Un Coeur B sagt:

      B.B. King

    • Un Coeur B sagt:

      Galopp: Thrill is gone. I’m free now.

      Auch nicht so ganz richtig. Immer noch mit Empathie. Immer noch mit reduzierter Empathie.

      • Theo Epping sagt:

        Oh nein, ganz und gar nicht, ich habe viel zu viel davon.
        Ich bin überzeugt, daß Pferd und der Mensch, sind untrennbar verbunden. Es wird immer Missbräuche geben und immer Kämpfer für die gute Sache.
        Pferd und Mensch werden immer einen gemeinsamen Weg finden.

      • h.schmelz sagt:

        Kritische Emphatie. Eine neue Disziplin speziell für Freunde des Galopprennsports. Wie immer ohne Gewähr. Man kann nie wissen, was sich unter den Steinen verbirgt.

        • Theo Epping sagt:

          So ist es… wohl oder übel.
          Nicht jeder Glitzerstein ist ein Diamant.
          An ihren Taten…, sie wissen schon!

          • martin sagt:

            heute pretorius, ein ex-schmelz streit ross in irland. mitfavorit. dann geht bergauf mit DURBAN THUNDER

          • Theo Epping sagt:

            An ihren Talenten … der Dreijärigen
            werden wir sie, die zukünftigen
            SUPERSTARS erkennen
            Dat Ding geht immer weiter.
            Egal was andere sagen

            Die Stars … sind einfach zu gut

            Erbsenzähler sind Erbsenzählet

      • Un Coeur B sagt:

        B.B. King RIP with Gary Moore RIP – The Thrill is gone – unter der kritischen Empathie des Galopprennsports.

        http://www.youtube.com/watch?v=iUaevnP1LLg

      • Un Coeur B sagt:

        Thrill. Der Nervenkitzel. Thriller. Ein Film der Nervenkitzel macht. Der Nervenkitzel machen sollte.

        War das Thrill, als Torquator Tasso den Arc gewann. Nein. Es war irgendwie nur schön, als er seinen Kopf in Front steckte. In dem Augenblick, als es geschah. Vorher hatte man den Hengst nicht auf der Rechnung. Man verstand nicht, dass man dem Hengst so etwas wie den Arc antun kann. Es war nicht Thrill, es war eine gewisse Ästhetik. Die Ästhetik des Galopps. Die Ästhetik des Vollbluts. 30, 40 Seiten würde man zur Ästhetik des Vollbluts hinbekommen. In ästhetisch entsprechender Form, Sprache und Stil. Aber keine Lust.

        • Theo Epping sagt:

          Und auch nicht nötig!

        • Blücher sagt:

          Nach dem Arc schrieb die RP über die Top-Quoten im Arc und meinte dabei zu Star Appeal, daß er eigentlich bei 20/1 oder 30/1 hätte stehen müssen und der Rest war der Malus auf das Trainingsland Deutschland. Das ist inzwischen nicht mehr so ausgeprägt aber nach den vielen Auslandssiegen in den guten dt. Rennen hat man “Dem Deutschen” einfach einen Sieg nicht zugetraut und das wurde dann in der Quote ausgedrückt.

          Ja, über Ästhetik kann man viel schreiben…. Die Poesie des Pferdes im Galopp. Bei Ästhetik denke ich dann aber mehr an die Klassische Reitkunst, solchen Großmeister wie Lörke, bei denen die Lektionen der Hohen Schule auf der Erde spielerisch wirkten. Mit Fanal auf dem großen Platz in Aachen Einerwechsel mit Kaiserpreiszügelführung. Habe nur eine nicht sehr lange Szene auf einem Privatfilm gesehen. Diese Leichtigkeit – einfach ein Genuß! Im Rennsport ist das Ding, drin, wenn der Kopf am Pfosten in Front ist, auch wenn der Jockey bei einem engen Finish verkrampft und keine gute Figur mehr macht. Schönheit wird nicht gewertet.

          • Theo Epping sagt:

            Die Illusion von Leichtigkeit, entscheidet über die Punkte zum Sieg. Keiner bezweifelt, dass es diese Leichtigkeit in Wahrheit nicht gilbt. Will ich also wahre Leichtigkeit, bei der Arbeit über der Erde sehen, finde ich sie nicht auf der Rennbahn, nicht auf dem Turnierplatz oder irgendeinem Tattersall, sondern nur auf der Koppel oder noch größeren Freiräumen.

            Wie gesagt, man hat sie, oder nicht.

          • Blücher sagt:

            Leichtigkeit ist eine Folge von harter Arbeit und Nijinsky sagte einmal, daß das Publikum eben nicht sehen darf, daß man sich anstrengt. Das ist die Kunst!

          • Theo Epping sagt:

            Da sind wir also einer Meinung.

          • Theo Epping sagt:

            Das Problem bei dieser Einstellung der unsichtbaren Anstrengung ist, dass auch die Anstrengungen all der anderen Unsichtbaren nicht wahrgenommen und schon gar nicht gewürdigt werden. Das ist keine Rebellion des kleinen Mannes, so klein ist der gar nicht, ich will nur meine Kollegen nicht vergessen wissen.
            Ohne uns läuft nix :-)

        • Un Coeur B sagt:

          Auf der einen Seite die Statistik und die Statistiken, die Geschäftsmäßigkeiten und das Geschäftliche, auf der anderen Seite T.Eppings Welt, Erlenhof, Zoppenbroich etc. , die einen etwas träumen läßt, irgendwo da Nebos über einen Zaun schauend, Frau Batthyny und Frau Bscher, der Vater Letzterer im Gespräch mit K.Adenauer, auch über Galopp, Frau Bscher, Frau Batthyany, Frau Mülhens und die Eignerin Schlenderhans gemeinsam im Führring, vielleicht mit W.J. Jacobs, der anfangs doch sehr kritisch beäugt wurde, der Führring die Schnittstelle, die Damen im Ring, man selbst davor, 10, 20 Meter entfernt, gerade die richtige Distanz um Abstand zu halten, weil man mit ihnen nicht intim werden möchte, die Damen mit Hut, W.J. Jacobs auch mit Hut, T.Epping nicht auf der Rennbahn, T.Epping irgendwo zwischen Zoppenbroich und Erlenhof.

          • Theo Epping sagt:

            Wissen Sie, Un Coeur B, Sie haben das sehr gut durchschaut. Ich habe diese großen Menschen alle in natura erlebt,ohne Hut und Kostüm. Ich habe sie in Gummistiefel, Ilse Bscher, und grünem Lodenmantel, Gräfin Batthyany, und auch den Kaffeekönig Jacops, wenn er mit seinem dicken Mercedes, mit Fahrer, im Boxendorf, in Iffezheim, vorfuhr und seine Leute springen mußten. Ich habe sie damals alle kennen und einschätzen gelernt, sie nicht zu überschätzen haben mich Frau und Herr Hassler gelert. Im Hause Hassler konnte man, außer seiner beruflichen Ausbildung, auch lernen wie man mit den Großen zurecht kommt. Ich stehe nicht auf Feudalismus, er ist aber für die Vollbutzucht und Rennen nicht abträglich.
            Gewisse Leute können sagen was sie wollen,
            Pferde, als was und wie auch immer, benötigen einen gewissen Reichtum.

          • Un Coeur B sagt:

            Ja, sie nicht zu überschätzen, ist nicht verkehrt, aber für mich ein besonderes Faszinosum Frau Bschers Vater Robert Pferdmenges.

          • Theo Epping sagt:

            Sie haben wahrscheinlich recht, der Alte Herr Pferdmenges war ganz sicher ein echter Überfliegen, hat großes für die Vollbutzucht geleistet, ohne diesen Mann gäbe es höchstwahrscheinlich unser Traditionsgestüt Schlenderhahn nicht mehr, privat ist es wohl nicht so reibungslos gelaufen…

          • Un Coeur B sagt:

            Das muss jetzt auch noch sein:

            Aus der Nacht der Bewußtlosigkeit zum Leben erwacht findet sich der Mensch…finden sich die Koryphäen des Galopprennsports…..in einer end- und grenzenlosen Welt, unter zahllosen Individuen, alle strebend, leidend, irrend; und wie durch einen bangen Traum eilt er zurück zur alten Bewußtlosigkeit….

  3. Martillo sagt:

    das war nix mein Einsatz weg

  4. Martillo sagt:

    wahrscheinlich hat Durban Thunder schon sein Karriereende eingeläutet -Herr Schmelz
    hat sich noch nicht gemeldet-die Zuchtplanungen haben doch schon begonnen-kein Werbesignal vom “Gestüt Quenhorn”

    • Blücher sagt:

      Um einen Hengst “zu machen” braucht man eine gute Stutenherde und das gilt bei den Hengsten aus der zweiten Reihe ganz besonders und wenn es da fehlt, wir dass nix, egal wie gut der Hengst sein könnte.
      Populärstes “Opfer” dieses fehlenden Harems ist für mich immer noch Kondor. Ein sehr Guter auf der Rennbahn mit einem eigentlich interessanten Pedigree. Sein Besitzer hatte keine Zucht-Ambitionen, die großen Gestüte wollten ihn nicht und dann stand er irgendwo und hat nur ein paar besser Handicaper gebracht.
      Eigentlich schade.

  5. Martillo sagt:

    welches Gestüt kann einen Hengst puschen ohne grosses finanzielles Risiko
    die Gestüte mit nur einem Standbein sind gescheitert, es sei denn die Stutenherde hatte hohes Format
    ein Beispiel :Waldfried mit Elviro-Marullus

    • Theo Epping sagt:

      Keins!
      Und deshalb gilt: “Pferdezucht ist nichts für arme Leute!”
      Solange überwiegend für den MARKT gezüchtet wird, sollten Hengste wie
      Durban Thunder, Martillo und und und besser gleich kastriert werden, das ist für alle gnädiger, solange es den kleinen Markt, als Reservoir nicht mehr gibt.

    • Blücher sagt:

      Waldfried ist ein Sonderfall – historisch bedingt. Waldfried wurde von den Nazis ein Großteil des wirtschaftlichen Hintergrunds genommen. Dazu war die Stutenherde durch den Bombenangriff 1944 fast ausgelöscht. Mangon hatte nur eine kurze Gestütskarriere. Elviro deckte nicht richtig oder hatte eine geringe Befruchtungsquote, weiß ich gerade nicht mehr. Marullus war nach Rennleistung noch nicht mal zweite Wahl. Eigentlich war Waldfried von 1950 an von den großen Gestüten das mit den schlechtesten Rahmenbedingungen.

      Jacobs hat Surumu gepuscht, gegen den Rat aller Experten, die zur Kastration bzw zur Warmblutzucht rieten. Und natürlich ist der Markt für durchschnittliche Hengste in Dtld inzwischen so gut wie nicht mehr vorhanden. Ein Blauer Reiter, damals ein netter Hengst für den besseren Basissport würde heute keine Stuten bekommen.

      Was wäre denn gewesen, wenn Kondor in Schlenderhan erst mal fünf Stuten bekommen hätte über 3 Jahre? Er hat doch eigentlich gar nichts bekommen.

      • Martillo sagt:

        bei Fährhof darf man nicht übersehen dass beim Einkauf von Stuten nicht gekleckert wurde etwa einige für Deutschland sehr hochpreisige qualitätsvolle Stuten kamen- in kurzer Zeit
        das Gestüt mit den meisten Stuten war
        was noch sehr wichtig war immer die besten Trainer
        der Sohn hatte es in Gb gleichgemacht beim Aufbau von Newsells Park Stud
        Schlenderhan hat nach Jahren der Durststrecke durch Ullmann
        Invest wieder das hohe Niveau erreicht
        Schlenderhan hatte damals die gleichen Fehler gemacht wie viele
        heute die besten verkaufen

        • Blücher sagt:

          Ja, wie auch immer. Es wurde in kurzer Zeit eine Erfolgsstory aus dem Boden gestampft, wie man sie nur selten sieht. Wird man heute in der Form nicht wiederholen können. Zumindest in Deutschland!

          • Theo Epping sagt:

            Und warum wird es das in Deutschland nicht geben?
            Wittekindshof, Erlengrund, Park Wiedingen, Brümmerhof, Steigenberger, Karlshof usw. sind alle ziemlich schnell aus dem Boden gestampft worden, zwei sind sogar schon wieder verschwunden. Westerberg ist wieder zum Leben erwacht. Auenquelle ist auch erst in der ersten Generation, die haben ja auch noch einiges zu liefern, das Paradepferd hat mit dem Gestüt ja nun gar nichts zu tun.

  6. Martillo sagt:

    wieviele Gestüte gab es am Niederrhein, in Bayern?

    • Theo Epping sagt:

      In Bayern fallen mir spontan zwei ein, heute komme ich auf drei, zwei gehören dem selben Mann. Am Niederrhein waren auch drei, eins gibt es noch in Resten.

      • Theo Epping sagt:

        Ich will Ihnen die Wahrheit sagen, ich war entsetzt als ich erfuhr, dass ein Martillo in Zoppenbroich aufgestellt wird.
        Da war mir klar, das war es. Es wird einen Grund geben, warum Sie sich Martillo nennen, aber ich nenne mich auch nicht Mandelbaum oder Kaiserstern oder Nebos…

        • Martillo sagt:

          Martillo hatte mir mal einen schönen Wettgewinn beschert und konnte so meinen Südtirol finanzieren

          • Theo Epping sagt:

            Na das ist doch wohl ein Grund!

            Na dann, guten Rutsch, wir sehen uns auf der anderen Seite :-)

          • Blücher sagt:

            Die beste Wette hatte ich mal mit Gangster, einem Halbblüter von einem der Schwinns. Aber das ist eine längere Geschichte….

    • martin sagt:

      wenn einer der virus schreibt,der hat schon verloren. am leben vorbei,doe leute sollten die klappe halten

      • Eva Maria Limmer sagt:

        So einer hat Latein in der Schule gehabt und . Aber Geschlechter Grammatik und Logik spielen heutzutage keine Rolle mehr- für die Klein Martins. Bleibt zu hoffen, dass sie bald ausgeboostert sind und das Impfung hält was der Beipackzettel verspricht und die Virus desgleichen.
        Der Virus ist ein Trümmerteil einer abgestorbenen Zelle, ein Exomen, dem ungeheure Fähigkeiten zugeschrieben werden. Genau richtig für das martine

        • martin sagt:

          da isse wieder,ein glück,doch nicht abgebrannt das limmerland.hoffentlich isse geimpft,3 mal,damit sie uns erhalten bleibt. und nicht die luft und lust verliert

  7. Theo Epping sagt:

    Wenn das unsere Sorgen sind, dann geht es uns echt Gold.

  8. kassandro sagt:

    Ja mei, wenn der Martin etwas mit dem Martin zu tun hat, der früher in Bremen moderiert hat, dann wundert mich das überhaupt nicht, denn dort ist der Generische Maskulin, pardon das Generische Maskulinum, strengstens verboten, aber ich mache grundsätzlich das Gegenteil von dem, was mir irgendwelche Ideologenbirnen vorschreiben möchten, und das schon lange:
    https://abload.de/image.php?img=verweise363.jpg

    • martin sagt:

      wissenschaftliche sprache müssten eigentlich auch harzer mathematiker anwenden. die kann auch ein waldschrat nicht drehen ,wie er will

  9. Un Coeur B sagt:

    Hart arbeiten, um es leicht aussehen zu lassen, für die Galerie, Nijinsky und das Ballett, Schwanensee und trippel trappel, schon heute völlig überholt, wie so vieles, Böll oder Grass, die Nobel Preis Träger, einfach nur mist, Nijinsky, das Pferd, hatte letztlich mehr bezweckt als der…Tänzer, die Pferde Dressur, einfach nur schrecklich und schlimm, das Gegenteil von Ästhetik, harte Arbeit für einen scheiss.

    Schön war, als Torquator Tasso beim Interview des Trainers vor dem Arc die Möhren ganz abgeklärt verkostete, das war ästhetisch….als Beispiel.

    Man kann sich viele schöne Dinge kaufen, aber was ist schöner als ein Vollblüter.

    • Theo Epping sagt:

      Ich finde, man sollte Dinge runtermachen oder doch besser kritisieren, weil sie nicht gut sind oder man doch wenigstens der Überzeugung ist, dass sie es nicht sind, aber nicht, weil man sie nicht schön findet.

      • Un Coeur B sagt:

        Laut Arthur Schopenhauers Lehre kann dementsprechend jeder Mensch zur Betrachtung der Welt eine ästhetische Haltung einnehmen, die zur teleologischen Erkenntnis führt. Schönheit stellt für den Philosophen nicht, wie annehmbar wäre, den Endzweck dar, sondern bildet lediglich einen Nebeneffekt der Kunst.

        Teleologie ist die Lehre, die beschreibt, dass Handlungen oder überhaupt Entwicklungsprozesse durchgängig zielorientiert ablaufen.

        Auf irgend etwas wird es dann vielleicht doch hinauslaufen. Von Blüchers Einlassungen, Frau Limmers seltsame Gedanken, Kassandros durchgängige Fehlurteile, Dr.Richters fortwährender Singsang in der Vergangenheit, die eigenen Gedanken, die kommen und dann wieder gehen.

        Aber egal.

        Ob zielorientiert oder ins Leere laufend.

        • Theo Epping sagt:

          Ich hoffe, dass Herr Schoppen mich jetzt nicht verhauert.

          Denn die Moral von der Geschicht,
          nichts genaues weiß er auch nicht!

        • Un Coeur B sagt:

          Ja, vielleicht auch nein.

        • Un Coeur B sagt:

          Steht man oben am Grand Canyon, und blickt hinunter und bis zum Horizont, alles nur grandios, gewaltig, schön und hin und weg, aber schaut man genauer hin, keine Menschen Seele da unten, keine Stadt, kein Haus, alles wohl doch nicht so schön, das gleiche und dasselbe wohl bei den Vollblütern, hin und weg vor lauter Schönheit, Anmut, aber bei näherer Betrachtung, bei etwas Nachdenken dann doch alles irgendwie relativiert.

          Alles im Leben anders, als wie man denken, sehen und fühlen..tut.

          • Theo Epping sagt:

            Und genau diese Haltung, oder eben nicht Haltung macht den Unterschied aus.
            Beziehen Sie entlich mal Stellung, sonst kommt der Schoppenhauer mal über Sie.

            Ich finde ja, oder vielleicht auch nein einfach nur,… nicht überzeugend!!

          • Un Coeur B sagt:

            Man will auch nicht überzeugen, Schopenhauer hin und Schopenhauer her, ziemlich egal, es ist, wie es ist, man kann es nicht ändern, Vom Winde Verweht, damals das Non Plus Ultra, heute eher Zumutung und Qual, Tschaikowskis Schwanensee auch nicht viel besser, Böll und Grass auch schon irgendwie ganz weg, blowing in the wind, they never come back, ganz bestimmt nicht, aus dem letzten Jahrhundert, sie haben einem nichts mehr zu sagen, die Gruppe 4711, nein, die Gruppe 47, Schopenhauer war ganz gut, H.Miller für selbst vielleicht noch etwas besser, Thomas Bernhards Singsang auch nicht schlecht, im Nachhinein, T.Epping ganz gut und anregend, egal, was er auch schreibt, ansonsten alles ziemlich unbestimmt, vielleicht selbst noch ein Buch schreiben, Schnell Meister wäre wohl der richtige Titel, ein Buch mit nur einem Satz über 300, 400 Seiten, der Flow müsste dann allerdings stimmen und nur ganz am Ende ein Punkt.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn einer der mit Mühe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint, dass er ein Vogel wär, so irrt sich der.

            Hab ich in der Volksschule gelernt.
            Muss was dran sein, sonst wäre es nicht bei mir hängen geblieben.

            Und Vollblüter sind nur deshalb so beeindruckend, weil es in der Zucht klare Ansagen gibt.
            Vieleich so, oder doch anders läuft da nicht.

            Es gibt viele Wege, aber nur ein ZIEL.

          • Un Coeur B sagt:

            Würde man so alt wie Hein Bollow, wäre man schon in den 50er Jahren, noch dreißig lange Jahre, zuviel des guten, zuviel des schlechten, 2052 auch dann wieder das Derby, allen Unken Rufen zum Trotz, einer wird gewinnen, vielleicht auch zwei, wenn totes Rennen, wer es schließlich sein wird, schwer zu sagen.

          • Theo Epping sagt:

            Der Sinn eines Ziels ist doch nicht nur, es zu erreichen, sondern und zwar ganz besonders, es nicht aus den Augen zu verlieren, nicht aufzuhören, darauf zu zu gehen.

          • Un Coeur B sagt:

            Das Ziel ist ziemlich klar, irgendwann weg, es gibt nur dieses eine Ziel, auf welche Art und Weise man es erreicht, unbestimmt, in irgendeiner Sofa Ecke, schläfrig einnickend, ohne die geringste Agonie, oder mit viel Agonie, weil man so am Leben klebt, da sind die vielen Milliarden, und man muss sie schlussletztendlich dann doch loslassen, Letzteres gibt’s auch, irgendwie ist das Leben dann doch gerecht, könnte man zumindest meinen.

          • Theo Epping sagt:

            Da wo ich herkommen, Niederrhein wie sie wissen, nennt man solche Leute wie sie präzise Sturkopp.
            Ihre entweder oder, vieleicht so, oder anders Weisheit ist keine Einstellung, sondern ein… Resignation
            Es würde mir große Freude machen, Ihnen mal kräftig in den Popo zu treten.

          • Un Coeur B sagt:

            Nicht Thrill is gone, er selbst is gone, vom und im Winde verweht, blowing in the wind, seine letzten Worte: Frau Limmer, warum das ganze, warum der ganze Mist.

            Eine Haltung, eine Attitude und Haltung, braucht man auch nicht im Leben, schön, der eine Haltung hat, dann geht vieles einfacher, aber scheiß auch auf Attitude und irgendeine Haltung.

            Vollblüter sind schöner als Geld, also was macht man mit Geld, man kauft sich Vollblüter.

            Lieber mit Perserkätzin Triccie, als mit Haltung und Stil.

          • Theo Epping sagt:

            Ich gebe nicht auf, aber ich entziehen Ihnen die Aufmerksamkeit.
            Wer nicht will ist satt und wer nicht kann…

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Man kann sich für Geld vieles kaufen , Coeur B, aber ganz offensichtlich und ständig bewiesenermaßen nicht die Fähigkeit etwas bzw. jemanden würdigen zu können, der in der Entwicklungsstufe weit über der eigenen steht.
            So ist es den roten Schildern und ihren Nacheiferern eben nur gegeben durch „ to Jockey“ auszubeuten und zu zerstören. Satanischer Mammonismus , der viele Einfaltspinsel heranlocken konnte, die nun gerechterweise coroniert, selektiert und „ erlöst“ werden. Ganz gemäß der selbstpraktizierten Gewaltherrschaft über ihre eigenen Untergebenen. „ Für Geld“ – auch Schwundgeldscheine….schafft man sich begeistert selber ab. Das ist Die Goldene Regel in Aktion.
            Und das ist gerecht.

          • Theo Epping sagt:

            Oder… man macht sich einfach selbst zur Witzfigur, wie es Frau Limmer’s Art ist.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            In der deutschen Schriftsprache Genitiv ohne Apostroph, lieber Theo, aber dennoch schön, dass Sie diesen im Gebrauch haben.
            Könnten Sie das vielleicht noch etwas konkretisieren, was jemanden , in diesem Fall mich-ihrer Beurteilung nach- zur „Witzfigur“ macht?

            Man will ja schließlich etwas lernen und dann gäbe es ja auch wenigstens einen Schnittpunkt( bei wohlwollender Betrachtung) mit dem Rennspocht der sitzend Aktiven- in aller selektiv gebotener Härte, die diese vollblütigen Sportaktiven sich selbst erarbeitet haben. Hart erarbeitet.

            Es wäre total lieb, wenn Sie Ihre sicherlich knapp bemessene Freizeit für die Erläuterung Ihrer letzten Pointe nutzbar machen könnten.

  10. Martillo sagt:

    was ist bei Trainer Snackers los?
    bei France Galop werde momentan keine Nennungen angenommen !

  11. h.schmelz sagt:

    Trainer Snackers leuchtet es hell aus den Zeilen. Wunderbarer Galopprennsport, der solche Leckerbissen hervorbringt. Das reicht fast für ein schönes Wochenende. Der Rest mag kommen. Man ist gewappnet, auch wenn die bange Frage, was bei Trainer Snackers los sein mag, nicht beantwortet wurde. Vielleicht ist das ganz gut, ein Rest an Ambiguität, eine Referenz and die Unauslotbarkeit der Q Welt. Auch der Zielpfosten scheint mal hier, mal da zu stehen. Aber das Einandermal.

    • Martillo sagt:

      vielleicht hat der eigentliche Trainer mal den Napoleon gespielt

      • martin sagt:

        aber zeugt nicht von allzugroßer intelligenz,diesen schmu der deutschen fachpresse mitzuteilen. dummheit siegt nicht immer

      • martin sagt:

        alles gar nicht wahr,meldet rennstall barsig auf facebook. die sind von besitzern gefragt worden,ob sie nicht die pferde in cagnes trainieren könnten. ist ja verstaendlich,snackers kennt sich ja da nicht aus,und kann die sprache nicht so gut. hätte man sich so denken können

        • Martillo sagt:

          der Racingmanager spricht perfekt französisch ,ich habe gehört der war mal 7 Jahre in der belgischen Fremdenlegion mit Maske

          • Theo Epping sagt:

            Es gibt keine “belgische” Fremdenlegion,
            bestenfalls Belgier in der Fremdenlegion.
            Was weiß den ich schon.

    • kassandro sagt:

      Den Franzosen geht es selbst in der Pandemenz immer noch zu gut, sonst würden sie nicht potentielle Starter vertreiben.

      • martin sagt:

        denkedie haben mittlerweise was gegen fremdenlegionäre, die eingewanderten rossis reichen denen.ist ärger genug

        • Theo Epping sagt:

          Sie verwechseln die Fremdenlegion offensichtlich mit so einer Art Geheimbund wie der Mafia. Die Legion ist aber ein regulärer Teil des französischen Heeres und direkt dem Präsidenten unterstellt, sie kam ursprünglich in den Algerienkriegen zum Einsatz.

        • Martillo sagt:

          Pakistan Star
          eine gute Lösung für das gewinnreichste in
          Deutschland gezogene Pferd .war in Hongkong
          ein Kultpferd-im Sauerland wurden schon einige
          gute Pferde gezogen

          • martin sagt:

            u.a. dank theo. er hat nicht nur den niederrhein ,sndern auch das sauerland nach oben gebracht. da weiss er mehr als von der fremdenlegion

          • Theo Epping sagt:

            Ich habe auch Dick und Doof gesehen.

          • Theo Epping sagt:

            Da es kein Anderer tut, muss ich selber richtig stellen.
            Ich musste 1994 aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf aufgeben.
            Mandelbaum war mein erklärte Darby-Anwärter und mein Liebling. All die vielen klasse Pferde sind erst nach meiner aktiven Zeit geboren.
            Angefangen mit Elle Danzig und Tiger Hill.

          • kassandro sagt:

            Ja der Mandelbaum, sowohl auf der Rennbahn als auch in der Zucht irgendwie eine gescheiterte Existenz, hat er doch durch seine Klasse seiner Halbschwester Mandelauge das Ansehen in der Zucht verschafft, aus dem dann Großes entwuchs. Nicht nur der unvergessliche Manduro, der in der Zucht ebenfalls floppte, sondern auch dessen Halbschwester Mandela, die in Japan wohl mindestens drei Deckhengste hinterlassen wird.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            „Angefangen mit Elle Danzig und Tiger Hill.„

            Schreibt der aus gesundheitlichen Gründen ausgeschiedene Rennsportaktive Epping.

            Bei den rennenden und Renneinsätze produzierenden Rennsportlern- innen,gibt es solche Ausstiege nicht.

            Die „Tolle Stute“ Elle Danzig wurde offenbar in jeglicher Hinsicht! bis zur letzten Neige abgeerntet und „ starb dann völlig unerklärlich für die Sitzsportler“….siehe unten.

            Wie vorab Borgia und Laurea, vom namenlosen Kanonenfutter ganz zu schweigen.

            Eine Tochter, Elle Gala startete am 13.6.2009 im HAZ Rennen und der Zufall wollte es, dass ich mir dieses Rennvideo angesehen habe, denn ein äußerst wackerer Teilnehmer“( O-Ton Trainer Vovcenko) „ freundliches Pferd, hat immer alles mitgemacht“, stand 2017 mit verheerenden Verkaufsbild und Text zum Discountverkauf „ im Netz“.
            Und dieses Video, optisch und akustisch zeigt wirklich sehr schön, mit welchen Maßstäben und Methoden der „ Deutsche Rennspocht“ am arbeiten ist.
            Die eigenen Statistiken werden wohl weder angesehen, gelesen, schon garnicht verstanden.Desgleichen das Filmmaterial.
            Wenn ich es dann aber den Fachkräften gelegentlich erklärte, verschwindet es mitunter „ instantaneously“.

            Für all das gibt es eine einzige Erklärung:

            Die Pferde selbst sind scheissegal- außer als temporäres Mittel zum Zweck und um“ Sport“ geht es schonmal garnicht, sondern um bequemes Abschöpfen und Verbrauchen fremder Lebensenergie, wie es sich für Kleine Geister und ihren niedrigen Narzissmus bestens anbietet- beim Rennspocht.
            Wir lieben Pferde!

            Sie können das löschen als Blogmarschall , aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der echte Blücher aus meiner unmittelbaren Nachbarschaft, dieses kleinkarierte Geschachere mit und auf Kosten edler Jungpferde, gutgeheißen hätte.

            Aber Sie können ja auch den Kommerzgenies Wittekindshof gratulieren- so viel Kohle und Datt von nem einzigen Zossen! Wer träumt nicht von so etwas Wunderbaren?
            Siehe hier
            Owner: Gestut Wittekindshof
            Breeder: Gestut Wittekindshof
            Winnings: 22 Starts: 12 – 3 – 0, € 933,388

            1st Preis der Diana (Ger-Gr2) 2200m, Henkel-Rennen (Ger-Gr2) 1600m, Preis der Gelsenkirchener Wirtschaft (Ger-Gr3), Preis der Badsichen Sparkassen (Ex-Spreti Rennen, Ger-Gr3) twice, Preis der Deutschen Einheit (Ger-Gr3), Grosser Dallmayr-Preis (Ger-Gr1), Premio Roma (Ity-Gr1) 2000m twice, Arthur Andersen Euro Cup (Ger-Gr2), IDEE Hansa-Preis (Ger-Gr2)

            Foaled: 23.04.1995
            German Champion 3yo-Filly. German Champion 4yo+ Filly in 1999. Italian Champion 4yo+ Filly in 1999 & 2000.
            GAG 97,5 kg
            Broodmare at Gestüt Wittekindshof.

            Additional produce:
            2014 barren (Shamardal)
            2017 dkb filly (GER) by Maxios

            Died 14 April 2017, a couple of hours after giving birth to a filly by Maxios.

            Multiple Black-type producer

          • Theo Epping sagt:

            Lesen Sie, was Sie schreiben und Ihnen kommen die Tränen, wenn auch nicht vor lachen.
            Da Sie es sicher nicht verdienen bemitleidet zu werden, kann es wohl nur das Gegenteil sein.
            Witzfiguren sind bekanntermaßen nichts zum lachen.
            Nebenbei, Frau Limmer
            Gar nicht, wird gar nicht zusammen geschrieben.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Theotor!

            Zuerst möchte ich Ihnen gratulieren, dass Sie es zwischenzeitlich zum Vizeblogwart gebracht haben. Alles schläft, einsam wacht….

            Ihre Antwort auf meine Frage finde ich nicht sehr ergiebig, aber danke für Ihre Mühe.

            Ich lese vor allem auch die originären Texte des „ Rennsports“ – im aktuellen Fall die Information zu der Stute Elle Danzig, die Sie erwähnten.

            Was man da so oftmals lesen kann, ist allerdings zum Weinen- nicht für einen harten Rennspochtler, wie Sie, oder den knallharten Schmelz natürlich-vom Rest der Helden der Rennbahn ganz zu schweigen.

            Aber zum eigentlich doch recht verfrühten Tod der Wunderstute, fällt dem Theo so gar nichts ein?

        • kassandro sagt:

          Von einem verfrühtem Tod kann bei Elle Danzig keine Rede sein. Sie wurde 22 Jahre alt. Das ist ein gutes Alter. Ihr letztes Fohlen ist nicht missraten und mittlerweile selber in der Zucht:
          https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Diana20ElleMemory.JPG
          Wenn sie mit 22 Jahren immer noch einen Fohlen geboren hat, dann kann sie nicht schlecht behandelt worden sein.

          • Theo Epping sagt:

            Sie haben vollkommen Recht, Kassandro,
            ausserdem war nichts mysteriös an Ihrem tot, sie ist an den Folgen ihrer letzten Abfohlung eingegangen. Elle Memory wurde von einer Amme aufgezogen.
            Das ist für solche Aufbauscher wie Frau Limmer viel zu normal, damit läßt sich nicht genug Krawall machen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Vielen Dank für diese Darstellung rennspochtlicher Logik!
            Woran starb denn die Stute Elle Danzig mit 22Jahren?
            Mir fällt auf, dass in den allerseltensten Fällen darüber auch nur ein Wort verloren wird.

            Es scheint sich für den Rennspochtler grundsätzlich um Gottes unergründliche Ratschlag zu handeln.

            Wahrscheinlich würde ein – Realbild- von Elle Danzig einiges erklären können.

            So wie das Wikipediabild von Borgia.

            Das sind einfach nur die Beweise, dass der rennenden Rennsportler nur 3 Möglichkeiten hat.
            Die klügste ist, sich sofort als total! Unbrauchbar zu erweisen und sicherheitshalber die Helden d. R so zu erschrecken, dass sie den Spieleinsatz wie eine heisse Kartoffel nicht mehr anfassen und alles an „die nette junge Frau“ delegieren.

            Die 2.te Chance der Flucht ist der Selbstmord vor oder hinter der Tribünen,

            Die 3.Möglichkeit ist die vergebliche Siegesmühe für die Sklavenhalter „zu siegen“ und am besten dann noch Nachschub zu produzieren für das Auktionshaus- und Wettspiel.
            Solange man Geld bringt, ist man toll, weswegen man immer wieder die Chance bekommt- als Stute- Kinder zu produzieren mit Hengsten, die man womöglich nie gesehen hat und niemals wählen würde, um dann nach 6 Monaten der Kinder regelmäßig wieder beraubt zu werden, damit diese dann verauktioniert und als Jährlinge!- wie schamlos selber verkündigt wird- dem Dauerstandstallkäfig mit Brachialtraining ausgeliefert zu werden.

            Das Ganze ist so dermaßen primitiv -anachronistisch, dass es keinen Bestand haben kann- spätestens wenn die Wahrheit ans Licht der Welt kommt. Ich denke, das können sich diejenigen, denen ein menschliches Restgefühl und etwas Gehirn verblieben ist, sich an zwei Fingern errechnen.

            Wer dann wirklich an Pferden und Pferderennen als Sport interessiert ist, dürfte aufatmen, wenn sich die parasitären Trittbrettfahrer von Mammons Gnaden andere Spielplätze suchen und richtige Pferderennen stattfinden können, mit ausgewachsenen Pferden und richtigen Reitern, statt peitschenschwingend surfender, ausgehungerter und rabiater Klammeraffen, die Pferde hetzen und verunstalten.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Sie sagen es Theo Epping: Am Tod von Elle Danzig ist „nichts mysteriös“- sondern äußerst nachvollziehbar.Irgendwann ist die Lebensenergie bei ständiger Abschöpfung durch „ die Besitzer“ erschöpft.
            Sie konnten sich wenigstens krankmelden!

          • Theo Epping sagt:

            Krawall, nicht’s als limmerscher Krawall!
            Das Einzige was sich früher oder leider auch später von selbst erledigen wird, sind Sie, Frau Limmer.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Meint der Krankgeschriebene!

          • Theo Epping sagt:

            Nicht mal davon haben Sie Ahnung.
            Jede Substanz auf dieser Welt hat ein Verfallsdatum und sei sie noch so vergiftet.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Ich verließ mich bei Ihrer Krankmeldung auf Ihren diesbezüglichen Kommentar. Ist die Wirkung verfallen und Sie nun wieder bei Kräften? Das ahne ich jetzt und freue mich für Sie, lieber Theo!Dann können Sie ja wieder starten!

          • Theo Epping sagt:

            Das ist schlicht weg gelogen,
            denn so einen Kommentar gibt es nicht.
            Sehen Sie weiter oben nach.
            Sie verlassen sich nur allzu oft auf Dinge, von denen Sie glauben, sie zu wissen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Entschuldigung vielmals! Schrieben Sie doch auch aus „ gesundheitlichen Gründen“ und nicht etwa „ krankhaften“.Aber heutzutage, wo doch die ganze Weltbevölkerung an einer todbringenden Seuche leidet, denkt man eben , dass das immer so war und Gesundheit nur die noch nicht entdeckte Krankheit ist.

            Dann also Ihre Gesundmeldung, die Sie dann von Ihrer rennspochtlichen Berufung abberief!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Theo Epping sagt:
            18. Januar 2022 um 11:56
            Da es kein Anderer tut, muss ich selber richtig stellen.
            Ich musste 1994 aus gesundheitlichen Gründen meinen Beruf aufgeben.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Das 15.te Fohlen. Das 14.te wurde am 22.4.16 geboren, das 15.te am 13.4., die Stute wurde also in der Fohlenrosse gedeckt. Jahr für Jahr, das nenne ich geschäftstüchtig und das Ableben in der Tat absolut nicht mysteriös. Ein sehr gutes Beispiel für den Umgang mit den wenigen Pferden, die es schaffen „ ins große Geld zu laufen“- nicht für sich selbst, sondern die „ Liebhaber des Vollbluts“.

            Nr. 14 lief nicht ins Geld- was wurde aus ihr und den „ Produkten“. Sollten die überwiegend nur durchschnittlich sein, nach den grobschlächtigen Bewertungskriterien des RS, wäre die Stute Elle Danzig völlig umsonst bis zur Neige ausgeschlachtet worden.
            Abartig, rücksichtslos und völlig respektlos diesem Pferd gegenüber, aber vor allem „ züchterisch“ so überhaupt nicht „ siegreich“.
            Man will sich gar nicht das Realbild von Elle Danzig vorstellen, im Alter 22.
            Elle Memory (GER) 2017
            b. St. v. Maxios – Elle Danzig (Roi Danzig)
            Datum Geboren: 13.04.2017
            Geschlecht: Stute
            Typ: Rennpferd
            Rennerfolge: Listen-Sieg
            Fell: b. (braun)
            Vater: Maxios (GB) 2008
            Mutter: Elle Danzig (GER) 1995
            Züchter: Gestüt Wittekindshof
            Besitzer: Gestüt Wittekindshof
            Trainer: Peter Schiergen
            Kurzinformation: 15. und letztes Fohlen der 11-fachen Gruppesiegerin Elle Danzig, die wenige Stunden nach dieser Geburt verstarb

  12. h.schmelz sagt:

    Trainer ißt Snickers, oder Snackers trägt Sneakers. Ein Name sieht dich an, und ein Wunderland tut sich auf. Holländer sind einfach merkwürdige Leute, schwer auszuloten, aber immer interessant. Sofort ist Galopponline mit einem wuchtigen “The Dutch Master” zur Hand. “The Flying Dutchman” war leider schon vergeben. Die Familie des Käses holländer Machart ist allerdings oft zu empfehlen. Speziell uralter Edamer. Den machen sie gar nicht mehr. Lohnt sich nicht, wie sie sagen. Kommerz schlägt Gesmaak, würde evtl. Galopponline dichten.

  13. Martillo sagt:

    Mandelbaum war bis zum Derby ungeschlagen und nur durch menschliches Versagen
    zerstört worden-sein Name war damals in aller Munde

    • Theo Epping sagt:

      Was ich immer schon gesagt habe. Mandelbaum ist nicht gescheitert, hat nicht versagt, er ist durch Unfähigkeit ruiniert worden.
      Das liest sich bei Herrn Steigenberger ganz anders, war aber trotzdem genau so.
      Für den Derbystart, den er wahrscheinlich auch gewollen hätte, haben die ihn geschlachtet.

      • Martillo sagt:

        zu Frau Limmer:
        in Indien steht der menschliche Zuchtrekord-mit 68 Jahren noch künstlich befruchtet-Frau Limmer ,Sie haben vielleicht noch eine Chance

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Im Vatikan steht der Phallus des Osiris!

        • Martillo sagt:

          Palmas Mutter war 22j
          Wurftaube letzte Produkt 22
          Elea 24
          Nachtigall 25
          Note 17 Fohlen ca 24
          alles Stuten mit guter Gesundheit
          Frau Limmer als Veganer schafft das nicht

          • martin sagt:

            mit em phallus von osiris vielleicht doch

          • Theo Epping sagt:

            Gegen Einsamkeit, Neid und Missgunst hilft auch der nicht.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Ihre Kommentare weisen auf das Grundübel des aktuell praktizierten Rennspochts( und anderer Händlerkombinate in Sachen Pferd hin) und genau das wird jenem jetzt zum letzten Sargnagel, der alles zum Einsturz bringen wird.Mit Ihrer aller unermüdlicher Mithilfe.

          • Theo Epping sagt:

            Träumen Sie weiter, Frau Limmer, meinetwegen auch von Osiris.
            Und seien Sie dankbar, dass Sie niemand wirklich ernst nimmt.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Sie meinen jetzt sich selbst und…wen noch?

          • Theo Epping sagt:

            An dem Tag, an dem ein oder eine wirklich einflussreiche Persönlichkeit von Ihrer Existenz Notiz nimmt und sich unweigerlich belästigt fühlen wird, werden Sie es wissen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Das ist die Lebensphilosophie des geborenen Leibeigenen “. Und dazu passt dann das:

            Sobald die Herde die Zwangsimpfung akzeptiert, ist das Spiel vorbei! Sie werden alles akzeptieren – zwangsweise Blut- oder Organspenden – für das “größere Wohl”. Wir können Kinder genetisch verändern und sterilisieren – für das “höhere Wohl”. Kontrolliere den Verstand der Schafe und du kontrollierst die Herde. Die Hersteller von Impfstoffen können Milliarden verdienen, und viele von Ihnen, die heute hier im Saal sitzen, sind Investoren. Wir dünnen die Herde aus, und die Herde zahlt für die Ausrottungsdienste. Was gibt es zum Mittagessen?

            Dr. Henry Kissinger

          • Theo Epping sagt:

            Es ist ein Trauerspiel, wie das Potenzial, Intelligenz vergeudet wird.
            Sie, die Intelligenz, hat leider keinen Einfluss auf die die Dummheit.
            Plärren Sie getrost weiter.
            Mein größter und Einziger Feind war immer die Dunkelheit, Sie ist unbesiegbar.
            Dennoch immer unterlegen.

          • Theo Epping sagt:

            Ein Hoch auf die Automatisierung!

            Dummheit sollte es heißen, Dunkelheit passt aber irgendwie auch.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Wir werden sehen. Auch Sie womöglich irgendwann, lieber Theo.
            Die Goldene Regel gilt auch für die Kissingers und Churchille, die sich nicht zufällig beim RSpocht so wohlfühlen, dass sie dort ans Licht der Welt kriechen und voller Genugtuung, die „ unendliche Dummheit und Niedertracht der dummen Schafe“ betrachten können, die „ für Geld“ ……
            Wo kann man das besser öffentlich betrachten als beim Sport der Könige.

  14. HolladieWaldfee sagt:

    War jetzt der vereiterte Backenzahn nicht für den versäumten Derbystart ursächlich?

  15. HolladieWaldfee sagt:

    Vielen Dank für die Antwort, aber geht es nicht etwas genauer?

    Es ist übrigens im Rennsport eine Unsitte, nebulöse Andeutungen zu machen und dann nach dem Motto: “Ich weiß etwas was du nicht weißt…ätsch!” sich großmütig und “ehrenhaft” bedeckt zu halten. Oft mit dem Hinweis nicht übel nachreden zu wollen etc.
    Solche Attitüden sind ein untrügliches Zeichen für die Verlogenheit und des Dahinsiechens einer Gesellschaft.

    • Theo Epping sagt:

      Natürlich war die Backenzahn- Vereiterung die Ursache für sein nicht Starten im Derby, aber nicht dafür, dass er sich nie wieder davon erholt hat.
      Es gibt zwei Möglichkeiten, deretwegen die Infektion so ruinös für Mandelbaum war:
      Die Vereiterung ist tatsächlich erst viel zu spät entdeckt worden, na herzlichen Glückwunsch.
      Oder man wusste von der Vereiterung und wollte auf den, fast sicheren, Derbysieg und die Möglichkeit auf die Dreifache Krone, nicht verzichten.
      Hat ja auch super geklappt.

      Leider war Herr Steigenberger zu … gutmütig, leichtgläubig? wie auch immer, ich hätte diesem Trainer den Kopf abgerissen, an seiner Stelle.

      Ich hoffe ich war jetzt nicht zu unbedeckt.

      • Theo Epping sagt:

        PS.: Holladiewaldfee zeugt auch nicht gerade von Ehrlichkeit.
        Finden Sie nicht auch, dass Ehrlichkeit und Offenheit an der eigenen Haustür anfängt?

        • HolladieWaldfee sagt:

          “HolladieWaldfee” war bis zu meinem Ausstieg aus dem Rennsport mein Nickname im damaligen Chat vom Galopperforum. Manch einer der hier kommentiert, wie zum Beispiel Manto/Weller, werden mich vielleicht noch kennen.
          Also wenn es sie interressiert, mein Klarname ist Torsten Wirth und ich hatte bis vor ca. 10 Jahren ein paar Pferde im Training.

      • HolladieWaldfee sagt:

        Vielen Dank für die Aufklärung und Ihrer Sicht der Dinge.
        Also war doch der vereiterte Backenzahn samt Infektion der Grund des Nichtstartens.
        Das Entzündungen odere andere Erkrankungen, sowohl in der Veterinärmedizin als auch in der Humanmedizin, zu spät oder nicht rechtzeitig erkannt werden, passiert leider Gottes täglich und ist wahrlich keine Seltenheit. Auch kann es bei rechtzeitiger Diagnose, gerade bei Leistungssportlern, zu heftigeren Folgen kommen. (längere Genesungsdauer, langanhaltender Leisstungsverlust usw.)
        Von daher ist es für mich eine Verkettung unglücklicher Umstände und hat nichts mit einem sogenannten”Schlachten” zu tun. Gerade in der Hinsicht, dass das Pferd seine sechs Rennen doch recht locker gewonnen hat und es, meines Wissens, keine großen Probleme mit dem Knochen und Sehnen gab, trotz seiner nicht optimalen Stellung.

        Auf Ihre zweite kolportierte Möglichkeit gehe ich nicht ein und halte Ihnen eine gewisse emotionale Aufgebrachtheit zu Gute, da ja das Pferd Ihr Liebling gewesen ist.

  16. h.schmelz sagt:

    Secretariat, das Wood Memorial, der Abzess im Maul.

  17. Un Coeur B sagt:

    Man hat jetzt die bekannten Schwarzen Löcher gezählt, 50 Trillionen sollen es sein, selbst tendierte man eher zu 60, 70 Trillionen, nimmt man die unbekannten Löcher hinzu, sind es wohl mehr als 50 Trilliarden.

    Es gibt mehr Schwarze Löcher als Vollblüter.

    Gibt es da draußen ähnlich gleiches wie Ostermann&friends inkl. Präsident Vesper, sehr wahrscheinlich, Parallel Universen und Antimaterie dies bezüglich auch mit guten Chancen.

    Geboren, um Schwarze Löcher zu zählen.

    Überall da draußen, in den Tiefen des Alls, schwebt Racingman, Racingman aus Österreich, kein Schnell Meister, all odds against You.

    • Theo Epping sagt:

      Diese schwarzen Löcher sind alle in der Straße zu meinem Grundstück.
      Echt wahr.

    • martin sagt:

      aus münchen, selbsternannter schlauberger

      • martin sagt:

        aus münchen, selbsternannter schlauberger.der racingman

      • Un Coeur B sagt:

        Irgendwo in Österreich geboren, Österreicher, vielleicht jetzt eingedeutscht, so hat man es im Kopf, mal hier, mal dort, mal bei den Trabern, mal bei den Galoppern, dann wieder bei den Trabern, zwischen durch auch mal in Brüssel, alles ohne Gewähr, auch mal im Sulky bei einem Promi Fahren, Prommis, die niemand so recht kannte, etwas weiter außerhalb der Szene, was Racingman letztlich bezweckt hat, keine Ahnung, Racingman schrieb viel, aber nichts so recht im Kopf haften geblieben, aber egal, was soll’s, in acht Tagen Prix d’Amerique mit Face Time Bourbon, 19 bei racebets, bei anderen noch weniger, 19 quasi der Wurf einer Münze, Kopf oder Zahl, der Hengst schwächelte zuletzt, Paris, keine Reise mehr wert, oder..

        • Racingman sagt:

          Oh je oh je Big Sur… aber danke für die Erinnerung, dass es Zeit für mich wird, einen neuen österreichischen Reisepass zu beantragen. Geburtsort stimmt übrigens nicht… so wie bei Kassandro? Stimmt das Gerücht, dass Kassandro gar kein echter Mittelfranke ist, sondern in Bochum geboren wurde? Es ist nicht überliefert, ob dieser Spruch von Kassandro stammt: „Man soll Gott für Vieles danken – vor allem für die Mittelfranken!“ Ich kann nicht einmal ausschließen, dass ich mit Kassandro über ein paar Ecken verwandt bin, denn in meiner Verwandtschaft gab es einen mittelfränkischen Mathe-Lehrer, der mit Nachnamen Wittmann hieß.

          Und was das Trabrennen angeht, so wurde ich mal ehrenvoller Vorletzter in einem Einladungsrennen zusammen mit Leuten wie Andreas Wöhler, Heinz Harzheim und Hans-Heinrich von Loeper… „Prommis, die niemand so recht kannte“, um es mit den Worten von Heinz Jakobs auszudrücken.

          Wenn selbst ein inzwischen branchenfremder Privatier wie Racingman als Gesprächsthema herhalten muss, so zeigt das einmal mehr, wie thematisch blutleer der deutsche Galopprennsport ist. Im Land der Blinden ist der Einäugige König, und deshalb wird jeder überdurchschnittlich intelligente Mensch im deutschen Turf sogleich als intellektuelle Lichtgestalt wahrgenommen. Für die Galopper ist es dabei kein Trost, dass es bei den Trabern noch finsterer ausschaut. Wenn man von einem beruflichen Ambiente mit sehr intelligenten Menschen anschließend in die Welt des deutschen Turfs eintaucht, bemerkt man als erstes einen enormen Druckabfall in der Kabine.

          • Theo Epping sagt:

            Was waren das noch für Zeiten, als die Luftbläser und Papiertiger noch als Beilage zum Frühstück gereicht wurden.

            PS. Wußte gar nicht, dass Bochum zu Schlesien gehört.

          • Un Coeur B sagt:

            Ja, Racingman gehört mittlerweile zum Inventar des Trabs und auch des Galopps, vielleicht wird er schlussletztendlich doch die denkfaulen Leute von Galopp und Trab eines besseren belehren.

          • Un Coeur B sagt:

            Wenn nicht, auch nicht schlimm.

          • Un Coeur B sagt:

            Trilliarden Parallel Universen mit jeweils Trilliarden Schwarzer Löcher und Galaxien, überall das gleiche und dasselbe Strick Muster, im grunde das ganze und alles zum Einschlafen langweilig, überall auch Trab und Galopp, Galopp und Trab, der, der sich das alles hat einfallen lassen, irgendwie bemitleidenswert.

            Antimaterie auch nicht besser.

            Racingman sagte Big Sur, bei Big Sur geht einem das Herz auf, Pazifik bis zum Horizont und Miller da irgendwo im Kopf und in Erinnerung.

            Nur Dummköpfe widersprechen sich nicht, diese Banalität irgendwie ausgelutscht.

  18. Theo Epping sagt:

    Mann ist nie zu alt!
    Loch an Loch und halten tut es doch…

  19. kassandro sagt:

    Ein verspätetes Weihnachtsgeschenk oder ein Feigling auf der Flucht:
    https://www.dailymail.co.uk/news/article-10456147/Justin-Trudeau-flees-secret-location-50-000-Freedom-Convoy-truckers-hit-Ottawa.html
    Bezeichnend das totale Schweigen unserer Qualitätsmedien zu dem Vorgang.

  20. h.schmelz sagt:

    s’Limmerl

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Es schmelzt dahin und ist schon lange ranzig-Was ist das ?

    • Racingman sagt:

      Nee! Der Apostroph kommt vor das S und nicht dahinter. Richtige Schreibweise: ‘s Limmerl und ‘s Manterl.

      Apropos Manto: Mal angenommen, Manto würde die Riemer Alm als „griabig wia mei Boazn“ beschreiben, was würde uns der Künstler damit sagen wollen? Auflösung des Rätsels: Das Lokal ist „so gemütlich wie meine Stammkneipe“.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Ich fand es schon beachtlich, dass sich hschmelz , trotz fortgeschrittenen Alters, noch mit der Gross- und Kleinschreibung anfreunden konnte- gelegentlich.

      • j.w. sagt:

        mach ich aber nicht, oder, des dad i nia …

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Als so kleines Kürzel spielt das dann auch keine Rolle mehr.

        • Racingman sagt:

          Manto, dann erzählen Sie doch was anderes Interessantes: Seit wie vielen Jahren lassen Sie sich nun schon von den Beiträgen von „Mr. Dax“ Dirk Müller inspirieren, und was hat das für Folgen gehabt? Sind Sie nun an der Börse oder setzen Sie lieber auf eine Harz-Immobilie?

  21. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S RADAR:
    RANDALE AM RAFFELBERG

    Leserbriefe in der Sport-Welt sind – sofern sie von Branchenleuten stammen – oft informativer als die Beiträge der Redaktion. So auch heute. Da schreibt Lothar Grabe, seit Jahrzehnten bei Galoppern und Trabern ein Urgestein des Ruhrpott-Turfs, über die kritische Lage am Mülheimer Raffelberg. Der Vorstand des Rennclubs ist nach dem Ausscheiden der tragenden Rennstallbesitzer Ellerbracke und Bierkämper von sieben auf drei Personen geschrumpft, und von denen liegen mit Werner Krüger und Günther Gudert auch noch zwei miteinander im Clinch. O-Ton Grabe: „Herr Krüger hat mir gegenüber geäußert, durch juristische Schritte Herrn Gudert aus dem Vorstand ausschließen zu wollen.“

    Der Verein soll inzwischen vom Alleinunterhalter Krüger finanziell abhängig sein. An Darlehen summieren sich: 380.000 Euro (Krüger), 260.000 Euro (Bierkämper) sowie die Altschulden des Vorgängervereins, die der Rennclub übernommen hat: 1,6 Millionen der Mülheimer Sparkasse. Alles zusammen also weit über zwei Millionen Euro. Wie will die Rennbahn das jemals abtragen? Lothar Grabe meint: „Diese Schuldensumme erfüllt den klassischen ‘Tatbestand’ einer Überschuldung (§ 42 Abs. 2 BGB – Insolvenz.)“ Als Lösung sieht Herr Grabe deshalb auch nur eine Möglichkeit: Ein Schuldenschnitt muss her! Nach Grabes Worten seien zudem die Forderungen des Rennclubs gegen Dritte wie die Boxenmieten und die Golfclub-Pacht im Wege der Globalzession bereits an den Gläubiger Krüger abgetreten.

    Lothar Grabe meint ferner: „Der zurückgetretene Präsident, Herr Ellerbracke, liegt richtig, wenn er fordert, dass die Stadt Mülheim und die Sparkasse ‘sich einmischen’ müssen.“ Meine Meinung dazu: Dass zwei Rennstallbesitzer den Raffelberg mit ihren Darlehen wieder flottgemacht und die Trainingszentrale zur zweitbesten in Deutschland geboostert haben, ist aller Ehren wert. Einen Kredit (und keine Spende) zu geben, war unter den gegebenen Umständen aber mehr als leichtsinnig. Das Sparkassen-Darlehen hing schon wie ein Mühlstein um den Hals des Vorgängervereins, und da die Sparkasse anscheinend nicht verzichtete, schnürt es dem Rennclub nun ebenso die Luft ab. Als erfahrene Kaufleute hätten die Herren Bierkämper und Krüger doch wissen müssen, dass der Rennclub solche Summen aus dem Rennbetrieb niemals erwirtschaften kann. Schade ist es nur um den hervorragenden Turfstandort Mülheim.

    • martin sagt:

      trainer sind angeblich zufrieden.tendenz zu einer seite ist aber nicht festzustellen,und warum der erfolgreichste der anlage nicht unterschrieben hat,erwähnt das fachblatt des investigativen journalismus natürlich nicht. bruce hellier lassen wir al aussen vor

    • Racingman sagt:

      Ob die Raffelberger Trainer (ist Julia Römich dort noch aktiv?) neutral bleiben oder sich inhaltlich positionieren, finde ich beides legitim. Eine Sache darf man aber nie vergessen: 95 % der deutschen Bevölkerung haben mit dem Pferderennsport nix am Hut. Von den Turf-Aficionados in ihrer Ego-Blase wird das gern vergessen. Egal, ob es um die Rettung der Gestüte Isarland oder Harzburg oder die Rettung der Rennbahnen Frankfurt, Neuss oder Bremen ging – immer soll der Staat helfen. Wie die übergroße Mehrheit der Bevölkerung tickt, schreibt der anonyme „Brandmeister789“ in einem Leserkommentar der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung unter der Überschrift „dicht machen den Bums“ zum Thema Mülheim: „Wenn alte Sturköpfe sich streiten kommt eh nichts dabei heraus. Das Gelände kann man sicherlich besser vermarkten, als die lächerlichen 5.000€ die die Stadt gerade bekommt. Wir brauchen Geld für wichtige Dinge in der Stadt. Subventionen an Gutbetuchte sind da kontraproduktiv.“

      Ahmet Dener schrieb in seiner Sport-Welt-Kolumne kürzlich: „Wieder sind wir an dem Punkt angekommen: Wo ist Deutscher Galopp, wo sind die Zuständigen, wo bleiben die Entscheidungen, die unseren Sport weiterbringen?“ Diese Sätze waren nicht auf Mülheim bezogen, aber man kann durchaus einen Zusammenhang erkennen. Jede Rennbahn wurschtelt einzeln vor sich hin, doch es gibt kein Gesamtkonzept für den deutschen Galopprennsport.

      • kassandro sagt:

        Das ist ein ziemlicher Schmarrn, was sie da daherreden. Praktisch alle Sportarten werden durch Staat gefördert. Der Galoppsport gehört dabei zu den am wenigstens geförderten Sportarten, obwohl er trotz Medienabsenz immer noch zu den populärsten gehört, wenn man den Fußball einmal ausnimmt. In der Leichtathletik würde ohne Steuermittel überhaupt nichts mehr laufen.
        Mülheim, die von der SPD so gnadenlos ruinierte einstige Perle an der Ruhr, hat außer dem Galoppsport eigentlich überhaupt nichts. Die Stadt sollte deshalb endlich mal einen Forderungsverzicht der Sparkasse für die Altschulden durchsetzen, damit man den Rennverein wieder auf eine solide Grundlage stellen kann. Sehen wird sie das Geld ohnehin nicht wieder, und der Kredit sollte ohnehin schon lange in der Bilanz voll wertberichtigt worden sein. Das jüngste Vereinsgerangel, nachdem man sich in den letzten Jahren so glänzend erholt hat, ist natürlich fürchterlich.
        Hier eine lustige Geschichte, die die Mülheimer Genossen in ihrem ganzen geistigen Elend vorführt:
        https://www.nw.de/nachrichten/zwischen_weser_und_rhein/22617449_Verschissmuss-statt-Faschismus-Jetzt-ermittelt-die-Polizei.html

      • Racingman sagt:

        Sie dürfen Ihre „Volker Linde-Mentalität“ gern auch weiterhin behalten, aber Sie können nicht von mir verlangen, dass ich genauso denke. Nach meinem Staatsverständnis sollte der Staat nur den Jugend- und Breitensport finanziell fördern, aber auf keinen Fall den Profisport, weil der im Wettbewerb mit anderen Marktteilnehmern der Freizeitbranche steht (Gloria-Kino; Europa-Park Rust; Helene Fischer-Konzert; Jochen Schweizer; usw.). Wahrscheinlich kommt da mein weiterhin streng marktwirtschaftliches Denken als früherer FDP-Wähler zum Tragen… Ich würde auch allen größeren Rennvereinen den Status der Gemeinnützigkeit aberkennen.

        • kassandro sagt:

          Ich verlange von NIEMANDEM, dass er genauso denkt wie ich. Wenn jemand nach reifer Überlegung, meine Meinung nicht ganz verkehrt findet, dann freut mich das, aber es muss nicht sein.
          Zur Sache muss ich nachtragen, dass ich der entschiedenste Gegner von Subventionen bin, wo auch immer, aber wenn schon überall subventioniert wird, dann sollte auch der Galoppsport etwas davon abbekommen, viel ist es eh nicht. Eine vernünftige Subvention sollte immer Hilfe zur Selbsthilfe und nicht auf Dauer angelegt sein. Man kann sagen, dass in den letzten Jahren einiges an Selbsthilfe im Galoppsport geschehen, ganz besonders in Mülheim. Die jetzigen Vereinsquerelen zähle ich natürlich nicht dazu.
          Dem von der SPD systematisch durch Anpassungsverweigerung und dreist verantwortungslosen Umgang mit Geld ruinierten Ruhrgebiet muss natürlich irgendwann durch eine großzügige Entschuldung wieder auf die Bein geholfen werden, aber vorher müssen massive strukturelle Veränderungen vorgenommen werden, für die es momentan nicht einmal gesetzliche Rahmenbedingungen gibt.

  22. kassandro sagt:

    So langsam mutiere ich zum Weihnachtsmann. Heute gibt’s den Affenzoo, eine meiner Hoffnungen für dieses Jahr:
    https://t.me/Galoppsport/17
    Das ist ein Link auf meinen Galoppsport-Kanal auf Telegram, wahrscheinlich der erste seiner Art überhaupt. Man kann den ganzen Kanal auch ohne die Telegram-App lesen, aber deren Installation empfiehlt sich auch unabhängig von meinem Kanal, ist sie doch eine zensurfreie Alternative zur Lügenpresse insbesondere in der jetzigen Pandemenz. Im Osten nennt man Telegram das neue Westfernsehen und in Analogie zum Dresdner Talkessel, den man wegen der Nichtempfangbarkeit des Westfernsehens auch “Tal der Ahnungslosen” nannte, nenne ich Handys ohne Telegram “Handys für Ahnungslose”. Das Scholz-Regime hat nicht nur panische Angst vor Spaziergängern sondern auch vor Telegram und verschickt dauernd sinnlose Bußgeldbescheide wegen Nichtbefolgung des Zensurgesetzes nach Dubai, wobei ich auch schon unsere SED-Mutti solche Bescheide versandt hat. Man kann über Telgram auch mit anderen Telegram-Nutzern kommunizieren und sogar telefonieren, was insbesondere im Ausland sehr Geld sparend ist.

  23. kassandro sagt:

    Ein Ausraster von Sybille Vogt, über den sich unsere Eva sehr freuen wird:
    https://t.me/Galoppsport/18

    • Martillo sagt:

      für den Siegritt von de Vries auf Withering 12 Schläge davon einige unnötig
      hätte es hier mindesten 2 Monate gegeben

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber Kassandro,es gelang mir nicht Ihre Empfehlung anzusehen und ich weiß nicht, wer Sybille Vogt ist. Freuen würde mich ,wenn sie mal mit der Peitsche auf eine paar breite Gesäße der Sitzrennsportler klopft- natürlich nur in der erlaubten Anzahl. Es muss doch schön sein, einmal spüren zu dürfen wie sich so ein Sieg anfühlt- sprich Das Siegen nach hartem Kampf.

      Dieses sollte ein jeder Besitzer genießen dürfen. Die Zieleinläufe geben dann Auskunft über die so verdienten Hiebe.
      Bei mehreren Startern kann da ja ganz schön was zusammenkommen.Da sollte sich dann vorher jeder fragen, wieviel Härteprüfung er ersiegen will.

      Da könnte auch drauf gewettet werden!
      Der Unterhaltungsfaktor besonders für die sitzenden Sportsleute wäre durchaus gegeben, besonders in der VIP Lounge bei den Knallharten und Tollitäten wäre das sicher ein weiteres Mordsvergnügen dem man beiwohnen darf.

      Ich sage deshalb in diesem Sinne: Roter Arsch, kaputte Brille/ das schafft so nur die Sybille!

    • kassandro sagt:

      Die Bilder aus St. Moritz sind wirklich ätzend. Sie wurden von einer Bekannten einfach vom Livestream-Bildschirm abgefilmt. Man muss die 1,2 GB herunterladen und dann anschauen. Vielleicht komprimiere ich das Ding mal und lade es dann auf Telegram hoch.
      Statt die Rennen auf 800 Meter zu verkürzen, hätte man sie lieber ganz absagen sollen. Das war eine Farce. Viele Pferde fühlten sich auf dem ungewohnten Geläuf offensichtlich unwohl und wollten einfach nicht laufen. Sybille Vogt versucht dann ihr Pferd, den Schimmel-Wallach Barakatle, dazu zu zwingen, was trotz aller Gewalt misslang. Der unschöne Vorgang widerlegt aber auch die Limmer-These, dass die Pferde gegen ihren Willen die Rennen laufen.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Darf ich fragen wo sie „ die Limmerthese“ herholen? Von mir ist sie nicht.

        Eine echte These von mir wäre, dass im umzäunten Kreis und den dort gegebenen Bedingungen einer Art Massenflucht, sich dieser vom Kaltblutfohlen bis zum Shetlandponygreis alle Equiden anschließen würden, insbesondere wenn es sich um entwurzelte Jungpferde ohne Herdenverband handelt, wäre es wohl eher die Ausnahme denn die Regel, dass ein Pferd nicht loslaufen will.
        Schön wäre, wenn auch die Pferde das Recht auf Streik in Anspruch nehmen würden und noch schöner, wenn es ihren Benutzern auch als sinnvolle Willensäußerung erscheint und sie diese ernst nehmen würden.

        Leider und sehr gesundheitsschädlich wird ja genau das Laufen ausgerechnet dem Rennpferd im Rennstall untersagt.
        Meine echte These ist: Pferde müssen so viel wie möglich laufen ,
        Und dafür die Möglichkeit haben.

        Aber das ist nun wirklich keine originelle These für Pferdehaltung, Training und vor allem die Aufzucht, die sicherlich nicht als Jährling vollendet ist.

        Originell, vor allem unbequem und gewinnmindernd hingegen für Leute, die in Pferden Jetons und Auktionsware sehen und sonst nichts außer vielleicht einen Statusindikator oder eine Marketinginvestition.

      • Theo Epping sagt:

        Nein, Pferde laufen nicht gegen ihren Willen, denn laufen ist ihnen ein Grundbedürfnis, sie nehmen jede Gelegenheit war um zu laufen. Das Problem ist nicht, dass sie zum laufen gezwungen werden, sondern, dass sie am laufen gehindert werden und mit laufen meine ich nicht zwingen Galopp- rennen.

  24. Eva Maria Limmer sagt:

    Wie schön, dass Sie sich dazu so klar äußern.

    Die meisten Pferde werden gezwungen zu stehen, besonders praktisch ist hier eine Box ( zu deutsch: Kiste) nicht selten akkurat eingegittert, damit das Lauftier nicht wegläuft.

    • Theo Epping sagt:

      Sie sind eine viel größere Gefahr für Ihre, angeblich, geliebten Pferde, den Sie verschenken die Menschen.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Haben Sie getrunken oder sind Sie jetzt ganz durchgemustert, lieber Theo Epping?

        • Theo Epping sagt:

          Als ich heute morgen auf dem großen Bildschirm des PCs, den Streich sah, den die moderne Technik mir mal wieder gespielt hat, war mein erster Gedanke:
          das musst du sofort richtig stellen, der zweite war,
          ach lass doch, warte mal ab, welchen dummen Spruch sie darauf ablässt.

  25. Eva Maria Limmer sagt:

    Aber nein, es klang so biblisch lieber Theo.

    Geliebte Pferde denen Sie verschenken die Menschen!

    Sie das Gottesgeschenk!

  26. Eva Maria Limmer sagt:

    Hschmelz ist alt
    Der Theo klug
    Knallhart, eiskalt,
    obsiegt Betrug!

    Lasst‘s euch nur eine Lehre sein,
    fallt nicht mehr auf den Teufel rein,
    denn gegen ihn verliert ihr immer,
    so warnte gütigst EM……….

    Doch wird der Frevel immer schlimmer,
    Dazu das ständige Gewimmer,
    das all die tollen Tollitäten,
    sich Schmelzens Ratschläge verbäten.

    So wurd hschmelz nun zum Poeten!

    Er reüssiert zum großen Dichter,
    beschämt gekonnt all das Gelichter,
    Das seinen Königsspocht beschmutzt
    und selber Pferde dreist benutzt,
    Um auch beim Schachern groß zu siegen,
    in endlosen Palaverkriegen,in ihrer kleinkarierten Welt,
    das hat es dem Gourmet vergällt,

    Wie schön war‘s doch dereinst im Zelt,
    beim Schmausen mit der Mammonwelt,
    Und auf der Zunge schmilzt die Torte,
    Derweil gleich neben diesem Orte,
    Ein Pferdekind zu Tode kommt,
    wie es der hehren Härte frommt,
    Hier sterben Mammonknechte nimmer,
    nur Könige die sterben immer,
    bis einer kommt, der bricht den Bann,
    Ein echter starker stolzer Mann,
    den selbst ein Schmelz nicht hindern kann,
    Und dessen Sieg, der wird viel schlimmer,
    auch wenn die kleine Seele denkt,
    das Satan, nicht Gott selber lenkt
    Am Ende siegt der Edle immer
    Und das genau will EM…..,,..

  27. martin sagt:

    …wird immer schlimmer,liest man den müll von frau limmer.

  28. Un Coeur B sagt:

    Racingman in Brüssel, eine der ersten Szenen von Equalizer 2 auch in Brüssel, Partnerin Equalizer 2 affin, ein wenig Galopp affin, Frankel, Sternkönig, Prinz Flori, damals in BB mit Ansage, besser als Floris Trainer, mehr Pferde Verstand als Floris Trainer, könnte man meinen, aber dem ist nicht so, Danedream mochte sie noch, und Occhi di Lupo in Süd Afrika, Equalizer 2 nicht Galopp affin, Equalizer 1+2 moderne Märchen, angenehme Schauspieler, angenehme Musik, schöne Bilder aus Boston, deutsche Synchronisation top, mit Eminem am Schluss des ersten Teils, Eminem findet sie wunderbar, Rap mag sie nicht, Eminem quasi ihre Absolution für alles in 75 Jahren, Equalizer 1+2 so schön wie Galopp, vielleicht noch einen Tik schöner, Partnerin, Racingman, und Equalizer mit Denzel Washington, so die Realität im eigenen Kopf, scheiß auf alles andere, mit Ausnahme vielleicht von T.Epping, mit Ausnahme von T.Epping, natürlich über allem Perserkätzin Triccie, outstanding.

    Frau Jöllenbeck so angenehm wie Chloe Grace Moretz am Ende in Equalizer 1, ein kleiner Sonnenschein, wie ein kleiner Sonnenschein, mit ihren Zwillingen und Kind 3, die scheinbar aus dem Nichts kamen, 2+1 macht drei, die Kinder traute man ihr gar nicht, zu.

    Racingman, Partnerin, Equalizer 1+2, Frau Jöllenbeck, so die wahre Realität.

    Guts over fear
    http://www.youtube.com/watch?v=NstbKnRpzO8

  29. martin sagt:

    so langsam wirds aber zeit für ostern. oder karneval,selbst im limmerland schreitet die zeit voran

  30. Racingman sagt:

    (Beim ersten Versuch hatte die Blog-Software meinen Beitrag wegen der Links gestoppt. Hier nun der zweite Versuch mit geänderten Link-Adressen)

    RACINGMAN’S RADAR:
    Warten auf Boudot – es geht um ZWEI Vergewaltigungen

    In diesem Beitrag soll es um die Rechtsstaatlichkeit rennsportlicher Maßnahmen gehen, und wie unterschiedlich France Galop und Deutscher Galopp dieses Thema behandeln.

    Zunächst zum Fall Boudot in Frankreich. GaloppOnline hat schon dreimal darüber berichtet, doch angesichts des zeitlichen Abstands scheinen die Kölner Journalisten selber etwas den Überblick verloren zu haben. Es werden zwar die Tatorte in Deauville und Cagnes beiläufig erwähnt, man arbeitet aber nicht für den Leser heraus, dass es hier um den Vorwurf von ZWEI verschiedenen Vergewaltigungen geht.

    Januar 2020:
    galopponline.de/news/galopp-news/pierre-charles-boudot-vergewaltigungsverdacht
    August 2021:
    galopponline.de/news/galopp-news/pierre-charles-boudot-bleibt-gesperrt
    Februar 2022:
    galopponline.de/news/galopp-news/sperre-boudot-um-sechs-monate-verlaengert

    Die erste Tat zu Lasten einer Amateurrennreiterin soll sich bereits im August 2015 beim Rennmeeting in Deauville ereignet haben. Die Ermittlungen laufen schon seit Oktober 2018, offenbar bisher ohne Ergebnis.

    Die zweite Tat zu Lasten einer Arbeitsreiterin soll beim Rennmeeting in Cagnes im Februar 2021 anlässlich einer Party (K.O. Tropfen im Getränk) geschehen sein. Im Mai 2021 sperrte France Galop den Jockey und hat diese Sperre erst vor Kurzem nochmals für ein halbes Jahr verlängert. Allerdings hat Boudot gegenüber France Galop selber erklärt, vorerst nicht im Rennen reiten zu wollen, um sich ganz auf seine Verteidigung konzentrieren zu können. Der strafprozessuale Status von Boudot in beiden Verfahren ist nicht derselbe; im ersten Fall ist er zwar auch verdächtig („témoin assisté“), doch im zweiten Fall liegt offenbar mehr an Belastungsmaterial vor. Anklage zur Hauptverhandlung wurde aber bisher nicht erhoben. Die Unschuldsvermutung gilt weiterhin, wie France Galop betont. Warum erfolgte dann trotzdem eine Sperre? Zum Schutz der guten Reputation des Rennsports.

    Nun ja. Festzuhalten gilt, dass es hier nicht um eine Tat im üblichen Renn- oder Trainingsbetrieb geht, wenn z. B. ein Jockey im Rennen einen Kollegen mit der Peitsche malträtiert oder wenn ein Trainer einem Pferd im heimischen Stall Dopingmittel verabreicht. In den vorliegenden Fällen geht es um Tatvorwürfe, bei denen der Rennsport eher zufällige Kulisse war. Sie hätten sich genauso anderswo ereignen können. Eine Verdachtssperre zum Schutz der guten Reputation des Rennsports wird gerne dann verhängt, wenn es um den Vorwurf des Wettbetrugs geht. Da steht sicher auch eine mögliche Wiederholungsgefahr im Vordergrund. France Galop nimmt aber wohl selber nicht an, dass Boudot künftig Kolleginnen während einer Rennveranstaltung in der Jockeystube vergewaltigen könnte. Wenn France Galop nun gleiches Recht für Alle anwenden will, dann müssten eigentlich zukünftig auch alle Trainer oder Pferdebesitzer, die einer schweren Straftat außerhalb des Rennsports verdächtigt werden, vorsichtshalber eine Sperre für den Turf bekommen.

    Im französischen Turf herrschen also rechtsstaatlich ziemlich strenge Maßstäbe. Ganz anders in Deutschland. Man erinnere sich an den Skandal im Riemer Mikrokosmos im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrtausends. Damals ging es um Wirtschaftskriminalität beim Betrieb von Rennställen, also nicht um Straftaten, bei denen der Galoppsport lediglich eine zufällige Kulisse war. Letzten Endes war das Resultat, dass zwei Trainer von der Strafjustiz rechtskräftig sanktioniert wurden. Dennoch führte dies im Kölner Direktorium zu keinerlei Konsequenzen. Welch ein Unterschied zu France Galop!

    • Theo Epping sagt:

      Jetzt weiß ich… warum nicht.

    • kassandro sagt:

      Der Fall Boudot ist mir ein echtes Rätsel, insbesondere nachdem ich das Buch “Herzschlagfinish” von Hannovers Pressesprecherin Kira Kaschek über ihre Zeit mit Protectionist gelesen hatte. Dem kann man entnehmen, dass selbst die Jockeys aus der zweiten Reihe – die aus der ersten sind meist in festen Händen – von den in den Rennställen reichlich vorhandenen Mädels heiß umworben werden. Selbst die Autorin fällt zwei mal hintereinander auf solche Typen herein, obwohl sie vor ihnen gewarnt wurde und es später geschafft hat, sich aus diesem Groupie-Mileu herauszuentwickeln. Für Vergewaltigungen sehe ich bei Jockeys also nicht den geringsten Anlass. So ein Champion-Jockey wie Boudot wurde von Mädels sicherlich wie Popstars a la Michael Jackson umschwärmt. Ich hatte deshalb zuerst an einen Racheakt aus enttäuschter Liebe wie im Fall Kachelmann gedacht. Der hatte bekanntlich an jeder Wetterstation “eine”, und jede glaubte die “einzige” zu sein. Als eine der “einzigen” hinter sein komplexes Liebesleben kam, fabrizierte diese eine Vergewaltigung zusammen. Eine ergebnisoffen ermittelnde Staatsanwaltschaft hätte eigentlich schnell erkennen müssen, dass die Vorwürfe nicht stimmen konnten, aber in Mannheim wollten nicht nur die Saatsanwälte sondern auch die Richter den sexbesessenen Wetterfrosch unbedingt hinter Gitter sehen. Hätten nicht “Der Spiegel” und “Die Zeit” entschieden Partei für ihn ergriffen, so wäre er wahrscheinlich zumindest in erster Instanz zu einer längeren Haftstrafe verurteilt worden, denn Bild, Burda und die rührige Alice Schwarzer unterstützten die Skandaljustiz nach Kräften, ja man kann sagen sie arbeiteten sie arbeiteten Hand in Hand mit ihr zusammen. Das war Hinrichtungsjournalismus ersten Ranges. Die Staaatsanwaltschaft spielte den befreundeten Journalisten die Kontaktadressen der unzähligen Geliebten zu. Diese wiederum brachten diese dazu für Geld ihre Liebesgeschichten in ihren Blättern zu erzählen. Es ist ein Skandal, dass diese Staatsanwälte und Richter für ihre Untaten nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Es machte niemals Sinn, dass jemand, der sch vor zudringlichen Frauen kaum retten konnte, plötzlich eine Frau vergewaltigen sollte, mit der er schon längere Zeit eine Beziehung hatte, und ähnlich erscheint mir auch der Fall Boudot, nur das jener wohl nicht annähernd Kachelmanns Intelligenz besitzt.

      • Theo Epping sagt:

        Ihren Ausführungen zu Folge, halte ich es durchaus für möglich, das so ein kraftstrotzender junger Jockey – Star bei all den ihn umschwärmenden, willigen Mädels, die eine, die NEIN gesagt hat, schlicht nicht wahr oder ernst genommen hat. Zumal Sie selbst Zweifel an den Geistigen Fähigkeiten des jungen Mannes haben.

        Ich weiß nicht was richtig ist oder wer recht hat, weswegen ich mir, in so einer Sache, lieber kein Urteil erlauben würde.

    • Racingman sagt:

      Heute wieder ein neuerlicher Beleg dafür, dass die Journalisten der Sport-Welt den Blücher-Blog nicht lesen. In der aktuellen Ausgabe ein Update zum Fall Boudot, aber keine Erwähnung davon, dass es in dieser Causa um den Vorwurf von ZWEI Vergewaltigungen geht. Auch der Satz „Man wartet offenbar auf Informationen der Zivilgerichtsbarkeit“ stimmt nicht, weil es hier nicht um eine Zivilklage wie beim aktuellen Fall Virginia Giuffre vs. Prinz Andrew geht, sondern um ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren.

  31. Un Coeur B sagt:

    Racingman wohnt und lebt schon seit etlichen Jahren in Brüssel, als Lobbyist für Trab und Galopp, Rolf Ostmanns rechte Hand so zu sagen, wichtiger als Überzeugungsarbeit und Lobbying, Geld, am Wochenende fährt Racingman dann, wenn möglich, nach Big Sur, wo er sich eine Hütte gekauft hat, die rauhe Pazifik Luft in Big Sur tut ihm und seinem Kopf gut, unten in der Ebene L.A. inkl. die legendären Rennbahnen, eine schon zu, Santa Anita noch im Geschäft.

    • Theo Epping sagt:

      Ich hatte ja keineAhnung,
      wie unbedeutend ich bin und in welch nober Gesellschaft ich mich befinde.

      Ich bin unbeeindruckt und habe schon mehr überlebt, vieleich nicht unbeschadet, aber ganz sicher unbeeindruckt.

    • Racingman sagt:

      @Big Sur/Un Coeur B:
      Zu Ostmann: Rolf Ostmann kenne ich nur aus dem Blücher-Blog, aber Trainer Uwe Ostmann hat mal ein Listenrennen in der Schweiz gewonnen, das ich als Berater ihm für sein Pferd empfohlen hatte.
      Zum Big Sur: Ich hab es leider nur bis kurz davor geschafft. Brigitte, Ute, Rudi und ich (vier deutsche Rechtsreferendare auf Auslandsstation in San Francisco) machten eine Fahrt die Küste runter bis Monterey, dem kultigen Ort, wo Clint Eastwood Bürgermeister war. Direkt dahinter beginnt der Big Sur. Da das Wochenende aber viel zu schnell verging, mussten wir am Sonntagabend wieder nordwärts fahren. Deshalb kenne ich den Big Sur nur aus dem kolossalen Spielfilm mit Liz Taylor und Richard Burton.
      Zu Brüssel: In Brüssel gibt es tatsächlich eine Lobbying-Organisation für den Pferderennsport, die EPMA. Das ist der Verband der europäischen Totalisator-Betreiber. Komischerweise sind dort einige außereuropäische Veranstalter ebenfalls Mitglied.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, Miller musste Big Sur auch verlassen, wegen seiner gichtigen Hüfte, er ist dann runter nach Pacific Palisades, wo ihn Dylan und Baez u. a. besuchten, Oktober 1963 soll das gewesen sein, lese ich gerade, Bob Dylan: Henry Miller said it: The role of an artist is to inoculate the world with disillusionment.

  32. Racingman sagt:

    Nicht so bescheiden, Theo! Nicht nur die Limmersche erwartet sehnsüchtig die Schilderung Ihrer abwechslungsreichen Vita. Meine Annahme: Sie sind ein rüstiger Mittsechziger, der in jungen Jahren als Stallmann eine Odyssee durch die deutschen Gestüte absolvierte und der aber mittlerweile schon seit fast 30 Jahren nichts mehr mit der Vollblutzucht zu tun hat – ist das insoweit zutreffend?

  33. Theo Epping sagt:

    Ich bin weder bescheiden, noch war ich je auf einer Odyssee.
    Wenn ich ein Stallmann war, diese Berufsbezeichnung gibt es gar nicht,
    dann war Ihr Job wohl der eines Sesselpupsers – ist das insoweit zutreffend?

  34. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S RADAR:
    Achtung, Oligarch!

    Beim Anschauen von HART ABER FAIR am letzten Montag musste ich plötzlich an den deutschen Galopprennsport denken. In der Sendung ging es um die Ukraine und um mögliche Sanktionen gegen Wladimir Putin persönlich und sein Umfeld der von ihm profitierenden Oligarchen. Es wurde thematisiert, dass Besitztümer dieser Personen in Westeuropa eingefroren werden könnten. Im Bild wurde eine Motoryacht gezeigt, die Putin gehören soll.

    Im deutschen Galopprennsport werden auch Pferde eines russischen Oligarchen trainiert; in welcher Beziehung deren Besitzer zu Putin steht, weiß ich natürlich nicht. Bei einer Sache bin ich mir aber sicher: Im Falle eines Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine würde Deutscher Galopp von sich aus nichts unternehmen. Und eine Prüfung des Leumunds der Besitzerkandidaten wie bei France Galop gibt es in Kölle ohnehin nicht. Die Trainer als Rennstall-Unternehmer reagieren sehr unterschiedlich, welche Besitzerkunden sie bereit sind zu akzeptieren. In der ehemaligen Sowjetunion wachsen die Menschen mit einem anderen Verhältnis zur Gewalt auf als hierzulande. Vielleicht erklärt dies die Tatsache, dass der Kirgise Waldemar Hickst einst ein Pferd für Ramsan Kadyrow trainierte. Der Herrscher von Tschetschenien ist bekanntlich keiner, der mit Wattebäuschen um sich wirft.

    Ganz anders als Hickst reagierte ein Trainerkunde in meiner Zeit als Berater. Am Ende eines unserer regelmäßigen Gespräche stellte er noch beiläufig eine ungewöhnliche Frage. Diese betraf einen seiner Besitzer, den er im Verdacht hatte, ein Drogendealer zu sein. Der Trainer fürchtete, dass es im Falle des Bekanntwerdens PR-mäßig negativ auf seinen Rennstall abfärben könnte. Der Trainer erwähnte den Namen des Betreffenden nicht, aber mir war klar, um wen es dabei ging. Später fand ich dann heraus, dass der Besitzer zusammen mit seinem ältesten Sohn wegen Mordes verurteilt worden war, weil sie einem Opfer den Kopf abgetrennt hatten. Im deutschen Turf wurde dies aber nie bekannt, so dass der Rennstall des Trainers keinen Imageverlust erlitt.

    • Theo Epping sagt:

      Das ist doch echt ein schöner Zug von Ihnen, den ungenannten nicht in Verlegenheit zu bringen. Mir ist nur nicht klar, wenn Sie mit Ihren (nicht) Enthüllungen an den Pranger stellen… wollten.

    • Racingman sagt:

      Theo, ich wollte mit diesem Beitrag wie mit dem obigen Artikel über den Fall Boudot die Unterschiede zwischen dem französischen und deutschen Galopprennsport herausarbeiten. Im deutschen Turf hat es niemanden gestört, als Ramsan Kadyrow, der meines Wissens nun auf der EU-Sanktionsliste steht, Besitzer in Weidenpesch wurde.

      Wissen Sie, Theo, warum Alain Delon in Frankreich einst Besitzer bei den Trabern und nicht bei den Galoppern wurde? Zunächst hatte er es ja bei den Galoppern probiert, aber dort bestand er die Leumundsprüfung wegen seiner Vita nicht. Leichtsinnigerweise hatte er jedoch erst Rennpferde gekauft und anschließend die Rennfarben beantragt. Falsche Reihenfolge. Weil er seine Rennfarben wegen der nicht bestandenen Leumundsprüfung nicht erhielt, musste er seine Galopper zwangsläufig wieder verkaufen. Alain Delon ging dann zu den Trabern, wo man quasi jeden nimmt. Mit dem berühmten Traber Equiléo erzielte er als Besitzer allergrößte Erfolge. Nachdem er alles gewonnen hatte, was es zu gewinnen gab, wurde es ihm langweilig, und er kehrte dem Trabrennsport wieder den Rücken.

      • Theo Epping sagt:

        Es ist mir völlig einerlei warum Herr Delon bei den Trabern und nicht bei den Galoppern war. Was mich schon eher interessieren würde ist, was für Sie ein angemessener Leumund ist.

        Da es diese ominöse Prüfung in Frankreich bei den Galoppern gibt, bei den Trabern aber nicht, ist sie ja wohl eine Verbandseigene Prüfung, sind also eine Art Vereins-Statuten und werden demnach von den jeweils Mächtigen in der Führungsschicht gemacht und entschieden.

        Da werden dann Waffenfabrikanten akzeptiert, weil sie jeden Sonntag in irgendeine Art von Tempel gehen und ihre Frauen vor den Gefahren des Lebens beschützen und ein mehrfach geschiedener Lebemann wird ausgeschossen.

        Wenn Ihre Argumentation über Ihren Leumund entscheiden würde, wären Sie für mich durchgefallen

        Leumund ist immer das, was von Entscheidungsträgern gefordert wird.

  35. Racingman sagt:

    Genosse Epping, Sie als strenggläubiger Anhänger der Theologie sind ja auch nicht meine Zielgruppe. Als Sie Ihren Streifzug durch die deutschen Gestüte absolviert haben, war die DDR noch sehr lebendig, und die Limmersche hat noch mit Puppen gespielt.

    Eben habe ich mal in die brandneue Fassung der Rennordnung von France Galop geschaut, die seit 1. Februar gilt, und es scheint sich wohl einiges gegenüber früher geändert zu haben. Ich weiß definitiv, dass es früher sowohl eine Leumundsprüfung (polizeiliches Führungszeugnis) als auch eine Bonitätsprüfung gab (Mindesteinkommen mit unterschiedlichen Summen je nachdem, ob der Besitzer in Chantilly oder in der Provinz trainieren lassen wollte). Deutsche Besitzer, die schon beim Kölner Direktorium als aktive Besitzer registriert waren, waren von diesen Vorschriften befreit, wenn sie Pferde ins französische Training stellen wollten.

    Für die Zulassung als Besitzer gibt es in Artikel 14 der neuen Rennordnung nur diesen Absatz: „Die Anträge auf Zulassung als Besitzer werden von der Rennleitung von France Galop geprüft. Die Rennleitung kann von den Bewerbern zusätzliche Auskünfte verlangen, sofern sie dies für notwendig erachtet. Nach dieser Prüfung gewährt oder verweigert die Rennleitung die Zulassung als Besitzer.“ Soweit der aktuell geltende Text der Rennordnung. Ist also viel schwammiger, aber damit auch willkürlicher geworden.

    • Theo Epping sagt:

      Gleich im ersten Satz, zwei gravierende Fehler. Auch Sie sind nicht meine Zielgruppe aber nun mal da.

    • HolladieWaldfee sagt:

      Natürlich musste das schwammiger formuliert werden, denn sonst müsste man konsequenterweise Scheich Mohammed/Godolphin die Rennfarbe entziehen. Immerhin ist er seit rund zwei Jahren rechtskräftig wegen Folter, Entführung und Drohung verurteilt.

      https://www.spiegel.de/ausland/rechtsstreit-mit-prinzessin-haja-emir-von-dubai-wegen-entfuehrung-von-zwei-toechtern-verurteilt-a-f02fcfa6-3dfd-45e7-8cf7-4420091ea454

      • HolladieWaldfee sagt:

        Alain Delon bzw. sein Sohn sind meines Wissens noch immer im Trabrennsport aktiv. Die ganzen “Quick” Pferde sind von denen.

      • Racingman sagt:

        Es gibt wahrscheinlich kein Rennsportland der Welt, das einen Scheich Mo zurückweisen würde… Seit wie vielen Jahren die Änderungen der französischen Rennordnung schon gelten, weiß ich nicht, denn der Text der Rennordnung wird ja ständig überarbeitet. Wenn meine Erinnerung stimmt, galt früher mal ein Mindesteinkommen von 75.000 Euro, wenn ein Besitzerkandidat in der Provinz trainieren lassen wollte, wobei die Tarife für Chantilly/Maisons-Laffitte wesentlich höher waren. Das damit verfolgte Ziel von France Galop war, arme Schlucker, die auf dicke Hose machen und die ihre Trainer dann auf unbezahlten Trainingsrechnungen sitzen lassen, aus dem Franco-Turf fernzuhalten. In der Praxis scheint sich diese Regelung aber wohl nicht so bewährt zu haben.

        In mehreren Rennsportländern gibt es den öffentlichen „Pranger“, eine Schuldnerliste mit Namen. In Spanien wird darüber hinaus auch der Namen des Gläubigers, die Summe und der Zahlungsgrund genannt. Und – gleiches Recht für Alle – gilt dies nicht nur für die Aktiven, sondern auch für die Rennbahnen. So wurde die Rennbahn Dos Hermanas bei Sevilla detailliert aufgeführt mit allen Summen, die man Besitzern und Trainern wegen unbezahlter Rennpreise schuldete.

        • Theo Epping sagt:

          Da soll einem nicht das Frühstück hochkommen.
          Den großen Rennsportnationen billigen Sie die zig Millionen “Spenden” der Scheichs und Co. zu, aber das rennsportliche Entwicklungsland Deutschland hat sich gefälligst seine Spielkammeraden nicht in der Unterstadt zu suchen.
          Da Sie von schwammig reden, hören Sie sich eigentlich selber zu?

          • Racingman sagt:

            Ich habe inhaltlich überhaupt keine Stellung bezogen, sondern lediglich die nüchternen Tatsachen referiert.

          • Theo Epping sagt:

            Sie hören sich also nicht selber zu,
            dass dachte ich mir schon.

      • Racingman sagt:

        P.S. zu Scheich Mo: Nach der früheren Regelung der französischen Rennordnung waren ja Besitzer, die bereits in anderen großen Turfnationen (u.a. England oder Deutschland) beim dortigen Dachverband zugelassen waren, in Frankreich automatisch qualifiziert. Scheich Mo dürfte deshalb immer in Frankreich willkommen gewesen sein.

    • Racingman sagt:

      Vor langer Zeit hatte ich mal ein Interview mit der französischen Trainerverbands-Sprecherin Christiane Head gelesen, in dem es auch um die Zahlungsmoral der Besitzer ging. An die Meinung von Frau Head erinnere ich mich nicht mehr im Einzelnen, sondern nur noch daran, dass es trotz des damals geltenden Rennordnungs-Erfordernisses eines Mindesteinkommens der Besitzer, das durch einen Einkommensteuerbescheid nachgewiesen werden musste, bei französischen Trainern immer wieder zu unbezahlten Trainingsrechnungen kam.

      Aus meiner Erfahrung als Berater kann ich festhalten, dass im deutschen Turf sowohl bei den Besitzern als auch bei den Trainern die renommierten Namen der Branche auch die zuverlässigsten Schuldner waren. Echte Zahlungsausfälle gab es nur sehr wenige, aber natürlich waren vor zwanzig Jahren die Zeiten im deutschen Galopprennsport auch noch besser. Ein sehr kleiner Trainer hatte mir hingegen mal ganz freimütig gesagt, dass er früher auch immer pünktlich gezahlt habe, aber dass er nach schlechten Erfahrungen mit Besitzern seine eigene Zahlungsmoral nun lockerer sehe. Verständlich ist das, denn es gibt eine gewisse Spezies von Besitzern, die sich den Pferdebesitz eigentlich nicht leisten können. Diese sogenannten „Geier“ suchen sich bevorzugt Neulinge im Trainergeschäft aus oder solche mit dringendem Pferdebedarf.

      Die folgende Geschichte habe ich nicht über drei Ecken gehört, sondern seinerzeit von einer zuverlässigen Quelle im Direktorium. Ein deutscher Besitzer bat das Direktorium um einen Kredit und dies mit der unglaublichen Begründung, dass er mit dem Erfolg seines Pferdes im Ausland ja Werbung für den deutschen Turf betrieben habe. Da ich den betreffenden Besitzer selber kannte, konnte ich mir alles lebhaft vorstellen.

  36. Un Coeur B sagt:

    Dortmunder Nordstadt, eine galoppade und intellektuelle Einöde, mehr Kopftuch als Prekariat, alles andere verschwindend gering, Mallinckrodtstraße 236, Janis Joplin groß auf Fassade gemalt, selbst in den 60er Jahren mit einer LP von ihr, aber niemand weiß hier, wer die Frau auf der Haus Fassade ist, alles mögliche wurde schon vorgegeben, aber nicht Janis Joplin, etwas weiter Blücherstraße und Blücher Park, aber auch da wird hier im Dunkeln getappt, Janis Joplin natürlich mit einer ganz anderen Qualität als Lebe recht von Blücher.

  37. h.schmelz sagt:

    “Who is your favorite American president? Let me guess… IT’S NOT JOE BIDEN. I’m glad we agree on that, there was never a doubt in my mind that you dislike the guy as much as I do. This is good news for you, because right now we’re having a YUGE sale on everything in my FJB collection. Prices have been slashed and we’re selling out fast because of it. Go Here to get your favorite FJB merch right now before it’s gone!!

    Alles muß raus, firebrand sale! Buckle your seat belts, the going gets tough.

  38. Racingman sagt:

    Spoiler Alert für Theo: Der folgende Beitrag kann Spuren einer persönlichen Meinung enthalten. Für Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

    RACINGMAN’S RADAR
    Sandbahnrennen in Mülheim

    Was haben Patrick Bücheler und Ahmet Dener mit der AfD gemeinsam? Gar nichts – so zumindest meine Hoffnung. Eine Parallele gibt es allerdings. Björn „Bernd“ Höcke ist derjenige, der als Funktionär im Schaufenster steht, doch der programmatische Vordenker ist Götz Kubitscheck, der die Ideen ausbrütet, die dann irgendwann auch den Oberharz erreichen. Bei der Sport-Welt sitzt der linientreue Patrick Bücheler auf dem Chefredakteur-Sessel, doch der programmatische Vordenker des Blattes ist der Kolumnist Ahmet Dener. Der ist zwar ein kölsche Jung (mit türkischen Wurzeln), allerdings in einem Kaff nahe Ascheberch (Aschaffenburg) zu Hause. Und damit weit weg vom kölschen Klüngel. Als Hobby-Turfist außerhalb der Linien und Stäbe wurde er von der rennsportlichen Nomenklatura noch nicht eingenordet und passend gemacht. Auch wenn ich bei Ahmet Deners Vorschlägen im konkreten Einzelfall oft anderer Meinung bin, empfinde ich seine Ideen als erfrischend, weil sie den branchenüblichen Starrsinn aufbrechen.

    Deners neuester Vorschlag lautet, den Turf-Standort Dortmund aufzugeben und dafür in Mülheim die Grasbahn in eine Sandrennbahn umzurüsten. O-Ton Dener zur Dortmunder Rennbahn: „Ich finde, ohne einen Trainingsbetrieb auf der Bahn, denn dieser wurde aufgegeben, ist es nicht mehr lohnend, so eine Anlage dauerhaft zu unterhalten.“ Mülheim hätte dann eine Sandrennbahn, die nahe am Zuschauer und nicht irgendwo weit weg im Innenraum wäre. Deners Vorschlag finde ich absolut nachdenkenswert, auch wenn ich bisher den exakt gegenteiligen Denkansatz verfolgt habe. Nach meiner Meinung sollte man im Rahmen eines Gesamtkonzepts für den Turf danach streben, Rennbetrieb und Trainingsbetrieb räumlich auf eigenen Anlagen zu trennen. Der Grund dafür ist, dass große Rennbahnen langfristig nur als multifunktionelle Anlagen überlebensfähig sein werden, die mit vielfältigen geschäftlichen Aktivitäten den Galoppsport quersubventionieren. Und eine Anlage mit idealerweise 365 Tagen Halligalli verträgt sich schlecht mit einem Trainingsbetrieb. Deners Ansatz, eine Rennbahn-übergreifende Strategie zu entwickeln, finde ich hingegen richtig und notwendig.

    Letzten Endes werden aber wohl weder seine noch meine Wünsche Realität werden, weil niemand im deutschen Turf bereit ist, Geld in die Hand zu nehmen. Dabei hätten die Superreichen im deutschen Turf genug Mittel, um alles aus der Portokasse zu finanzieren. Allein der Jacobs-Clan (nicht zu verwechseln mit dem Jakobs-Clan in der Dortmunder Nordstadt) ist fünf Milliarden Euro schwer. Da Andreas Jacobs sich mit dem Trainingszentrum Mahndorf und mit Baden Racing aber bereits zweimal die Finger verbrannt hat, wird er nicht noch einmal in die Bütt steigen.

  39. Old Vollblut sagt:

    Ob man sich in Waldaschaff darüber freuen würde, als „Kaff nahe Ascheberch“ bezeichnet zu werden? Nun ja, die Gemeinde im Spessart wird es wohl kaum mitbekommen…

    Die ARD-Kommentare aus der SW-Rubrik „Meine Ecke“ sind meines Wissens nicht online verfügbar. Leider stellt ARD diese auch nicht in seinen eigenen Blog ein. Da finden sich nur sehr selten ´mal galoppbezogene Einträge. Letztes Jahr nach der Großen Woche hatte er dort jedoch einen solchen Beitrag, den er jedoch wohl auch kaum in der SW hätte veröffentlichen können: https://ichmeinsgut.de/2021/09/deutscher-galopp-pferderennen/

  40. h.schmelz sagt:

    Der Artikel von Herrn Dener inkl. des Interviews mit einem Herrn Romey offenbart vor allen Dingen eines: Die völlige Ignoranz der legalen Matrix, in der sich der deutsche Rennsport hinsichtlich der Vermaktungsrechte befindet. Also die vertraglichen Beziehungen zu Wettstar und deren Mehrheitsgesellschafer PMU. Sowie zu den Rechten und Beziehungen, die die Buchmacher als Vetreiber des Produktes haben. Was die beiden sich da auf der Terrasse in BB um die Ohren seifen, sind ungare Phantasien, die mit den Wirklichkeiten der bestehenden vertraglichen Welt nichts zu tun haben. Wenn man sie darauf hinweist, ist Schweigen im Lande.

  41. Racingman sagt:

    Zur Erläuterung für den Kollegen Schmelz:
    In jeder Organisation gibt es Leute, die als Repräsentanten sichtbar für das Publikum vorne an der Rampe stehen. Diese Leute können auch diejenigen sein, die intern die Vordenker sind, doch das muss nicht so sein. Manchmal sind die Vordenker die Leute, die im Hintergrund stehen oder sogar außerhalb der Organisation. So sehe ich die Parallele zwischen Ahmet Dener und Götz Kubitscheck.

    Dass die Ideen von Ahmet Dener nicht immer ganz realistisch sind und nicht sofort umgesetzt werden können, ist richtig – aber das macht ihn ja gerade so erfrischend, dass er über den Tag hinaus denkt. Etwa sein kürzlicher Video-Call mit dem Türkischen Jockey-Club und der dortigen Jockeyschule, um Reiter von der Türkei nach Deutschland zu bringen, auch wenn es zunächst mit der Aufenthaltserlaubnis noch haken dürfte. Das Erfolgsrezept aller erfolgreichen Manager wie z. B. Uli Hoeneß beim FC Bayern besteht darin, sich nicht am Status quo festzuklammern, sondern sich stattdessen auf das Ziel zu fokussieren, wo man in Zukunft hin möchte.

    Für meinen Schützling Arnaud Bouleau hatte ich einst einen Sponsoring-Interessenten, der bei uns Jockey-Werbung buchen wollte. Leider mussten wir ihm schweren Herzens absagen, weil das Direktorium in Person von „Reichsverhinderungsminister“ Rüdiger Schmanns sich querlegte. Erst geraume Zeit später erlaubte das Direktorium die Jockey-Werbung dann schließlich doch.

    Dass die Buchmacher nicht gleichzeitig Wettbewerber und Vertriebspartner sein können, erkannte einst der BGG-Vorsitzende Gerd Zimmermann ganz richtig. Nur passiert ist seitdem nichts. „Ein bisschen schwanger“ geht nicht, deshalb bin ich in der Bookie-Frage seit jeher für eine Lösung hopp oder topp. Entweder es gelingt in Zukunft, ein Vertriebsmodell ohne die Bookies zu zimmern, oder wenn man das nicht will oder nicht schafft, dann sollte man das Wettgeschäft komplett an die Bookies verpachten und sich auf andere Ertragsquellen konzentrieren.

    Der Blücher-Blog ist leider ein Spiegelbild des deutschen Turfs: erzkonservative alte Männer, einige davon mit bedenklicher Weltanschauung, die eisern am Status quo festhalten. Das Flugzeug Deutscher Galopp fliegt mit Autopilot – nicht aus Überzeugung, dass dies der richtige Kurs ist, sondern weil man nicht weiß, wo man überhaupt hin will. Und eine Fridays for Future-Bewegung gibt es im deutschen Galopprennsport leider nicht.

  42. J.W. sagt:

    Wenn Herr Dehner Rennbahnen ohne Trainingsbetrieb schließen will darf er Hamburg nicht vergessen. Mal schauen ob er sich da ran traut …

    • martin sagt:

      warum sollte er sich daran trauen,immerhin sind die rennpreise weit höher als auf der bahn mit der größten trainingszentrale. interssanter find ich ich die drei wettexperten auf dem weg zur pmu.hoffentlich kommt was dabei raus

  43. Racingman sagt:

    Madame Menzel (bürgerlich: Frau Delius) hat mir auf Anfrage bestätigt, dass für ihr Medium Turf-Times der Blücher-Blog als Informationsquelle keine Rolle spiele. Eine andere Antwort hätte mich auch gewundert. Für Blücher, der seit Jahrzehnten nach gesellschaftlicher Anerkennung im deutschen Turf strebt, ist das ein frustrierendes Ergebnis. Da kann die Losung nur lauten: Hopp oder topp. Entweder den Blog dichtmachen oder grundlegend reformieren.

  44. Racingman sagt:

    Herr Schmelz, Ihre beliebte Standardfrage „Haben Sie ein Rennpferd?“ ist völlig irrelevant, wie ich Ihnen früher schon einmal im Amelie-Forum versucht habe zu erklären. Wie allgemein bekannt, bin ich gegen einen Besitzer-zentrierten Rennsport und für einen kommerziell orientierten Rennsport. In diesem Modell sind die entscheidenden Kundenbeziehungen diejenigen zwischen dem Rennveranstalter und dem Endkunden, d.h. den Wettern und Rennsponsoren. Die Pferdebesitzer spielen in diesem Modell eine unverzichtbare Rolle, aber eben nur als Zulieferer der Ware. Ihr Lieblingsspruch „Die Besitzer sind die Nettozahler“ ist richtig, aber bedeutungslos. Selbst wenn zehntausend Galopper in deutschen Rennställen stünden, wäre dadurch noch keine einzige Rennveranstaltung finanziert.

    Die Financiers des Produkts „Rennveranstaltung“ sind in erster Linie die Wetter und Rennsponsoren. Die Pferdebesitzer sind über die Nenngelder nur zu einem kleinen Teil daran beteiligt. Ohne die Wetter und die Rennsponsoren bekommt man keine Rennveranstaltung auf die Bühne, und deshalb müssen deren Interessen in meinem Modell auch im Zentrum des Interesses stehen. Da die Pferdebesitzer als Warenlieferant unverzichtbar sind, sollte man sie im eigenen Interesse natürlich ebenfalls hofieren und bauchpinseln. Aber man darf den Schauspielern nicht die Macht im Theater geben. Im Ergebnis bin ich also für eine institutionelle Entmachtung der Pferdebesitzer und einen Machttransfer hin zu den Rennveranstaltern.

    • Theo Epping sagt:

      Rede- und Meinungsfreiheit ist nicht ausschließlich was Schönes, aber die Alte-Naive ist noch unerträglicher.

    • h.schmelz sagt:

      Wenn man kein skin in the game hat, ist das alles völlig wumpe. Locken auf ner Glatze.

    • J.W. sagt:

      als angeblicher journalist verbreiten sie immer noch den gleichen unsinn wie vor 20 jahren. werter herr henkscher …

    • kassandro sagt:

      Der Galoppsport war immer und überall besitzerzentriert, und das soll auch so bleiben. In der Summe sind die Besitzer immer Nettozahler und das ist auch gut so, den sie ernten immateriell Erfolg. Herr Schmelz, der sich dauernd über das finanzielle Minus beschwert, wurde geradezu überreichlich immateriell belohnt. Für so einen extremen Egomanen war die große Zeit mit Durban Thunder wahrscheinlich die größte seines Lebens und eigentlich unbezahlbar, aber diese große Zeit ist lange vorbei, und jetzt ist die Luft raus. So langsam dämmert ihn auch, dass diese große Zeit nicht mehr wiederkommt. Es macht ihm einfach keinen Spaß mehr, seine Pferde im Ausgleich III mitlaufen zu lassen und dann verzichtet er gleich ganz. Wäre er nie über die Handicaps hinausgekommen, wäre er wahrscheinlich heute noch dabei.

      Eine größere Kompetenz haben Pferdebesitzer im Vergleich zu anderen Rennbahnbesuchern mit vergleichbarer Intensität indes nicht, aber das gehört zum Schmelz-Ego, dass er daraus ein Privileg für sich abzuleiten glaubt.

  45. Racingman sagt:

    Manto, Sie sind wirklich eine treue Seele! Seit einem Vierteljahrhundert finden Sie mich unbekannterweise so sympathisch wie Fußpilz, verpassen aber trotzdem keine Zeile von mir, zumindest im Internet. Treuepunkte auf einer Rabattkarte kann ich Ihnen leider dennoch nicht anbieten. Und für den Kollegen Schmelz habe ich noch die Info, dass ich mit 15 Jahren bereits Abonnent der Sport-Welt war und mit 19 Jahren Alleinbesitzer eines von Harro Remmert trainierten Galoppers, den ich auch mal in der Morgenarbeit geritten habe, wenn ich zu Besuch im Rheinland war. Hier im Blücher-Blog sind dagegen Leute zu Hause, die noch nie Abonnent irgendeines in- oder ausländischen Fachmediums waren, also nicht mal über Basis-Info verfügen. Da kann man dann auch Frauke Delius verstehen, warum sie den Blücher-Blog der Ahnungslosen unsexy findet.
    Wenn Blücher Know-how für seinen Blog gewinnen will, sollte er sich um den „Cabrio-Mann“ bemühen, eine investigative Wühlmaus, die (im Gegensatz zu mir) über den aktuellen Rennsport gut Bescheid weiß. Colorandi causa kann ich noch anfügen, dass zu den soft skills, die mir bei meiner Tätigkeit als Berater in der Turfbranche geholfen haben, sogar die Erfahrungen zählen, die ich Jahrzehnte vorher bei meinen Ostberliner Rennbahnbesuchen mit einem Agenten-Ehepaar der Stasi gemacht hatte. Es gilt der Spruch „man weiß nie, wofür’s mal gut ist“…

    Kommen wir nun zu einem Punkt, den de Maddin oben bereits angerissen hat: die Reise nach Paris. Wieso fährt eigentlich Deutscher Galopp (mit Vesper/Jacobs/Schöningh) zum Strategiegespräch mit dem PMU nach Paris und nicht die BGG? Nach der Strukturreform sollte doch eigentlich die BGG für die wirtschaftlichen Belange zuständig sein und nicht mehr der Dachverband. Außerdem wäre das auch sachgerecht, denn wer sitzt als Minderheitsgesellschafter bei Wettstar mit im Boot? Richtig, die BGG, und nicht Deutscher Galopp. Dennoch fährt nun nicht BGG-General Sascha Multerer, im Hauptberuf Geschäftsführer der Rennbahnen Riem und Daglfing, nach Paris. Er spricht meines Wissens auch Französisch, was ich bei den drei DG-Herren Vesper, Jacobs (hat bei INSEAD in Fontainebleau studiert) und Schöningh nicht unbedingt annehme. Vor allem aber bringt er Wettkompetenz mit, schon allein deshalb, weil er früher für eine Zockfirma gerbeitet hat. Einen absolut qualifizierten Vertreter des deutschen Turfs lässt man also zu Hause. Und was qualifiziert die Herren Vesper, Jacobs und Schöningh für die Reise nach Paris? Nur die Tatsache, dass sie auf die überflüssige Frage „Haben Sie ein Rennpferd?“ mit Ja antworten können (Vesper zumindest die Hinterbacke eines Gauls). Rennpferdbesitzer sind Leute, deren Kernkompetenz sich im (hoffentlich pünktlichen) Bezahlen der Trainingsrechnung erschöpft. (sorry, das war jetzt etwas polemisch…) Rennsport ist heutzutage aber ein Business der Freizeitindustrie, wofür es auch die nötige fachliche Basis braucht. Und Leute, die sich im Wettgeschäft nicht auskennen, können bei Gesprächen mit den ausgefuchsten PMU-Profis nicht auf Augenhöhe sein.

  46. kassandro sagt:

    Wahrscheinlich glaubt der gute Racingman, dass auch ich keine Zeile von ihm verpasse. Es ist leider unvermeidlich, dass man des öfteren auf Spuren dieses Internet-Irrläufers stösst. Er ist sich dabei nicht zu schade, über Seiten zu lästern oder gar deren Schließung zu fordern, auf denen man seine Ergüsse noch duldet. Ich bezweifele, dass sich Frau Delius wirklich zur Ignoranz bezüglich des Blücher-Blogs bekannt hat. Für so kompetente Leute dürfte dieser ebenso wie mein Forum, das noch niedrigere Einschaltquoten hat, eine Selbstverständlichkeit sein. Mein Telegram-Kanal
    https://t.me/Galoppsport
    hat allerdings bislang nur 5 Abonennten und da werde ich wahrscheinlich selber noch mitgezählt. Da muss ich noch kräftig Werbung machen. Die 100 ist mein Ziel.

  47. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S RADAR:
    Militär statt Galopp

    Wir stehen am Beginn einer Zeitenwende in Europa. Eine Ära des Kalten Krieges mit einem neuen Eisernen Vorhang wird dieses Jahrzehnt dominieren. Entlang dieses neuen Eisernen Vorhangs wird die NATO ihre Truppen stationieren müssen, wobei Deutschland auch endlich in angemessenem Umfang in die Puschen kommen muss. Die deutschen Soldaten, die derzeit in Litauen Dienst tun, müssen frieren, weil wir ihnen nicht einmal warme Kleidung stellen können. Beschämend für uns. Das Militärbudget der Bundesrepublik wird also dramatisch steigen müssen. Das hätte es auch ohne den Ukraine-Krieg tun müssen, weil die Bundeswehr in der Vergangenheit kaputtgespart worden ist. Was bedeutet dies nun für den Galopprennsport?

    Ich hoffe, eine Menge. Eine völlig andere Finanzpolitik SOLL ohnehin her, wenn es nach meinen Vorstellungen geht, und MUSS auch her, wenn man all die Ausgaben finanzieren will, die sich im Nachgang des Ukraine-Kriegs ergeben. Ich wünsche mir, dass die Finanzminister von Bund und Ländern alle Nice-to-have-Projekte liquidieren, die die Steuerkassen belasten. Ein Beispiel aus dem Galopprennsport: Die abgeschlossene Renovierung der Hallenser Galopprennbahn. Halle, in meinen Augen eine nicht erhaltenswürdige Rennbahn, weil kein überzeugender Rennveranstalter da ist, kostete fünf Millionen Euro, um den Rennplatz nach der Flut wieder fitzumachen. Und das Skandalöse aus politischer Sicht war die Tatsache, dass der Staat das Geld zusagte, obwohl zum damaligen Zeitpunkt nicht einmal ein handlungsfähiger Rennverein existierte. Es gab keinen Präsidenten, und wenn der ins Auge gefasste Kandidat Nein gesagt hätte, wäre der Rennverein platt gewesen. Dann hätte man zwar eine schick renovierte Anlage gehabt, aber niemanden, der dort Rennen organisiert. So werden Steuergelder in Deutschland verplempert!

    Noch eine Spur bunter treiben es die Hamburger mit ihrer geplanten Doppelrennbahn. Wenn irgendwo der Pachtvertrag der Krawuttke GmbH über ihre Gewerberäume ausläuft, dann muss sie das Gelände räumen und selber sehen, wo sie bleibt. In Hamburg-Bahrenfeld lief der Pachtvertrag der Traber schon vor Jahren aus, doch man gestattete ihnen gnädigerweise von Seiten der Stadt, dort noch etwas zu bleiben. So weit, so gut. Dass der Senat den Trabern den Umzug nach Horn auch noch mit 30 Millionen Euro versüßen will, halte ich für eine Verschwendung von Steuergeldern. Die Traber sind mindestens komatös, wenn nicht schon klinisch tot. Und da jetzt eine Doppelrennbahn bauen?

    Wenn dieser freigiebige Stil des Staates nur auf den Galopprennsport beschränkt wäre, wäre es ja noch finanziell zu verkraften, aber natürlich zieht sich diese Haltung durch alle Lebensbereiche. Falls sich diese Verschwendungssucht nun durch den Ukraine-Krieg gezwungenermaßen ändern würde, hätte dieses schreckliche Ereignis wenigstens noch irgend etwas Positives zur Folge.

    FAKE NEWS DES TAGES:
    * BILD: Der Harzer Fashionista Rainer „Kassandro“ Wittmann lässt sich nun von Joe Laschet einkleiden. Wir meinen: Das hat Stil! *

    • Theo Epping sagt:

      Ich habe es ja nicht so mit dem Glauben. Manches kann ich kaum glauben, obwohl ich es klar vor mir sehen kann und gar nicht – nur – glauben muss.

    • Racingman sagt:

      Theo, mit Ihren ganz eigenen Worten wollen Sie mir offenbar danken für den vielen kostenlosen Lesestoff, mit dem Sie Ihren Rentner-Blues bekämpfen können. Gern geschehen!

      Die NATO schickt ihre Schnelle Eingreiftruppe mit 40.000 Soldaten an den Eisernen Vorhang, knapp 14.000 davon sollen aus Deutschland kommen. Das wird finanziert werden müssen.

      Die Fußball-Bundesliga hat ein Zeichen der Solidarität geschickt mit einer blau-gelb erleuchteten Allianz-Arena und einer Schweigeminute vor den Spielen. Und der Galopprennsport? Da bin ich mal gespannt. Jetzt ist die neue PR-Chefin Susanne Beyreuther gefordert. Sie könnte mit Andreas Tiedtke die Renntitel der Dortmunder Karte am kommenden Sonntag in Solidaritätsadressen für die Ukraine umfirmieren. Das wäre zumindest mal ein Ausdruck von Empathie.

      • Theo Epping sagt:

        Ich finde es überaus interessant, mit welchen Mechanismen mache Menschen sich selbst auf die Schulter klopfen, da es ja kein anderer tut.
        Wofür den auch?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Und das Herrliche dabei ist, dass nun endlich Sinn und Zweck der Feindstaatenklausel zur Geltung kommen kann. Was könnte sich Rennsportler Churchill freuen, diese Inkarnation des Edlen.
        Ich finde niemand wäre besser geeignet die „ westlichen Demokratien“ zu verteidigen, als die Rennsportler, die hart geprüften, deren durchgezüchtete und herausgezüchtete Härte alleine der Garant sein kann im harten Endkampf gegen „ Nazis und Faschisten“ und damit für Frieden und Völkerverständigung.
        Die westliche Wertegemeinschsft kann doch hoffentlich auf Sie alle zählen – Blücher sei Dank!

        PS. Die wegen Gesund Ausgeschiedenen – wie Theo- könnten wenigstens noch die Gulaschkanone bedienen. Theos aufrüttelnde und zu Herzen gehende Rhetorik den Kampfgeist stärken.
        Zeigen Sie Ihre tolle Härte. Jetzt oder nie!

        Rann wie Tiedke!

  48. Un Coeur B sagt:

    Es weihnachtet, die Deutschen in Frankreich, die Franzosen in Deutschland, Österreicher in Brüssel, Brüssel in Belgien.

  49. Racingman sagt:

    Heinz, kann es sein, dass Sie jetzt schon unter Racingman-Entzugserscheinungen leiden…? Ich erinnere mich, dass ich vor zwanzig Jahren das damalige Galopp-Forum sogar mal in einem Internetcafé in Gibraltar gelesen habe. Damals gab es im Forum aber auch noch Interessanteres zu lesen als im inhaltsleeren Blücher-Blog. Übrigens hatte mir Blücher vor ein paar Jahren angeboten, eine eigene Rubrik mit Artikeln in seinem Blog zu übernehmen, aber das habe ich aus verschiedenen Gründen abgelehnt.

    • Theo Epping sagt:

      Ein Körper reagiert nur dann mit Entzugserscheinungen, wenn ihm zuvor zuviel von etwas zugemutet wurde.

      • Theo Epping sagt:

        Sie sind Ekel erregender Abschaum,
        alle beide.

        • Racingman sagt:

          Theo, Sie haben Ihren Beitrag als Antwort auf Ihren eigenen Beitrag zuvor verfasst, d.h. Sie empfinden sich selbst als Abschaum? Und Sie sprechen von sich selbst als “Beide“, d.h. Theo1 und Theo2? Da mache ich mir langsam Sorgen um Sie.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            „ Die Impfung“ setzt immer am Schwachpunkt an, Dem einen bricht die Fessel, dem andern verschmort die Birne.
            Dazu noch das – hoffentlich- Finale im talmudischen Chaostraum von der khadarischen Weltdiktatur, das überfordert selbst den härtesten Rennsportler, wie es scheint, obwohl doch nun bestens akklimatisiert an das Milieu mammonistischen Mummenschanzes.

          • Theo Epping sagt:

            Wie geschrieben, Ekel erregend, dem ist nur noch armselig in Ihrer Geltungssucht und Selbstüberschätzung, hinzuzufügen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Liebes Ekel Theo! Das ist ja furchtbar , Ihr Ekelsyndrom. Sie Ärmster!

          • Theo Epping sagt:

            Nicht jeder ist so hohl wie Sie, Frau Limmer!

  50. Racingman sagt:

    Im deutschen Turf sind der Karneval und das Mettwurst-Rennen in Boxmeer kurz hinter der Grenze wichtiger als Solidarität mit der Ukraine. Fußball, Handball, Eishockey, Judo und selbst der Weltschachverband haben Stellung bezogen, doch aus dem Galopprennsport kommt… nüscht. Die größte Gruppierung dort ist seit jeher die Hauptsache-morgen-ist-Rennen-Fraktion.

    Vitali Klitschko hat deutlich gemacht, dass die Ukraine Geld braucht, und das nicht irgendwann, sondern JETZT. Er hat bei Twitter ein Konto gepostet, das die Ukraine bei der Zürcher Kantonalbank in der Schweiz eingerichtet hat. Ich fordere alle Rennsportler zu Spenden auf.

    Zahlungsempfänger: National Bank of Ukraine
    BIC: NBUA UA UX
    IBAN: CH32 0070 0070 0012 2757 2
    Bank: Zürcher Kantonalbank, Zürich
    Zahlungsgrund: for crediting account 47330992708

  51. Un Coeur B sagt:

    Leidenschaft, ein relevanter Faktor, im Leben, in der Kunst, und auch beim Galopp – Leidenschaft ist nicht alles, aber ohne Leidenschaft scheint alles nicht so richtig zu funktionieren, man wünschte Racingman auch etwas mehr Leidenschaft, weniger Kopf, mehr Gefühl und Leidenschaft, aber auch hinter der Leidenschaft das, nein, das no no no hinter allem, mit Ausnahme von Torquator Tasso, Ausnahmen tun die Regel bestätigen, Torquator Tasso auch nur ein Lockvogel wie Dylan und Springsteen, Fragezeichen, egal.

    • Theo Epping sagt:

      Mag sein, dass es Leidenschaft ist, ich glaube es aber eher nicht.
      Leidenschaft verführt zu Dummheiten, ich glaube, es ist Inbrunst oder Erfüllung, wahrscheinlich ist es einfach nur gegeben,

      Man hat es oder man hat es nicht.
      Die Frage ist, was ist ES???

      Es ist… das Zünglein an der Wahrheit.

      Das Niemand je wirklich kennt.

      Wer ES zulässt, hat…

  52. Un Coeur B sagt:

    So etwas wie Corona oder Ukraine kommt immer mal wieder vor, nach einiger Zeit haben sich dann die Wogen wieder geglättet.

  53. Un Coeur B sagt:

    So wie immer.

  54. Un Coeur B sagt:

    Frau Limmer.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      So wie immer , liebes B Herz,läuft die Lüge in den Kleidern der Wahrheit, doch diese scheint jetzt zu erkennen, dass sie zurNot eben nackt für Ordnung suchen muss.
      Unfassbar die Doofheit, selbst wenn des Kaisers Kleider längst schon in Fetzen hängen- Denkfaulheit ist Trumpf!

  55. Racingman sagt:

    Theo (der Frrangge Kassandro würde „Deo“ sagen), Sie erinnern mich immer mehr an den „jungen“ Manto in seinen besten Forumszeiten. Bei Manto hatte ich auch immer den Eindruck, dass er sich morgens erst mal ein Glas Rizinus-Öl gönnt, um richtig schön gallig zu werden für seinen alltäglichen Forumsdienst. Hat Manto vielleicht einen Restposten Rizinus-Öl an den Niederrhein geschickt?

    Theo, erzählen Sie doch bitte, warum Sie hier im Blog Ihren Ausbilder Heinz Haasler als „Herr Hassler“ bezeichnet haben. Da Sie dies mehrfach taten, scheidet die Möglichkeit eines Tippfehlers aus. Hass, Hass, nichts als Hass – war die Lehrzeit beim ostpreußischen Alpinisten wirklich so schlimm? Wenn ein Stallmann nicht mal den Namen seines Arbeitgebers unfallfrei hinkriegt, wundert es mich nicht, dass Sie auf Wanderschaft durch die deutschen Gestüte gehen mussten.

    • Theo Epping sagt:

      Jetzt hat der Rennmann mich aber voll durchschaut.
      Nur in einer Sache liegt er voll daneben, mein Lehrherr war, nach meinem Vater, mein größtes Vorbild. Meine Lehrzeit war wahrscheinlich die härteste Zeiten meines Lebens aber auch die schönste, man ist ja noch so ahnungslos und voller Erwartungen.
      Ich war für fünf Arbeitgeber / Gestüte tätig und bin kein einziges Mal gegangen worden.
      Können Sie das auch sagen?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Würden sich Ihre Vorbilder darüber freuen, wenn sie das jetzt erführen, lieber Theo?

      • Racingman sagt:

        Theo, einmal wäre es fast soweit gewesen – wegen meines schlechten Französisch! Irgendwie habe ich die Zeit im Europa-Parlament aber überstanden.

        Noch eine Bemerkung zu Big Sur/Un Coeur B: Ihre Gleichgültigkeit beim Thema Ukraine finde ich erschreckend und auch dumm, denn die Folgen dieses Ereignisses werden uns Allen noch in vielfältiger Weise vor die Füße fallen.

        • Theo Epping sagt:

          Nicht jeder, der nicht lauthals rumpalavert, ist gleichgültig und nicht jeder der sich aufspielt, tut auch was.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Danke lieber Racingman für diesen ritterlichen Beistand gegen den mitunter sehr ungöttlichen Hass und Ekelverkünder.
      Vielleicht stimmt ja einfach das Säure- Basenverhältnis nicht – trotz Rizinus.
      Ich empfehle grüne Frischkost- wie für die lieben Pferde.

  56. J.W. sagt:

    was meine “früher formszeiten” betrifft brauchte ich keine hizinusöl um angeber und nasenbohrer anzugehen. hätte nicht gedacht das der/die/das sichbis heute gemerkt hat …

    • J.W. sagt:

      “frühere forumszeiten” und “rhizinusöl” hatte ich geschrieben. aber seit der pseudojunge henkscher wieder aufgetaucht iststreikt meine tastatur. manchmal …

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Prästerchen oh weh, j.w.!War es doch was zu viel des Guten in den tollen Tagen?

  57. Racingman sagt:

    Wahnsinn, wie ich hier ungewollt die älteren Herrschaften auf Touren gebracht habe… Vielleicht sollten wir noch ein paar gruppendynamische Übungen mit Klatschpappe und Musik vom Band einstreuen. Die Trauma-Therapeutin Frau Dr. Limmer wird sich unterdessen mit ihrem Privatpatienten Theo und seinem Ekel vor sich selbst beschäftigen.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Ich wollte Theo und Freunde lediglich darauf hinweisen, dass ihre wertvollen Gedanken und Einwände noch besser zur Geltung kommen würden, ja sogar vielleicht verständlich wären, wenn sie sich etwas mehr den hierfür segensreichen deutschen Rechtschreibregeln anpassen könnten.

      Nun muss ich bei Theo erkennen,dass in der Hierarchie der Symptome nun eine weitere Stufe erreicht wurde und sein exorbitant hervorbrechendes Hass- und Ekelsyndrom gehört in berufenere Hände, als ich sie ihm reichen kann.
      Womöglich liegt die Ursache schon sehr weit zurück, wie Racingman kombinierte und so bleibt mit nur dem lieben Theo zu wünschen : 3G auf allen Gebieten!

      • Theo Epping sagt:

        Frau Limmer hatten wohl auch das ein oder andere Prösterchen zu viel.
        Mit und mir, das schenk ich…

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Jetzt hören Sie sich aber wirklich liebenswürdig an und geradezu versöhnlich, lieber Theo!
          Spontanheilung am Aschermittwoch?

          • Theo Epping sagt:

            Sie irren wie so oft.
            Was nicht krank ist, muss nicht heilen.
            Ich hasse nicht, daß ist für einfälltige Dummköpfe. Mein Rizinus sind ihre Nettigkeiten, ich brauche kein Doping.

  58. Eva Maria Limmer sagt:

    Das entspricht aber nun gar nicht den „ pandemischem Axiom . Hoffen wir, dass die Orwellsche Wahrheits-und Gedankenpolizei das nicht bemerkt- diese gefährliche Gesinnung.
    Jetzt nach dem Bruch des Waffenstillstands durch die Untergangsvasallen, die angeblich eine deutsche Regierung repräsentieren, wird womöglich der wichtigste Programmpunkt
    Der Dauerweltkriegsagenda abgearbeitet, der da heißt: Germaniam esse delendam.

    • Theo Epping sagt:

      Sie haben doch nicht alle Latten im Zaun.

    • Racingman sagt:

      Will der (leider beratungsresistente) Blücher wirklich soooo eine Frauke Delius hinter dem Ofen hervorlocken? Der legendäre Galoppforumler Frank „Lindi“ Lindner aus Schwanewede, orthografisch ein Verwandter der Manto-Theo-Sippe, würde dazu sagen: „Möönsch, Kinners, ich krich hier aber die Kriese!“

  59. h.schmelz sagt:

    “Task Force KleptoCapture”. Was für ein hübscher Name. Die hat das US Justizministerium ernannt, um den Buzzemännern und Frauen des Putin Freundeskreises die Sore abzunehmen. Zum Beispiel Ramdan Kadyrov, dem Rauschebart mit dem Goldcolt. Womit dann auch der Bogen zum Rennsport einigermaßen zwanglos geschlagen wäre. Oder Gerhard Schröder, wenn man schon mal dabei ist. Aber den habe ich noch nie auf einer Rennbahn gesehen. Nur bei 96. Da ist Gregor Baum hinwiederum Gesellschafter. Die Verflechtungen sind tief verwurzelt. What goes around, comes around.

    • Racingman sagt:

      Für mich erstaunlich ist, dass der Kirgise Waldemar Hickst einst nichts dabei fand, den tschetschenischen Kriegsverbrecher Ramsan Kadyrow, der auch gern “Putins Mann fürs Grobe” genannt wird, als Neukunden aufzunehmen. Auch die Sport-Welt fragte nicht mal nach. In der Presse konnte man vor ein paar Tagen lesen, dass Putin die Kadyrow-Truppe nun als Aufräumer in die Ukraine schicken will.

      • Theo Epping sagt:

        Wenn ihr alle so klug seit und schon alles – besser – wisst,
        warum seit ihr dann nicht da, wo es was bringt, statt uns
        Dummbeutel von Blücher Blog, noch dümmer anzumachen?

        Kluge Menschen vergeuden nicht ihre Zeit mit.

        • Racingman sagt:

          Weil ich Blücher dazu bewegen will, ein richtiges Turfforum einzurichten… ohne Dazwischengrätschen von Manto und Theo. Aber bei Blücher ist wohl Hopfen und Malz verloren.

          • Theo Epping sagt:

            Soll heißen, alle verneigen sich vor dem Rennmäuserich und schreien BRAVO!

            Träume weiter Männeken…

          • Racingman sagt:

            Nee, es soll heißen, dass ich hier lieber mit einem fachkundigen Christian Sundermann (Nickname im einstigen GaloppOnline-Forum: Kikus) diskutieren möchte als mit einem Theodor Epping, weil das mit Letzterem mangels Fachkompetenz gar nicht möglich ist.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Blücher beherzigt die preußische Tugend, jeden nach seiner facon… zu Wort kommen zu lassen und das erregt mitunter den Theo.
            Es ist nicht leicht zu begreifen, dass man nicht versteht.( Ebner Eschenbach)

            Wir alle sind auf dem Weg.Und Theo kämpft mit seinem Ekelsyndrom, das ist sicherlich auch nicht einfach.

          • Theo Epping sagt:

            Ich gehe zu jeder Tages und Nachtzeit mit ihnen zu den Pferden, ich rede von Fullcontact, um unsere jeweilige Fachkometenz zu prüfen und seien Sie sicher, ich werde mich nicht blamieren.

            Ihre Trockenschwimmübungen habe ich bei vielen anderen auch schon besser gesehen, als bei Ihnen.

          • Theo Epping sagt:

            Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.

            In der Not frisst der Teufel Fliegen.

            Was seit Ihr doch für ein herzallerliebstes Pärchen.
            Genießt es, solange es dauert.

          • Racingman sagt:

            Theo, Ihr Erfahrungsschatz (der auch schon drei Jahrzehnte zurückliegt) beschränkt sich doch auf die handwerklichen Dinge im Gestüt. Mir geht es aber um Managementthemen des Rennsports. Früher habe ich mal in Iffze mit Christian Sundermann und einem ausländischen Turffunktionär über wirtschaftliche Themen des Turfs diskutiert, und es wäre schön, wenn so etwas auch in einem Internetforum möglich wäre. Aber nur ohne Störfeuer von Manto/Theo.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn Sie in Ihrem Mangementthemen so gut wären, wie ich in meinem Handwerk – vor vielen Jahren, dann würde Sie das Störfeuer nicht stören, sondern anspornen.
            Warum versuchen Sie nicht mal die Störenfriede zu überzeugen, statt überheblich von oben Herabzuwürdigen.
            Manchmal hilft es, nicht immer bei den anderen die Schuld zu suchen / finden.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Es ist doch wunderbar, wenn hier jeder mit seiner Fachkompetenz glänzen kann.
            Unterlassen Sie doch bitte Ihr Hate speech lieber Theo, wenn Racingman mit konstruktiven Vorschlägen punktet, müssen Sie nicht gleich Ekelkrämpfe erleiden. Öffnen Sie sich doch einfach dem Diskussionsangebot von Racingman, dann könnte man ja noch über Full- contact sprechen-für Sie gewiss ein großer Schritt in Richtung Heilung Ihres Haß-Syndroms, unter dem auch ich leiden muss, aber wie ich jetzt verstanden habe: Sie können gar nichts dafür! Voller Verständnis und mit aufrichtigsten Genesungswünschen, grüßt Sie in unverbrüchlicher Anerkennung Ihrer Leistungen, ergebenst, Ihre EML

          • Theo Epping sagt:

            Liebes Eva Mariechen, jetzt mache ich mir doch langsam Sorgen um unseren Racingman, Sie werden ihm nicht gleich sein altes Herz brechen, wenn er mal nicht auf Ihrer Schiene fährt.
            Soviel Zeit zum heilen haben seine Wunden auch nicht mehr.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Theo, wie wunderschön , so versöhnliche Worte aus Ihrem Munde bzw Tastatur plötzlich wahrnehmen zu dürfen. Es fällt Ihnen sicherlich nicht leicht solch mitfühlende Worte für Racingman zu finden, umso mehr wird er sich mit mir darüber freuen können, dass Sie unser beider Ansprechen Ihres delikaten und offenbar in Ihrer Jugend ursächlich verwurzelten Syndroms ernstnahmen und umgehend den Beweis antraten,dass Sie sich diesem mannhaft stellten und an sich arbeiteten. Ich finde es durchaus beglückend , wenn meine didaktischen Bemühungen um Ihre Rechtschreibung zukünftig dadurch gekrönt würde, wenn Sie auch rein inhaltlich zu der Ihnen sicherlich eingeborenen tiefempfundenen Herzensgüte zurückfinden würden, die den Rennsportler seit jeher so liebenswürdig machte und wo Hass und Ekel einfach keinen Platz haben dürfen.
            Ich habe das Gefühl, Sie sind jetzt auf dem richtigen Weg und das auch dank Racingman, der sich nicht scheute, hinzusehen als es galt , Ihnen lieber Theo, im Moment Ihrer Mutter Schwäche, beizustehen, indem er wagte etwas anzusprechen und auszusprechen, was eigentlich unsäglich ist.
            Nun ist es endlich ausgesprochen und Sie hoffentlich davon befreit. Statt Hass nun Liebe und Verständnis, statt Ekel Ihr Angebot von Nähe und Full contact. Manchmal kann Frieden so einfach sein!

          • Theo Epping sagt:

            Ein ergreifender Epilog.
            Das Ende einer… Lügengeschichte

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Aber nein lieber Theo! Der Beginn Ihrer Heilung von diesem hässlichen Hass- und Ekel-Syndrom hat begonnen, endlich und dank Racingman,Haben Sie Geduld mit sich- Heilungskrisen, Selbstzweifel an den eigenen Worten und Werten gehören dazu. Sie sollten auf keinen Fall nun in den Selbsthass verfallen. Ihr Leben ist keine …. Lügengeschichte, Sie sind jetzt bereit Ihr Leben voll anzunehmen ohne diesen schrecklichen Hass und diesen Ekel. All das dürfen Sie jetzt behutsam loslassen und- lassen Sie sich voller Vertrauen ein auf Menschen, die es gut mit Ihnen meinen und Ihnen liebend gerne zur Seite stehen wollen. Im Rennsport sind so wunderbare Menschen und Tierfreunde beheimatet, wie nirgendwo sonst. Menschen wie Sie, auch wenn sie reicher sind und vielleicht höhergestellt- die selbstlos sich aufopfernde Liebe zum Pferd ist es, welche sie eint. Ich hoffe, meine aus tiefster Seele an Sie gerichteten Worte bestärken Sie in dem, was Ihre Rennsportlichen Blogfreunde Ihnen sagen wollen,nämlich,Sie, lieber Theo, sind ein wertvoller Mensch, weil Sie sind. Nomen est Omen – selten wird das so deutlich.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Wieso erstaunlich, Racingman? Genau das ist doch das vorherrschende Milieu und der „ Rennspocht“ die wirklich sehr offensichtliche Allegorie auf all das, was man – gemäß Humboldt‘ scher Auffassung als „ kennzeichnenstes Laster“ des Barbarentums identifizieren kann, von der khasarischen Freude am Schachern ganz zu schweigen.
        Muss es denn noch offensichtlicher werden? Offenbar muss es das.

  60. Racingman sagt:

    Wer mal ein Foto des früheren Rennpferdbesitzers im Weidenpescher Park, Ramsan Kadyrow, sehen möchte, hier ein Artikel von n-tv unter dem Titel „Putin lässt Kadyrows Bluthunde von der Kette“:
    n-tv.de/politik/Putin-laesst-Kadyrows-Bluthunde-von-der-Kette-article23169647.html

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Vielen Dank lieber Racingman, ich denke es dürfte sich um einen typvollen Vertreter genau der Herrenrasse handeln, von der uns Der Prophet Europas und die väterliche Wahlverwandtschaft des KuK Thronanwärters Otto v. Habsburg so begeistert zeugte.

      Lesen Sie einfach mal die höchst leicht verständlichen Sätze des Propheten von Pan-( Europa) – für Frieden, Freiheit und Liebende Fielfalt- Triple F Corona sozusagen.
      Meine Buchempfehlung zur Erläuterung des Friedenplans ordo ab Chao in:

      Praktischer Idealismus von Graf Coudi

  61. Un Coeur B sagt:

    Die Sache mit dem Goldcolt, so etwas bleibt haften, Schröder hat so ein Ding wahrscheinlich auch im Keller, irgendwie als Statussymbol, Goldbube damals in den 60er Jahren auch so eine Art Status Symbol, das Ilix und den anderen hin und wieder mächtig auf den Zahn fühlte.

  62. Theo Epping sagt:

    Tut mir aufrichtig leid, Herr Blücher, dass ich Ihren Blog für mein persönliches Verfügen missbraucht habe. Pferde stehen für mich immer an erster Stelle. Mein Zweites “Hobby” waren von jeher Menschen, je doller um so lieber.
    Sowohl was meine Berufung angeht, als auch meine zweite Leidenschaft werden hier im Blücher Blog reichlich bedient.

    Entschuldigung und Danke!

  63. Racingman sagt:

    Wird ein Kriegsverbrecher, der im deutschen Galopprennsport willkommen war, den Ukraine-Krieg zu Gunsten von Russland entscheiden? Das erscheint nach Presseberichten möglich. Nach einem Bericht der britischen Times hat Putin zwei verschiedene Teams entsandt, um den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu ermorden: einmal die Privatarmee Wagner, die auch in Mali tätig ist, und zudem die tschetschenischen „Kadyrowzy“ von Ramsan Kadyrow. Weil Agenten des russischen Geheimdienstes jedoch den Ukrainern den Mordplan verrieten, konnte eines der Attentate verhindert werden. Ein ukrainischer Politiker: „Ihretwegen konnten wir die Spezialkräfte von Kadyrow ausschalten.” Aber natürlich hören die Versuche deswegen nun nicht auf.

    Der Vorstand von Deutscher Galopp sollte sich dringend Gedanken über eine Änderung der Rennordnung machen, ob es im deutschen Turf auch weiterhin wirklich überhaupt keine Roten Linien geben soll. Weil sie sich weigerten, sich von Putin zu distanzieren, verlor Anna Netrebko reihenweise Opern-Engagements und Gerd „Acker“ Schröder seine Ehrenmitgliedschaft bei Borussia Dortmund. Selbst wenn die Russen ein Atomkraftwerk in Brand setzen, herrscht auf dem Planet Weidenpesch weiter Business as usual.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Nun in Gedenken an Churchill , wollte ich darauf hinweisen, dass es nicht mehr weihnachtet, sondern Der Osterhase und das Frühlingserwachen anstehen!
      Unglaublich, wie plump Propaganda sein kann oder muss, um die Puppen tanzen zu lassen – und das alles bei mittlerweile doch sehr offenem Informationszugang.
      Die Verwirrungstechnik wechselte von „ Haltet den Dieb“ auf „ Seht her, ich bin der Dieb“
      Hoffentlich hilft die zwanghafte Selbstentblössung des Narrziofaschisten irgendwann und die Tollitäten spielen sich gegenseitig an die Wand und kippen von der Bühne.
      Erschütternd allerdings ihr Publikum.

  64. Un Coeur B sagt:

    Putin ist kein Lockvogel, man kann nicht sagen dass Putin ein Lock Vogel ist, vielleicht für den einen, oder anderen, auch Putin wird gelebt, lebt es, wie Alfred Perles es formulierte, Putin auch nur eine Marionette der Bestimmung und des Geschicks, ohne Verantwortung, ohne irgendeine Schuld, die Goldcolts, die er an seine System relevanten Unterstützer verschenkt, nur Beiwerk und Mittel zum Zweck, so ziemlich jeder Oligarch wird einen oder zwei Goldclots sein eigen nennen, so soll es sein, so soll es wohl sein, Trost findet man etwas bei Galopp und Vollblut, nicht bei den Aktiven, die wie mit Scheuklappen von Waage nach Führring und wieder zurücklaufen, Trost bei den Vierbeinern, die sich unter den Renndress’ aus Seide und Kunstseide noch schöner ausmachen, Mia mochte immer die Popos der Jockeys, viele davon, die meisten auch schon wie weggeblasen, weg und nicht mehr existent, irgendwo da draußen in den Weiten von BRD und weiß nicht wo.

    Alles sehr spekulativ und ohne Gewähr, nicht dass Kassandro wieder ausrastet.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Liebes Coeur B!

      Trost bei den Vierbeinern, die sich unter den Renndress’ aus Seide und Kunstseide noch schöner ….

      Darf ich dann Ihr Zitat mit dem aktuellen Titelbild des Blogs so weiterverbreiten, damit sich auch der Nichtrennsportler mit Schönheit- und Moralempfinden der rennspochtlichen Pferdeliebe vertraut machen kann?

  65. Racingman sagt:

    FAKE NEWS DES TAGES

    SPORT-WELT: Der deutsche Galopprennsport feiert eine Traumhochzeit – Heinz Jakobs und Eva-Maria Limmer heiraten! Der überglückliche Un Coeur B: „Da wächst zusammen, was zusammengehört. Evi hat mich aus der Depression herausgeholt, weil sie die Einzige ist, die meine metaphysischen Beiträge im Blücher-Blog versteht.“ Frau Limmer gibt das Kompliment zurück: „Der wunderbare Theo Epping hat uns zusammengebracht. Für mich ist Heinz nicht Un Coeur B, sondern Mon Coeur A!“

    • Theo Epping sagt:

      Noch en Gedicht:

      Die kleine Rennmaus will nur von ihren eigenen Absichten ablenken.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Das ist jetzt aber ein sehr! kurzes Gedicht, lieber Theo!

        Der Stolzing der hiesigen Meisterdichter ist heute eindeutig Racingman!

        Glückwunsch!Racingman ! Der Sieg und Hauptgewinn ist Ihrer!

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber Racingman! Warum nicht dann wenigstens gleich die wahren Protagonisten des circulus vituosus, ganz offiziell
      aus Abrahams Samen?
      Nirgendwo wird deutlicher ….wer das sie sind!

      In Equi Veritas!

  66. Racingman sagt:

    Für meinen treuen Knappen Theodor habe ich dieses Stück Lebenshilfe:
    Angenommen, die stets gutgelaunte Evelyn Burdecki wäre mit unserem gnatzigen Theodor bekannt, würde sie ihm vielleicht dies raten: „Theo, altes Haus, lauf doch nicht immer so knarzig durch die Gegend und mach dir nicht selber das Leben schwer! Ich bin ja auch nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber das ist mir schnuppe, denn Intelligenz ist doch nicht die wichtigste Sache auf der Welt. Ich hab einfach meine Schwäche zur Stärke gemacht, verdiene viel Geld damit und bin außerdem bei den Leuten echt beliebt. Sei doch etwas lockerer, Theo! Sag einfach: Okay, isch, dä Theo, bin ne kölsche Knallkopp, aber dat is ejal, denn Hauptsache, mer ham Spass!“

    Noch mehr FAKE NEWS DES TAGES

    HÖRZU: Theodor Epping übernimmt die Rolle des cholerischen Gernot Hassknecht in der ‘ZDF heute Show’! Moderator Olli Welke: „Als der köstliche Epping auf dem Markt war, mussten wir einfach zuschlagen!“

  67. Racingman sagt:

    Theodor, hier (unten im letzten Absatz) kommt noch mehr Kurzweil mit einem Blick hinter die Kulissen der Gestütsszene und der Erkenntnis, dass für die Arbeit dort eine Mistgabel als Rüstzeug nicht immer ausreichend ist.

    Erst vor ungefähr zehn Jahren erfuhr ich, dass die Stasi, der ostdeutsche Geheimdienst, mich zu DDR-Zeiten mittels einer OPK (Operative Personenkontrolle; eine systematische, länger andauernde Personenüberwachung) im Westen überwacht hatte. Jetzt wird sich ein Außenstehender bestimmt fragen: Warum investiert ein östlicher Geheimdienst so viel Mühe, um einen bundesdeutschen Allerweltsstudenten, der in keinerlei relevante Projekte eingebunden war, zu überwachen? Die Antwort: Weil ich mehrere Jahre lang beim Pferderennen in Hoppegarten und Karlshorst war. Nicht allein, sondern mit einem jungen Ostberliner Ehepaar. Und die arbeiteten beide für die Stasi (wobei der Mann ein kleines Licht, die Frau dagegen eine Top-Agentin der DDR war). Beide waren auch – wie Angela Merkel – sogenannte Reisekader, d.h. sie durften allein ohne Aufpasser in den Westen reisen. Die Reisekader waren die „110 %igen“ der ostdeutschen Einheitspartei SED. Die Eheleute kannte ich unter ihrem echten Namen und war auch öfters in ihrer echten Wohnung zu Hause (also keiner konspirativen Unterkunft, die die Stasi ja ebenfalls unterhielt). Weil ich dabei offensiv Werbung für Demokratie und Marktwirtschaft machte, hatte die Stasi vermutlich die Befürchtung, dass ich ihre Spitzenkraft für einen westlichen Geheimdienst abwerben könnte.

    Nun ein Schwenk „Fast Forward“ zwanzig Jahre voraus: Viele Geschäftsleute entwerfen für die Planung ihrer Aktivitäten einen Business-Plan, doch in der Praxis entwickeln sich die Dinge dann oft anders. Ein Geschäftsfeld, das ich für den Pferderennsport zunächst überhaupt nicht auf dem Schirm hatte, war das Bedürfnis der intransparenten, mauscheligen Galoppbranche nach investigativer Recherche. In meinem Fall begann es damit, dass ein deutscher Züchter den Ankauf eines bestimmten Deckhengstes im Ausland erwog und vor dem Kauf diskret den aktuellen Zustand des Beschälers überprüfen lassen wollte. Ich fragte den Züchter, warum er denn dafür keinen der handelsüblichen Vollblutagenten engagieren wolle. Seine Antwort war verblüffend einfach – weil das Thema dann seiner Meinung nach ratzfatz in der Branche rumgegangen wäre. Wer jedoch in der DDR mit Stasi-Agenten zu tun hatte, der gehört zwangsläufig zum „Team Vorsicht“ und ist darum in der Lage, im Turf diskret zu recherchieren.

    • Theo Epping sagt:

      Habe auch zwei Stasi- Hauptleute in der Familie, mindestens?? Verhöroffiziere, also richtig scharfe Hunde. Sonst noch Fragen.
      Was die Mistgabel angeht, selbst damit können viele Klugscheißer nicht mit umgehen.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber Racingman,

      Bei der Diagnose von Theos Leiden , trafen Sie offenbar ins Schwarze, so dass Theos sonniges Gemüt und sein Humor den Blog erhellen.
      Was aber Ihre Spionageforschung betrifft:
      Sie meinen wohl den „ostzonesischen“Geheimdienst, der weder in Ostdeutschland geheimdienstelte – warum auch? noch etwas mit Deutschland zu tun hat, sondern zu der Fehletikettierung „ DDR“ gehörte.
      Intransparent und mauschelig das „ Leben der Anderen“ ausforschen – gegen Belohnung- würde hier passen, aber Sie meinten den BRD -Rennspocht?

      Das alles liegt daran, dass es sich um Leute handelt die nachahmend versuchen untergegangener Sitte entsprechend- Pferdekenner zu sein.Ihre Story und deren Protagonist zeigt hingegen,dass doch – wenn’s ums Allerliebste geht( Schekel und Reibach) ganz schnell der kleine Erbsenzähler hervorkommt, der aber sicher trotzdem genug Arglose findet, denen er „ was vom Pferd erzählen kann“.

      Arbeitstitel: Sie wollten vornehm sein!

      • Theo Epping sagt:

        Diagnostik ist nun wirklich nicht Ihr beider Paradetalent.
        Ansonsten, spintisieren Sie ruhig weiter, wie schon gesagt,
        keine Gebühren, keine Anfahrt, alles frei Haus!

  68. J.W. sagt:

    was für ein Schmarrn. mehr sog i ned ….

  69. Racingman sagt:

    Heute in Dortmund-Wambel sind fünf der sieben Renntitel ukrainischen Künstlern gewidmet. Zu dem Thema schrieb Hans Gunnar Zumpe-Stierstorfer (der Name ist keine Erfindung von Loriot!) im Hoofworld-Forum: „Fünf Renntitel für ukrainische Künstlerinnen und Künstler als Solitäritätsbeweis für die Ukraine zu widmen halte ich einfach für sehr dürftig. Viele Menschen bringen für die Hilfsbedürftigen “größere” Opfer. Zumindestens einen gewissen Anteil der Renndotierung auf ein Spendenkonto für das gebeutelte Land halte ich für effektiver.“

    Die Wahl von irgendwelchen Künstlernamen ist jedenfalls kein politisches Statement gegen den Krieg. Die spanische Fußball-Liga hat dagegen während der gesamten Dauer ihrer Liveübertragungen das Insert “STOP INVASION” eingeblendet. DAS ist ein Zeichen! In Dortmund hätte man die Prüfungen „Stop Putin-Rennen“ und „Präsident Selenskij-Rennen“ usw. nennen können. Das Direktorium duckt sich also weg, doch dafür hat immerhin der Amateurreiterverband mit seiner „Stand with Ukraine“-Kampagne ein Zeichen gesetzt.

    • Theo Epping sagt:

      Ihr volltönendes Rumpusaunen in Geschlossener-Gesellschaft ist da schon eine wirkungsvollere Hilfe. Man, Sie haben es echt drauf, Flagge zu zeigen.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Die Pusaunen der Ungerechten pusten aus allen Ecken und Löchern.
        Die Pawlow‘ schen Hunde waren dagegen völlig selbständige Wesen mit der allergrößten Erkenntnisfähigkeit.

        Unglaublich. Sefton Delmer lässt grüßen.So leicht lassen sich Gehirne umverkabeln.
        Die Krönung ist dann die dankbare Selbstabschaffung . Nur ein kleiner pieks und hinterdrein die Pustersaunen.

        Die Corona der Viehzucht und die Herdenimpfung!

        Niemand wird sagen können, dass er von nichts gewusst haben kann!

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Und dieser Fall ist allerdings ein Türöffner für die Wahrheit- u.a. der Deutschen Vollblutzucht, den Zustand des Landratsamtes Schleiz, der sog Tierschutzorganisationen, der Zuchtvereine und Fachzeitschriften.Lebend gepfählte Fohlen, der Self Made Journalistin Baake ( eine sympathische Dame), verreckte Importhengste, halbtote „ Zuchttiere, etliche Zwillingsgeburten, Legionen schauriger Realbilder, Fohlenentsorgung auf der Mistplatte, nebenbei Silagefutterplatz und zur Entsorgung via Hundefütterung( Spart Hundefutterkauf), vor Gericht bestätigt durch Hundezucht Linke ( natürlich auch Pferdezüchterin)- ein Potpourri des Grauens über Jahrzehnte und ich darf annehmen – ganz im Sinne von Kürzel jw.?

      Das ist bei dem Veröffentlichungsstatus allerdings eine Leistung an Ignoranz, aber wohl vor allem unsäglicher Denkfaulheit, Gleichgültigkeit und Niedertracht.

      Fohlen, die im Sommer an in der Augusthitze kochende Schmiersilage aus Plastik „ naschen konnten“ auf einer seit Jahrzehnten zugeschossenen Fläche, denen mutmaßlich innerlich die Därme platzten und die dann, laut Mitglied Rennsport Gregorio höchstselbst als „ Opfer eines perversen Pfählers, der an drei aufeinanderfolgenden Nächten jeweils ein Fohlen pfählte“ zu Tode kamen. Die zuständige Amtstierärztin Frau Schwarzbach( DDR Fachkraft wie „ Herausgeberin Baake und in engster ! Zusammenarbeit stehend) sinnierte vor Gericht, dass „ die Fohlen sich selbst umgebracht hätten- also Harakiri rückwärts in einem Holzpfosten um mit herausquellenden Gedärmen mit Pfosten diesen aus der Erde ziehend auf dem Boden des Urinald von Rennsport Gwendoline gefunden, photographiert und veröffentlicht wurden!
      Equider Massenselbstmord / durchaus verständlich an dem Ort, aber bis heute wurde der „ perverse Pfähler „ weder gesucht noch gefunden.

      Ich war der – nachweislich durch eine Zeugin in Kenntnis gesetzten Wahljournalistin Baake sehr dankbar, dass sie mit dieser Auftragsarbeit eine gute Beweislage erschaffen hat bzgl der Zusammenarbeit der hier beteiligten“Gewerke , Insititionen und Personen“.Auch dem Direktorium für Vollblutzucht.
      Die über Jahrzehnte durch ihre Besonderheiten der Pferdeliebe und Geschäftsmethoden berühmt gewordene „ Sonderzüchterin“ hingegen als „ Die Frömmste“ zu bezeichnen , war und ist der satirische Höhepunkt- soweit.da wäre ja selbst „ Pferdepapst Hodibe“ erblasst, selbst rein quantitativ hätte sich der Papst hier gegen Die Frömmste geschlagen geben müssen.

      Ich darf Sie Kürzel also dann als erfolgreich informierten Rennspochtfachmann vermerken. Sie sind bei dem Damenduo – Gregorio – Baake sicherlich auch ganz in Ihrem Milieu.

      Ich freue mich im Sinne der wissenschaftlichen Feldstudie zum Thema“ Wir lieben Pferde“ über jeden der sich gemäß dieses Artikels auch zu seiner „ Frömmigkeit“ bekennt, auf dass dann endlich die Leitlinien für Pferdehaltung realisiert werden können. Hierfür sind offenbar Fähigkeiten Voraussetzung, die vielen Leuten einfach fehlen. Dass in diesem Fall ausnahmsweise Geld nicht immer heilen kann, dafür bietet der Rennspocht hinwiederum die beste Beweisplattform.

      • Theo Epping sagt:

        Wahrheit kann ganz schön doof sein, besonders wenn es nicht die eigene ist.

        Ich bin nicht grundsätzlich der Meinung, dass die Mehrheit recht hat, in diesem Fall stehen Sie aber erstaunlich alleine da.
        Ich halte es für unglaubwürdig, dass alle zuständigen Stellen unfähig und gegen Sie verschworen waren.

        Sie sollten den Satz:
        Weniger ist oft Mehr,
        bei Ihren Horror Darstellungen berücksichtigen.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Wir werden jetzt mal sehen, was die „ zuständigen Instanzen“ von dem „ BRD“ Kriegseintritt halten und der konservierten Feindstaatenklausel.
          Dann kommt die Nagelprobe des Glaubens in „ die Mehrheit“,dass nicht sein kann, was nicht sein darf.

    • kassandro sagt:

      Der Titel des Artikels ist sehr treffend: Es kann der Frömmste nicht
      in Frieden leben…
      Leider müssen wir mit Menschen leben, deren hauptsächlicher Lebensinhalt es ist, anderen das Leben schwer zu machen. In der Regel geben sie vor, sich für großartige Sache einzusetzen, manche retten sogar die ganze Welt, aber in Wirklichkeit wollen sie nur ihre sadistische Niedertracht an anderen Menschen ausleben. Unsere Eva ist so ein Fall, gottseidank nur eine Krawallschachtel, aber auch solche vergleichsweise harmlose Weltverbesserer können manchen Menschen das Leben vermiesen, und unsere Eva hat eine bemerkenswerte Ausdauer. Wie ich schon früher einmal anmerkte, ist es deshalb eine gute Sache, wenn wir ihre Kräfte hier etwas binden, weil sie hier kaum Schaden anrichten kann, außer vielleicht den armen Theo ein bisschen den Tag vermiesen.

      • Theo Epping sagt:

        Wie kommt ihr eigentlich darauf irgendjemand hier oder sonstwo, könnte mir den Tag vermiesen, den ich nicht mal kenne.
        Ich bekomme hier meine Dosis Vollblut plus eine Portion Psycho- Brei gratis.

        Ich habe Staß und gebe Gas.

        Sie erinnern sich?

  70. h.schmelz sagt:

    Sehr geehrte Dame und Herren, bitte korrigieren Sie die folgende Nachricht in Ihren Unterlagen:

    “Sie sollten den Satz:
    Weniger ist oft Mehr,
    bei Ihren Horror Darstellungen berücksichtigen.”

    Es muß in der letzten Zeile statt “Horror Darstellungen” “Honorar Forderungen” heißen. Wir bitten um Entschuldigung.

  71. Un Coeur B sagt:

    Irgendwann hat es dann auch ausgeweihnachtet, die Maschine meckert, will das Wort ausgeweihnachtet nicht annehmen, ausgeweihnachtet, auch wenn es das ganze Jahr zu weihnachten scheint, früher, damals, freute man sich schon etwas auf den März zu Weihnachten, auf den Kölner Frühjahrsausgleich, einen Ausgleich 1, zumeist mit vielen Startern, das erste große Rennen des Jahres….in Köln, wie der Name des Rennen schon sagte……. – heutzutage alles etwas anders.

    • Theo Epping sagt:

      Wenn ich das Bedürfnis, jemanden in oder muss es heißen aus diesem Blog, persönliche kennenlernen wollte, glaube ich, dann wären Sie das.

      • Un Coeur B sagt:

        Aber im grunde ist alles gesagt, Galopp war immer irgendwie eine positive Konstante, egal wie hoch die Verluste auch waren, wenn alles um einen herum wegbrach, war da immer noch die Ästhetik des Galopps und des Vollbluts, bei den Trabern war man auch viel, aber Trab sagt einem fast gar nichts mehr.

      • Un Coeur B sagt:

        Frau Limmer lebt es, Putin lebt es, selbst wird man gelebt, Torquator Tasso auch, der Ausgang jedes Rennens steht letztlich schon fest, es muss dann nur noch gelaufen werden, auch Kassandro mit seiner Bestimmung, immer wieder von ganz unten bis tief in den Oberharz zu radeln, danach die Frage, warum tue ich mir das nur an, und danach dann immer wieder die gleiche und dieselbe Prozedur und Tortur, mit dem Rad von ganz unten bis hinauf in die Harz Höhen, bis es irgendwann nicht mehr geht, Schröder springen nun seine Frauen, bei, die jetzige und die vorletzte, vielleicht geht es dann für ihn über Korea bis Wladiwostok, wer weiß, alles wird gut, eher nicht, eher nein, oder vielleicht doch irgendwann alles wieder gut, wenn weg.

        • Theo Epping sagt:

          Kartenhäuser sind nunmal sehr Einsturz gefährdet.

          Na klar, steht der Außgang der Rennen fest

          EWG!!

          Wir lassen uns den Spaß nicht vermiesen,
          nicht von eingebildeten Schutzengel und schon gar nicht von größenwahnsinigen Despoten.

        • kassandro sagt:

          Meine Zeit auf dem Rad ist im Oktober 2019 wahrscheinlich zu Ende gegangen. Ei9gentlich hat ich das schon einige Jahre früher für das 60. Lebensjahr geplant, bin aber dann doch noch einmal mit 61,5 auf dem Glockner hinaufgefahren. Würde da gerne auch noch mal mit 70 hinauffahren und damit quasi einen Altersrekord für diese Quäerei aufstellen. Körperlich bringe ich eigentlich die Voraussetzung dafür mit, müsste allerdings spätestens im nächsten Jahr wieder mit dem radeln anfangen und daran glaube ich nicht. Ich hatte einfach in den letzten Jahre zu viele Unfälle, an denen ich auch noch selber schuld war. Vor 2009 war ich dagegen nie an einem Unfall schuld. Wegen eines früheren Unfalls, kann ich wegen Nackenwirbelproblemen meinen Kopf aus der tiefen Lage auf dem Rennrad nicht mehr so einfach nach oben recken, um nach vorne zu blicken. Das hat letztlich dazu geführt, das ich mehrfach bei niedriger Geschwindigkeit auf unerwartet auf der Straße parkende Autos aufgefahren bin. Das hat mir bislang schon etliche tausend Euro gekostet, und es geht wahrscheinlich nicht immer so glimpflich ab. Sonst habe ich keine Probleme mit den Nackenwirbeln und möglicherweise haben sie sich jetzt wieder regeneriert, nachdem ich jetzt über 2 Jahre diese sowieso schon unnatürliche Kopfhaltung vermieden haben. Letztlich ausschlaggebender Grund war dann, dass ich Extrembelastungen des Immunsystems vermeiden wollte, um dem Virus keine Chance zu geben. Auf der anderen Seite trainieren die gerade in den Bergen besonders harten Belastungen auf dem Rad auch das Immunsystem. Die letzten beiden Jahre hatte ich nicht einmal einen richtigen Schnupfen und das ist auch nicht gesund.

  72. h.schmelz sagt:

    Glauben ist nicht Wissen.

    • Theo Epping sagt:

      Sehr ruhig.

      • Theo Epping sagt:

        Und deshalb stehen da auch die Worte
        wenn – wollte – und wären!

      • Theo Epping sagt:

        Wenn ich auf dem Smartphon schreibe, muss ich besser aufpassen.
        Sehr richtig, sollte das natürlich heißen :-(

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Bald dann wohl richtig totenstill , lieber Theo und die Letzten flüstern leise…also das können wir uns nicht vorstellen, das sich alles gegen uns verschworen hat, denn alle wollten doch den Frieden, das stand in „ der Zeitung, im Fernsehen und die Politiker haben es versprochen, dass sie nie mehr Nazies erlauben unsere Demokratie…und Der Baron liebt doch seine Pferde, wir alle lieben doch …Pferde und Frieden und sind gegen Krieg, außer gegen den Krieg und Mord für den Frieden, denn wir wollen doch alle weiterhin unseren schönen Spocht betreiben, Pferde sind nämlich Fluchttiere und flüchten gerne im Kreis herum und wir siegen dann- Wir Siegen für den Frieden!
          Wir sind gegen Krieg und geradeausreiten. Denn so entstanden Kriege- durch Geradeaus und ran wie Blücher!
          Deshalb haben wir nur Zwergenritter , die weder Schwert noch Lanze tragen, geschweige denn benützen könnten und statten sie mit watteweichen Hilfsmitteln aus- Manövrier und Motivationshilfen, für welche der Begriff Peitsche nun wirklich sinnentstellend wäre.
          Wir , die friedliebenden und tierliebenden Aktiven des Rennspochts unterstützen den vaterländischen Krieg und den von der Unflat TV Satire und dramatische Fach gewechselten Führer des Neustaatkonstruktes ohne Grenzen und koste es das eigene Leben.
          Es bleibt zu hoffen, dass der Gegner mit so viel komprimierter Doofheit Milde walten lässt.

          Unglaublich!

          PS. Lieber Theo! Ich sehe wie Sie Anlauf nehmen zur tiefschürfenden Replique . Du bist noch viel doofer und deshalb reden wir jetzt wieder über die Deckentscheidung Gestüt Erlenhof, nach Tod des Verpächters unter Beachtung des Arc Sieges der Linie der Friedensliebe- Feindbild- Fantast,unvergessen auch Trainer Hassknecht wie er nach dem verpatzen Derbysieger der Baronin gratulierte und auf ihre Perlenkette trat!

          • Theo Epping sagt:

            Nein liebes Mariechen, Du bist nicht doofer, Du bist kranker und müsstest eigentlich längst eingewiesen sein.
            Was noch nicht ist, wird sicher noch.

            Denn wir kriegen Euch alle! Heißt es im TV.

  73. Eva Maria Limmer sagt:

    Lieber Theo, ich verstehe Ihre verzweifelten Projektionen , besonders seitdem Racingman auf Ihre schreckliche Hassologie hinwies und habe auch mitfühlendes Verständnis. Versuchen Sie es doch mal mit Einläufen zur Entgiftung .Das soll helfen,

    • Theo Epping sagt:

      Ihre zunehmend dümmlicher werdenden Versuche mich, was auch immer, zu wollen, lassen mich schlimmes für Ihre Zukunft fürchten, Frau Limmer.

      Seien Sie vor großen, kräftigen Männern, die weiße Jacken mit dem Verschluss auf dem Rücken mit sich führen, auf der Hut. Die können sehr ruppig werden.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Sie Ärmster, jetzt bricht nicht nur wieder akut heftig Ihre Theo-Logik aus, sondern offenbar schrecklich traumatische Erfahrungen mit großen Männern in weißen Jacken kommen hoch!
        Lassen Sie es einfach zu, folgen Sie meinem Gesundheitstip und sein Sie auch weiterhin meines Mitgefühls versichert.

  74. Racingman sagt:

    Sehnse, wenn Radio Racingman den Sendebetrieb einstellt, ist niemand hier mehr in der Lage, rennsportlichen Content zu liefern. Das Duo Heinz & Theo bringt einfach keine Leistung. Blücher, den Laden dichtmachen!

    FAKE NEWS DES TAGES

    KICKER: Der HaEssVau-Edelfan Hujo Schmelz aus Blankenese hat das Lager gewechselt und ist jetzt Anhänger des 1. FC Magdeburg. Seine Begründung dafür: „Because I like Big Titz!“

    WAZ: In der weltoffenen Stadt Dortmund gibt es eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft für die Ukraine. Auch Senior Heinz Jakobs aus der Nordstadt ist davon erfasst: „Als bekannt ausländerfreundlicher Mensch nehme ich sehr gern einen ukrainischen Flüchtling bei mir zu Hause auf! Vorausgesetzt, er ist weiblich und unter 30 Jahre alt.“

    • Theo Epping sagt:

      Seelig sind die bekloppten, den sie kommen in den Himmel …,
      aber nicht in den Garten, denn der ist für die guten …

      Ich wünschte ich wär genauso kreativ wie die Rennmaus,
      dann hätte der Schwachsinn es nicht so weit.

      • Martillo sagt:

        Notstand in Krefeld!!
        Herr Snackers hat noch 4 Pferde im Training-morgen vielleicht
        keine mehr
        hat der Racingmanager kein R—geld mehr ???

        • Theo Epping sagt:

          Sie kommen und Sie gehen,
          und Sie geben immer nur das Geld anderer aus. Mal nennen Sie sich so und mal nennen Sie sich anders, leben tun Sie nur

          VON DER DUMMHEIT UND VOM GELD ANDERER!

        • Un Coeur B sagt:

          No jokes with names, dennoch: einen Snack für Snackers.

          • Theo Epping sagt:

            Es gibt Dinge, die man nicht ausspricht.
            Zum einen weil man niemandem weh tut möchten, zum anderen und das ist das Dilemma, weil es alle wissen.
            Die es nicht wissen, sollten in Frieden…

  75. h.schmelz sagt:

    “How much is your wallet hurting after these gas prices have skyrocketed? Just for you guys, I’ve extended my Buy 1, Get 1 for $15 Hoodie Sale for my VIP list only! Since Sleepy Joe isn’t saving you any money, I will! Buy one Hoodie and get a second Hoodie for only $15 when you order your favorites today. That means you could get 2 FJB hoodies to add to your collection or any other of your favorite designs! Just use code “HOODIE” or click the link below to browse my favorite designs. ”

    Hier ist er richtig, hier gibt es Kunden.

    • Martillo sagt:

      Herr Schmelz ist gefragt!
      wo ist Durban Thunder??

      • h.schmelz sagt:

        Was geht Sie das an?

        • Theo Epping sagt:

          Aus dem Konsum ungezählter TV- Stunden weiß ich, dass ein Anwalt niemals eine Frage stellen darf, deren Antwort er nicht vorher kennt oder noch schlimmer, ihm selber zu Nachteil gereichen könnte.

          • Racingman sagt:

            Der Fragesteller war schon Immobilienmakler, aber noch nie Rechtsanwalt, und deshalb darf er auch fragen, was er möchte…

          • Theo Epping sagt:

            Wir leben in Deutschland, hier darf immer jeder fragen, was er möchte.
            Nichts desto trotz provozieren manche Fragen, Antworten die man gar nicht hören wollte, ganz gleich welchen Beruf man ausübt.

          • Un Coeur B sagt:

            Der Fragesteller war schon Immobilienmakler, aber noch nie Rechtsanwalt, wie das Leben so spielt.

  76. Un Coeur B sagt:

    Ostermann, Ullmann, Wertheimer, Wildenstein, Rothschild, Sangster, Nelson Bunker Hunt, alle nur Mittel zum > Zweck: Rennsport, Pferderennen, Galopprennen usw. , die Mittel kein Selbstzweck, dazu gehören dann auch entsprechend schöne Namen, Tidalium Pelo, Tony M, Une de Mai, Eine aus dem Mai, Un Coeur B, Ballon Rouge, Secretariat, Nijinsky, Caro, The Tetrarch, Northern Dancer, Southern So und So, Auen Huhn oder Auen Hans sind da nicht hilfreich, aus Letzterem wird nie etwas, aber man kann ja dann zukaufen: Torquator Tasso, und dann passt es wieder.

    • Un Coeur B sagt:

      San San, Frau Batthyany, San San oder Ack Ack, das lässt einen, das ließ einen das Alltags Geschwätz etwas vergessen.

      • Theo Epping sagt:

        Ich wünschte, ich könnte,
        wie ich kann..

      • Un Coeur B sagt:

        Ack Ack, Züchter/Besitzer Harry F. Guggenheim, Guggenheim Museum New York, San San, Margit Batthyany, Stahl und Stahlhelm, San San Arc Siegerin noch vor Star Appeal, sind beide, Guggenheim und Batthyany, sich mal nahe gekommen, auf irgendeiner Rennbahn, in irgendeinem Museum, vielleicht, Ack Ack 1986 inducted into the Racing Hall of Fame.

        • h.schmelz sagt:

          Pistol Packer, seinerzeit, hätte fast das Triple Diana, Vermeille und Arc geschaft. In 1971 war das, aber, leider, Mill Reef war schneller. War auch Hengst. Vater von Pistol Packer war Gun Bow, der große Gegenspieler von Kelso. Dem Handicpa König, der hinwiederum Ms. Allaire DuPont gehörte, der Erbin aus der Chemie Dynasty. Komisch, immer nur die fetten Katzen an diesem Tisch. Dem Tisch der Hall of Fame.

          • Theo Epping sagt:

            Ist das den nicht folgerichtig?
            Wer anders, als die super reichen
            … fetten haben das Stehvermögen?

          • Un Coeur B sagt:

            Mill Reefs Besitzer auch super reich und wie die Guggenheims und Thyssens groß auf und in den Kunstmärkten unterwegs, Kunst und Vollblut zumindest kein Widerspruch, Pistol Packer, Pistolenpacker, irgendwie originell.

          • Un Coeur B sagt:

            Sehr originell.

  77. Racingman sagt:

    Manto und Theo sind im Blücher-Blog zweifellos eine Kategorie für sich, denn intellektuell spielen sie sicherlich mehrere Ligen unter dem Rest. Das verbindet. Doch was weiß Theo eigentlich über seinen bajuwarischen Bruder im Geiste? KYC (Know Your Customer) ist für alle Kunden von Banken und sonstigen Finanzdienstleistern ein übliches Verfahren. Hier nun für Theo und nicht nur für ihn:

    KYM (Know Your Manterl) – richtig oder falsch?

    a) In seiner Wohnung im Sendlinger Kiez hat Manto ein Foto von André Poggenburg aufgehängt.

    b) Seine allererste Siegwette in Riem wollte der junge Manto mit mehreren SaniFair-Gutscheinen bezahlen.

    c) Als Kind spielte Manto die TV-Komparsenrolle eines Tiroler Bauernjungen in der Heimatschmonzette „Pulverschnee nach Übersee“.

    d) Als junger Mann reiste Manto per Anhalter nach Köln, um einen Renntag in Weidenpesch mitzuerleben.

    e) Manto bewarb sich einst erfolglos als Testimonial der Maxlrainer Brauerei, um deren Werbe-Song „Unsereiner, der trinkt Maxlrainer“ zu singen.

    f) Manto war schon einmal Mitbesitzer eines im Ausland trainierten Galoppers.

    g) Manto und sein Kollege Theo sind die einzigen Teilnehmer des Blücher-Blogs, die als Schüler keine Fremdsprache erlernt haben.

    h) Manto war fünf Jahre lang Kassenwart des inzwischen nicht mehr existierenden Galopp Club Bayern.

    i) Manto findet mittlerweile Beiträge von „Mr. Dax“ Dirk Müller spannender als die Rennvorschauen der Sport-Welt.

    j) Seit Ende der Neunziger Jahre hat Manto in diversen Turfforen annähernd 20.000 Beiträge geschrieben.

    k) Schmarrn! Alles falsch, denn zu Überraschungen ist Manto gar nicht in der Lage.

    ***********************

    Die Auflösung des Quiz wird der Master himself hier bekanntgeben. Hoffe ich.

    • Theo Epping sagt:

      Sie, liebe Rennmaus, heben sich am Gewicht Ihrer intellektuellen Elaborate auch keinen Bruch.
      Mit g) liegen Sie in soweit richtig, als dass man sie uns in meiner Schule nur sehr unzureichend vermittelt hat – waren damals ja auch die Anfänge der Hauptschule, wir haben drei Jahre lang Vokabeln auswendig gelernt – und man deshalb nicht von “gelernt” reden kann.

  78. J.W. sagt:

    ich war scho vor 20 jahren der meinung das das racingdepperl unter minderwertigkeitskomplexen leidet. er bestätigt ds unfreiwilig immer wieder ..

  79. h.schmelz sagt:

    Charles Engelhard, Nijinsky und die rutschende Hose. Und die Königin Mutter. Epsom, 1967. Siegerehrung, er mußte hin, aber die Hosenträger waren gerissen, der Leib quoll in der Mitte über in Richtung unten, was nun? Er klemmte den Gehstock unter den Arm, den linken, und gab der Mutter die Rechte, der üppige Mann hilflos fast, und sie sagte, Mein Herr, Sie schnaufen so, kann ich Ihren Stock halten? Er daraufhin, nein Danke, My Lady, das gäbe ein Unglück!

    Sein Trainer Vincent O’Brien hatte immer eine Seite Räucherlachs im Kühlschrank und eine Flasche Champagne. Dazu gebutterter Toast. Wenn Klienten wie Engelhard kamen oder Raymond Guest, US Botschafter in Irland und Besitzer von Sir Ivor.

    Diese Geschichten sind das Gold, das pure. Aber erst die Zeit macht ihren Reiz aus, wenn die Geschichten abgelagert sind und reif für Überlieferung.

    • Un Coeur B sagt:

      Aber erst die Zeit macht ihren Reiz aus, wenn die Geschichten abgelagert sind und reif für die Überlieferung !

      • Theo Epping sagt:

        Und wenn aus einer Peinlichkeit eine
        Anekdote, auf Platt, ein Prötgen,
        geworden ist.

        Wer keine kennt und sie nicht liebt,
        hat nie gelebt und noch weniger dazu gehört.

  80. Martillo sagt:

    vielleicht erkennen die ehemaligen Besitzer bei Snackers den wahren Racingmanager,der ja kein Unschuldslamm ist

  81. Un Coeur B sagt:

    Mit T.Epping auf der Suche nach der verlorenen Zeit, so war es, irgendwie, Gestüt Erlenhof, Gestüt Zoppenbroich, Frau Batthyany, Frau Bscher, ihr Vater Robert Pferdmenges, Herr Leisten, Nebos, Athenagoras, Königsstuhl, Loisach, Lorimer, morgens der Nebel über den Wiesen, dazwischen die Vollblüter, ein Idyll und eine Idylle, T.Epping hat seine Seele nicht verkauft, Mr. Österreich mit Zwischenstopp in Brüssel wohl schon des öfteren.

    • Theo Epping sagt:

      Wie kommen Sie auf Loriner, war der Beste in dem Jahrgang, der Überdurchschnittlichen, in Zoppenbroich. . Die Schlafmütze war der Grund, warum ALPENKÖNIG von ihr nie wieder eine Stute bekommen hat.
      “Ich schicke dem – Alpenkönig- mein Loire und was bekomme ich, eine Schlafmütze.

      Ein paar Jahre später, in Iffezheim, ist Sie mir um den Hals gefallen, Loriner hatte das, ich weiß nicht mehr??? Rennen, gewonnen. Die Frau war was ganz Besonderes.

      • Un Coeur B sagt:

        Wie kommen Sie auf Lorimer, einfach so, von unten aus der Magengrube, Loisach war Bscher, bei Lorimer war ich mir gar nicht mehr sicher, will aber auch jetzt nicht nachschauen was mit Lorimer war, es kommt einfach, wie es kommt, ohne viel Überlegung.

      • Un Coeur B sagt:

        Frau Bscher, etwas ganz Besonderes, ihr Bruder wohl auch, irgendwo in England Professor, Eton oder Cambridge, an prominenter Stelle, und ihr Vater auch, wohl der einzige echte Freund den Adenauer noch hatte, vielleicht kamen sie alle zum Galopp damals, Lübcke, Erhardt, Heuss, weil Pferdmenges ihnen von der Faszination Galopp und Vollblut viel erzählte, so zwischen Tür und Angel.

        • Theo Epping sagt:

          Wer nicht?

          Herr Pferdmenges ist im Alter von 99 Jahren in London gestorben, er war das genaue Gegenteil seiner Schwester.

          Vielleicht aber auch nicht?

          Ist aber auch wurscht, sind alle mausetot.

          Große Namen sind nie nur Vorteilhaft

          .

  82. h.schmelz sagt:

    Lorimer.

  83. Martillo sagt:

    gestern in der Sportwelt, der arme Tierarzt aus Schneverdingen -das Geschenk von Brümmerhof an Ohlig und dann noch Dusel bei Rohne mit der grossen Reisetour 3j.

    • Theo Epping sagt:

      Manche Tiefstapelei sollte man besser lassen, das ist schon richtig.
      Man sollte aber auch gönnen können.
      Ich hätte nichts gegen so ein bisschen Zuwendung gehabt.

      Wie heißt es doch so schön :
      Jeder bekommt was er verdient!

  84. h.schmelz sagt:

    “Schokoladenbrunnen
    70–90 W; für bis zu 500 ml Kuvertüre; B × H × T: ca. 17,5 × 23,3 × 17,5 cm; Kabel: ca. 85 cm lang”

    Was immer es sein mag, ich finde, hier ist man richtig mit solchen Fundstücken aus der Abteilung Varia, Rara und Curiosa. Was mag ein Schokoladenbrunnen sein, zumal von ALDI, und solchen speziellen Ausmaßen?

    Man findet sowas als Nebenbegleiterscheinung der SZ, dazu andere hochinteressante Dinge aus dem ALDI Sortiment. Strumpfhosen, Rasenmäher, Heringsfilets in Puszta Soße. Der Brunnen kostet 12,99. Ein Schäppchen, wenn Sie mich fragen.

    Der Rennsport ist gleichfalls hochinteressant, ein Sammelsurium an Varia, Rara und Curiosa. Aber nicht für 12.99. Dafür geht es leider nicht, wie K.Göntzsche oft dem Bieter bei der BBAG schnöde mitteilte. Fast so gut wie Ferdinand Leistens Spruch, dem ewigen Kavnevalisten am Pult, der sang und drängte “Damen und Herren dieser wunderbare Fuchs aus der Ölde von Arjon, wer bietet mehr als 30.000, der Herr da drüben, 30.000, 30.000 sind geboten, keiner mehr, keiner mehr für diesen wunderbaren Fuchs, 30.000 zum ersten, keiner mehr, 30.000 zum zweiten, meine Damen und Herren , keiner mehr als 30.000? 30.000 zum ersten, 30.000 zum zweiten, keiner mehr?

    Gut, dann geht der Hengst zurück.”

    Letztlich ist der Sport in dieser Kette von Episoden stecken geblieben, dieser ewigen Konrad Adenauer Zeit, der Pferdmenges und Leistens, des Kathoilizismus, des Josef Neckermanns, des Helmut Hortens. Auch wenn die keine Galopper hatten, aber Frau Maggie Angela Spaulding und Margot Eskens und Toni Marschall. Opel Manta, Uwe Mathony, Koteletten bis zur Hüfte. Hoch auf dem Gelben Wagen. Kleinbürger mit Geld. Michael Vesper letztlich auch so ein Kleinbürger mit Aspiration, aber ohne Klasse.

    • Theo Epping sagt:

      Die Krönung der Leisten Sprüche war für mich, nein nicht:

      “Den jungen Mann gibt es aber für den Preis nicht dazu, gnädige Frau…”

      sondern:

      “Nun stell sie den Hengst endlich mal ordentlich hin, sie Dämelack!”

      • Martillo sagt:

        Der kleine Züchter hat ein sehr reisefreudiges Pferd gezüchtet
        der Walderbe Trip
        2j. ca.1600km
        3j. 16000
        4j. 114oo
        5j. 1000 plus Dubai Flug
        das nennt man gesunde Aufzucht

  85. Martillo sagt:

    der Aderlass der deutschen Zucht geht weiter !!
    das ist schon ein Paukenschlag

    • Theo Epping sagt:

      Die Nachricht ist ein Knall wie Donnerhall,
      aber doch nur für uns Außenstehenden.
      Herr von Boeticher hat sein Ziel erreicht,
      jetzt wird ihm langweilig, also braucht er eine neue Herausforderung.
      Das ist doch nichts Neues, denken Sie an den großen Waldemar Z.

      Er kam, sah und siegte und weg war er wieder.

      Liebrecht – Steigenberger und so weiter …

      • Martillo sagt:

        meiner Meinung nach hat Herr von Bötticher nur noch ein Ziel vor Augen
        sonst nicht der schnelle Ausstieg

        • Theo Epping sagt:

          Das warum ist doch total nebensächlich und ziemlich sicher auch privat.
          Es wird wieder mal eine wertvolle Zucht auseinander gerissen und in alle Winde, über die Grenzen hinweg, verstreut. Die Perlen sind oder gehen doch sicherlich ins Ausland.

  86. kassandro sagt:

    Diese Meldung, die ich da gerade gelesen habe, ist eigentlich unbegreiflich. Ich bin immer noch geschockt und versuche etwas über die Hintergründe zu erfahren. Schon von Boettichers Rückzug als Münchner Rennvereinspräsident hat mich sehr besorgt, denn dort gibt es noch erhebliches Vermögen, das jetzt wieder Glückritter auf den Plan rufen könnte, in deren Fahrwasser sich dann Gestalten wie unser Racingman tummeln.

  87. h.schmelz sagt:

    Gott nein, sie sind geschockt! Alle alle sind geschockt! Was für ein Schmarrn. Keiner ist geschockt. Sie tun nur so.

  88. Un Coeur B sagt:

    Von Boettichers Pauken Schlag.

    Pauken Schlag von von Boetticher.

    Danach dann alles wieder, wie gehabt und eh und je.

    Je und eh.

  89. Martillo sagt:

    Heute habe ich gelesen, dass die Steigenberger Farben wieder aktiviert werden ..Hoffentlich hat der Sohn die Schmach des Vaters vor Augen und läuft mit schwarzer Armbinde

    • Theo Epping sagt:

      Ich gehe mal davon aus, Sie meinen das Richtige, wenn die Wortwahl auch nicht die meine wäre.
      Ich schätzte Herren Steigenberger sehr und hoffe diese Vereinigung wird Ihm gerecht.

  90. Martillo sagt:

    Die Leidenschaft für den Rennsport,Spielsucht ,Alkohol und falsche Freunde haben sein Leben zerstört

  91. h.schmelz sagt:

    George Best. Nicht Steigenberger. Verdient und ausgegeben. So soll es sein.

    • Theo Epping sagt:

      Das war auch allgemein gemeint.

    • Un Coeur B sagt:

      George Best, war das nicht der Fußballer der auf dem Platz vor dem Schiedsrichter die Hosen runter zog, das Enfant terrible des Fußball Sports, ich schaue jetzt nicht bei google nach, ob er es war, das Geld verdienen und dann zügig es immer ausgeben, oder horten, bis das Konto platzt, auch in Ordnung, 60 oder 80 Betriebe gleichzeitig marodieren und dann dem Staat auf der Tasche liegen, fast die Krone menschlichen Schaffens, aber letztlich auch nicht so schlimm.

      • Theo Epping sagt:

        Erfolg ist nicht alles.
        Der Zweck heiligt ganz sicher nicht die Mittel.
        Genau diese Einstellung ist der Fehler und der Unterergang jeder Zivilisation.
        Auf Dauer gewinnt niemals der Stärkere, sondern das Richtige.

      • Un Coeur B sagt:

        Aber was ist das Richtige, kann das Richtige überhaupt richtig sein.

        • Theo Epping sagt:

          Was ist das Richtige?

          Wer darauf die RICHTIGE Antwort weiß,

          ist das höhere Wesen.

          Richtig ist, nicht immer was Erfolgreich ist, sondern, was Bestand hat.

          Auch und nicht zuletzt in der Vollbutzucht.

  92. h.schmelz sagt:

    Wichtig ist aufm Platz!

  93. Un Coeur B sagt:

    So was sollte nicht sein, so Schopenhauer, das, was man jeden Tag vor Augen hat, Welt, Leben, Existenz, Miller so ähnlich, persönliche Lebenserfahrung auch ein glattes nein, wenn alles nicht sein sollte, dann alles Richtige das Falsche und falsch, vielleicht Galopp + Vollblut etwas anders und etwas Ausnahme, oder Musik, die einem nicht auf den Wecker geht….so als kleine Satisfaktion….I’m unstoppable, I’m invincible, like a porsche without brakes, wie ein Porsche ohne Bremsen.

    • Un Coeur B sagt:

      Sia, Sia Furler geboren 1975 irgendwo im australischen Busch, sehr sehr unwahrscheinlich, dass sie mit Addi Furler, verwandt, Eminem featuring Sia, Eminem noch ein paar Jahre vor Sia, geboren, Lombard damals 1970 auch irgendwie unstoppable, nicht invincible, Sia und Eminem aber noch nicht im Kinderwagen, der erste VW Käfer damals noch vor Sias und Eminems Kinder Wagen, mit dem blauen Käfer damals immer zu Paul Fuchs’ Wettbüro, wo dann über Lombard gefachsimpelt wurde, mit wieviel Längen, mit wie vielen Längen er wohl da oder da gewinnen würde, ohne Lombard keine Allegretta, keine Urban Sea, kein Galileo, kein Sea the Stars und niemand von all den anderen, Koryphäen, zwischen durch bei Paul Fuchs immer die Kommentare der alten Wett Hasen: Junge, den hasse gut ausgesucht.

      • Theo Epping sagt:

        Alles was Recht ist, aber ohne Anatevka wäre der tolle Lombard auch unter ferner liefen versackt.

      • Un Coeur B sagt:

        Sia, Every Day ist Christmas, Song, oder Album, das ist der Zauber von Weihnachten: Monsieur Claudes Tochter im ersten Teil, auf den Zauber von Weihnachten, wir trinken auf den Zauber von Weihnachten: Monsieur Claude und die anderen, auch auf Galopp Sieger de weihnachtet es immer noch… auf den Zauber des Vollbluts und das Flair der Führringe, schemenhaft erinnert man sich nur noch an die Hüte der weiblichen Protagonisten in Wambel, sie waren wohl alle in Wambel, Frau Batthyany, Frau Mehl Mülhens, Ullmanns Mutter, Pferdmenges Tochter, aber man hat nur noch schemenhaft ihre Hüte vor Augen, ihre Gesichter nicht mehr präsent, Hein Bollow in Wambel eigentlich nur noch im Asta Dress in der Erinnerung und Basalt, das Pferd, ist hängengeblieben, vor Kopf des Führrings, ziemlich links Richtung Sattelplatz, voll konzentriert in seiner Aktion – ja, eher Anatevka als Allegretta, im Pedigree von Urban Sea und Torquator Tasso, und durch ihre Tochter Alya auch bei Adlerflug, Eignerin Schlenderhans mit Spuren im Arc, auch Frau Mülhens mit Spuren im Arc, Frau Batthyany auch, Frau Bscher nicht so…Siegerspuren im Prix l’Arc de Triomphe…das alles war damals der Zauber von Galopp und Vollblut, heute die Protagonisten eher langweilig und auf den Wecker gehend.

      • Un Coeur B sagt:

        Frau Mülhens, Frau Batthyany, die Eignerin von Schlenderhan, Endres’ Frau, die Torquator Tasso ins Gestüt holte, das Femiphänomenale letztlich wohl ausschlaggebender, auch in der Zucht, Allegretta, Anatevka, Wellenspiel oder Urban Sea über die überschätzten Hengste, die Frau von Brümmerhof hatte wohl auch mehr ihre Finger bei Danedream im Spiel als Ehemann, Guts over Fear, Stuten über Hengste und bei Vollblutzüchterinnen auch beide Daumen hoch.

        Walther J. Jacobs’ Lieblingspferd war Surama, nicht Surumu oder Acatenango.

        • Theo Epping sagt:

          Auch Frauen dürfen sich mal irren.
          Sei es Star Appeal – Königsstuhl oder Danedream,
          jeder fällt mal eine falsche Entscheidung.

        • Un Coeur B sagt:

          Ja, aber über’m Daumen scheinen Frauen etwas besser zu sein, oder auch nicht, meine Partnerin hatte damals Prince Flori im Großen Preis von Baden angesagt, hier auch die Frau eines Users, die so viel Mumm auf Torquator Tasso hatte, selbst war einem bei Prince Flori und bei Torquator Tasso jeder Euro zu schade, ob Frau Mülhens damals Star Appeal schon selbst gezogen hatte, weiß ich nicht, aber Star Appeal wurde verkauft, wenn sie ihn selbst gezogen hatte, dann als Züchterin alles richtig gemacht, und mit dem Verkauf alles falsch.

          • Theo Epping sagt:

            Es mag, über den Daumen gepeilt, für Sie so aussehen, nach meiner Erfahrung ist Pferde- Verstand aber nicht geschlechtsspezifisch. Was das feine Gefühl angeht, sind mir eben so viele weibliche wie männliche Grobiane wie Tölpel und deren Gegenteil, begegnet.

            Bei der Frage ob gut oder falsch verkauft wurde, bin ich der Überzeugung, dass die Käufer deutlich öfter das Nachsehen haben.

          • Un Coeur B sagt:

            Das ist eigentlich schön, eine Überzeugung zu haben, weniger schön, wenn im Kopf jede Überzeugung irgendwie in Frage gestellt wird, der Zweifel ist überhaupt nicht schön.

          • Theo Epping sagt:

            Die Überzeugung ist ohne den Zweifel nichts wert.
            Nur wer zweifelt, denkt weiter.
            Warum sollte ich denken, wenn ich nicht zweifle?
            Manches ist und das meiste sollte.

          • Un Coeur B sagt:

            Deutsche Züchterinnen in bezug auf den Arc de Triomphe, Frau Batthyany San San, Frau Mülhens Star Appeal, bei Urban Sea oder Torquator Tasso die Eignerin von Schlenderhan etwas, vielleicht auch etwas viel, mit ihren Fingern im Spiel, Danedream als Stute, das feminine und weibliche nicht zu übersehen, aber vielleicht auch nur eine zufällige Anhäufung ohne viel Aussagekraft, so, wie die Kaffeeröster, Walther J. Jacobs, A.Darboven, Wille aus München oder Herz aus Hamburg, wahrscheinlich auch nur rein zufällig, die Kaffee röster an prominenter Stelle in der Pferdzucht, auch die sog. Stallform vielleicht nur eine ganz normale statistische Anhäufung, würfel ich 3x hintereinander die 5 oder die 6 kann ich nicht von einer besonderen Form sprechen, auch die Stallform vielleicht nur Chimäre, fragte man mich jetzt aber Stallform ja oder nein, würde ich sagen 70, 80 Prozent ja, 20, 30 Prozent nein, ohne sich definitiv festzulegen.

            Sie sind doch Kaffeeröster, haben Sie vielleicht auch Rennpferde.

            Nein. Warum fragen Sie.

            Endres und sein Partner züchten sich seit Jahren dumm und dämlich, Endres’ Frau ersteigert sich ein Pferd und es gewinnt, auf Anhieb, den Arc.

          • Theo Epping sagt:

            Na denn, der Reihe nach:
            San San war ein Zukauf auf einer USA Jährlingsauktion. Ein Glücks- und Spontankauf wie bei Torquator Tasso und Danedream. Oder seiner Zeit Philippo, die Eheleute wollten eigentlich Mandolino kaufen, hat auch 11000 DM gekostet, genau wie Philippo, der Trainer wollte aber auf Keinen Fall einen Kronenkranich im Stall haben. Verständlich.

            Star Appeal ist ein in Irland geborener, waschechter Röttgener.

            Schlenderhahn muss wohl noch ein wenig warten, fast hätte es ja geklappt.

            Brümmerhof kann sich immerhin auch Züchter einer Arc Siegerin nennen.

            Wie schon gesagt, mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-)

          • Un Coeur B sagt:

            Aber das Schlenderhaner Blut ist schon ziemlich outstanding, Urban Sea – Allegretta – Anatevka: Galileo, Sea the Stars, Frankel usw.

          • Theo Epping sagt:

            Knapp vorbei, ist auch daneben.
            Die haben Schlenderhahn niemals betreten.

          • Theo Epping sagt:

            Weg ist weg, verkauft ist verkauft.

            Wenn Sie es ganz ehrlich meinen:

            Dann ist Galileo ein,,, Araber

            Herzlichen Glückwunsch und tüss

          • Un Coeur B sagt:

            Nur auf den ersten Blick, die Araber, dahinter mit Anatevka und Allegretta keine Araber.

          • Theo Epping sagt:

            Soweit wollen Sie dann doch nicht zurück gehen, sehr gut.
            Denn wenn Sie sagen würden,

            Elle Danzig ist eine Waldfrieferin oder

            Tiger Hill ein Römerhofer,

            dann wären bestimmt einige nicht einverstanden, mich eingeschlossen.

          • Un Coeur B sagt:

            Die Araber, die Tabors Smiths und Magniers, legen sich gern in von anderen gemachten Betten, versuchen alles abzugrasen, was irgendwie Erfolg verspricht, wann traten und tauchten sie auf, eher spät als früh, die Linie der Aster und Asterblute, german spelling Asterblüte, ein Vehikel unter vielen anderen für ihre gekauften Erfolge.

  94. Martillo sagt:

    auch ohne ein Heinz Jentsch hätte der Rennsport anders ausgesehen

  95. h.schmelz sagt:

    Ohne Pferde hätte der Rennsport anders ausgesehen. Ohne Pferde wäre Heinz Jentzsch ein kommerzieller Seidenhuhnzüchter geworden. Ohne Pferde wäre Manfred Ostermann nicht Freddie Ostermanns Gestüts Erbe geworden. Sondern schnöder Möbelhändler aus Witten. Mit Pferden wurde Michael Vesper auch nicht erfreulicher. Ohne Pferde wäre Jan Pommer nie aus der Versenkung gekommen, wohin er aber nach kurzem Intermezzo wieder zurückgekehrt ist. Quid pro quo. Trump verliert, Selensky gewinnt.

    • Un Coeur B sagt:

      Quid pro quo, eine Person die etwas gibt, soll dafür eine angemessene Gegenleistung erhalten, vergleichbar mit manus manum lavat, eine Hand wäscht die andere, oder, ich gebe, damit Du gibst, do ut des, auch Erklärungsansatz , um kooperatives Verhalten bei Egoisten zu erklären, Quidproquo, was für wen, quiproquo, wer für wen, das versehentliche Vertauschen zweier Dinge bzw. die Verwechslung zweier Personen..kooperatives Verhalten bei Egoisten, noch interessanter als das andere.

      • h.schmelz sagt:

        Mal verliert man, mal gewinnen die anderen. Am Ende gleicht sich alles aus. Der Rennsport als Brennglas des Lebens. Pokerspiel, Möbel, Burger King. Sonnenbrillen im Dunklen. Pferde von der Resterampe direkt nach GER zum Championats Angriff. Öliger Moderator, dröger Moderator. Kunstblut Herzblut in Strömen vergossen. Haus und Hof verzocken für den guten Zweck, als Mittel zu Zweck. Alles muß raus!!!

      • Un Coeur B sagt:

        Alles muss raus und so soll es dann auch sein.

      • Un Coeur B sagt:

        Nach einem Gespräch im Führring, Walter Scheel, Walther J. Jacobs mit Frau Mülhens, brauchte Letztere danach irgendwie Zuspruch, vor so viel Dummheit bezüglich Galopp und Vollblut seitens Walter Scheels, die letzten Präsidenten von Vollblut Zucht und Rennen alle ohne viel Ahnung vom Sport, da war wohl nur obiges Prinzip des do ut des, ich gebe, damit Du gibst – von Herrn Pommer bleibt wohl nur seine Frisur in Erinnerung…den Präsidenten war und ist ihre Inkompetenz ziemlich egal, sie erhalten und erhielten ihre Tantiemen, sie waren so gewollt, wie Trump in U.S.A. , würde er noch einmal wiedergewählt, könnte man dies ihm nicht vorwerfen, nur denen, die ihn wieder ins Amt brächten…brächten korrekt, egal.

        Aber vielleicht läuft auch beim Galopp alles besser, wenn der Präsident unbedarft und inkompetent.

        • Theo Epping sagt:

          Bei Deutsch Galopp, wer denkt sich so einen dämlichen Namen aus?, lief alles besser, wenn der Boss wüste wovon er redet und, man beachte, nicht auf sein Honorar angewiesen wäre.
          Seit dieser Posten gegen Honorar und Spesen verkauft wird…
          Armes Deutsch… galopp

          • kassandro sagt:

            Wenn es “France Galop” gibt, warum dann nicht auch “Deutscher Galopp”. Das Problem ist, dass man irgendeine Absahnerfirma beauftragt hat, um so einen nicht sonderlich phantasiereichen Namen herauszufinden. Das dafür verschleuderte Geld hätte man sinnvoller ausgeben können.
            Auch das neue Logo, das der ausgesprochen dämlichen Silhouette eines Schaukelpferdes ähnelt, kostete Geld, und das ist definitv ein gewaltiger Rückschritt zum relativ intelligenten Logo von German Racing. Dieses verarbeitete relativ geschickt die wesentlich auffälligeren Nationalfarben. Dadurch das man den Pferdekopf in die Länge gezogen hat, wirkt er dynamischer und das alte Logo liess sich besser auf lang Banden anbringen. Im Gegensatz zu dem neuen Schwachsinnslogo wurde das alte Logo auch gern von den Rennvereinen auf den eigenen Plakaten verwandt. Ich empfehle hier dringend eine Rückkehr zum alten Logo.

          • Theo Epping sagt:

            Weil nachgeäfft und die Sprache macht den Unterschied.

        • Un Coeur B sagt:

          Einer wird sich den Namen ausgedacht haben, vielleicht auch zwei.

        • Un Coeur B sagt:

          Putin Jahrgang 1952, wie selbst, Partnerin Jahrgang 1946, wie Trump, die fachkundigen Präsidenten von Vollblut, Zucht und Rennen, Delta, Omikron, die neue Killer Variante lauert schon, wie Russen vor Ukraine, alles sehr komisch und seltsam.

          • Theo Epping sagt:

            Solange es nur seltsam, gar komisch ist,
            ist doch alles paletti.

            Der Vergleich hinkt zwar gewaltig, aber der Grönemeyer Herbert, ist mein Jahrgang,
            Mel Gibson und Tom Hanks machen das wieder wett.

          • Un Coeur B sagt:

            Aber etwas dazugelernt, dass mit San San, irgendwo hatte man gelesen, dass sie Gestüte in D, F und U.S.A. unterhielt, so der Gedanke, dass sie San San selbst gezogen hatte, man kann nicht alles bis ins Detail genau wissen, aber das verlangt auch meistens niemand.

          • Theo Epping sagt:

            Details werden überbewertet, wissen,
            wenn es den fundiert ist, ist unbesiegbar.
            Alles ist relativ, anzweifelbar, aber erlebt ist erlebt und ich habe einiges erlebt, vor Ort und mit Prominenz.
            Die allermeisten sind..

          • Un Coeur B sagt:

            Erlebt ist erlebt, auf den Punkt gebracht.

          • Un Coeur B sagt:

            Gelebt ist gelebt, niemand kann einem mehr etwas vormachen, man durchschaut es sofort, alle von damals so ziemlich weg, auch die vom Galopp, alle Prominenz von damals weg und nicht mehr da.

          • Theo Epping sagt:

            Deshalb sind sie von DAMALS.
            Sie haben recht, die sind weg,
            aber junge Leute sind noch da, vieleicht entpuppen sie die ein oder der andere als Prominent.
            Nichts ist unmöglich.

          • Un Coeur B sagt:

            Aber irgendwann sind sie dann auch weg, alle Prominenz irgendwann dann wieder weg, im Alter fallen sie oft die Treppe hinunter, wie Biolek oder Kohl.

          • Theo Epping sagt:

            Deshalb haben wir barrierefrei gebaut.
            Kalkulierbare Risiken, die man vermeiden kann,
            wie z.B. Ecken und Kanten an denen sich Pferde die Hüfte oder Schulter prellen könnten.
            Mit Umsicht kann man vieles vermeiden.

  96. Un Coeur B sagt:

    Mal gucken, was in dreihundert Jahren so ist, was in dreihundert Jahren mit Galopp und Rennen so sein wird, die King George and Queen Elizabeth Stakes wahrscheinlich nicht mehr, mit Sicherheit nicht mehr, für den Arc möchte seine Finger auch nicht ins Feuer legen, das Kentucky Derby dann noch Kentucky Derby, Trainer, Jockeys und Besitzer noch in Nacht ihrer Bewusstlosigkeit, bis es dann weiter geht, 2322, 2323 – auch China wird dann so richtig mitmischen, vielleicht das eine oder andere Rennen oben auf dem Mond, User Anilin längst vergessen, Galopp Sieger D E dann immer noch existent und nicht kaputtzukriegen.

  97. h.schmelz sagt:

    No country for old men. Badische Anilin und Soda Fabriken. Badische Whiskey und Soda Fabriken. Drinks for old men. To young to drink.

  98. Un Coeur B sagt:

    Meine Mutter, Gott hab sie selig, dachte, sie könne mit der Küchenschere viel besser umgehen, als dies tatsächlich der Fall war.

    My mother, God bless her, had the idea that she was much more skilled with the kitchen scissors than she really was.

  99. Un Coeur B sagt:

    3x hintereinander Preis von Europa gewonnen, im Arc dann 5. , so waren damals die Relationen, viel mehr war dann nicht drin, parallel probierte man in Schlenderhan, Röttgen oder Fährhof die deutsche Zucht auf ein höheres Niveau zu bringen, Promised Lady kombiniert mit der Aster Linie, Surama, Aggravate die anderen Optionen, nach Star Appeals Sieg 1975 verbesserten sich die Ergebnisse, Tiger Hill, Lando, Shirocco, Getaway, bis Urban Sea, Danedream und Torquator Tasso, ohne die deutsche Zucht Phänomene wie Galileo, Sea the Stars oder Frankel nicht denkbar, ohne Surama, Aster, Asterblüte oder Allegretta nicht denkbar , Sagace war da auch noch, die Linie der Schönbrunn usw.

    • Theo Epping sagt:

      Das ist unbestreitbar, genauso unbestreitbar ist,
      Geld regiert die Welt, siehe jetzt Hoppegarten, egal wieviel oder ob, Intelligenz und Verstand dahintersteckt.

      David kann Goliath besiegen aber nicht wirklich bezwingen.

      Vollblut Zucht und Rennsport braucht kein Mensch und genau deshalb funktioniert es ausschließlich, wenn Leute bereit sind ihr sauber verdientes Geld, sinnlos zu verschwenden.

      Das Problem sind die Raubritter, denen es nur um sich geht, nicht zuletzt einige Aktive Persönlichkeiten im Züchter und Trainerlager, von den Beratern und Manager ganz zu schweigen.

      • Martillo sagt:

        selbst Newsells Park Stud hat die Supermutter Shastye ausgesaugt,
        in England beschwert sich keiner sie sind einfach nur traurig

  100. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S RADAR:
    GaloppOnline und Galopp-Sieger im Vergleich

    Blüchern schreibt hier schon lange nichts mehr im Blog, wahrscheinlich weil er sich sagt: Wozu Perlen vor die Säue werfen? Doch welche Bedeutung in Zahlen hat sein Blog tatsächlich? Schwer zu sagen. Zumindest für die Website-Mutter Galopp-Sieger.de gibt es einige wenige Zahlen, und zwar bei Similarweb, einem britischen Unternehmen der Digital Market Intelligence. Am aussagekräftigsten ist dabei der Vergleich mit GaloppOnline.

    GaloppOnline
    (similarweb.com/de/website/galopponline.de/#geography)
    verzeichnet rund 195.000 Besuche pro Monat (zum Vergleich: Der deutsche Marktführer BILD.de liegt bei rund 200 Millionen Besuchen im Monat). 90 % der Leser kommen dabei aus Deutschland, wobei 61 % männlich sind. Die altersmäßig stärkste Gruppe stellen die Mittzwanziger bis Mittdreißiger dar mit rund einem Viertel der Leserschaft. Der größte Konkurrent von GaloppOnline hinsichtlich Klickzahlen ist Turf-Times. Wesentlicher Traffic von GaloppOnline besteht mit den Zock-Websites Racebets.de und Pferdewetten.de.

    Und Galopp-Sieger?
    (similarweb.com/de/website/galopp-sieger.de/#overview)
    Die Website wird von Blücher bei Similarweb mit den Worten „Europas führendes Galopprennsport-Portal“ vorgestellt. Nun ja… in Zahlen drückt sich das nicht aus. Für Websites mit weniger als fünftausend Besuchen pro Monat erhebt Similarweb nämlich überhaupt keine Daten, weil das zu popelig ist. Zur Verfügung stehen somit nur ganz wenige von Google Analytics verifizierte Daten. Hinsichtlich Altersverteilung und Geschlecht sieht das Bild bei Galopp-Sieger ähnlich wie bei GaloppOnline aus. Doch wo bleiben all die Mittzwanziger bis Mittdreißiger im Blücher-Blog? Schreiben tun sie dort jedenfalls nicht. Wahrscheinlich, weil Olle Heinz und Theo mit ihrem egozentrischen Pingpong der Nichtigkeiten andere Leute vergraulen. Also den Blücher-Blog wegen völliger Bedeutungslosigkeit lieber dichtmachen, Feldmarschall.

    • Theo Epping sagt:

      Und wo wollen Sie Ihren Dung dann absonder?

    • Un Coeur B sagt:

      Racingman schreibt immer sehr viel und man langweilt sich, man könnte einschlafen.

    • kassandro sagt:

      Fast alle Rennbahnen wir er dicht machen, jetzt den Blücher-Blog. Wenn er doch nur sich selber mal dicht machen würde! Warum soll man etwas dicht machen, wenn es nicht Tausende von Klicks täglich bekommt? Mein Telegram-Kanal hat 6 Abonennten, einer davon bin ich selber. Meine Forum-Beiträge erzielen so durchschnittlich 30-50 Klicks, wobei 30-50% auf meine Kappe gehen dürften, denn jedes Mal, wenn man einen Beitrag anklickt, um ihn zu ändern oder um ihn mit einem weiteren Beitrag fortzusetzen, zählt das die Software als Klick. Trotz dieser mageren Ausbeute denke ich nicht im Traum daran irgendetwas dicht zu machen. Die Zahl der Klicks ist für mich zweitrangig, erstrangig dagegen die Meinungsäußerung an sich. Es wundert mich eigentlich, dass der Dichtmacher sich noch nicht bei mir registriert hat, um dessen Schließung zu fordern.
      Der Dichtmacher hat ja selbst ein ziemlich großes Mitteilungsbedürfnis und sucht verzweifelt ständig nach Plattformen, wo er sich anbiedern kann. und sägt dort munter sägt an dem Ast, auf dem er selber sitzt, wobei seine Säge einfach nichts taugt.

  101. Un Coeur B sagt:

    Heute Derby, in Kentucky, Louisville, zu viel Aufwand für eine Reise in den mittleren Westen, der U.S.A. , etwas ins Rennen hineingeschaut, die 1 von Uncle Mo von Indian Charlie von In Excess von Siberian Express von Caro, Letzterer erlebte noch Margit Batthyany, so wie T.Epping, Fragezeichen, Margit Batthyany mit Kontakten zu Caro und mit Kontakten zu T.Epping, definitiv, sie war fünf Jahre jünger als Mia, Jahrgang 1911, Mia 1906, und nun ein Abkömmling von Caro im Derby in Kentucky, mit der 1, was nicht viel heißen soll, das Derby in Kentucky einem näher als das Derby in Hamburg, Horn, Tünnes dort bis vor wenigen Tagen Derby Favorit bei Racebets, undenkbar, dass damals irgendein renommiertes Gestüt eines seiner Pferde nach dem letzten Tünnes benannt hätte, einfach nur schlimm, und das Befinden des deutschen Galopprennsports aufzeigend, der Derby Favorit Tünnes und der Präsident vom ganzen unbedarft und beliebig, so das Momentum des Sports, Mai 2022.

    • Theo Epping sagt:

      Um Ihr Fragezeichen zu beantworten, nein ich bin Caro nie begegnet. Ich war ein paar Mal ganz in seiner Nähe aber getroffen habe ich ihn nie, leider.
      Was die Namensgebung, wie Tönnes, angeht, da habe ich schon schlimmeres erlebt.
      Man will sich doch kenntlich machen, von den anderen unterscheidet.

    • Un Coeur B sagt:

      Caro der gleiche Jahrgang wie Lombard, 1967, das war damals die Zeit bei den Buchmachern, abends dann oft noch im Aushang der Buchmacher geguckt, mehr nach Caro als nach Lombard.

      • Theo Epping sagt:

        GO Zitat:

        Das große Ziel für die Schlenderhahnerin, eine Schwester des mehrfachen Gruppe 1 Siegers Mawingo, dessen Vater Tertullian auch für Mountahas Beschäler (also Geschlechtsverkehr-Partner) Guiliani verantwortlich ist…

      • Un Coeur B sagt:

        Und in Louisville siegt das Pferd, das vor dem Rennen gar nicht gewinnen konnte, sein Besitzer meinte, es sei sehr knapp gewesen, keine 30 Sekunden, und das mit der Nennung hätte nicht mehr geklappt, ein Pferd war indisponiert, sodass die 21 zum Zuge kam und schließlich ziemlich locker gewann, der längste Long Shot seit langem, noch länger als Torquator Tasso im Arc, 30 Sekunden, ein Pferd indisponiert, nur deshalb, usw. , alles reiner Zufall, keine Vorsehung, keine Bestimmung, kein Schicksal und Geschick das ganze, of course.

      • Un Coeur B sagt:

        Alle Experten und Insider waren sich mal wieder einig, dass Outsider Rich Strike das Kentucky Derby nicht gewinnen kann, so wie bei Torquator Tasso im Arc, bei diesen Rennen sollte man vielleicht mehr auf seine Frau oder Partnerin hören.

        Outsider Rich Strike kam nicht an der Außenseite, er schlüpfte ganz innen nach vorn und an die Spitze.

        • Theo Epping sagt:

          Schön, dass Sie ihre eigene Aussage mal nicht gleich wieder in Frage stellen, obwohl ich Ihnen in diesem Fall zustimmen würde.

        • Un Coeur B sagt:

          Aber so langsam geht es in die Zielgerade, das Ende ganz hinten zu sehen, am Ziel Pfosten, danach ist dann Schluss und Ende, alles gesagt und vielleicht auch klar, von dem ganzen Theater im Osten bekommt man nicht mehr viel mit – selbst ohne Fernseher, und Lebensgefährtin kann und will von Corona und Putin nichts mehr hören.

        • Un Coeur B sagt:

          Lebensgefährtin mit TV, selbst ohne TV.

  102. h.schmelz sagt:

    Weil das Pferd erst am Freitag kurz vor dem Rennen ins Feld gerutscht ist, konnte den keiner auf dem Zettel haben. Aber er wäre immer großer Außenseiter gewesen.

  103. J.W. sagt:

    na ja, es weihnachtet. lt. überschrift dieser “abteilung” . immer noch, oder doch schon wieder …

  104. Theo Epping sagt:

    Vieleicht gehen nicht nur in Bayern die Uhren anders?
    Anders Ausgedrückt,
    Nach dem Fest, ist vor dem Fest!

  105. Martillo sagt:

    Was ist im Sauerland los? ,13 3jährige bisher nur ein Sieger und der jetzt verletzt-
    neue Besen kehren nicht immer gut !!

  106. Theo Epping sagt:

    Was soll ich sagen, Karl Jörg hatte ziemlich große Füße, …bildlich gesprochen!

  107. Anilin sagt:

    Unglaublicher Loft. Steigerungslauf auf den letzten 1400m von 13,16 bis 10,77.
    10,77 s sind 66,85 km/h!
    Wo gab es das schonmal?
    Vom Arc des Duos Weiß/Piechulek spreche ich nicht, da kommen nur superschlaue Antworten.

    • Theo Epping sagt:

      Ich bin immer wieder überrascht und erstaunt, mit welch unterschiedlichem Blick und Ergebnis, man ein und die selbe Sache sehen kann.

  108. Anilin sagt:

    Ich staune schon lange nicht mehr darüber, daß manche Leute von manchen Sachen gar nichts sehen können.

    • Theo Epping sagt:

      Geht mir genauso, wer sieht schon die Schönheit eines Pferdes, wenn er /sie sich nur für Zentimeter und Sekunden und ausgezahlt Gewinne interessiert.

      PS. Ich wollte Ihnen gar nicht’s böses,
      ich weiß, dass auch Sie vieles nicht sehen.

      Fazit: Wir haben alle Recht und sind quit.

  109. Un Coeur B sagt:

    I’m unstoppable, I’m invincible, I’m a porsche without brakes, wie ein Porsche ohne Bremsen, Sia meint das nicht so, wirklich, niemand meint es so, wie er es meint, alles nur um über die Zeit zu kommen, Sia Furler im australischen Outback geboren, vielleicht doch etwas mit Addi Furler verwandt, aber so richtig singen konnte er nicht.

    • Theo Epping sagt:

      Ich bin sicher, Sia kommt ganz gut ohne Addi aus. Ist auch einer von diesen anbetungswürdigen…

      Toll das wir Sie er-kannt haben

    • Un Coeur B sagt:

      Ich finde es schön, dass Sie Sia mit Namen erwähnen, sie kommt irgendwie zurecht, aber irgendwie auch nicht, lebte bei ihren Eltern in einem Durchgangszimmer, so ziemlich jeder Besuch und jeder Nichtbesuch musste durch ihr Zimmer, ob sie wollte oder nicht, aber vielleicht war das gerade ausschlaggebend für ihren Erfolg, wie bei vielen anderen, das Unfassbare und Unglaubliche, die unfassbaren und unglaublichen Zustände, besonders in der Jugend.

      Addi Furler hatte in der Reportage bei Star Appeals Sieg im Arc immer noch nicht erkannt dass Star Appeal vorn war als dieser schon an der Spitze war, plötzlich realisierte Addi Furler dann, dass Star Appeal vor allen anderen war und das Rennen wohl gewinnen würde.

  110. h.schmelz sagt:

    Irgendwann haben sie Furler noch mal zum Derby gekarrt, zum Kommentieren. Das ging ziemlich schief. Kannte kaum die Namen, wußte nicht gut Bescheid. Wie bei Mandred Chapmann, irgendwann ist das Benzin alle.

  111. Un Coeur B sagt:

    Theo Epping gelesen, h.schmelz gelesen, davor als gerade zuhause der Gedanke: Manche lassen ihre Rennpferde laufen, andere ihre Gedanken, Letzteres vielleicht unterm Strich ergiebiger und befriedigender, aber ohne Gewähr, vielleicht falsch, vielleicht richtig.

    • Theo Epping sagt:

      Munition ohne Gewehr, ist wie
      Porsche ohne Motor.

    • Un Coeur B sagt:

      Oh Lord, won’t you buy me a Mercedes-Benz, my friends all drive Porsches…der letzte Song auf der LP damals von Janis Joplin…Gott, willst Du mir nicht einen Mercedes-Benz schenken, all meine Freunde fahren Porsche… usw.

  112. Un Coeur B sagt:

    Sel Jem Sieger Grand Steeple Chase de Paris, 820.000 Euro, man sieht im Pedigree Wurftaube und Acatenango, sogar Frontal.

    • Theo Epping sagt:

      Wieso “sogar” Frontal? Das Eine, geht doch ohne das Andere gar nicht!!
      Frontal hat nicht einen nennenswerten Deckhengst gebraucht, aber einige gute Zuchtstuten, unter anderem eben Wurfbahn.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, Frontal im Kopf so etwas am Rande, Frontal irgendwie Leisten, Leisten irgendwie auch mit Erlenhof und Kölner Karneval, aber nicht sicher ob der Kölner Karnevalspräsident oder sein Sohn, der Karstadt Angestellte, den Draht zu Erlenhof hatte.

      • Theo Epping sagt:

        Leisten heißen sie alle drei,
        aber Kölner Karneval, Frontal und Erlenhof Erlengrund, das ist Ferdinand Leisten, Namensgeber für Deutschlands bestbezahltes Zweijährigen Rennen.

        Glücklicherweise käme ich nie in die Verlegenheit, zu entscheiden ob mein Pferd da starten soll… nie und nimmer!!

      • Un Coeur B sagt:

        Ja, da fehlt einem etwas die Urteilskraft, aber Leisten hin und Leisten her, irgendwie Geschichte, fait accompli, dachte heute noch einmal an Addi Furlers Reportage auf youtube vom Arc mit Star Appeal, an die 20.000 Aufrufe, Sia Furler, Chandelier, 2,5 Milliarden Aufrufe…irgendwie nicht zu fassen, unfassbar.

        • Theo Epping sagt:

          … irgendwie Geschichte.
          Richtig und zwar Teil meiner.
          Mal ganz ehrlich, 2,5 Milliarden
          Die Weltbevölkerung liegt bei
          7 +…

        • Un Coeur B sagt:

          Seine Geschichte hat jeder, immer etwas tragisch, immer irgendwie interessant, sie hätte besser laufen können, sie hätte schlechter laufen können, überall die Racingmans, die genau auf einen aufpassen und meistens doch nur im Dunkeln tappen, something is happening but you don’t know what it is.

  113. Theo Epping sagt:

    So oder so ähnlich ist das wohl

  114. Un Coeur B sagt:

    Was weg ist, ist weg, zuweilen unwiederbringlich, nicht so schlimm.

    2.499.124.822 Clicks
    http://www.youtube.com/ watch?v=2vjPBrBU-TM

    • Theo Epping sagt:

      Schlimm oder nicht, ist doch nicht die Frage, natuerlich ist es nicht schlimm,
      aber, zugesichert Leistung wird nicht erbracht.
      Wenn ich sage, ich mache das, dann ist es auch erledigt.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, wenn ich noch etwas schreiben müsste, dann vielleicht, dass noch einmal Furlers Reportage geguckt, war nicht sicher ob es so war wie geschrieben, es war so, im Anschluss daran dann das Video von Torquator Tasso mit französischem Kommentar, mit deutschem Kommentar und mit englischem Kommentar, der englische mit Abstand der beste, dann noch ein Clip vom Arc Tag mit Endres, Jockey, Trainer, Pflegerin – auf youtube kommt es wie es kommt, ungefragt und unaufgerufen – Jockey, Trainer, Pflegerin, Daumen hoch, Endres gelbe Karte, wenn nicht rote, um das Wort widerlich zu vermeiden, er, der Besitzer des Pferdes, vierzig Jahre Pferde gezüchtet, er der Optimist bezüglich Torquator Tassos Engagement, dass man auch mal Risiko gehen muss, usw. usf. , im nachhinein alles leicht gesagt, bla bla bla, wäre seine Frau nicht gewesen, hätte er noch 100 Jahre züchten können und danach immer noch ohne Arc Sieg da gestanden, dem Trainer nahm man alles ab, dem Besitzer nur sehr wenig, egal…..in der Jugend dachte ich, ich lebe, im Alter wurde mir bewusst, es lebt mich, ich werde gelebt….Mias Lieblingssatz: Und das mit Recht, denn alles was entsteht ist wert dass es zugrunde geht, der Satz zauberte ihr immer ein Lächeln ins Gesicht….Janis Joplin, freedom is just another word for nothing left to loose, erst wenn alles weg dann frei, erst nach Agonie und Exitus wirklich frei…keiner kennt den andern, jeder ist allein, auch noch so ein Satz von Mia, den sie wohl bei Hesse geklaut hatte….

  115. Theo Epping sagt:

    O ja, Frau Enders hatte eine Eingebung.
    Ihr gefiel was sie sah und weil die nötigen Mittel da waren, hat man Mutti s Wunsch erfüllt. Genau so ist Gräfin Batthyany an den Arc Sieg gekommen.
    Das nennt man :Glück mit Anfänger

    • Un Coeur B sagt:

      Aber warum wird immer gesagt, Star Appeal der erste Arc Sieger in deutschen Farben, warum nicht San San.

      Countess Batthyany Angel Penna Freddie Head

      Nebos evtl. ja, San San nein.

      • Theo Epping sagt:

        Weil er es war.

        San San hat mit Deutschland absolut nix zu tun. Sie war Amerikanerin, wurde in Frankreich trainiert, hat mit Erlenhof Null und nix zu tun.
        Meines Wissens war sie ein gefälligkeits Kauf???
        Keiner wollte sie haben, ich hatte sie…

        Niemand kauft ein Fohlen oder einen Jährling mit dem Wissen, das wird ein Derbysieger oder ein Arc Sieger.

        Das ist reines Glück! Und zwar +++

        Die richtige Vorhersage ist Geschlechts unabhängig, mal bringt es die Masse, der Käufe oder Vorhersagen und mal sind es nur ein paar, im Laufe eines Lebens, die man richtig trifft.

        Ist niemals Magie sonder ein Gefühl, das man- er, sie unabhängig – hat oder nicht.

        Ich hatte dieses Gefühl ein paar mal in meinem Leben, nicht oft und es ist nicht immer ganz erfüllt worden.

        Das Gegenteilige Gefühl stimmte immer,
        kein Pferd, dem ich nichts zutraut ist je ein Rennpferd geworden.

        • Theo Epping sagt:

          Wat nu T- Tasso… irgend so ein mikroskopisch kleines Bist war schuld, würde ich mal stark vermuten.

          • martin sagt:

            tja,der tasso,die 592 der rennordnung scheint nicht mehr zu interessieren.der ärmste war angeblich erst bei 75 %: ansonsten ruhe bewahren und LESTER PIGGOTT gedenken

          • Theo Epping sagt:

            Einverstanden!
            Dennoch frage ich mich, was soll das??

        • Theo Epping sagt:

          592 ist offensichtlich die magische Zahl.
          Sind wohl alle nicht in Form.

          • Theo Epping sagt:

            Ok, ich habe mich geirrt, wieder mal, es war kein Biest, es war… Tradition!
            Wir haben ihnen schon immer zu früh laufen lassen und nichts daraus gelernt.
            Von Biorhythmus haben wir noch nie was gehört.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Was für ein Glück für das Pferd, denn so bestand wenigstens eine Chance auf Rennenkönnen statt Dauerstand in der Gitterkiste.
          Ich bemerke, die „Impfung“ hält, was der Beipackzettel verspricht und die Erfinder schon vorher angekündigt haben.Wem man nichts zutraut für den Gebrauch, der kann weg.Die Herde wird durchselektiert mittels Abspritzung.

  116. Un Coeur B sagt:

    Tünnes

    der zwischenzeitliche Derby Favorit bei Racebets dort gar nicht mehr im Derby Wettmarkt, wer derart mit den Namen edler Tiere ast, soll das Derby dann auch nicht gewinnen, wird das Derby nicht gewinnen – gut möglich, dass es hier auch am Derby Tag noch weihnachtet, Everyday is Christmas, der Titel eines Albums von Sia, Sia Furler, nicht die Tochter von Addi Furler, dass es hier immer noch weihnachtet ein gutes Zeichen, und ein gutes Omen, alles wird gut, alles wird wieder gut, auch wenn alles schlecht ist, so ist das im Leben und beim Galopp.

    Schön, dass Herr Epping mit seiner Erfahrung und Lebenserfahrung hier noch mitmischt.

    • Theo Epping sagt:

      Letzte Kuh macht Hecken zu!
      Ob das jemand übersetzen kann?

    • h.schmelz sagt:

      Onkel Volli und Mäuseschwänzchen werden keine Bomber mehr. Kölner Lokalpatrioten gewinnen zum Glück oft nicht. Es gab mal Lüttche Lage. Stute von Herrn Buhmann. Die konnte was. Lüttche Lage. Ein Spezial Getränk aus Hannover. Malzbier plus Korn, getrunken und verschüttet auf dem Schützenfest, Malzbierglas unten, Korngläser oben drüber. Kulinarisch vernachlässigbar, als mehrfingriger Akrobatikakt fragwürdig. Aber als Name für eine Hannöversche Stute ein Gedicht.

    • Theo Epping sagt:

      Zieh die Schuhe aus…

    • Theo Epping sagt:

      Noch ein Versuch!!

      Zieh die Schuh aus…

      • Theo Epping sagt:

        Vieleicht sollte sich doch mal jemand um das Tagesgeschäft kümmern??

      • Un Coeur B sagt:

        Das Tagesgeschäft läuft von allein, ohne Zutun von Galopper.de.

        Thrills…Nervenkitzel

        vielleicht so wichtig wie die nächtlichen Träume, cheap thrills letztlich vorteilhafter als die Teuren, Steigenbergers thrills schlussletztendlich irgendwie zu teuer.

      • Un Coeur B sagt:

        Der Vollblut Spekulant kauft nur Papiere, von denen er sich einen drei oder vierfachen Kurs erhofft. Es kann jedoch auch das Zehnfache werden.

        Alles etwas widersprüchlich.

  117. Theo Epping sagt:

    Vollblutspekulant, man sagt wohl Pinhooker in Fachkreisen, sind doch auch nur Zocker, allerdings können die meisten wohl etwas mehr als nur die Sportwelt lesen und der Einsatz und das Risiko ist auch deutlich höher.
    Der deutlichste Unterschied ist aber, einen Wettschein kann man in die Tasche stecken und dann, die Niete, einfach wegschmeißen. Das ist bei einem Pinhook ein wenig schwieriger… hoffe ich doch.

  118. martin sagt:

    glaube,die wenigsten sog pinhooker kennen dieses fachblatt ueberhaupt

  119. Un Coeur B sagt:

    Der Nervenkitzel gehört dazu, was wäre Galopp ohne Nervenkitzel, Nervenkitzel ist nicht alles, aber ohne Nervenkitzel ist alles nichts, auch Countess B kannte ihn nur zu gut, damals beim Arc Sieg von San San, zweihundert Meter vor dem Ziel, oder Herr Schmelz, als Durban Thunder die Konkurrenz in München in ihre Schranken verwies, auch Gruppe1, so wie der Arc, Nervenkitzel auch bei den großen Wetten, als das Auszahlungspersonal mit den Händen ruderte und noch irgendwo anders Geld besorgen musste, Tage später dann aber alles nur noch fait accompli, der Nervenkitzel von Tage zuvor nur noch Chimäre.

    • Theo Epping sagt:

      Nervenkitzel – das Salz in der Suppe – Adrenalin -Stoß – Stress,

      wie so oft kommt es auf die Dosis an. Ein entscheidender Faktor des Höhepunktes ist die kürze der Würze!

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, und irgendwie wird dann alles anders, was vor Jahren noch aufregend und aufregte, irgendwann dann nicht mehr so, weniger spektakulär, die Latte im Kopf wird immer etwas höher gelegt, die Ansprüche scheinen zu steigen oder auch nicht, immer weniger kann einen noch hinterm Ofen hervorlocken, auch die Empathie scheint zu schwinden, zu Beginn war alles bei 2,50 DM Platz gut und schön, alles passte irgendwie, aber die Zeit nagte dann an allem herum, die Besitzer heute nur noch ein Schatten der Besitzer von anno dazumal, heute alles sehr kurzlebig, Herr Grewe auch schon wieder irgendwie auf dem Rückzug, alles andere als nachhaltig, Schiergen und Wöhler noch am ehesten mit Bestand, bei Klug muss man gucken.

      • Theo Epping sagt:

        Die heutige Technik ermöglicht es den Besitzern live dabei und trotzdem privat zu (hause) bleiben zu können. Früher waren die Herrschaften auch unter sich, aber doch für alle sichtbar vor Ort.

        Die Herren Grewe und Klug scheinen mir das selbe Kaliber zu haben.
        Herr Kluge hat als Angestellter den Vorteil ein sicheres Fix- Einkommen zu haben.
        Herr Grewe hat von Anfang an klar gesagt, Spaß ist gut, aber das Geld muss auch stimmen, also er ist wohl keiner, der sich für den Beruf krummlegt oder auf Wohlergehen verzichtet.

        Man muss mal gucken!?

      • Un Coeur B sagt:

        Ja.

      • Un Coeur B sagt:

        Ich hoffe auf ein leichteres Leben. Ich möchte still und friedlich leben und arbeiten. Ich möchte vergessen werden, um mehr Ruhe zu haben. Ich brauche keine Publicity. Sie macht mir das Leben schwer.

        • Theo Epping sagt:

          Ja.

          Funktioniert das so??

          Ein wenig schwieriger ist es schon,
          denke ich. Die Stände sind offiziell abgeschaltet, aber die Unterschiede nicht.

        • Un Coeur B sagt:

          Das Tages Geschäft immer etwas im Auge behalten, Hamburg und Derby irgendwie schon involviert, aber es läuft ohne die eigene Person, die Routine und die Routiniers werden das alles wie gewohnt schaukeln, egal auch wie Putin am Gashahn hantieren wird, So Moonstruck und Sammarco die Vorreiter und Protagonisten, So Squally und Salonrolle unten im Pedigree, man weiß sofort was Sache ist, aber irgendwie vielleicht schon zu viel geritten, irgendwo her scheinen dann noch der eine oder andere ausgeschlafene und in Ruhe gelassene zu kommen, wo dann alle vielleicht wieder etwas staunen werden, Du meine Güte, das hätten wir jetzt aber nicht und nicht so gedacht, aber dann wird alles wieder schnell zum fait accompli, zum Business as usual, Darboven mit seinem Hut in vorderer Linie nicht mehr dabei, das tut der ganzen Sache aber keinen großen Abbruch.

          • Theo Epping sagt:

            Ich war noch niemals in… Hamburg-Horn,
            das tut meinem Leben aber keinen Abbruch, den die Lister ist ellenlange.

          • Un Coeur B sagt:

            Und der Regen kommt dann oft in Hamburg, der Regen kam fast immer, die Jockeys mussten dann immer die richtigen Spuren suchen, nicht leicht das ganze, etwas Lotterie, das Derby gewinnt nicht das beste Pferd, sondern das glücklichste, so Heinz Jentzsch.

          • Theo Epping sagt:

            Alpenkönig sei Dank!
            In dem Fall hatte das bessere Pferd das Glück auf seiner Seite.

            Der Mensch, indem Fall Herr M. z. D.,
            denkt, doch er dachte falsch und wer anders lenkte.

  120. h.schmelz sagt:

    Ich war schon oft in Hamburg. Seit 1973 jedes Jahr. Es ist für jeden Geschmack was dabei.

  121. h.schmelz sagt:

    Sie schaffen das!

    • martin sagt:

      bestimmt !!!

      • Theo Epping sagt:

        Bei soviel Ansporn da klappt’s auch ganz ohne Peitsche :-)

      • Un Coeur B sagt:

        Hamburg wird Herr Epping nicht mehr schaffen, das wäre utopisch, wer über ein halbes Jahrhundert Hamburg nicht schafft, der schafft es nie, eher Dortmund-Wambel, da scheint noch ein kleines Hintertürchen offen zu sein, so weit wäre es doch gar nicht nach Wambel, Horn viel, viel weiter weg, jenseits der Elbe, wo sich die Füchse gute Nacht sagen und wo es immer regnet und windig ist, Hamburg ist keine Reise wert, Dortmund auch nicht, vielleicht im nächsten Leben, schauen wir und gucken wir mal.

        • Theo Epping sagt:

          Da könnten Sie eventuell sogar recht haben.
          Nächst liegende Ziele sind oft unerreichbar.
          Momentan habe ich die Loire und Mechico im Blick und das klappt, komme was wolle.

          Hamburg, dieses Jahr nicht mehr, aber aufgeschoben…

        • h.schmelz sagt:

          Dortmund HBf mit dem Union Pilsbier Turm. Eine Augenweide, wohin das Auge blickt. Das Venedig Ostwestfalens, genau genommen. Ostermanns Revier, Miebachs Revier. Hoppi Kurats Revier. Heute der Spielplatz des Münsteraners Andreas Tiedtke, so gerade noch an der Landesgrenze dessen, was geht.

        • Un Coeur B sagt:

          Die Loire oder Mexiko, die Loire und Mexiko, wichtig wäre, dass man seine Gedanken einfach weiter laufen lassen kann, die Hauptsache ist, dass die Sache im Fluss bleibt, dass der Strom nicht versiegt, diesbezüglich hat man, hätte man auch bei Herrn Schmelz keine Bedenken.

          • Theo Epping sagt:

            Was antwortet man, ich darauf?

            Hasse Haschisch ine Tasche, hasse immer was zu naschen!

            Ist heute sicher nicht mehr politisch korrekt, aber so war es und… ist es noch.

            PS. Ich weiß wie es richt, aber nicht wie es wirkt, ganz ehrlich!!!

        • Un Coeur B sagt:

          Das kann man so sagen, Dortmund das Venedig des Nordens, Miebach und Ostermann haben die Stadt quasi unter sich aufgeteilt, Ostermann sogar bis Witten, Herr Tiedtke findet da nur schwer an Fuß, selbst die Vorsitzende des Dortmunder Tierschutzes, damals mit einem alt eingesessenen Dortmunder Galopptrainer verheiratet, geschieden, und wieder geheiratet und verheiratet war gegen Herrn Tiedtke, irgendwie brachte sie ihn mit den herumliegenden Golfbällen in Verbindung, Letzteres aber ohne Gewähr – sie wollte da noch einmal Herrn Miebach einschalten und kontaktieren, Herrn Miebach schätzte sie sehr, den neuen Präsidenten nicht so, Dortmund-Wambel rief in den 50er und 60er Jahren, und fast alle kamen, mit und ohne Hut, auch Lübke, Erhard, Heuss, Hein Bollow damals noch im Wettstreit mit G.Streit und den anderen Koryphäen.

          • Theo Epping sagt:

            Wie kam die Trainer Gattin auf die Idee,
            Herr Miebach würde sich in seine Nachfolge reinreden lassen?

          • Un Coeur B sagt:

            Das weiß ich nicht, in dem Gespräch lagen ihr die wahllos herumliegenden Golfbälle am Herzen, irgendwie brachte sie dann Herrn Miebach ins Gespräch, dass er vielleicht da, auch irgendwie, vielleicht tätig werden könnte, auch wenn er kein Präsident mehr war, sie war da noch Vorsitzende des Tierschutzes, ob sie heute noch Vorsitzende ist, weiß ich nicht, sie hatte ihren Mann nach einiger Zeit erneut geheiratet bzw. er vielleicht sie.

          • Un Coeur B sagt:

            Wellenspiel würde man als Mutterstute den dritten Derbysieg gönnen, aber irgendwie wollen sie wohl nicht im Derby starten, Frl. Vogt, Deutschlands Sonnenschein aus der Schweiz, auch, es wäre schön, wenn sie das Derby gewänne, die beiden Favoriten mit den Großmüttern Salonrolle und So Squally will man auch nicht so einfach wegreden, damals dachte man So Squally, das könnte etwas geben und etwas werden, aber war nicht so ganz, jetzt ist sie mit So Moonstruck plötzlich wieder da, Ostermann wäre auch okay, bleibt die Frage, ob wieder Sport-Welt kaufen, 1x im Jahr wie jedes Jahr, oder 2022 nein.

          • Theo Epping sagt:

            Sag niemals, nie und
            geht nicht, gibt’s nicht!
            Trotzdem eher utopisch.

          • Un Coeur B sagt:

            Man hätte noch alle Zeit der Welt, wenn nichts dazwischen käme.

          • Theo Epping sagt:

            Man hat alle Zeit der Welt,
            BIS was dazwischen kommt,
            Utopie ist ja nur was er, sie, es sich nicht vorstellen können.

          • Un Coeur B sagt:

            Man möchte dann doch noch mal nach Hamburg-Horn, man hat es sich fest vorgenommen, und dann kommt wieder etwas Unvorhergesehenes dazwischen, irgendwie Fügung dann, Schicksal, Geschick und Bestimmung, Vorsehung.

            Alessio am Sonntag vielleicht in Hamburg-Horn im Derby, 15:1 das Angebot von Racebets, Ankertrosse, Ankerkette in seinem Pedigree, Gestüt Asta, Obermaat usw. – irgendwie meint man sich an die Stuten zu erinnern, beide noch bei pedigreequery mit Bild, Ankerkette mit Hein Bollow im Sattel, eine einnehmende Stute, 1957 geboren, irgendwie mal in Wambel gesehen als Kind, die Erinnerung sehr verschwommen und vielleicht auch trügerisch, das gleiche und dasselbe bei Theodor Heuss, der auch mal in Dortmund-Wambel auf Rennbahn war, wie Ankertrosse oder Ankerkette, Theodor Heuss, Theodor Storm, Theodor Fontane, Theodore Roosevelt, Theodor – ein Name der verpflichtet.

          • Theo Epping sagt:

            Selbst im Fußballtor… brrr

  122. Theo Epping sagt:

    Kein Nachrichten, sind gut Nachrichten.

  123. h.schmelz sagt:

    Sie würden Horn nicht wirklich wiedererkennen. Es ist alles sehr kahl und dürr geworden über die Jahre, entweder staubig holprig oder matschig seifig. Es riecht nach DDR, nach Ostblock fast. Die Waage eine Ruine mit Dachpappe gekrönt, nicht mehr begehbar seit Jahren, einsturzgefährdet, wenn man es genau nimmt. Die Treppen beseitigt, für alle Fälle. Verstreute Buden hier und da, improvisierte Paulaner Biergarten Cameos gegen Eintritt hinter dem Ziel im Innenraum, eine Unverschämtheit, den Leuten nach 150 Jahren den Platz zu nehmen, den sie immer hatten. Tradition im Arsch. Aber das Geläuf immerhin, das wichtigste einer Rennbahn, das sieht gut aus. Bis jetzt. Wer Spitalestraße Gurkenhobel Verkaufs Atmosphäre mag, wird seine Freude an T.Castles Performance haben. Auch Rheumadecken könnte er gut verhökern, der Widergänger von Elmar Gunsch, der softe Schleimer. Früher war nicht alles besser, aber anders. Ganz anders.

    • kassandro sagt:

      Das mit der Waage ist ewig schade. Man hatte von derem Dach einen tollen Blick auf das Geschehen im Absattelring, am Nachmittag leider im Gegenlicht, was für Photos dann nicht so toll ist.
      Einsturzgefährtet ist sie sicherlich nicht, aber wenn dort oben mehrere übergewichtige Herren wie sie raufsteigen würden, könnte es kritisch werden. Man braucht da einfach eine Personenbegrenzung, und ein bisschen Geld sollte man auch in die Hand nehmen, um das Dach zu stabilisieren.
      Zu meiner Zeit konnte man auch noch auf das sehr hohe Dach der Tribüne gehen. Von dort hatte man einen Traumblick auf das Rennbahngeschehen und das Licht steht am Nachmittag auch noch richtig. Allerdings gibt es auf diesem Dach im Gegensatz zu dem der Waage kein Geländer und mir wird es da schon von weitem schwindlig, so dass ich es nie gewagt habe, von dort oben herunterzuballern.
      Ich werd eh nicht dabei sein und bei vernünftigem Wetter stattdessen am Schützenausmarsch in Hannover teilnehmen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCtzenausmarsch_Hannover
      Vom NDR wird der 4,5 Stunden Live übertragen.

    • kassandro sagt:

      Das mit der Waage ist ewig schade. Man hatte von derem Dach einen tollen Blick auf das Geschehen im Absattelring, am Nachmittag leider im Gegenlicht, was für Photos dann nicht so toll ist.
      Einsturzgefährtet ist sie sicherlich nicht, aber wenn dort oben mehrere übergewichtige Herren wie sie raufsteigen würden, könnte es kritisch werden. Man braucht da einfach eine Personenbegrenzung, und ein bisschen Geld sollte man auch in die Hand nehmen, um das Dach zu stabilisieren.
      Zu meiner Zeit konnte man auch noch auf das sehr hohe Dach der Tribüne gehen. Von dort hatte man einen Traumblick auf das Rennbahngeschehen und das Licht steht am Nachmittag auch noch richtig. Allerdings gibt es auf diesem Dach im Gegensatz zu dem der Waage kein Geländer und mir wird es da schon von weitem schwindlig, so dass ich es nie gewagt habe, von dort oben herunterzuballern.
      Ich werd eh nicht dabei sein und bei vernünftigem Wetter stattdessen am Schützenausmarsch in Hannover teilnehmen:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%BCtzenausmarsch_Hannover
      Vom NDR wird der 4,5 Stunden Live übertragen.

    • Un Coeur B sagt:

      doppelt gemoppelt

    • Un Coeur B sagt:

      Moppelt gedoppelt

    • Un Coeur B sagt:

      Am Sonntag gegen 15.45 Uhr erreicht die Spannung in Hamburg allmählich den Siedepunkt.

      Die Boxen für das Deutsche Derby öffnen sich.

      20 Dreijährige machen sich auf den 2400 Meter langen Weg Richtung Ziel.

      Bis dahin verkürzen wir Ihnen die Wartezeit mit einem Sport-Welt Derby-Spezial.

  124. Theo Epping sagt:

    Warum fällt mir sowas nicht ein?

  125. h.schmelz sagt:

    Der Siedepunkt z.B. von Wasser ist oft nicht 100 Grad Celsius. Sondern mehr, oder weniger. Also, auf dem Mount Everest kocht das Wasser schon bei sagen wir mal 80 Grad, im toten Meer aber erst bei 110 Grad. Wie hoch ist dann das Horner Moor? Welche Teperatur hat die Spannung dort am Sonntag? Physik für Fortgeschrittene. Thermodynamik, fast Metaphysik des Horner Moors. Das Kleinklima der Rennbahn.

  126. Un Coeur B sagt:

    So Moonstruck, so mondsüchtig, was jeder schon weiß, macht ihn nicht heiß, Sammarco, So Moonstruck, der Schimmel in Italien, jeder sah es, jeder weiß es, keine müde Mark mit zu machen, auch wenn es mal klappen sollte, Alessio dann schon eher, lief unangefasst von ganz hinten auf drei, wenn dann so was.

  127. Un Coeur B sagt:

    so moonstruck, so verwirrt, so entrückt.

  128. Theo Epping sagt:

    Der Beste möge diese Peinlichkeit gewonnen haben… die Mutter ist eine Sauerländerin.

  129. Racingman sagt:

    Selbst wenn der Rennsport Themen auf dem silbernen Tablett liefert, bringen die Vielschreiber des Blücher-Blogs nichts zustande – anders als die Kollegen des Hoofworld-Forums. Dort waren die Pleiten, Pech und Pannen des Derbymeetings natürlich Thema.

    Gestern habe ich mir angesichts des Blauen Bandes ausnahmsweise mal wieder ein Pferderennen im Livestream angeschaut. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man das Deutsche Derby auf eine „richtige“ Galopprennbahn (Berlin-Hoppegarten) verlegen sollte, denn Hamburg-Horn versprüht immer noch den spröden Charme eines palettengestapelten ALDI-Marktes aus den 90er Jahren. HRC-Renndirektor Volker Linde war mit der Organisation offensichtlich überfordert. Beim Einmarsch der Gladiatoren in den Führring sollte Linde immer dann, wenn Moderator Thorsten Castle einen Jockey ankündigte, eben diesen in die Bütt schicken. Das klappte überhaupt nicht. Nachdem Castle seine Liste der Stars durch hatte, standen immer noch drei Reiter am Eingang bei Volker Linde… Nun ja, wenn man diese Episode noch als charmante Provinzialität ansehen mag, war es dann an der Startmaschine schon wesentlicher ärger. Pferd und Reiter mussten eine halbe Stunde auf den Rennstart warten, weil die 20 Startboxen anscheinend etwas zu ville für die Breite, äh Enge, des Geläufs waren. Hamburg-Horn ist eben nicht ParisLongchamp. Nach meiner Meinung dürften auf der engen Bahn in Horn maximal 14 Pferde in jedem Rennen starten, damit sportlich faire Leistungsprüfungen noch möglich sind.

    Renndirektor Linde sah man dann vor dem Derby hilflos neben der Startmaschine stehen, während man nach einer Lösung suchte. Selbst Rennleitungs-Chef Dr. Philipp Biermann packte mit an, um die Rails zu versetzen. Das erinnerte etwas an das kaputte Tor bei einem Champions League-Spiel im Bernabeu-Stadion, beim dem die TV-Legenden Marcel Reiff und Günther Jauch die elendig lange Pause genial zuquatschten. Marvin Schridde ist aber kein Jauch, und so war es in Horn ziemlich nervig.

    Die Schreiber im Hoofworld-Forum kommentierten die Ereignisse in Horn so:

    Gunni: „Da denkt man schon alles im Leben gesehen zu haben und dann kann das Derby nicht starten, weil die Bahn zu eng ist. Wahnsinn. Sind das auch die Auswirkungen vom Fachkräftemangel in Deutschland?“

    Labido: „Ist schon ein toller Schildbürgerstreich. Live bei Equidia. Die ganze Welt des Pferdesports lacht. Deutschland, was ist aus dir geworden.“

    High Roller: „Das toppt alles was ich bisher gesehen habe, doch es zeigt das man wenn es über die normalen Anforderungen hinaus geht, mal etwas anders ist, wie zum Beispiel 20 Starter, genauso so etwas geschieht. Das muß doch vorher jemanden auffallen. Hollie Doyle, Frankie Dettori, Cieren Fallon oder Pierre Bazire müssen gedacht haben, sie sind bei versteckte Kamera.“ (zur Erläuterung: Der Mathe-affine und nicht unvermögende Kult-Zocker High Roller alias „Knave Dave“ Bechtel ist sozusagen Ostdeutschlands Antwort auf Roobäärt Geiss)

    Mein Fazit nach dem Derby-Livestreaming: Frankfurt, Neuss, Bad Doberan, Bremen… und als Nächstes sollte man Hamburg-Horn dichtmachen.

    • Theo Epping sagt:

      Vieleicht liegt es daran, dass uns hier im Blücher Blog etwas an dem Sport liegt und wir nicht nur immer alles schlecht machen wolle.
      Meckern kann jeder, besonders eindrucksvoll wenn er die Ergüsse anderer nachplappert.

    • kassandro sagt:

      Dichtmachen – das ist der immer wiederkehrende Racingschmarrn. Den Blücher-Blog will er ja auch schon die ganze Zeit dichtmachen, obwohl er sich dann immer wieder dazu entblödet genau dort seine überflüssige Meinung zum besten zu geben.
      Es wird in den nächsten Jahres vieles dicht gemacht werden, denn wir gehen wirtschaftlich sehr schweren Zeiten entgegen. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es in Hamburg in 10-15 Jahren noch Galoppsport geben wird. Da wird vieles den Bach hinuntergehen. Ganze Sportarten und viele andere Veranstaltungen werden verschwinden. Die Science City kann sich Hamburg auch an den Hut stecken. Gerade in diesen Bereich brauchen wir den großen Kahlschlag. Heute produzieren die Universitäten überwiegend nur noch akademischen Müll. Das geht auch gar nicht anders, wenn man all den leistungsfremden Abiturienten irgendwie einen Studienabschluss verschaffen will. Die Leute fehlen dann als Handwerker, LKW- und Busfahrer usw. und sind stattdessen akademisierte Taugenichtse, die direkt oder indirekt nur dem Steuerzahler auf der Tasche liegen., der dann kaum noch Luft zum atmen hat. Auch Racingman hätte niemals das Abitur bekommen dürfen. Dann wäre vielleicht etwas anständiges und kein solcher Trashgenerator aus ihm geworden.

      • Racingman sagt:

        Angesichts meiner zwei linken Hände wäre ich als Handwerker sicher ähnlich erfolgreich gewesen wie Kassandro in einem Beruf, der Sozialkompetenz erfordert…

        In Bezug auf den Blücher-Blog war es meine Absicht, Blücher davon zu überzeugen, die Zeitdiebe, die rennfachlich nichts beitragen können, alle rauszuschmeißen und stattdessen einen kleinen, aber feinen Know-how-Club mit strenger Gesichtskontrolle anzubieten. Ein halbes Dutzend Kenner, die rennfachlich auf hohem Niveau diskutieren können. Das wäre auch für die breite Masse interessant gewesen, die ja hätte mitlesen können. Blücher hat aber wohl überhaupt keinen Bock mehr und lässt jetzt einfach Heinz und Theo weiter ihre Belanglosigkeiten austauschen.

        • Theo Epping sagt:

          Wissen Sie Herr Rennmann, Heinz und Theo bilden sich auch nicht ein, mehr als Belanglosigkeiten zu sein.

          Man, Sie sollten sich nicht so wichtig nehmen, denn
          Sie sind auch nur Schütze Arsch im dritten Glied.

      • Racingman sagt:

        Kassandro, übrigens wäre Ihr Wunsch, dass ich kein Abitur schaffe, beinahe erfüllt worden. Als Schüler war Latein mein bestes Fach, und deshalb hatte ich es auch als Leistungsfach gewählt. Am Tag der Latein-Klausur im Abi hatte meine Mutter den Auftrag, mich um 6.50 Uhr zu wecken. Leider hat sie verpennt und mich erst eine Stunde später um 7.50 Uhr geweckt. Ziemlich eng, denn die Prüfung begann bereits um 8.00 Uhr pünktlich. Um 8.15 Uhr ging die Klausur dann auch für mich los, und trotz der Viertelstunde weniger Zeit hat alles noch gut geklappt. Die Nervenstärke in Drucksituationen, die mir später als Student und im Beruf sehr geholfen hat, verdanke ich auch den nützlichen Erfahrungen mit mathematischen „Glücks“spielen wie Aktien, Pferdewetten oder Blackjack.

        • Theo Epping sagt:

          Täusche ich mich, oder müffelt es hier auf einmal ganz komisch?

          • Racingman sagt:

            Das sind Ihre Socken, Theo! Sie nehmen solche Dinge gar nicht mehr wahr, weil Sie von morgens bis um Mitternacht hier im Blücher-Blog abhängen.

          • Theo Epping sagt:

            Das kann aber nicht sein,
            Ich habe gar keine Socken!

        • kassandro sagt:

          Auch ich bin zum schriftlichen Mathe-Abitur mit 30 Minuten Verspätung erschienen, allerdings nicht, weil ich verschlafen hatte, sondern mit voller Absicht, um eine Show abzuziehen. Die Lehrer haben schon verzweifelt nach mir gesucht. Ich hab dann 90 Minuten vorher die Arbeit abgegeben. Ich hätte also auch 2 Stunden später kommen können, aber ich wollte die Sache nicht auf die Spitze treiben. Auch mein ABitur 1974 war schon ziemlich schrottig:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Scheinfeld
          Nach meinen Kriterien hätten eigentlich nur 3 der 23 Schüler meines Jahrgangs das Abitur bekommen dürfen. Die meisten sind dann auch selber Lehrer geworden und haben ihre Untauglichkeit an die nächste Generation weitergegeben.

          • Racingman sagt:

            Langsam glaube ich tatsächlich, dass ich mit Kassandro verwandt bin. Was für ein Schock…! Da Kassandro (Rainer Wittmann) aus dem Steigerwald stammt, spricht eine gewisse mathematische Wahrscheinlichkeit dafür, denn meine fränkische Verwandtschaft kommt ebenfalls von dort. Ich halte gerade ein Büchlein in der Hand (mit der handschriftlichen Widmung „Fröhliches Lernen wünscht“) mit dem Titel „Minibuch Mathematik – Kernwissen kurz und bündig“, Autor Franz Wittmann (für uns Kinder „Onkel Franz“), seines Zeichens Mathe-Lehrer in der Region.

            Vielleicht war das Abitur in einem Kaff wie Scheinfeld in den Siebzigern leicht zu erschlagen, aber das war nicht überall so. Ich bin der Meinung, dass ein Abitur in den 70ern noch ein wirkliches Abitur war. Wenn man den exzessiven Maßstab von Kassandro anlegt und nur rund 10 % der damaligen Abiturienten tatsächlich die Reifeprüfung zuerkennen will, dann müsste Kassandro Leute wie Heinz und Theo in ein Wohnheim für geistig Behinderte einweisen.

          • Theo Epping sagt:

            Sind wir dort vor Ihres gleichen sicher?
            Vermutlich sind Sie mit dem/der Direktor/in auch verwandt.

          • Un Coeur B sagt:

            Der eine Klassenkollege wollte unbedingt Arzt werden, gerade als er die Praxis eingerichtet hatte, traf ihn der Schlag und er fiel um, für immer, der andere 51jährig beim Fußballspielen mit seinem Sohn, der, der Deutschland umkrempeln wollte, per Revolution, sitzt heute in einem Pflegeheim, Beinamputiert beidbeinig, der, der Professor in Freiburg geworden war, kompensierte zeitlebens die Anomalie seines rechten Ohres als Dermatologe usw. usf.

  130. Un Coeur B sagt:

    Das erste war Salonrolle und Sammarco, das zweite So Squally und So Moonstruck, dann kamen HH Miebach und Ostermann ins Spiel, Schwarzer Peter auch von Ostermann Zucht, zuerst alles richtig, dann Zeitung gekauft, danach dann alles falsch, alles erschien zu einfach, kurz vor Start dann noch langwierige Umbauten am Geläuf, S wie Sammarco auf S wie Schwarzer Peter auf S wie So Moonstruck der Einlauf, Ganoven Einlauf sagte man früher, gemeint nicht die Aktiven oder Pferde, gemeint die Wetter, die so etwas spielten, die alte Turfweisheit, willst Du an der Kasse sein, setz Dein Geld auf Helfenbein, bestätigte sich auch im Rennen der Rennen wieder.

  131. Racingman sagt:

    Bei GaloppOnline bisher noch nüscht, aber dafür hier top-aktuell:
    GEPLANTE HAMBURGER DOPPELRENNBAHN AUF DER KIPPE
    ndr.de/sport/mehr_sport/Geplante-Doppelrennbahn-in-Hamburg-Horn-auf-der-Kippe,pferdesport170.html

    Kurz vor dem Derbymeeting hatte ich Klaus Koch eine E-Mail geschrieben, um ihm zu seinem neuen Job zu gratulieren. (Die Glückwünsche waren eigentlich nur ein Vorwand, doch dazu einige Zeilen weiter unten mehr.) Der Skandinavier Koch hatte in Erlangen studiert, spricht deshalb gut Deutsch, war in Deutschland bereits Geschäftsführer der Trabrennbahnen in Hamburg und München und dazu auch Manager der Hamburger Wettfirma Winrace der Traber-Milliardärsfamilie Herz.

    In der internationalen Traberwelt ist Klaus Koch jedenfalls eine absolute Hausnummer. Seit vielen Jahren steht er zudem im Handelsregister als Geschäftsführer der PHR GmbH in Hamburg; die PHR ist die gemeinsame Betreibergesellschaft der Hamburger Galopper und Traber. Die PHR wurde gegründet, um den Bau der Doppelrennbahn voranzutreiben und um diese später zu managen. Klaus Koch ist also „Mister Doppelrennbahn“, zumindest auf dem Papier.

    Tatsächlich war er jedoch seit mehreren Jahren Geschäftsführer der Stockholmer Trabrennbahn Solvalla und seit 1. Juli nun Geschäftsführer der Kopenhagener Trabrennbahn Charlottenlund. Dazu erfolgten nun meine Glückwünsche an ihn. Als neugieriger Nasenbär wollte ich von ihm wissen, wie sich seine Vollzeitjobs in Stockholm und Kopenhagen mit der Tätigkeit für die PHR in Hamburch vereinbaren ließen. Er antwortete, dass dies kein Problem sei. (Vermutlich, weil es auf dem Horner Moor nicht so viel zu tun gibt, hi hi…).

    Außerdem wollte ich von ihm wissen, wie es um die notwendige Verlustübernahme-Garantie der Familie Herz für die Doppelrennbahn bestellt sei. Er antwortete, dass er darüber keine Kenntnisse habe, und das glaube ich ihm sogar. Immerhin war es nicht Koch, sondern die Hamburger Großkopferten der Galopper und Traber, die mit Bürgermeister Tschentscher im Austausch waren.

    Der Hamburger Senat fordert vom Rennsport die Garantie, dass die Doppelrennbahn mindestens zehn Jahre lang finanziell überlebensfähig sein muss. Da dies durch den Turf nicht denkbar ist, braucht es Bürgen, die die Übernahme der zu erwartenden Verluste zu tragen bereit sind. Das sollen Darboven und Herz sein – also zwei gestandene Achtziger. Haben die vielleicht das ewige Leben?

    Ich halte das geplante Projekt einer Horner Doppelrennbahn für eine wirtschaftliche Totgeburt. Es war mir auch unverständlich, warum sich der Hamburger Senat von den Rennsportlern immer wieder hinhalten ließ, so dass die Science City Bahrenfeld und der geplante Wohnungsbau auf den St. Nimmerleinstag verschoben zu werden drohten. Offenbar ist der Hamburger Senat nun dazu nicht länger bereit, wie man dem obigen NDR-Bericht entnehmen kann. Gut so.

  132. Racingman sagt:

    Eben habe ich GaloppOnline und Turf Times eine Mail geschickt, um sie auf die Entwicklung bei der Hamburger Doppelrennbahn hinzuweisen. Am Tag nach dem Deutschen Derby wurde die News publik, dass der Hamburger Senat de facto die Doppelrennbahn beerdigt hat. Eine Nachricht, die ich innerhalb weniger Stunden im Blücher-Blog veröffentlichte. Auch nach mehreren Tagen bekam jedoch kein Galoppjournalist davon etwas mit. Ein neuerlicher Beweis dafür, dass keine wichtige Person des deutschen Turfs den Blücher-Blog liest.

    • Theo Epping sagt:

      Sehr richtig Rennmäuschen, sehr richig.

    • Un Coeur B sagt:

      Aus Österreich vor sich selbst geflüchtet, dann in D irgendwie seine Seele verkauft, immer noch viele Worte machend, wo das Denken der mit den Millionen und Milliarden ziemlich einfach ist, wie der gute Bekannte von Mia mit seinen über 800 Wohnungen:

      Ich habe die Patte!

      viel mehr an grundlegender Reflexion war da nicht und ist da nicht und Menschen wie R. weniger als marginal.

      • Theo Epping sagt:

        Das Schöne am Blücher Blog ist doch gerade der familiäre, also etwas rauere, aber meist nicht böse gemeinte Umgangston.

        Den ein oder anderen Querulanten gibt es in jeder Familie.

        Keine – wichtige Persönlichkeit – würde sich, ohne Not, einem solchen “Tribunal” stellen!

        Jedem Tierchen, sein Pläsierchen.
        Aber bitte mit… Sahne :-)

      • Racingman sagt:

        Un Coeur, Sie haben vergessen zu erwähnen, dass ich die ersten sechs Jahre meines Lebens bis zum Beginn der Schulpflicht teilweise in einer faschistischen Diktatur (nicht Österreich, sondern Spanien) verbracht habe. Ob diese Erfahrung dafür verantwortlich ist, dass ich heute Grün-Wähler bin? Wissen Sie übrigens, wer meine Lieblingsfigur in den Mickey Maus-Heften war? Donald Duck’s Verwandter Gustav Gans – eine faule Socke, aber auch jemand, dem das Glück immer vor die Füße fiel. Mehrere Jobs habe ich auch nur durch Glück, sprich: die Hilfe anderer Menschen, bekommen. Die dreimonatige Ausbildungszeit in der Welt des amerikanischen Big Business verdanke ich den Beziehungen eines Rheinländers namens Theo; die Stelle als EU-Praktikant verdanke ich den Beziehungen von Onkel und Tante; und die Anstellung bei einer großen Unternehmensberatung verdanke ich einer unglücklich verheirateten Sexbombe, die mich für meine Initiativbewerbung fitgemacht hat. Ich glaube, bis zu einem gewissen Grad kann man dem Glück die Sache erleichtern, wenn man das eigene Unterbewusstsein positiv programmiert. Das ist auch das Problem der AfD-Anhänger, die genau das Gegenteil tun und sich durch ihre Negativdenke selbst zu Verlierern machen.

      • Un Coeur B sagt:

        Julius Ewald Schmitt hatte mal eine Patte, seit etlichen Jahren ruht er nun mit seiner Gattin, Mias Freundin, auf dem großen Friedhof hinter der Dortmunder Rennbahn, da wo auch der legendäre Rennreiter und Jockey Otto Schmidt seine letzte Ruhe gefunden hatte.

        Das eigene Unterbewusstsein positiv zu programmieren, um dem Glück auf die Schüppe zu helfen, nichts weiter als eine Chimäre und grober Denkfehler.

        • Theo Epping sagt:

          Das Glück kann man natürlich nicht beeinflussen,
          denn dann ist es ja keins mehr.
          Beim glücklich sein sieht die Sache schon anders aus.
          Der Eine ist stinksauer, weil er nur zweiter im Derby geworden ist und der Andere freut sich ein Loch in den Bauch, weil er einen Ausgleich 4 gewonnen hat.

  133. Racingman sagt:

    Am 21. Mai 2022, also erst vor Kurzem, nahm Albert Darboven (86) in einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt auch zur Doppelrennbahn Stellung.

    ABENDBLATT: „Die Trabrennbahn in Bahrenfeld soll abgewrackt werden und dem Wohnungsbau weichen. Wurde der Plan einer Doppelrennbahn für Galopper und Traber in Horn ad acta gelegt?“

    Darboven: „Wir haben nicht aufgegeben. Ganz im Gegenteil.“

    ABENDBLATT: „Aber man hört und sieht nichts. Seit vielen Jahren ist das so …“

    Darboven: „Hinter den Kulissen wird gearbeitet. Der Gedanke eines Pferdesportzentrums lebt: ein Mekka für Traber, Galopper, Springsport, Dressur. Ein hippologisches Zentrum eben. Fraglos hatte Hamburgs Senat zuletzt andere Sorgen. Aber wir sind am Ball.“

    Hm, komisch ist nur, dass der Projektverantwortliche (Klaus Koch) zwar als Geschäftsführer im Handelsregister steht, aber de facto die letzten Jahre einen Vollzeitjob als Manager der Stockholmer Trabrennbahn ausführte…

    • Theo Epping sagt:

      Könnte es nicht sei, dass die wichtigen Personen, wichtige Informationen haben, die sie unwichtigen Personen einfach nicht verraten?

      Ich denke nur mal so, mit meinem behinderten Geist, vor mich hin.

  134. Racingman sagt:

    Dem steinalten Traber-Milliardär Max Herz und seiner Familie habe ich schon vor Wochen geschrieben und ihnen meine Meinung zu ihrem Verhalten in der Causa Doppelrennbahn mitgeteilt. Jetzt wird der Genosse Epping natürlich einwerfen, was es eine der reichsten Familien Deutschlands schert, wenn ein Rennmäuserich seine unbequeme Meinung äußert. Stimmt, aber das ist einem selbstbewussten Menschen wie mir natürlich egal.

    Ich habe Max Herz gebeten, jetzt endlich klar Schiff zu machen: Entweder die Finanzierung für die Doppelrennbahn auf die Beine zu stellen oder aber das Projekt Doppelrennbahn auch offiziell zu beerdigen. Ich halte das Verhalten der Hamburger Rennsportler für asozial gegenüber der Stadt und der Bevölkerung. Nicht nur die Science City ist wichtig (wobei ich diesbezüglich meinem Verwandten Kassandro widersprechen möchte), sondern auch der Wohnungsbau am Volkspark. Viele Hamburger warten seit Jahren auf die dort zu bauenden Wohnungen, doch diese können nicht errichtet werden, weil die Rennsportler nicht zu Potte kommen.

    • Theo Epping sagt:

      Sie verwechseln selbstbewusst mit
      selbstverliebt bzw. Selbstüberschätzung.
      Ausserdem haben dies Leute ihre Vorkoster, Quälgeister wie Sie, kommen gleich in die Tonne.

    • Un Coeur B sagt:

      Das deutsche Galopp Wesen
      wird durch keinen Blog genesen

      • Theo Epping sagt:

        Das ist so sicher, wie morgen die Sonne aufgeht!

        Da alle Versuche in Deutschland gescheitert sind,
        den Sport und die Zucht zu kommerzialisieren,
        hilft nur noch ein Zurück zur Liebhaberei.

        Also weniger Quantität (in allen Bereichen) und mehr Qualität und
        Geld – Geduld – Glück!

    • Racingman sagt:

      Sorry, ich habe bei der Familie Herz die Vornamen verwechselt. Ich meinte natürlich Günter Herz und nicht Max. Max war sein Vater, der seinerzeit die Trabrennbahn Hamburg-Farmsen betrieb, auf der ich als Schüler trabersportlich sozialisiert wurde.

  135. Racingman sagt:

    Innerlich unsichere Wesen empfinden selbstbewusste Menschen zwangsläufig als arrogant.

    Damit meine Post nicht gleich in der Tonne landet, habe ich es nicht an die Firma, sondern ins Gestüt Lasbek geschickt, wo der Alte ja die meiste Zeit abhängt.

  136. Racingman sagt:

    Auch nach mehr als einem Tag seit dem Hinweis hat GaloppOnline immer noch nichts über die Doppelrennbahn-News geschrieben. Während der Blücher-Blogger Manto kostenlos und tagesaktuell informiert war, wissen die Abonnenten der Rennzeitung, die fast fünfhundert Euro bezahlen, immer noch von nichts. Aber so etwas kenne ich vom deutschen Turf seit Jahrzehnten. Die Opfer, äh, Kunden sollen ihre Moneten gefälligst brav am Wettschalter abliefern, das ist das Wichtigste. Schlechte Nachrichten sind da nur kontraproduktiv. Also hält man diese von ihnen – das Putinfernsehen sei Vorbild – lieber gleich fern.

    • Theo Epping sagt:

      Wären Sie respektabel, statt selbstüberschätzt, gäbe es vieleicht ein Echo.
      Der Alte abhängt, nur ein Beispiel.

  137. Racingman sagt:

    Die betreffende Redewendung war einfach eine wertfreie umgangssprachliche Aussage, in die man nichts hineingeheimnissen sollte.

    Gegenüber einem großen Teil der deutschen Turfisten verhalte ich mich tatsächlich bewusst arrogant, weil ich von denen menschlich überhaupt nichts halte. Ich möchte diesbezüglich vor Allem zwischen den Funktionären und den Nichtfunktionären unterscheiden. Während meiner Beratertätigkeit im Turf habe ich unter den Trainern und Besitzern sehr viele sympathische Menschen kennengelernt; diese waren sogar die Mehrheit. Dennoch blieb unter dem Strich ein menschlich negatives Fazit, weil diejenigen, die an den Schalthebeln saßen, eher problematische Typen waren. Einerseits war da die Gruppe der Eumel: nette Leute, die aber für das Sportmanagement im Profisport fachlich völlig unqualifiziert waren; dann die Gruppe der Abzocker, die das genaue Gegenteil der Eumel waren, nämlich fachlich gut, aber dafür nur an ihrem eigenen Vorteil interessiert; und schließlich die größte Gruppe der Lemminge, die einfach nirgendwo anecken wollen und die immer brav mitmarschieren. Dass der deutsche Turf mit solchem Personal immer weiter in die Bedeutungslosigkeit abrutscht, ist ganz automatisch.

    Und weil Theo immer das letzte Wort hat, gibt es auch jetzt natürlich eine Antwort.

    • Theo Epping sagt:

      Na klar doch.
      An Ihnen ist nix geheimnisvoll,
      Sie sind schlicht und einfach nur ein
      Dummbax.

      • martin sagt:

        so isses !

      • Racingman sagt:

        Wenn ich in der AfD-Hochburg Blücher-Blog populär wäre, wäre das ein ernster Grund zur Sorge. Also bitte weiter pöbeln!

        • Theo Epping sagt:

          Wenn Sie überhaupt irgendwo populär wären, wäre das ein ernster Grund zur Sorge.

          Wenn zwei das gleich tun, ist es noch lange nicht das selbe,
          nicht wahr Herr Pöbelmann.

        • Racingman sagt:

          Ein ehemaliger Pferdepfleger kritisiert einen “Dummbax”, der drei Ausbildungen (Volljurist, BWL, Sportmanagement) erfolgreich abgeschlossen hat. Das ist mutig.

          • Theo Epping sagt:

            Auf zwei erfolgreiche Ausbildungen bringe ich es auch, was hat das schon zu bedeuten? Wie Oben geschrieben,
            QUALITÄT IST gefragt, nicht Quantität!!

          • Theo Epping sagt:

            Da Sie so gerne angeben.
            Glauben Sie ernsthaft ein Gestüt Erlenhof, Erlengrund und Wittekindshof würde einem gewöhnlichen Pferdepfleger, wenn auch nur als Stellvertreter des Grstütsmeistdrs, anvertraut?

          • Theo Epping sagt:

            Blöde Handytastatur, Gestütsmeister

          • Un Coeur B sagt:

            Ein sehr erfolgreicher Schriftsteller meinte mal, dass Lektoren – auch mit Diplom, Abschluss und weiß nicht was – ihren Ellbogen nicht von ihrem Arsch unterscheiden können.

            Der Umgang macht den Menschen, Frau Bscher, Tochter von Adenauers Berater, fiel T.Epping um den Hals, als eine seiner Prognosen bezüglich eines Rennpferdes sich bewahrheitete, T.Epping verkehrte mit M.Batthyany, mit Leisten und den anderen, das merkt man dann.

  138. Un Coeur B sagt:

    Untätigkeit, Gleichgültigkeit gegenüber dem, was man allgemein für wichtig hält, vom Tun zum Sein kommen, nichts, was man wirklich ausführen möchte, nichts mit Wert, nichts so wichtig, dass es getan werden muss, keine Pläne, keine Pläne für die Zukunft, einfach nur, le bel aujourd’hui, und das wärs.

  139. Racingman sagt:

    Bahrenfeld wird aus dem Sattel gehoben
    Zwischen der Luruper Chaussee und dem Altonaer Volkspark sowie nur wenige hundert Meter von der künftig „überdeckelten“ A7 entfernt liegt die Trabrennbahn Bahrenfeld. Noch. Denn der Senat plant in Horn den Ausbau der Galopprennbahn: Auf der dann „Doppelrennbahn“ soll in Zukunft auch getrabt werden.
    **************
    Obiger Text aus den Medien ist nicht aktuell, sondern stammt bereits vom 16. April 2012. Also vor zehn Jahren. So lange wird also schon die Bevölkerung mit dem Märchen verarscht, dass in Horn eine Doppelrennbahn entsteht. Und warum diese Show? Die Hamburger Politik hatte den Pachtvertrag der Traber in Bahrenfeld bereits vor mehreren Jahren gekündigt. Damit die hanseatischen Traber nicht heimatlos wurden, bekamen sie in Bahrenfeld gnadenhalber ein Aufenthaltsrecht, weil es bis zur Fertigstellung der Doppelrennbahn ja nicht mehr weit sei. Nur kam die eben nie. Solange aber der Mythos aufrecht erhalten werden kann, machen sich die Traber weiter Hoffnungen auf ein Bleiben. Nun hoffen sie, dass sie auch trotz des erneut gekündigten Pachtvertrages über den 31.12. 2024 hinaus in Bahrenfeld bleiben können. Für die Politik sind Science City und Wohnungsbau aber wichtiger als eine Sportart, die es zunehmend schwer findet, genügend Startpferde zusammen zu bekommen.

  140. Racingman sagt:

    Ein Journalist eines Hamburger Mediums hat mir eben erzählt, dass inzwischen die Rennsportler einen Businessplan erstellt hätten und dass auch ein Gutachten zur denkmalgeschützten Tribüne vorliege. Da bin ich jetzt mal auf die weitere Entwicklung oder Nicht-Entwicklung gespannt.

  141. Racingman sagt:

    Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher hat mit der Kündigung zu Ende 2024 eine ziemlich elegante Lösung gefunden, um die Doppelrennbahn-Kuh vom Eis zu bekommen. Dadurch, dass man den Turfisten eine zeitlich (zu) enge Frist gesetzt hat, die diese nicht erfüllen können, musste man das Projekt nicht offiziell canceln, sondern kann die Frist einfach auslaufen lassen. Die Traber müssen dann Ende 2024 raus aus Bahrenfeld und bekommen auch keine versprochenen 30 Millionen Euro für den Umzug nach Horn (was aus meiner Sicht sowieso eine nicht gerechtfertigte Verschwendung von Steuergeldern wäre). Vielleicht wird es die Hamburger Traber 2025 auch gar nicht mehr treffen, wenn sie ohne Sportstätte sind, weil die Zahl der Startpferde ja ständig sinkt. Was die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anbetrifft, so bin ich seit der Finanzkrise 2008 ohnehin davon überzeugt, dass ein völliger Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems früher oder später unvermeidlich ist, und bis 2025 wird man es wohl selbst durch weiteres Gelddrucken nicht mehr hinauszögern können.

  142. Un Coeur B sagt:

    Racingman, im nächsten Leben vielleicht mit mehr Erfolg, ob dann Max oder Günter Herz und das Gestüt Lasbek wieder mitmischen, schwer zu sagen.

    • Theo Epping sagt:

      Also, meiner Meinung nach, sollte die überaus selbstbewuste, unqualifizierte und ungefragt Rennmaus, Ihren Senf, anderen, dankbareren und vor allem klügeren Zeitgenossen zu Gemüte führen.
      Wenn Sie den Blücher Blog schon nicht zumachen können, sollten Sie ihn durch Missachtung strafen.

      Unser Dank ist Ihnen gewiss!

  143. Racingman sagt:

    Sei er gegrüßt, mein treuer Knappe Theodor! Da ich leider der Einzige im Blücher Blog bin, der rennsportlichen Content auf den Bildschirm zu bringen vermag, muss ich mich wohl oder übel dieser Verantwortung stellen. Zu alten Turfnachrichten-Zeiten war Klaus Göntzsche mein treuester Leser, und ihn habe ich nun auch auf die aktuelle Diskussion im Blücher Blog aufmerksam gemacht. Für den stets wissensdurstigen Klaus hier ein Update über die Doppelrennbahn-Situation außerhalb von Hamburg.

    Anders als in Hamburg gibt es in München kein gemeinsames Doppelrennbahn-Projekt der Galopper und Traber, sondern nur einen Strohhalm der verzweifelten Traber. Die Galopper haben mit dem Golfclub im Innenraum einen solventen Partner, so dass es für sie überhaupt keinen Grund gäbe, an dieser perfekten Symbiose irgendetwas zu ändern. Erleichtert wird die Situation dadurch, dass die Vollblüter nicht auf der Rennbahn selbst, sondern auf einem separaten Gelände nebenan trainieren. Es gibt also kein Problem Golfball vs. Galopprennpferd wie andernorts.

    Für die Münchner Traber sieht die Lage dagegen hoffnungslos aus. Sie mussten ihre Trabrennbahn Daglfing bereits bereits vor langer Zeit an einen Investor verkaufen. Im Gegenzug bekamen die Traber die Zusage, dass der Investor für sie im abgelegenen Vorort Maisach eine neue, kleinere Trabrennbahn bauen würde. Irgendwann änderten die Traber jedoch ihre Meinung und wollten nicht mehr nach Maisach in die Pampa. Sie verwickelten den Investor in einen Gerichtsstreit, um den Kaufvertrag in Daglfing rückabzuwickeln. Das ging schief. Die salomonische Lösung bestand darin, den Trabern ein Bleiberecht in Daglfing zu gewähren, bis die Stadt München das Gelände der Trabrennbahn Daglfing in Bauland umgewidmet hat. Dann ist Schicht im Schacht. Eine Alternative haben die Traber nicht, und deshalb ihr verzweifelter Wunsch, bei den Galoppern nebenan in Riem unterzukriechen. Da wird aber der Wunsch der Vater des Gedankens bleiben. Interessant, dass mit Sascha Multerer nun derselbe Mann als Geschäftsführer auf beiden Rennplätzen tätig ist. Daneben soll er auch noch als Geschäftsführer der BGG agieren.

    Das Rennsportland Italien befindet sich in der Doppelrennbahn-Mania. Manche Standorte wie Treviso, Neapel und Siracusa waren schon immer Doppelrennbahnen, und seit der Jahrtausendwende kamen Florenz und Rom dazu. In beiden Fällen mussten die Traber das eigene Gelände aus unterschiedlichen Gründen aufgeben und krochen sodann im Innenraum der örtlichen Galopprennbahn unter. Gleiches war und ist auch in Mailand geplant, und eigentlich hätten dort bereits im Mai die Bagger rollen sollen. Es wurde – nicht zum ersten Mal – wieder verschoben. Die Situation in Mailand ist eine sehr komplexe im Stadtteil San Siro mit dem berühmten Fußballstadion und dem großen Rennsportgelände, das einem Buchmacherkonzern gehört, der mit Verkäufen an die Immobilienbranche natürlich viel Geld erlösen könnte.

    • Theo Epping sagt:

      Ungeöffnet zurück.

      Hoffentlich überhitzen Sie Ihre Glaskugel nicht und sie platzt in tausend Stücke.

    • Un Coeur B sagt:

      Das Börsen Glück ist wie ein Kristall, der während des schönsten Glitzerns zerspringt.

      Das musste jetzt sein.

    • Un Coeur B sagt:

      Ist die Börse talk of the town, wird überall, auf Partys, im Büro, ja sogar an der Bushaltestelle, nur über Aktien gesprochen, dann ist der Börsen Krach nicht mehr weit.

      Früher war das so, ist das heute auch noch so, ein Börsen Krach auch nicht gut für Galopp, oder ist das auch nicht mehr, so.

  144. Racingman sagt:

    Meine Prognose für die Zeit bis Ende 2025: Selbst die cleversten Anleger werden mindestens 50 % ihres Vermögens verlieren, die Masse der Bevölkerung wird aber alles verlieren und völlig pleite oder tot sein. Das Problem der weltweiten Überbevölkerung wird damit auf brutale Weise gelöst. Die Demokratie kann ein solches Szenario natürlich nicht überleben und wird durch eine Diktatur ersetzt werden. In Deutschland am wahrscheinlichsten durch die AfD mit Reichskanzler Björn „Bernd“ Höcke. Was ein solches ökonomisches Umfeld für Galopprennsport und Vollblutzucht bedeuten würde, wird sich jeder denken können. Hoffen wir, dass ich mit meiner maximal pessimistischen Vorhersage komplett falsch liege.

  145. Theo Epping sagt:

    Ihr Szenario wäre die Er- Lösung aller Probleme für die Vollbutzucht und den Rennsport!

  146. Racingman sagt:

    Bitte bedenken Sie, dass obiges Finanz-Szenario bereits im Jahre 2008 eingetreten wäre, wenn die Zentralbanken nicht massiv interveniert hätten. Ein zweites Mal wird das aber nicht mehr funktionieren, zumal die Staatsschulden seit 2008 ja überall munter weiter gestiegen sind. (In Deutschland sind es aktuell 28.400 Euro pro Kopf, d.h. für eine vierköpfige Familie also 113.000 Euro.) Der Schwachkopf Racingman war immerhin dank seiner überwiegend erfolgreichen Anlageentscheidungen in der Lage, mit Mitte Fuffzich schon Privatier sein zu können.

    Erfolge in der Vergangenheit sind aber kein Garant für die Zukunft, gerade jetzt nicht. Noch nie war es für Anleger so schwer wie jetzt. Es gibt auch keine sicheren Anlageklassen mehr, sondern nur noch schlechte, sehr schlechte und katastrophal schlechte. Wer sich auf eine staatliche Rente oder private Betriebsrente verlässt, wird in den nächsten drei Jahren sein blaues Wunder erleben. Staatsschulden werden in der Regel nicht zurückgezahlt, sondern die Staaten behelfen sich meist dadurch, dass sie die Staatsschulden weginflationieren. Das ist eleganter. Für den Staat, nicht für die Bürger.

    • Theo Epping sagt:

      Wen wollen Sie eigentlich beeindrucken, sich selbst?
      Nicht Lohnabhängiger Privatier war ich, kleiner Pferdepfleger, bereits mit 45.
      Und wie heißt es so schön, wir stöhnen auf hohem Niveau. Nicht das wir reich wären, aber wir haben reichlich.
      Wenn so kluge Leute wie Sie mitbekommen das es Abwärts geht, wissen so Dummerchen wie ich schon lange wie man dort leben kann.

  147. Racingman sagt:

    Mit meinen beiden Beiträgen hatte ich auf Un Coeur B geantwortet, der über einen Börsenkrach sinniert hatte.

    Gestütswärter scheint ja ein absoluter Traumberuf zu sein, wenn man mit 45 so viel Kohle hat, dass man sich zur Ruhe setzen kann. Wahrscheinlich sind die Rennpreise deshalb so mickrig, weil das ganze Geld des Turfs in die üppigen Gehälter der Gestütswärter fließt, hi hi…

  148. J.W. sagt:

    Anstatt mitzustreiten gratuliere ich an dieser Stelle Blücher zum heutigen Geburtstag

  149. Theo Epping sagt:

    Er scheint nicht nur, er ist ein Traumberuf für berufene.
    Desweiteren ist die korrekte Bezeichnung
    Pferdewirt mit Schwerpunkt, in meinem Fall, Zucht und Haltung.
    Gestütswärter dürfen sich nur noch die Bediensteten der staatlichen Hengstgestüte,
    also Warendorf, Celle usw, nennen.

    Ihre abwerten Sprüche belegen zum wiederholten mal,, wes Geistes Kind Sie sind.

  150. h.schmelz sagt:

    Der Gefängniswärter ist nicht weit, auch der Bademeister kommt in den Sinn. Dazu sofort Bodemeister und Holzmeister aud dem fernen Amerika oder Japan. Oder Meisterdetektiv aus der Kriminalliteratur. Bzw. Spezialagent. Den Rest können sie sich ja selbst denken.

    • Racingman sagt:

      Ein Wiener Bauunternehmer, der als Rennstallbesitzer den gesellschaftlichen Aufstieg geschafft hatte, ließ sich im Turf und nicht nur dort immer mit “Herr Baumeister” anreden. Wenn man schon kein Hofrat ist, dann wenigstens Baumeister.

      Meine Mutter, eine titellose Niedersächsin, wurde in Österreich wegen meines Vaters immer mit “Frau Professor” angeredet. Lange Zeit hat sie sich dagegen gewehrt, aber schließlich aufgegeben, weil es nichts brachte.

    • Theo Epping sagt:

      Auf meiner Prüfungsurkunde steht noch

      Vollblut Gestütswärter

      als Berufsbezeichnung. Danach haben sich dann die damals noch verbeamteten Kollegen aus den Landgestüten, die per Definition ja gar keine Gestüte sind, geschafft, diese Berufsbezeichnung ausschließlich für sich zu beanspruchen.

      Von da an waren wir privaten mit diesen dummen Bezeichnungen gestraft:
      Oberbegriff Pferdewirt und dann
      Schwerpungt
      Zucht und Haltung, Pferdewirtschaftsmeister
      Reiten , Rennreiten, Fahren oder Trainer

      Arzt ist für mich eine Berufsbezeichnung wie jede andere, der Titel ist Doktor oder Professor

    • martin sagt:

      2 meister oder auch selbsternannte kapitäne verlassen das sinkende schiff als erste. historisch eigentlich undenkbar, jetzt kommt die zeit der gesellen und lehrlinge, kappes,schmelz und henschker an die front, wir nrauchen sie alle!!

      • Racingman sagt:

        Danke! … und de anonüme Maddin wird dann mein Fahrer: “Los, Maddin, hol schon mal den Wagen!”

      • Theo Epping sagt:

        Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein guter, erfahrener Geselle, einem Meister in nichts nachsteht und ich denke, dass jeder gute Steuermann ohne Kapitän auskommt.

      • Racingman sagt:

        Ich wäre dem Maddin echt dankbar, wenn ich mit den beiden Sangui-Herren nicht in einer Reihe genannt würde.

  151. Racingman sagt:

    Theo ist wohl tief in seinem Herzen eher Österreicher, weil er auf Titel so einen Wert legt. Um ihm eine Freude zu machen, werd ich hier mal einen besinnlichen Schwank aus meiner Jugend erzählen.

    Als Schüler war ich in den Sommerferien als unbezahlter Praktikant in einem Gestüt tätig und dort im Jährlingsstall zusammen mit zwei professionellen Theos. Dabei passierte mir ein Lapsus, den ich mir vorher auch nicht hätte vorstellen können. Im Jährlingsstall hatten die Stuten im hinteren Stalltrakt ihre Boxen, dazwischen eine Schiebetür, und vorne die Hengste. Abends trieben wir erst die Stuten von der Koppel in den Stall, verstauten sie in ihren Boxen und gingen dann zurück zur Koppel, um die Hengste zu holen. Wir trieben die Hengste vor uns her in den Stall und als wir selber dort ankamen, tummelten sich zu unserem Erstaunen die Hengste alle vor den Stutenboxen. Was war passiert? Die dusselige ungelernte Aushilfskraft hatte die Schiebetür zwar zugeschoben, aber nicht verriegelt. Irgendein Frechdachs unter den Jährlingshengsten muss es dann wohl geschafft haben, die Schiebetür mit seinen Nüstern aufzudrücken. Hin zum Weibe! Gott sei Dank waren die Boxen der Stuten gut verriegelt, ansonsten hätte es ungewollte Trächtigkeiten geben können, und meine Eltern hätten eine gute Haftpflichtversicherung benötigt.

    Der geneigte ältere Leser mag sich denken: Mensch, das ist ja genauso wie früher bei unseren Klassenreisen im Schullandheim! So’n Pferd ist eben auch nur ‘n Mensch. Und wir wissen jetzt, warum gelernte Pferdewirte so fürstlich entlohnt werden.

    • Theo Epping sagt:

      Weil so dusslige Möchegerne noch zu blöde sind, eine Türe richig zu verschließen.

      Ich habe dummerweise nicht den geringsten Respekt vor Titeln und
      Bankkonten, sondern nur vor Leistung.
      Etwas das bei Ihren sogenannten wichtigen Personen nicht gut ankommt.

      • Racingman sagt:

        Also, humortechnisch sind Sie eher Ostwestfale als Rheinländer.

        • Theo Epping sagt:

          Ich habe weder gegen die einen, noch die anderen etwas, diese Schubladen- Vorurteile stören mich schon etwas, außerdem bin ich Niederrheiner mit Münsterländer und Holländischem Einschlag, wie so viele in der Region.

  152. h.schmelz sagt:

    Alles hier Freidenker und Filosofen, fast Verruchte Kerle wie Horst Bauholz, Verzeihung Buch!!!!holz. Der Frieder und das Katerlischen enthät eine rührende Szene, als die Käse den Berg hinunter gerollt waren und das Katerlischen den letzten hinterher rollte; der möge die anderen zurück holen! Wie sie dem Frieder auf Nachfrage mitteilte. Aber die Gravitation, die verfluchte. Mit der ist nicht zu spaßen, auch nicht im Märchen.

  153. Racingman sagt:

    DAS DIREX VERSTÄRKT SICH

    Deutscher Galopp ist auf dem Transfermarkt aktiv geworden und hat sich personell verstärkt. Robert Lewandowski ist es zwar nicht geworden, aber dafür keineswegs eine Ergänzungsspielerin, sondern eine Führungsspielerin. Seit Juli ist Janine Knautz nun im Graubau als kaufmännische Leiterin und Controllerin tätig.

    Die Reiterin aus dem Westerwald, die auch gern reist und schwimmt, stammt aus einer kleinen Ortschaft südlich von Siegen, hat an der Siegener Uni BWL studiert und dort ihren Master-Abschluss gemacht. Zwischendurch war sie auch mal für fünf Monate als Au-Pair in Australien. Sie kann bereits auf eine langjährige Berufserfahrung zurückblicken: zunächst als Bankkauffrau, dann als Consultant für eine Unternehmensberatung und zuletzt für eine staatliche Fördergesellschaft für Hamburger Start-Ups. Und nun also das Direktorium mit seinem Behördencharakter – das dürfte zunächst mal ein Kulturschock für sie werden.

    Zahlen sind also das Ding von Janine Knautz, und jetzt soll sie das Direktorium kaufmännisch vom gemächlichen Trab in den strammen Deutschen Galopp steigern. Es bleibt abzuwarten, was ihre genauen Aufgaben sein werden. Ob sie lediglich die Reisekostenbelege von Dan Krüger monieren soll oder ob sie tatsächlich den gestalterischen Spielraum erhält, das Controlling als ein Instrument der Unternehmenssteuerung auszuüben. Wünschenswert wäre es! Risikomanagement ist eines ihrer Spezialgebiete, und diesbezüglich sehe ich in erster Linie die Gefahr durch einen Kollaps des internationalen Finanzsystems, wie ich bereits zuvor geschrieben hatte.

    In jedem Fall: Hals und Bein!

  154. Un Coeur B sagt:

    Alles wird kollabieren und kaputt gehen.

    • Racingman sagt:

      Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unser Un Coeur B nicht! Ingo Zamperoni würde sagen: Bleiben Sie zuversichtlich!

  155. Un Coeur B sagt:

    Alles geht kaputt, weil alles dazu bestimmt ist, kaputt zu gehen.

  156. Un Coeur B sagt:

    Schade, was will man machen.

  157. Un Coeur B sagt:

    Bob Dylan wird auch kaputt gehen.

  158. Racingman sagt:

    In der Bundesregierung heißt der offizielle Bundeskanzler Olaf Scholz, aber für die Bevölkerung ist Robert Habeck der Kanzler der Herzen. Wie wird sich wohl das inoffizielle Organigramm bei Deutscher Galopp im Laufe der nächsten Jahre entwickeln? Von ihrem Standing her dürfte „die Neue“, Janine Knautz, deutlich über dem Rest rangieren. Dan Krüger ist gegenüber seinem Vorgänger Jan Antony Vogel zweifellos eine gigantische Verbesserung, und er wird auch weiterhin gebraucht werden als „Innenminister“, der die Rasselbande zusammenhält. Früher gab es dafür im Direx die Position des Verbandsgeschäftsführers, die damals vom „Kallifen von Köln“, Kalli Keller, ausgefüllt wurde.

    Wer aber wird der/die programmatische Vordenker(in)? Janine Knautz hat die Chance, über ihre bisherige Rolle der reinen Zahlentante hinauszuwachsen. Kaufmännisches Gestalten ist ja eines ihrer großen Ziele, und das braucht das Direktorium auch. Eine andere Frage wird sein, ob man sie lässt. Auch schon vor Janine Knautz gab es gute Leute im Direx, aber so ein Proporzstadl kann sicherlich auch jemanden in den Wahnsinn treiben. Der fähige Pierre Hofer seilte sich lieber vorher rheinabwärts nach Düsseldorf ab. Der Rheinländer Winfried Engelbrecht-Bresges wurde mit dem Personal in der Rennbahnstraße nie richtig warm, weil er beim kölschen Klüngel nicht mitklüngeln wollte. Erst in einem für ihn passenden Umfeld in Hongkong konnte die asiatische Arbeitsbiene WEB dann ihr Potenzial entfalten. Ich persönlich halte das Direktorium für nicht reformierbar – ähnlich wie die katholische Kirche.

    Und welche Initiativen darf man vom Direktiumsvorstand noch erwarten? Besser gefragt: Wer bleibt da überhaupt noch übrig? Eigentlich nur Gerhard Schöningh und Eckhard Sauren. Bei Schöningh hängt aber alles an der Gemeinde Neuenhagen. Falls die ihm nicht die gewünschte kommerzielle Nutzung des Rennbahngeländes in Hoppe erlaubt, wird er wohl im Rennsport ganz hinschmeißen und sich in den Londoner Schmollwinkel verziehen. Die Aussichten im deutschen Turf sind wahrlich nicht rosig. Commercial Director Janine Knautz hat jetzt die Chance, dieses geistige Machtvakuum zu füllen und mit innovativen Ansätzen die Meinungsführerschaft im Turf zu übernehmen. Also volles Risiko gehen, auch auf die Gefahr einer baldigen Trennung hin! Jetzt muss sie zeigen, ob sie ein echter „Mover and Shaker“ oder nur einer der vielen Lemminge ist. Sie hat dabei den Vorteil, dass sie als Branchenfremde keine Scheuklappen trägt und auch nicht in die branchenüblichen Seilschaften verstrickt ist.

  159. J.W. sagt:

    Der Habek “Kanzler der Herzen” ? Na ja, bei den jungen, dynamischen, damischen. Die gabs ja auch schon 1933. Und deren Kanzler der Herzen hieß damals Hitler …

    • Racingman sagt:

      Die Ausdrucksweise “Kanzler der Herzen” war bewusst pointiert gewählt, um beim stets unentspannt wirkenden Theo mal wieder die Schnappatmung zu aktivieren. Echt gemein, ja. Dass die Bevölkerung Habeck für kompetenter als Scholz hält, zeigen doch wohl die Umfragen wie das ZDF-Politbarometer. Mit dem Vergleich Scholz/Habeck wollte ich lediglich darstellen, dass in einem Unternehmen nicht immer derjenige der Meinungsführer ist, der als Obermotz im Organigramm steht.

  160. Un Coeur B sagt:

    Racingman ganz offensichtlich das Opfer seiner eigenen Schöpfung.

  161. Racingman sagt:

    Deutscher Galopp und seine Vermögensverwaltung – darum soll es in diesem Beitrag gehen. Disclaimer: Die folgenden Zeilen stellen keine Anlageempfehlung dar, sondern nur die private Meinung des Autors, und ich übernehme keine Haftung für etwaige Verluste der Leser.

    Als Kaufmännische Leiterin wird sich Janine Knautz auch um das Portfolio des Verbands kümmern müssen. Entscheiden darüber wird zwar letzten Endes der Vorstand des Verbands, doch sie wird Empfehlungen aussprechen müssen. Was tun mit der Knete? Das wird in der nächsten Jahren zu einer schwierigen und undankbaren Aufgabe. Anlagen, die in wirtschaftlich stabilen Zeiten eine gute Sache sind, können in einem Crash-Szenario zu einem toxischen Instrument mutieren. Das gilt beispielsweise für die von Kassandro so geschätzten ETF’s. Janine Knautz muss sich also rechtzeitig entscheiden, ob sie bezüglich der weltweiten Finanzlage so optimistisch wie Theo oder so pessimistisch wie Racingman ist.

    Zunächst sind da die Aktien des börsennotierten Buchmachers Pferdewetten.de AG, an dem Deutscher Galopp über die DVR Wettbetriebs GmbH mit 5 % beteiligt ist. Was tun mit diesem Investment? Im Falle von Theo-Optimismus muss man gar nichts ändern. Aber was, wenn die Leute weniger Geld in der Tasche haben sollten, weil die Lebenshaltungskosten immer weiter steigen? Die Erfahrung zeigt, dass den Deutschen ihr Urlaub ziemlich heilig ist. Erstmal wird an anderen Dingen gespart. Nach meiner Erwartung wird es das Freizeitbudget sein und damit auch die Wetten. Sind Aktien eines Bookies in diesem Szenario eine gute Investition? Da würde ich andere Branchen bevorzugen.

    Wenn schon Buchmacher, dann hätte ich von vornherein andere Bookies bevorzugt. Richtig wäre es nach meiner Sicht gewesen, sich bereits im aufkommenden Sportwettenmarkt zur Jahrtausendwende zu damals noch überschaubaren Kosten an einem reinen Sportwetten-Bookie zu beteiligen. Das Direktorium hat dies aber verpennt. Erst als die Marktanteile schon verteilt waren, ging das Direx in den Markt, und dann in ein Unternehmen, das dem eigenen Anbieter Wettstar Konkurrenz macht. Pierre Hofer von Pferdewetten.de AG hat inzwischen richtig erkannt, dass der Pferdewettenmarkt allein wohl langfristig nicht trägt und ist deshalb mit dem Ableger Sportwetten.de in den Glücksspielmarkt eingestiegen. Natürlich ist das mit erheblichen Anlaufkosten verbunden. Für die Aktie von Pferdewetten.de AG ging es nach einem steilen Anstieg dann seit dem Frühjahr 2021 kontinuierlich bergab. Für ein Unternehmen spricht es immer, wenn das Management finanziell stark engagiert ist und damit Vertrauen demonstriert. Bei Pferdewetten.de ist der Vorstand größter Einzelaktionär, und vor anderthalb Jahren kaufte CEO Pierre Hofer für knapp eine halbe Million Euro noch mal nach.

    Ein professionelles börsennotiertes Unternehmen sollte akkurate Informationen verbreiten. Die Infos auf der Website über die Aufsichtsratsmitglieder sind schon mehr als ein Jahr alt und nicht mehr zutreffend. Über das Aufsichtsratmitglied Lars-Wilhelm Baumgarten heißt es dort, dass er „Mitgesellschafter der traditionsreichen Rennbahn in Baden-Baden Iffezheim“ sei und dass er „dem Vorstand des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V.“ angehöre. Beides war mal richtig, stimmt aber nicht mehr. Und Deutscher Galopp heißt das Direx jetzt auch offiziell…

    Neben dem Engagement bei der Pferdewetten.de AG blieben Deutscher Galopp nach dem RaceBets-Verkauf immer noch einige Milliönchen (ich glaube, es waren sechs) übrig, die konservativ investiert werden sollten. Ich vermute, dass in deutsche Standardaktien und vielleicht in ein paar Anleihen investiert wurde. In Crashzeiten sind Geldwerte wie etwa Anleihen nur etwas für Masochisten, die Aktien als Sachwert natürlich besser. Aber auch da wird in meinem Szenario ein brutaler Buchverlust von sicherlich mindestens 80 – 90 Prozent zu erwarten sein.

    Unter dem Strich kann man festhalten, dass Janine Knautz eine wirklich undankbare Aufgabe aufgebürdet wurde. Ob sie sich selber im Klaren war, welches Himmelfahrtskommando sie da angetreten hat? Aber wie Ingo Zamperoni immer sagt: Bleiben Sie zuversichtlich!

  162. Racingman sagt:

    Wenn ein Normalverbraucher wie de anonüme Maddin sich fragt, wem er denn in Sachen Finanzen nun glauben soll, dem optimistischen Theo oder dem pessimistischen Racingman, dann wäre mein Tipp: Keinem von Beiden! Machen Sie sich lieber selber fachkundig und bilden Sie sich eine eigene Meinung.

    Von dem schon lange verstorbenen amerikanischen Autokönig Henry Ford stammt folgendes Zitat: „Wenn die Leute das gegenwärtige Bank- und Geldsystem verstünden, würde es vermutlich eine Revolution noch vor morgen früh geben.“ Diese Aussage ist sicher auch heute noch zutreffend. Wahrscheinlich kann niemand im Blücher Blog die Frage beantworten: „Wie entsteht Geld?“

    Für die private Meinungsbildung hier zwei aktuellere Statements als das von Ford. JP Morgan, die größte Bank der Welt, hat vorsorglich Rückstellungen in Milliardenhöhe für ausfallende Kredite gebildet, weil ihr Chef Jamie Dimon öffentlich vor einem Finanz-Hurrikan gewarnt hat.

    Auf Deutschland bezogen gibt es eine interessante aktuelle Untersuchung eines Finanzwissenschaftlers von der Uni Frankfurt, der die Bilanzen aller deutschen Sparkassen unter die Lupe genommen hat. Und zwar mit erschreckendem Ergebnis, denn der Wertpapierhandel spielt bei ihnen eine gefährlich große Rolle. 15 % der deutschen Sparkassen konnten sogar einen Gewinn überhaupt nur wegen des Wertpapierhandels ausweisen, während das operative Bankgeschäft defizitär war. Wenn es also mit den Börsen weiter bergab geht, stehen diese Sparkassen bald unter Wasser.

    • Theo Epping sagt:

      Kann mir irgendjemand erklären, warum die klugen viel Verkünder, sich so gut wie nie an ihre Verkündung halten.
      Warum lassen die ihren Mitmenschen nicht sich ein eigenes Bild machen und zwingen uns ihre mehr oder doch weniger qualifizierte Meinung auf.

      Vielleicht weil ihnen freiwillig keiner zuhören würden?

    • martin sagt:

      ich glaube ,der martin würde theo vertrauen,der kennt sich mit arbeit aus,dem racingman gehts wie schmelz. viel reden, wenig tun und versuchen ohne arbeit durchzukomme

      • Theo Epping sagt:

        Ich vertraue zunächst mal jedem, also wirklich jedem,
        bis ich weiß, dass ist ein Fehler und bekanntlich wird man aus Fehlern klug und kluge Menschen machen weniger Fehler.

        Beim arbeiten verhält es sich ganz anders.

        Wer viel arbeitet, macht mehr Fehler,
        wer weniger arbeitet, macht weniger Fehler,
        wer mehr Fehler macht, wird nicht befördert.

        Fazit, wer befördert wird ist nicht immer der fleißigste.

        Der Einfachheit halber habe ich mir das die/der erspart.

      • Racingman sagt:

        Ich lese die Finanzmedien schon seit vielen Jahren, aber dass jemand einen Pferdepfleger zu seinem persönlichen Finanzberater ernennen will, davon hab ich noch nie gehört…

        Kennen Sie übrigens die drei prominentesten Abkömmlinge der wunderbaren Stadt Hannover? Gerhard Schröder, Olivia Jones und Hubertus Joachim Schmelz.

        • Theo Epping sagt:

          Wie mein Lehrherr sagte:

          Es gibt nichts, was es nicht gibt!

        • Theo Epping sagt:

          Sie zitieren Henry Ford, den Automobil König.
          Der Mann ist auf einer kleinen Farm in der Nähe von Detroit, ohne nennenswerte Schulbildung aufgewachsen.
          Er hat als ungelernter Mechaniker-Handlanger, mit nichts als seinem gesunden Verstand und Talent, angefangen.

          Lernen kann man überall und jederzeit, das hört nie auf und schon gar nicht nach der dritten Ausbildung.

    • kassandro sagt:

      Wahrscheinlich kann niemand im Blücher Blog die Frage beantworten: „Wie entsteht Geld?“
      Ich glaube in dieser Feststellung können sie sich getrost mit einschließen. Das Thema ist unter dem Titel “Geldschöpfung” ziemlich umfassend auf Wikipedia dargestellt, aber reines Durchlesen bringt einen da nicht weiter. Das ist fast wie in der Mathematik. Man muss das ganze verstehen und das setzt einen über Jahre andauernden intellektuellen Gärungsprozess voraus, zu dem sie meiner Meinung nach nicht fähig sind. Man kann sagen bei diesen Thema weht ein Hauch von Wissenschaft durch die Volkswirtschaftslehre, die ansonsten weit davon entfernt ist, eine solche zu sein. Nach all dem Blödsinn, der da so über die letzten Jahre verzapft wurde, würde ich sagen, die Volkswirtschaftslehre gehört weitgehend abgeschafft genauso wie die gesamten Sozialwissenschaften, die Brutstätten für unterbegabte Ideologenbirnen sind, die dann durch ein Heer akademisierter Schwachköpfe eine Menge Schaden anrichten.
      Die zentrale Erkentnis, dass durch jeden Kredit, den eine Bank jemanden gewährt, der dann irgendwo im Bankensystem als neues Guthaben auftaucht, neues Buch- oder Giralgeld erzeugt wird, vorausgesetzt es wird nicht von der Bank abgehoben und in Bargeld verwandelt, dieser fundamentale Grundgedanke der Geldschöpfung wurde mir erst die letzten 10-15 Jahre ausgelöst durch die Finanzkrise so richtig klar. Viel bekannter ist den meisten Leuten die Geldschöpfung der Zentralbanken durch den Ankauf von Vermögenswerten. Bei der guten alten Bundesbank waren das fast ausschließlich Fremdwährungen, die sie dann in Staatsanleihen dieser Länder anlegte. Dadurch wurde der Anstieg der DM gegenüber den Währungen dieser Länder bekämpft. Diese Sorgen gibt es beim Euro nicht mehr. Dafür hat der eine Menge anderer. Damit der Euro nicht auseinanderfliegt hat die EZB Jahre lang Monat für Monat für 100 Milliarden Euro hauptsächlich Staatsanleihen des Clubmed angekauft, um angeblich die Deflation zu bekämpfen. Als dann die Inflation im Rahmen der Corona-Pandemenz immer penetranter wurde, hat man diese “vorübergehend” abgetan und weiter tapfer die Deflation mit reduzierten Anleihekäufen bekämpft. Als es dann ausgelöst durch den Putin-Krieg die Spatzen immer mehr von den Dächern pfiffen, dass diese doch nicht so vorübergehend ist, wie immer beteuert und von en Volkswirten bestätigt wurde, und die amerkanische FED das Steuer herumgerissen hat, musste auch die EZB ihren grandiosen Kampf gegen die Deflation beenden und die Anleihekäufe scheinbar beenden. Fällig werdende Anleihen werden allerdings durch neue ersetzt und auch die Zinsen sollen in neuen Anleihen angelegt werden. Jetzt hat EZB-Chefin Lagarde sogar zugegeben, dass man weiterhin wohl italienische Staatsnaleihen kaufen müsse, um einen zu starken Zinsanstieg dieser Anleihen zu verhindern. Der Kauf eigener Anleihen durch die Zentralbank wurde früher als der Sündenfall jeder Währungspolitik schlechthin angesehen. In den letzten Jahrzehnten wurde dann dieser einstige Sündenfall zum Wundermittel, mit dem man wiederholt die Welt rettete. Als QE oder Quantitative Easing wurde dieses Wundermittel vornehm bezeichnet. Jetzt scheint man damit das Ende der Fahnenstange erreicht zu haben.
      Mir fiel schon in den 80er Jahren auf, das man schon immer ein bisschen so gesündigt hatte, auch die deutsche Bundesbank. Damals lief das ganze so: Die Geschaftsbanken, also z.B. die Deutsche Bank liehen sich bei der Zentralbank Geld und kauften damit Deutsche Staatsanleihen, die sie dann wiederum als Sicherheit verwendet werden konnten, um sich damit erneut Geld bei der Bundesbank Geld zu leihen, mit dem man dann erneut Staatsanleihen kaufen hätte können. Da Staatsanleihen als 100% sicher galten, mussten sie diesen Teil ihrer Bilanz nicht durch Eigenkapital unterlegen, wodurch die Staatsanleihen deutlich gegenüber anderen Krediten begünstigt wurden. Der Witz an dem System war jedoch, das der Zins, zu dem sich die Geschäftsbanken das Geld bei der Zentralbank ausliehen, meistens deutlich niedriger war als der Anleihezins, den die Banken kassierten. Der Anleihezins war allerdings im Gegensatz zu dem schwankenden Zentralbankzins über die Laufzeit der Anleihe festgeschrieben. Die Banken hatten also ein Zinsrisiko zu tragen, und es gab Zeiten, wo sie an die Zentralbanken einen höheren Zins entrichten mussten, als sie für die Anleihen kassierten. Insgesamt wurden aber die Geschäftsbanken über diese Art der Staatsfinanzierung kräftig subventioniert, und das hat mich schon in den 80er Jahren ziemlich geärgert. Die Linken hätten getobt, wenn sie dieses System begriffen hätten. Dadurch dass heute die Zentralbanken direkt die Finanzierung der Staaten und nicht mehr über den kostspieligen Umweg über die Geschäftsbanken übernommen haben, entfällt natürlich diese lukrative Einnahmequelle für die Geschaftsbanken. Das ist einer der Gründe, warum es den Banken insbesondere den deutschen heute so schlecht geht.

      • Racingman sagt:

        Meine Frage ging natürlich dahin, ob jemand sie OHNE Wiki beantworten kann…

      • Racingman sagt:

        Pferdewetter sind ja bekanntermaßen Geld-affin, aber wissen sie auch, wie Geld entsteht? Interessant wäre es, wenn die Rennzeitung eine Umfrage unter 100 Pferdewettern bei einem Weidenpescher Renntag machen würde. Ich glaube, die Antworten würden so lauten: „Also, mein Mann zieht das Geld immer aus dem Bankautomaten in der Niehler Straße“ oder „die Bundesbank druckt Geldscheine und verteilt sie über unsere Kölner Sparkasse.“

        Ein Grund, warum Manto „Mr. Dax“ Dirk Müller so schätzt, ist die Tatsache, dass Letzterer kein Akademiker ist und deshalb schwierige Zusammenhänge allgemeinverständlich erklären kann. Ich wage hier mal den Tipp, dass de anonüme Maddin aka Martin The Sniper die obigen Ausführungen von Kassandro nicht verstanden hat. Nun tue ich hier noch eine Schippe drauf und versuche mich an der ultimativen didaktischen Herausforderung: Wie erklärt man jemandem, was TARGET 2-Salden sind?

        Am Besten so: Martin, stell Dir vor, Du gehst in Deine Stammkneipe. Weil Du ein wirklich guter Kunde bist, gewährt der Wirt Dir einen Kredit und macht für Dich einen „Deckel“. Im Laufe der Jahre sammeln sich dort Hunderte von Deckeln an; der Wirt hat schon ganze Kisten davon, aber Du darfst trotzdem immer munter weiter konsumieren. Jetzt wirst Du natürlich sagen: Hör ma, so einen Kneipier gibt’s doch auf der ganzen Welt nicht. Wo soll der Kneipenbesitzer denn selber von leben?

        Stimmt, das ist wahr, so einen Kneipier gibt es wirklich nicht. Aber in der Finanzbranche im Euro-Land gibt es so einen Wirt: Deutschland und seine Bundesbank. Hierzulande darf Italien seit Jahrzehnten nach Herzenslust konsumieren, muss nie bezahlen, und es gibt kein Limit. Deutschland darf sich nicht einmal rechtlich dagegen wehren. Deshalb wird auch der Euro am Ende scheitern, leider. Schnüff.

        • Theo Epping sagt:

          Ich habe keine Ahnung welchen Komplex Sie haben, Ferndiagnosen sind meist nur sehr fragwürdig, eins ist aber sicher, er ist sehr komplex.

          • Racingman sagt:

            Die Erklärung ist simpel: Es ist ganz unterhaltsam, wenn man hier im AfD-Turfforum die Anhänger mal a bisserl sekkieren kann (Österreichisch für „ärgern“).

          • Theo Epping sagt:

            Und warum tun Sie es dann nicht und langweilen uns mit Ihren überkandidelten Weisheiten fern unseres Themas?

            Jetzt sagen Sie nicht:
            Tut Ihr doch auch, das wäre zu banal.

          • Racingman sagt:

            Wie hätten Sie’s denn gern am Liebsten beim Ärgern, Theo? Am meisten ärgern Sie sich ja über meine bloße Anwesenheit im Theo-Blog.

          • Theo Epping sagt:

            Ganz im Gegenteil, mir geht es da genau wie ihnen… angeblich.

  163. Un Coeur B sagt:

    In diesem Monat auch wieder Geburtstag, so wie jedes Jahr, würde man so alt wie Hein Bollow, wären es noch ca. 30 lange Jahre, ein Schreck Gespenst, alles zig mal durchdacht, alles eigentlich klar bis zum Erbrechen, bei allen Widersprüchen und allem Widerspruch, 2050, 2055, da will man doch gar nicht hin, da wird man dann vielleicht wieder mit einer Art Racingman konfrontiert, der einem wieder etwas von einem Klaus Koch oder einer Janine Knautz erzählen will, die Vorstellung davon das nackte Grauen, lebte Klaus Göntzsche dann immer noch, das kann doch gar nicht sein, 2050, 2055, bitte nicht.

    • Theo Epping sagt:

      Der Weg ist das Ziel, ist er zu Ende, habe ich gewonnen,
      2022 oder 20??, wen juckts, mich nicht.

    • Un Coeur B sagt:

      2050 der Corona Virus langsam und allmählich auf dem Rückzug, Putin biß bei Zeiten ins Gras, Juli 2022 Torquator Tasso definitiv mit einem Start in London, definitiv, wenn nichts dazwischen kommt, obwohl das mit dem Regen in Ascot immer so eine Sache ist, Racingman mehr bei Koch und Knautz, Un Coeur B mehr bei Torquator Tasso.

      • Theo Epping sagt:

        Torquator Tasso ist zweifellos das größere Vergnügen und deutlich wichtiger.

      • martin sagt:

        das virus,das muss sein,auch bei corona

        • Theo Epping sagt:

          Es oder das tut mir jetzt aber leid für Sie,
          Herr Martin, das muss überhaupt nicht sein,
          denn beides ist völlig korrekt laut Deutschlands
          führenden Sprachwissenschaftlern.
          Mehrheit siegt!

        • kassandro sagt:

          DER Virus natürlich. Es gilt linken Sprachverhunzern entgegenzutreten. DER Virus war früher DER alleine zulässige Sprachgebrauch, bis diese Sprachverhunzer auf den Plan traten. Nicht mal die Nazis und die SED-Lumpen wagten es die Sprache anzutasten, und es gilt jetzt die Sprache gegen diesen faschistischen Anschlag zu verteidigen. Ich gebrauche zumindest gegenüber diesem Abschaum DEN generische Maskulin selbst dort, wo man ihn früher nicht verwandt hat.

          • Theo Epping sagt:

            Das ist ja wohl ein klassischer Fall von
            über das Ziel hinaus schießen.

          • Un Coeur B sagt:

            Der Abteil hat zu…der Virus hat das Virus fest im Griff, das Virus hat den Virus eingefangen…falsch schreiben und falsch sprechen eines der letzten Vergnügen…das man sich nicht nehmen lassen möchte.

          • Theo Epping sagt:

            Ganz ehrlich, der oder das ist mir Sch… egal
            Hauptsache der Auenqueler Zukauf macht uns alle glücklich.

  164. Un Coeur B sagt:

    Bei Torquator Tasso tappt man wieder im Dunkeln, er soll weichen Boden benötigen, gestern zum ersten Mal überhaupt über 40 Grad in London, aber man war am Montag mit seiner Arbeit sehr zufrieden, im Gegensatz zum Arc nur sechs Starter, vielleicht noch weniger, wer macht für ihn, wie beim Arc, das Tempo, ein weiteres Frage Zeichen, schafft Elizabeth den kurzen Weg von Windsor nach Ascot, auch das in den Sternen, Torquator Tasso mit Null Euro und aller Empathie, auch die von Partnerin.

  165. Racingman sagt:

    TRAININGSZENTRUM EVAKUIERT

    Die Waldbrände in ganz Südeuropa sehen wir täglich in den Fernsehnachrichten. Jetzt haben sie auch den Galopprennsport erreicht, aber Gott sei Dank dank umsichtigen Handelns (noch) keinen Schaden angerichtet. Südwestlich von Bordeaux befindet sich in der Nähe des Atlantiks an der Bucht von Arcachon die schöne Rennbahn von La Teste mit ihrem Trainingszentrum.

    Aus diesem Trainingszentrum wurden zu Wochenbeginn alle 387 Galopper evakuiert und über den französischen Südwesten verteilt. Eine logistische Meisterleistung, diese Transporte so schnell zu organisieren. Erschwert wurde die Aktion dadurch, dass in der Nähe zudem ein Wohngebiet mit fünftausend Personen ebenfalls evakuiert werden musste, so dass auf den Straßen schwerer Stau herrschte. Die Evakuierung der Pferde war freiwillig, aber alle Trainer in La Teste entschieden sich dafür. Der Waldbrand war zu der Zeit weniger als zwei Kilometer von der Rennbahn entfernt, und das Unvorhersehbare war die Windrichtung, die das Feuer treibt. Gegenüber von der Rennbahn wurden vorsichtshalber Bäume gefällt.

  166. Racingman sagt:

    90 % der Turfisten interessieren sich ausschließlich fürs Wetten; die anderen 10 % interessieren sich (auch) für den Rennsport. Seit einem Vierteljahrhundert liefere ich Infos zu Hintergrundthemen, die von der Turfjournaille aus den unterschiedlichsten Gründen verschwiegen werden. Meine Zielgruppe sind dabei intelligente Menschen mit Turfkenntnis, also bestimmt nicht die Drei von der Zankstelle (Heinz/Theo/Martin).

    Keiner der Turfjournalisten weiß, wer Klaus Koch und Janine Knautz sind, deshalb habe ich sie hier vorgestellt. Es ist wichtig, die Strippenzieher im Hintergrund zu kennen, wenn man ein Verständnis für das große Ganze entwickeln will. Dazu gehören die Themen, die jenseits des Zielpfostens liegen wie etwas das Finanzmanagement. Von einer Janine Knautz wird es entscheidend abhängen, ob es in ein paar Jahren noch Galopprennen in Deutschland geben wird.

    • Theo Epping sagt:

      Sie haben nicht alle Latten im Zaun.

    • Un Coeur B sagt:

      Nicht alle Latten am Zaun, nicht alle Latten im Zaun, dazu die Hitze, London knackt die 40°, in Südeuropa noch heißer, alles nicht so leicht, alles etwas schwierig, aber die Umsätze sollen ganz ordentlich sein, keine Gründe für irgendeine Panik, Racingman setzt auf Janine Knautz, die einem irgendwie am Arsch vorbei geht, oder auch nicht, beliebig bis zum Abwinken, kgö wird auch wieder ins Spiel gebracht, kgö aus Wuppertal, wo es immer regnen soll, wer weiß, wer noch aus irgendeiner Kiste ausgepackt wird, Samstag und Sonnabend auf jeden Fall Torquator Tasso in Ascot, oder, hoffentlich nicht nur des Prestiges wegen, sein Eigner konnte nach Torquator Tassos Sieg in Hamburg wieder gut schlafen, wer schläft, kann dann auch wieder träumen, von kleinen und großen Dingen.

      • Theo Epping sagt:

        Ein wirklich Guter, oder Gute hat mit Bodenverhältnissen nix am Hut.
        Bestes Beispiel Athenagoras,
        war ein super Rennpferd..
        auf Asphalt, in der Zucht eine Niete
        Wen Torquato Tasso wirklich ein Rennpferd ist, kommt er auch mit widrigen Verhältnis klar.
        Ich drücke die Daumen!

        • h.schmelz sagt:

          Ein Guter, oder Gute, oder nicht so gut. Egal, Asphalt ist ein anerkannte Untergrund, lose Kiesel auch, oder Bodenheizung auf extra warm. Athenagoras war Großvater von Indikator. Das genügt. Und er mochte seinen Stall in Köln sehr. Da zog es ihn immer hin, immerhin hat er in BB gewonnen und in Gelsekirchen. Nasram – Avenida. Eine hübsche Abstammung. Fragen sie Harro Remmert.

          • Theo Epping sagt:

            Ich verstehe Ihre Empörung, geht mir, wenn es um Marduk geht, genauso.
            Ändert aber nichts an den Tatsachen.
            Athenagoras war ein sehr spezielles Pferd und hat seine Karriere nicht umsonst dort beendet, wo er sie beendet hat.

            Nehmen Sie es mir nicht zu übel, auf der Bühne sieht vieles besser aus, als dahinter.

          • martin sagt:

            wenn mn als großvater von INDIKATOR schon zum guten deckhengst wird,dann gute nacht. aber dabeisein ist alles,

          • Un Coeur B sagt:

            Athenagoras disliked the racetrack of Cologne, he always ran miserables races there, his jockeys always had a lot of work on him.

            Weiß ich nicht was mit Köln war, seine Jockeys hatten immer viel Arbeit auf ihm, weiß ich auch nicht, vor dem Zug hätte ich gesagt, Harro Remmert hatte ihn nur geritten, ein Bild ist im Kopf haften geblieben, Harro Remmert in den hellblauen Farben, das muss dann doch Gelsenkirchen-Horst gewesen sein, war am schwanken Wambel oder Horst, selbst noch nicht auf dem Tribünenplatz, aber mit Blick auf die hellblauen Farben, irgendwie ziemlich an der Außenseite, Mitte der Geraden an der Außenseite zog er nach vorn, ich meine so wäre es gewesen, das Bild des Geschehens aber noch bis heute im Kopf und in der Vorstellung, einige Sachen vergisst man nicht, Harro Remmert da auch noch nicht mit dem was kommt konfrontiert, es kommt, und man kann nichts mehr machen, man kann es nur noch akzeptieren.

          • Theo Epping sagt:

            Er wollte eigentlich Sir Felix sagen…
            ist auch nicht besser.

          • Theo Epping sagt:

            Ich schlage jetzt mal einen weiten Bogen.

            … So Moonstruck vom Gestüt Schlenderhahn verkauf.
            Der Grund: er hat nur einen Hoden.

            Das wage ich zu bezweifeln.
            Ich bin sicher er ist ein Kryptorchide, dass heißt, er hat sehr wohl zwei Hoden, aber nur einer hat sich in den Hodensack abgesenkt, der zweite ist in der Bauchhöhle stecken geblieben.

            Zurück zu meinem Bogen.
            Ein Kryptorchide, genau wie der Fährhofer Abary, der Vater von Transformator, wenn ich mich recht entsinne war der in einem Listenrennen platziert und ist ein Sohn der Athenagoras Tochter The Queen.

            Ist ja sogar ein Kreis, wenn ich mich nicht irre :-)

      • Un Coeur B sagt:

        Gewinnt er Samstag das Rennen, ist er wirklich gut, gewinnt er nicht, wird nicht 1-2-3 und gewinnt dann erneut den Arc ist er auch ohne Zweifel, gut…sehr gut.

        • Theo Epping sagt:

          Mäusespeck ist auch sehr gut.

        • h.schmelz sagt:

          Er ist sehr gut gelaufen. Longchamp wird passen. Die 3 jährigen hatten nichts zu verkaufen.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn er jetzt in Paris auch gut läuft, ist das mehr, als den meisten Arc- Sieger geglückt ist.

          • Un Coeur B sagt:

            Acht Längen vor dem Drittplatzierten, 268.750 Pfund für den zweiten Platz, alle zufrieden, Besitzer, Trainer, Jockey, selbst, T.Epping…Racingman abgetaucht.

          • Theo Epping sagt:

            Weil er vom wahren Leben nicht viel weiß.
            Hans kuck in die Luft, heißt es im Märchen.

          • Racingman sagt:

            Huhu, Ihr munteren Vögel, Ihr scheint Euch ja ohne mich richtig zu langweilen… Kein Wunder, wenn Theos Groupie Martin hier immer nur inhaltsleere Zweizeiler zustande bringt. Darum mal wieder ein Schwank aus meinem Leben: In dem Lebensalter, als der junge Theodor gerade mal den unfallfreien Umgang mit Striegelbürste und Hufkratzer beherrschte, hatte ich bereits Lebenserfahrung aus den unterschiedlichsten Bereichen gesammelt: auf dem Bauernhof, im Gestüt, auf dem Bau, in der Fabrik. Als Teenager mussten meine Schwester und ich immer die erste Hälfte der Sommerferien (also drei Wochen) malochen, um die harte Welt der Arbeit kennenzulernen. Keiner unserer Freunde musste dies. Wir mussten das nicht des Geldes wegen tun, sondern weil unsere Eltern wollten, dass wir keine verwöhnten Pinkel werden. Das war eine sehr wertvolle Lebenserfahrung, die mir später geholfen hat.

            Aktuell füge ich meiner umfangreichen Lebenserfahrung eine weitere spannende Facette hinzu. Ich helfe einem befreundeten amerikanischen Privatanleger, ein Investment von fünf Millionen Dollar idealerweise zurückzuholen, das er bei einem mutmaßlichen Anlagebetrug-Projekt verloren hat. Vor dieser Erfahrung wusste ich nicht einmal, was eine „Recovery firm“ (eine Art Mischung aus Privatdetektei und Inkassobüro) ist. Im Zuge dessen hatte ich auch Gelegenheit, an einem Ortstermin der Schweizer Staatsanwaltschaft im unterirdischen Hochsicherheitsbereich eines Zollfreilagers teilzunehmen. Ich bin dem Schicksal dankbar dafür, so viele interessante Lebenserfahrungen machen zu dürfen, zu denen ein normaler Zeitungsleser niemals Zugang hat.

          • Un Coeur B sagt:

            Für so etwas muss man nicht dankbar sein.

          • Theo Epping sagt:

            Und ich danke… wem auch immer, dass ich keine Zeitung lesen.

            PS. Hört sich irgendwie nicht legal an..

          • Racingman sagt:

            Würden Sie den Weidenpescher Park als Kriminellen-Paradies bezeichnen, nur weil der Kriegsverbrecher Ramsan Kadyrov mal Kunde bei Waldemar Hickst war? Der Galopprennsport und die Zollfreilager sind beide per se völlig legale Wirtschaftsaktivitäten, auch wenn sich natürlich in beiden Welten etliche Kriminelle tummeln. Alle Aktivitäten, bei denen es um viel Geld geht, ziehen automatisch immer auch Kriminelle an. Zollfreilager sind weltweit seit vielen Jahren „der heiße Scheiß“ in der Finanzbranche einfach deshalb, weil man dort Waren und Gegenstände aller Art ganz legal ohne Mehrwertsteuer handeln kann. Gute Zollfreilager bieten ihren Kunden auch einen temperierten Lagerraum für wertvolle Gemälde. Es ist dabei keineswegs so, dass diese Welt nur milliardenschweren Putinfreunden offensteht. Ich selber habe als Kunde schon Erfahrungen mit Zollfreilagern in verschiedenen Erdteilen, und wenn dies illegal wäre, würde ich es bestimmt nicht im Blücher-Blog rumerzählen.

          • Theo Epping sagt:

            Woran erkennt man, unter anderem, einen Angeber?
            Selbst wenn er bescheiden ist, ist er es über alle Massen.

          • Un Coeur B sagt:

            Man nimmt ihm das auch alles gar nicht ab, alles so hohl und nichts sagend.

          • Racingman sagt:

            Theo, Sie haben sich oben auf Ihre überlegene Lebenserfahrung mir gegenüber berufen. Nachdem ich hier vorgelegt habe, erwarte ich nun, dass Sie mit Ihrer Schilderung ebenfalls liefern. Meine bewusst provokante Frage lautet: Sind Sie ein Fachidiot, der außer den Gestütsboxen nichts Anderes vom Leben kennt? Ich selber bin besonders dankbar für alle Lebenserfahrungen, die man nicht für Geld kaufen kann oder die nicht für jedermann verfügbar sind. Hier nun ein weiteres Beispiel als Anschauungsunterricht für Theo:

            Aus dem Fernsehen kennen Sie die ZDF-Krimireihe „Nachtschicht“ mit Achim Rohde in der Hauptrolle. Ich habe mal kennenlernen dürfen, wie die Realität ausschaut. Zu Mauerzeiten gehörte es zum Pflichtprogramm der Rechtsreferendare in Westberlin, eine Nachtschicht mit der Kriminalpolizei zu absolvieren. Und so habe ich eine Nacht lang zwei Beamte des KDD (Kriminaldauerdienst) begleitet; das sind keine Aktenfresser im Büro, sondern die Nachtfalken an vorderster Front – eben wie Achim Rohde im Film. Wir sind die ganze Zeit im Auto kreuz und quer durch Berlin zu den Tatorten gedüst, aber es waren immer nur langweilige Wohnungseinbrüche. Die Kommissare haben mir erklärt, dass es dabei um Beschaffungskriminalität geht, also um sich das Geld für Drogenkäufe zu besorgen. Nach einer Weile war es mir dann zu langweilig, immer nur schweigend hinterherzudackeln. Meine erste Amtshandlung als selbsternannter Kriminalpolizist bestand dann darin, eine auf Kundschaft wartende Prostituierte als Zeugin zu befragen. Für eine Nacht fand ich es irgendwie cool, mal auf Harry Klein zu machen, aber ein ganzes Leben lang würde ich so einen Job nicht erledigen wollen.

            Und jetzt, Theo, sind Sie dran, denn Sie sind ja nur glücklich, wenn Sie das letzte Wort haben. Drei ungewöhnliche Lebenserfahrungen, die nichts mit der Pferdewelt zu tun haben.

          • Theo Epping sagt:

            Ich könnte jetzt sagen:
            Das geht Sie einen feuchten Kehricht an!

            Aber das würden sogar Sie zustande bringen, wenn auch nicht mit so wenigen Worten.

            Ich habe zwei Söhne erzogen und die sind deutlich klüger als ich und Sie.

            Ich habe mich erfolgreich, für meine Söhne, mit röm kath. Kirchenmännern angelegt.

            Eins meiner besten Gespräche hatte ich mit einer professionellen Liebesdienerin.
            Die Frau war eine der klügsten, die mir je begegnet sind.

            Das nur, damit Sie uns ihre, sicher schon fertige, Antwort ersparen.

          • Un Coeur B sagt:

            Racingman der geborene Langweiler.

          • Un Coeur B sagt:

            Wer langweilig ist, hat keine Fähigkeit zur Distanz, zur Distanz von der Welt und ihren Phänomenen, besonders jedoch von der Distanz zu sich selbst, die Anlage dafür scheint angeboren.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn es angeboren ist, kann man ja nicht’s fürs sein, nur fürs bleiben.

          • Un Coeur B sagt:

            Jeder Tag, wie Weihnachten.

            http://www.youtube.com/watch?v=JPp-oLKQPQQ

            Auch Goodwood, s.u.

            Es Weihnachtet.

  167. h.schmelz sagt:

    Es geht wieder los in Goodwood. Möge die Sonne scheinen, das Gras grün sein, die Pferde schnell, und das Publikum nur milde besoffen. Aber mit Booze geht es alles irgendwie geschmeidiger in ENG, eine milde Vergoldung der schlimmen Verhältnisse. Rishi Sunak ./. Lizz Truss, das verdient kein Land auf Erden. Das Königreich bröckelt, MacBeth gemeuchelt von Duncan, ENG gemeuchelt von Schottland.

    • h.schmelz sagt:

      Baaeed. “He possesses gears that other horses simply do not have.” Faßt Rennkommentator Simon Holt nach den Sussex Stake zusammen. Nicht mehr, nicht weniger.

  168. Un Coeur B sagt:

    Goodwood, Ascot, Longchamp und Bois de Boulogne, Kentucky, Blue Grass, Kentucky Derby, das so in etwa die festen Größen der Turf Szene, was würden Japaner dafür geben 1x den Arc zu gewinnen, Japan, Hongkong, Australien, nicht mit Ascot, Kentucky, Longchamp zu vergleichen, alles dreht sich immer noch um F, GB und USA, der Rest im grunde immer noch Beiwerk, und USA, GB und F werden auch noch die Scheichs und ähnliches überleben, so wie sie die Sangsters, Nelson Bunker Hunts und Wildenstein und Rothschilds überlebten, Turf und Galopp ist Großbritannien, United States und Frankreich, da spielte immer die Musik und da wird sie auch noch lange spielen, egal was passiert und egal wer da noch kommen wird, allemal Tradition über Geld und noch mehr Geld, der Zauber des Vollbluts über die Scheichs und Tabor und Magniers, auch in D immer noch der Zauber der Vergangenheit und Tradition, Röttgen, Ravensberg, Waldfried, Erlenhof, Schlenderhan, Zoppenbroich mit Frau Bscher, Röttgen mit Frau Mülhens, Erlenhof mit Frau Batthyany, Schlenderhan mit Frau Oppenheim, T.Epping war da, wo man selbst vielleicht gerne gewesen wäre….oder auch nicht – aber viel mehr bei Epping als bei Racingman.

  169. h.schmelz sagt:

    Tesio, Ribot, Nearco, Dettori?

  170. kassandro sagt:

    Wie war es denn mit Theo und der Saite? Hat er sie gespielt? Er war der größte Bewunderer des mächtigen Marduk. Hat der Wittekindshof auf sein Anraten die Linienbegründerin Salesiana zu ihm geschickt? Die Folgen waren gewaltig und werden noch gewaltiger werden:
    http://www.galopp-sieger.de/galoppsieger/stammtafel_html?startPferd=SaiteMarduk&fart=&ftype=&tiefe=715&suchePferd=Saite&efil=

    • martin sagt:

      wer sonst,racingman hat sich rausgehalten,zum glück

    • Theo Epping sagt:

      Ich habe Salesiana kennengelernt als sie zur Bedeckung durch Marduk in Erlenhof war und Nigthlife schon als Fohlen.
      Die Vollblutwelt ist eben klein.

      • kassandro sagt:

        Dabei sein ist wenig. Die Bedeckung war also nicht ihre Idee.
        In Zoppenbroich hatte der von Röttgen kommende Gestütsleiter die Idee, den kleinen Dschingis Khan als Partner für die riesigen Zoppenbroicher Stuten zu wählen, was dann für die gesamte deutsche Zucht bedeutende Folgen hatte und noch bedeutendere gehabt hätte, wenn Zoppenbroich mit dem Erbe besser umgegangen wäre.

        • Theo Epping sagt:

          Warum ist dabei sein wenig?
          Der beste Deckplan ist für die Katz,
          wenn das Ergebnis nicht richtig gefördert wird, von Pferdepfleger wie mich z. B.

          Helmut Barten hat jeden von Dschingis Kahn zu überzeugen versucht und in etlichen Fällen zum beiderseitigen Vorteil.

          • Theo Epping sagt:

            Ich erzähle jetzt mal zwei Dinger die aufzeigen, wie Theorie und Praxis aussehen.

            Der eine, Jahrzehnte lang erfolgreiche Züchter wollte Nesselfieber mir dem Fieberthermometer messen und ein anderer verlangte von den Leuten, sie sollten gründlich in der Box und auf der Koppel nach der Scheidenplastick suchen, die sei schließlich teuer gewesen.

          • Theo Epping sagt:

            Keine Antwort…

  171. Un Coeur B sagt:

    Baaeed, 9 Starts, 9 Siege, irgendwo im Pedigree bestimmt doch wieder Lombard, Anatevka oder Allegretta, darauf möchte man wetten, – hinter die Kulissen von Galopp sah man nicht, wollte man nicht gucken, wichtig war auf dem Platz wenn Renntag, die heile Welt, Seiden Blousons, Damen Hüte, im Führring jeder reserviert, bei sich, bei seinem Starter, Jockey und Trainer nur Staffage, heile Welt und alle guter Hoffnung, im Führring und außerhalb des Führrings.

    • Theo Epping sagt:

      Ich sage jetzt einfach mal,
      andere Mütter haben auch schnelle Kindern.

    • Un Coeur B sagt:

      Damals war wichtig auf’m Platz, heute ist wichtig daheim, vor dem Computer, online.

      • Theo Epping sagt:

        Alle werden mit der Zeit ruhiger…
        frühere, aber später ganz bestimmt.

        • Theo Epping sagt:

          Das trifft natürlich nicht auf den amtierende Derbysieger zu, der darf gerne noch weiter Gas geben.

        • Un Coeur B sagt:

          Salonrolle hat dann doch noch das Überpferd, wie es H.v.Finck formulierte, hervorgebracht, etwas spät, aber geht noch, so.

          Der Übermensch, das Überpferd.

          Noch etwas weiter zurück als Salonrolle, Schwarzgold. – Wenn nicht Aster und Asterblüte, dann Schwarzgold, vielleicht noch Nereide.

        • Un Coeur B sagt:

          Weiß gar nicht, was züchterisch mit Nereide war, aber viel geht auf ihre Mutter Nella da Gubbio zurück, H.H. Miebach der Züchter von Salonrolle, Salontasche hätte es auch gegeben, Partnerin meinte darauf gestern einfach nur: doof.

          • Theo Epping sagt:

            Über Geschmack muss man nicht streiten.

            Nereide war eine echte Wunderstute,
            über ihre Rennkarriere brauen wir nicht reden.

            Als Zuchtstute hat sie nur drei oder vier Fohlen, zwei davon waren

            Nuvolari und Nordlicht.

          • Un Coeur B sagt:

            Nereide, Nebos, Nearco, Next Gina, Night Petticoat… Ursprung alle bei Catnip 1910 breeder E.Loder – owner F.Tesio… F.Tesio auch einer dieser Überzüchter, Ribot, Nearco und und und.

          • Theo Epping sagt:

            Sie können es dehnen wie Sie wollen,
            ohne diese Paradies Vögel geht die Schose nicht.

          • Theo Epping sagt:

            Damit Sie und ich und all die anderen, Ihren Spaß haben, sind diese Superreichen unverzichtbar.
            Der Witz ist, sie es nicht merken zu lassen.

          • Un Coeur B sagt:

            Ja, Salontasche ist okay, Salonrolle vielleicht noch etwas besser, Namen, die man nicht vergisst, Namen für die Ewigkeit, damals, als Kind, war Jolly Joker das non plus ultra in Wambel, 1958 geboren, irgendwo in GB.

          • Theo Epping sagt:

            Ich habe mal einen Yolly Boy, für Herrn Eisemann, für die Auktion vorbereitet, Norbert Sauer hat ihn gekauft, der lief, glaube ich, unter Stall Bacchant.

          • Un Coeur B sagt:

            Jolly Joker war Ausgleich 3, guter Ausgleich 3, in Wambel immer irgendwie präsent, auch in den Voraussagen der Presse in der Sport-Welt – eine feste Größe, Chapman kannte ihn auch noch, Christian Sprengel hätte ihn mal des öfteren in Wambel durch den Ring geführt, als Christian Sprengel noch keine 20 war, Jolly Joker unvergessen.

          • Un Coeur B sagt:

            Kann das sein mit Christian Sprengel, war Jolly Joker nicht vor Sprengels Zeit, die Zeit ist trügerisch, wäre nicht das erste mal.

  172. martin sagt:

    jolly joker,walter sprengel,warendorf,1000ster sieger für hein bollow als jockey,ob christian da schon laufen konnte??

    • Un Coeur B sagt:

      Nein, ich glaube nicht, da lag Chapman wohl nicht ganz richtig, aber 1000. Sieg für Hein Bollow! , Sprengel irgendwie dann doch nicht ganz falsch.

      • Theo Epping sagt:

        Früh übt sich, wer ein Meister werden will! Aber ich meine irgendwo gelesen zu haben, Christian Sprengel sei Jahrgang 1956, dann hat er echt früh angefangen.

      • Un Coeur B sagt:

        So richtig passt das ganze aber nicht, Sprengel irgendwie richtig, aber Jolly Joker und Christian Sprengel, das geht irgendwie nicht.

  173. h.schmelz sagt:

    Auch nicht schlecht ist das Jolly Roger in der Budapester Straße. Eine Kneipe gegenüber dem Sankt Pauli Stadion. Es kann nicht schnell laufen, es kann nicht springen, aber es kann den Menschen eine Heimstatt sein nebst Bier Verzehr. Jolly Jumper, Jolly Joker, Jolly Roger. Jolly is simply a jolly good feeling.

  174. Un Coeur B sagt:

    Jolly Joker 1958 geboren, C.Sprengel 1956, Hein Bollow weiß noch nicht, dass Jolly Joker sein 1000. Sieger wird, M.Chapman auch irgendwie bei Jolly Joker, noch lange vor seiner Zeit am Mikrofon, vielleicht sah er den Jungen C.Sprengel im Führring mit oder bei Jolly Joker, Letzterer von GB nach Warendorf, was lag da immer näher als Dortmund-Wambel, nichts, auch Gelsenkirchen-Horst nicht, Jolly Joker ein Pferd für die Ewigkeit, noch vor Un Coeur B oder auch Jagdmusik, rein zeitlich, noch nach mehr als 60 Jahren irritiert er das Gemüt, weit mehr als ein Acatenango oder die anderen.

    • Theo Epping sagt:

      Ein Wimpernschlag kann angeblich einen Orkan auslösen.
      Jolly Joker war wohl ein ganz Großer, so unbedeutend er auch war.
      Nichts und niemand, auch Rennmäuse, ist je umsonst auf dieser Welt.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, zum Laufen von Jolly Joker gab es dann damals noch leckere Mettbrötchen oder andere Leckereien, die Sinne waren noch ganz anders und unverbraucht, Jolly Joker tat sein übriges, heute alles Fleisch, alle Wurst, tabu, auch der Gesundheit wegen, aber die Mettbrötchen mit den Zwiebelringen waren ein Gaumen Schmaus, heute denkt man aber auch an die armen Schweine – ein Wimpernschlag oder auch der Schlag eines Schmetterlings können verheerende Folgen auslösen, im guten, wie im schlechten, so die Wissenschaft und auch die Chaostheorie, was man definitiv für Sonntag prognostizieren kann, ist, dass Wagnis aus Box 13 in Düsseldorf so etwas wie die Diana nicht gewinnen kann und nicht gewinnen wird, definitiv nein, da helfen auch alle Flügelschläge nicht.

      • Theo Epping sagt:

        Ich hoffe, Sie haben recht und ich für mein Teil weiß wer es noch mal verdient hätte.

        Wenn ich mit den Wimpern klimper, passieren die unglaublichsten Dinge…

      • Un Coeur B sagt:

        Flügelschlag ist nicht gleich Flügelschlag, der eine dominanter als der andere, und die Zeit ist wichtig, jeder Flügelschlag braucht seine Zeit um richtig aktiv zu werden, vom Amazonas zum Grafenberg braucht es seine Zeit, Letztere, der Zahn der Zeit, arbeitet auch an A.O’Brien, den englisch-irischen Star Trainer, sieht man sich die aktuellen Fotos an, alles nicht mehr so rank und schlank bei ihm, wie es einmal war, wäre er vor einigen Jahren zur Diana nach Düsseldorf angereist, nein, jetzt 2022 ja, nun eher ein Zeichen der Unsicherheit, er ist sich der Sache seiner Stute nicht ganz sicher, sein Star Jockey wird es da auch nicht groß richten können, der Einfluss der Jockeys – sowieso – immer schon überschätzt.

        • Theo Epping sagt:

          Die Antwort ist da wohl die gleiche, wie bei der Frage nach dem Einfluss von Vater und Mutter auf die Nachkommen.
          Zunächst ist es das Offensichtliche, bei genauerem Hinsehen ist es aber eine Mischung aus beiden, plus einer Portion äußeren Einflüssen.

          • Theo Epping sagt:

            Und dann gibt es die Verrückten, die tatsächlich meinen, was Sie sahen.

            Öhhh und ehhh ist mir 100 mal lieber, als diese durch trainieren Freisprechen die nur heiße Luft ablassen.

            Heute hat Galopp Online tatsächlich darauf hingewiesen, wo man sich seine exakten Informationen holen kann.
            Bei Galopp-sieger.de, echt wahr.

          • Un Coeur B sagt:

            Von Herrn Suborics nichts haften geblieben, seine Einlassungen ziemlich belanglos, vielleicht so viel öhhh und ehhh, weil alles ohne von Belang, man könnte meinen galopp-sieger.de nun auch bei galopponline angekommen, aber in all den Jahren Blüchers Statistiken dort wohl eine feste Größe.

          • Un Coeur B sagt:

            Sie meinte 2, 3x, Mensch, mach fertig, aber er machte nicht fertig, bis zum Schluß + Ende seine Kommentare, Olivia Jones, der Travestiekünstler von der Reeperbahn hätte gesagt, wer nicht singen kann, der sollte auch nicht singen, irgendwie richtig, wer nicht moderieren kann, der sollte auch nicht moderieren, wer nicht reiten kann, der sollte auch nicht Renn Reiten, wer Renn Reiten kann, der kann dann auch Rennpferde trainieren, so hart herzig will man dann doch nicht sein, Bollow, Schiergen, dann letztlich okay.

          • Theo Epping sagt:

            Ich fürchte, die Argumentation bringt uns geradewegs in die Steinzeit zurück.
            Vor dem Können, kommt doch wohl erst mal das Lernen, ein paar talentierte lernen schneller und viele untalentierte eben gar nicht.

          • Un Coeur B sagt:

            Seite 45 Henry Miller
            Mir ist es egal, ob ich am Ziel vorbeischieße oder nicht. Ich schreibe, das ist das Wichtige. Nicht, was ich, sondern dass ich geschrieben habe.

            Auch wenn es etwas daneben ist, meistens gefällt es mir, was ich so von mir gebe, jeder hat doch so viel Urteilsvermögen, oder auch nicht, um alles richtig einordnen zu können.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn ich Sie, oder Henry Miller richtig verstehe, kommt es nicht auf das Können an, sondern auf das Tun. Da hat sich also nichts geändert, seit damals.

            Was die erfolgreichen Rennreiter und später erfolgreichen Trainer angeht,
            Interessanter Weise haben die Großen, wirklich Großen, alle den Hindernis Sport im Hintergrund.

        • Un Coeur B sagt:

          Mit Partnerin das Rennen auf WDR geguckt, A.Suborics ging ihr gehörig auf den Wecker, sie meinte Wagnis wäre vorne, wohl nur, weil ich sagte, dass die Stute nicht gewinnen wird.

          • Theo Epping sagt:

            Wenn knapp vorbei, auch daneben ist,
            dann ist, so gerade richtig, auch gewonnenen.

            PS. was stimmt denn nicht mit dem Wecker

          • Un Coeur B sagt:

            Suborics immer mit einem öhhh, ehhh und öhhh, wenn die Gedanken nicht so kamen, und Suborics dann auch noch zur Rennmoderation, das war irgendwie sehr nervend, öhhh und ehhh, die Polyneuropathie bei meiner Partnerin tat dann noch ihr übriges.

            Un Coeur B, etwas kennen Sie sich im und beim Galopp doch auch aus.

            Ja, das kann man so sagen, einige Jahre bin ich nun dabei, und komme nicht mehr davon ab und davon los.

            Warum Un Coeur B, warum nicht Un Coeur A.

            Das B klingt einfach besser, Oral B, und nicht Oral A.

            Warum Galopp, warum nicht Trab, Fußball usw.

            Das hat sich einfach so ergeben, und wenn 1x Galopp, dann immer Galopp – Trab, Fußball, etwas zu billig, zu leicht zu durchschauen, man schläft mit Galopp ein und man wacht mit Galopp auf.

            Galopp ist Vollblut, Galopp sind die Vollblüter, nicht die Aktiven, die Trainer, die Jockeys, Besitzer, Züchter, Funktionäre, alles und alle nur Beiwerk, sie frönen dem Sport, damit Leute, wie selbst, ihrem Hobby nachgehen können, in Ruhe und mit Muße, der Rest ist unwichtig.

            Hatte Sie Lieblingspferde, Lieblingsjockeys, Lieblingsbesitzer, Lieblingsrennbahnen, Lieblingsaffinitäten.

            Heinz Wewering fand ich immer schrecklich, Trab war letztlich nur Mittel zum Zweck, man konnte sich abreagieren, mit und ohne Wewering, Pferde beeindruckten, die Souveränität, Ruhe und Abgeklärtheit ausstrahlten, die Aktiven eher lästig und nervend, mit wenigen Ausnahmen.

            Galopp, Vollblut, Rennbahn, ein Idyll, das Idyll, das einen zur Ruhe kommen ließ, der Schlüssel zum Kontemplativen.

            Ja, das kann man so sagen, Idyll und Beschaulichkeit ja kein Widerspruch, bei aller Dialektik und Widersprüchlichkeit.

            Man kann sich viele schöne Dinge und Sachen kaufen, aber was ist schöner als ein Vollblüter, so in etwa.

            Ja, deshalb kauft man sich auch nichts gross artiges, und für die Vollblüter sorgen dann schon die anderen, auf deren Zug man dann einfach aufspringt, man läßt machen, ohne selbst aktiv werden zu müssen.

            Zuerst Galopp, dann erst mal gar nichts und dann das andere.

            Ja, so in etwa.

            Mit Galopp geht man natürlich nicht schlafen und wacht auch damit nicht auf, das sagt man einfach nur so, ohne sich dabei irgendetwas zu denken.

        • martin sagt:

          schade,dass die rennmaus nicht mehr da ist im moment,die könnte un dummen bestimmt erzählen,was es mit dem worldpool in hoppegarten auf sich hatmdie fachinformanten tuns ja leider nicht

          • Theo Epping sagt:

            So von einem dummen zum anderen,
            jeder schmeißt was rein und dann schaun mir mal was oben schwimmt??!!!

  175. h.schmelz sagt:

    Ein Wimperschlag kann keinen Orkan auslösen, das ist nicht seriös. Das ist Unfug. Genauso, wie ein Schmetterling in Brasilien keinen Tornado in Europa auslösen kann. Ein Orkan wird vom Wetter ausgelöst, er ist integraler Teil des Wetters. Der Wetterfrosch löst auch keine Orkane aus, er klettert nur die Leiter hoch, wenn er Lust dazu hat. Oder wenn man ihn dazu ködert. Ein alter Bauerntrick. Lassen Sie sich nichts vormachen. Man will im Zweifel nur ihr Geld.

  176. kassandro sagt:

    Karlchen begeht politischen Selbstmord:
    https://reitschuster.de/post/impf-bauchklatscher-lauterbach-entlarvt-sich-vor-laufender-kamera/
    Sein Rücktritt innerhalb der nächsten Tage ist unausweichlich. Ich hab ihn schon immer für einen Scharlatan gehalten, aber so viel Dummheit hatte ich ihn nicht zugetraut.

  177. martin sagt:

    die fachinformanten sind wach,es wurde tatsächlich ein rennen nach asien übertragen,es soll sogar noch eins folgen. wer hätte das gedacht,die rennmaus scheint auch kein bescheid zu wissen. offensichtlich privatinitiative ansonsten wohl nicht so recht gewollt

  178. Un Coeur B sagt:

    Jeder hat seine eigene Vorstellung vom Galopprennsport, zuweilen sehr unterschiedlich, mehr oder weniger affin, aber von der Materie irgendwie geprägt, manchmal bis zum letzten Atemzug.

    Torquator Tasso gewinnt erneut den Arc, nach erbittertem Kampf gegen den nachgenannten Sammarco, so zuweilen die gedanklichen Optionen und Vorstellungen, die bei jedem sehr variieren, so, dass man sich, auch zuweilen, an den Kopf fassen möchte.

    • Theo Epping sagt:

      Deutscher Einlauf im Arc, der Gedanke ist so verrückt,
      dass er schon wieder Spaß macht.
      Nach dem Großen Preis von Baden – Baden wissen wir mehr.
      Hoffen und spinntisieren oder doch besser deutsch, realistisch?!

      • martin sagt:

        eher spinnerei,als traeume,irgendwann ists ausgeträumt,interssanter für turfdeutschlanf ist,warum das ehemalige direktorium das hongkong geschaeft einem privatn rennverein überlässt,da hat der rest nicht viel davon.

  179. J.W. sagt:

    weil die rennvereine die totogenehmigung haben und nicht der züchterverein “deutscher galopp” …

  180. Racingman sagt:

    MANTO GEHT STEIL
    Die Blücher Blog Satire

    Wir schreiben das Jahr 2035. Galopprennen gibt es in Deutschland schon seit fünf Jahren nicht mehr, doch das hindert das fröhliche Völkchen im Blücher Blog nicht daran, in ihrem Mikrokosmos unverdrossen weiterzumachen.

    Martillo der Hammer: „Leute, habt ihr schon gehört: Martin Skoruppa hat es im dritten Anlauf endlich geschafft, seinen Hauptschul-Abschluss nachzuholen! Bravo, Martin! Und jetzt gleich das nächste Ziel vor Augen: das NRW-Abitur.“

    Big Sur Heinz: „Selbst der Jido Jöbel von der Sportwelt, der kölscheste aller Schalker, hat das NRW-Abitur gepackt. Dann wird der Martin das auch schaffen.“

    Der Epping: „Wer braucht schon Abitur? Seht mich an, ich bin auch ohne Abi eine Intelligenzbestie.“

    Kassandro: „Eine Bestie bestimmt… Aber dafür haben Sie sicherlich nicht so schöne Beine wie ich. Sharon Stone könnte sich glücklich schätzen, wenn sie so schöne Beine wie ich hätte.“

    Der Epping: „Die beste Ehefrau von allen sagt mir immer, dass meine Beine mit denen von Athenagoras mithalten können.“

    Manto: „Das ist aber kein Kompliment… Ach, Kassandro, sagen Sie doch mal: Was ist denn aus Ihren Aktien von der Deutschen Bank geworden? Mein Friseur Jean-Jacques, der eigentlich Hans-Herbert heißt, hatte mir Wirecard-Aktien empfohlen: ‘Manterl, Wirecard: Do muast hi!’ Na gut, das war noch nicht so der Hit. Aber dafür bin ich jetzt bei der Adler Group dabei. Das soll ein ganz heißer Tipp sein.“

    Kassandro: „Man kann nicht mit allen Aktien Glück haben. Aber dafür waren neulich Ricki Lang und Oma Nouripour von den Grünen hier oben in St. Andreasberg. Sie wollten mir eine Medaille als Öko-Gutmensch des Jahres verleihen, weil ich auf ein eigenes Auto verzichte, obwohl ich am Arsch der Welt wohne. Sie haben mich aber nicht gefunden, weil ich in einem einsamen Haus im Wald nördlich des Ortes lebe. Eben, damit mich solch grünversifftes Pack nicht findet, ha ha…“

    H.J. Schmelz: „Hab ich eigentlich schon mal die Geschiche erzählt, wie ich nach der deutschen Wiedervereinigung die blühenden Landschaften im Osten hingezaubert habe? Zuerst hatte mein guter Freund David Haselhoff mit seinem Hit ‘Looking for freedom’ die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht, und daraufhin habe ich mich uneigennützig von meinen wichtigen Aufgaben im Westen freigemacht, um als Treuhand-Mitarbeiter die Brüder und Schwestern im Osten beim Aufbau ihres Gemeinwesens anzuleiten. Eigentlich müsste der Preis der Deutschen Einheit am 3. Oktober in Hoppegarten als Großer Schmelz-Pokal ausgetragen werden.“

    Martin: „Dä Theo ist für mich ein Gott, ein Finanzgott. Als einfacher Pferdewirt, der trotz mehrfacher Gestütswechsel nie befördert wurde, hat er es geschafft, mit 45 Jahren soviel verdient zu haben, dass er sich zur Ruhe setzen konnte. Genial! Davon träume ich auch. Aber dafür muss ich wohl als Einziger den World Pool beim Zocken treffen.“

    La Limmer: „Sie bedauernswerter Tropf! Pferdewetten bedeutet eine Umverteilung des Volksvermögens von unten nach oben. Der kleine Jakobs finanziert mit seinen Wettabzügen die Rennpreise des großen Jacobs. Und das Gestüt Fährhof sagt: Danke nach Dortmund!“

    Big Sur Heinz: „Ich muss mir von meiner Gitti ohnehin schon dauernd den Vorwurf anhören, dass ich zuviel verzocke.“

    Manto: „Warum bringen Sie die goscherte Gitti nicht endlich mal zum Schweigen? Seien Sie ein Mann.“

    Rolf Ostmann: „Ich bin schwer beeindruckt von all diesen hochrangigen Persönlichkeiten des deutschen Galopprennsports hier! Darf ich als einfacher Pferdebesitzer da auch mitreden?“

    Der Epping: „Aber gern. Von uns und besonders von mir können Sie noch viel lernen.“

    • Theo Epping sagt:

      Sie haben keine Ahnung wer Herr Ostermann ist und wie und mit wem er sich einlässt, Sie armer Tropf.

    • Un Coeur B sagt:

      Bei dem Wetter dehydriert man schon mal, man ist dann schon mal verwirrt wie weiter oben, man sollte das Racing Man nicht all zu hart ankreiden.

      • Theo Epping sagt:

        Man weiß doch, Hunde die bellen, beißen nicht.
        Angesichts des umfangreichen Textes… eine gewisse humoristische Seite, kann man ihm ja nicht absprechen.

    • Theo Epping sagt:

      Wenn ich auch nie befördert wurde – woher wollen Sie das eigentlich wissen? – so habe Sie mich doch an die Spitze Ihre Derzeitige Lieblingsfeinde- Liste befördert. Nicht weniger als vier Erwähnungen in einem Werk, wau.

      Sollte der gewünschte Erfolg ausbleiben, nicht ärgern, das ist dem unvergessenen Ferdinand Leisten auch schon passiert.

  181. Racingman sagt:

    Wladimir Putin ist mein Lieblingsfeind, aber im deutschen Turf sicher niemand. Dafür ist die Branche denn doch viel zu unwichtig und spielt in meinem Leben keine Rolle mehr. Der Blücher Blog hat trotz seiner rennfachlichen Bedeutungslosigkeit eine Attraktion als unfreiwillige Comedy diverser ungewöhnlicher Typen. Dabei ist das Comedy-Potenzial der einzelnen Akteure sehr unterschiedlich: Zocker Martin bestenfalls aus Mitleid ein halber Stern; der immer herrlich unentspannte „Rizinus-Theo“ wegen seiner köstlichen Galligkeit drei Sterne; Waldschrat Kassandro dagegen fünf Sterne – ein absolutes Top-Produkt. Ein guter Manager (wie der von Daniela Katzenberger) könnte mit einem Star wie Kassandro jede Menge Geld verdienen. Etwa mit einer RTL-Comedy unter dem Titel „Reichsbürger Rainer schießt scharf“. Ein Opi aus der Tiefe des Waldes mit ganz eigenem Modegeschmack, der stolz auf seine schönen Beine ist – auf so eine skurrile Idee würde selbst der kreativste Drehbuch-Autor nie kommen, aber bei Kassandro ist das gelebte Realität. Großes Kino.

    • Theo Epping sagt:

      Aus Rücksicht auf das Blog- Thema:

      Bei allem Wohlwollen, der letzte Beitrag hat bestenfalls B- Rennen Niveau,
      viel Leidenschaft aber doch zu holprig.

  182. Racingman sagt:

    Im Blücher Blog geht es ja immer um die großen Themen unserer Gesellschaft, zum Beispiel:

    THEO UND DAS FEINRIPP-UNTERHEMD

    Evi Limmer: „Wer war eigentlich zuerst da: Theo oder das Feinripp-Unterhemd?“

    Big Sur Heinz: „Die Henne oder das Ei – eine philosophische Frage, die auch schon John Steinbeck in seinem Roman ‘Der alte Mann und der Bauernhof’ beschäftigte. Meine Partnerin, die Gitti, sagt mir immer: Heinz, wenn Du weiterhin so viel verzockst, haben wir bald weder Henne noch Ei.“

    Manto: „Eines muss man den Taliban ja lassen: Anders als der Heinz wissen die, wie man mit Frauen umgeht.“

    Martillo der Hammer: „Theo war doch der Erfinder des Feinripp-Unterhemdes!“

    Zocker Martin: „Genau, und deshalb konnte er sich auch schon mit 45 Jahren zur Ruhe setzen. Einfach affenpockenstark, der Typ!“

    H.J. Schmelz: „Wenn dem so ist, muss ich als gelernter Volljurist gleich mal die Frage aufwerfen, ob der Theo auch so schlau war, sich die Markenrechte daran zu sichern.“

    Rolf Ostmann: „So wie ich Herrn Epping hier im Blücher Blog erlebe, ist er viel zu altruistisch, um sich aus Geld etwas zu machen.“

    Kassandro: „Dank meiner überlegenen Intelligenz und meines Geschäftssinns habe ich schon vor Jahren den Vintage-Trend erkannt und die neue Produktlinie ‘Kassi retro’ mit stylischen Feinripp-Unterhemden höchst erfolgreich auf den Markt gebracht. Dem Theo schicke ich jetzt mal ein Probe-Exemplar.“

    • Theo Epping sagt:

      Wenigstens ein haben Sie richtig erkannt:

      Man wird kein Ostermann, wenn man die Menschen nicht (er)kennt.

      • Racingman sagt:

        Wieso reden Sie immer von Ostermann? Ich spreche von dem (ehemaligen) Blücher Blogger Rolf Ostmann, nicht von dem Ittlinger Manfred Ostermann.

        • Theo Epping sagt:

          Ignoranz Rennmäuschen, habe ich von Ihnen abgeguckt.

          • Theo Epping sagt:

            Es ist immer wieder faszinierend für mich, wenn ich sehe wie genau die Menschen sich selbst beschreiben, wenn sie glauben, den anderen den Spiegel vor zu halten.

    • Theo Epping sagt:

      Zitat :
      Zocker Martin:”und deshalb konnte es sich auch mit 45 zur Ruhe setzen!”

      Zeigen Sie mir doch bitte mal, woraus Sie diese Erkenntnis haben?

      Ich habe so was nie behauptet, schon gar nicht geschrieben.

      Lesen Sie und verstehen Sie, wenn möglich mal richtig.

      • Racingman sagt:

        Zitat Theodor Epping vom 13. Juli 2022 um 13:43 Uhr: „Nicht Lohnabhängiger Privatier war ich, kleiner Pferdepfleger, bereits mit 45.“

        • Theo Epping sagt:

          Sehr richtig, das ist mein Text und der ist Ihnen so wichtig, dass Sie nächtens den Blücher Blog durchsuchen.
          Mir war der Text auch sehr wichtig, weshalb ich darüber ein Weilchen nachgedacht habe, damit er in die richtige Richtung weist, ohne eine Falschaussage zu sein.

          Er geht in etwa so weiter:
          Wir sind nicht reich, haben aber reichlich und dann noch so eine Plattheit, von wegen, stöhnen auf hohem Nivau…

          Wir haben ein reichlich großes, altersgerechtes, Niedrigenergie-Haus, auf einem reichlich großen Grundstück gebaut, schuldenfrei!

          Privatier ist eine Frage des Anspruchs!

        • Racingman sagt:

          Ein Stallmann, der mit 45 die Füße hochlegen kann und dazu noch ein schuldenfreies Eigenheim besitzt – so ein Finanzgenie sollte zu Maybrit Illner oder Frank Plasberg in die Sendung eingeladen werden. Ihr Martins dieser Welt, ihr macht irgendwas falsch!

          • Theo Epping sagt:

            Was ist für Sie, Herr Racingman :-) , so unerhört daran, dass sich ein, aus Ihrer Sicht, ungebildeter Mensch, einen guten und sicheren Platz in der Welt geschaffen hat?
            Glauben Sie ernsthaft, Klugheit kann man nur in Schulen und Universitäten erlangen?

  183. Un Coeur B sagt:

    Galopp wie perpetuum mobile, einmal in Gang gesetzt, immer in Bewegung, zur Zeit Baaeed das talking horse, Alpinista und Torquator Tasso auch etwas, ein Japaner an den Wettmärkten Toto Favorit für den Arc, Titleholder, in D Racing Man etwas indisponiert, Relaxing Man will auch mitmischen.

  184. h.schmelz sagt:

    Die Wiederkehr des ewig gleichen; Yorkshire Oaks, Lowther Stakes, Great Voltigeur Stakes. Eigentlich ein Aufgalopp für das St. Leger, aber leider kann der gestrige Sieger Deauville Legend nicht mitmachen. Wallach!!! Wunderschöne Namen. Aral Pokal war mal en vogue, ein Renntitel würdig eines Industrie Landes, einer versunkenen Ruhrgebietsrennbahn, einer Benzin Marke. Aber Benson&Hedges Gold Cup gibt es auch nicht mehr. Oder Rothmans International. Zuviel Nikotin, wenn Sie mich fragen.

    York das Zentrum des Nordenglischen Rennsports, wo früher die Kohlebarone ihre Pferde laufen ließen und ihre Arbeiter am Wochenende hinkarrten. Brot und Bier und Spiele. York sehr lebendig, ausverkauft, kaum Karten zu kriegen und Unterkunft. In Gelsenkirchen hingegen gibt es etwas Fußball und Traber. Aber keine Aral Pokale mehr. Schade.

  185. h.schmelz sagt:

    Heute kann man eine nette Geschichte über Mark Prescott lesen, den Trainer von Alpinista, die gestern die Yorkshire Oaks gewonnen hat. In der Racing Post. Also, mehr eine Geschichte als kleine Geschichte innerhalb eines Artikels über Prescott. Man liest also, daß der Mann bis vor 5 Jahren jeden Tag bis zu 10 cubanische Cigarren am Tag geraucht hat. Das hört sich enorm an, in jeder Hinsicht, was jeder bestätigen kann, der schon mal selbst welche geraucht hat. Die volle Dröhnung Nikotin, mehr geht nicht. Ein Hochgenuß für erfahrene Kenner, wie dann gerne kolportiert wird.

    Aber noch viel erstaunlicher als der körperliche Höchsteinsatz ist der finanzielle, der damit verbunden ist. Ich schätze, jede kostet um und bei 20 Euro, oft mehr. Das wären dann 7.500 Euro im Jahr, nur für Cigarren! Wie gut, daß dann Pferde wie Alpinista bei der Finanzierung des Hobbys mithelfen. Mark Prescott ist übrigens ein sehr interessanter Mann mit ausgeprägten Ansichten. Kann man auf Youtube hören und sehen.

    • Theo Epping sagt:

      Jedem Tierchen, sein Pläsierchen.
      Herbert Cohn sah man auch immer nur mit einem Stumpen unter der Nase.

      So pi mal Daumen, glaube ich, Sie haben sogar noch eine Null unterschlagen

    • martin sagt:

      bei 10 stück pro tag a 20 eus,sid schon 200 am tag. wenn sonntags weniger ,weil zuhause und in der kirche, sind umundbei ca 5000 im monat,teures vergnügen

  186. h.schmelz sagt:

    Ja, das sind nicht 7.500, sondern 73.000. Danke. Vielleicht hatte er wie Kennedy eine Großhandlelsquelle.

  187. Un Coeur B sagt:

    Baaeed wird 2022 nicht zum Arc, auch wenn Racebets ihn nun im Arc Wettmarkt zum Wetten freigegeben hat, Alpinista ja und man ist guter Hoffnung, weil der diesjährige Arc sehr offen wäre – eine von Baaeeds Großmütter aus der Mutterlinie, Nashwans Mutter, der im Zimmer nebenan um die Ecke im Goldrahmen hängt, Nr.2 von 250, Height of Fashion, Nashwans Mutter, Willie Carson meinte, dass er nicht wüsste, ob Baaeed besser als Frankel wäre, aber er würde ihn höher einschätzen als Nashwan, Height of Fashion, Nashwan, dann braucht es wieder einige Zeit bis Baaeed !, bis sich die Gene wieder an Großes erinnern, oder auch nicht.

    • Theo Epping sagt:

      Kein Gen ist je verloren!
      Es gibt keine schlechten Gene,
      nur schlechte Gen-Mischungen.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, da sollten wir dann noch etwas weiter forschen, aber ein kleiner fehlender Link wie Lombard oder Anatevka und die Vollblut Szene wäre eine ganz andere, das sind vielleicht die oben angesprochenen Flügel oder Wimpern Schläge der Chaos Theorie.

      • Theo Epping sagt:

        Ich sage es jetzt mal ganz deutlich, Lombard war ein scheiß Bock, niemand konnte ihn leiden und keiner wollte ihn haben, sie wissen warum wir ihn überhaupt noch wahrnehmen.

        Die Gen-Mischung mach den Champion.

        • kassandro sagt:

          Lombard habe ich vor fast genau 50 Jahren bei meinem ersten Rennbahnbesuch während der Olympiade gesehen und die Erinnerung an ihn fasziniert mich noch heute. Für mich das Idealbild eines Vollblüters mit einer echten Aura. Ich war bis dahin viel mehr ein Fan des eher unscheinbaren Alpenkönig, dem ich allerdings nur am TV begegnet bin, aber dieser Aufritt in Riem begeisterte alle Anwesenden. Er durchbrach damals als erstes deutsches Pferd die 1 Mio. DM Schallmauer für die Gesamtgewinnsumme. In der damaligen Form hätte Lombard meiner Meinung nach sehr gute Chancen gehabt den damals nur schwach besetzten Arc zu gewinnen, aber so ein Rennen traute man ihm in Schlenderhan nicht mehr zu. Als Deckhengst hatte Lombard es schwer, denn im heimischen Gestüt waren die Boxen mit Priamos und Alpenkönig belegt, die etliche Championate gewannen, aber als Vererber in ihren ewig langen Karrieren doch etwas enttäuschten. Erst nach langer Wanderschaft, nachdem er fast schon vergessen war, durfte er in sein Heimatgestüt zurückkehren. Immerhin, Lombards größter Fan, unser Zuchtguru Dr. Richter hat in damals zur Zucht seines Parlo (von Lombard aus der Parica, eine schöne Wortschöpfung) herangezogen. Lombard hat in der Vollblutzucht nur wenige Spuren hinterlassen, fast nur über jene Anatevka und deren Töchter. Diese Spuren waren dafür um so gewaltiger. Vom Einfluß auf die Vollblutzucht her hat er seine Rivalen Alpenkönig und Priamos weit hinter sich gelassen.
          Beim GP von Baden in 10 Tagen könnte es zu einem Reload des alten Duells Alpenkönig vs. Lombard kommen: Sammarco aus der Mutterlinie der Alpenkönig-Tochter Salesiana, wahrscheinlich noch kleiner als sein Urahne, und natürlich Torquato Tasso aus der Mutterlinie der Lombard-Tochter Allegretta. Tassos Vater Adlerflug stammt wiederum aus der Mutterlinie der Lombard-Tochter Alya. Es liegt in den Genen, dass an der Stätte von Alpenkönigs größtem Sieg und Lombards bitterster Niederlage wieder der Kleine die Oberhand behält.

      • Un Coeur B sagt:

        Aber was ist und wie ist die richtige Mischung, wahrscheinlich nur ein Ausprobieren, ca. 30 Jahre hatte es bei Shadwell von Nashwan bis Baaeed gebraucht, die richtige Mischung mehr Zufall als Programm, selbst würde man auch etwas auf Mr.Prospector gehen, aber bei Baaeed klappte das, das gleiche und dasselbe würde bei ziemlich gleicher Konstellation dann nicht klappen, die richtige Mischung vielleicht nur reiner Zufall, und Notwendigkeit.

        • Theo Epping sagt:

          Ich habe, nicht ich weiß, elne Antwort, aber nicht mehr heute. Die ist dermaßen banal, da muß ich erst mal drüber nachdenken.

          • Theo Epping sagt:

            Wir sind uns doch einig?, dass Rennpferde nicht gezüchtet, sondern geboren werden und was dann aus ihnen wird, liegt an den Möglichkeiten seiner Umwelt.

            Am bewährtesten ist:
            gut mal gut = gut Aussicht auf Erfolg 20%
            für gut und – 5% für sehr gut und besser.
            Wiederholungsaussichten gegen 0%

            Manche Züchter bauen auf die Klasse ihrer Stuten und bedienen sich auch weniger guter Hengste,
            andere machen es andersrum :-)

            Viele Worte, wenig Sinn,

            das Rezept gibt es nicht!!!

          • Un Coeur B sagt:

            Ja, es muss schon eine gewisse Substanz da sein, will man einen Arc Sieger züchten, je mehr Klasse im Pedigree einer Zuchtstute, desto höher die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, könnte man so meinen, den Hengst kann man sich selbst aussuchen, wenn die finanziellen Mittel vorhanden sind und stimmen, und das ganze Umfeld muss dann natürlich auch stimmen.

          • Theo Epping sagt:

            Herr Kurt Bresges hat außer den bewährten Hengsten, auch immer mal einen jungen, interessanten, unbewährten Hengst ausgewählt.
            Zum Beispiel:
            Pirate King – Ordinanz

            Nasram – Athenagoras

            Tiepoletto – Königskrönung

            Stupendous – Kronenkranich

            G – G – G,
            das einzig echte Rezept

          • Un Coeur B sagt:

            Das Pedigree von Torquator Tasso zeigt, wie man es machen könnte, Adlerflug im Rahmen der Möglichkeiten als Deckhengst – Torquator Tassos Mutterlinie dieselbe wie die Adlerflug, also mit Gehalt, als kleiner Züchter kann man auch nach den Sternen greifen.

          • Theo Epping sagt:

            Eins ist sicher, niemand hatte den Arc Sieg weniger in seinen Träumen, als der kleine Züchter.

  188. Un Coeur B sagt:

    Treffen zwei Chromosomensätze aufeinander, ineinander, könnte man sagen, könnte man meinen, ein leicht chaotisches Gebilde, das da neu entstanden ist, 50% von A, 50% von B – 50% von A und 50% von B werden aber auch unterschlagen, interessieren nicht, sind einfach zuviel, 50% plus 50% eine neue Mischung, die dann immer wieder hoffen lässt, aber zumeist nicht hält, was sie verspricht, bei großen Züchtern, bei kleinen Züchtern, aber ein Züchter lässt sich nicht unterkriegen, bis zum Schluss immer so etwas wie den Arc und ähnliches im Auge, wie viele japanische Züchter träumen von einem Arc Sieg, zumeist werden sie, diesbezüglich…..enttäuscht.

  189. Un Coeur B sagt:

    Der letzte Arc Sieger im grunde auch ein cheap thrill, für relativ wenig Geld viel und lohnenswerter Nervenkitzel.

    Herr Bresges, ja, wer war Herr Bresges, Winfried Engelbrecht-Bresges, als Winfried Engelbrecht den Namen Bresges irgendwie zu seinem eigen gemacht, Bresges steht für Zoppenbroich würde man sagen, aber wie stehen Bresges und Frau Bscher zueinander, man weiß es nicht, man müsste sich schlau machen, man möchte es aber eigentlich auch wissen, Bresges, Pferdmenges, Bscher und Zoppenbroich, Herr Epping könnte darüber aufklären, selbst könnte man aber auch herum googeln.

    Kassandro hat das oben mit Lombard, Alpenkönig, Priamos und Schlenderhan und den obligatorischen kleinen Macken eigentlich sehr schön beschrieben, wenn alles gut läuft bei ihm, dann könnte sogar das gute noch besser werden, vielleicht spielt die Zeit noch ein wenig in Kassandros Hände.

    • Theo Epping sagt:

      Ich will niemandem die überweltigenden, prägendem Eindrücken des Lebens nehmen.
      Lombard war ein Star, in der Außenwirkung, im täglichen Umgang war er es leider auch.

      Manch ein Star, ob er nun Lombard heißt oder Winfried, ob seine Leistung noch so beeindruckend ist, ist nicht immer, was man sieht.

    • Un Coeur B sagt:

      Lombard verbindet man immer mit der Wettannahme von Paul Fuchs, der auch mal das Derby als Jockey gewonnen hatte, man hatte gerade den ersten VW Käfer und dann ging es zur Wettannahme, wo die Koryphäen dann oft darüber diskutierten, mit wie vielen Längen Lombard da oder da wohl gewinnen würde, Lombard nie auf einer Rennbahn erlebt, Gelsenkirchen-Horst hätte sich vielleicht angeboten, später begegnete er dann einen in den Pedigrees, Urban Sea, Galileo, Sea the Stars, Frankel, jetzt wieder Torquator Tasso…jetzt wieder ‘rüber zur Partnerin, aber bei Gelegenheit dann auch Herr Bresges, wie es mit Zoppenbroich so – richtig – war…

      • h.schmelz sagt:

        Was dem einen sein Paul Fuchs, ist dem anderen Günther Bohn. Marienstraße, Hannover, kurz vor den Aegi. Verqualmt, muffig, klein, irgendwie schwarzweiß in der Erinnerung. Heute ist da ein Fielmann Laden drin, früher waren da Rentner und andere Leute mit Tagesfreizeit und Fahrrad. An den Wänden Schwarzweiß Photos von Heroen der Rennbahn, Arratos, Lombard, Kronenkranich, Tarim&Tarik. Goldbube? Wer weiß. Der Inhaber hinter kleiner Milchglasscheibe des Tresens, mit Strickweste und fast kahlem Kopf, feine Schrift mit Kugelschreiber, Tickets auszufüllen in Schreibschrift und leserlich, dann wieder zu den Aushängen an den Wänden, da die Ergebnisse eintragen, I-II-III. Rennreportagen aus dem Telephon am Ohr, simultan in ein Microphon genuschelt – Gallllaxxorrr, Honnnnndurass, Prescious Days. Sheik of Arabi. Janmaat, Dornkaat (Halbblut). Die Pferde im Stadwald hinein, nicht hinaus, werde da abgesattelt. Ein Schelm. Eine versunkene Welt, die Welt der Füchse und Bohns.

        • Theo Epping sagt:

          Zu dieser Welt hatte ich nie eine Beziehung, Ihre Erzählung ist allerdings dazu angetan ihr nachzutrauern… ist eher doch nicht mein Ding.

          Herr Haasler… hatte mir 10 DM geschenkt, ich sollte mir eine Bockwurst kaufen und Sonnenprinz für 5 DM wetten.
          Bockwurst mochte ich nicht und wetten…
          Die 10 DM hatte ich sicher in meiner Hand.

          Ich hätte auf den Alten hören sollen…

          • Theo Epping sagt:

            Nicht Sonnenprinz, Sonnengeist hieß er, der einzige Thiggo mit dem ich es je zu tun hatte, gab ja auch nicht so viele.

          • Un Coeur B sagt:

            Thiggo, Doornkaat, Obermaat, die Zeit vor Baaeed und Alpinista, Doornkaat ein Riesen Hurdler, absolut sicher aber nicht – man kann die Wahrheit nicht schreiben, niemand kann die Wahrheit schreiben, das ist richtig, was in Zoppenbroich, bei Bresges oder Pferdmenges hinter den Kulissen ablief, das steht nicht bei google oder wikipedia, Böll und Grass taten immer so, als hätten sie die Wahrheit gepachtet, heute sind beide fast vergessen, wäre da nicht diverse Stiftungen, und was sie ins Visier nahmen, damit bis heute auch selbst überhaupt nichts am Hut.

        • Un Coeur B sagt:

          Bei Paul Fuchs spielte sich viel vor dem Eingang ab, da waren, da standen die Wett Koryphäen, kleiner Mittelstand, gut situierte Beamte, man fühlte sich in ihrer Gesellschaft wohl, freute sich, wenn man aufgrund seiner Voraussagen und Wetten als 18 jähriger gelobt wurde, Junge hast Du gut herausgesucht, Paul Fuchs’ Gehilfe trug noch Ärmelschoner, wie man sie aus Filmen kannte, wenn man dann unmöglichste Schiebewetten spielte sagte Paul Fuchs nur, Lass ihn doch, während der Gehilfe frustrierende Handbewegungen machte, Paul Fuchs hing immer am französischem Funk, Radio, Rennbahn Funk, keine Ahnung mehr, was das genau war, was noch in Erinnerung blieb, dass er nicht gern als Jockey die innere Startposition hatte, auch noch präsent der ehemalige Boxer mit seinem Leder Hut, der einen ganz Heißen mal hochredete, weil der Rennkommentator doch gesagt hätte, dass dieser an der Außenseite gekommen wäre, Außenseite gleich Außenseiter, und Willi Knaak der Skatweltmeister in guter Erinnerung, der wirklich gut war, was Wetten und Tipps betraf.

    • Theo Epping sagt:

      Na schön,

      Robert Pferdmenges Frau, war ein geb. Bresges. Alles andere ist bekannt.

    • Un Coeur B sagt:

      20% mehr Steuereinnahmen in NRW, die Umsätze in Bad Harzburg vor Wochen außerordentlich hoch, irgendein Renntag, war das Düsseldorf, ausverkauft die Rennbahn, man könnte meinen, je mehr Corona und Krieg, desto besser für Wirtschaft und Galopp, dagegen Zoppenbroich und Bresges eher marginal, Bresges mit Textilfabrik, Pferdmenges mit Textilfabrik, Pferdmenges heiratete eine Bresges, daraus Bscher und ihr Bruder, Frau Bscher mit Sohn Thomas und Lorimer, Loisach und die anderen, Orofinos Eignerin meinte damals, dass sie lieber etwas elegantere Rennpferde hätte, nicht so klobig wie Orofino, das muss dann wohl Bresges’ Frau gewesen sein, Zoppenbroich konnte Schlenderhan Paroli bieten: Königsstuhl, Orofino, Ordos und sein Bruder auch Derbysieger, Schlenderhan: Lombard, Alpenkönig, Priamos…dann kam Walther J. Jacobs, und mischte die ganze Szene etwas auf.

  190. Un Coeur B sagt:

    Der Regen kommt jetzt so langsam, bis Anfang Oktober sieht dann alles wieder anders aus, eine neue Situation, die alte aus dem Vorjahr, nicht gut für Alpinista, eigentlich auch nicht gut für den Japaner, Baaeed wird mit Sicherheit nicht laufen, alles dann wieder gut und günstig für den Vorjahressieger, Vadeni dann wahrscheinlich auch schon etwas über den Berg.

    • Theo Epping sagt:

      Da oben ist die Luft sehr dünn.

    • Un Coeur B sagt:

      Eigentlich ist die Luft immer etwas dünn.

      Goethe war in Italien, Schopenhauer war auch in Italien, zusammen hatten sie etwas über Farbenlehre sinniert, Schopenhauers Mutter bei Goethe im Salon, ihren Sohn hatte sie ausdrücklich und mehrfach enterbt, obwohl er ihr Vermögen bei der einen Bank zurückgeholt hatte, 1860 Schopenhauer dann in einer Ecke seines Sofas gestorben, das da noch Sopha hieß, etwa zwanzig Jahre später Einstein geboren, zehn Jahre später Henry Miller im Shithole New York, man hätte sie alle zukünftig nennen können, ja, Henry Miller machte bis 1980, da schon Zoppenbroich auf dem Weg nach unten, mit Textil war in D so gut wie nichts mehr zu machen, Kaffee war kein Problem, Kaffee geht eigentlich immer, Wille, Jacobs, Darboven, Herz, bis zu den letzten Atemzügen dabei, bei Trab und Turf, als Miller starb dann allmählich die Öl Affinen auf dem Plan, die eigentlich nur GB im Auge hatten, der von Juddmonte, der von Godolphin, F wurde so en passant mitgenommen, Miller bekam Corona nicht mehr mit, ein Fakt, den man nicht umstoßen kann, Fakt ist Fakt und fait accompli ist fait accompli, 2022 Baaeed, sein Eigner erlebte ihn nicht mehr, so soll es sein.

      Die goldene Peitsche ein Auslauf Modell.

      • Theo Epping sagt:

        Ich bin nicht sicher ob ich das alles so genau wissen will… eher nicht.

        Aber die Goldene Peitsche ist nach wie vor begeht.

        Nicht alles war damals besser und nicht alles ist heute nicht gut.
        Miesepeter gab es schon immer.

  191. Un Coeur B sagt:

    Ob sich die Silberne Peitsche, die Goldene Peitsche, halten kann, sind Nebensächlichkeiten, ebenso, ob Baaeed jetzt doch im Arc laufen soll oder nicht, Nebensächlichkeiten, die etwas vom Alltags Trott ablenken, selbst würde man darauf wetten, dass die Peitschen irgendwann abgeschafft werden, und irgendwie kann man an einen Start von Baaeed im Arc immer noch nicht glauben, aber völlig nebensächlich, wenn man falsch liegen sollte, wenn auch Baaeed positiver ‘rüberkommt als die Kopftücher oder das Prekariat, das man hier in der Nordstadt sieht, sobald man das Haus verlassen hat.

    • Theo Epping sagt:

      Jedes Ding hat sein Recht, nur meist bekommt es das nicht…

    • Un Coeur B sagt:

      Nicht Fußball die schönste Nebensache der Welt, Galopp bzw. Vollblut die schönste Nebensache der Welt, eigentlich noch schöner ohne das leidige Wetten, ohne die leidige Wetterei, Nervenkitzel privat genug, schon etliche Jahre keine Wette mehr getätigt, man kann sagen, abstinent und trocken, was das Wetten betrifft.

      • Theo Epping sagt:

        Na wenn das nicht zur Wetterlage passt.

        Ich liebe es, Pferde um die Wette laufen zu sehen, auch auf der Rennbahn, natürlich lieber auf der Koppel und selbst verständlich hat man dann einen Favoriten, deshalb muß das aber doch kein Geld kosten!!
        Mein größtes Erlebnis dieser Art war, der Europa Preis 1979, ein Pferd das ich überhaupt nicht leiden konnte hat mir diese Momente geschenkt , ich habe ihn angefeuert, wie keinen anderen je zuvor oder danach!

        • Theo Epping sagt:

          Aus der Traum, von der Titelverteidigung.
          Mit Glück kommt er in die Platzierung.
          Vieleich sind dieses Jahr die Japaner dran.

  192. h.schmelz sagt:

    Der Trainer ist ein bedächtiger Mann. Er hat einen Plan, und er hält Wort. Was sind 200.000 gegen 5.000.000? Ein Bettel. An ersten Sonntag im Oktober ist wichtig. Gestern war nur Aufgalopp. In Longchamp wird alles, was gestern gegen den Favoriten lief, besser werden. Dann wird es Tempo geben, dann kann er die lange Gerade Anlauf nehmen. Ohne Gedrängel, da, wo Platz ist. Alpinista ist brandgefährlich, wie man so sagt. Die Japaner können nicht gewinnen, wenn es um die Wurst geht. Nette Leute, aber nicht gut genug. Der Kulturschock ist scheints zu groß.

    • Theo Epping sagt:

      Ich habe nichts dagegen, mich Ihrem Sachverstand zu beugen.
      Meine Prognose ist auch nicht als Vorhersage,
      sondern als Befürchtung, zu verstehen.

    • martin sagt:

      schwere see bei facebook,der schreiber jener zeilen wird für seine meinung wegen frankie übelst beschimpft, auch aus holland. sogar besitzer und trainer sind schuld, einzig die sache mit dem führpferd kann man ihnen ankreiden

  193. martin sagt:

    der neue generalausgleichgewicht,der GAG,es wird immer doller!

  194. Un Coeur B sagt:

    Der Experte meinte, dass bei Torquator Tasso nicht viel anbrennen könne, bezüglich Sieg, Partnerin fragte mich heute zum 3. oder 4. Mal, wen sie an 1. Stelle vor dem Rennen gesehen hatte, ich musste wieder sagen, Mendocino, wie damals Prince Flori, Mendocino auch von Adlerflug, der dritte Adlerflug nur auf Platz 4, hinter dem dritten Sammarco, von Salonrolle, vor dem Rennen hätte man verkürzt sagen können, der diesjährige GP v. Baden, Adlerflug gegen Salonrolle, Partnerin wieder klüger als der Über Experte, klüger kann man so sagen, oder auch nicht, ein Experte hätte nie und nimmer Mendocino gesagt, mit all seinem Wissen und seiner langjährigen Erfahrung, so etwas können Experten nicht, dazu sind sie zu doof, das muss man leider so sagen, Galopp so undurchsichtig, mysteriös, vielschichtig und unbestimmt wie Astrophysik oder Quantenmechanik, das macht dessen Reiz, wohl aus, Torquator Tasso hätte jeder gekonnt, Mendocino nicht so, Mendocino so mysteriös wie einer dieser Exoplaneten, bei denen man auch nicht weiß, wo man bei ihnen dran ist, erneut ein fürchterlicher Ritt von F.Dettori, erneut das Gegenteil von Ritt davon von R.Piechulek, dessen Belohnung ein Ritt von Mendocino im Arc, bei Torquator Tasso vermutet man nun mehr A.Starke als Dettori.

    • Theo Epping sagt:

      Vieleicht sind Experten aber auch einfach zu kritisch sich selbst gegenüber, trauen ihrem eigenen Gefühlen nicht.
      Egal wer Recht hat, einer wird gewinnen.

      Der Große Preis von Baden – Baden hat wieder einmal ganz deutlich gemacht,
      jedes Rennen will und muss erstmal gewonnen werden!

      • Theo Epping sagt:

        Ich sage Ihnen was :

        SAMMARCO gewinnt den Arc
        und die ganze Turfwelt steht Kopf.

        Ich bin kein Experte, also nicht doof,
        aber ein hoffnungslos Träumer :-)

      • Un Coeur B sagt:

        Ja, es regt zum Träumen an, Sammarco, aber auch das ganze Umfeld, Frau Mülhens in Röttgen, die Koryphäen in USA, Kentucky, Kentucky Derby, bis hin zu den Pedigrees.

      • Un Coeur B sagt:

        Einstein hatte sich im Patentamt in die Relativitätstheorie irgendwie letztlich auch hinein geträumt, Phantasie wichtiger als Wissen, der Experte immer mit geballtem Wissen, und mit nur sehr wenig Phantasie.

        Fachzeitungen bekommt der Experte ganz gut hin, gaukelt Lesern Kompetenz und Wichtigkeit vor, so, dass sie dann kaufen.

      • Un Coeur B sagt:

        Auf der einen Seite der Kosmos, mit seinen Milliarden Galaxien, mit seinen Milliarden Sternen in jeder Galaxie, mit seinen Milliarden Parallel Universen, sehr mysteriös, sehr undurchsichtig, nicht in den Griff zu bekommen und nicht zu begreifen, auf der anderen Seite in ca. 3 Wochen der Arc in Paris, auch sehr undurchsichtig, schwer zu entziffern und aufzulösen, was ist mit Mare Australis, was ist mit den Japanern, was ist mit Baaeed und Sammarco….das eine, wie das andere nur schwer, nur sehr schwer interpretierbar.

        Es geht wohl alles mehr in die Billionen und Billiarden, oder.

        Der Regen scheint schon mal da zu sein, kälter wird es auch noch, der Arc genau wieder im Umbruch, das was war zählt nicht mehr so richtig, alles in drei Wochen etwas anders.

        • Theo Epping sagt:

          Das ist mir alles viel zu rund, für meinen Stallgassenkopf,
          da fällt mir nur zu ein:
          Ob es so oder so oder anders kommt…

      • martin sagt:

        ist wohl geheim !!

        • Theo Epping sagt:

          Was ist geheim??
          Sie sind oft so unverständlich?? +

          • martin sagt:

            das öffnet sich nicht,leicht zu verstehen

          • Theo Epping sagt:

            Anklicken und lesen, fertig.

          • kassandro sagt:

            Da hat der Martin recht. Die Blog-Software hat mit externen Links ihre Probleme, insbesondere auf dem PC. Unter Android sollten sie dagegen funktionieren. Bei Telegram-Links könnte es dennoch Probleme geben. Bei mir wird dann automatisch die Telegram-App geladen, aber ich weiß nicht, was passiert, wenn man die App nicht installiert hat.
            Es gibt eine allerdings eine bislang immer und überall funktionierende Lösung: Man kopiert den Link mit Copy&Paste in die Adresszeile des Browsers und drückt die Enter-Taste.

  195. Un Coeur B sagt:

    Ihre Lieblingspferde zweifelsohne Socke, Lederstrumpf und New Moon, die drei Pferde die sie in den 80er Jahren um über 4000 DM in Wambel reicher machten, New Moon wäre ein großes Pferd gewesen, bei Socke gefiel ihr der Name, Lederstrumpf gefiel ihr wohl auch irgendwie, die Dreierwette zahlte 17.000 und noch was, Hansi ihr Ex Mann wollte ihr etwas erzählen welches Pferd den Boden könne usw. , das wollte sie aber alles nicht wissen, ihr Vater, Jahrgang 07, wäre auch dabei gewesen, einmal auf der Rennbahn und über 4000 DM gewonnen, danach erst wieder mit selbst auf Rennbahn, im neuen Jahrhundert, im neuen Jahrtausend, Socke, New Moon, Lederstrumpf, Occhi di Lupo den Schimmel in SAF, Sternkönig, auch grau, mochte sie, Prince Flori natürlich, Nashwan durch die Rennen bei youtube und hier an der Wand, Frankel fand sie gut, viel mehr eigentlich nicht, Danedream vielleicht noch…die Bronze Figur hinten auf dem Schränkchen war für sie Prince Flori, die weiße Porzellan Figur war für sie Sternkönig, Hansi, ihr Ex Mann, 1989 tot, ihr Vater wurde über 90…Socke war Gestüt Buschhof, da würde man drauf wetten…so viele Pferde, die kamen und gingen, aber nur sehr wenige relevant für eine Person.

  196. martin sagt:

    still und starr ruht der see,kassandro löscht die waldbrände,theo ist in mexiko,un coeur b b bereitetet sich mit hund und gattin auf den renntag in dortmund vor. keiner hat zeit für blücher,der aber auch nicht

    • Theo Epping sagt:

      Noch nicht, erst im Frühjahr!
      Da ich nur noch zum Spaß auf der Welt bin und der Zirkus auf der Rennbahn mich nicht reizt, bin ich nie so informier, daß ich Wichtigkeit vermelden könnte, mit anderen Worten, ich nehme was kommt und gebe dann meinen Senf dazu!

      Was den Arc angeht, sehe ich doch eher düstere Zeiten auf uns zukommen, wenn der Tasso nicht wirklich ein Überflieger ist.

    • Theo Epping sagt:

      Keiner hat Zeit für Blücher…

      Stimmt ja auch nicht, Sie nehmen sich doch die Zeit. Natürlich sollt Herr Norbert Rumstich sich auch mal einbringen,
      aber, Blücher verpflichtet :-)

      • kassandro sagt:

        Vor dem Arc wird sich der Blog-Betreiber sicherlich noch zu Wort melden, wenn er noch lebt.
        Ich hab mich erst mal mit den ziemlich schwachen Arc-Trials beschäftigt:
        https://t.me/Galoppsport/52
        Da es sich dieses Mal um einen Telegram-Artikel und nicht um einen Telegram-Kommentar handelt, sollte es etwas weniger Probleme mit dem Link geben. Wegen der vielen im Artikel enthaltenen Links konnte ich den Inhalt nicht in diesem Blog bringen, wo nur ein Link pro Blog-Beitrag erlaubt ist.

  197. Un Coeur B sagt:

    Irgendwann wird wahrscheinlich auch ein Frankel Nachkomme den Arc gewinnen, ein Japaner wohl auch, die Sache mit Baaeed, plötzlich Arc Favorit bei ziemlich allen Buchmachern, letztlich leicht zu durchschauen, der zierlichen Frankel Tochter Alpinista setzt die aufkommende Kälte doch jetzt zu, Kälte und Regen zuviel des Giftes für sie, bleiben die Deutschen mit ganz guten Chancen, Luxembourg wird den Arc nicht gewinnen, dann schon eher Titleholder oder Do Deuce.

    • martin sagt:

      warum das ? bei regen sind alle gleich,vor allem die japaner, dann eher ein ire,der kennt schlechtes wetter

      • Theo Epping sagt:

        Bei Regen sind alle gleich,
        na dann lassen wir doch nur noch im Regen laufen und schicken die Ausgleichen nach Hause. Oder was?

      • Un Coeur B sagt:

        Einfach nur so dahin geschrieben, intuitiv, man kann an Alpinista nicht so recht glauben, auch nicht an Luxembourg so richtig, vielleicht dann doch wieder so ein – oh my goodness – wie zuletzt Torquator Tasso.

        • Theo Epping sagt:

          EwG vielleicht sogar TT.

        • Un Coeur B sagt:

          23.29 gar nicht gesehen, vielleicht auch wieder ein Ganoven Einlauf, wie im letzten Jahr, Torquator Tasso vor Tarnawa, oder wie beim Derby, Sammarco vor Schwarzer Peter und So Moonstruck, T auf T, S auf S und S.

        • Un Coeur B sagt:

          2021 hatte man von Torquator Tasso bezüglich Arc überhaupt keine Meinung, ein Start von ihm im Arc eher peinlich, vom Gefühl her, plötzlich dann alles anders, Torquator Tasso gewinnt den Arc, man ist perplex, wie so viele, schaut sich auf youtube die letzten 500 Meter immer wieder an, Adayar is paddling, Torquator Tasso 100 Meter vor dem Ziel mit Riesen Chance, so der englische Rennkommentator, irgendwie so, 1000 Jahre deutsche Gene kommen plötzlich hoch, Torquator Tasso sprach auf einmal alles Deutsche in einem an, vor dem Rennen war man eher bei den Japanern, dann kam das Deutsche, das Teutonische, und verdrängte alles andere, seltsam das ganze, plötzlich eindimensional bis zum geht nicht mehr, man ist nicht Herr seiner Gefühle.

          Elisabeth 2 jetzt unten im Keller in der Gruft, im Gewölbe auf Windsor, nicht weit weg Ascot, dort bald Champions Day, dann ohne Queen.

          Wer bekommt nun ihre Rennpferde, ihren Rennstall, ihre Tochter vielleicht, vielleicht ihre Tochter.

    • kassandro sagt:

      Über das Wetter beim Arc kann man jetzt noch gar nichts sagen. Die Langfristprognosen sagen für die nächste Woche eine Wende zu ruhigem, trockenen Herbstwetter voraus.
      Dortmund steht mit seinem Monsterrenntag dagegen voll im Schlamm. Schlechter hätte es eigentlich nicht kommen können. Dass es nur 4 Nichtstarter bei immerhin 11 Rennen geben soll, grenzt fast schon an ein Wunder. Man hat die Dotierung für das St. Leger auf 70.000€ angehoben, um dem Rennen wieder Glanz zu verschaffen, und dann wird einem das vom Himmel so bedankt.

  198. Un Coeur B sagt:

    Man ist keine Maschine, Pferde sind keine Maschinen, von 35 Grad auf 15 Grad, diesen Sprung fühlt man, alles etwas anders, auch Pferde fühlen das, auch bei ihnen alles dann etwas anders, was vor Wochen noch Gruppe1 war ist plötzlich nur noch Gruppe2, es reicht und langt dann nicht mehr zum großen Coup, plötzlich fehlen die entscheidenden Längen, andere Galopper plötzlich im Aufwind, der Wetterumschwung tut ihnen gut, kommt ihnen zu pass, die Formen werden neu gemischt, durchgemischt, die Formen vom Papier, die Papierformen, nicht mehr relevant, plötzlich schlägt ein Torquator Tasso eine Tarnawa, eine Danedream schlägt alle Creme de la Creme, so ist es und so war es.

  199. Un Coeur B sagt:

    Da Putin, Trump, und die ganze scheisse der Politik, auf der anderen Seite bald Paris, Bois de Boulogne, Longchamp, Titleholder, Do Deuce, Vadeni und die anderen, ein Unterschied wie Tag und Nacht, Galopp und Vollblut der grand réconforteur, warum große Wetten machen, wenn Geld nicht mehr zählt, man nimmt es mit, aber nur en passant.

    Do Deuce Beteigeuze

  200. martin sagt:

    dreams are my reality. und ran ,dann ist die fahrkarte nach mexiko gesichert

  201. Un Coeur B sagt:

    Alles so gekommen, wie man dachte, der Regen, die Temperaturen, Baaeed nicht dabei, usw. , nicht Piechulek auf Torquator Tasso, diesmal Dettori, das kratzt ein wenig am Gefühl: nicht gut, sagt die innere Stimme, 20 Starter auch nicht das gelbe vom Ei, Adayar, der einen vor wenigen Tagen ansprach, auch wie Baaeed jetzt nach Ascot, man weiß wieder nicht was Sache ist, wie 2021…sie meinte wieder Mendocino unter anderen, ich sagte ihr, wenn einer nicht gewinnt, dann Mendocino, aber vielleicht liegt sie wieder besser und richtig.

    • Theo Epping sagt:

      Wer viel vorher sagt,hat auch mal recht,
      genaues Wissen wir Sonntagabend.
      Alternativ fänd ich Alanquer super :-)

      • Theo Epping sagt:

        Ich gebe es auf, mich auch noch für die bekloppte Technik zu Entschuldigen…

      • Un Coeur B sagt:

        Meine Partnerin sieht gerne Ninja Warrior, einer der Ninjas hieß Starosta, Micky Starosta!, eine Ewigkeit nicht mehr an ihn gedacht, kann ihn auch mit nichts richtig in Verbindung bringen, Jahrzehntelang schwirrte er irgendwo im Unterbewusstsein herum, bis er dann plötzlich heute wieder auftauchte, Micky Starosta!, müsste mich morgen mal bei Galopp Sieger de etwas schlau machen, welche großen Rennen er so gewonnen hatte.

      • Un Coeur B sagt:

        Mit der Zeit wird es wohl morgen etwas prekär werden, in der Sendung fiel einfach nur der Name Starosta, was mit Micky Starosta wurde, keine Ahnung…..bei google: Johannes (Micky) Starosta, 5.April 1912 in Wattenscheid geboren, 11.April 1995 in Köln gestorben, 1320 Siege!

        • Theo Epping sagt:

          Kaufen Sie sich sein Buch
          Micky Starosta
          Und mein Pferd hat gelacht

          Ein riesen Lesespaß und auch noch sehr informativ.

  202. Un Coeur B sagt:

    Die Pedigrees eine andere Welt als hiesige Nordstadt, als Alltag, als Politik und TV Lockvögel, man kann etwas abtauchen, in andere Zeiten und Vergangenheiten, spekulieren außerhalb jeder Vernunft, das gleiche und dasselbe bei den großen Rennen, Arc oder Champion Stakes, Alpinista, Adayar, Baaeed usw. , Letztere bald zum Pedigree gehörend, Aktive nur marginale Nebensächlichkeit, egal wer, was ist ein K.Abdullah gegen einen Frankel, eine zu vernachlässigende Petitesse, immer mehr in Vergessenheit geratend, ein The Tetrarch nicht so und viel weniger, zB.

  203. Un Coeur B sagt:

    Subjektiv, Caro und Lombard, wichtig bei beiden aufm Platz, wie ihr Charakter und Benehmen damals, zweitrangig, Caro in F, Lombard in D, man schaute ihnen hinterher, abends in den Aushängen der Buchmacher, damals ein ziemlich großer Teil der subjektiven Galopp Welt, eins, eines ist sicher, ohne Lombard kein Galileo, Frankel, Sea the Stars, Alpinista oder Baaeed, ohne Lombard die aktuelle Galopp Szene eine ganz andere, völlig anders, das Subjektive holt das Objektive wieder ein, beißt dem Objektiven in den Schwanz, sozusagen.

  204. Un Coeur B sagt:

    FDP knapp nicht in den Landtag, draußen vor der Tür die Billiarden Galaxien und Parallel Universen, in einigen Tagen Baaeed in Ascot, so die Relationen, Herr Lindner auf Sylt, Baaeed in Ascot.

  205. kassandro sagt:

    Billiarden sind es nicht, zumindest gemäß des heutigen kosmologischen Modells. Es gilt die Daumenregel: Das Universum besteht ungefähr aus ebenso viel Galaxien, wie das Durchschnittshirn Zellen hat. Billiarden Hirnzellen habe selbst ich nicht, obwohl es für mich keine passenden Hüte gibt. Im Gegensatz zu Hirnzellen kann man Galaxien auch nicht versaufen. Bei unserem Coeurchen hat der Suff diese Zahl sogar vervielfacht.

  206. kassandro sagt:

    Das ganze war natürlich ein Spaß. Dieser ist nur dann gut konstruiert, wenn er auf Wahrheiten beruht, die man dann überzeichnet. Richtig ist der grobe Zusammenhang zwischen der Zahl der Galaxien und der Hirnzellen – das war der Einstieg in das ganze. Richtig ist auch, dass ich ein etwas größeren Kopf habe. Das war besonders in der Kindheit auffällig, wo ich dann prompt als Wasserkopf gehänselt wurde. Dadurch dass der Rest Körpers dann stark gewachsen ist, ist der große Kopf unauffälliger geworden. Ich hab dann den Spaß dazu genutzt, den Wasserkopf etwas positives abzugewinnen, nämlich eine große Hirnmasse. Der Wasserkopf ist ein ernsthaftes medizinisches Symptom und tritt bei Babys oder besser Embryos auf, wenn sie durch nicht abgebaute Hirnflüssigkeit einen zu großen Hirndruck haben, der dann den noch weichen Schädelknochen dehnt. Bilder von abgemagerten Wasserkopfbabys werden gern dazu missbraucht, um auf den Hunger in dieser Welt aufmerksam zu machen. Obwohl nie gemessen, dürfte mein Hirndruck normal sein, denn Kopfweh, eine typische Begleiterscheinung, hatte ich schon früher nur sehr selten, und seit ich aus dem Beruf heraus bin, überhaupt nicht mehr.
    Der Beitrag ist also nur aus der Lust an einem gut konstruierten Spaß entstanden.

    • Theo Epping sagt:

      Was die Namensnennung in Verbindung mit der Wort Suff deutlich macht.
      Nur ein Jux auf Kosten eines Mitmenschen.

      Ich lach mich schlapp!

    • Un Coeur B sagt:

      Milliarden von Galaxien, da fällt ein Wasserkopf nicht weiter auf, auch die knapp verpassten 5 Prozent der FDP eher nebensächlich, Ascot schon eine etwas andere Qualität, Baaeed am Samstag in Ascot, nicht weit von Windsor, zuerst Ascot, dann Baaeed und Windsor.

  207. Un Coeur B sagt:

    Natürlich kann es vorkommen, dass man ein wenig lügt, fast unmöglich, etwas genauso wiederzugeben, wie es war.

  208. h.schmelz sagt:

    Der Kopf, oder besser das Gehirn, spielt einem oft böse Streiche. Man denkt, Nebos hatte Königsstuhl dicht am Rande einer Niederlage im Derby, aber wenn man den Film sieht, was es deutlich und klar erkennbar. Das war nicht so. Das Gehirn schmiedet einen Plot, und der Mensch fällt darauf ein. Ein andermal denkt der Mensch jahrelang, daß Addi Furler Star Appeal in der Geraden von Longchamp erst gar nicht erkannt hat, obwohl der schon lange vorne war. Das Gehirn hingegen hat durchaus gewußt, daß er Star Appeal dann noch noch hastig nachgeschoben hat, das dem Menschen aber listig vorenthalten, jahrelang. Erst neuere Dokumente konnten den Menschen davon überzeugen. Vielleicht spielte dabei auch eine Rolle, daß er Addi Furler mal hautnah erlebt hat, und das war keine erbauliche Erfahrung. Arroganter Fatzke. Das Gehirn hat sich in dem Zusammenhang nicht geäussert, was ja auch eine Art der Stellungnahme ist.

  209. j.w. sagt:

    aber er war groß und gut genug den galoppsport im tv groß herauszubringen. was ihm bis heute keiner auch nur annähernd nachmachen konnte. hautnah oder nicht …

  210. h.schmelz sagt:

    Ob Furler den Rennsport dem Publikum als Wettanimateur nahebringen konnte, ist nicht bekannt. Er trat auf und kommentierte, gegen Ende eher fahrig und uninformiert. Heute wird er mangels Alternativen als Heilsgestalt zelebriert, obwohl auch Basche und andere ihren Beitrag geleistet haben. Wie überhaupt der Rennsport anders verankert war. Uwe Mathony und seine Kotteletten, sage ich nur. Auch Side-Burners genannt. Heute wird T.Castle zelebiert, von den Ahnungslosen und Trittbrettfahreren des Mediengewerbes. Dabei ist das nur ein eitler, aufdringlicher Schwätzer.

  211. Un Coeur B sagt:

    Irgendwie weihnachtet es immer, aber zu Weihnachten noch etwas mehr, das Weihnachts Gebäck schon lange in den Auslagen, Leb Kuchen, Marzipan, und andere Cerealien, Japan Cup noch, Breeders Cup noch, dann kehrt allmählich Ruhe ein…die neue britische Premierministerin noch etwas ungelenk beim Hofknicks, alle anderen Aktualitäten treten dagegen etwas in den Hintergrund, the Show must go on, und sie wird weitergehen, auf und in allen Ebenen, inkl. Galopp und meinetwegen auch Trab.

  212. martin sagt:

    jetzt ist der gestuetsprofi gefordert,ist das tierschutz und vernünftig,einen bald 28 jährigen hehgst der eh nicht mehr deckt,noch woanders einzuquartieren,weil er nicht das 4te rad am wagen sein soll,oder sollte man ihn seine vermulich letzten jahre in gewohnter umgebung verbringen lassen? siehe fachblatt von heute,theo martillo etc sind hier efordert

    • Theo Epping sagt:

      Das ist eine dieser “Ferndiagnosen” die ich so ungern stelle.
      Was heißt 4tes, Sie meinen eigentlich das 5te, Rad am Wagen?

      • martin sagt:

        ferndiagnose bzgl lebensalter eines pferdes? ein pferderleben ist kurz,28 ist schon ne leistung, das 4te rad ist im übertragenen sinn,neben japan,amaron und jetzt waldpfad

        • Theo Epping sagt:

          Bezüglich einer Antwort auf Ihre Frage, ob es sinnvoll ist ein altes Pferd noch mal umzupflanzen.
          Es geht also um Etzean, nach meiner Kenntnis haben es die Pferde in Etzean sehr gut. Die Frage ob oder nicht, ist aus meiner Sicht, die persönliche Entscheidung der Verantwortlichen.

          • Theo Epping sagt:

            Was ist Herr Martin,
            falsche Antwort, nicht wirklich intetessiet?
            Erst die große Welle
            und dann kein …

          • martin sagt:

            antwort steht doch da,persönliche entscheidung der beteiligten,ansonsten kein kommentar

          • Theo Epping sagt:

            Das ist meine Antwort, ich frage nach Ihrer!

            Meiner Antwort möchte ich noch hinzufügen, dass ein Pferd sich sehr gut an Orte und Menschen erinnert. Sollte man Areion also zurück nach Evershorst bringen, kehrt er in seine alte Heimat zurück und nicht in eine neu Welt.

            Ich bin sicher, in beiden Welten wird er sich wohlfühlen.

  213. Un Coeur B sagt:

    Ungelenker Hofknicks = mindere Premierminister Qualität, aber alles nicht so schlimm, Karl der Dritte mit den Genen von George und Elizabeth, da sollte nicht viel anbrennen, den Status Ascot wird er schlussletztendlich nicht antasten, warum auch, ein Premierminister lässt sich immer finden, eine Premierministerin auch irgendwie, Ascot = Galopp, mit gehobener Qualität, Ascot = Zylinder, Damenhüte, Kutschen, Pferde, Träume und viel Grün – Windsor nicht weit weg.

    • Theo Epping sagt:

      Ascot ist ja auch kein Vollblüter,
      sondern ein Dukatenscheißer.

    • h.schmelz sagt:

      Nun, endlich mal wieder ein astreiner Anlaß, einen Beitrag zur Debatte zu eisten. Rishi Sunak, was für ein toller Name, was für eine tolle Geschichte vom Commenwealth für alle! Ascot paßt wie der Arsch auf den Eimer zu Rishi, der wie kein zweiter wie eingelötet in seine Maßanzüge paßt, und dem Hats and Tails bestimmt extragut steht. Und nun der Twist, das Bindeglied zwischen Sunak und Ascot, und das ist der Inder in Richmond. Ein kleines Speiselokal, wo sie indische Köstlichkeiten servieren und und das extrakalte Cobra Bier. Das Swagat ist nach einer langen staubigen Fahrt von Ascot eine Oase, ein Ort der Verwöhung geradezu, eine Labsal nach dem Tag mit den vielen guten Pferden. Und Rishi Sunaks Eltern waren vielleicht auch schon mal da, oder ihr Sohn
      sogar. Damit sich der Kreis nun auch schließt.

  214. martin sagt:

    evershorst ist aus und vorbei.der unterschied etzean/neue welt wird aber gross sein,allein haltungsbedingt

  215. Un Coeur B sagt:

    Galopp vielleicht doch nicht der grand réconforteur für selbst und andere, wenn man den Eigner von Höny Hof in seinem bizarren Outfit sieht dann eher noch weniger, eigentlich immer die Kacke am dampfen, 30j Krieg, Weltkrieg 2, Sklaverei, Tiere aufessen, und, und, und…Hiroshima!, stets evolutionärer Terror, göttlicher Terror, warum sollte es in diesem Jh. anders und besser werden, es wird nicht besser, irgendwas kommt immer, vielleicht mal wieder ein Meteoriten Einschlag, oder mutierte Viren Attacken, Gott ist ein Terrorist, trotz Galopp und der Ästhetik von Vollblut, was muss das nur für ein Gott sein fragte mal der Verfasser von Parerga und Paralipomena, ja, weiß auch nicht, unendlicher Mist und schlimmer, im großen wie im kleinen.

    • Theo Epping sagt:

      Besser könnte man die eine Seite des Lebens nicht beschreiben,
      doch wo ist die andere Seite, jedes Ding hat mindestens zwei Seiten.
      Um ein bizarres Outfit erkennen zu können, muss man doch einen Vergleich haben.

  216. martin sagt:

    THEO,der letzte aufrechte,sein ruf nach blücher verhallt ungehört,alles schläft,theo wacht. und manche dinge erledigen sich ohne zutun,siehe AREION der arme

  217. Racingman sagt:

    Kurz vor dem 1000. Leserkommentar im Artikel „Es Weihnachtet“ hat die Heinz & Theo Show mit ihrem ständigen Austausch von Belanglosigkeiten überraschenderweise schlapp gemacht. Für Blücher eine persönliche Katastrophe: „Ich will unbedingt in den Club 1000, und sei es nur mit dem Blog!“ Dem Manne kann geholfen werden, sagten sich seine treuen Freunde.

    Zocker Martin: „Also, einen meiner gediegenen Zweizeiler hab ich immer noch im Tank. Damit knacken wir die 1000, wär doch gelacht.“

    Manto: „Wenn jemand das Copyright auf gediegene Zweizeiler hat, dann bin ich das. Niemand hat mehr Beiträge in den Turfforen veröffentlicht als ich. Es müssen so um die Zwanzigtausend sein im Laufe der Jahrzehnte. Da steht mir jetzt auch das Recht zu, die Nr. 1000 im Blücher Blog zu schreiben.“

    H.J. Schmelz: „Es geht hier nicht um Masse, sondern um Klasse, Herr Weller! Deshalb ist es mein Anrecht, Mr. Eintausend zu werden. Wissen Sie noch, welche literarischen Höhepunkte meine Schlachten im Turfforum mit meinem kongenialen Kontrahenten A.F. Schleifenbaum darstellten? Als heroische „Battle of the Bullies“ beschrieb Chefredakteur Daniel Delius das mal in einem Kommentar der Sport-Welt.“

    Kassandro: „Da ich bekanntermaßen der bedeutendste Turfjournalist des Landes bin, steht es selbstverständlich mir zu, den Jubiläums-Text zu verfassen. Den verdammten Gutmenschen hier kann man diese Ehre ja nicht überlassen.“

    Evi Limmer: „Haben Sie schon mal was von der Devise ‘Ladies first’ gehört? Wenn ich nicht in selbstloser Weise den Herrn Epping mit meinen pointierten Bemerkungen immer wieder wachgekitzelt hätte, wäre dieser müde Krieger doch nicht einmal bis zum Beitrag Nr. 100 gekommen!“

    Theodor Epping: „Mein reicher Fundus aus der Gestütsarbeit reicht locker noch für weitere eintausend Kommentare. Und das ist keine Drohung, Frau Limmer!“

    Un Coeur Big Sur: „Nach einer schöpferischen Pause wegen meines Blog-Burnouts bin natürlich auch ich weiter dabei, denn nach meiner Gitti ist Theo schließlich der zweitwichtigste Mensch in meinem Leben.“

    Old Vollblut: „Als Alterspräsident des Blogs könnte ich in der Nr. 1000 über einen denkwürdigen Renntag auf der Königsberger Rennbahn 1943 berichten.“

    Martillo der Hammer: „Puuuh, kalter Kaffee! Die Nr. 1000 hätte doch wirklich einen etwas spannenderen Inhalt verdient. Ich will mich da nicht lumpen lassen und kann darum aus meiner Sammlung ‘Best of Martillo’ ein Handyfoto von einem Renntag in Langenhagen beisteuern, als es mir gelang, den Ehrengast Sophia Thomalla unter ihrem Rock zu fotografieren.“

    Blücher: „Kinder, Kinder, Ihr seid einfach großartig! Mein Düsseldorfer Landsmann Albrecht Woeste würde dazu sagen, dass wir im deutschen Galopprennsport eben doch eine große Familie sind.“

  218. Racingman sagt:

    Danke, dass Sie meiner Weiterbildung auf die Sprünge geholfen haben. Ich hatte keine Ahnung, was Schäfchenwolken sind und musste deshalb im Internet nachschauen. Dort steht: „Schäfchenwolken sind hübsch anzusehen. Doch der Schein trügt: Diese beschaulichen Wolken kündigen Regen an.“ Auf meinen obigen Leserkommentar kann sich diese Erkenntnis aber nicht beziehen…

  219. Racingman sagt:

    Außer Ihnen und Groupie Martin liest doch hier keiner mehr… da werden sich die Tränen in Grenzen halten…

  220. Racingman sagt:

    An die Adresse von Blücher sind meine folgenden Worte gerichtet: Ihre Untätigkeit rächt sich jetzt. Vor einiger Zeit hatte ich mal versucht, Holger Romey, den Rheinländer aus Zürich, für den Blücher Blog zu gewinnen. Erfolglos, weil sich der Wahlschweizer nicht mit Heinz & Theo, dem Doppelwumms des Blogs, herumschlagen wollte, sondern lieber mit rennsportlichen Fachleuten über das Wettsystem diskutieren möchte. Das tut er nun im Hoofworldforum mit High Roller (bürgerlich: David Bechtel).

    Ich nenne High Roller scherzhaft „Ostdeutschlands Antwort auf den RTL2-Rooobärt Geiss“, weil High Roller eine Mathe-affine Malocherkeule ist, die im Glücksspielbereich zu Reichtum kam und nun sogar Jackpots bei Trabrennen sponsert. Zusammen diskutieren Romey und High Roller über das Pro und Contra der 7gewinnt-Wette. Das hätte auch im Blücher Blog geschehen können, wenn Blücher umstrukturiert hätte und auf einen konsequenten Know-how-Club mit strenger Gesichtskontrolle gesetzt hätte.

    • Theo Epping sagt:

      Und wie hätten Sie da reingepasst?

      Noch findet Vollblutzucht und die ist nach wie vor die Grundlage für all Ihre nutzlosen Bemühungen, im Stall und auf der Koppel statt und nicht in welchem Forum auch immer. Nicht einer von Ihren, Sie mit inbegriffen, Schlaubergern, hat je etwas dazu beigetragen. Theoretisieren Sie ruhig weiter, denn in der Realität sind Sie unbrauchbar!!

      • Racingman sagt:

        Theo, da Sie als Internetklicker nicht wissen, was hinter den Kulissen des Rennsports passiert, will ich hier mal einige der Innovationen im deutschen Turf erwähnen, für die ich verantwortlich bin (und das, obwohl ich dort nie Funktionär war):
        * Dass die deutschen Rennställe vor mehr als zwanzig Jahren begannen, auch unterhalb des Black-type-Levels breitflächig im Ausland anzugreifen, geht auf meine Beratungstätigkeit für Trainer und Besitzer zurück.
        * Dass die deutschen Rennställe früher in Dubai absahnten, wurde erst durch das Wintertraining in Pisa möglich, für das ich die PR gemacht hatte.
        * Dass das Direktorium nach anfänglichem Widerstand die Jockey-Werbung erlaubte, geht auf meine Initiative zurück.
        * Dass ein in Deutschland tätiger Jockey als Erster mit einer eigenen Website für sich Öffentlichkeitsarbeit betrieb, war ebenfalls meine Initiative.

        • Theo Epping sagt:

          Ist doch schön, wenn man was zu stolz sein hat, nur schade, dass es meist keiner bemerkt, ich kenne das gut. In meinem Beruf bekommen auch immer die anderen die Blumen.
          Und ist wirklich mal einer von den Stallarbeiter im Bild, wird Sie/Er beflissentlich übersehen.
          Willkommen auf den unteren Rängen.
          Das ist für mich aber nie ein Grund zum schweigen gewesen, weshalb man mir auch keine Träne nachgeweint hat.

          So ist das Leben…

        • Theo Epping sagt:

          Sie, lieber Renn-Mann, rühmen sich Ihrer Kenntnisse hinter den Kulissen und sprechen sie mir, zu recht, ab.
          Ich dagegen fand mich sehr gut in den Kulissen zurecht. Mal ganz ehrlich, wer geht schon freiwillig durch das Hintertürchen, um im Schummerlicht durch Staub und Dreck zu tapern? Da stehe ich doch lieber in der dritten Reihe, in der Sonne und sehe den Stars beim glitzern zu…, was die ohne uns, aus der dritten Reihe, gar nicht können.

          Was Sie und andere hier als Schreckenskammer des Unterganges verkünden, ist in Wahrheit ein, wie ich auch schon des Öfteren gesagt habe,

          GESUND-SCHRUMPFEN

          man könnte es auch Destillation nennen,
          alles was nicht geraucht wir und/ oder nicht mithalten kann, wird entfernt und am Ende bleibt die Vollblutzucht mit ihren Leistungsprüfungen, übrig.

          Keine Sorge, Racingman, es wird immer, wirklich reiche Menschen geben, die keine Hinterstübchen brauchen und bereit sind Geld auszugeben.

          Das ist eine der festen Größen der Menschen!

    • Un Coeur B sagt:

      Racingman klingelte gestern an, ich sagte ihr:
      .
      .
      .
      Sag, ich wär nicht zu Hause.
      .
      Sag, ich wär verreist.

  221. Racingman sagt:

    Der Martin hat sein Versprechen wahr gemacht und mit einem seiner Zweizeiler den 1000. Leserkommentar zu “Es Weihnachtet” geschrieben. Herzlichen Glückwunsch!

    • Theo Epping sagt:

      Wie wichtig und nachgefragt kann einer sein, der, wohlmöglich wochenlang, seine Zeit damit verschwendet, sich mit so einer dümmlich erfundenen Jubel-Zahl bemerkbar zu machen.
      Mein aufrichtiges Beileid

  222. Racingman sagt:

    Bevor der Blücher Blog bald in den endgültigen Dornröschenschlaf verfällt, hier noch mal etwas rennsportliche Substanz zum Nachdenken:

    „GALERIA GALOPP“, oder: Hat Kassandro recht?

    Ich erinnere mich an eine frühere Diskussion in einem anderen Turfforum, als es darum ging, welche Standorte der deutsche Galopprennsport besetzen sollte. Meine Meinung war damals, dass der Turf in finanzstarken Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt und Stuttgart vertreten sein sollte. Kassandro dagegen vertrat die gegenteilige Auffassung und meinte, der Rennsport solle auf eine Nischen-Strategie an kleinen Standorten setzen. Was ist nun richtig? Das kann man nicht pauschal beantworten, weil es von den jeweiligen Rahmenbedingungen abhängt.

    Nehmen wir einmal das Beispiel der inzwischen nicht mehr existierenden Eishockey-Bundesliga. In den 1960er Jahren wurde die noch von bayerischen Traditionsvereinen aus Kleinstädten wie Landshut, Bad Tölz, Füssen und Garmisch-Partenkirchen (Riessersee) beherrscht. Ab Anfang der Neunziger Jahre wurde die Bundesliga dann von der kommerziellen Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgelöst. Die DEL ist ein Franchisingmodell nach amerikanischem Vorbild, bei dem sich die Clubs einkaufen müssen. (Ein ähnliches Modell schwebte mir seither für die sechs Premiumbahnen des deutschen Galopprennsports vor.) Seit mehreren Jahrzehnten geben im deutschen Eishockey Clubs aus Großstädten mit modernen Arenen (Berlin, Köln, Mannheim) den Ton an. Die Eisbären Berlin gehören einem Sport-Konzern aus Los Angeles, die Münchner Franchise gehört Red Bull. In einer Profi-Liga haben die kleinen Standorte erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten, mit den kapitalkräftigeren Kollegen mitzuhalten.

    Bis zur Jahrtausendwende hatte der Turf in Deutschland noch fast ein Wettmonopol inne, doch seitdem hat sich durch den Boom der Sportwetten vieles zum Schlechteren verändert. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wetteinnahmen zum erheblichen Teil nicht beim Rennsport selbst, sondern in den Taschen der Buchmacher landen. Mit einem derartigen Geschäftsmodell könnte auch keine andere Wirtschaftsbranche florieren. Den Sargnagel stellt die Tatsache dar, dass sich 90 % der Turf-Anhänger ausschließlich fürs Wetten interessieren. Gibt es für das Zock-Interesse andere Kanäle (wie jetzt reichlich vorhanden), geht der Rennsport eben leer aus. Wer sich für Fußball oder Tennis interessiert, der begeistert sich in erster Linie für die betreffende Sportart, während das Wetten dort allenfalls noch einen Bonus obendrauf bedeutet. Nicht so beim Rennsport.

    Aus der Rennsportpresse konnten wir kürzlich entnehmen, dass sich die Fohlengeburten in der hiesigen Vollblutzucht im letzten Jahrzehnt halbiert haben. Eine gefährliche Entwicklung. Falls dieser Trend so weitergeht, werden wir irgendwann keine Hebammen wie früher den Theo mehr brauchen. Wer eine Marketing-Ausbildung genossen hat, weiß, dass Produkte einen natürlichen Lebenszyklus haben. In manchen Fällen gelingt es, durch eine Veränderung des Produkts einen Relaunch zu erreichen. Kaufhäuser gelten inzwischen als ein Relikt der Vergangenheit, das in der heutigen Zeit überholt ist. Der Interessent, der einen Teil der Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof übernehmen will, sieht das anders. Allerdings setzt er dabei auf eine Nischenstrategie in Mittelstädten, während er die Filialen in den Großstädten nicht haben will. Und im Galopp? Einige wie Gerhard Schöningh versuchen sich inzwischen darin, den Turf durch branchenfremde Aktivitäten querzusubventionieren. Aus meiner Sicht ein richtiger und notwendiger Ansatz. Das Problem liegt dabei in der Umsetzung in die Praxis. In Hoppegarten wehren sich die Anwohner, und falls Schöningh seinen Willen politisch nicht durchbekommt, wird er lieber den Laden ganz dichtmachen.

    Die größte Gefahr für den Turf sehe ich in den kommenden Jahren von außerhalb des Rennsports kommen. Wie ich weiter oben in diesem Thread schon ausgeführt hatte, erwarte ich bis Ende 2025 einen völligen Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems. Danach werden mindestens zehn Jahre lang nur wenige Vollblutzüchter, Besitzer und Wetter noch Geld für Jux und Dollerei übrig haben. Den deutschen Galopprennsport des Jahres 2030 erwarte ich so wie den portugiesischen Turf heute: Ein Amateursport ohne Wetten auf ganz kleiner Flamme und auf häufig wechselnden Rennplätzen in der Provinz.

    • Theo Epping sagt:

      Erstens kommt es ansers und zweitens, als man denkt.
      Wir lassen uns das singen nicht verbieten.
      Und die “Reichen” sich ihren Spaß schon mal gar nicht.

      Da wette ich drauf!!!

  223. Un Coeur B sagt:

    Mit rennsportlichen Fachleuten

    Lange galt es als gesichert: Finanzmärkte sind ein Hort der Rationalität und Anleger kühle Rechner, die ihren Nutzen maximieren. Die Wirklichkeit sieht freilich anders aus. Die Geschichte der Börse ist eine von Obsessionen, Irrtümern und Übertreibungen.
    Seite IV

    Während Lehrbücher nur erfolgreiche Ideen behandeln und dadurch den Eindruck vermitteln, wissenschaftlicher Fortschritt verlaufe nach einem geordneten, logischen Muster, sieht die Realität anders aus.
    Auch Seite IV

    Zugute kam ihm auch, dass er im Unterschied zu seinen Kollegen an der Universität als Patentamtsangestellter nicht unter dem Druck stand, laufend wissenschaftliche Abhandlungen zu produzieren (eine Verführung zur Oberflächlichkeit, so schrieb Einstein, der nur starke Charaktere zu widerstehen vermögen). Das verschaffte ihm die für seine Überlegungen notwendige Muße.
    Seite V

    Ein Autodidakt, auch wenn er ungeschult ist, kann sich eine große Erfahrung erwerben und reagiert oft intuitiv besser auf Ereignisse und komplizierte Probleme als ein geschulter Theoretiker. Der Autodidakt reagiert häufig richtig, ohne zu wissen warum, nur aufgrund seiner Erfahrungen.
    Seite V

    Investoren sind zu selbstsicher. Sie überschätzen ständig ihre Fähigkeiten als Investoren. Das ist ein ganz menschlicher Wesenszug, den man auch an Autofahrern oder Studenten beobachten kann. Die Mehrzahl hält sich für überdurchschnittlich gut, aber das kann ja gar nicht wahr sein…
    Seite XV

    …ehrlicherweise muss sich der Investor eingestehen, dass er den Markt falsch eingeschätzt hat. Sein Stolz wird verletzt. Das ist einer der Gründe, warum Investoren Verluste zu lange laufen lassen.
    Seite XVI

    • Un Coeur B sagt:

      Ich spiele nie mehr ernsthaft Klavier, hin und wieder setze ich mich hin und albere ein bißchen herum, imitiere den theatralischen Stil irgendeines Pianisten, tue so, als ob ich spiele, natürlich klimpere ich auf den falschen Tasten herum.

  224. Racingman sagt:

    Was will uns der Künstler mit diesem Copy-and-paste wohl sagen…?

    Wie viele „Autodidakten“ gibt es denn in der deutschen Bevölkerung? Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich einen davon. Die Autodidakten stellen aber nur eine Minderheit der Bevölkerung dar, denn die große Mehrheit hat keinerlei Interesse an Wirtschaft, Finanzpolitik und Geldanlage. In Deutschland ist die Staatsgläubigkeit fast grenzenlos. Die Ostdeutschen haben sie wegen ihrer DDR-Vergangenheit noch quasi in ihrer DNA, aber die Wessis sind kaum besser. Der frühere Ifo-Chef Prof. Sinn hat neulich in einem Interview gesagt, dass der Staat irgendwann gar nicht mehr finanziell in der Lage sein werde, all die Bedürfnisse der Bevölkerung zu befriedigen.

    Vom deutschen Galopprennsport und damit dem Deutschen Galopp würde ich so etwas wie eine Gesamtstrategie erwarten, eine „Agenda 2030“. Wo soll der deutsche Turf im Jahre 2030 stehen und welche Maßnahmen sollen auf dem Weg dorthin ergriffen werden? Wenn man Züchter, Besitzer und Trainer zum Investieren bewegen will, muss man diesen Leuten doch erklären können, wo die Reise hingeht. Sicherlich wird es immer einige Reiche geben, die sich den Rennpferdebesitz leisten können, aber es ist doch nicht damit getan, wenn ein paar Röttgener Rösser gegen ein paar Fährhofer laufen. Wer z. B. soll die Pferde im Rennen reiten? Das wirft die Frage nach den Jockey-Lehrlingen auf. Und was soll die Finanzierungsgrundlage des Sports sein – weiterhin die Wetten? Dass die Zahl der Züchter immer weiter sinkt, ist bei ausbleibenden Antworten leider zwangsläufig.

    • Theo Epping sagt:

      Sie begreifen es einfach nicht, solche Parasiten wie…
      Zocker und co werden nicht mehr gebraucht, weil der Luxus aus dem privaten Überfluss finanziert wird und nicht aus unterirdische Kanälen, mit Abflüssen zu Rumpelstilzchen und wie ihr noch alle heißt.

  225. Racingman sagt:

    Nur nicht neidisch werden, Theo! Meine Arbeit brachte einen erheblichen Mehrwert für die deutschen Rennsportteilnehmer. Nehmen Sie mal als Beispiel den Mijas Cup an der spanischen Südküste. Auf einer neuen Rennbahn, die in Deutschland niemand kannte und die zweitausend Kilometer vom Rheinland entfernt war, liefen im Jahre 2002 gleich vier deutsche Starter in dem mit 186.000 Euro dotierten Rennen und stellten den Sieger und den Viertplatzierten. Das Schönste für mich war dabei die Tatsache, dass dieses Event nur wenige Kilometer von der Stelle entfernt stattfand, wo ich als Kind teilweise aufgewachsen war – immer mit dem Blick auf die Küste von Afrika am Horizont.

    • Theo Epping sagt:

      Neidisch, wohlmöglich auf, Sie?
      Ich habe mehr Gruppe- Pferde in Händen gehabt, als Sie je nahegekommen sind.

    • martin sagt:

      also bei 3 startern,ausser spesen nix gewesen. und den weiteren jahresablauf gestört

      • Theo Epping sagt:

        Seit wann interessirt sich ein Manager oder Agent für die Verluste seiner Klienten?

      • Racingman sagt:

        Rechnen ist wohl nicht so Ihr Ding… Die ersten Vier bekamen Geld, so dass nur zwei Deutsche leer ausgingen. Eine Lizenz zum Gelddrucken kann den Pferdebesitzern leider niemand liefern, und in einem kopfstarken Feld gibt es somit immer eine große Mehrheit, die kein Geld abbekommt. Die Besitzer schaffen sich die Pferde aber nicht in der Erwartung an, um damit Gewinn zu erwirtschaften, sondern wegen der damit verbundenen unvergesslichen Erlebnisse. Ein stimmungsvolles Event an der Costa del Sol bietet im Rahmen einer touristischen Reise natürlich einen ganz anderen Erlebniswert als ein trister Sieg in Dortmund-Wambel.

        Meine Öffentlichkeitsarbeit für ausländische Rennbahnen, Trainingszentren und Trainer, die von deutschen Vollblütern profitiert haben, war eine Win-Win-Konstellation. Die deutschen Galopper, die im milden Klima der Toskana für Dubai vorbereitet wurden, haben dort große Erfolge gefeiert, während ihre zu Hause trainierten Artgenossen dann eher mau am Golf abschnitten. Da wir durch den Klimawandel inzwischen immer softere Winter haben, mögen sich die Voraussetzungen künftig ändern.

      • Un Coeur B sagt:

        Pferdebesitzer, wie Racingman, nur Beiwerk des ganzen, Geld, Gewinn, Präsident Vesper, eigentlich nur Marginalien, Dortmund-Wambel natürlich weit über der Costa del Sol, auch wenn schon jahrelang nicht mehr dort, und lange fort.

        • h.schmelz sagt:

          Juist wäre eine Alternative, das oft besungene. Ohne Autos, mit Pferdefuhrwerk und Böotchenteich. 7Gewinnt niemals, aber in HongKong eine echte Glückszahl. Der Kineser wettet halt zu und zu gern. Die Kommunisten und Bresges machen sich das eisekalt zu Nutze.

  226. Theo Epping sagt:

    Geht mir genauso,
    natürlich nicht am Klavier. Allerdings klimpere ich meine eigenen Melodien, nicht immer melodisch, dafür aber aus ganzem Herzen.
    Da gibt es kein Geld und kein Lob für, nur Selbstachtung.

    • Racingman sagt:

      Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass inzwischen nicht einmal Ihre kampfeslustige Freundin Evi Limmer mehr Spaß daran findet, sich hier einzubringen? Blücher hatte sich jahrelang bemüht, die Dame zum Schweigen zu bringen, erfolglos. Sie dagegen haben es geschafft, auf Ihre ganz eigene Art und Weise.

  227. Un Coeur B sagt:

    Costa del Sol, Küste der Sonne, Sonnen Küste, nein, viel zu warm da unten, immer Siesta machen müssen, weil sehr heiß, nicht weit entfernt die Chiccie Miccies, alles andere als chic, wenn, dann vielleicht Norwegen, man würde sich vielleicht wie Knut Hamsun einen großen Wecker kaufen und mit ihm auf dem Schoß die Zeit wegticken lassen, aber auch die Zeit sehr trügerisch, wie Raum und alles andere, die Zeit mal so und dann so und anders, wenn Bewegung sehr schnell, mit einem Riesen Wecker in Norwegen auf dem Schoß, man würde ihn mit einem Band um den Hals absichern, wenn man einnicken sollte, dass er nicht hinunter und herunter fällt, und dann würde man vielleicht an Racingman denken, der einem die Costa del Sol schmackhaft machen wollte…in Norwegen im tiefen Winter mit einem Wecker auf den Beinen…auch Galopp sehr trügerisch, so wie die Zeit.

  228. Racingman sagt:

    Die Costa del Sol trägt nicht zu Unrecht den Beinamen „Costa del Crime“, weil sie einer der Hotspots des weltweiten Drogenhandels ist. Die Rennbahn hatte nach Erkenntnissen spanischer Investigativjournalisten wohl ihre Daseinsberechtigung als Waschanlage des Drogenhandels, und zu den Anteilseignern im Hintergrund sollen nicht nur zwei Mafiosi aus Las Vegas, sondern auch ein (mir namentlich bekannter) Promi eines großen Turflandes gehört haben. Ein in Spanien aktiver Pferdebesitzer, der auch in Deutschland dabei war, wurde zusammen mit seinem ältesten Sohn wegen gemeinschaftlichen Mordes (nicht in Spanien) verurteilt, weil die Beiden einem Opfer den Kopf abgetrennt hatten. Im Laufe vieler Jahrzehnte ist die früher so tolle Costa del Sol ein ganz hartes Pflaster geworden, nichts für eine sensible Seele wie Un Coeur Big Sur. Ja, gehnse lieber nach Norwegen.

    • Theo Epping sagt:

      Die Jahrzehnte sind an Ihnen auch nicht spurlos vorbeigezogen.
      Obwohl Ihr Kopf noch an seinem Platz ist?, schein er doch nicht da zu sein.

  229. Racingman sagt:

    Sie können davon ausgehen, dass meine Schilderungen im Blog den Tatsachen entsprechen. Auch, dass ich mit einer Top-Spionin der Stasi und ihrem Mann mehrmals beim Pferderennen in Hoppegarten und Karlshorst war. Manche Menschen, die mehr erleben wollen, verlassen eben ihre heimische Komfortzone, während ängstliche Zeitgenossen immer auf Nummer sicher gehen. Erzählen Sie doch mal, warum Sie nie ihre Komfortzone verlassen und in ausländischen Gestüten Lebenserfahrungen gesammelt haben. Die Welt der Vollblutzucht ist dafür doch prädestiniert.

    • Theo Epping sagt:

      Umso unverständlicher ist Ihre Geschwätzigkeit, Ihr selbstdarstellungs- Drang.
      Was meine Komfortzone angeht, Sie kennen mich so wenig wie ich Sie, belassen wir es dabei.

  230. Racingman sagt:

    Sehr beeindruckt hat mich mal der Kölner Jockey Andreas Luce, weil er seine gewohnte Komfortzone aufgegeben hatte und zunächst karrieremäßig einen Schritt zurück machte. Zu seiner aktiven Zeit hatte ich ihn bei einem Renntag in Pisa kennengelernt, als er gerade mit seiner italienischen Freundin einen Kaffee trank. Zu dieser Zeit konnte er schon fließend Italienisch, was aber nicht immer der Fall war. Eines Tages hatte er sein Bündel in Kölle geschnürt und war auf dem Trainingsgelände neben der Mailänder Galopprennbahn San Siro aufgeschlagen. Er konnte damals weder Italienisch noch Englisch, sondern sein einziges Rüstzeug war sein Kölsch (die Sprache, nicht das Getränk). Dennoch schaffte er es, eine Stelle als Arbeitsreiter zu bekommen, und später gelang ihm dann auch wieder der Sprung zum Rennreiter. Tolle Sache. Nur wenn man sich selbst Herausforderungen aussetzt, die einen in der Anfangszeit noch etwas überfordern, kann man als Mensch wachsen.

    • Theo Epping sagt:

      Wie recht selbst Sie manchmal haben können.
      Ich habe bereitz als sehr junger Mann eine Aufgabe übernommen, an der ich übergroß geworden bin, bilden Sie sich nicht ein, ich würde Sie an meinem Stolz teilhaben lassen.

      Geht Sie nen feuchten Kehricht an.

  231. Un Coeur B sagt:

    Costa del Sol, Mafiosi, Mafia, Mord+Totschlag, abgetrennte Köpfe, nicht wirklich beeindruckend, isso, wie es ist, Norwegen, Nobelpreisträger Hamsun im tiefen Winter mit Riesen Wecker rund um die Uhr auf dem Schoß, nur ein flüchtiges Bild, ein Schuh, den man sich nicht wirklich anzieht, anziehen tut, etwas beeindruckender dagegen das eine oder andere Pedigree, Letzteres eine Welt, die sich Racingman nie erschließen wird, oder.

    • Theo Epping sagt:

      Die Welt der geschriebenen Pedigrees traue ich ihm schon zu, bei den Lebewesen die dazu gehören, habe ich meine Zweifel. Da ist er aber durchaus in prominenter Gesellschaft.

  232. Racingman sagt:

    Die männlichen Wesen im deutschen Galopprennsport haben sich nach meinem Erleben vor allem durch ihre fehlende Zivilcourage ausgezeichnet. Die Person, die mich dort in menschlicher Hinsicht am meisten positiv beeindruckt hat, war eine junge Arbeitsreiterin mit einem sagenhaften Löwenmut – allein gegen Alle, zumindest im Riemer Mikrokosmos. Sie war die Kronzeugin im Riemer Strafprozess und gleichzeitig auch meine wichtigste Informantin. Ich habe sie Erin Brockovich genannt, weil sie so ein Typ wie die von Julia Roberts gespielte Figur im gleichnamigen Spielfilm war (aber sogar noch besser als die Schauspielerin aussah). Die amerikanische Erin war eine junge Frau, die trotz ihrer Bildungsferne Anwaltsgehilfin geworden war und mit wahnsinnigem Mut einen Umweltskandal eigenständig aufklärte.

    Die Riemer Erin Brockovich hatte es mit ihrem Image als Spitzel im Mikrokosmos echt schwer, zumal sie auch auf dem Stallgelände wohnte. Sie wurde in der Dunkelheit mal von hinten mit Steinen beworfen, bei anderer Gelegenheit wurde ihr Hund kaltgemacht. Die Ermittler hatten aber nicht genügend Personal für den Personenschutz, deshalb liefen zur Abschreckung nur mal zwei Kriminaler mit gut sichtbarer Pistole die Straße im Riemer Stallbereich rauf und runter. Eines Abends in der Dunkelheit hatte Erin draußen vor der Wohnung des Hauptverdächtigen Position bezogen und lauschte durch das offene Fenster, wie die Familie dort mit einem BUNTE-Liebling die Lage besprach. Zwischendurch schlich sie sich immer mal weg, um mich über Handy zu informieren. Die Ermittler hatten öfters vor dem Rennbahneingang einen Bus postiert, in dem sie sich mit der Kronzeugin trafen. Auch der heutige Sportchef der Süddeutschen Zeitung, der den Fall damals journalistisch begleitete, traf sich mit ihr. Letzten Endes führte Erins Einsatz zu strafrechtlichen Sanktionen gegen zwei Personen. Auf der Rennbahn führte das jedoch nicht zu Konsequenzen.

  233. Racingman sagt:

    Andere Menschen verbocken etwas und entschuldigen sich hinterher dafür. Beim Theo ist die Reihenfolge umgekehrt…

    Den obigen Kriminalfall hätten Sie in aller Ausführlichkeit in diversen langen Artikeln der Süddeutschen Zeitung verfolgen können. Auch die ARD-Wirtschaftssendung „Plusminus“ berichtete seinerzeit.

    Sie dagegen haben früher nicht einmal die Fachmedien wie Sport-Welt, Galopp Intern und Wochenrennkalender studiert, so dass Sie nicht einmal auf Basisstand sind. Vielleicht sind Sie auch so ein Zivilisationsasket wie Un Coeur, der weder Zeitung liest noch Fernsehen schaut.

    • Theo Epping sagt:

      Ich habe nichts verbockt, wofür ich much entschuligt habe, sondern für die Wortwahl.
      Ich bezweifle Ihre Aussagen gar nicht, Sie sind nur vielzu redsehlig – geschwätzig –
      für einen zuverlässigen Mitmenschen.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja genau, Lesen wie mit fremdem Kopf denken und abends im Bett dann TV genug im Kopf.

      Lesen ist Denken mit fremdem Kopf, ja, kann man so sagen…selbst denken irgendwie besser und vorteilhafter.

  234. Racingman sagt:

    Theo, vor meiner aktuellen Beitragsserie befand sich der Blog doch mal wieder im Wachkoma. Insofern bin ich eher karitativ tätig, weil ich als Einziger inhaltlich abliefere. „Schildkröte“ Martin steckt allenfalls mal kurz den Kopf aus seinem Panzer, um die Lage zu peilen, und schießt ansonsten lieber aus der sicheren Deckung. So funktioniert ein Forum aber nicht.

    Der deutsche Rennsport ist an sich schon eine geschwätzige Angelegenheit, und nirgendwo gilt das mehr als im Riemer Mikrokosmos. Seien Sie froh, Theo, dass Sie in ihrer beschaulichen Diaspora zu Hause sind, denn in Riem wären Sie „der gläserne Theo“. Die Leute dort reiten zusammen, wohnen zusammen, saufen zusammen und pimpern zusammen. Privatsphäre gibt es nicht. Als eine lesbische Liebe eine dramatische Wendung bekam, nahm ganz Riem Anteil. Als ich noch im Rennsport tätig war, bekam ich ständig Anrufe aus dem Mikrokosmos darüber, was gerade passiert war, so auch über die beiden Razzien der Behörden im obigen Kriminalfall.

    • Theo Epping sagt:

      Was waren denn Ihre Inhalte, die letzten paar Tage z.B.
      Angebereien und hohles Geschwafel ohne aus der Gerüchteküche, Ihrer Küche selbstredent.
      Sie sind ein Selbstdarsteller unterster Sorte, kein Bischen raffiniert, einfach nur laut und somit lästig.

    • kassandro sagt:

      Riem kann man schwerlich als Mikrokosmos bezeichnen. Die Anlage ist weitläufig wie keine andere. Es wäre dort Platz für alle deutsche Rennpferde. Die ziemlichen großen Stallgebäude stammen wohl von Olympia 72. Heute sind sie ziemlich baufällig. Eigentlich schwer vorstellbar, dass dort Leute wohnen. Asylanten würde man solche Wohnquartiere nicht zumuten. In Hannover dagegen wohnen die Leute ziemlich eng aufeinander und zumindest im Rennstall von Gregor Baum ist alles etepetete. In seine hypermoderne Trabhalle mit speziellem Bodenbelag dürfen nur die eigenen Pferde. Selbst Hannovers Superstar Iquitos durfte diesen nicht mit seinen Hufen betreten.

      • Theo Epping sagt:

        In Rötggen hätte man früher auch keine fremden Pferde auf die Trainingsbahn oder gar in Prince Ippis Planschbecken gelassen.
        Warum sollte das heute anders sein.
        F. Leisten hatte sogar Angst vor Gestüts-Spionage, kein Witz.

  235. Racingman sagt:

    Da ich schon Erfahrung als Ghostwriter eines Abgeordneten im EU-Parlament habe, habe ich netterweise unserem Blücher einen Entwurf für seine Weihnachtsansprache getextet:

    Hallo, liebe Freunde des Blücher Blogs,

    das Jahr 2022 neigt sich so langsam dem Ende entgegen, und es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. In der Weltpolitik wie im Rennsport ging es ereignisreich zu. Unser „Tasso“ konnte in Paris wiederum eine hervorragende Leistung zeigen und damit Ehre für Turf-Deutschland einlegen. Erfolge wie dieser können allerdings nicht verdecken, dass es mit dem Rennsport hierzulande bergab geht. Die Zahl der Mutterstuten ist in den letzten zehn Jahren dramatisch gesunken. Leider hat sich diese Entwicklung auch negativ auf den Blücher Blog ausgewirkt. Wie Ihr ja alle wisst, ist die Zahl der Diskutanten auf eine kleine Gruppe, überwiegend aus dem Lager meiner politischen Weggefährten, zusammengeschrumpft. Vielen Dank für Eure Treue und Euren Einsatz. Wir sind das wackere Fähnlein der Aufrechten!

    Beruflich war ich im Jahre 2022 sehr eingespannt und konnte dadurch keine Beiträge im Blog posten. Ich muss leider Prioritäten setzen, und diese können nicht zu Gunsten des Blogs ausfallen. Deshalb sehe ich mich gezwungen, den Blücher Blog zum Jahresende einzustellen. Ich weiß, das trifft Euch Verbliebene hart, aber es geht nicht anders. Ich bin mir sicher, dass Ihr auch weiterhin treue Freunde des Galopprennsports bleiben werdet.

    In diesem Sinne alles Gute,
    Euer Feldmarschall Norbert Rumstich

  236. Theo Epping sagt:

    Netterweise könnten Sie ihre Mitmensche vor Ihrem Gestammel verschonen, vielleicht wird Knechtruprecht Sie dann vor seiner Rute verschonen.
    Sie wissen doch:

    Es weihnachtet sehr!

  237. Un Coeur B sagt:

    Wahl, freier Wille oder im Gegenteil Determination und Determinismus?
    Was mich betrifft, interessiert mich dabei besonders ein Unterschied: im Englischen ist das Wort für Schicksal fate…Wie heißt das auf französisch?

    Sort – Geschick. Das lateinische fatum.

    Geschick, ja. Das ist es. Und was ich jetzt wissen möchte: Gibt es Ihrer Meinung nach einen Unterschied zwischen Schicksal und Geschick, oder besteht da, sagen wir, nur eine Nuance?

    Für mich heißt Geschick sehr viel mehr als Zufall. Das Schicksal bezeichnet einen gelenkten Zufall.

    Ja, genau.

    Doch keineswegs vom Menschen gelenkt. Wenn der Mensch sich einmischt, haben wir die Bestimmung: eine zusammengesetzte und eine zusammensetzende Kraft…die Resultante aus der Beugung des Willens und dem Maß freier Entscheidung über das Geschick und das Schicksal.

    • Theo Epping sagt:

      Dat is jehopst wie jesprungen.

      Der Mensch ist seines Glückes Entscheider und sonst nix.
      Sehen Sie sich die Renn-Maus an, trixt und tut und macht und wird doch nur ausge…

  238. h.schmelz sagt:

    Arnold Palmer hat mal gesagt, geantwortet fast, als er nach einem großen Sieg gefragt wurde, ob er Glück gehabt habe, Junger Mann, ich habe festgestellt, seit ich mehr trainiere, habe ich mehr Glück. So kann man es also auch sehen. Leider ist Steven Weinberg letztes Jahr gestorben, ein anderer großer Erklärer der Welt. Der fehlt auch. Der hat stets versucht, Erklärungen zu liefern, damit die Menschen besser Bescheid wissen. Ein Erklärer, aber kein Glücksucher. Das Standard Modell, z.B. Oder den Unsinn von Religion. Aber die Meschen verstehen weder das eine, noch lassen sie vom anderen.

    • Theo Epping sagt:

      Der Mensch braucht was woran er sich fest- halten kann, wenn er nicht selbst genug Standfestigkeit hat, egal ob an jemanden oder etwas.

      Prägung sitzt oft genau so tief, wie Evolution verwurzelt.

    • Un Coeur B sagt:

      Der Mensch braucht etwas woran er sich festhält, und wenn es nur ein großes NEIN ist.

      • Theo Epping sagt:

        Ein großes NEIN
        ist ein Fleischerhaken,
        nicht sehr empfelenswert.

        NEIN oder JA

        erfordert ein WARUM

        Neinsager sind keinen Deut besser als Jasager, nur andersrum.

        Und andersrum…
        na ja Sie wissen schon..

  239. Un Coeur B sagt:

    Gestern Morgen bei Brigitte drüben in der Schützenstraße geschrieben, Brigitte und ihre Perserkätzin schlummerten noch:

    Viel weniger irrt, wer diese Welt als eine Art Hölle ansieht und nur darauf bedacht ist…Schopenhauer…Das Leben ist die Hölle…Henry Miller…Bob Dylan: Henry Miller der größte amerikanische Schriftsteller…Henry Miller: New York dieses Shithole…an Trump dabei wohl nicht gedacht…trotzdem das eine oder andere Stecken Pferd, der freie Wille nur Chimäre, es kommt einem nur so vor, dass das Bewußtsein den neuronalen Prozessen vorrangig ist, jeder ohne irgendeine Schuld oder Verantwortung usw. usf. , das ganze irgendwie am plausibelsten, wahrscheinlichsten, ohne jemanden anders irgendwie davon überzeugen zu wollen, sollen sie unter ihren Kopftüchern über weiß den Kuckuck denken was sie wollen – die Gedanken einfach laufen lassen, noch ein Stecken Pferd, oder Musik, Dylan, Sia, Eminem…der eine oder andere Film auch nicht schlecht, Equalizers, er könnte beide Filme 1000mal gucken schrieb einer…last but not least Galopp, am Wochenende Japan Cup mit Tunnes und Alpinista, immer was los bei Galopp, nie langweilig, so wie das Selbstdenken.

    Alpinista läuft wohl nicht, Tunnes ja, dem Trainer würde man einen Sieg gönnen, dem Pferd auch.

    Selbstdenken: langsam alles geistig aufessen, was aufgegessen gehört, ja, das hat was und ist letzten Endes auch faszinierend und irgendwie schön.

    • Theo Epping sagt:

      Ich verstehe Sie, das macht es aber nicht leichter.
      Tönnes hat seine Change, letztes Jahr hat es geklappt,

      Manchmal werden Träume wahr.
      Leider nicht so oft.

      Wer es nicht versucht,
      kann es auch nicht schaffen.

    • kassandro sagt:

      Hier die Interviews der Trainer vom 24.11:
      https://youtu.be/bNK5LfO_uS0
      Der Trainer von Simca Mille muss ein ziemlicher Vollpfosten sein. Der hat selbst vor dem Mikro die Maske aufbehalten.

      • Theo Epping sagt:

        Vielleich hatte er ja einen Pickel auf der Nase und war ganz froh den unter der Maske verstecken zu könne und noch ganz nebenbei als rücksichtsvoll und umsichtig wahrgenommen zu werden.

        Zumindest von uns Vollpfosten :-)

      • Theo Epping sagt:

        Gratuliere, den Ziel-(Voll)pfosten hat, für Sie, der Richtig, als Erster passiert und nach ihm, die Sintflut.

        • kassandro sagt:

          Mit Tünnes wollte ich mich ein bisschen absichern, denn ich habe im Vorgeld drei Mal gesagt, dass man ihm diesen Start hätte ersparen sollen. Da wäre ich dann schon bei einem 5. Platz dumm da gestanden. Tünnes ist wie der neben ihm startende spätere Sieger miserabel gestartet und wurde dann noch bis zum vorletzten Platz durchgereicht. Auf der Zielgerade wurde er dann außen dirigiert, wo es dann wesentlich besser lief, aber da war das Rennen längst gelaufen. Er scheint große Probleme zu haben, mitten in einem so großen Rudel zu laufen. Sieht man Mal von dem grauenvollen Start ab, so hat Ryan Moore auf dem Sieger wirklich einen Traumritt hingelegt.

  240. Un Coeur B sagt:

    Vela Azul, man sieht Moonlady, Majorität, Platini, Allegretta, Surumu, Prairie Darling, Literat, Königsstuhl, Lombard und Espresso, alles und alle irgendwie bekannt, die Dritte Weltreisende klingt auch irgendwie deutsch.

    • Theo Epping sagt:

      Wir sind innen viel größer, als es, von außen, scheint.
      Klein aber Oho nennt man das wohl.

    • Un Coeur B sagt:

      Ende offen.

      • Theo Epping sagt:

        Wessen?

      • Un Coeur B sagt:

        Von außen gesehen Galopp insbesondere Zucht in D eher klein, aber eigentlich doch einflussreicher, siehe Vela Azul und andere, Ende vom ganzen irgendwie offen, es kann sowohl in die eine Richtung gehen als auch in die andere, die deutsche Zucht kann weiter an Einfluss gewinnen, oder auch verlieren, Ende offen, klein aber oho oder aber klein und nicht oho, so ungefähr.

        • Theo Epping sagt:

          Ich finde Sie, im positiven Sinne,echt witzig. Jeder verteidigt seinen Standpukt so gut er kann. Sie flechten Ihre wenn oder eben nicht, Anschauung, recht gewitzt in den Text ein.
          Ändert aber meine Überzeugung nicht.

          Die deutsche Vollblutzucht wird sich behaupten, ob der Rennsport das auch
          schaft, hängt von … ab

          GESUNDSCHRUMPFEN

        • Un Coeur B sagt:

          Eigentlich ist ja alles besser geworden, was den internationalen Vergleich betrifft, Siege im Arc, Siege in Ascot, so, als es dem deutschen Galopprennsport gut ging, undenkbar, international scheiterten sie im grunde fast alle, in den wirklich großen und wichtigen Rennen, Nebos, Acatenango und die anderen Protagonisten, Star Appeal bestätigte als Ausnahme die Regel, man kann sagen, dass die deutsche Vollblutzucht besser dasteht als vor vierzig oder fünfzig Jahren.

  241. Racingman sagt:

    Die letzten Beiträge der Heinz & Theo Show machen wieder einmal deutlich, wo das Problem liegt: Obwohl die Beiden keinerlei inhaltliche Botschaft haben, schreiben sie aus purer Langeweile unverdrossen weiter. Mit ihrer schärfsten Waffe, der Verbreitung tödlicher Langeweile, haben sie schon fast Alle in die Flucht geschlagen: Martillo, Old Vollblut, Rolli Ostmann und selbst die „Klette“ Evi Limmer. Gegen die tödliche Langeweile des Blücher Blogs darum hier ein Beitrag, dessen Lektüre weder Intelligenz noch rennsportliches Fachwissen erfordert und der deshalb ideal in den Blücher Blog passt:

    HAFTBEFEHL IN DRÄSDN

    Die folgende Geschichte erstreckt sich über rund ein Jahr. Im Dezember 2021 wurde die Dresdner Pullezei bei einem Seidnitzer Trainer vorstellig, weil sie einen seiner Angestellten verhaften wollte. Worum ging es: Mord, Vergewaltigung oder das Anzünden eines Flüchtlingsheims? Nee, um konsequentes Falschparken. Der Stallmann hatte unbezahlte Knöllchen im Wert von mehreren hundert Euro angesammelt. Angeblich wohnte der Reiter auch beim Trainer, doch Letzterer gab den Streifenhörnchen zur Antwort, dass der Gesuchte das Land inzwischen verlassen habe. Die Beamten glaubten ihm nicht und standen am nächsten Morgen am Stall. Diesmal gab der Trainer zu Protokoll, dass der Gesuchte nicht mehr bei ihm arbeite. Wieder glaubten ihm die Beamten nicht und fanden den Stallmann schließlich versteckt auf dem Heuboden.

    Jetzt begann der Ärger für den hilfsbereiten Trainer erst richtig. Wegen Strafvereitelung in zwei Fällen erhielt er einen Strafbefehl über 3.900 Euro (60 Tagessätze zu je 65 Euro). Der Trainer legte Widerspruch ein, so dass es zur Verhandlung beim Amtsgericht kam. Der Trainer monierte, dass sein Verdienst inzwischen geringer sei. Wegen eines Sturzes vom Pferd konnte er nicht arbeiten und lebte von den Zahlungen der Berufsgenossenschaft bzw. Krankenversicherung. Das Gericht ermäßigte daraufhin den Tagessatz auf 30 Euro, so dass der Coach immerhin noch 1.800 Euro zahlen muss. Ein teurer Spaß für etwas zuviel Hilfsbereitschaft.

    • Theo Epping sagt:

      Wenn das keine rührende Weihnachtsgeschichte ist, auch stinklangweilig zwar, aber herzerwärmend. Immerhin haben Sie was zu tun.

    • Un Coeur B sagt:

      Wenn der Mensch nicht seinem Schicksal folgt, zieht ihn das Geschick am Schwanz.

    • Un Coeur B sagt:

      Das ist ein gutes Bild, nicht wahr?

      Ausgezeichnet, aber es passt irgendwie nicht zu Ihnen.

      • Theo Epping sagt:

        Ein Bundeskanzler hat mal gesagt:

        Wer Visionen hat,
        sollte zum Arzt gehen.

        Das war das einzige Mal, dass wir einig waren.

        Er hat, wie so viel, den eigenen Rat nicht befolgt, ist selbst zum Egomanen mutiert.

  242. Racingman sagt:

    Als Hinweis für Blücher sei Folgendes gesagt: Wenn kompetente Turfleute wie etwa Lars-Wilhelm Baumgarten oder Christian Sundermann hier im Blog dabei wären, könnte man auch anspruchsvolle Themen diskutieren, so wie dieses hier:

    SHIP & WIN

    Das Programm „Ship & Win“ ist kein neuer Marketing-Gag von RaceBets, um beim Zocker Martin die Knete aus der Tasche zu leiern, sondern ein Zuckerl der Rennbahn Santa Anita in Los Angeles für das bevorstehende Wintermeeting, das am zweiten Weihnachtsfeiertag beginnt. Alle Gaststarter, die nicht aus dem Bundesstaat Kalifornien kommen, erhalten einen Bonus von 5.000 Dollar sowie für einen Start einen Zuschlag von 35 % auf den von ihnen gewonnenen Rennpreis. Das Programm „Ship & Win“ hatte sich auch schon beim Sommermeeting in Del Mar bewährt.

    Wäre so etwas in abgewandelter Form auch für Turf-Deutschland geeignet? Vielleicht für das in der Turf-Diaspora gelegene München-Riem? Zunächst einmal ist festzuhalten, dass die Münchner Rennbahn wohl nicht das nötige Kleingeld für eine derartige Maßnahme hätte. Um den finanziellen Einsatz für diese Initiative zu amortisieren, wäre schon eine erhebliche Steigerung des Wettumsatzes nötig. Dennoch ist es für Riem geboten, attraktive Gaststarter zu akquirieren. Die wichtigen Zocker mit nennenswertem Umsatz kommen aus dem Turf-Kernland NRW, und diese Leute wetten ungern auf Münchner Rennen, weil sie die dortigen Galopper nicht kennen und sie generell den Riemer Turf eher für eine Art skurriles Manterl-Disneyland halten. Formpferde aus NRW können den Umsatz steigern, wobei zu berücksichtigen ist, dass ein dreijähriges Formpferd aus dem Asterblüte-Stall von Peter Schiergen mehr Umsatz bringt als ein achtjähriger Wallach von Dino Rainer Busch aus Magdeburg. Dennoch bekommen Gastpferde eine identische Transportkosten-Entschädigung, egal wie viel Wettumsatz sie generieren. Hier würde ich den marktwirtschaftlichen Hebel ansetzen. Für den Münchner Rennverein bringt es umsatzmäßig wenig, einen ewig unplatzierten Oldie eines saarländischen Besitzertrainers anzulocken.

    Die Höhe der Transportkosten-Beihilfe sollte sich am Wettumsatz orientieren, den der Gaststarter generiert. Die Trainer werden auf diese Weise animiert, chancenreiche Vollblüter nach Riem zu schicken. Dass die Trainer vorab die exakte Höhe des Zuschusses nicht genau kalkulieren können, dürfte zu verschmerzen sein. Der Zuschuss sollte auch dann gezahlt werden, wenn das Pferd einen nennenswerten Rennpreis gewinnt. Ein derartiges gestaffeltes System der Transportkosten-Beihilfen wäre eine marktwirtschaftliche Lösung, um Leistung zu belohnen und um den Wettkunden attraktive Starterfelder zu bieten.

    • Theo Epping sagt:

      Gut, Racingman,
      wenn Sie das wissen, wissen die von Ihnen genannten Fachleute schon lange und haben es schon abgehakt.

      Leute wie Sie, wissen immer alles und natürlich besser. Allein, wo sind die Ergebnisse? Sie fabulieren ständig über allen möglichen Fachkopetenzen mit denen Sie hier so trefflich diskotieren würden. Warum tun Sie es nicht dort, wo die es tun?
      Weil Sie dort keinen zutritt haben?

  243. j.w. sagt:

    Das Gestammel von dem Racingbuaberl wird immer dümmer. Der brauchte nur die Rennordnung lesen. 357 bis 359. Dann weiß er a bisserl was vom Rennsport .

  244. Racingman sagt:

    Mit meinem obigen Beitrag wollte ich dem Forumsbetreiber aufzeigen, was alles möglich wäre, wenn er eine Know-how-Klientel für den Blog akquirieren würde. Ich bin seit jeher ein Totalreformer, der für Innovationen steht, und das bleibe ich auch als Privatmann, der nichts mehr mit dem deutschen Turf zu tun. Meine Überlegungen bezüglich der Transportbeihilfen – ein marktwirtschaftlicher Game Changer statt des bisherigen sozialistischen Prinzips – wären mit einer kleinen Änderung der Rennordnung leicht zu bewerkstelligen.

    Aus meinem reichen Erfahrungsschatz mit dem deutschen Rennsport kann ich jedoch sagen, dass man für jede Änderung in der Branche gaaanz dicke Bretter bohren muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich noch niemand von den Funktionären an eine Änderung der Transportbeihilfen herangewagt hat, weil die Branche eben erzkonservativ ist. An den Besitzständen zu rütteln, würde erst einmal Gegenwind produzieren, und davor haben die Funktionäre Angst. Im Übrigen bin ich auch für gravierende Änderungen bei den Züchterprämien (verbunden natürlich mit einer Änderung der Rennordnung), aber das ist ein eigenes Thema.

    • Theo Epping sagt:

      Wer wirklich reich ist, ganz gleich an was, ist immer auch bescheiden und hat es nicht nötig ständig darauf hinzuweisen.

  245. Racingman sagt:

    Ich glaube, meine Vorstellungen ließen sich sogar mit der aktuellen Fassung der Rennordnung (siehe unten) realisieren, denn die Rennvereine sind ja nicht verpflichtet, überhaupt Transportbeihilfen zu zahlen. Stattdessen könnten sie Antrittsprämien in Form von Startgeldern ausloben, so wie es auch auf den Profi-Tours der Golfer und Tennisspieler üblich ist.

    *************************
    RENNORDNUNG
    Transportbeihilfen
    357. Wenn eine Ausschreibung oder Besondere Bestimmung nichts anderes vorsieht, wird für die Beförderung eines von auswärts zu einem Rennen gekommenen Pferdes vom Rennverein an den Besitzer eine Transportbeihilfe gezahlt. Die Beihilfe entfällt, wenn das Pferd ohne Wetten läuft oder wenn es während seines Aufenthaltes am Rennplatz einen Geldbetrag gewinnt, dessen Höhe der Rennverein in der Ausschreibung oder in seinen Besonderen Bestimmungen festgesetzt hat. Sofern nichts anderes festgelegt, erfolgt die Verrechnung über Deutscher Galopp.
    358. Die Höhe der Transportbeihilfe, die sich nach der Entfernung richtet, wird vom Rennverein im Einvernehmen mit Deutscher Galopp festgesetzt.
    359. Für ein Pferd, das seit Verlassen des Trainingsortes an mehreren Rennplätzen gestartet ist, wird die Transportbeihilfe von den beteiligten Rennvereinen anteilig getragen.

  246. Racingman sagt:

    ZÜCHTERPRÄMIEN – JA ODER NEIN?

    Dieses Thema hat in früheren Turfforen schon für hitzige Diskussionen gesorgt, und natürlich gibt es diesbezüglich kein mathematisch errechenbares Richtig oder Falsch. Meine Meinung dazu ist die Radio Eriwan-Antwort „im Prinzip JA“. Unter den gegenwärtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des deutschen Turfs jedoch NEIN. Ich würde die Züchterprämien so lange aussetzen, bis es dem deutschen Rennsport finanziell besser geht.

    Mit Rennpreisen/Züchterprämien ist es doch so wie mit Feature Bets wie früher der TOP6 oder heute der 7GEWINNT. Man braucht eine bestimmte Pool-Größe, damit sich die Sache trägt. Für Rennpreise und Züchterprämien gibt es beim Rennbahnbetreiber einen gemeinsamen Topf für die Lieferanten der Rennveranstaltungen (= Besitzer und Züchter). Dann geht es nur noch um die Frage, wie man dieses Geld aus dem Topf aufteilt. Als der spanische Galopprennsport vor einiger Zeit völlig zum Erliegen gekommen war und dann wieder langsam neu begann, stellte man sich auch diese Frage. Man kam zu der Entscheidung, erst einmal nur Rennpreise zu zahlen und auf Züchterprämien solange zu verzichten, bis es finanziell aufwärts geht. Wo genau der finanzielle Kipp-Punkt liegt, muss natürlich jedes Turfland für sich entscheiden.

    Das entscheidende Argument gegen die Züchterprämien sind jedoch die veränderten Rahmenbedingungen im Rennsport. Zu Zeiten eines Sven von Mitzlaff liefen noch fast alle deutschen Galopper im Inland, so dass die Züchterprämien auch an die richtige Adresse kamen. Das ist heute nicht mehr so, weil alle besseren deutschen Galopper im Ausland antreten. Wenn beispielsweise das Gestüt Lindenhof als Züchter einen Sieger im Ausgleich IV in Hassloch stellt, gibt es Züchterprämie. Stellt dagegen das Gestüt Brümmerhof einen Sieger im Arc de Triomphe, dann geht die Zuchtstätte leer aus. Ball paradox, völlig leistungsfeindlich. Der französische Rennsport kann es sich finanziell leisten, auch Züchterprämien für Auslandserfolge der FR-Vollblüter auszuloben, hierzulande wird dies aber finanziell nie gelingen.

    Obwohl ich Züchterprämien grundsätzlich für extrem wünschenswert halte, bin ich aus den obigen Gründen aktuell dagegen. Auch hier gilt die Devise im deutschen Turf: Änderungen gibt’s nur mit aufgesetztem Gewehr auf der Brust.

    • Theo Epping sagt:

      Ist ja alles toll, was Sie in Ihrer Freizeit so alles austüfteln.
      Jetzt frage ich Sie, als sowohl Unwissender, wie auch nicht Bevorzugter Langweiler.

      Wer hat die Züchterprämie nötiger, der kleine Ausgleicher- Züchter oder der, der auch mal ein Milliönchen in den Sand setzen kann und wen von beiden sollte die

      “Beihilfe”

      Ursprünglich das züchten erleichtern?

      • martin sagt:

        vernünftiger wäre es die jetzigen züchterprämien auf die renngewinne deutschgezogener pferde auszuzahlen,dannwäre beiden gehplfen,den besitzrn dieser pferde,die vllt mehr einkommen haben,und indirekt den züchtern,die ihre pferde besser verkaufen könnten. natürlich festgeschrieben in der RO,damit die rennvereine dies nicht einsacken können

        • Theo Epping sagt:

          Das ist eine Besitzerprämie,die rs teilweise schon gibt und der kleine Züchter bekommt die lange Nase.
          Vielen Dank auch.

          • martin sagt:

            dafür gibts höhere renn preise,für die ,die ihre pferde eh behalten müssen.ansonsten ist bei höheren rennpreisen der verkaufsanreiz höher

  247. Racingman sagt:

    France Galop hat ein stimmiges Konzept von Züchterprämien, weil die finanziellen Voraussetzungen besser sind als bei uns. Die Rennpreise sind hoch, so dass nur wenige französisch gezogene Pferde in den Nachbarländern laufen müssen. Und für diese hat man dann auch das nötige Geld, um auf die Auslandsgewinne Züchterprämien zu zahlen. In Deutschland gibt es leider nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Letzten Endes müssen es die deutschen Besitzer und Züchter selbst entscheiden, welche der vielen schlechten Lösungen sie bevorzugen. An die Besitzer und Züchter mal eine hypothetische Frage: Angenommen, die Rennpreise sinken bei den Galoppern so ab wie bei den Trabern, sollen dann unbegrenzt weiterhin Züchterprämien gezahlt werden, oder ab welchem Rennpreis beginnt die Schmerzgrenze?

    „Wer hat die Züchterprämie nötiger?“ fragt Theo. Das klingt für mich so, als wäre die Züchterprämie eine Art Bürgergeld für notleidende Vollblutzüchter. Ich sehe die Zuchtprämie als eine Leistungsprämie, die den Zuchterfolg finanziell belohnen soll und damit eine Lenkungswirkung in der Vollblutzucht entfalten soll. Wo aber bleibt die Lenkungswirkung im gegenwärtigen System? Alle deutschen Züchter, die über die BBAG einen Vollblüter ins Ausland verkaufen, gehen bei der Züchterprämie leer aus. Ebenso die Züchter aller deutschen Rennerfolge in Frankreich. Als Brümmerhof mit Danedream im Arc den ultimativen Zuchterfolg feierte, ging man ohne Züchterprämie nach Hause. Jetzt kann man natürlich sagen, die Baums sind so reich, die brauchen keine Züchterprämie. Das wäre aber eine ideologische Betrachtungsweise, die in einer Leistungszucht keinen Raum haben sollte. Die größten Verlierer sind aber die vielen deutschen Züchter, die Sieger in ganz normalen Rennen in Saint-Cloud, Lyon-Parilly und anderswo züchten. Wer einen international konkurrenzfähigen Vollblüter züchtet, ist im gegenwärtigen System der Gekniffene. Leistung wird damit bestraft.

    Was die kleinen Züchter angeht, so könnten die sich ja zu Zuchtgemeinschaften zusammenschließen, um gemeinsam mit mehr Geld bessere Pferde zu züchten. Bei der 7Gewinnt-Wette haben Einzelwetter wenig Chancen, so dass Tippgemeinschaften Sinn machen. Im Rennsport gibt es schon lange Besitzergemeinschaften wie Galopp Club Deutschland, Galopp Club Delong (wo selbst ein Manto zum Mitbesitzer wurde), Club Neue Bult usw. Warum dann nicht auch Zuchtgemeinschaften?

    • Theo Epping sagt:

      Weil es in der Zucht zwar ein gemeinsames Zuchziel gibt, aber ungezählte Wege dort hin.
      Sie können Duzende Leute an einem Rennpferd beteiligen und alle wollen nur ihren Spaß, spriech gewinnen.
      Kaum eine dieser Eigentümer- Gemeinschaften züchtet aber mit der Stute anschließend noch, weil züchten deutlich teurer ist und der Erfolg üblicherweise viel länger auf sich warten lässt, es geht viel schneller einen Jährling oder ein Rennpferd zu kaufen, als es selbst zu züchten.
      Die Risiken – Stute wird nicht tragend, sie verfohlt, das Fohlen verunglückt, wird krank und oder taugt einfach nicht zum Rennpferd.
      Es braucht mehr als Lust auf Spaß und das Geld dazu, um ein Renn- Pferd zu züchten, viel mehr.

      Für die meisten Züchter ist die Züchterprämie ein kleines Zubrot, um die Verluste ein wenig erträglicher zu machen.
      Die Familie Baum hat für den Arc-Sieg keine Züchterprämie bekommen, dafür aber etwas viel Besseres, den Ruf ein erstklassiges Verkaufsgestüt zu sein, wo mal auch schon mal für sein Geld eine Arcsiegerin oder einen
      Gr. p. v. Baden Baden Sieger, bekommt.
      Der Rennsport funktioniert nun mal nicht ohne die Zucht, egal wo auf der Welt und die Spitzenzucht, die der Blacktype Pferde, kann nicht ohne eine breite Basis ohne einen großen Pool aus dem die dicken Fettaugen nach oben steigen.
      Sehen Sie sich doch mal die Pedigrees an, bei wievielen Gruppe Siegern finden Sie mehr als drei Blacketyp Mütter hintereinander, auch in den Großen Mutterstutenlinien aus Ravensberg, Zoppenbroich, Erlenhof u.s.w..
      Die Stuten die in dn großen Gestüten ausrangiert werden, tauchen irgendwann bei einem anderen Züchter wieder auf,

      Beispiel Ordenstreue, sehen Sie mal nach Karlhof.

  248. kassandro sagt:

    Natürlich hat der Brümmerhof einiges an Züchterprämie für Danedream bekommen. Sie hat immerhin zwei Mal beim GP von Baden und einmal beim GP von Berlin gewonnen. Dafür gibt es einiges an Züchterprämie. Schöner wäre es natürlich, wenn sie auch die Diana statt die Oaks d’Italia gewonnen hätte, aber das geht schon. Die großen Züchter bekommen im Gegensatz zu den kleinen bei Auktionen gute Preise und meistens sind es die Ausländer, die diese Preise zahlen. Insbesondere für die Areion-Züchter war und ist die Züchterpreise sehr wichtig. Die erzielten meiste schlechte Preise auf den Auktionen, liefen aber sehr gut in den Auktionsrennen, und an ihnen hat die Besitzer meist sehr lange Freude, an der dann auch die Züchter partizipieren konnten. Ohne diese Prämie hätte Areion noch weniger Nachkommen gehabt, als er sie ohnehin hatte. Die Züchterprämie ist das letzte, an der man rütteln sollte. Im übrigen ist es den Rennvereinen schon jetzt erlaubt Transportzuschüsse oder andere Startgelder zu zahlen, und das wird ja auch gemacht.

  249. Racingman sagt:

    Wenn die deutschen Besitzer und Züchter mit dem jetzigen System zufrieden sind, bitte sehr. Dann darf man aber nicht über die mickrigen Rennpreise jammern, wenn man zu Änderungen nicht bereit ist. Falls ich die Absicht hätte, als Züchter aktiv zu werden, würde mich das deutsche System abschrecken, und es wäre wesentlich attraktiver, direkt in Frankreich zu züchten. Auch wegen des Vorteils bei den Rennpreisen durch Besitzerprämien für Inländer. Tatsächlich züchten inzwischen ja einige Deutsche schon in Frankreich. Im letzten Jahrzehnt hat sich die Zahl der Mutterstuten in Deutschland halbiert. Die meisten dieser Züchter haben wahrscheinlich einfach aufgehört, in jedem Fall kann man sagen: Die Züchter stimmen mit den Füßen ab. Es wird deutlich, dass das bisherige System überhaupt nicht mehr funktioniert. Dann wäre es doch an der Zeit, über Änderungen nachzudenken. Eine andere Variante wäre zum Beispiel, dass es in Deutschland Züchterprämien nur noch für Rennpreise ab Ausgleich II-Niveau aufwärts gibt. Das würde Leistung belohnen. Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft hat für ihr dürftiges Abschneiden bei der WM in Katar schließlich auch keine Leistungsprämie bekommen.

    • Theo Epping sagt:

      Wenn jeder kleine Arbeiter so viel im Jahr verdiente, wie diese edel Pros… in Katar bekommen haben, dann könnten Sie Ihre unsinnige Leistungsprämie verteilen, wie es Ihnen beliebt.

      Gegenvorschlag:
      Jeder, der eine, oder sogar drei, sündhaft teure Ausbildungen vom Staat finanziert bekommen hat, bekommt solange nur den Mindestlohn ausgezahlt, bis sich dieses Infestment für die Allgemeinheit amortisiert hat.

      Förderung und Bezahlung nach erbrachter Leistung, kein Bafög bis zum Rentenalter.

  250. Racingman sagt:

    Theo, mit den drei Ausbildungen meinen Sie offenbar mich, und deshalb sei dazu angemerkt, dass ich die beiden kaufmännischen Ausbildungen selbst bezahlt habe, weil es berufsbegleitende Fernstudiengänge waren. Die Präsenz-Ausbildung des Jurastudiums war derart schlecht und praxisfremd, dass ich nur zu den Prüfungen in der Uni war und ansonsten – wie die meisten Jurastudenten – die Kurse eines privat bezahlten Repetitors besucht habe, weil ich ansonsten das Erste Staatsexamen niemals bestanden hätte.

    Was den Rennsport angeht, so mache ich wenigstens Vorschläge, während von Ihnen konzeptionell leider rein gar nichts kommt. Im deutschen Turf der Gewohnheitstiere heißt es immer „Weiter so“, obwohl es doch erkennbar nicht funktioniert.

    Nur der Vollständigkeit halber will ich wiederholen, was ich seit einem Vierteljahrhundert als Organisationsmodell der Rennbahnen propagiere. Nach dem Vorbild des Fußballs/Eishockey plädiere ich für eine Zweiteilung des Sports, d.h. ich stelle mir einen Hybrid-Turf vor mit sechs eigenständigen Kapitalgesellschaften als Betreiber der Premiumbahnen Berlin, Hannover, Düsseldorf, Köln, Baden-Baden und München, die in einem Franchising-Modell eine gemeinsame Dachzentrale haben. Darunter segeln die übrigen kleineren Rennveranstalter wie bisher als gemeinnützige Rennvereine unter Führung von Deutscher Galopp.

    Wenn die finanzpolitische Entwicklung in den nächsten drei Jahren so dramatisch verläuft, wie ich das erwarte, wird sich das obige Organisationsmodell bald von selbst erledigt haben. Man darf nicht vergessen, dass bereits im Jahre 2019, also noch vor Corona/Ukraine, rund 40 % der in Deutschland lebenden Bevölkerung ohne Ersparnisse war und darum von der Hand in den Mund leben muss. Dieser Besorgnis erregende Anteil wird sich nach meiner Erwartung in den nächsten drei Jahren enorm erhöhen, so dass all diese Leute als potenzielle Kunden für den Galopprennsport von vornherein ausfallen werden. Letzteres dürfte aber noch deren geringstes Problem sein.

    • Theo Epping sagt:

      Repetitor oder für weniger Hoch(ein)gebildete, Nachhilfelehrer/in.

      • Racingman sagt:

        Ich glaube nicht, dass ich meine Eigeninitiative in Sachen Weiterbildung vor einem bildungsfernen Pferdewirt rechtfertigen muss, zumal wenn derjenige selber gar keine Eigeninitiative in Form von Weiterbildungsaufenthalten in ausländischen Gestüten an den Tag gelegt hat. „Repetitor“ ist das offizielle Wort für diese seit Anno Zwieback bestehende Institution. Der Zampano von Baden Galopp, Stephan Buchner, war als junger Rechtsanwalt ebenfalls Repetitor, und zwar bei der berühmten Firma Alpmann & Schmidt. Diese Firma hat ihre Ausbildungsstätten bundesweit seit vielen Jahrzehnten, eine professionell durchgetaktete Jurafabrik sozusagen. Dass eine staatliche Ausbildung derart schlecht ist, so dass ein Großteil der Jurastudenten ein ziemlich teures Ersatzstudium finanzieren muss, um durchs Examen zu kommen, finde ich eigentlich politisch skandalös.

        • Theo Epping sagt:

          Warum tun Sie es dennoch immer wieder.

          Das ein Bildungsferner junger Mann mit zwei kleinen Kindern andere Prioritäten hat, kommt Ihnen wohl nicht in den Sinn?

          • Theo Epping sagt:

            Um Ihre Neugier wenigstens ein Wenig zu befriedigen.
            Ich hatte durchaus die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten. Als Praktikant in Coolmore, weltweit, oder eine feste Arbeitsstelle in Italien und Frankreich.

            Ich habe meine Aufgabe als Familienvater über meinen Tatendrang gestellt, das müsste sogar Ihnen einleuchten.

          • Racingman sagt:

            Nur zur Erinnerung: Sie hatten mir oben implizit den Vorwurf gemacht, dass ich meine Berufsausbildungen auf Steuerzahler-Kosten gemacht hätte. Darauf erfolgte von mir ein Wort der Klarstellung.

          • Racingman sagt:

            Bis zum Beginn meiner Schulpflicht sind meine Eltern mit ihren zwei kleinen Kindern alle paar Monate aus beruflichen Gründen zwischen Deutschland und Spanien gependelt. Das hat mir nicht geschadet, sondern mich kulturell bereichert.

          • Theo Epping sagt:

            Lieber Racinman,
            Sie sind offensichtlich dermassen von der Sonne geküßt, dass es Ihnen überhaupt nicht in den Sinn kommt, wie es auf der anderen Seite der Sonnen-Allee aussieht. Deshalb bitte ich Sie mir zu vergeben, wenn ich Ihnen zu nahe getreten bin.

            Was man nicht kennt, kann man auch nicht falsch beurteilen.

    • Un Coeur B sagt:

      Zwischen T.Epping und Racingman scheinen Welten zu liegen, Turf Welten, Ersterer im täglichen Kontakt mit den Eignern der großen Gestüte, die Tochter von Pferdmenges fiel ihm nach einem großen Rennen um den Hals, weil er wohl mehr gesehen hatte als der Rest, Letzterer dagegen schreibt Briefe an die Koryphäen, die dann nicht beantwortet werden, das könnte der Unterschied zwischen beiden sein, Racingman steht wohl noch unter Frau/Frl. Limmer, so kommt es einem vor.

      • Theo Epping sagt:

        Was wäre die Welt ohne Unterschiede? Ein totlangweiliger Ort.

        Ich möchte nochmal ausdrücklich sagen:

        Ich kenne Sie nicht, ich habe keinen persönlichen Groll gegen irgend jemanden, ich Antworte nur auf das, was hier geschrieben wird und da ist unglaublich viel Unsinn dabei.

  251. h.schmelz sagt:

    Racingman hört sich windschnittig an, fast professionell und engagiert, dazu anglophil und weltläufig. Sehr passend in diese Zeit hinein. Es werden Racingmänner gesucht, dringend und nötiger denn je. Frisur egal.

  252. Racingman sagt:

    Leider sind hier im Blog hauptsächlich schüchterne Typen unterwegs, die ansonsten aber Einiges zu erzählen hätten. Was hat zum Beispiel der “Amerikaner” Kassandro so lange in den USA getrieben? Und warum hat ihn diese Zeit in seiner Persönlichkeitsentwicklung nicht zu einem kosmopolitischen Grandseigneur geformt? Solche psychologischen Elemente bei anderen Menschen treiben einen neugierigen Nasenbär wie mich immer an. Mich interessieren Leute mit einer bunten Vita mehr als diejenigen, die fünfzig Jahre lang in ihrer Komfortzone immer im selben Trott verharren. Von der bunten Vita des See(rechts)bären Schmelz kenne ich leider nur einen Ausschnitt, deshalb weiß ich auch nicht, wo er so schön Englisch gelernt hat. War er vielleicht wie Harald Schmidt mal als Hoteldirektor Schifferle auf einem Kreuzfahrtdampfer unterwegs?

    Als Jurist kann man schließlich fast alles werden; der Jurist André Fabre etwa war erst Amateurrennreiter, dann Hindernisjockey und wurde schließlich der erfolgreichste Galopptrainer Frankreichs. Bei Manto dagegen hatte ich immer so das Gefühl, dass bei ihm seit vierzig Jahren jeder Dienstagabend gleich verläuft. Täuscht der Eindruck? Dann heraus mit der Sprache. Ich hätte auch nie gedacht, dass der brave Andreas Wöhler mal beim Stierlauf durch die Straßen der spanischen Stadt Pamplona mitmachen würde. Allein hätte er so etwas Verrücktes sicher nie gemacht, sondern wurde von seinem Kumpel Jürgen Albrecht in dieses Abenteuer hineingequatscht. Vielleicht hat Manto ja auch so etwas Spleeniges in petto.

  253. Theo Epping sagt:

    Jetzt bin ich aber doch mehr als irritiert.

    Sie als der Inbegriff des fachlich hochquallifizierten Dialogs und Disputs,
    wollen eine Dönekesrunde für langweilige Komfortzonen Insassen???

    Schönen Gruß vom Nikolaus!

  254. Racingman sagt:

    Für die schüchternen Jungs hier im Blog ist der offenherzige Rennmäuserich natürlich wie ein Wesen vom anderen Stern. Mich interessiert das, was andere Menschen JENSEITS ihrer Komfortzone erlebt haben. Bei vielen Menschen, besonders den risikoaversen (= risikoscheuen) Deutschen, ist da aber nichts. Ich hatte als Jugendlicher von meinem Vater das Angebot, mal ein Jahr auf einer amerikanischen High School zu verbringen, aber ich Dödel hab es abgelehnt, weil ich meine bequeme Komfortzone nicht verlassen wollte. Das bereue ich bis heute. Immerhin habe ich aus dieser Erfahrung gelernt, dass es nötig ist, einfach mehr Risiko zu gehen, wenn man im Leben etwas erLEBEN will.

    • Theo Epping sagt:

      Sie Alien haben doch keine Ahnung.

      Schon mein Berufswunsch war eine absolute Spinnerrei in meiner Nachkriegs-Welt. Jungen wie ich gingen auf den Bau – wurden Handwerker – Kaufleut – Büroangestellte – Beamte bei der Post oder Bahn – die wurden Bauer oder Gärtner im Familien-Betrieb.
      Etwas mit Pferden, das war ja nichtmal eine richtige Berufsbezeichnung.
      Pferde, es gab doch kaum noch Pferde, die brauchte doch keiner mehr, nur ein paar bessere, sprich wohlhabenere Bauern hatten noch ein Pferde aus Liebhaberei. Davon kann ein Mann doch gar nicht leben, geschweige denn, eine Familie ernähren.
      Junge lerne was vernünftiges und wenn du dann immer noch mit Pferden spielen musst, dann machst du das als Hobby.

      Erzählen Sie mir nichts von Risiko-Bereitschaft!
      Außer meinen Eltern und meinem Klassenlehrer haben mich alle nur ausgelacht.
      Ich hätte auch sagen können, ich werde Schauspieler, das wäre nicht exotischer gewesen… und hätte ich das gewollt, wäre ich es geworden.

      Nicht jedem wir die Welt auf einem Tabett serviert.

  255. Racingman sagt:

    Ich erzähle jetzt mal eine Geschichte über gesundes Selbstbewusstsein. Die Amerikaner sind ja sehr kontaktfreudige Menschen und haben auch keine Hemmungen, über Geld zu sprechen. Vor 35 Jahren habe ich zusammen mit einer deutschen Freundin in einer Kneipe in den USA einen dortigen Geschäftsmann kennengelernt, der uns bereits nach einer Viertelstunde angeregter Unterhaltung und in nüchternem Zustand erzählte, dass er pro Jahr 100.000 Dollar verdienen wurde. Er war darauf ersichtlich stolz, und warum auch nicht? In Deutschland wäre so eine Episode aber undenkbar.

  256. Racingman sagt:

    “verdienen würde” muss es heißen.

  257. Racingman sagt:

    Theo, als offenherziger Typ habe ich keinerlei Hemmungen, Ihnen zu erzählen, wie es bei (vermeintlich) reichen Leuten zugeht. Meine Eltern (beide Architekten) haben mit Großprojekten wie Fabriken und Stadien Millionen verdient, aber noch mehr ausgegeben. Es war ein Leben auf der finanziellen Überholspur, jedoch ständig verbunden mit dem Druck, dass die Bank wegen der Schulden den Stecker zieht. Da ich mich schon als Jugendlicher für geschäftliche Dinge interessiert hatte, war mir der Ernst der Lage immer bewusst. Meine Schwester und ich lebten in Hamburg, wo wir das Gymnasium mit dem Abitur abschließen wollten. Das stand aber bis zuletzt auf der Kippe. Aus finanziellen Gründen drohte immer eine Übersiedlung nach Innsbruck, wo mein Vater als Professor die Bankschulden abarbeitete, die er zuvor als Unternehmer gemacht hatte. Aber ich mag Abwechslung und erinnere mich deshalb trotz Allem gern an diese aufregende Zeit zurück.

    Den Laien der Baubranche kann ich noch erklärend hinzufügen, dass Architekturbüros bei Ausschreibungen für Großprojekte bereits vor dem Zug entsprechend viel Personal in ihrer Bewerbung nachweisen müssen, um überhaupt zur Ausschreibung zugelassen zu werden. Betriebswirtschaftlich ist das Wahnsinn: Der Unternehmer muss auf die bloße Hoffnung hin, einen Großauftrag zu bekommen, Personal einstellen, das er hinterher im Misserfolgsfall dann wegen des starren deutschen Arbeitsrechts nicht mehr los wird. Diese Liga ist also ein Business nur für extrem risikobereite Menschen.

    • Theo Epping sagt:

      Als offenherziger Typ sollten Sie es mal in einer dieser Nachmittags Talk Shows versuchen, statt hier in einem Komfortzonen Blog.

  258. Un Coeur B sagt:

    Ruck Zuck, und schon wieder tut es Weihnachten, die Zeit vergeht, wie im Fluge, eine Sünde wider den heiligen Geist, ein Buch in die Hand zu nehmen, solange man noch eigene Gedanken hat, wie wenig muss jemand zu denken gehabt haben, dass er soviel hat lesen können, das Kapitel Selbstdenken in Parerga und Paralipomena interessiert nicht wirklich mehr, Kassandro soll in Amerika gelebt haben, vielleicht in diesem Shithole New York, im 49. Stock, über ihn nur noch Trump auf sechs Etagen, alles gut möglich und vielleicht sehr wahrscheinlich und unwahrscheinlich, Rolli Ostermann, oder Rolli Ostmann, was für ein Spitz Name, da sträuben sich einem die Haare, mit Ostermann von Ittlingen, Vesper vom Galopp und Rolli Ostmann im Alter in einer Einrichtung, das wäre die Höchststrafe, hinten in einer Ecke vielleicht noch kgö, Grusel Musel, Schrecken und Alptraum, Ostermann von Ittlingen nun mit Tochter von Doris Wilhelm liiert, Stall Cortina, zuerst mit Wewering, nun mit Ostermann, wie das Leben so spielt.

    • Racingman sagt:

      Kassandro hat genauso lange in Amerika gelebt wie ich in Brüssel. Es wäre doch schön, wenn er über seine Zeit in den USA etwas erzählen würde.

    • Racingman sagt:

      Ist die Cortina-Sonja nicht auch irgendwie mit Röttgens Theo Grieper verwandt? Ich habe sie mal aus ein paar Metern Entfernung gesehen, als sie bei einem Renntag in Daglfing mit mehreren anderen Personen an einem Tisch in der Gastronomie saß. Damals hatte ich instinktiv vom Bauchgefühl her den Eindruck: So stelle ich mir eine Goldgräberin vor. Ob das zutrifft, weiß ich natürlich nicht. Als es mit Heinz the Champ finanziell bergab ins Tal der Tränen ging, war sie dann aber beim Möbel-Ostermanni wieder auf dem Sonnendeck.

  259. Racingman sagt:

    Über das Thema Komfortzone hier einige Anmerkungen zu Theos niederrheinischem Kollegen Günther Schmidt und zum Diplom-Ostalgiker Lutze Pyritz.

    Der sicherheitsliebende Pferdewirt Epping hatte als Angestellter einen unbefristeten Arbeitsvertrag und bekam sein Gehalt pünktlich jeden Monat. Günther Schmidt vom seinerzeitigen Gestüt Friedrichsruh in Geldern ist ein völlig anderer (Unternehmer-)Typ, risikobereit, umtriebig und innovativ. Er hat mit „trial and error“ viel ausprobiert, um dann schließlich sein Ding zu finden: die Pferde-Spedition, das Horse-Taxi. Ich kann mich noch erinnern, in der zweiten Hälfte der 90er war Schmidt auch einer der Allerersten im deutschen Turf, der beim Thema Internet dabei war. Im Direktorium hatte man damals allenfalls mal von dem Wort „Internet“ gehört.

    Der leider viel zu früh verstorbene Lutz Pyritz lebte in der DDR in einer paradiesischen Komfortzone: Als Jockey war er sportlich hocherfolgreich, war beliebt und respektiert, und finanziell war er atombombensicher abgesichert. Das galt auch für die Trainer dort, denn jeder Chef eines Volkseigenen Rennstalls (VER) bekam zu Saisonbeginn immer ein Kontingent von zwanzig Pferden vom Staat gestellt. Ja, aber nur bis zur Wende 1990. Plötzlich war in der DDR alles falsch, was vorher richtig war, und die Menschen mussten ihren inneren Kompass um 180 Grad drehen. Verdammt schwer. Lutz Pyritz musste in den 90ern selbständiger Trainer und damit Turf-Unternehmer werden, was ihm nicht so lag, und zu allem Überfluss ging es dann mit seinem tragenden Besitzer nicht weiter, so dass er dessen Pferde auf eigene Rechnung übernehmen musste. Pyritz hatte seine DDR-Komfortzone nicht freiwillig verlassen, sondern war vom Schicksal brutal dazu gedrängt worden. Er war dann oft gezwungen, sieben, acht Lots in der „Morgen“arbeit selber zu reiten und sackte hinterher völlig fertig vom Pferd. Ich habe großen Respekt für ihn, wie er dieses nicht einfache Schicksal bewältigt hat.

    • martin sagt:

      und ist dir alles viel zu schwaer,dann wirste pferdetramsporteur. siehe siehe siehe

    • Theo Epping sagt:

      Ich war der erste, der Günther Schmidt, er war damals 12 Jahre oder so in dem Dreh, das Skelet eines Pferdes, vom Hufbein an aufwärts, erklärt hat. Seine finanzielle Startposition war deutlich forteilhafter, als die meine. Auch ein Herr Pyritz hatte, nach dem Mauerfall eine günstigere Ausgangsposition, wie ich als 20jähriger Familienvater ende der 70er.
      Sie vergleichen dauernd Äpfel mit Birnen.

      • Racingman sagt:

        Jeder Mensch hat sein eigenes Naturell, und deshalb gibt es auch keine Patentrezepte für Alle. Für Familie Epping war es wahrscheinlich das Beste, dass Papa Theo ein sicherheitsbewusster Typ ist. Bei meinen Eltern kam es vor, dass meine Mutter sich auch mal das Haushaltsgeld von den Großeltern borgen musste. Manche Menschen können mit so einer unkomfortablen Situation mental umgehen, andere nicht, und jeder muss seinen eigenen Weg finden.

        • Theo Epping sagt:

          Was mach ich, wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist??

          Wir, bildungsfernen Stallratten, waren nicht sicherheitsbewust, wir waren und sind schlecht und unterbezahlt und nicht alle hatten keine andere Wahl. Viele gehen ganz bewust und mit Hingabe, ihrer brotlosen Kunst nach.
          Ich kannte und kenne Menschen, die ihr ganzes Leben in einem Gestüt verbracht haben und mehr geleistet und erlebt haben, als Sie Rennmäuschen sich je ausdenken können.
          Sie brauchen mir nichts über reichen Leuten zu erzählen, ich habe tagtäglich reich und arm auf engstem Raum erlebt, gelebt.
          Sollche großspurigen Windbeutel wie Sie, haben wir armen Schlucker auf 100 m Entfernung aussortiert.

        • Un Coeur B sagt:

          freedom just another word for nothing left to loose.

          Freiheit erst nach dem Ab leben.

          Da das Gestüt, so viele Pferde, so viel zu tun und zu berücksichtigen, Sklave seines Eigentums, dann.

          Alle Beschränkung beglückt, tut beglücken.

          Ja, je weniger desto besser und desto mehr.

          Gar nichts dann das Optimum.

          • Theo Epping sagt:

            Nur wer alles hat, kann gar nichts verherrlichen.

            All mein Können und mein Bestreben war nur zur Erbauung und zum Spaß des Publikums. Das was ich immer tun wollte, was mir am wichtigsten war,

            war eine der unwichtigsten Sachen der Welt, heute.

            Mein Leben sind die Pferde, wem sie gehören und wer sich mit ihnen schmückt,
            ist mir schei… egal.

            Ich weiß was ich kann und geleistet habe.

            Ob irgendwelche
            Oberschichten Fuzis den Lorber für sich einheimsen, ist mir
            nicht recht, aber egal.

  260. Racingman sagt:

    Ein Profiler könnte aus der Art und Weise, wie die Leute hier im Blücher Blog schreiben oder auch nicht schreiben, interessante Rückschlüsse auf ihre Persönlichkeit ziehen. Der entscheidende Unterschied zwischen Angestellten und Selbständigen betrifft das Persönlichkeitsmerkmal der Eigeninitiative. Bei Kassandro könnte ich mir deshalb gut vorstellen, dass er früher als Selbständiger tätig war. Allein schon deshalb, weil ich ihn mir an Tisch 16 im Großraumbüro der Albingia-Versicherung gar nicht vorstellen mag. Kassandro liebt es, eigene Akzente zu setzen und die Initiative zu ergreifen. Bei vielen Anderen hier ist es umgekehrt. Bei Heinz, Theo, Manto und Martin halte ich es für quasi ausgeschlossen, dass sie jemals im Leben irgendwo als Selbständige tätig werden könnten, weil sie dafür einfach zu reaktive Typen sind = klassische Befehlsempfänger eben. Das ist natürlich kein Werturteil über sie als Mensch, sondern einfach eine Beschreibung ihrer Persönlichkeit.

    • Theo Epping sagt:

      Sie sind ein geschwätziger Windbeitel, mein lieber Racingman.
      Das ist selbstverständlich kein Werturteil über Sie als Mensch oder…
      na ja, vieleicht doch…

  261. Racingman sagt:

    Theo, wenn Sie ein Machertyp wären, würden Sie hier inhaltlich abliefern.

    MEMORIES ARE MADE OF THIS

    Die jüngste Pressemitteilung von Deutscher Galopp strotzt wieder von Vesperkölschem Optimismus. Dass die Rennpreise erhöht werden, ist natürlich richtig und auch bitter notwendig. Was bei einem zweiten Blick auffällt: Es werden immer weniger Galopprennbahnen. Nur in wenigen Fällen geschieht dies mit großem Medien-Tamtam, denn die meisten Rennplätze sterben einen lautlosen Tod. Wer erinnert sich heute noch an Warendorf, Wildeshausen, Großenkneten, Walldorf, Herxheim oder Lebach, ganz zu schweigen vom Gothaer Boxberg? Ich erinnere mich noch an einen sonnigen Renntag, an dem Jo Weißmeier von der bekannten Turffamilie dort der umtriebige Renntagsmacher war. Lange her.

    Im Terminkalender 2023 fehlen wieder einige, und andere stehen auf der Kippe. Bad Doberan ist wohl endgültig Geschichte. Bremen war heuer noch mit dabei, fehlt aber im kommenden Jahr. Auch der Nachbar Verden fehlt für 2023, zumindest vorerst. Da ist vielleicht noch Hoffnung erlaubt. Niemals geht man so ganz, heißt es ja. Wenn ein Rennplatz aber erst einmal weg ist für ein paar Jahre, kommt er dann meist nicht mehr wieder, so wie das saarländische Lebach. Karlsruhe wollte 2022 eine Pause einlegen, fehlt im kommenden Rennjahr jedoch erneut. Auch Meißenheim fehlt 2023 wiederum. Geben die hartnäckigen Maulwürfe denn nie Ruhe und haben den braven Rennverein vielleicht endgültig in die Knie gezwungen? Miesau steht noch auf der Kippe.

    Insgesamt zähle ich für das kommende Jahr noch 28 aktive Rennplätze. Es waren früher mal deutlich über 40.

    • Theo Epping sagt:

      Bei wem, doch nicht bei einer Tratschtante wie Ihnen?

      Mein Spielfeld ist die Zucht und Haltung, aus dem Zahlen und Paragrafengewurstel halte ich mich raus, weil ich davon nix verstehe/n.. will.
      Vor denen die mich kennen brauche ich mich nicht zu beweisen und vor Ihnen will ich nicht. Wenn Sie glauben ich erzähle hier aus dem “Nähkästchen” damit Sie Stoff für Ihre Schwafeleien haben, das ist anderen vor Ihnen schon nicht gelungen.

  262. Racingman sagt:

    Ein Forum funktioniert aber nicht als Einbahnstraße, sondern nur mit Geben und Nehmen. Sie möchten mit Ihrer Konsumentenmentalität am Liebsten in Ihrem Ohrensessel sitzen, Ihren Baumkuchen mampfen und nebenher im Blog unterhalten werden. Machen wir doch einen Deal: Ich erzähle Ihnen, wie ich als Schüler 1976 am Derby-Sonntag in Horn zur unfreiwilligen Lachnummer für 40.000 Zuschauer wurde, und Sie erzählen mir im Gegenzug die Geschichte, wie Sie als junger Knackarsch im Gestüt von einer notgeilen Züchterin auf dem Strohballen vernascht wurden.

    • Theo Epping sagt:

      Sie sind ein ganz armes, nein, nicht Schwein, das wäre eine Beleidigung für diese hoch inteligenten und sozialkompetenten Tiere, Hampelmännchen trifft es besser.

      Keinen Respekt zu haben, hat nichts mit Stärke und noch weniger mit Größe zu tun, es ist einfach nur respektlos.

    • h.schmelz sagt:

      Nein, erzählen Sie es bitte nicht. Es war nichts, ich war auch da, und 40.000 haben nix bemerkt, was nach Racingman aussah. A nothingburger.

      • Theo Epping sagt:

        Da haben Sie völlig Recht, 1976 ist Gimont im Derby gelaufen,
        wenn da etwas spektakuläres forgefallen wäre, ausser das Stuyvesant gewonnen hat, dann hätte ich das aus erster Hand erfahren.

      • Racingman sagt:

        Es war auch nichts Weltbewegendes, das man sich hätte merken müsste. Was die 40.000 zum Lachen brachte, waren die mehrfachen Durchsagen des Rennbahnsprechers, die sich namentlich auf mich und auf jemand anderes bezogen und die erst durch ihre Wiederholung zum Running Gag für das Publikum wurden.

  263. Un Coeur B sagt:

    Beide Eltern Architekten, Akademiker, das geht dann meistens den Bach hinunter, orientierungslos, heimatlos, Österreich, Spanien, D und Brüssel, Galopp und Trab, Letzteres eine fatale Mischung, wenn man ohne Halt – was tun?…da ist nicht viel zu tun, man kann nichts machen, man kann nicht wirklich etwas machen, egal was man tut, es wird letzten Endes scheitern…zum Scheitern verurteilt, aber irgendwann ist auch das ein fait accompli + blowin in the wind, von den vielen von Gol Forum, Galopperforum, Blücherblog, eigentlich nur zwei erwähnenswert, T.Epping mit seinem Charakter und seiner Persönlichkeit und h.schmelz mit seinem Intellekt und seinem literarischen Talent, Worte zusammenzustellen, dass einem etwas das Herz aufgeht, der Rest nur unter ferner liefen, sie fragte mich eben was der Begriff Salatbar mit den Reichsbürgern zu tun hätte, ich sagte ihr, dass ich das nicht wüsste und wir das auch nicht wissen müssen, völlig irrelevant so etwas.

    • Theo Epping sagt:

      Ich glaube auch, dass Racingman irrelevant ist, das bin ich auch.
      Ich gaube aber nicht, dass wir umsonst sind.

      Nichts auf dieser Welt, geht jeh verloren.

      Gar nichts!!

      • h.schmelz sagt:

        Das will der Mensch so dringend, alles möge irgendwie da bleiben, horror vacui das schlimmste aller Unglücke. Aber was bleibt, wenn jedes Elektron verschwunden ist, jedes Positron, auch das Neutron weg, und zwar nicht nur mal eben kurz, nur Photonen vielleicht, die Masselosen, da hilft nur noch Roger Penrose, Zeit = Materie, keine Materie keine Zeit mehr. Horror vacui. Sogar beim schreiben bibbert der Geist leise vor sich hin.

    • Racingman sagt:

      H.J. Schmelz’ Intellekt geht sogar so weit, dass er weiß, wer der GOAT ist! Und falls er sogar genial sein sollte, weiß er auch, wer den Spitznamen „Mr. Irrelevant“ trägt. Wie auch immer, gestern Abend geschah das Unfassbare: Mr. Irrelevant deklassierte den GOAT. Für den Charakterkopf T. Epping besteht also immer noch Hoffnung.

      • Theo Epping sagt:

        Für mich, ob nun mit oder ohne Beinamen, bestand und besteht immer Hoffnung.

        Geht nicht, gibt es nicht.

        Ich habe noch nie gewonnen, verloren aber auch nicht und die Hoffnung schon gar nicht.

        Mr. Irrelevant ist ein Titel in einer ??? amerikanischen Sport Liga… glaube ich???

        • Racingman sagt:

          Wikipedia:
          Brock Purdy (geboren am 27. Dezember 1999 in Queen Creek, Arizona) ist ein US-amerikanischer American-Football-Spieler auf der Position des Quarterbacks. Er spielte College Football für die Iowa State University und wurde im NFL Draft 2022 in der siebten Runde als letzter Spieler von den San Francisco 49ers ausgewählt, was ihn zum Mr. Irrelevant machte.

  264. Racingman sagt:

    Ich habe das Spiel in der letzten Nacht gesehen. Die WELT schreibt heute:

    Tom Bradys historische Niederlage gegen Herrn Unbedeutend

    Quarterback-Legende Tom Brady geht in der NFL gegen San Francisco regelrecht unter. Seinem Bezwinger Brock Purdy gelingt dabei ein historisches Kunststück. Sein Vater weint im Publikum vor Rührung und Stolz hemmungslos.

  265. Un Coeur B sagt:

    Man ist dann doch neugierig, man möchte wissen, was es mit Elektronen, Positronen und Photonen so auf sich hat… googelt nach Reichsbürger und Salatbar und erhält als feedback 1, Die Stunde der Salatbar-Extremisten, Salatbar-Extremisten, in der SZ, es steht da wirklich so.

    • Un Coeur B sagt:

      Viel Salatbar Publikum auf der Rennbahn, die Grenzen fließend, im Führring, vor dem Führring, Publikum so verschieden wie eine Salatbar, kein Wunder, in einer Salatbar Demokratie.

      • Theo Epping sagt:

        Eine andere gibt es nicht und nach Aussage vieler bedeutender Menschen, ist sie vorbildlich.
        Ein Märchen-Paradies gibt es ja nicht einmal im biblischen Paradies.

        Und was hört sich besser an?
        Ungerecht inhaftiert, für was und wie auch immer.
        Kann man wieder gut machen.
        oder
        Zum Tode verurteilt und exekutiert. Ist schwer rückgängig zu machen.

        Mal ehrlich, es ist Advents Zeit und es ist der Blüche Blog und nicht Hart aber fair.
        Last uns über schlechte Trainer, unfähige Jokeys und hohnäsige Eigentümer lästern. Von mir aus auch über was anderes, aber nicht über Politik, bitte!
        Noch ein Theken- Spruch… von meinem Schwiegervater:

        Sub dich voll und frät dich dick und hol de Mull von Politik.

  266. h.schmelz sagt:

    Angeblich hat heute vor 112 Jahren Ernest Rutherford den Atomkern entdeckt. Neuseelands größter Sohn, um die unvermeidliche Superlativstimmung der heutigen Zeit angemessen zum Ausdruck zu bringen. Man kennt das aus dem Physikunterricht: Goldfolie, mit Alphateilchen bestrahlen, Rückhand. Ganz einfach, wenn man den Trick kennt. Seitdem hat Prof. Haber das Apfelsinen Modell entdckt, auch als Anstoßpunkt und Stadium Modell bekannt. Später trat Murray Gell-Mann hinzu, und Quarks erblickten erst seinen Augapfel, sodann die Welt. Murray Gell-Mann ist bereits gestorben, wie auch Steven Weinberg und Ernest Rutherford. Vergleichweise simpel kommt das Standard Modell daher, aber man soll sich nicht täuschen. Da geht es richtig rund. Gut, daß Rutherford das nicht mehr erleben mußte.

    • Un Coeur B sagt:

      Murray Gell-Mann, lange an ihn nicht gedacht, aber auch Rutherford eine Ecke schon weg, aus dem Bewusstsein, aber irgendwie auch im Bewusstsein, Steven Weinberg verbindet man mit Strings, so wie Witten, jenseits des großen Teichs, oder vertut man sich da mit Weinberg und den Strings, vielleicht doch mehr Witten und die Strings.

      Mit oder ohne Religion würden würden gute Menschen Gutes tun und böse Menschen Böses. Aber damit gute Menschen Böses tun, bedarf es der Religion.

      Je begreiflicher uns das Universum wird, desto sinnloser erscheint es uns.

      Ich denke, dass ein enormer Schaden von der Religion angerichtet wurde – nicht nur im Namen der Religion, sondern tatsächlich von der Religion.

      Natürlich hat das alles sehr viel mit Galopp und thoroughbred zu tun, und mit Weihnachten, es Weihnachtet…

  267. h.schmelz sagt:

    Die Religionen und die Wissenschaften. Glauben statt Wissen. Daher gehen nur wenige Wissenschaftler in die Kirche. Denn da soll man was glauben, aber nix wissen wollen sollen. Der Religion schadet Wissen, das wissen die Priester dieser Welt immerhin genau. Aufklärung oder besser Enlightment, Erleuchtung, das ist die Knoblauchkette, mit dem man einen Gottesmann in die Flucht schlagen konnte. Heute camoulflieren sich diese Gottesfrauen und Männer als enorm aufgeklärt und wissensdurstig, Frau Kässman zum Beispiel, oder der Heilige Vater, aber das ist nur Mummenschanz, um die Blöden bei der Stange zu halten. Denn Giordano Bruno und Galileo legen anderes Zeugnis ab. Pater Lemaitre zählt nicht. Der war einfach nur ein fehlgeleiteter Wissenschaftler.

    • Theo Epping sagt:

      Meinetwegen soll jeder glauben was er/sie will, solange andersdenkenden nicht geschadet wird. Erlaubt ist, was beiden gefällt.
      Wer mit dem heiligen Vater glücklich ist, na der ist ja immerhin glücklich …

    • Un Coeur B sagt:

      Religion – ein Meisterstück der Abrichtung, Galopp biegt das dann wieder etwas zurecht.

  268. Un Coeur B sagt:

    Anilin, wann war das, 60er Jahre, Janis Joplin, Otis Reding, Muddy Waters, 3x Preis von Europa, weiß nicht mehr so recht, Anilin wird es besser wissen, Anilin aus Russland, Viktor Nasibow der Reiter und Jockey, auch Fragezeichen, bezüglich Nasibow, damals noch alles etwas anders als heute mit Putin…Anilin, Putin, Berlin, Turin, Mandarin, im und am Kamin.

  269. h.schmelz sagt:

    Im Rennsport gibt es nicht so viele Leute, die wirklich was zu sagen haben. Jeder wurschtelt so vor sich hin. Andreas Tiedtke hatte was zu sagen, und die Leute haben zugehört, wenn er was gesagt hat. Er war in Rennsport Dingen ein Multitalent als Funktionär, belesen in den Regularien, hatte Kenntnisse der Rennsportgeschichte, war eingebettet in das tägliche Organisieren des Sports. Er hat die Buchmacherprüfung bestanden, weil er wissen wollte, wie die Leute ticken, mit denen er zu tun hatte. Er konnte Bilanzen lesen, und er hat gezeigt, daß er auch eine Satzung neu gestalten konnte. Er konnte Rennen lesen!

    Ich habe oft mit ihm zu tun gehabt, weil wir viele Dinge ähnlich sahen. Satzung, Peitsche, HRC Geläuf. Das schmiedet zusammen. Er konnte erzählen ohne Ende, er war kunstbeflissen – Oper/Gesang- und hat nicht nur einen Renntag nach Operntiteln durchbenannt, sondern auch den “Preis der beheizten Glastribüne” erfunden und wirklich ausgelobt. Er hat seine Ansichten auch gegen Widerstände verteidigt, was ihm hoch anzurechnen ist. Viele knicken ein, wenn es um die Wurst geht. Er nicht. Und bei alledem hatte er einen scharfen Humor und feinen Witz, wie die Leute oft sagen, die den Witz nicht verstehen.

    Jetzt muß der Dortmunder RV und der Rennsport insgesamt ohne ihn auskommen. Das wird nicht so leicht sein. Mir werden die vielen Telephonate und wenigen Treffen auf der Rennbahn fehlen. Wenn wir uns über den Rennsport und seine Bewohner, Cheltenham, Newmarket, Wien, Budapest, Hannover, Trump und Dies und Das ausgetauscht haben. Meinetwegen vom Hölzchen zum Stöckchen, aber nie langweilig. Andreas Tiedtke war ein Solitär.

  270. Racingman sagt:

    Nur weil jemand gestorben ist, rede ich hinterher nicht positiver über ihn als vorher. Andreas Tiedtke war für mich immer indiskutabel. Ich glaube, es war zu der Zeit, als er Geschäftsführer im Direktorium war, da wollte er das Deutsche Derby von Hamburg wegholen und mit seiner Münsteraner Firma c.s.a. in Baden-Baden auf eigene Rechnung durchführen. Das sagt alles über den Charakter aus.

  271. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S PRIVAT-BLOG
    (hier schreibt nur einer)

    Für den Zocker Martin hier meine Einschätzung zum 7Gewinnt-Debakel. Neulich hatte ich in einem anderen Thread des Blücher Blogs geschrieben, dass diese Wettart abseits von Iffze nur enttäuschende Umsätze liefere. Diese Prognose bewahrheitete sich heute wiederum in Dortmund. Nur 27.000 Euro kamen zusammen, gerade einmal halb so viel wie letztes Mal an der Oos. Fairerweise muss man dazu sagen, dass es diesmal nach einem Treffer in Baden-Baden wieder bei Null losging. Ein Wetter, der nicht grenzdebil ist, wird unter solchen Voraussetzungen nicht zocken, sondern lieber warten, bis der Jackpot im sechsstelligen Bereich ist.

    Die Sundermänner können von Glück sagen, dass heute in Dortmund niemand sieben Richtige hatte, denn ansonsten wäre es für den Garantiegeber teuer geworden. Dies wird wird auch bei den nächsten beiden Ausspielungen so sein. Bei einem stolzen Takeout von rund 33% wird es noch dauern, bis man jackpotmäßig aus der Danger Zone heraus ist. In der Zwischenzeit kann der Garantiegeber nur beten, dass niemand die Wette treffen möge… Spannend ist die Frage, ob es die 7Gewinnt im nächsten Jahr noch geben wird.

  272. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S PRIVAT-BLOG
    (hier schreibt nur einer)

    Dass es so schlimm kommen würde, hatte ich wirklich nicht erwartet. Trotz bestehender Terminliste für die weiteren Ausspielungen 2023 hat man die verbleibenden vier Renntage der 7 GEWINNT kurzentschlossen gestrichen. Und warum? Weil der Notgroschen schon aufgezehrt wurde. Der deutsche Turf wäre aber nicht er selbst, wenn man das deprimierende Ganze nicht öffentlich mit Zuckerguss servieren würde.

    Die tolle neue Wettart sei „exakt im Rahmen nahezu aller Prognosen verlaufen“, hieß es bei der BGG wörtlich. Tja, wenn da nur der lästige Wettumsatz nicht wäre… Der war nämlich gar nicht wie erwartet. Als Notgroschen für schlechte Zeiten hatte der Versicherungsgeber German Tote 100.000 Euro vorgesehen, aber die waren Anfang Oktober schon so gut wie wech. Darum nun die Notbremse. Und wer ist schuld daran? Die Schweizer? Die Hamas? Hansi Flick? Nein, die bösen Favoriten waren’s. Im Rennjahr 2023 waren einfach zu viele Favoriten bei den Rennen der 7 GEWINNT vorne. Dadurch musste zu oft ausgezahlt werden. Die 7 GEWINNT rechnet sich aber nur, wenn die Zocker selten treffen und wenn der Veranstalter oft gar nichts auszahlen muss. Die schlappen 100.000 Euro als Versicherungssumme sind in dem Zusammenhang natürlich viel zu knapp bemessen, um diesen heißen Weidenpescher Zock bei einer Pechsträhne finanziell durchhalten zu können.

    Dennoch schüttete man 66.000 Euro als Boni aus den Wetterträgen an Deutscher Galopp und an die Rennvereine aus. Um 66.000 Euro zu verdienen, musste der Turf andererseits 100.000 Euro ins System pumpen. Linke Tasche, rechte Tasche, nur mit dem Schönheitsfehler, dass insgesamt mehr Geld aus dem Rennsport abfloss, als hineinkam. Dennoch will man 2024 weitermachen… in der Hoffnung, dass sich die bösen Favoriten dann gefälligst beherrschen mögen.

    • kassandro sagt:

      Die 7 GEWINNT Wette wird nicht wiederkommen. Sie war 2022 ein großer Erfolg und 2023 ein ebenso großer Flop. An den Favoritensiegen war es nur vordergründig gelegen. Die Wetter warten jetzt einfach ab, bis ein großer Jackpot zusammenkommt, und dann kommt der einfach nicht zustande. Trotzdem ist es gut, wenn Leute wie Herr Sundermann über neue Wettideen Gedanken machen. Man sollte diese jedoch zunächst Mal zeitlich begrenzen. Wenn es heuer diese Wette gar nicht gegeben hätte, hätten wir sie in 5 Jahren wahrscheinlich erfolgreich wiederholen können. So aber ist sie verbrannt.

    • Racingman sagt:

      Multerer und Sundermann wollen aber 2024 weitermachen, wobei man die Hoffnung auch auf den Quick Pick setzt, den es für schnell entschlossene Rennbahnbesucher ab kommendem Jahr geben soll.

      Eine Großwette wie die 7GEWINNT muss aber mit einer fest getakteten Regelmäßigkeit angeboten werden, damit sie sich beim Publikum im Kopf etabliert. Da kann man nicht einfach mal so bestehende Termine kurzfristig streichen und dann ein paar Monate später wie Kai aus der Kiste neu auftauchen.

      In Frankreich und im schwedischen Trabrennsport funktionieren Feature Bets, weil der Rennsport dort eine Wetttradition hat und weil mit dem PMU und der ATG professionell agierende Wettveranstalter das Ganze steuern. Deshalb wird dort auch die kritische Masse beim Wettumsatz erreicht, die es für eine Feature Bet mit hohen Quoten nun einmal braucht. Der deutsche Turf will das große Rad drehen, ohne aber das Geld für sauteuere Werbekampagnen zu haben.

    • Racingman sagt:

      Vor wenigen Tagen gab es bei ARTE eine interessante Dokumentation über Sportwetten, in der von Insidern berichtet wurde, mit welch ausgefeilten Marketingmethoden die Zielgruppen erst identifiziert und dann angesprochen werden. Pferdewetten ist total old school, heute ist Fußball angesagt. Kurzum: Sportwetten wenden sich in erster Linie an jüngere Männer aus der Unterschicht, die dringend Geld brauchen. Und die werden solange weichgeknetet, bis sie angefixt sind und immer mehr riskieren – auch wenn sie sich dabei um Kopf und Kragen zocken. Der Staat reagiert nur halbherzig, weil er ja schließlich über Steuern partizipiert. Was dabei aber geflissentlich vergessen wird, sind die Folgekosten für die therapeutische Behandlung von süchtigen Wettern. Dafür muss dann der Steuerzahler aufkommen.

    • Racingman sagt:

      Nach jetzigem Stand muss man davon ausgehen, dass die 7GEWINNT ab April 2024 weitergehen wird. Es hängt ja letztlich alles an Riko Luiking und der Bereitschaft von German Tote, die Versicherungssumme von 100.000 Euro zur Verfügung zu stellen. Da diese Absicht nach wie vor vorhanden ist, haben Multerer und Sundermann keinen Grund, die Wettart einzumotten. Falls im kommenden Frühjahr die Favoriten weiter vorn enden, kann es natürlich sein, dass die Versicherungssumme dann schon im Mai oder Juni 2024 aufgefrühstückt ist und sodann endgültig Feierabend ist.

    • Racingman sagt:

      Im Hoofworld-Forum diskutieren Holger Romey, der Rheinländer aus Zürich, und der Berliner Zock-Mathematiker David Bechtel über das vorläufige Ende der 7GEWINNT. High Roller ist entsetzt: „Die RV/der Sport wurden ausbezahlt, anstatt Geld in die Entwicklung von Quick Tipps oder Werbung zu stecken. Wenn nicht einmal ein paar Bigbeeren investiert werden können und der Sport nach jedem Euro schreit oh man oh man“

      • Racingman sagt:

        Im Forum wird über Wetten und die rennsportliche Organisationsstruktur diskutiert. Holger Romey meint: „Die Professionalität fehlt in den Rennsport-Gremien. Da stimme ich dir zu. Und auch das muss sich grundlegend ändern. Wir brauchen Leute mit Rückgrat und “Eiern”.“ Heinz Baltus fragt zurück: „Wo sollen die herkommen?“ David Bechtel ergänzt zum Thema 7GEWINNT: „Es wird schwer werden, die Wette in modifizierter Form wieder an den Start zu bringen und das Vertrauen der Kunden zurück zu gewinnen. Die einzige Chance wäre ein siebenstelliges Budget, um langfristig die Wette zu etablieren mit allem, was dazu gehört.“
        Ja, Kinders, ihr habt ja recht…

    • Racingman sagt:

      Im Forum auch ein engagierter Disput zwischen Bechtel und Romey, ob man Buchmacher als Partner des Rennsports oder als Abzocker ansehen sollte. Ist mir persönlich ein Rätsel, wie man Buchmacher als Partner ansehen kann, denn sie beteiligen sich ja überhaupt nicht an der Herstellung des Produkts Rennsport (Pacht für das Rennbahngelände; Instandhaltung der Infrastruktur; Ausbildung der Jockey-Lehrlinge; Vorhalten einer Renngerichtsbarkeit; Renntechnik; usw. usw), sondern sie nehmen das fertige Produkt und vermarkten es auf eigene Rechnung. Ein derartiger “Wettbewerb” zwischen zwei Marktteilnehmern würde in keiner anderen Branche funktionieren.

    • Racingman sagt:

      Die Vielzahl meiner aktuellen Beiträge unterstreicht, wie viele Themen der Blücher Blog liegen lässt. Auch das Thema Bad Doberan: Viele haben sich gefragt, warum der Ruhrpott-Heinz (Baltus aus Essen) so wild darauf ist, an der Küste wieder Rennen zu veranstalten. Eine Rolle dürfte dabei spielen, dass der Magdeburger ohnehin öfter dort oben in der Kante ist und deshalb eine Affinität zum Molli-Hippodrom besitzt. Er unterhält nämlich eine Zweitwohnung im Ostseebad Kühlungsborn, nur wenige Kilometer von der Rennbahn entfernt. Und da liegt es für einen nimmermüden Macher doch nahe, einen stillgelegten Rennplatz wieder in Betrieb nehmen zu wollen. Dies ist allerdings mit dem Bohren dicker Bretter in der Lokalpolitik verbunden. Der Name des alten Rennvereins ist vom Goodwill her verbrannt durch all die Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind. Aber auch mit dem neuen unverbrauchten Rennclub ist es keine „gmahde Wiesn“, wie man im Mantodeutsch sagen würde. Die Sponsoren-Akquise scheint dabei gar nicht das Problem zu sein.

    • Racingman sagt:

      Alle drei Jahre treffen sich die Granden des weltweiten Trabrennsports irgendwo auf diesem Planeten zur World Trotting Conference. So wie alle Moslems gehalten sind, mindestens einmal nach Mekka zu pilgern, gilt dies für die Sulky-Fraktion bei der WTC. 2023 war Bärlin als Austragungsort dran.

      Die ersten beiden Empfehlungen des Ausschusses für Rennen und Wetten lauten:
      1. Jede nationale Rennbehörde sollte sich ihre Rechte an Renndaten und Videobildern sichern, die durch die Rennen kreiert werden.
      2. Jede nationale Rennbehörde sollte sicherstellen, dass Wettanbieter, die Wetten auf Rennen anbieten, einen Beitrag zum Trabrennsport in angemessener Höhe leisten.

      Jau! Sollte natürlich auch für die Galopper gelten. Solange diese Forderungen nicht erfüllt werden (können), hat der Pferderennsport wirtschaftlich keine Überlebenschance.

      Mal über den Tellerrand schauen – das würde man auch den deutschen Galoppern wünschen. Bei der WTC war einer der Gastredner ein Zukunftsforscher mit einem Referat über das Thema: „Blick in die Zukunft“. Was wissen wir über die Zukunft und was können wir erwarten? Welche Einstellungen haben Menschen zur Zukunft, lässt sich die Zukunft beeinflussen, wie erkennt man die Trends der Zukunft, was wünschen sich Menschen von der Zukunft?

  273. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S PRIVAT-BLOG
    (hier schreibt nur einer)

    Wenn es im bundesdeutschen Rennsport eine Person gibt, die der Spezialist für bunte Geschichten ist, dann ist es Klaus Göntzsche. Er ist bloß drei Jährchen jünger als der tüdelig wirkende Heinz Jakobs, doch von der geistigen Frische her beträgt der Unterschied eher dreißig Jahre. Zusammen mit einigen jahrzehntelangen Helfern wie etwa seinem Bremer Adlatus Marco Hoffmann tischt Göntzsche der Galopp-Gemeinde unterhaltsame Geschichten auf. Aus der aktuellen Ausgabe von Galopp Intern hier ein paar Kostproben.

  274. Racingman sagt:

    GI1
    Das erste Fundstück hatten die Herren (oder war es ihre Partnerin?) in der BUNTE entdeckt. Dortselbst verriet ein Vollblutzüchter dem Blatt ein Histörchen aus Baden-Baden von Brenner’s Park-Hotel. In der Tiefgarage der Nobelherberge hatte ein Hotelmitarbeiter es richtig krachen lassen – im wahrsten Sinne des Wortes. Er fuhr das 510 PS starke Aston Martin Vantage Cabriolet (davon gibt es nur 200 Stück) eines Pferdebesitzers beim Ausparken erst mit Karacho in einen Ferrari, der so zur Ziehharmonika gemacht wurde, dann krachte es in eine Mercedes-Limousine und touchierte noch weitere Luxuskarrossen. Der Besitzer des Mercedes und des Stalles Salzburg, der Wenatex-Wernicke, nahm die Sache erstaunlich gelassen.

  275. Racingman sagt:

    GI2
    Zum Desaster der 7GEWINNT-Wette hatte Galopp Intern natürlich auch eine Meinung: „Alle, die sich für Sportwetten interessieren, bekommen auf diversen, auch seriösen Portalen Tipps, Testberichte zu Anbietern und Informationen über aktuelle Boni und Hinweise zu den größten Gewinnmöglichkeiten. Nur die Verantwortlichen der selbst für Freaks schwierigen Wette nutzen diese Möglichkeiten nicht. Der Galopprennsport müsste allgemein stärker vertreten sein auf diesen Seiten, wenn mehr Wettumsatz das Ziel ist.“

  276. Racingman sagt:

    GI3
    Harte Zeiten für Zocker Martin & Co: OASIS soll verschärft werden. (OASIS ist die Sperrdatei von Glücksspielern, die für die Zukunft aus dem Verkehr gezogen wurden.) Nach gegenwärtig bestehenden Plänen sollen künftig Wetter auch ein Lichtbild von sich dem Wettanbieter ihres Vertrauens liefern müssen. Und jeder, der einmal in der Sperrdatei OASIS aufgeführt war, soll künftig keine Boni oder Rabatte mehr erhalten. Das Fieseste bei OASIS ist aber Folgendes: Jeder kann gesperrt werden durch einen simplen Antrag von Familienangehörigen, Freunden und auch völlig Fremden. Der vermeintlich Spielsüchtige hat vor einer Sperre zwar die Chance sich zu erklären, aber – so Galopp Intern – über die möglichen Ausmaße dieser „Petzoption“ scheinen die Gesetzgeber nicht nachgedacht zu haben.

  277. Racingman sagt:

    GI4
    Kläusken Göntzsche und Hujo Schmelz stehen nicht gerade im Verdacht, gemeinsame Urlaubspläne zu schmieden. Immerhin gerieten die beiden Turf-Dinos auch schon mal prozessual aneinander. Doch in einem Fall scheinen sie übereinzustimmen: wenn es um Göntzsches Moderator-Kollegen Thorsten Castle geht. Galopp Intern zu Hoppegarten: „Ausgerechnet bei der Ankündigung der Nationalhymne versabbelte sich der nervige Ansager und sprach von der „Nationalelf“. Wer bremst diesen ganz sicher passionierten und von diesem Sport total infizierten Ansager aus Oberbayern mit der Gestüts-Abstammung vom Starnberger See ein? Eine Galopprennbahn ist weder eine Kirmes, ein Rummel, auch kein Jahrmarkt und schon gar nicht der Hamburger Dom.“

  278. Racingman sagt:

    GI5
    Weil im Blücher Blog ja fast nur Internetklicker unterwegs sind, die keinerlei Fachpresse lesen, hier zur Info als Fun Fact noch ein kleiner Seitenhieb von Galopp Intern zur Doppelrolle von Be-Ro Gossens in Mülheim und Krefeld: „In Krefeld ist Gossens der Vermieter der Wohnungen und Ställe im Rennbahngelände. In Mülheim ist er also zum Wohl des Vereins tätig, in Krefeld zum Wohle seines Kontos. Eine sicher sehr merkwürdige Konstellation.“

  279. Racingman sagt:

    GI6
    Angesichts der aktuellen Causa Markus Klug ließ es sich Klaus Göntzsche natürlich nicht nehmen, im Rahmen eines Interviews mit Dr. Blendax auch diesbezüglich nachzufragen. Wer hat denn nun gekündigt: Der kluge Markus oder die Stiftung in Heumar? Der Frankfurter Jurist: Es gab keine Kündigung, sondern Markus Klug und die Gestütsbetriebe sind in gemeinsamem Einvernehmen und in Freundschaft auseinander gegangen.

    Inzwischen ist der 81-Jährige nicht mehr der Boss im Königsforst, sondern nur noch Ehrenpräsident der Stiftung. Eher diskret hat seine Tochter Sandra die Geschäftsführung übernommen. Wie wird man eigentlich Gestütsbesitzer in Deutschland? Man wird Manager der Gestütsstiftung, und diesen Posten „vererbt“ man dann an seine Nachkommen…

    Das spannendste Thema ist derzeit der Zivilprozess einer Großnichte der Erblasserin Maria Mehl-Mülhens gegen den Stiftungsvorstand. Es geht dabei um den Vorwurf einer gekaperten Stiftung, ein in der Stiftungspraxis keineswegs seltenes Phänomen. Flapsig ausgedrückt: Hat sich die Familie Paul die Röttchen-Stiftung gegen den Willen der Erblasserin unzulässigerweise unter den Nagel gerissen? Im Interview mit Klaus Göntzsche wollte der Alte zu diesem heiklen Thema lieber keine Stellung nehmen.

    • kassandro sagt:

      Ja, das Vererben des Geschäftsführerposten hat einen sehr unangenehmen Beigeschmack. Offenbar hat Dr. Paul im Aufsichtsrat lauter Gefolgsleute eingesetzt. Der Vorwurf des Kaperns der Stiftung erscheint plausibel. Wie die Sache dann rechtlich aussieht steht dann wiederum auf einen ganz anderen Blatt Papier.
      Die Stallgebäude in Krefeld machen einen ziemlich morbiden Eindruck – wie bei fast allen Trainingsanlagen. Die Wohngebäude von Hofer und Mäder machen von außen einen besseren Eindruck. Die Lage ist allerdings ein Traum, speziell im Herbst. Für die Zeit, wo ich mal nicht mehr so mobil bin, würde ich auch gern dorthin ziehen. Kein Wunder, dass der kluge Klug dort sein Quartier aufschlägt.

    • Racingman sagt:

      Wäre der deutsche Turf so populär wie der Fußball, hätte die BILD-Zeitung den Röttgen-Prozess ganz groß herausgebracht, denn er ist ein echtes Leckerschmecker-Thema für investigative Journalisten. Dr. Günter Paul und seine Tochter würden dann vermutlich medial mit dem Rücken an der Wand stehen. Immerhin ist Röttgen flächenmäßig größer als das Fürstentum Monaco.

      Zu Beginn dieses Jahres erzielte die klagende Großnichte einen ersten begrenzten Erfolg, denn in einem Teilurteil bestätigte das Landgericht Köln ihren Anspruch, Einblick in die Satzung der Mehl-Mülhens-Stiftung nehmen zu dürfen. Das war ihr bis dato vom Stiftungsvorstand (Paul und Pauline) verwehrt worden. Familie Paul gab sich aber noch nicht geschlagen und legte Berufung gegen das Urteil ein, die aber abgelehnt wurde. Nun wird es wohl mit einer Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof gehen. Bis zu einem rechtskräftigen Entscheid bekommt die Klägerin also nach wie vor keinen Einblick in die Satzung. Nach einem diesbezüglich positiven rechtskräftigen Teilurteil würde der Prozess beim Landgericht Köln dann erst richtig losgehen.

      Eigentlich sollte dem vierköpfigen Stiftungsvorstand nach dem Willen der Erblasserin auch ein Mitglied der Familie Mehl-Mülhens angehören, doch Günter Paul hatte die Großnichte als unqualifiziert abgelehnt. Die hat immerhin BWL studiert, ist als Unternehmerin tätig und spricht mehrere Sprachen. Bei dem folgenden alten Spruch von Otto Waalkes muss ich an Günter Paul in Röttgen denken: „Hauptsache, ich komm gut rein, sitz fett drin und muss nicht wieder raus“. In Röttgen galt zudem das eherne Gesetz, dass Stiftungsvorstände nicht älter als 65 Jahre sein dürfen. Über diese Altersgrenze war Günter Paul schon rund fünfzehn Jahre drüber, als die lästige Klage der Großnichte das mediale Licht auf die Stiftung lenkte. Houston, wir haben ein Problem! Doch ein gewiefter Rechtsanwalt hat natürlich eine Lösung auch für so einen Fall. Wozu hat man schließlich eine Tochter (die natürlich praktischerweise selber auch Rechtsanwältin ist)? Also ist Sandra Paul nun die Chefin in Röttgen.

      Eigentlich wäre dieses Thema ja ein Pflichttermin für unsere Turfjournaille, doch die betreibt in Deutschland seit Jahrzehnten nur verschnarchte Hofberichterstattung. In der Beziehung ist also leider nichts zu erwarten. Immerhin kann hier zumindest der piefige Blücher Blog mal einen Finger auf die Wunde legen.

      • martin sagt:

        selbst der alte göntzsche und sein adlatus frank schmitz schweigen,könnte ja ärger geben

      • kassandro sagt:

        Dass die Turf-Journaille hier schweigen muss, ist sehr verständlich. Bei Turf-Times, z.B., dürfte Röttgen der größte Anzegenkunde sein. Sie, lieber Racingman, haben in der Vergangenheit auch nach dem Motto “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing” gehandelt. Das Brot ist knapp im Deutschen Turf und ich mache den Leuten keine Vorwürfe,das sie hier keine selbstmörderischen Aktivitäten entwickeln. Unabhängigkeit ist sehr teuer. Ich selber hätte es beruflich wesentlich weiter bringen können, wenn ich bereit gewesen wäre, mehr Kompromisse zu schließen, und ich war, gottseidank, nicht in so einer prekären Branche wie dem deutschen Galoppsport unterwegs. Trotz alledem habe ich es wenigstens zu einer gewissen finanziellen Unabhängigkeit gebracht, wenn auch auf niedrigem Niveau. Gesundheitlich bin ich – da bin ich mir ganz sicher – in einem wesentlich besseren Zustand, als wenn ich es zum angepassten Milliardär gebracht hätte, und der gesundheitliche Aspekt gewinnt gegenüber dem finanziellen mit wachsendem Alter immer mehr Gewicht.

      • Racingman sagt:

        Kassandro, kann es sein, dass Ihr Wahrnehmungsvermögen zu nachtschlafener Zeit etwas getrübt ist? Wenn es im deutschen Turf jemals einen Menschen gegeben hat, der seine Meinung ohne Rücksicht auf (eigene und fremde) Verluste geäußert hat, dann war ich das. Das habe ich mir allerdings auch nur erlauben können, weil ich mich weder finanziell noch emotional vom deutschen Galopprennsport abhängig gemacht hatte. Weil in meinem Fall das Zuckerbrot nicht funktioniert hatte, probierte man es immer wieder mit der Peitsche. Hat die betuliche Hofberichterstattungs-Rennzeitung in ihrer mehr als hundertjährigen Geschichte (abgesehen von meinem Fall) noch jemals eine andere unbescholtene Person mit einer Verleumdungskampagne überzogen? Ich glaube nicht.

        Als ich bei Turfnachrichten einen kritischen Artikel über die BBAG veröffentlicht hatte, bekam ich sogleich einen verärgerten Anruf von Dieter Ellerbracke: „Sie haben doch schon für uns gearbeitet!“ (womit er den Rennstall Auenquelle meinte) Ja, ja, die Methode, die bei anderen Schreibern funktionierte, funktionierte bei mir eben nicht. Turfnachrichten war für mich wie ein Gottesgeschenk, weil ich dort ohne jede Einschränkung meine Meinung sagen konnte. Einfach unbezahlbar für einen Freigeist.

        Noch ein Hinweis zu Racingman’s Privat-Blog: Wie der Name schon sagt, soll der eigentlich für meine Beiträge reserviert sein. Für die übrigen Teilnehmer gibt es ja genügend andere Threads, wo man seine Meinung sagen kann. Auch gern über meine Beiträge.

        • kassandro sagt:

          Nein, ich glaube nicht, dass mein Wahrnehmungsvermögen gestern Nacht eingetrübt war. Ich erinnerte mich beispielsweise an ihre Rolle beim German Racing Projekt, gegen das sie heftig opponierten, obschon sie heute sich ständig lauthals Gedanken über die Verwendung des aus diesem Projekt übrig gebliebenen Vermögens machen. Brenzlig wurde es dann für sie als sie über eine Anzeige wegen Anlagebetruges gegen Herrn Woeste berichteten. Von dieser völlig chancenlosen Anzeige konnten nur die Gegner des Projektes etwas wissen, aber man brauchte einen Idioten, der sie öffentlich machte, um damit Stimmung zu machen. Sie waren dieser Idiot und der war dann natürlich eine Persona Non Grata im deutschen Turf. Von einer Verleumdungskampagne kann man sicherlich nicht sprechen.

        • kassandro sagt:

          Das German Racing Projekt, von dem der Deutsche Galopp noch heute zehrt, hatte viele Gegner. Der Blücher führte einen Feldzug dagegen, aber der schärfste Gegner war unser Hubsi von der Elbchaussee, der damals noch die Enterbten rächte. Die Überraschung war groß, als er sich nach Gründung der GmbH als Mitgesellschafter outete. Der mit Abstand größte Investor war der von Racingman wegen Selbstbetruges angezeigte Albrecht Woeste. Nur knapp ist er dem Gefängnis entronnen.
          Schade, dass die Inhalte des Galopper-Forums nicht mehr einsehbar sind.

        • kassandro sagt:

          Es war einmal ein BWL-Professor. Der war sehr praxisbewährt und wollte auch auf der Riemer Galopprennbahn praktizieren. Anfangs waren alle begeistert. Irgendwann lies der praxisbewährte BWL-Professor die Katze aus dem Sack: Das Trainingsgelände sollte mit Hilfe eines komplexen Optionsgeschäfts an einen Investor verkauft werden, wobei der Rennverein das Risiko für das zu erlangende Baurecht übernehmen sollte. Dadurch flammte eine alte Diskussion zwischen Fritz Rühl, einem alten Rennvereinsmitglied, der anfangs ein großer Fan des praxisbewährten Professors war, und mir, dem lange Zeit einzigen Skeptiker, wieder auf. Überraschend für mich war, dass Fritz Rühl dann zum schlimmsten Gegner des praxisbewährten BWL-Professors und er organisierte von Frankreich eine gewaltige Revolte, in deren Verlauf zunächst das zwielichtige Immobiliengeschäft abgelehnt und dann der BWL-Professor auch als Rennvereinspräsident durch Dietrich von Boetticher abgelöst wurde:
          https://www.deutscher-galopp.de/gr/aktuelles/meldungen/20120112-fuehrungswechsel-in-muenchen.php
          Ich hab nie mehr etwas von dem praxisbewährten BWL-Professor gehört. Der Rennverein wollte ihn wegen Betruges anzeigen und ihn wegen des großen Schadens, den er in seiner kurzen Amtszeit angerichtet hatte, verklagen. Vielleicht kann Manto uns mal erzählen, was aus all dem wurde.

          Racingman war eine der Hofschranzen des praxisbewährten BWL-Professors und der Ausdruck “praxisbewährter BWL-Professor”, den ich schon damals durch ständige Wiederholung ins Lächerliche zog, entstammt einer seiner Jubelarien. Irgendwie hing der praxisbewährte BWL-Professor auch mit den German Racing Gegnern zusammen, denn Racingman zitierte ihn einmal, wie er das Projekt verhöhnte.

          • Theo Epping sagt:

            Wie gesagt, im Keller brennt noch Licht.
            Ihr bildet Euch ein, Ihr wärt nah dran gewesen. Träumt weiter, keiner von Euch gebildeten Klugscheisserm hat je irgendeine Auswirkung auf irgend was gehabt.
            Genau wie ich.
            .

      • Racingman sagt:

        Echter Oberharzer Nonsense! Auf Ihrem Hochsitz im Oberharz sind Sie meilenweit vom Turf entfernt, lesen nicht mal die Fachpresse und kennen sich bei den Interna überhaupt nicht aus. Aus den Bruchstücken, die Sie irgendwo aufgeschnappt, aber nicht kapiert haben, reimen Sie sich dann in bester AfD-Manier eine Story zusammen, die von Beatrix von Storch hätte stammen können.

        Bitte respektieren Sie die Privatsphäre von Racingman’s Privat-Blog und schreiben Sie Ihre Theorien in einem anderen Thread! Der Privat-Blog heißt so, weil sich die Leser auf echte Racingman-Qualität verlassen können sollen. Wo Racingman draufsteht, soll auch Racingman drin sein. Das ist mein Qualitätsversprechen, das ich gern halten möchte.

        • kassandro sagt:

          Ja mei. lieber Racingman, ihre hysterisch, unsachliche Reaktion fasse ich ruhig mal als unfreiwillige Bestätigung auf. Als Dank dafür werde ich demnächst noch etwas in Sachen ihrer Unabhängigheit nachreichen.
          Diese absurde Anzeige wegen Anlagebetrugs, einer musste sie öffentlich machen, denn sonst wäre sie sinnlos gewesen. Sie haben das gemacht, das ist ein Faktum, da braucht man weder die AfD noch die Fachpresse dazu, um dieses festzustellen, und von da an waren sie mitsamt ihrer Turfnachrichten erledigt. Mit etwas mehr Intelligenz hätten sie das eigentlich wissen müssen. Stattdessen haben sie herumgeheult, dass man ihnen die Akkreditierung für die Rennbahnen entzogen hat. Ich hätte schon beinahe gesagt: Gebt’s dem Armen die Akkreditierung zurück, damit dieses fürchterliche Geheul ein Ende nimmt. In der Folge sind sie dann überall herumgeirrt, um ihr Mitteilungsbedürfnis zu stillen. Ich erinnere nur an diesen fürchterlichen Thread im Reitforum, der leider schon geschlossen war, bevor ich ihnen gebührend die Leviten lesen konnte:
          https://www.pferd.de/threads/700266-wie-braun-ist-der-deutsche-galoppsport
          Seien sie dankbar, wenn ich ihnen hier auch in Zukunft gelegentlich die Leviten lese, auch wenn sie Blog als Privatsphäre reklamieren. Diese absurde Privatsphäre werde ich nicht repektieren.

      • Racingman sagt:

        Der Grund, warum ich auf den exklusiven Privat-Blog Wert lege, liegt darin, dass ich keine Lust habe, Zeit und Energie für Diskussionen mit Ahnungslosen zu verschwenden. Bevor ich den Privat-Blog eröffnet hatte, hatte niemand ein Interesse daran, im Thread „Es weihnachtet“ zu schreiben. Und jetzt, wo Racingman im Weihnachts-Thread aktiv ist, wollen hier auf einmal wieder Leute einsteigen. Wenn Sie, Kassandro, jetzt hier den Zerstörer geben wollen, kann ich das nicht verhindern, aber dann ich habe ich keinen Bock mehr auf einen Privat-Blog, der keiner ist.

        • Theo Epping sagt:

          Nun mal schön ruhig, mit den jungen Pferden.
          Sie reden hier großspurig von Ihrem Privaten Blog, in dem angeblich sonst keiner schreibt, kein Thread im Blücher Blog hat auch nur annähernd soviele Einträge.
          Wenn wir Ihr armseeliges Affentheater mitmachen, dann sollten Sie dankbar sein und nicht noch bemitleidenswerter rummotzen.
          Die sind ein Schwätzer, da beißt keine Rennmaus den Faden ab!

        • kassandro sagt:

          Bevor sie jetzt gleich wieder das weinen anfangen, lieber Racingman, darf ich sie daran erinnern, was ein Blog überhaupt ist. Zu einem Blog gehören Kommentare und wenn ich kommentiere, wird daraus sehr schnell ein Superblog. Ich bin kein Zerstörer sondern ein Veredler. Was sie hier wollen, ist kein Blog sondern ein Monolog wie einst unser Dr. Richter mit seinen Wanderungen durch Turfschland. Die Forumschefin hatte eine Menge Ärger mit dem Thread, eben weil die Leute sich nicht mit Kommentaren wehren konnten.

    • Racingman sagt:

      Die älteren unter uns (also alle) werden sich noch an das vielfältige Wirken von Günter Paul im deutschen Turf erinnern, zum Beispiel an der Spitze des Union-Klubs als Hausherr in Hoppegarten. Da bekam ein Rolli Leisten die Chance, als Berater auch ohne nachprüfbare Ergebnisse richtig Kasse zu machen. Man kennt sich, man hilft sich.

      Was Günter Paul in Röttgen verdiente, bleibt geheim, denn eine Stiftung ist in Sachen Transparenz nicht mit einer Aktiengesellschaft vergleichbar. Röttgen wird diesbezüglich vom diskreten Charme der Bourgeoisie umweht. Auch die Satzung der Mehl-Mülhens-Stiftung ist vertraulich, zumindest bisher. Erst falls es gerichtlich gelingt, die zugänglich zu machen, kann die Großnichte anschließend ihre weiteren Ansprüche geltend machen. Die Großnichte bekam bisher nicht einmal Zugang zum Gelände in Röttgen, stand zusammen mit ihrem Mann dort vor verschlossener Tür. Ob all das den klugen Markus vielleicht auch irgendwie beeinflusst hat?

    • Racingman sagt:

      Für die Röttgener Gestütseignerin Maria Mehl-Mülhens war Dr. Günter Paul „einer für alles“. Zu ihren Lebzeiten war er zunächst ihr juristischer Berater, und als sie dann 1985 starb, war er ihr Testamentsvollstrecker. Als solcher konnte er in den Spiegel schauen und sich selbst die nicht ganz überraschende Info mitteilen: „Günter, Du bist nun der Leiter der Mehl-Mülhens-Stiftung, die ab jetzt der neue Eigentümer von Röttgen ist!“ Und Jahrzehnte später ist inzwischen der geschmeidige Machtübergang zu Tochter Sandra Paul erfolgt.

  280. Racingman sagt:

    GI7
    Eine der wenigen Attraktionen auf der ansonsten schmucklosen Neusser Rennbahn war die alljährliche Austragung des Preises der Perlenkette für Amazonen. Seit 1961 wurde dieser Wettbewerb für Rennreiterinnen dort entschieden, 2019 dann zum letzten Mal. Wie Galopp Intern vermeldet, haben sich die Nachbarn vom Düsseldorfer Grafenberg nun ein Herz gefasst und werden die Rennserie ab 2024 übernehmen. Niemals geht man so ganz…

  281. Racingman sagt:

    GI8
    Seit einem Vierteljahrhundert ist Manto dankbar dafür, dass er durch Racingman wenigstens einige der Dinge erfährt, die hinter den Kulissen des Turfs geschehen. Insofern wird er sich auch für diese GI-Info aus dem Riemer Mikrokosmos interessieren. Rennreiter Patrick Gibson sehnt sich zwar nach der alten Heimat in NRW, dennoch sieht er seine Zukunft in München, da er mit Trainertochter Andrea Mayer zusammen ist. Die Seniorin Jutta will kürzertreten, und der Nachwuchs möchte beruflich etwas Eigenes auf die Beine stellen, also wird es da wohl in absehbarer Zeit eine Veränderung in Riem geben.

    Der deutsche Galopprennsport unterscheidet sich von anderen Sportarten auch dadurch, dass man gern unter sich bleibt und sich branchenintern paart. Ein Beispiel, die Vanessa aus dem großen Baltromei-Clan heißt ja mittlerweile Frau Schridde. Kein Vergleich mit dem Glamour-Faktor der Liaison von NFL-Star Travis Kelce und Gesangskanone Taylor Swift, die die Medien derzeit in Atem hält.

  282. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S PRIVAT-BLOG
    (hier schreibt nur einer)
    heute: Machtkampf beim HVT

    Das Hauptproblem des deutschen Turfs ist seit jeher, dass man zu sehr im eigenen Saft schmort und nicht wahrnimmt, was draußen in der Welt jenseits des Zielpfostens passiert. Zumindest zu den Trabern sollte man mal einen Blick über den Zaun werfen, denn da tut sich einiges. Übermorgen am Freitag ist Showdown in Berlin. Nicht auf dem Geläuf, sondern im Saal bei der Hauptversammlung des Dachverbandes HVT. Diesmal und wahrscheinlich zum ersten Mal überhaupt wird es eine Kampfabstimmung für das neue Präsidium geben, denn um den Etablierten Konkurrenz zu machen, hat sich ein Herausforderer-Team mit dem Bahrenfelder Geschäftsführer Peter Weihermüller an der Spitze gemeldet. Sein Vize ist der Trotto-Buchmacher Andreas Gruber, der gleichzeitig auch das Rennsportforum betreibt und dort den Umsatz bei Trotto ankurbelt. Wie praktisch.

    Den meisten Traberfreunden sind solche Bedenken egal, denn sie sagen sich: Alles ist besser als Heinz Tell. Und das ist der Name des starken Mannes bisher, der es sich in Günter Paul-Manier bequem gemacht hat und der nicht wieder raus will. Dabei ist Tell gar nicht der Präsident, sondern nur der zweite Stellvertreter, aber daneben ist er auch noch hauptamtlicher Geschäftsführer des Dachverbandes, und das ist seine eigentliche Machtposition. Ich gehe davon aus, dass die „Revoluzzer“ gewinnen werden, aber sicher ist das nicht. Die Organisationsstruktur des HVT, der sich als Zuchtverband definiert, ist völlig anders als beim Galopper-Direktorium.

  283. Racingman sagt:

    @Kassandro:
    Sie können doch nicht ernsthaft glauben, dass Sie in Ihrem Haus im Oberharzer Bergwald mit ein bisschen Internetklicken die Interna des deutschen Turfs erfahren. So etwas erfordert „social skills“ und den Aufbau menschlicher Beziehungen.

    Ich möchte Ihnen hier einen nützlichen juristischen Rat für Ihre weitere Lebensführung geben. Einfach so Dinge ohne Faktenkenntnis rauszublubbern kann auch mal unangenehme Konsequenzen haben. Ein Beispiel: Ihre obige Aussage, ich hätte eine Strafanzeige gegen Albrecht Woeste gestellt, ist eine unwahre Tatsachenbehauptung, was durch eine Überprüfung im Polizei-Computer schnell festgestellt werden könnte.

    Auch ohne eine solche Kontrolle könnte die Medienrechtskanzlei, die meine Interessen früher schon vertreten hat, Ihnen sofort eine kostenpflichtige Unterlassungserklärung zustellen. Sie hätten dann zwei Möglichkeiten: Wenn Sie unterschreiben, wäre eine Zahlung von mehreren hundert Euro an die Kanzlei fällig. Darüber hinaus müssten Sie im Wiederholungsfall der Falschbehauptung eine fixe Summe, die üblicherweise im sechsstelligen Bereich angesetzt wird, als Vertragsstrafe löhnen. Falls Sie dagegen nicht unterschreiben, würde die Sache vor Gericht gehen, und Sie müssten am Ende obendrein noch die Verfahrenskosten zahlen (abgesehen von möglichen strafrechtlichen Konsequenzen). Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Ich habe nicht vor, so viel Mühe zu investieren, denn dafür sind Sie mir viel zu unwichtig.

    Der Blücher Blog wäre für mich nur mit einem exklusiven Racingman Privat-Blog ohne Störfeuer durch Zeitdiebe von Interesse gewesen, und da es dazu nicht kommt, ist die Sache für mich erledigt. Ich überlasse Sie also jetzt wieder den Histörchen aus der Turf-Metropole Winnekendonk. Das ist Höchststrafe genug, hi hi.

    • Theo Epping sagt:

      Bis in Kürze, wir kennen Sie doch zur Genüge, als jemanden, der seine Versprechen regelmäßig bricht, Schwätzer.

    • kassandro sagt:

      Mein lieber Racingman:
      Tun sie, was sie nicht lassen können. Ich sehe dem gelassen entgegen. Eine “Anzeige wegen Selbstbetruges” kann nicht ernst gemeint sein. Das sollten auch sie in ihrer Humorlosigkeit begreifen können. Es bestand auch nie die geringste Gefahr, dass Herr Woeste hierfür bestraft werden oder gar ins Gefängnis hätte gehen müssen. Tatsächlich handelte es sich um eine überspitzte Darstellung eines Sachverhalts, den ich vorher sachlicher und detaillierter schon dargestellt hatte. Dass ihnen dieser nicht gefällt und auch schon vor über 10 Jahren nicht gefallen hat, ist mir schon klar, aber den können sie mir durch ihre Medienkanzlei nicht verbieten lassen.
      Sie sind ja selber auch nicht gerade zimperlich, allerdings ohne jeglichen Humor. Insbesondere spielen sie bei Verstorbenen wie Richard Kaselowsky gerne den starken Mann. Sie bezeichnen ihn in obigem Reitforum-Beitrag als “einen der wichtigsten Geldgeber der NSDAP”. Mit insgesamt 50.000 RM, die er auch nur nach der Machtergreifung gezahlt hat, kann er das wohl kaum gewesen sein. Ich habe mich dem Leben von Richard Kaselowsky im Gegensatz zu ihnen wenigstens ein bisschen beschäftigt und habe deshalb vor seiner Lebensleistung wesentlich mehr Respekt als vor denen , die ihn mit Dreck bewerfen. In einem Anfall von Heldenmut haben sie es gewagt Paul von Schubert, einem Urenkel von Kaselowsky, zu unterstellen, er hätte (irgendwie) die Nazi-Gene seines Urgroßvaters (den genauen Wortlaut habe ich jetzt vergessen), weil er sie irgendwie falsch behandelt hatte. Es war angemessen, dass Herr von Schubert auf diese grobe Beleidigung nicht reagiert hat. Ich hab mich tatsächlich noch nie über irgendwelche Internet-Ferkeleien beschwert, geschweige denn irgendwelche Rechtsanwälte eingeschaltet, weil ich so etwas grundsätzlich als Zeichen von Schwäche werte. Ich bevorzuge da ganz entschieden die Selbstjustiz.

    • kassandro sagt:

      Ehrlich gesagt, die “Interna des deutschen Turfs” interessieren mich nur am Rande. Mich interessiert der Deutsche Turf, und ich leiste diesem völlig unentgeltlich, ganz auf meine Kosten auf mannigfaltige Weise nützliche und vielfach auch sehr nachhaltige Dienste. Dazu gehört es auch, Leute wie sie in ihre Schranken zu verweisen.

      • Old Vollblut sagt:

        Ich sehe das anders. Über den britischen Turf kann ich mich – auch jenseits der Rennen – wesentlich umfassender informieren als über den deutschen Turf, dort wird nicht alles unter den Teppich gekehrt. Ich verfolge die Berichterstattung im Guardian und in der Racing Post, da gibt es auch kritische Texte. Ein zum Mehl-Mülhens-Stiftungsthema vergleichbarer Vorfall wäre dort sicherlich thematisiert worden.

        Ich würde es daher begrüßen, wenn uns Racingman auch zukünftig hier erhalten bliebe. Gerne bin ich dafür bereit, in diesem Blogbereich nicht mehr zu posten, damit der Charakter des „Privat-Blogs“ erhalten bleibt.

        • Theo Epping sagt:

          Nur keine Sorge, unser Rennmann geht uns, mit all seiner überbordenen Rumzickerrei und Selbstüberschätzung, nicht verloren. Solche Heinis sind sich viel zu wichtig, um sich lange zurückzuhalten.

        • kassandro sagt:

          Ich hab überhaupt nichts dagegen, dass Racingman hier schreibt. Manchmal sind seine Beiträge sogar interessant. Ich bescheinige ihm auch analytische Denkkraft, aber gewiss keine Unabhängigkeit. Diese erlangt man nicht, indem man über andere Personen herzieht. Und wenn er sich dann als unabhängig brüstet, darf er sich nicht wundern, wenn ich ihm alte Sünden entgegenhalte. Seine juristischen Drohungen bezeugen, wie empfindlich ich ihn damit getroffen habe.
          Der Mann kann ganz allgemein keine Kritik vertragen und wenn er sich eine solche verbietet, dann kann man das nicht hinnehmen. Wenn er keine andere Plattform findet und ich sehe da keine, dann wird er wieder zurückkehren. Da stimme ich dem Theo voll zu.

        • kassandro sagt:

          Das mit dem vererbten Geschäftsführer-Posten wusste ich schon einige Zeit vor Racingman. Ich überlegte mir damals, ob ich wenigstens in meinem Telegram-Kanal ein bisschen etwas darüber spötteln sollte, hab das aber zumindest vorerst verworfen. Ich wollte der Tochter erst Mal eine Bewährungschance geben. Wenn sie sich dann einen Fehltritt leistet, kann mir auch noch die “Erbschaft” aufbrummen. Diese wird für sie, auch wenn sie keiner öffentlich anspricht, eine gewaltige Belastung sein.
          Ich hab in der Vergangenheit außerdem zu oft über den Dr. Blendax gespöttelt, dass ich das rückwirkend als doch etwas unfair ansehe. Im Grunde hat er gar keine so schlechte Arbeit geleistet. Man braucht sich nur anzusehen, was andernorts während seiner Amtszeit passiert. Die Gräfin hat ihre Gestüte abgewickelt und nur in den Pedigrees vieler Vollblüter findet man noch ihren Namen. Und dann Zoppenbroich, innerhalb von gut 10 Jahren hatten die drei überragende und einen deutlich überdurchschnittlichen Derby-Sieger und einen überragenden Deckhengst. Dazu noch den großartigen Kronenkranich, mit dem sie eine Unmenge Geld verdienten. Es ist dann schon fast ein Kunststück, dieses so hochfliegende Gestüt innerhalb von 30 Jahren dem Erdboden gleichzumachen. Röttgen hat nie die Zoppenbroicher Höhen erklommen, aber es strahlt heute stärker als vor der Günter-Paul-Ära. Und dann der Absturz von Schlenderhan. In the long run we are all dead, nur Röttgen nicht, kann man sagen. Die Frau Mehl-Mülhens hat mit der Wahl ihres Verwesers keine so schlechte Wahl getroffen. Um Pauls Amtszeit vollständig bewerten zu können, müsste man natürlich wissen, wie sich das Bankkonto der Stiftung in dieser langen Zeit entwickelt hat. Da weiß eigentlich keiner etwas.

          • Theo Epping sagt:

            Auf die Gefahr hin, überheblich rüber zu kommen, ich weiß Zusammenhänge, die Sie nunmal nicht rauskriegen können, weil Sie die Menschen nicht kennen und alles meistens nur rational angehen. Sie verurteilen Menschen, nicht zu können, was Sie selber nicht könnten

            Eine Vollblutzucht über Generationen zu führen, erfordert mehr als ein Studium und Spaß an der Freud.

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