Flamingo Girl ein Zwitter?

Überraschende neue Informationen gibt es im Testosteron-Fall von Flamingo Girl, die in Italien den zur Gruppe 3 zählenden Premio Sergio e Elena Cumani gewonnen hat.

Der italienische Original-Text, auf den sich eine GOL-Meldung bezieht, sagt, daß bei der Stute eine Ultraschall-Untersuchung durchgeführt wurde. Danach habe man keine Eierstöcke, wohl aber nicht vollständig ausgebildete Hoden und einen ebenfalls nicht voll ausgebildeten Penis festgestellt.

„Praticamente si tratta di un maschio, con i genitali da femmina!“ Im Grunde ist es ein Mann mit weiblichen Genitalien!

Damit dürfte der Doping-Vorwurf vom Tisch sein, aber jetzt wird die Geschichte eigentlich erst richtig spannend! Im Mai 2020 gewann Flamingo Girl in Düsseldorf den Henkel-Stutenpreis. Im Rennbericht ist die Entnahme einer Doping-Probe vermerkt. Wurde diese nicht auf Testosteron getestet? Oder war der Wert damals nicht erhöht?

Sollte sich der Befund der Ultraschall-Untersuchung als richtig erweisen, dann muß das Pferd in allen Rennen, in denen es erfolgreich gelaufen ist, wegen fehlender Zulassung disqualifiziert werden. Hengste mit den äußerlichen Geschlechtsmerkmalen einer Stute dürfen in Stutenrennen nunmal nicht laufen.

Der Käufer hat eine Stute gekauft, um sie nach erfolgreicher Rennkarriere als Zuchtstute einzusetzen oder als solche zu verkaufen. Auch das ist jetzt nicht mehr möglich. Das Pferd kann als Reitpferd irgendwo ein schönes Leben genießen. Aber als Rennpferd und Zuchtstute kann es eben nicht verwendet werden. Oder kann man es als Wallach deklarieren?

Es darf wohl davon ausgegangen werden, daß niemand in dieser Affäre mit böser Absicht gehandelt hat oder die Absicht zur Täuschung hatte. Es bleibt das Problem nicht unerheblicher, bisher entstandener Kosten, einer möglichen Kaufpreiserstattung und der Rückzahlung aller Renngewinne. Da steht ein Batzen Geld im Raum, der irgendwie bezahlt werden muß …

Google sagt dazu, daß Menschen mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen mit einer Häufigkeit von 1:3500 bis 1:4500 in Deutschland geboren werden. Es werden im Jahr ca. 150 Menschen geboren, auf die das zutrifft. Dies sind für mich erstaunliche Zahlen.

Artikel in equos.it

Mit deepl.com kann der Text gut lesbar übersetzt werden.

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305 Antworten auf Flamingo Girl ein Zwitter?

  1. kassandro sagt:

    Für den Trainer wäre das natürlich eine sehr, sehr gute Nachricht, für den Besitzer dagegen ein Desaster, hat er doch die erfolgreiche Stute längst in seine Zucht eingeplant und muss nun versuchen, sie irgendwie als Reitpferd loszuwerden. Außer dem italienischen Ergebnis sollten aber keine weiteren Ergebnisse annuliert werden. Das ganze spricht nicht gerade für die deutsche Doping-Kontrolle.

  2. Theo Epping sagt:

    Es gilt natürlich, unschuldig bis die Schuld bewiesen ist.
    Dennoch kann einem keiner verübeln, wenn man es nur schwer glauben kann, dass so ein Befund nie bekannt gewesen sein soll. Ständig werden für alles Mögliche Blutuntersuchungen gemacht…
    Für eine natürliche Missbildung kann niemand etwas, aber sie…

    Im Zweifel, für den/die Angeklagten!
    Es bleibt dennoch immer etwas zurück.

    • Blücher sagt:

      Klares JEIN!!
      Sicher werden heute recht häufig Blutbilder gemacht, wenn irgendwas nicht in Ordnung ist. Aber bei einem augenscheinlich gesunden Pferd, das gut läuft, besteht eigentlich kein Anlaß für eine Untersuchung. Man geht ja auch nicht zum Arzt, wenn man sich fit an well fühlt.
      Und wenn dann eine Blutuntersuchung gemacht wird, sind die abgefragten Parameter bei einer Gesundheitsanalyse unterschiedlich zu einer Dopinganalyse. Deswegen steht Testosteron bei einer Gesundheitsanlyse eher nicht auf der Liste der abgefragten Parameter. Und deswegen glaube ich den Beteiligten, daß sie nichts gewußt haben.
      Wahrscheinlich wären eher Verhaltensauffälligkeiten ein Hinweis gewesen. ABER wer kommt auf den Gedanken, einen Zwitter im Stall zu haben? Wer Erfahrung damit hat, kann auf die Idee kommen, aber wer hat schon Erfahrung damit?

      • Theo Epping sagt:

        Sehen Sie, lauter wenn und aber, lauter vieleicht und wer hat und kann schon. Unmengen an???

      • Theo Epping sagt:

        Das mir, ich kann ja nur für mich sprechen, ein Hengst im Stutenmantel vier Jahre lang nicht irgendwie seltsam auffällt, kann ich mit Sicherheit verneinen.

  3. Theo Epping sagt:

    Es ist mal wieder passiert, eine Lubiane hat sich in Frankreich in einem Listenrennen plaziert. Ich hatte das Gefühl und es stimmte :
    Stammtafeln aufgemacht : und was sehe ich
    Lohe v. Caro, Loisach v. Kaiserstuhl, u.s.w.
    Frau Bscher läßt grüßen.

    • Un Coeur B sagt:

      Ja, Frau Bscher und Frau Batthyany…würden sich bestätigt fühlen, mehr als 50 Jahre danach, nach ihren Aktivitäten…Galopp Sieger de also auch in 100 Jahren noch dabei und mitmischend, sollte es dann so etwas wie Galopprennsport noch geben…1869 also das 1. Deutsche Derby, Schopenhauer ein paar Jahre gerade ‘mal unter der Erde, Einstein noch nicht geboren, der erste Sieger trug den passenden Namen Investment, wie denn auch anders, von Schicksal und Vorsehung schön ausgeguckt…kann man im Oberharz einen Derbysieger züchten, kann man im Oberharz Vollblüter erfolgreich züchten…kann es nicht sein, dass das enge Denken der Leute, da oben, sich irgendwie und negativ auf die Galopprennpferde auswirkt.

    • Un Coeur B sagt:

      Alles vielleicht auch, ganz anders.

    • Theo Epping sagt:

      Pardon, es war ein Gr. III Rennen und kein Listenrennen.

  4. h.schmelz sagt:

    Liebe Herren, das ist doch ein non-event. Ein nothingburger. Ehrlich!

    • Theo Epping sagt:

      Normalerweise heißt es: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
      Daran sollte ein Tabu Thema doch wohl nichts ändern.
      Wenn die Stute, wenn auch bis vor kurzem unentdeckt, keine ist, wird man ihr die Erfolge wegnehmen… müssen.

      • Blücher sagt:

        Wer Regeln nicht kennt und aus Unwissenheit dagegen verstößt, ist vor Bestrafung nicht geschützt.
        Hier haben wir eher einen versteckten Mangel, den eigentlich niemand ahnen konnte!

        • Theo Epping sagt:

          … den eigentlich niemand ahnen konnte!
          Das unterschreibe ich nicht, es ist ein Armutszeugnis, wenn 4 Jahre lang niemandem etwas aufgefallen ist. Tut mir leid, aber es wäre mir und einigen anderen, nicht entgangen, dass mit dem Pferd etwas nicht stimmt.

  5. Un Coeur B sagt:

    Nothingburger, eine Luftnummer, viel Lärm um so gut wie nichts.

    • Theo Epping sagt:

      Eine Luftnummer?!
      Nur damit ein paar Prominente fein raus sind,
      soll sich ein ganzer Berufsstand als unfähige Trottel abstempeln lassen?

    • Un Coeur B sagt:

      Nein, aber nothingburger erinnerte mich ein wenig an knowbody, nothingburger die Luftnummer, knowbody schon etwas mehr, als das, racingman auch schon irgendwie ein kleiner knowbody, Flamingo Girl letztlich, egal, oder auch nicht, die Hengststute vielleicht auch nur eine Spielart von Schicksal, Geschick, Vorsehung, Bestimmung usw. …nein, Flamingo Girl einfach nur Flamingo Girl….aber ohne Gewähr.

      • Theo Epping sagt:

        Es ist Ihnen schon klar, dass das jetzt ein wenig anzüglich klingt.

      • Un Coeur B sagt:

        Ein Bekannter fing vor Jahren immer mit seinem knowbody an, er wäre ein knowbody, ein Kenner, ein Kenner der Materie, hatte fast immer ein Buch in der Hand, viel gelesen, wenig nachgedacht.

      • Un Coeur B sagt:

        Ja, in meinem nächsten Leben – und ich glaube, das habe ich schon oft gesagt – möchte ich ein ganz gewöhnlicher Mensch sein…Ein nobody, wie wir auf Englisch sagen – das Gegenteil von jemandem…niemand.
        Ja, wenn ich je auf die Erde zurückkehre, möchte ich der demütigste aller Menschen, ein Unbekannter sein, einer, der nichts tut. Das ist mein Ideal.

        Millers letzte Worte.

        aus Meine Jugend hat spät begonnen.

        Flamingo Girl sei Dank.

      • Un Coeur B sagt:

        Flamingos sind Weltenbummler.

        kindernetz de

  6. kassandro sagt:

    Kaspar anfang Oktober für 85.000€ und Grocer Jack vor kurzem für 700.000€, also mehr als das Achtfache, verkauft. Beide gehören demselben Jahrgang und in etwa derselben Leistungsklasse an, wobei ich Kaspar für einen Tick besser halte. Zwar hat Grocer Jack die weitaus bessere Mutter, aber dennoch würde ich Kaspar das bessere Pedigree zubilligen und mit Pivotal einen wesentlich besser profilierteren Vater, der den Züchtern nicht mehr zur Verfügung steht. Wie also kommt dieser enorme Preisunterschied zustande? Kaspar wurde in einem absoluten Formtief und Grocer Jack in einem Formhoch verkauft. Röttgen hatte einfach wie bei Star Appeal die Lust an dem Pferd verloren und ihn einfach rausgehauen. Sieht man einmal vom sehr guten Trainer Markus Klug ab, dem der Aufschwung der letzten Jahre in erster Linie zu verdanken ist, so muss man Röttgen eine Kultur der aufgeblassenen Unfähigkeit bescheinigen. Als ich dort vor einigen Jahren um eine Akkreditierung als Photograph für die alljährliche Hengstparade Ende Januar nachsuchte landete ich über 3-4 Zwischenstationen beim Gestütsleiter Frank Dorff, und der besaß die Chuzpe, diese abzulehnen. Das war das einzige Mal, dass mir so etwas passiert ist, und ich werde diese Proleten nicht ein zweites Mal darum bitten. Es hätte der kümmerlichen Wikipüedia-Seite des Gestütes sicherlich sehr gut getan.
    Solange man genügend Geld besitzt, kann man sich Inkompetenz und einen aufgeblassenen bürokratischen Apparat leisten, aber genau um dieses Geld scheint es schlecht zu stehen, wenn die Gerüchte stimmen, dass die Mehl-Mülhens-Stiftung ihr Kapital fast ausschließlich in festverzinslichen Wertpapieren anlegt. Es steht eine große Inflation mindestens wie in 70er Jahren vor der Haustür, aber im Gegensatz zu damals gibt es heute nur noch Negativzinsen auf solche Anlagen. Da stehen harte Zeiten für die Mehl-Mülhens-Stiftung an und Dr. Blendax wird wohl in nicht allzu ferner Zukunft auf seinen Mercedes 600 mit Chauffeur als Dienstwagen verzichten müssen.

    • Theo Epping sagt:

      Wenn Sie selbst ein wenig bescheidener und selbstkritischer wären, würden Sie sich vielleicht ein wenig von diesen aufgeblasenen Proleten unterscheiden.

      Bescheidenheit ist eine Zier, doch leichter lebt’s sich ohne Ihr.

    • Blücher sagt:

      Geht es bitte etwas dezenter!
      Ihre Beurteilung der Mehl-Mülhens-Stiftung ist nur teilweise richtig. Wie das Geld angelegt wird, wird vom Stifter teilweise auch vorgegeben und es gibt bezüglich Mündelsicherheit dazu auch Regeln. Natürlich wäre eine Anlage in Dax-Zertifikaten eine wesentlich bessere Anlage. Aber da spielen dann wieder gesetzliche Regeln eine Rolle.
      Und ansonsten einfach den Ball flach halten. Jeder macht Fehler, nicht nur Röttgen und man verkauft ein Pferd sehr oft zum falschen Zeitpunkt, ist ähnlich wie bei Aktien. Wenn sie in den Keller rauschen braucht man starke Nerven, um sie zu halten und man muß sich selber in den Hintern treten, sie zu verkaufen, wenn die Rally besonders stark läuft.
      Und wer sagt, daß Röttgen nicht glücklich operiert, sollte sich mal die Fehlentscheidungen in der dt. Industrie bzgl. Beteiligungskauf ansehen. Daimler und Chrysler ist nur die Spitze eines Eisbergs.

    • kassandro sagt:

      Das Wort “Prolet” war hauptsächlich als Kontrast zum verschwendungssüchtigen Auftreten des Vorstandsvorsitzenden mit einem S-Klasse Mercedes (den besonders bonzigen Mercedes 600 produziert Daimler schon lange nicht mehr) und Chauffeur gedacht. Mit fremden Geld geht man halt großzügiger als mit eigenem um. Da hätte die Stifterin lieber den Overhead begrenzen sollen, als die Mündelsicherheit der Anlagen zu verlangen.
      Man hätte auch den Kontrast Amateur – Profi hier anwenden können. Dr. Berglar ist ein sehr guter Züchter und Besitzer aber ein noch viel besserer Verkäufer von Pferden. So gut, dass die Käufer seiner Pferde fast immer die Verlierer sind. Mich wundert, dass dem überhaupt noch jemand ein Pferd abkauft. Wie man ein Pferd verkauft, sieht man wunderbar am Beispiel Grocer Jack. Der schubst seine Pferde nicht einfach in den Auktionsring, wenn sie auf der Rennbahn versagen – so hat es Röttgen gemacht -, sondern sucht sich nahe am Aultionstermin eine lösbare Aufgabe, macht dann mehrere Interessenten heiß auf das Pferd und bindet den Deppen auch noch den Bären auf, dass das Pferd auf festen Boden noch viel besser ist, und besonders gut für den Saudi Cup geeignet wäre. Das Ziel Saudi Arabien passt auch sehr gut in die Zeit. Wegen des stark gestiegenen Ölpreises wissen die Saudis momentan gar nicht wohin mit dem ganzen Zaster, und da kommt so ein Angebot wie gerufen. Von Dr. Berglar könnte Röttgen eine Menge lernen.

      • Blücher sagt:

        Wer in der Lage ist einen hohen sechsstelligen Betrag für ein Pferd zu bezahlen, der weiß auch, auf was er sich einläßt.
        Von drei Dummen kann ein Schlauer leben, heißt es seit ewigen Zeiten. Früher verkauften die großen Gestüte die Pferde, wenn sie über den Berg waren und sie fanden immer noch Käufer. Also alles nichts neues.
        Wer erinnert sich noch an Pigeon Voyageur? Wurde damals für teuer Geld von an dem Stall von André Fabre an Arnold Notdurft (Alno) verkauft. Und es gibt verdammt viele Fälle dieser Art. Also kein Grund zum Aufregen und wie gesagt, wer 700.000 für ein Pferd auf den Tisch legen kann, der muß dafür nicht sein Sparbuch plündern!

      • Blücher sagt:

        Außerdem, die Chauffeurslimosine “Mercedes 600″ war kein Bonzenauto. Das war eher das Pendant zum Rolls Royce, weniger Mythos dafür mehr Technik. Wer im 600 vorgefahren wurde, hatte es nicht nötig, sich durch ein Auto zu beweisen.

        Und was die Mündelsicherheit betrifft – “Damals” waren Festverzinsliche hoch rentierlich. Da hat man an Negativ-Zinsen keine Gedanken verschwendet, sowas konnte es theoretisch gar nicht geben und die Mündelsicherheit beruht ist nach meinem Wissen auch vom Gesetzgeber vorgegeben.

        • Theo Epping sagt:

          Das Ehepaar Mehl – Mühlens fuhr ausschließlich im eigenen RR, der wurde auf Reisen nach England oder Irland oder wohin auch immer, per Zug mitgenommen. Frau Mühlens stieg nach Möglichkeit nie in ein Flugzeug. Der eigene Fahrer war selbstverständlich auch immer dabei.
          Herr Pferdmenges, Herr Jacobs, Frau Bscher und Frau Schulz-Botenwerfer usw. hatten alle einen Fahrer, denen der Job auch gut entlohnt wurde, das weiß ich aus erster Quelle.

  7. Blücher sagt:

    Der Stand der Dinge und die Pläne mit Flamingo Girl im Stall Greve aus der Racingpost!

    https://www.racingpost.com/news/international/how-to-solve-the-problem-of-flamingo-girl-a-filly-with-male-sex-organs/518650

  8. Daniela Roßner sagt:

    Jetzt auch hier Genderdebatten? In der “Menschenwelt” wird gerade genau anders agiert und argumentiert. Es ist doch wohl seit jeher so, dass der Hormonspiegel unterschiedlich ausgeprägt ist und nicht Pferd gleich Pferd ist und nicht Stute gleich Stute. Und Doping ist Doping, wenn Dinge künstlich in den Körper eingeführt werden.

    Mir schwant nichts Gutes. Demnächst wird dafür eingetreten werden, dass DIVERSE Pferde an Rennen teilnehmen können, da es sonst Diskriminierungen ist, währenddessen unter scheinheiligem Deckmantel das Doping legalisiert wird.

    Was soll der ganze Schwachsinn? In Rennsport wird mit Ausgleichern gearbeitet – also nichts mit: Möge der Beste gewinnen – und jetzt soll es um eine Unfairnis gehen, weil eine Stute mehr Testosteron im Blut hat und ich mal von der freundlichen Variante ausgehe, dass dies ein natürlicher Fakt ist ohne menschliche Nachhilfe.

    • Theo Epping sagt:

      Mit Ausgleichern, ja auch, aber eben nicht nur. Hier geht es um Rennen die nur für Stuten und oder Hengste ausgeschrieben sind und in denen sich das Gewicht nach Geschlecht unterscheidet, Hengste tragen mehr. Ob es im vorliegenden Fall um Doping geht oder es ein Zwitter ist, spielt eigentlich keine Rolle, außer für die Gerichtsbarkeit. In beiden Varianten hatte das Pferd einen uner- oder unbekannten Vorteil, der jetzt ans Licht gekommen ist und Nachbesserung der Rennergebnisse erfordert. Es ist ja nicht so, dass es noch nie zweigeschlächtliche Pferde gegeben hat, sie sind nur in früheren Zeiten nicht erkannt worden und haben sich dann in der Zucht als unfruchtbar, noch nicht mal immer, erwiesen.

  9. Daniela Roßner sagt:

    Leute ich will ja nichts sagen, aber so zerstört man Zucht. Wie bei den Pflanzen, die längst so gezüchtet sind, dass sie sich nicht mehr selbst vermehren können. Und das “Saatgut” monopolisiert wird. Abgesehen davon, ist es längst Gang und Gäbe, dass Stuten aus dem Sportsektor Eizellen entnommen werden und die befruchtet Leihmutterstuten eingepflanzt, damit die Stuten “ungehindert” und mammonistisch bestens “ausgeschöpft” werden können.

    Keine lustige Entwicklung, ganz und gar nicht.

    Mein Mitgefühl haben die Züchter, die wirklich gute Arbeit machen, mit Fürsorge und Fachwissen eine gute Anpaarung auswählen und sich um gute Aufzucht kümmern.
    Wie traurig wäre die Welt ohne Pferde, aber wie traurig ist die Welt, dass diese schönen, edlen Geschöpfe dann derart unwürdig missbraucht werden. Wie Kinder, denen man eigentlich eine gute Zukunft wünscht.

    • Theo Epping sagt:

      Tut mit furchtbar leid, aber Sie reden Schwachsinn. In der Vollblutzucht ist Follikeltransfer und künstliche Befruchtung nicht erlaubt. Pferde die daraus hervorgehen werden als § 4 Pferde geführt und dürfen erst nach acht Generationen wieder an Zuchtrennen teilnehmen.
      Es gibt also doch das ein oder andere, das wir den Pferden nicht antun.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Das sind jetzt aber sehr unschöne Phrasen, die der nette Herr Epping anscheinend als angemessen der Frau Rossner gegenüber zum Besten gibt. Sie bezog die von Weltkapazität Merkt( Institut f Hygiene in der Vollblutzucht) beworbene Kunstbefruchtung( Spezialgebiet Schweineproduktion) doch gar nicht auf „ Sie, den Rennspocht). Im übrigen, siehe Fall der Rennsportlerin/ Züchterin /von Uphaus konsultierten Expertin „ Schöne weiße Blume“ – da können schon erstaunliche Phänomene möglich werden, bei der „Kontrolltechnik“ und den dazugehörigen Kontrolleuren. Aber da kriegten Sie eben auch nichts mit.Hauptsache man weiß in welchem Gefährt die Herrschaft heranwollen tut!
        Das hier beliebte Hauptargument jeden des „ Schwachsinns“ zu bezichtigen, dessen Meinung nicht passt oder – wohl eher- nicht verstanden wird, kann nicht grundsätzlich mit LR gerechtfertigt werden. Aber womöglich handelt es sich um Tourette- da kann man dann ja nichts für- heißt es.
        Reißen Sie sich mal zusammen, Sie ungehobelter Klotz. Was hätte Leberecht der Echte dazu gesagt?

        • Theo Epping sagt:

          Sprach die zügellos Furie, die, zumindest hier, noch nie ehrlich um Entschuldigung gebeten hat.
          Ach ja, Ihr schweres Leben ist ja Ihr Freifahrtschein.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Sie meinen wahrscheinlich, dass mich Ihre Beschwerden beschweren, lieber Theotor.Es ist auch wirklich sehr schwer Ihrer Wortgewalt standhalten zu können, aber das wissen Sie ja, wie schwer Ihre Argumente wirken.Ich nehme das aber gerne in Kauf, denn es ist buchstäblich offenbarend , was hier preisgegeben wird.

          • Theo Epping sagt:

            Wir wissen es alle.
            Ihre gewaltigen geistigen und sozialen Probleme werden hier ungefiltert über uns ausgegossen.
            Machen Sie sich nichts draus, wir haben schon gewaltigere Lümmlerinnen überstanden, liebes Evchen Marie.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Was man an Ihnen besonders schätzen und lieben muss ist, neben ihrer unerhörten Schlagfertigkeit, vor allem Ihr göttlicher Humor!

      • Blücher sagt:

        Sind Sie sicher, daß Pferde aus künstlicher Befruchtung es zum Artikel 4 Pferd schaffen? Das wäre ja das Vorbuch zum ADGB. Ich bin der Meinung, daß die nur als Halbblüter bei der Landespferdezucht eingetragen werden können.

        Asterblüte war wohl der populärste Artikel 4-Fall und da hat man sich dann mit Boussac bez seinen Erben in den 80ern geeinigt. Aber die Nachkommen aus der Linie durften “klassisch” starten, was Halbblütern verwehrt ist.

    • kassandro sagt:

      Tja Frau Roßner, durch diesen Schwachsinn bezeugen sie, dass sie nie auf einem Vollblutgestüt gewesen sind, und wie die Limmer Eva nur Stänkertrieb ausleben wollen. Ich bin allerdings gegen die Löschung solchen Schwachsinn, selbst wenn er ins Gehässige geht, denn dadurch würde man sich auf Gutmenschen-Niveau herab begeben.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Liebe Kassandra( Geschlechter spielen heutzutage keine Rolle mehr) , ich verstehe, dass Sie seit Ihrer Zeit in Troya zur Plappernden Opportunistin wurden und statt „ allein und einsam zu trauern“ sich lieber ein- und unterordnen dem „holden Wahn“ der den Wahnsinn dereinst immer nur in Ihnen sah und den Sie jetzt in allem und jedem zu erkennen wünschen, was ihre Gemütsruhe stören könnte.

        • Theo Epping sagt:

          Hat Frau Wiki Pedia Ihnen das ins Ohr geflüstert,
          oder hatten Sie zufällig einen Ihrer wenigen klaren Momente? Evchen Marie

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Nicht Wikki sondern Friedrich ( Schiller), nicht geflüstert, sondern gedichtet und niedergeschrieben.

      • Blücher sagt:

        Gemach, lassen Sie Frau Rossner ein wenig Zeit, sich einzuleben!

      • Daniela Roßner sagt:

        Schade, es wird tatsächlich nicht verstanden.

        Aber der Artikel, um den es hier eigentlich geht, zeigt doch sehr gut – wie Stuten nicht mehr tragend und zuchttauglich werden :(

        Es ist nur eine andere Art, die Zucht zu beeinflussen und zu steuern. Und ja, ich spreche des öfteren allgemein über die “Pferdewelt”, da ich nicht nur in der einen Blase stecke. Und ja mein Fokus liegt mehr bei den Arabern, sind eben rein künstlerisch von anderem Ausdruck. Da mache ich keinen Hehl daraus.

        Sie dürfen gern mal auf einem anderen Sektor von zu Himmel schreiender Kompetenz lesen:

        https://www.propferd.at/main.asp?VID=1&kat1=87&kat2=644&NID=7795&DDate=10112021

        Sehr bedauerlich hier, dass einfach nicht verstanden wird. Ursache, Wirkung wohin der Weg führen kann hoffentlich nicht wird. Aber 1+1 ergibt eben 2.

        Sie reden von Paragraphen in einer Zeit, wo gerade Paragraphen nicht von Stabilität zeugen.

        Ebenfalls sehr bedauerlich, dass Sie Frau Limmer stets als Angriff betrachten. Im Feindbild könnte ein Irrtum liegen, denn weder sie noch ich, möchten, dass die Pferde und Rennen verschwinden. Das einzige was geäußert und sagen wir ermahnt wird, ist die Inkompetenz der Menschen und Qual der Pferde – eben weil es auch anders gehen würde, würde nicht alles im System des Mammonismus stecken. Aber das dämmert den Herren eben einfach nicht.

        Sie alle bangen um die Zukunft des Deutschen Galopps.
        Wo sind die zukunftsTRÄCHTIGEN Gedanken im aufkommenden Zeitalter der Digitalisierung? Wo die Angriffspunkte? Was kann man dagegen tun?

        Denken Sie wirklich, Menschen, die freundlich, dann ein bisschen deutlicher und da das immer noch nicht ankommt sehr scharf kommunizieren sind der Feind?

        • Daniela Roßner sagt:

          Wenn wir schon mal bei dem Thema sind. Hier ein Buch, dessen Autor sowohl Frau Limmer als auch ich sehr freundlich und eloquent angeschrieben haben, mit der Aussage, dass dies ja nun wohl nicht das erstrebenswerte Ziel sein kann und man etwas tun muss…. Vielleicht erhalten die Herren ja eine Antwort auf Anfragen…

          https://www.bookbeat.de/buch/301944?gclid=CjwKCAiAm7OMBhAQEiwArvGi3MgkiBLwagLZooyakwLqykrDk6IQkEgP1-pvGJlo-c9AvpmAY-r7vhoCXe4QAvD_BwE

          Aber da sollte man schon wissen, was ein Steigergebiß ist und entsprechend kommunizieren können.

          Und es sollten alle Alarmglocken angehen, wenn sich schon die FN an die Regierung wendet, dass das Pferd als Kulturgut erhalten werden muss.

          Denn derzeit gilt ja wohl die Priorität über den Erhalt des Wolfes und dessen Etablieren.

          Vielleicht wäre gut, mal nicht nur auf einem Vollblutgestüt zu sitzen und besser mal allgemein kooperativer zu kommunizieren mit der Pferdewelt.

          Und da ich so freundlich bin, noch ein Link zur Einsicht.

          https://www.facebook.com/100004221639823/posts/2047921478691887/

          Und so erinnere ich gern noch einmal an ein Wort von der bösen, bösen, unfreundlichen, garstigen Frau Limmer: ermannen – Chevaliers des Generals Blücher

          • Blücher sagt:

            Das Steiggebiß scheint bei Ihnen das Teufelswerkzeug Nr 1 zu sein. Eine Begründung konnten Sie bisher aber nicht liefern und werden die auch nicht liefern. Sie wollen einfach ein paar stereotype bedienen!

        • Theo Epping sagt:

          Herzlichen Glückwunsch, dass Sie den größeren Durchblick haben, ich verliere selbst unter meiner Glocke immer wieder den Überblick.
          Wer des große Ganze im Blick hat, kann natürlich solche Kleinigkeiten wie: “Unter der Glocke der Vollblutzucht ist ausschießlich der Natursprung zur Befruchtung einer Stute erlaubt, übersehen.
          Die Worte Feind und Feindbild kommen hier eigentlich nicht vor, sind mir jedenfalls noch nicht untergekommen.
          Wenn Sie länger hier sind werden Sie feststellen, diese Heftigkeit der Auseinandersetzung baut sich nur im Zusammenhang mit Frau Limmer auf.
          Das liegt aber nicht an den Vorstellungen und Forderungen die sie oft durchaus zu Recht stellt, sondern an der unerträglichen, unverschämten und giftigen Art wie sie die Menschen glaubt überzeugen zu müssen.
          Sie greift Menschen mutwillig an, nur weil unbeirrt, von ihren Tiraden, ihr Ding durchziehen, in dem sie keinen Sinn sieht.

          Und der Sinn von der Geschicht?
          Frau Limmer benimmt sich schlecht!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Und der Sinn von der Geschichte,
            Theos Worte: Ein Gedicht!

            PS.So niederschmetternd wie hier die eigenen Milieuträger regelmäßig runtergeputzt und lächerlich gemacht werden, ist es erstaunlich, welche zartbesaitete Empfindlichkeit bei den hiesigen „Richtern und Blogwarten des Rennsports“ von ihnen selbst zugegeben wird. Da muss wohl bei der Härteselektion der Schlenderjahn vorgeherrscht haben, oder wie sonst könnte dieser durchschnittliche Best GaG unter 50 zu erklären sein?

          • Theo Epping sagt:

            Sehen Sie, Frau Roßner, Ihre geschätzte Frau Limmer ist nicht aufgebracht oder erzürnt, nein, sie ist von Grund auf bösartig.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Blacktype- Theo war natürlich ausgenommen als Primus inter Pares , dem Birkhan des Blogs.

          • Theo Epping sagt:

            Für mich war Ticino die Nummer Eins,
            nicht Birkhahn, nur zur Kenntnisnahme.

            Und wie alle Ihres ‘Schlages, merken Sie nicht mal, wie Sie sich selbst am Nasenring durch die Manege ziehen.

          • Blücher sagt:

            Wie schon beschrieben, bin ich da bei Ihnen. ABER Birkhahn ist in den heutigen Linien mehr präsent, als Ticino.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Entschuldigung vielmals- wie konnte ich nur so danebengreifen lieber Ticino!
            Für mich sind und bleiben Sie die Nummer 1!
            Der Göttliche!

          • Blücher sagt:

            Frau Limmer, können Sie solche sinnfreien Kommentare bitte unterlassen. Das ist an Dämlichkeit nicht zu überbieten!

          • Theo Epping sagt:

            Sie begreifen es wohl nie,
            ich habe mit Ihrem Götzengeschwafel nix am Hut.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Dann eben lieber Götz Epping!
            Bei der Situation in der sich Deutschland nun wirklich überdeutlich befindet, dürften echte Männer gefragt sein, statt Zwittern, Kastraten und Weiberknechten oder Zockerheinis und alten Tratschen. Leider versagte die „ Selektion auf Härte“ bei den aktiv Sitzenden vollkommen und züchtete schwabbelige Weicheier, die oft in der Tat von weibischer Grausamkeit sein können und sehr „ geschäftstüchtig“. Ich setze da meine ganze Hoffnung auf „ Die Impfung“ im Dauertakt zur Heilung des vermorschten Volkskörpers.
            Beim 3. Schuss ist Schluss! Waidmannsheil!Mehr als verdient!

          • Theo Epping sagt:

            Ihr langatmiges Geschwafel beginnt mich zu langweilen. Kommt noch was interessantes?

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Die Grabrede!

          • Theo Epping sagt:

            Aber die hält man doch nicht selber,
            jedenfalls nicht in der normalen Welt.

          • Daniela Roßner sagt:

            Lieber Herr Theo, ich bin länger hier, als Sie denken. da hier so vieles Nomen est Omen ist: Sie hatten Frau Limmer mal als Maskottchen hier bezeichnet:

            Ein Maskottchen oder (selten) die Maskotte (von französisch Mascotte ‚Person, Tier oder Gegenstand als Glücksbringer‘

            Lernen Sie sich bitte einfach, die Worte von Frau Limmer den sachlichen Inhalts und des KONSTRUKTIVEN Wohlwollens zu lesen. Und wenn der des öfteren königliche Unterton in den Worten von Frau Limmer ist, sehen Sie bitte darüber hinweg. Und ich kann Ihnen versichern, diese Lektion durfte jeder lernen, ich auch.

            Wachsen – nicht jammern.

            Und auch was die Blase betrifft, ist das kein Angriff. Natürlich habe ich einen anderen Blick auf die Sache, da ich aus einem ganz anderen Feld komme. Und dennoch kann ich sehr viel vom Pferd erzählen, – und das nicht als Lügenvariante. Aber anderes als Sie, ist doch logisch und auch gut so.

            Aber eines weiß ich ganz sicher – ich will nicht den Untergang der Pferdewelt und es kotzt mich auf gut deutsch an, was mit der Hofreitschule passiert ist, Kladrub, dem Dressursport – Piaffe der Inkompetenz wegen nun neue schlechtere Richtlinien, Galoppsport, Araberzucht mit viel zu sehr Seepferdchenkopf.
            Ich habe wirklich sehr lange geglaubt, die Menschen lieben Pferde und machen ihre Arbeit ordentlich und verantwortungsbewusst.

            Ja dann traf ich Frau Limmer und hatte eine ganze Zeit damit zu kämpfen, dass mein Glauben überhaupt nicht gestimmt hat. ABER es war dann auch immer wieder Frau Limmer, die sagt, es gibt auch die, für wirklich wollen und sich ernsthaft Mühe geben.

            Und ich schätze, die Pferdewelt hat genau diese bitter nötig.

            Vielleicht kann man das ausklingende Jahr einfach mal zum Nachdenken und Besinnen nutzen. Und gedanklich sortiert ins neue Jahr gehen. Was wirklich wichtig ist, worauf es ankommt und was man machen kann, wo man ansetzen kann. Das wäre sehr schön.

          • Theo Epping sagt:

            Liebe Frau Daniela!

            Bei dem Stichwort Maskottchen schwant mir was, und zwar, dass Sie die Maskotte brachial aus ihrem Kontext gerissen haben könnten.
            Sie sind nach eigener Aussage schon länger hier im Blog unterwegs, dann ist Ihnen sicher nicht entgangen ,dass sich meine Freundlichkeit immer der meines Gegenüber anpasst, unabhängig davon ob sie/er mich persönlich oder alle anspricht… auf persönliches reagiere ich meist sogar freundlicher, als mein Gegenüber.
            Ich verspreche Ihnen, wenn Sie es zuwege bringen, dass Frau Limmer sich einer freundlichen Umgangssprache bedient, bin ich der Letzte der das nicht tut!

            Denn wie Sie weiter unten richtig angeführt haben:
            Freundlichkeit ist keine Einbahnstraße!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Herr Theo,

            Ich freue mich immer etwas von Ihnen lesen zu dürfen und finde Sie sehr toll.

          • Theo Epping sagt:

            Sie, liebe Eva Maria, haben bei mir erstmal Pause.

          • Daniela Roßner sagt:

            Lieber Herr Theo,

            Vielleicht liegt die Antwort auf Ihren Wunsch nach Freundlichkeit in der Pferdesachkompetenz und dem Streben nach Verbesserung.
            Wenn man richtig liest, hat Frau Limmer freundlich darauf aufmerksam gemacht, das Fachwissen unter den Kollegen weiter zu vermitteln.

            Ich entschuldige mich, Ihnen das Essen verdorben zu haben. Das war nicht für Absicht, sondern nur auf die Gefahren und Angriffsflächen hinzuweisen…. bevor es auch in dieser Welt zu spät ist und die Menschen allgemein keinen Zugang mehr zu der Pferdewelt haben.
            Wie Frau Limmer sagte, ich habe keinen professionellen oder alltäglichen Umgang mit Pferden, keinen stimmt nicht. Ich weiß aber, wie es in der Kunst gelaufen ist. Den Menschen wurde so lang schlechte Kunst präsentiert und das als Kunst verkauft, bis es alle geglaubt haben.
            Die Kraft liegt aber in der Schönheit, nicht im Mut zur Häßlichkeit – dies diente nur dem Schwächen der Seele.
            Und die Trennung von Mensch und Tier dient ebenfalls selbigen. Für Tiere ist einer technisierten Welt vielleicht nicht viel Platz.
            Das Schicksal der Pferde liegt wirklich darin, wie es die Menschen, die mit Pferden zu tun haben, künftig präsentieren.
            Das soll nicht das Essen verderben, sondern bewusst machen, was passieren kann und was hoffentlich dagegen gemacht werden kann.

            Ein schönes Wochenende

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Also ich bange nicht- nur für den Fall, dass ich hier miteingeschlossen wurde. In der bestehenden Form sind die sog Rennsportveranstaltungen mit Pferden ein Anachronismus, der auch noch als entartet empfunden werden müsste, wenn man sich wirklich auf hehre Traditionen beziehen würde, welche ja zumindest noch äußerlich versuchten die Form zu wahren.
          Nun setzt sich aber auch der Unberufenste gerne „ Die Krone der Tierzucht“ auf und kann begeistern ab sechsstelliger Kaufinvestition. So viel schönes Geld „ nur“ für ein Pferd… Wer sich das erlauben kann ,muss ein sehr großes Tier sein und das ist das Tolle, was der sitzend aktive Rennsportler zumindest ansatzweise auch mal toll fühlen will. Sieger sein! Toller Sieger! Wie diese Sieger dann verehrt werden, siehe Häme-Artikel Göntzsche in Die Welt über Derbyrede des Großen Siegers v. Boetticher

        • Daniela Roßner sagt:

          Lieber General Blücher,

          Zum Steigergebiß hat sich Herr Theo und Frau Limmer mit Fachkompetenz geäußert, denn diese Menschen gehen tatsächlich mit den Pferden um.

          Das Beispiel der spanischen Hofreitschule offenbart doch im Prinzip das Prinzip und den Mechanismus.

          Die Menschen sollten sprechen in ihrem Kompetenzbereich und was das Steigergebiß betrifft, ist die Notwendigkeit – kommt ursprünglich von der Bedeutung Not wendet – auf die tatsächlich Wissenden zu hören, Respekt der Kompetenz – nicht der vermeintlichen Karriereleiter.

          Ein großes Problem des Rennsports ist, dass er aufgrund der Behandlung der Tiere – und das alles hat Frau Limmer gebietsmühlenartig in allen Varianten der Freundlichkeit und Unfreundlichkeit zum Ausdruck bringen wollen – in der Öffentlichkeit ein schlechtes Bild erzeugt hat und der NABU usw die Öffentlichkeit weiter in diese Richtung führen, treiben.

          Aber an dem Bild, was schon lange der Öffentlichkeit unschön “schmeckt”, ist eben nicht der NABU Schuld, der nicht mal ansatzweise so freundlich agiert, wie er tut. Das Bild haben die Rennsportler selbst erzeugt. Ich möchte wirklich mal wissen, wer Praktiken eingeführt hat, wie die Zunge abbinden, so dass sie bei etlichen Pferden schwarz wurde. Den Tieren durch Techniken die Luft beim Laufen nehmen – ich kenne das eine ganz böse Frau, die das gut und sachlich erklären kann. Kinderarbeit usw – das sind nicht die Werke des NABUS usw. Aber all das sind die Ansatzpunkt des NABUS usw für seine eigene nicht unbedingt lautere Agenda.

          Parallelen zur Hofreitschule dürften auch die menscheninternen Hierarchien sein, ebenfalls dem Mammonismus unterworfen und ich gehe davon aus, dass so manchem klugen Züchter und TATsächlichem Pferdemensch kein Gehör geschenkt wurde.

          Und jetzt ist die Situation im Jetzt.

          Ich habe eben vorhin einen doch inspirierenden Artikel der Garde gelesen – Ehrung der gefallenen Pferde und Soldaten durch die Pferde des Friedens.

          Sprich das Pferd muss im Bewusstsein der Menschen bleiben und endlich auch selbst ein positives Bild abgeben können.

          Gestern etwas über Rennen arabischer Pferde in Deutschland gelesen, war sogar auch im Kontext deutscher Galopp – bemerkenswert war, die Pferde waren erwachsen.

          In tatsächlicher Liebe zum Thema und Kompetenz gibt es wenig Angriffsfläche.

          Man kann sich über vieles Gedanken machen und Konzepte erstellen, der dem aktuellen Zeitgeist, ob der nun so gewollt ist oder nicht, entsprechen. Eine der weltweit noch größten Pferdelieben liegt bei den Arabern, durch die Religion verankert. Und da Deutschland ja auch dem Wandel unterlegen ist.

          Aber da muss es eben tatsächlich um die Sache selbst gehen.

          Und da frage ich doch, warum muss das Kind immer erst in den Brunnen fallen? Und da kann ich mich Frau Limmers Worten nur anschließen: den tatsächlichen Sportlern gehört Anerkennung, Wertschätzung und Respekt.

          Und gerade Frau Limmer liebt die Vollblüter und da leuchten ihre Augen immer, wenn sie von den wundervollen Tieren spricht. Und ich da selbst manchmal betrübt war, wenn ich sagte, aber die wurden nur fürs Rennen gezüchtet, nur für Spaß und Zeitvertreib und sind auf der Ebene nicht mit Trakehnern zu vergleichen.

          Was auf der Ebene eine Diskussion im Vergleich zur Garde erschwert.

          Aber auch da ist es IMMER Frau Limmer, die sagt: kein Defätismus. Und warum? Weil sie die Pferde wirklich liebt und das Anliegen ausschließlich gute Haltung und Umgang mit den Pferden ist.

          Es gibt Menschen, die es schmerzt, wenn man dem Verfall zusehen muss – besonders wenn der durch Inkompetenz und Nachlässigkeit usw zu Stande kam.

          • Theo Epping sagt:

            Ich bin zu tiefst beeindruckt, Samstags morgens, noch vor 9 Uhr, schaffen Sie es einen nicht enden wollenden Aufsatz zu schreiben, der mir nicht nur das Frühstück aus dem Magen treibt, sondern auch gleich das Mittagessen vermiest.

            Die wahre Pferdeliebe liegt bei den Arabern.
            Oja, die lieben ihre Pferde so dolle, dass für ihre Frauen nichts mehr übrig bleibt. Die sollten sich alle zum Vorbild nehmen, fabelhafte Anregung.

            Was die Trakehner angeht, fürchte ich, liegen Sie auch ziemlich daneben. Nicht was die Liebe zum Pferd oder das wissen über die Pferde angeht, sondern was die konsequente Selektion und Ausbildung angeht.
            Die von Ihnen erwähnten Landstallmeister waren keine verzärtelten Weicheier.
            Da viel der Satz: “Der/die kommt weg unnützer Fresser!” öfter als es Ihnen lieb gewesen wäre.

            Schönes Wochenende!

          • Blücher sagt:

            Stimmt!! Ich schgreibe jetzt nicht, was mein Großvater einst über Trakehnen und die dort sehr konsequent betriebene Selektion auf Gesundheit geschrieben hat, sonst laufen die Damen Roßner und Limmer total Amok! Kaum sonstwo wurde eine derart konsequente Selektion auf Gesundheit der Pferde betrieben, wie in dem Preußischen Haupt- und Landgestüt Trakehnen.

            Er war ein Kenner des Gestüts, er war teilweise mehrfach im Jahr dort, um Pferde zu kaufen!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Liebe Blogwarte, bedenken Sie bitte, dass Frau Rossner glaubte, was da so alles „ vom Pferd erzählt wird“ – bei den Pferdefreunden, sie kennt die Praxis nicht, die unromantische. Sie sind doch auch überwiegend Gläubige des geschriebenen Wortes und von Obrigkeiten , sofern diese auch entsprechende Statussymbole vorweisen können.
            Freuen Sie sich doch über jemanden, der gläubig ist.
            Ich versuche gelegentlich Frau Rossner darauf hinzuweisen, dass mind 95%Prozent der Lebenszeit eines Pferdes gar nicht beachtet wird und das könnte die entscheidende für dessen Leben sein- nicht nur quantitativ.
            Hier schreibt man lieber über Gourmetreisen und neckische Anekdoten mit Name dropping. Warum auch nicht, denn Glomba schrieb doch: 30plus auf Weide und Reiten.

    • Blücher sagt:

      Zustimmung. Die künstliche Reproduktion ist ein Unding! Aber Sie wissen hoffentlich auch, daß diese in der Vollblutzucht WELTWEIT verboten ist und das Pferde aus künstlicher Befruchtung nicht als Vollblüter anerkannt werden. Das hatten die Sovjets mal mit Anilin versucht und dabei vergessen. daß sie das Ableben dieses großartigen Pferdes schon öffentlich mitgeteilt hatten.

      Deswegen brauchen wir in der Vollblutzucht dieses Thema gar nicht diskutieren.

  10. Un Coeur B sagt:

    Birkhahn in Del Mar

    Yibir-Broome-Teona-Japan, Breeders Cup Turf in Del Mar 2021, die vier Erstplatzierten ohne Birkhahn nicht denkbar und existent, 1945 gezogen, aus der Bramouse, Letztere in den Kriegs Wirren irgendwie in und aus Frankreich geklaut, aus einer Rothschild-Linie, das dann doch das Prägende und Prägnante etwas erklärt: Frankel, Sea the Stars oder Galileo, alle ohne Birkhahn einfach nicht da, ohne Birkhahn zumindest der Galopprennsport in Europa. Ein ganz anderer. Birkhahns Züchterin Madlene von Heynitz – man sollte ein Buch über Birkhahn schreiben, wenn es noch nicht geschrieben wäre: Die Birkhahn-Story von Hans-Volkmar Gaitzsch…Monsun auch mit Birkhahn, Torquator Tasso ein Triple Birkhahn, vielleicht sogar ein

    Quadruple.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Wie man mit „der Linie“ ganz real umgeht, siehe sein Enkel Astico v, Priamos( Gruss an Kassandra).

    • Blücher sagt:

      Stimmt! Aber man muß auch fairerweise sagen, daß ein populärer Hengst von damals heute in sehr vielen Pedigrees vorkommt. Und durch Allegretta und Surumu/Monsun Birkhahn heute in sehr vielen Linien vertreten ist!
      Aber leider droht der Hengstline Herold-Alchimist-Birkhahn-Literat-Surumu-Acatenango-Lando-Scalo und den diversen Verzweigungen langsam aber sicher das Ende.
      So wie es einst der in den Glanzzeiten noch mächtigeren Line von Landgraf-Ferro-Athanasius-Ticino-Neckar/Niederländer/Orsini- Wilderer/Waidwerk/Zank/Hogarth // Marduk/Elviro/Don Giovanni/Ilex ergangen ist. Wenn ein “schützendes Heimatgestüt” nicht mehr existiert, dann sterben auch große Linien ganz schnell weg.
      Ticino hat eine doppelte klassische Siegerin in den englischen Klassikern, Neckar ist Stutenvater einer Oaks-Siegerin, Orsini hat eine Pouliches-Siegerin. Die Landgraf-Linie war einmal absolut großartig!

    • Anilin sagt:

      Eine direkte Linie von Birkhahn geht über seinen Sohn, dem großen Zigeunersohn, zu dessen Sohn, dem ganz, ganz großen Železník.

  11. Martillo sagt:

    Isar war ein Produkt aus einer künstlichen Befruchtung

  12. Martillo sagt:

    Meyer zu Düte hatte wohl mal eine Eingebung
    einige Stuten wurden mit Samen von Alpenkönig befruchtet
    ausser Isar noch Iffland

    • Theo Epping sagt:

      Richtig, Isar hatten wir in Wittekindshof,
      Mutter von Isartaler und Isadora.

    • Theo Epping sagt:

      Das war keine Eingebung vom Meyer zu Düte und auch nicht nur Alpenkönig. Das Direktorium hatte der künstlichen Befruchtung von einigen besonders wertvollen Zuchtstuten mit großen Fruchtbarkeit Problemen zugestimmt. Aber nur mit der Auflage das die Nachkommen unter denen Paragrafen 4 eingetragen werden.

  13. Un Coeur B sagt:

    Die Renn Saison geht langsam dem Ende zu, hier und da dann noch Sandbahn, ansonsten Frankreich und etwas Besinnung, Frau Limmer wird nun auch etwas zur Ruhe kommen und, kürzer, treten…vielleicht.

  14. Un Coeur B sagt:

    Ich möchte mir ein Rennpferd kaufen, Sie haben doch auch etwas Ahnung von der Materie, was soll ich beachten?

    Im Pedigree sollte Native Dancer und Nearco vertreten sein, The Tetrarch und, wie gesagt, Birkhahn…bezüglich Pedigree hat man dann alles richtig gemacht.

    Native Dancer von oben genannten vielleicht doch der beste, vielleicht einen Tik besser als Nearco, dann The Tetrarch, 4. Birkhahn.

    Aber vielleicht war The Tetrarch doch der beste, wer weiß…

    • Blücher sagt:

      Erstmal zählt das Pferd, die korrekte Stellung der Beine, das korrekte Exterieur und ein gesundes Interieur. Das sind die Voraussetzungen für ein gutes Pferd, denn ein Pedigree läuft nicht schnell, wenn das Pferd es nicht umsetzen kann. Goethe: Was die Natur nicht hat gegeben, das ringst Du ihr nicht ab mit Haken und mit Hebeln!

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Blogmarschall,

        Wieso heißt es dann: They run in all shapes and colours?

        PS.vielen Dank für das Goethezitat- sehr passend!

  15. Un Coeur B sagt:

    U.S.A. – Italien – GB – Deutschland.

  16. Un Coeur B sagt:

    Eine schöne Mischung.

  17. kassandro sagt:

    Sehr guter Besuch trotz sehr mäßigem Wetter heute auf der Bremer Rennbahn.

  18. h.schmelz sagt:

    “Die Kraft liegt aber in der Schönheit, nicht im Mut zur Häßlichkeit – dies diente nur dem Schwächen der Seele.” Daniela Roßner, 2021

    Aha, KdF – Kraft durch Freude. Hier verschägt es Leute, da verschlägt es einem den Atem.

    • Daniela Roßner sagt:

      Das sind Ihre Assoziationen, nicht die meinen.

      Erfreuen Sie sich nicht an der Schönheit eines Pferdes? An der Eleganz? Der Anmut, dem feurigen Stolz, der Sanftmut?

      • Daniela Roßner sagt:

        Wenn ich von Schönheit rede, meine ich Schönheit.

        Freude schöner Götterfunken….

        “Seit Menschengedenken versucht der Mensch den abstrakten Begriff „Schönheit“ zu definieren – vergebens. Für Sokrates war Schönes untrennbar von Gutem. Man kann grundsätzlich sagen, daß das Pferd in den Mythologien und Religionen ziemlich jeder Art durchweg positivst besetzt ist, denn Schönheit und Anmut beflügeln die Fantasie und verneinen aufgrund ihrer Vollkommenheit negative Eigenschaften. Das Philosophieren über „Schönheit“ vollzog sich von mittelalterlichen Ansichten wie „Schönheit = Glanz der Wahrheit“ über Immanuel Kants subjektives Wahrnehmen, sprich Geschmackssache ohne Allgemeingültigkeit bis hin zu gegenwärtigen Auffassungen in der Kunst, das Schöne sei nur Schöngemachtes, Unwahres, Romantisiertes konträr zur Realität.

        Nun – das Pferd ist real, es ist sowohl der allgemeingültige „Glanz der Wahrheit“ als Geschöpf von Mutter Natur sowie auch subjektiven Geschmacksrichtungen unterworfen hinsichtlich unterschiedlichsten Exterieurs der jeweiligen Rassen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß Pferde nicht nur gezielt auf Einsatzgebiete und Gebrauchswert gezüchtet wurden, sondern auch nach optischen Prioritäten. Das dabei zuweilen das Interieur oder Leistungsmerkmale vernachlässigt wurden, sei außer Acht gelassen. Allerdings wirft sich in diesem Kontext und dem des Titels „Das Model“ abermals die Frage auf: Was ist Schönheit und welchen Wert hat sie? Sprichwörtlich heißt es: Aus einer schönen Schüssel kann man nichts essen, wenn sie leer ist. So wird auch ein Reiter über das noch so schöne Pferd klagen, wenn die Chemie zwischen Einzelwesen Pferd-Reiter nicht stimmt und somit keine zentaurenhafte Einheit zwischen ihnen entsteht oder natürliche Bewegungsmuster des Pferdes zerstört werden. Übertragen auf die menschliche Gesellschaft verbindet sich mit dem Begriff „Model“ u. a. eine Scheinwelt, das Verkaufen bloßer Optik, die nicht der großen Allgemeinheit entspricht und somit den Charakter der Künstlichkeit trägt. Bedauerlicher Weise erfolgt oftmals eine Identifikation und das Streben nach zweifelhaften, nicht erreichbaren Schönheitsidealen und somit eine Reduktion des Menschen auf Oberflächlichkeit – Was ist Schönheit?”

        Und bevor sich noch jemand an kluge Kinder erinnert, zeige ich mal meine Pferdewelt oder völlig falsche Assoziationen in sich heraufberufen bekommt.

        http://www.dada-arts.com

        • Daniela Roßner sagt:

          Und da kann ich Ihnen allen nur den guten Rat geben, sich zu besinnen.

          Denn einst gab es gute Künstler und die Kunst hatte Ansehen. Und nicht diesen Schmutz und Dilettanten und irren Freaks – zu was die Kunstwelt gemacht wurde.

          Schauen Sie doch mal ehrlich, zu was die Pferdewelt gemacht wird. Wie sich das Denken der Menschen über Pferde ändert und welchen Beitrag Sie alle dazu selbst leisten.

          Wo ist der Stolz der Pferdemenschen?

          Vielleicht erinnert Sie Schiller daran?

          Wohlauf Kameraden auf´s Pferd, auf´s Pferd,
          in das Feld, in die Freiheit gezogen;
          im Felde, da ist der Mann noch was wert,
          da wird das Herz noch gewogen;
          da tritt kein anderer für ihn ein,
          auf sich selber steht er da ganz allein.

          Aus der Welt die Freiheit verschwunden ist,
          man sieht nur noch Herren und Knechte;
          die Falschheit herrscht und die Hinterlist
          bei dem feigen Menschengeschlechte.
          Der dem Tod ins Angesicht schauen kann,
          der Soldat allein ist der freie Mann.

          ….

          Drum, frisch Kameraden, den Rappen gezäumt,
          die Brust im Gefechte gelüftet !
          Die Jugend brauset, das Leben schäumt,
          frisch auf, eh‘ der Geist noch verdüftet !
          Und setzet ihr nicht das Leben ein,
          nie wird das Leben gewonnen sein.

        • Theo Epping sagt:

          Nach Ihrer kurzen Erläuterungen ist mir endlich klar geworden was mir Vater meinte, wenn er sagte:

          Wat den Eenen sin Uhl, is den Annern sin Nachtigall!

          Schönen Sonntag!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Und ich denke an Hohdibeh, den „ Pferdepapst“,der seinen bodenlosen Opportunismus gerne mit der rheinischen Weisheit zu adeln gedachte, datt jilld:

            Jede Jäck iss andass!

            Mir kamen sie alle sehr ähnlich vor- in Interieur und Exterieur.

          • Theo Epping sagt:

            Es ist erstaunlich wie die frühen Prägungen das ganze Leben bestimmen, bei Mensch und Tier.

            Ich bin wirklich ein Glückskeks – kind wollte ich schreiben.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Meine Rede seit Anbeginn, Verehrtester!

          • Daniela Roßner sagt:

            :) so ist es

    • Eva Maria Limmer sagt:

      KfF ist ja nun dem XX- „ Trainingsimperativ“ diametral entgegengesetzt.Nicht für die sitzend aktiven Rennsportler selbstredend,wie man hier lernen darf.

  19. Theo Epping sagt:

    Ja, da haben Sie recht, geht mir ähnlich.
    Ich fühle mich seit kurzem an eine gewisse Martina erinnert,
    das war auch so ein kluges Kind.

  20. Un Coeur B sagt:

    Jemand beschreibt das, worum es ihm gerade geht, ganz akkurat, und man empfindet beim Lesen überhaupt nichts, man langweilt sich, man könnte einschlafen.

  21. h.schmelz sagt:

    Gute Künstler und gute Kunst war, was der Führer so nannte. Oder Stalin. Das ist immer das erstaunlichste an diesen Staatskünsten, von Rechts und Links. Die ähneln sich aufs Gramm in ihrer jeweiligen Idealisierung von heimeliger Amateurkunst mit blonden Locken und schmachtenden Blicken himmelwärts gerichtet. Barbusig natürlich, damit es was zu schmecken gibt. In dem Fall hier ist gute Kunst, was “Daniel Roßner” so nennt.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Sie könnten sich doch als Modell zur Verfügung stellen. Als Antwort auf Michelangelos David, bewundern wir dann Rennsportler hschmelz in seiner durchgezüchteten und vollblütigen Manneskraft ohne Freude, dafür aber mit toller Härte!

      • Daniela Roßner sagt:

        Ich male lieber Pferde, jeder Pinselstrich eine Freude ;) Schweigen ist besser als dummes Geschwätz ;)

        Der Herr Schmelz scheint sich auf eine Zeitepoche eingeschossen zu haben.

        Ich ziehe die von Rosa Bonheur vor.

        Politik interessiert mich nicht, fällt in Kategorie Reden ohne etwas zu sagen.

        Amateurkunst? Was ist das? So etwas wie Amateurreiter?

        Ich für meinen Teil hatte Gottlob nach dem unsinnigen Kunststudium, wo man nur Müll lernt, einen sehr guten Malmeister der alten Schule. Wie beim Reiten – erstmal fleißig Technik und Theorie lernen, bevor man das Altmeisterliche kann.

        Oder was würden Sie denn sagen, wenn die Professorin sagt im Seminar: und jetzt gehen wir auf den jüdischen Friedhof und schraffieren die Grabsteine ab.
        Meine Antwort war; Das hat nichts mit Kunst zu tun, das ist pietätslos.
        Da meinte sie: Ich würde ihnen nicht empfehlen, sich bei mir prüfen zu lassen.
        Ich: habe ich auch nicht vor.

        Sprich, die Freuden die mit NABU und ähnlichen sind und bevorstehen, habe ich schon ewig am exerzieren.

        Also lieber Herr Schmelz, es gab auch eine Zeit vor Hitler und Stalin und Konsorten.

      • Theo Epping sagt:

        Es ist schon erstaunlich wie viele Menschen genau das tun, was sie so vehement verleugnen.
        Ich bin Ihrem Link gefolgt und habe genau das vorgefunden, was ich erwartet habe. Ich als Kunstbanause nenne das was ich gesehen habe Nippes, sowas hing bei unseren Urgroßmüttern im guten, immer verschlossenen, Wohnzimmer. Wenn das Ihre Vorstellung von edlen Pferd ist, dann bleiben Sie mal schön in Ihrer Fantasiewelt, ich stelle mich lieber bei jedem Wetter auf die Koppel und schaue den verschlammten und zerzausten echten, lebendigen Pferden zu.

        • Daniela Roßner sagt:

          Seien Sie froh, dass Sie es können. Vielleicht geben Sie Frau Limmer die Hand, dann können Sie das gemeinsam tun.

          Ich schätze, ich hätte lieber mit ihrer Großmutter gesprochen :)

          • Theo Epping sagt:

            Man sollte immer sehr vorsichtig mit seinen Wünschen sein.
            Meine Oma war der Boss ihres kleinen Unternehmens – Familie, und zwar über drei Generationen, bis zu ihrem Tot im hohen Alter.
            Frauleu hatten bei ihr einen wichtigen aber festumrissenen Platz in der Welt.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Auf meiner Weide sehe ich keine zerzausten und verschlammten Pferde, der Untergrund besteht aus einer dichten Grasnarbe und mit dieser sind die Unzerzausten beschäftigt.

          • Theo Epping sagt:

            Ich verstehe, die sehen bestimmt so aus wie die von Dada fantersierte Kunst.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Ganz und gar nicht, weil diese sich nicht für die von mir favorisierte Pferderasse interessiert und auch nicht für die von mir mit dieser favorisierten Beschäftigung.

          • Theo Epping sagt:

            In meinem Leben gibt es keine favorisierten Pferde, Menschen wie auch immer Rassen.

            Vielleicht der Grund warum ich dem Wetten nichts abgewinnen kann.

            Ich habe die Trakehner und Vollblüter nicht mehr geliebt, wie meinen schwarz-weißgescheckten Shettywallach oder meinen Andalusier Mix Hengst und die drei westfälischen Derssurrentner. Ich war Zeit meines Lebens fasziniert von den kraftstrotzenden Kaltblütern meiner Kindheit.

            Für mich ist ein Pferd ein Pferd, ganz egal welcher Rasse.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Das ist jetzt aber Ihre Theologik, lieber Theo.

            Sie meinen wahrscheinlich, dass sie Pferde grundsätzlich mögen ungeachtet „ Shape and Colour“. Ich glaube, daß dürfte für jeden gelten, der sich für Pferde interessiert.

            Allerdings kann es das Leben auch erleichtern, wenn man sich für eine Rasse entscheiden kann, die zu einem passt- für beide Seiten.

            Das heißt nicht, dass letztendlich das Individuum ausschlaggebend sein sollte und das jedes Pferd als Lebewesen auch entsprechend wertschätzend behandelt werden sollte.

            Tragisch nur, wenn nun ausgerechnet Vollblüter die „ auf Arbeit“ ( siehe Blogmarschalls These)…“ Geld verdienen“, aber danach leider wohl „ nichts mehr“und nur noch als klapprige Ausschussware ihr karges Leben fristen dürfen… wenn überhaupt.

            Und dass es Unterschiede bei Pferderassen gibt, dürfte selbst der Blindeste irgendwann bemerken, wenn der „Blüter „ oder „ ist halt Galopper“ zur schlurfenden lethargischen Hungerharke wird und Haflinger, More Up to Date „ Tinker“ aus allen Nähten platzen unter der faustdicken Wallemähne

          • Theo Epping sagt:

            Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass sich das mit der Grundsätzlichen Pferdeliebe erledigt hat, sobald die Leute “ihre ” Rasse gefunden haben. Schade, aber so habe ich es immer wieder festgestellt.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Dann handelt es sich wohl eher um ein Statussymbol, für das man sich entschied.

          • Theo Epping sagt:

            Das muss nicht immer so sein, ich glaube es ist, sehr oft, die von Ihnen angeführte “Erleichterung ” des Lebens. Was dann dazu führt, dass zusammengehöriges, sich von einander entfernt und jedes Lager: Galopp, Trab, Dressur, Springen usw. sind die besseren Pferdemenschen und haben die besten Pferde-Rassen.

            Erleichterung ist nicht automatisch Verbesserung.

        • Daniela Roßner sagt:

          Aber gut, was erwartete ich auch.

          Wie einst bei einem Wandbild, da hatte ich unfertige Bilder gezeigt. Und die Menschen: wow was für eine tolle Bildwirkung das blaue Pferd hat. Und ich dachte nur: Wie bitte? Das ist gerade die Untermalung in schnelle hingeschmiert. Ach ich vergesse ja immer wieder, die Menschen kennen ja gar nichts anderes mehr…..

          Womöglich wären die Gespräche der Pferdemenschen mit einem Bereiter der Hofreitschule ähnlich. Was das ist reiten? Sie können sich auf einem Pferd halten, ja.

          • Theo Epping sagt:

            Liebe Daniela Roßner,
            Sie haben meinen Vater nicht verstanden, ich übersetze es Ihnen gerne:
            Des einen Eule ist des anderen Nachtigall.
            soll heißen:
            Was dem einen ein Graus, kann für den anderen ein Genus sein.
            Er sagte auch:
            Nicht schön ist schön, gefallen macht schön!

        • Daniela Roßner sagt:

          Ein letzter Kommentar zu zu allem und vielleicht verstehen sie dann, wohin die Reise geht und können die Konsequenzen für alle erahnen und schon vorab – Tut mir leid, dass mein Kommentar hier auf Unfreude trifft….

          Bei Kunst gibt es ein ganz anderes Problem und dazu haben die trallala netten Unkönnenden selbst beigetragen, ähnlich der Pferdewelt mit der professionellen Quälerei im mammonistischen System, denn die werden künftig richtig Freude mit NABU und Co haben. Wo ich nur sagen kann, warum musstest ihr auch die Pferde weiter quälen statt euch an den Richtlinien der alten Reitkunst zu orientieren. Ich erinnere an die derzeit gewollte Einführung eines technischen Prüfgerätes, ob der Nasenriemen nicht das arme Pferdemaul zuschnürt.

          Und bei Kunst:
          https://www.kunstforum.de/band/2021-278-kann-ki-kunst/?utm_source=Empf%C3%A4nger+Nachrichten&utm_campaign=8c282d24c9-Band278_ist_erschienen_NICHT_ABON_2&utm_medium=email&utm_term=0_4d61337e12-8c282d24c9-135653686&ct=t(EMAIL_CAMPAIGN_278_ERSCHIENEN_NA_2)

          Also es gibt Menschen wie Bach, Mozart, Rodin, Rembrandt – warum muss die kreative Maschine erfunden werden? Wenn die lieben Menschen die menschliche Psyche in zahlreichen unrühmlichen Experimenten ergründet hat, sollte sie doch festgestellt haben, dass zb Mode durch kreative Avantgarde beginnt, dann wird es “In”, jeder will es, es uniformiert sich und dann wird es uninteressant, weil man will sich ja abheben und das Spiel beginnt von vorn. Mit Abschaffung der Besonderheit, schafft ihr euch selbst ab, zumal das Entstehende ohne Seele und Zauber ist. Aber ihr werdet wohl auch dann sagen: das hat MEIN Roboter XY erschaffen, der ist mit den und den Features ausgestattet, die die Firma Trallala programmiert hat, ich kenne den CEO, ganz fantastischer Mann, der hat sich extra die und die Implantate machen lassen und ganz was Besonderes, dessen Familie eine weitreichende künstlicherische Vergangenheit hat, ein Vorfahr erschuf das legendäre Werk weißes Quadrat auf weißem Hintergrund…. Sehr amüsant – in Sinne von Galgenhumor.

          Warum erinnert mich die menschliche Zukunft nur an Tamagotchis?

          • Theo Epping sagt:

            Weil Sie keine haben.
            Dinge die nicht funktionieren, sortieren sich ganz von selbst aus. Das nennt man dann Auslese.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Was haben Sie denn für Koppeln, lieber Theo Epping?

          • Theo Epping sagt:

            Na solche mit einem Zaun drumrum und Gras drin.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Vielleicht sollte der Blogmarschall mal eine Photoecke installieren, sonst denkt man womöglich an die verschlammten Flokatifellteppiche der Pferdehundertschaft der Rennsportlerin Gregorio, wie man sie in MDR Beiträgen zum Fall bewundern kann. Vom Chefredakteur StGeorg als“ heutzutage normal“ klassifiziert, von Zuchtleiter Wolf Lahr FN hingegen als „ unappetitlich und schlachtreif“, später euphemistisch als „ grenzwertig“ geadelt.

          • Blücher sagt:

            Frau Limmer, Sie sind widerlich, scheren Sie sich zum Teufel.

            Die Zustände, die der MDR auf dem Gestüt gefilmt hat, sind absolut katastrophal. Ohne jede Frage und die Bilde sprechen eine sehr deutliche Sprache!! Das Veterinäramt hat umfassend versagt. ABER dieses Gestüt hat nichts mit Vollblutzucht zu tun und Sie lügen hier etwas von “Rennsportlerin”. Was bilden Sie sich eigentlich ein? Die Zustände dort zu sind unmöglich, aber sie haben NICHTS aber auch GAR NICHTS mit Vollblutzucht und Rennen zu tun.

            Es ist einfach widerlich, solche falschen Bezüge herzustellen.

        • Daniela Roßner sagt:

          Lieber Herr Blücher,

          lieben Dank für Ihre verständige und vernünftige Antwort.

          Ihr letzter Satz enthält des Pudels Kern und genau das muss mit Kollegen kommuniziert
          und praktiziert werden:

          Der Zeitgeist erfordert TATsächlich das Wohl der Pferde.

          Ganz bewusst Auftreten und Argumentieren – und dem Tierschutz schön Recht geben – aber Sie stehen doch für den Schutz der Tiere und genauso mit den Reitschülern, die daran erinnern dass ihr Lernwille maßgeblich ist für das Tierwohl und wenn die bockig sind und die Eltern dumm einschreiten wollen, weil mit dem Zögling zu hart umgegangen wird, fragen, ob sie Pferde lieben und dann erklären, was mit dem geliebten Pferd passiert, wenn nicht ordentlich mit ihm umgangen wird und dass die Gefahr besteht, dass die Pferde abgeschafft werden, wenn sie weiter gequält werden. Sprich die ganze Psychologie umgedreht anwenden.

          Die Tendenz, die derzeit ersichtlich ist: große elitäre Reitsportcenter und die kleineren gehen kaputt.

          Parasitäre Systeme zerstören sich letztendlich selbst, sprich die werden immer mehr Technik verwenden müssen, um überhaupt noch reiten zu können. Aber das soll, darf nicht passieren, denn wenn die Menschen allen Umgang mit Pferden verlieren, verlieren wieder die Pferde.

          Dasselbe gilt für die Zucht. Knallhart argumentieren, ob die Kundschaft sich wirklich lieber einen Trabi als Ferrari aufschwatzen lassen will, da die Grundlage eines guten Reitpferdes eine ordentliche Zucht und Aufwachsen ist und das Können dann der Reiter und dass selbst Könige den Anspruch hatten, es richtig zu können und auf gute Reitmeister gehört haben. Und wenn dann dumm geschaut wird, fragen: aber Sie sind doch richtig elitär, das sehe ich doch richtig oder?

          Schiller sagte einst, die Menschen müssen hin zum Guten erzogen werden.

          Möge die Liebe zu den Pferden siegen – für die Pferde selbst und auch die Menschen.

          Sollte komplette Technokratie kommen, sind alle im A…..

          Und mir scheint, das dämmert schon einigen in der Pferdewelt, zum Glück.

          Galoppsport – offener Umgang mit dem Fehlverhalten und Besserung dessen. Sozusagen ehrliche Reue, auch da das Pferdewohl wirklich wieder leben und erklären. Mit den Zuständigen reden und fragen, wie sie sich für Zukunft vorstellen.

          Denn der Unterschied vom Springreiten zum Galopprennen ist: die Herrschaften machen selbst das Springreiten, genauso wie früher auch die Könige die Rennen selbst geritten sind, was eine andere Bindung zum Pferd ist.

          Im Prinzip gilt, die Menschen, die irgendwas initieren, mit ihrer eigenen Medizin beglücken…..

          Ein Unding dieser Zeit, den Respekt und Dankbarkeit zu vergessen. Viele rufen derzeit nach einem guten Hufschmied oder Stallpersonal. Auch da Wiener Hofreitschule zeigt es deutlich…. Aber es ist letztendlich wie in der Natur für Nahrungskette. Fällt der Käfer weg, bekommt auch der Löwe ein Problem, auch wenn er selbst gar nicht in der Lage ist, Käfer zu fressen… Sprich übersetzt, die wenigstens Reiter sind in der Lage, selbst Hufschmied zu sein und ein Hufschmied reitet selten gute Dressur….. Aber vielleicht werden auch da Automaten erfunden, schon mit einer Art Röntgensensorik ausgestattet, damit die Nägel nicht verschlagen werden, die die Hufe der Pferde bearbeiten…. Aber da das Pferd kein Motorrad und Maschine ist, ist das wohl auch kein tiergerechter Umgang….

    • Daniela Roßner sagt:

      Herr Theo – ich hätte gar keine Zeit dafür, weil es nicht meine Arbeit ist und wenn muss man einen Tier gerecht werden. Oder soll es die ganze Zeit in der Box stehen? Darum würde ich auch keinen Hund haben wollen, da ich den nie ignorieren könnte, wenn der Freude strahlend ankommt. Ich liebe tatsächlich das Arbeiten, wenn etwas entsteht, Konzept, denken, umsetzen.

      Auch da spricht der Text über die Hofreitschule Bände. Jeder Stein an seinen Platz mit seinen Kompetenzen.

  22. Un Coeur B sagt:

    Ross wie Roßner, Ferdi wie Pferdi Schuster bleib’ bei Deinem Leisten, Pferd wie Menges, Pferd und Menges, das passt alles….irgendwie.

    No jokes with names. Nein.

    • Daniela Roßner sagt:

      Es ist mein Geburtsname. Und selbst meinen “Künstlernamen” habe ich mir nicht selbst gegeben. Ich habe es dADa Arts genannt, weil Dada mein Spitzenname ist und später aus Spaß gegoogelt und gesehen, dass es auf Französisch Pferdchen/Steckenpferd heißt.

      Tut mir leid, das waren höhere Kräfte.

    • Un Coeur B sagt:

      Ich würde die Malerei als eine Suche darstellen. Das kann man, glaube ich, von jeder schöpferischen Tätigkeit sagen. In der Musik schlägt man einen Ton an. Das führt zum nächsten Ton. Eines zieht das andere nach sich. Man lebt von einem Augenblick zum nächsten, und dadurch bestimmt jeder Augenblick den nächsten.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Letztendlich wird man wohl immer nur abbilden bzw. erschaffen können, was man in sich trägt und was dem eigenen Horizont entspricht. Große Pferdemaler dürften sehr gute Kenner der Pferdephysiognomie gewesen sein, da kann die Präzision in der Darstellung nur bewundern. Wer es dann noch schafft, das Individuelle sichtbar zu machen, über das Handwerkliche hinaus, ist dann wirklich ein echter Künstler. Dazu gehört dann wahrscheinlich vor allem der Göttliche Funke und die Liebe zum Subjekt der Darstellung.

        • Daniela Roßner sagt:

          Ja richtig, die haben die Pferde nämlich szesiert. Gottlob muss man das heute noch mehr. Eine korrekte Abbildung der Bewegungsabläufe fand erst mit der Entwicklung der Fotografie statt durch Eadweard Muybridge. Und was Pferdemaler heute machen, ist schnelles Geschmiere, wo man noch ein Pferd erkennt und da bedarf es schon gar keiner großen anatomischen Kenntnisse mehr und auch keiner technisch malerischen.
          Immerhin kann da der Kunst”Experte” nicht sagen – oh welch großer expressiver, dynamischer Künstler und kann nicht unterscheiden, ob es von einem Mensch oder Affen gemalt ist.

          • Daniela Roßner sagt:

            Nicht mehr statt noch mehr. Das noch mehr gilt wohl mehr den Pferdemetzgern.

            Achja dürfte in Jordanien jetzt viel sein, da zum “Tierwohl” entschieden wurde, dass die Pferdekutschen für Touristen durch E-autos ersetzt werden. Alles im Namen der Liebe und die freundlichen Deppen verstehen immer noch nicht, dass das was freundlich klingt der Abschaffung der Pferde gilt und gleiten glücklich lächelnd in eine technisierte Welt.

            Desweiteren wird verstärkt Propaganda gemacht, was die Menschen sich für Schuld gegenüber den Pferden aufgeladen haben mit den über 8 Mio toten Kriegspferden im 1. WK.

            Nein ‼️Keine Schuld. Es war der Weg, den Mensch und Pferd zusammen gingen und es gab keine Alternativen. Was wir den Pferden schulden ist Respekt und Achtung und es in Zeiten, wo sie keine Notwendigkeit mehr sind, GUT mit ihnen meinen. Das impliziert achtungsvollen Umgang und auch Haltung. Aber was passiert? Jetzt gehen die Pferde mit gesenktem Haupt und Knebel im zugeschnürtem Maul. Der Mensch macht sich oft nicht einmal mehr die Mühe, das Wissen der alten Reitlehren zu lernen.

            Vielleicht wachen die Herren und Damen langsam mal auf.

          • Blücher sagt:

            Guter Post!

          • Theo Epping sagt:

            Alles im Namen der Liebe und die freundlichen Deppen – wie Frau Limmer, Roßner und co. – versehen immer noch nicht, dass das was freundlich klingt – und wohl auch so gemeint ist – der Abschaffung der Pferde gilt – letztendlich.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Ich wäre dann doch dankbar, lieber höflicher Theo, wenn Sie etwas konkretisieren könnten, was Sie hier in Bezug auf mich andeuten. Ich kann da keinen Bezug erkennen, außer die altbekannten Früchte Ihrer paradoxen Wahrnehmung womöglich, denn:

            Sie sind ja nett und nicht böse, sagen Sie, wenn ich Sie richtig verstanden habe.

            Im Namen und Auftrag der Pferdeliebe ist doch ganz offiziell der RSpocht ( und das Tierschutzgewerbe)unterwegs,begründet und geschmückt.
            Ich beziehe mich hier auf deutsches Gesetz und die Leitlinien für Pferdehaltung und das interpretieren Sie“ im Namen der Liebe“?
            Was „im Namen rennspochtlicher Liebe“ stattfinden kann, das ist hier ja einigen „ guten Posts“ unschwer zu entnehmen.
            Die Einhaltung vg Vorgaben und Gesetze wäre durch den normalen Menschenverstand begründet, aber unter Liebe verstehe ich dann doch noch etwas Höheres.
            Hier wird offenbar die TheoLogik vertreten, dass die Abschaffung der Sklaverei nicht nur die Abschaffung der Sklaven bedeutet, sondern den Untergang der gesamten Spezies der Versklavten. Das wirkt durchaus stimmig aus der engen Perspektive einer versklavten Seele, für die der verinnerlichte Defätismus -ganz pragmatisch -zur Überlebensphilosophie erkoren wurde.

          • Blücher sagt:

            Können Sie einfach mal die Klappe halten?

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Gibt es auch Pferdemaler die sich auf die lebensechte Darstellung des Innenraumes von Pferden spezialisiert haben um diesen dann kunstfertig dem Auge des Kunstliebhabers bzw Käufers präsentieren zu können?

            Da wäre es doch praktischer sich mit Rosschlächtern zusammenzutun um von deren grobschlächtiger Vorarbeit zu profitieren, statt selber an Leichen herumzufleddern- mit der zarten Künstlerhand.

          • Daniela Roßner sagt:

            Herr Theo und Herren und Damen,

            Da kann nicht nur Gemeckert und Geschossen werden soll. Hier schöne Nachrichten, ähnlich der Garde – Pferde des Friedens.

            https://www.st-georg.de/news/pferde-und-leute/fei-generalversammlung-steve-guerdat-fordert-rueckkehr-zu-altem-modus-im-springreiten/

            Also Galoppsport – Ihr seid auch am Zug.

            Denn genau das ist der Punkt, Pferde haben keine Aufgabe mehr außer Sport, Vergnügen und Freizeit.

            Und Pferden, die der Mensch nicht will, nicht braucht, droht Metzger oder das Leben der Mustangs.

            Frau Limmer hat doch einen sehr guten Draht zum Vollblutverband, der ihr Anerkennung aussprach. Vielleicht kann sie sich weiter so leidenschaftlich für die Vollblüter einsetzen, denn das hat sie tatsächlich fabelhaft gemacht!

            Der Herr Theo weiß sehr viel über die Zucht und den richtigen Umgang mit Pferden. Also auch eine sehr kompetente Person, die vielleicht ein bisschen mehr wieder die Nachtigall sieht, in dem was ihn schon ewig selbstverständlich umgibt.

            Genauso wie die anderen Herren mit Sicherheit ihre Fachkompetenz haben.

            Auf geht’s

          • Blücher sagt:

            Frau Roßner, hat schon sehr viele Änderungen von Reglements gegeben und wenn sie sich nals nicht sinnvoll erwiesen haben, wurden sie wieder geändert. Ein ganz normaler Vorgang.

            Ja, die Aufgabe der Pferde ist heute Sport und Freizeit. Im Arbeitsleben und beim Militär ist die Zahl der eingesetzten Pferde zu vernachlässigen. Ist denn Freizeit und Sport keine sinnvolle Aufgabe??? Die Menschen haben viel Freizeit und die Wahl zwischen Mukkibude und Reitstall. So schlecht finde ich diese Auswahl gar nicht. Ich kann jetzt wirklich nicht erkennen, warum ein Einsatz im Freizeitbereich einen negativen Klang hat.

            Ich stimme Ihnen zu, daß man heute teilweise sehr leichtfertig ein Pferd auf die große Wiese schickt. Es ist nicht allein ein Problem des Pferdesports, es ist ein sehr problematischer Zeitgeist. Es fängt damit an, daß Leute nicht mehr richtig reiten lernen wollen, weil es anstrengend ist und wenn es nicht funktioniert, ist das Pferd schuld. Kenne ich alles reichlich und zur Genüge. Wie wollen Sie das ändern? Und vergessen Sie nicht, das Leben in der Natur ist viel härter. Jede Verletzung macht das Pferd zur Beute eines Wolfsrudels und dann war es das. Egal, wie alt das Pferd gerade war.

            Wir müssen für einen fairen Umgang mit dem Pferd sorgen, aber wir können auch nicht alles Unrecht dieser Welt bekämpfen. Wir können nur ein paar Kleinigkeiten im Umfeld verbessern.

          • Daniela Roßner sagt:

            Frau Limmer meinen Sie die Arbeiten von Gunther von Hagen? Gruselig. Oder die Arbeit von Innenarchitekten spezialisiert auf Pferdebereich? Da werden künftig hoffentlich schöne und gute Sachen entstehen. Hat aber beides nichts mit Pinsel und Farbe in der ART zu tun.

            Mir wurde des öfteren gesagt, oh erinnert an Dali. Fand ich aber nie stimmig, ich abstrahiere ja den Körperbau des Pferdes nicht. So ein schönes Geschöpf häßlich machen, käme mir nie in den Sinn. Rosa Bonheur ist gut – und ein Vorbild und das zeitgemäß mit Aspekten der Kunst und nicht nur reines Handwerk. Denn da gibt es wirklich auch sehr gute Maler, nur ein wenig ideenleer.

        • Daniela Roßner sagt:

          Bei Horizont denke ich an Mustangs, die dürften da wohl galoppieren, unendlich große Koppeln, keine Kunststücke machen müssen und in Ruhe fressen. Das Ideal und Schandfleck in einem.

          • Theo Epping sagt:

            Ob Sie, Frau Limmer und all die anderen, es nun wahr haben wollen, oder nicht, das Pferd hat keinen Nutzen mehr in der Welt, außer im Sport, Spaß und Spiel Sektor. Je mehr die Haltung verteuert wird, um so mehr Pferde enden im Schlachthof oder bei der Eiweißverwertung.
            Natürlich sollen und müssen die Mindeststandards eingehalten werden, aber kein vernünftiger Mensch wird ernsthaft behaupten, das die allermeisten Pferde misshandelt werden.
            Was für mich eine vernünftige und wirksame Maßnahme wäre ist, die Einführung einer Stuten Körung, wie bei den Hengsten. Damit würde die hemmungslose und oft sinnlose Vermehrung des Pferdebestandes durch Fohlen die nur der Laune ihres Besitzers entspringen, deutlich reduziert werden.
            Gerade im regulierungssüchtigen Deutschland müsste das doch machbar sein.
            Für den Rennsport würde ich mir wünschen, die Besitzer hätten die Einsicht ihre Zweijährigen auf der Koppel zu lassen und mit dem Training erst ein Jahr später anzufangen.
            Wäre ich einer dieser begüterten Sitzsportler, ich würde den Anfang machen, ich bin aber leider nur eine versklavte Seele mit krummem Rücken vom kratzbuckeln und speichellecken.

      • Daniela Roßner sagt:

        Ja, Malerei ist wie Musik – ganze Seele. Manches entsteht im Prozess und manches ist als Idee schon vorher fertig im Kopf und wird dann umgesetzt. :)

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Pferdemenges wie Schlenderjahn, Oppenheim wie Hoppenheim und hilfst du dem Polier, hilft der Polier auch Dir!

  23. Anilin sagt:

    “Den Menschen wurde so lang schlechte Kunst präsentiert und das als Kunst verkauft, bis es alle geglaubt haben.
    Die Kraft liegt aber in der Schönheit, nicht im Mut zur Häßlichkeit – dies diente nur dem Schwächen der Seele.”

    Die beiden Sätze kleben jetzt an meinem Monitor.
    Der zweite in rot geschrieben.

  24. Anilin sagt:

    @Blücher, 13.11, 11:15
    Ich war dort und habe mir dort die Reste der riesigen Stallungen, Scheunen, Koppeln und was weiß ich noch angesehen.
    Habe in der dortigen “Alten Apotheke”, einem der wenigen noch bestehenden Häuser, übernachtet.
    Trotz des vergammelten Zustandes der Gesamtanlagen ein höchst beeindruckendes Erlebnis.
    Die Wehrmacht hatte im WK II 2.800 tausend Pferde im Einsatz, etwa 2.000 tausend ließen ihr Leben. Wieviel Trakehner dabei waren, weiß ich leider nicht, auch nicht, wie es unter dem Kaiser war. Aber schlimm genug auf jeden Fall.
    Da zählten nur die allerbesten.

  25. Un Coeur B sagt:

    Wie viele Tiere mögen seit den Kriegs Wirren als Braten, Wurst, Würstchen oder Aufschnitt in den Verdauungstrakten der Feinschmecker und anderer ihre letzte, vielleicht auch vorletzte Ruhe, gefunden haben…schwer zu sagen.

    Partnerin schimpfte oft die Pferdemetzger auf den Wochenmärkten, aus…aber nicht nur die Pferdemetzger gehören, eigentlich, ausgeschimpft.

    • Daniela Roßner sagt:

      Also wie wäre es mit das Jahr ausklingen lassen und uns nächste Jahr gehen mit: Nicht klagen, besinnen. Mit Peter Prinzip und Mediokratie und du hast aber das gemacht, nein du, nein du, ich will aber das größere Gänseblümchen gießen, nein ich will das, nein ich – wird nunmal nichts

  26. Racingman sagt:

    RACINGMAN’S RADAR
    Mats Snackers übernimmt das Direktorium

    Mats Snackers is back in town. Der niederländische Senior bietet einen großen Vorteil: Er besitzt eine gültige deutsche Lizenz als Berufstrainer, was ihn in der Szene wertvoll macht. Diesmal in Krefeld als Cheftrainer des neuen Red Racing Stalles, mit Patrick Börnicke als Assi an seiner Seite. So jedenfalls die offizielle Diktion. Zuvor hatte die kultige Tulpen-Allzweckwaffe bereits als verantwortlicher Coach im Adel Resort von Adel Massaad amtiert, jedenfalls solange, bis das nimmermüde Tischtennis-Ass endlich selber seine Trainerlizenz in der Tasche hatte. Ist Mats Snackers im Spätherbst seines beruflichen Schaffens vielleicht bald zu noch Höherem berufen?

    Darauf deuten Anzeichen bei Deutscher Galopp hin, die ich mittels Installation eines im Besprechungszimmer versteckten Babyfons gewinnen konnte. Die jüngste Sitzung des Vorstands von Deutscher Galopp in Abwesenheit von Präsident Michael Vesper lässt jedenfalls bahnbrechende Änderungen in der Führungsriege des deutschen Galopprennsports erwarten.

    Vizepräsident Manfred Ostermann:
    „Liebe Kollegen, es gibt Wichtiges zu entscheiden in unserem geliebten Rennsport. Der Dachverband muss gravierend sparen, ansonsten ist hier bald Schicht im Schacht. Nichts und niemand ist hier jetzt mehr sakrosankt. Und das gilt auch für das Präsidentenamt. Lassen Sie es mich mal so ausdrücken: Wir können uns unseren sauteuren Präsidenten finanziell einfach nicht mehr leisten. Wir müssen auf dieser Position eine preiswertere Lösung finden.“

    Gregor Baum:
    „Warum nicht eine preiswerte Doppellösung wie in Bremen? Trainer Pavel Vovcenko ist dort gleichzeitig noch ehrenamtlicher Geschäftsführer des Bremer Rennvereins.“

    Christian von der Recke:
    „ Also, für mich wäre das nix. Ich bin genug ausgelastet.“

    Lars-Wilhelm Baumgarten:
    „Geben Sie es doch einfach mal zu: Sie haben nur deshalb keinen Bock auf diese ehrenvolle Aufgabe, weil die Marketing-Abteilung unseres Verbands inzwischen komplett blondinenfrei ist. Das reduziert den Spaßfaktor des Präsidentenamts natürlich erheblich.“

    Andreas Tiedtke:
    „Vielleicht hat uns Hujo Schmelz aus Blankenese deshalb diese Mail geschrieben: „Ich habe eine garantiert naturblonde Cousine, die einen Job sucht. Könnte die nicht in der Marketing-Abteilung des Direktoriums anfangen?“

    Eckhard Sauren:
    „Unsere Marketing-Abteilung existiert doch überhaupt nicht mehr!“

    Gerhard Schöningh:
    „Waaas, so weit sind wir schon? Wenn das so weitergeht, wird bald auch noch die Zuchtbuch-Abteilung dichtgemacht!“

    Lars-Wilhelm Baumgarten:
    „Hm, Sie bringen mich da auf eine pfiffige Idee. Wenn wir die deutsche Vollblutzucht komplett abschaffen, brauchen wir auch keine unverschämt teure Zuchtbuch-Abteilung mehr.“

    Gregor Baum:
    „Und wo bitteschön bekommen wir dann die Galopper für unsere Pferdeleistungsprüfungen her?“

    Lars-Wilhelm Baumgarten:
    „Ach, nichts einfacher als das. Wir schicken einfach Frank Fuhrmann einmal pro Jahr nach Irland zur Auktion, und dort erwirbt er dann dreihundert Galopper für zusammen 200.000 Euro. Die verteilen wir anschließend auf die deutschen Rennställe. So ähnlich hat die Zentralverteilung früher beim VEB Vollblutrennbahnen im DDR-Rennsport auch funktioniert.“

    Eckhard Sauren:
    „Das sind ja großartige Einsparpotenziale, die wir bisher noch nicht gehoben haben. Was gäbe es sonst noch zu kürzen?“

    Manfred Ostermann:
    „Meine Herren, meine Herren, ich muss doch bitten! Lassen Sie uns auf die Neubesetzung des Präsidentenamts zurückkommen. Fakt ist: Herr von der Recke will nicht, und Herr Vovcenko ist schon anderweitig verplant. Wer bleibt also?“

    Christian von der Recke:
    „Warum nicht mal was Neues probieren? Ich wäre für eine Frau als Präsidentin.“

    Lars-Wilhelm Baumgarten:
    „Ja, das kann ich mir denken…“

    Andreas Tiedtke:
    „Also mein Vorschlag lautet: Mats Snackers. Der ist immer dann die Rettung, wenn Holland in Not ist. Wenn wir Patrick Börnicke eine Lizenz als Berufstrainer schenken, wäre Herr Snackers sofort verfügbar. Er würde den Job bei uns bestimmt für ganz kleines Geld machen.“

    Manfred Ostermann:
    „Wunderbar! So machen wir es. Dann steht der Rettung des deutschen Galopprennsports ja nichts mehr im Weg!“

  27. Theo Epping sagt:

    O doch, solche Schauberger und Witzfiguten wie Sie, Leute die alles nur schlecht machen und besser wissen, aber in irgend einen Dixihäuschen residieren und Ihren guten, alten Zeiten, die Sie verpasst haben, nachtrauern.

    Sehen Sie es endlich ein, dass Leben ist an Ihnen vorbei gegangen.

  28. Eva Maria Limmer sagt:

    DER ZWEITE BRIEF DES PAULUS AN DIE THESSALONICHER (2.Thess 2)
    Das Auftreten des Widersachers vor dem Kommen Christi

    21Was nun das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Vereinigung mit ihm, so bitten wir euch, liebe Brüder, 2dass ihr euch in eurem Sinn nicht so schnell wankend machen noch erschrecken lasst – weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort oder einen Brief, die von uns sein sollen –, als sei der Tag des Herrn schon da. 3Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch der Bosheit offenbart werden, der Sohn des Verderbens. 4Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.
    5Erinnert ihr euch nicht daran, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war? 6Und ihr wisst, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. 7Denn es regt sich schon das Geheimnis der Bosheit; nur muss der, der es jetzt noch aufhält, weggetan werden, 8und dann wird der Böse offenbart werden. Ihn wird der Herr Jesus umbringen mit dem Hauch seines Mundes und wird ihm ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt. 9Der Böse aber wird in der Macht des Satans auftreten mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern 10und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, dass sie gerettet würden. 11Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, sodass sie der Lüge glauben, 12damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.

    Zitate aus der Bibel lösche ich nicht – ABER trotzdem sind wir hier kein Bibel-Kreis!

    • Theo Epping sagt:

      Liebe Eva Maria,
      Ihr Seelen Striptease ist einfach nur abstossent.

    • Theo Epping sagt:

      Das finde ich gut, Herr Blücher, jeder sollte und muß für seine Überzeugung einstehen.
      ABER diese Sprüche sind von genau dem, vor dem gewarnt wird, missbraucht worden.
      Diese Frau respektiert nichts und niemand, die hat nicht den geringsten Respekt vor der Überzeugung anderer Menschen. Alles was diese Frau interessiert ist Sie selbst. Das ganze Getue um die Pferde ist nichts als Selbstbefriedigung.
      Eva Maria Limmer ist der bedauernwerteste Mensch, der mir jemals begegnet ist.
      Je höher man fliegt, um so tiefer fällt man.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        gelöscht
        Frau Limmer, gehen Sie zum Arzt! Sie sind krank!

        • Theo Epping sagt:

          Bei Limmer geht es immer noch etwas dümmer.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            gelöscht!

          • kassandro sagt:

            Wie ich schon mal früher gesagt habe, finde ich die Löscherei nicht gut. Die arme Dame ist zwar ein bisschen psychisch krank, aber hier kann sie eigentlich keinerlei Schaden anrichten. Da ist es dann besser, sie kühlt ihr Seelchen hier als anderswo, wo das möglciherweise anders sein könnte. Generell ist im Internet mehr Gelassenheit gegenüber Unverschämtheiten angesagt. Wer diese nicht mit sich bringt, sollte sich besser nicht auf dieses Schlachtfeld begeben.

          • Blücher sagt:

            E$s ist die Frage, wie man “Schaden” definiert. Sie zerrt gewaltig am meinen Nerven und Toleranz ist schlecht, wenn sie dem Bösen gilt und deswegen darf man gegenüber den Limmers dieser Welt nur ein klein wenig Toleranz zeigen!

            Die Frau zerstört durch ihr dümmliches Gelaber jede sachliche Diskussion!!

          • Theo Epping sagt:

            Es mag Sie überraschen, Kassandro, aber gebe ich Ihnen vollkommen recht und besser das Evchen, mir den wirren Hirnwindungen, lässt sich an mir dickfälligem Doofkopp aus, das an jemand anderem. Und ich lerne sogar noch was dabei.

  29. Eva Maria Limmer sagt:

    gelöscht

  30. Eva Maria Limmer sagt:

    Dem Blogmarschall gebricht es aber augenscheinlich sehr an rennsportlicher Härte- gut für ihn, dass er kein rennender Rennsportler ist. Theo punktet mit sportlicher Selbstironie und die kluge Kassandra steht wie immer über den Niederungen plumper Spiessbürgerrhetorik.
    Ich wünsche dem Dreigestirn der tiefschürfenden Sachdiskussion weiterhin erregend spannenden Austausch auf gewohnt höchstem Niveau und sage nur noch:

    Hauptsache geimpft!

    Oder ist da jemand etwa anderer Meinung?
    Die Löschung wird es offenbaren!

  31. Un Coeur B sagt:

    Frau Limmer, 2 G, 3 G, 4 G Plus, Lok down, Frau Limmer gelöscht.

    Because something is happening here but you don’t know what it is.

  32. Un Coeur B sagt:

    Weil irgend was hier abgeht. Aber Du nicht weißt, was eigentlich los ist.

  33. h.schmelz sagt:

    Something is rotten in the state of Denmark

  34. Racingman sagt:

    PETA vs. POTTERS

    Wenn GaloppOnline dieses Thema bisher nicht aufgegriffen hat, soll es wenigstens hier zur Sprache kommen: Die Stadt Halle hat Strafanzeige gegen Trainer Toni Potters wegen Tierquälerei anlässlich eines Renntags gestellt. Potters räumt den Vorfall ein, betont aber, es sei eine Kurzschlusshandlung gewesen, die er bereue. Der MDR SACHSEN-ANHALT berichtet auf seiner Website über das Thema:
    https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/anzeige-pferdesport-galopprennen-trainer-100.html

  35. h.schmelz sagt:

    Man kann sich die Zeit vertreiben und Berichte von Querdenker Demonstrationen ankucken. Da sieht und hört man interessante Dinge. Man kann auch am Rödingsmarkt einen Umzug dieser Leute erleben, während man auf die Entsperrung der Ost-West Straße wartet. Impfdichinsknie, Pizzagate, George Soros und die Satanisten. Was es alles gibt. Die Welt ist voller Wunder, man muß nur hinsehen.

    • Theo Epping sagt:

      Da hilft es, dass die Brille manchmal etwas beschlagen ist.
      Ich muss, ich will und ich kann nicht alles wissen, es gibt Grenzen des erträglichen und des zumutbaren.

    • Un Coeur B sagt:

      Bildung, die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen…google…so ähnlich geisterte der Satz im Kopf herum…nicht ganz falsch der Satz.

    • Un Coeur B sagt:

      Schnell Meister am Ende noch sehr schnell

      http://www.youtube.com/watch?v=ttuDa5LZ8JU

      • Theo Epping sagt:

        Danke, dafür habe ich mir die Brille erstmal ordentlich geputzt.

      • Un Coeur B sagt:

        Da war nie der Zweifel. dass Sie in einer anderen Liga als Frau L spielen.

        Japan auch ein Land des Lächelns. Namen wie Schnell Meister, Serien Holde oder Blitz Krieg mögen sie in Fern Ost, irgendwann werden sie auch den Arc gewinnen, im nächsten Jahr aber vielleicht erst einmal Australien, mit der letzten Melbourne Cup Siegerin.

        Wenn ich auf meiner Terrasse in Big Sur stand, die auf den weiten Ozean hinausging, dachte ich immer an das Tausende von Meilen entfernte Japan und an die Welt der Zukunft, eine friedliche Welt, vielleicht.

        Nein, er dachte an China, aber egal.

        • Theo Epping sagt:

          Mir war bisher nicht bewusst, dass ich mich im Wettbewerb befinde, aber es ist gut zu hören, dass ich gut im Rennen liege.

        • Un Coeur B sagt:

          Nein, Wettbewerb eigentlich nicht.

          Salonrolle, Serienschock, Serienholde…Herr Miebach bei der Auswahl der Namen schon immer sehr speziell, aber Schnell Meister noch einmal eine andere Qualität, irgendwie genial, sollte man noch ein Buch schreiben, dann mit Titel ‘Schnell Meister’ , den Namen hätte auch Miebach nicht hinbekommen, so was können vielleicht nur Japaner.

          • Theo Epping sagt:

            Wohl wahr, die Namen sind eindeutig zu zuordnen und beweisen Fantasie.
            Schnell Meister ist doch eine klare Ansage.

          • Un Coeur B sagt:

            Am 21.11. Schnell Meister Zweiter in einem Gruppe1 Rennen zur Wunderstute Gran Alegria, siebenfache Gruppe1 Siegerin, 18 Starter, man sah aber, dass Schnell Meister wohl das bessere Pferd ist.

          • Un Coeur B sagt:

            Inwieweit T.Epping bei Königstuhl, Marduk, Salde und Saldenehre seine Finger wieder im Spiel hatte, schwer zu sagen.

          • Theo Epping sagt:

            Königsstuhl, nur während der Trächtigkeit seiner Mutter. Marduk während der 5,5 Jahre unseres gemeinsamen Lebens. Salde die ersten zwei Jahre ihres Lebens.
            Für weitere Fragen stehen ich gerne zur Verfügung :-)

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Falls Sie mich meinen mit „Frau L“, Sie knallhartes Herz B(Austauschmotor?), dann weise ich darauf hin, dass ich überhaupt nicht in Ihren Ligen vertreten bin, weder spielend noch sitzend.Auch in Zukunft wird es mich nicht dazu drängen mit Ihnen zu wetteifern. Spielen vielleicht.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Soll das die Antwort auf den Fall Potter tritt geliebten Rennsportpartner, die Stute Dear Prudence und „wusste nicht was er tat“sein?
      Was meinten denn Züchter und Besitzer des geliebten Rennsportlers dazu.
      hschmelz?
      Wie lautet Ihre Expertise? Von der Couch?
      Der Vorfall nebst Artikel zeigt, wie gut sich PETA, Potter Rennsport und Medien zuarbeiten. Und alles „ nur für Geld“. Der einzige Wert- und Bewertungsmaßstab, der bei diesem“ Sport“ und seinen Nebengewerken zählt und erkennbar ist.

      • Martillo sagt:

        ein Peitschenhieb von dem Jockey-Champion tut mehr weh als die Anstubser von Potters

      • Blücher sagt:

        Eigentlich ist der Toni ein sehr lieber, ruhiger, herzensguter Mensch. Wie war denn die Vorgeschichte zum Fall Dear Prudence, daß der Toni dermaßen ausgetickt ist?
        Peta ist mit Anzeigen ja immer schnell bei der Hand. Aber es wäre einfach mal ratsam, auch mal die Gegenseite zu hören. Und ansonsten bleibt festzustellen, daß man aus jeder Mücke einen Elefanten machen kann und die hyperventilierenden Selbstdarsteller von Peta machen aus einer Bakterie mal ganz schnell einen Blauwal.

        • Martillo sagt:

          Die Peta sollten mal an einer Safari in Afrika teilnehmen
          dort könnten sie Tierschutz betreiben-dann währe das Thema schnell erledigt

          • Eva Maria Limmer sagt:

            „Sie betreiben „ keinen Tierschutz, sondern Spenden- Ablass Geschäft.
            Sie sind die hässliche Kehrseite einer ohnehin hässlichen Sache. Beide Seiten vereint die Lust an leichten , unverdienten Profiten auf Kosten anderer Lebewesen.

            Wenn Potter nicht Speerspitzen am Schuhwerk montiert hat, dürfte in der. Tat auch eine Trittsalve eine harmlose „ Hilfe“ sein, verglichen alleine schon mit der Ausrüstung, mit der diese Vierjährige Stute namens „ Vorsicht“ offenbar ausgestattet werden muss, um „sportfähig“ zu sein. ( Google Bildsuche).
            Dann kommen ja noch die hier veröffentlichten „ Zusatzhilfen“ dazu und alles erklärt auch, warum man möglichst viel Geld zur Verfügung haben sollte, um sich in dem Milieu erfolgreich behaupten zu können.bzw um den größtmöglichen Nutzwert aus dem Nutztier Pferd herausschinden zu können.

            Risiken und Nebenwirkungen trägt der rennende Rennsportler,die Früchte seiner tapferen Siege gehen an die Be-Sitzenden, die -nolens volens- auch den Theos eine Mindestabgabe leisten müssen, weil noch kein Versorgungsroboter verfügbar und vor allem noch billiger wäre und sie selbst meist viel zu faul und ungeschickt, um auch nur eine Mindestversorgung ihrer Besitztümer selbst liefern zu können.Obwohl sich hschmelz das sicherlich alles – auch für ihn- leicht machbar vorstellt. „ Das bisschen Arbeit kann doch nicht…“

            Was aber all „ die reische Lück“ nicht zuwege bringen ist , der unglaublich platten Petagilde den Garaus zu machen.
            Da täte man dann mal was für die Tierwelt, aber da fließt kein schnelles Jälld und man müsste auch ein Mindestmaß an Interesse haben bzgl der Geliebten ( Spieleinsätze). Datt iss abba zu anstrengend für die Härtesportler.

            Vor allem:
            Datt bringt kein Jälld in de Täsch!!!

            Die rare Intelligenzelite der Glücksspielfront hat womöglich erkannt, dass PETA wunderbar vom Wesentlichen ablenkt und dem Arglosen suggeriert, dass man sich ganz auf das werbewirksam professionell „kommunizierte“Aufsichts- und Bewertungsmonopol dieser – in jeglicher Hinsicht!- ungeeigneten Blockwarte der scheinheiligen Tierliebe mit Drückerkolonne ,verlassen kann. Auch dort waltet ein striktes Pyramidensystem mit entsprechender Wertehierarchie.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Blogmarschall Blücher,
          dann bringen Sie doch mal „ die Gegenseite“ zu Gehör.
          Die zur vermeintlichen Hauptdarstellerin und Opfer gemachte Sportkameradin dürfte hier wohl kaum eine Stimme bekommen, vielleicht wurde sie derweil- aus Liebe selbstredend- schon „ in gute Hände abgegeben“ ?

          • Blücher sagt:

            Ich denke nicht daran, über die Stöckchen zu springen, die Peta meint, mir hinhalten zu müssen.

  36. Martillo sagt:

    So ist das wenn die besten Stuten verkauft werden und mit 3.Klasse weitergezüchtet
    wird.Dazu kommt noch dass Hengste mit minderwertiger Rennklasse aufgestellt werden
    dann sind wir nicht mehr weg von italienischen Verhältnissen
    Die Japaner und co .kaufen bestes Material dazu um Ihre hochwertige Zucht zu verbessern

    • Theo Epping sagt:

      Sie sprechen mir aus der Seele!
      Obwohl man Züchtern wie Herrn Miebach zugute halten kann, dass sie Topstuten, wie Serienholde, nur gegen wirklich gute Offerten abgeben.
      Das wirklich traurige ist, dass nur sehr selten wenigstens halbwegs gute Stuten eingeführt werden.
      Wenn ich mir die überschwänglichen GO Berichte über Neuerwerbungen ansehe, kann ich mir meistens nur an den Kopf fassen.
      Käufe im Tausender und sogar Hunderter Bereich sind eine freudige Veröffentlichung wert.

  37. Martillo sagt:

    Sven Hansen schreibt Leserbrief in der Sportwelt bezgl.Galoppgemeinschaften
    Ist Herr Kappes unseriös ?

  38. Theo Epping sagt:

    Japan kommt nach Etzean!
    Hat sich einiges getan,
    seit Experte und Nandino.

  39. Martillo sagt:

    es ist ein gefährliches Spiel nur Junghengste aufzustellen.Für Coolmore war er nicht gut genug .Auch in Coolmore vererben sich nur etwa 15% der Hengste mit gutem Buch
    Auch Black Sam Belamy hatte ein tolles Pedigree und gute Rennleistung.

    • Theo Epping sagt:

      Bewährte Hengste gibt doch keiner ab und wenn,
      sind sie für deutsch Verhältnisse nicht bezahlbar.

      Was das Pedigree betrifft, kann ich nur wiederholen,

      schlechtgezogene Vollblüter gibt es nicht,
      höchstens unaktuelle.

  40. Martillo sagt:

    Fährhof und Sohlenderhan hatten sich doch ins Mittelmaß bugsiert

    • Theo Epping sagt:

      Da werde ich Ihnen nicht widersprechen,
      nur erkenne ich den Zusammenhang nicht?
      Was hat das mit dem Aufstellen von jungen Hengsten zu tun??

  41. Martillo sagt:

    Schlenderhan-Solo Dancer Local Suitor
    Fährhof- Teotepec Ransom O War Königstiger Black Sam Bellamy

  42. Theo Epping sagt:

    Okay,
    Fährhof hat seinerzeit Literat und dann auch seinen Sohn Surumu aufgestellt, beide nicht gerade hart geprüft und was währe der deutschen Vollblutzucht entgangen ohne die beiden.
    Teotepec hat letztendlich immerhin eine Elegie gebracht und Sie wissen doch …
    Elle Danzig usw.
    Solo Dancer aufzustellen war, glaube ich, einer der letzten Einfälle des M. z. D. und es können nicht alle ein Birkhahn und Monsun werden. Selbst so eine Kr… wie Lombard hat sich im nachhinein noch ein Denkmal gesetzt.
    Ich kann hier seitenweise weiterschreiben, über Hengste und Stuten die alle Voraussetzungen hatten und sang und klanglos untergegangen sind und zwar aus dem Stehgreif.

    • Martillo sagt:

      Der neue Deckhengst in Ebbesloh hat dieses Jahr mit seinem ersten Jahrgang mit 31 Produkten 1 Sieger in FR.im billigen Verkaufsrennen
      Hoffentlich kein Zuchtverschlechterer

      • Theo Epping sagt:

        Was muss ich mir denn, bitteschön, unter einem
        Zuchtverschlechterer vorstellen?

        Es gibt und gab schon immer, züchterische Verhaltensmuster, die das verhindert haben.

        Noch in den 70ger Jahren war die Hengsthaltung nicht zwingen ein Geschäftszweig, viele, auch kleine Betriebe/Gestüte, hielten einen eigenen Deckhengst und bewährte der sich, wurden Stuten untereinander getauscht.
        Areion, einer der besten zur Zeit in Deutschland, hat es nur so geschafft.
        Dazu kam noch die Zahl der Stuten, die ein Hengst bekam. Auch die besten hatten selten mehr als 40 Stuten pro Jahr. Syndikats Hengste werden, oder wurden jedenfalls, in 40 Anteilen aufgeteilt.

        Heute ist das Regulativ, leider, der Markt.
        Junge Hengste mit sogenannten vollen Büchern, müssen nach der 3. Saison meistens/immer einen Einbruch der Stuten-Anmeldungen überstehen.
        Bleiben die Erfolge aus, bleiben auch die Stuten aus.

        Also noch mal meine Frage:

        Was ist ein Zuchtverschlechterer?

        • Martillo sagt:

          Brametot stand 2 Jahre im grossen franz.Gestüt mit abnehmender Tendenz im zweiten Deckjahr
          bei der abnehmenden Stutenzahl in Deutschland ist das kein Vorteil

          • Theo Epping sagt:

            Sie reden von Geschäft, nicht von Zucht!

            Zucht ist auf Langzeitwirkung ausgelegt,
            nicht auf den schnellen Zuschlag im Ring.

            Aus dem Blickwinkel sind dann auch Hengste wie Elektrant, Lombard, Prince Ippi usw, alphabetisch, ein Zuchterfolg.

            Es gibt keine Zuchverschlechterer,
            nur Gescheft-Vermieser.

          • Theo Epping sagt:

            Pardon, Geschäft

  43. Martillo sagt:

    Man darf aber nicht vergessen ,was für ein hohes Re-Invest getätigt wurde um das hohe Niveau wieder herzustellen

    • Theo Epping sagt:

      Ich sage es seit fünf Jahrzehnten und wiederhole es gern so oft es nötig ist:

      Pferdezucht und Haltung ist nur etwas für Leute die das Geld dafür HABEN,
      alle anderen sind nachher meist nicht nur klüger, sondern auch viel ärmer!!

      Ausnahmen bestätigen die Regel.

  44. Theo Epping sagt:

    Ich sage es seit fünf Jahrzehnten und wiederhole es gern so oft es nötig ist:

    Pferdezucht und Haltung ist nur etwas für Leute die das Geld dafür HABEN,
    alle anderen sind nachher meist nicht nur klüger, sondern auch viel ärmer!!

  45. Theo Epping sagt:

    Ich sage es seit fünf Jahrzehnten und wiederhole es gern so oft es nötig ist:

    Pferdezucht und Haltung ist nur etwas für Leute die das Geld dafür HABEN,
    alle anderen sind nachher meist nicht nur klüger, sondern auch viel ärmer!!

    Ausnahmen bestätigen die Regel

  46. kassandro sagt:

    Mein lieber Theo, ich hab ja nichts dagegen, wenn man einen Standpunkt, von dem man überzeugt ist, des öfteren wiederholt, aber man sollte das nicht zum selben Zeitpunkt an der selben Stelle machen. Dann wird so etwas zur Litanei.

    • Theo Epping sagt:

      Da müssen Sie sich schon an der Bolgbetreiber wender.
      Ich bin sicher kein Einstein, aber so beschränkt sich auch nicht.
      Das Sie das für möglich halten, sagt schon einiges über Sie.

  47. kassandro sagt:

    Nachdem er im letzten Jahr im St. Leger schon schwächelte, ist der japanische Triple Crown Sieger Contrail wieder zurück und hat heute im Japan Cup mit einem starken Turn of Foot gezeigt, dass er nicht nur der Beste eines schwachen Jahrgangs ist. Wenn er diesen Erfolg auch noch im Arima Kinen am Ende des Jahres bestätigen kann, würde ich sagen, Deep Impact hat einen würdigen Nachfolger gefunden.

  48. Un Coeur B sagt:

    Japan Cup, von L.A. ziemlich hinten im Westen, von DO in D, Fern Ost.

    Alles relativ.

  49. Un Coeur B sagt:

    Australien, Japan usw. ein Exodus der deutschen Zucht, auf der anderen Seite im Vorjahr In Swoop Zweiter im Arc, 2021 Torquator Tasso Arc Sieger, Danedream Arc und die King George and Queen Elizabeth Stakes gewonnen, ein Jahr später Novellist, Siege, von welchen die deutsche Zucht früher nur träumen konnte, man könnte meinen, je mehr Verkäufe ins Ausland, desto besser die Ergebnisse der deutschen Zucht in den Prestige Rennen.

    • Theo Epping sagt:

      Nicht weil, sondern trotz der vielen Verkäufe.
      Und das ist doch der Beweis, dass die großen ausländischen Einkäufer auch nur mit Wasser kochen, denn die Pferde die diese Prestige Rennen gewonnen haben waren alle auf dem Markt.
      Dennoch ist dieser Aderlass, auf Dauer, nicht zu ertragen.

  50. kassandro sagt:

    Armer Miltcho Mintchev! Er war eine tolle Bereicherung für den deutschen Turf, aber jetzt scheint die Litex Commerce AD aus dem Vollblutgeschäft austeigen zu wollen. Nur so ist zu erklären, dass die Siegerin im GP von Berlin und auch als Mutterstute schon bewährte Temida für 65.000 Guineas veräußert wurde. Solch einen Schrottpreis hätte man schon locker mit einem rechten Geschwister ihrer großartigen Tochter Tabera übertreffen können, und mit ihren 13 Jahren wäre da noch einige tolle Fohlen möglich gewesen. Tabera wurde mit 400.000€ auch etwas zu billig abgegeben, aber das war wenigstens kein Schrottpreis. Für 115.000 Guineas wurde dann die in der Zucht noch noch nicht bewährte Diana-Siegerin Penelopa auch viel zu billig abgegeben.

    • Theo Epping sagt:

      Da fällt mir auch noch der ein oder andere Grund ein.
      Das ist doch nur Spekulatius.

    • Blücher sagt:

      Ich wäre da mit voreiligen Schlüssen vorsichtig. Viele größere Besitzer verkaufen wegen der aktuellen Lage im Rennsport in Dtld auch mal bessere Stuten. Wobei es für die Zucht in Dtld und den Rennsport natürlich sehr negativ ist!

  51. kassandro sagt:

    Na ja spekulieren muss schon erlaubt sein.
    Waldlied, die 3/4-Schwester zu Waldgeist, hat den sehr stolzen Preis von 2.200.000 Guineas gebracht, und ihre Rennkarriere ist zu Ende. Wenn sie sich zu einer ähnlichen Geldmaschine entwickelt wie ihre erst 12 Jahre alte Mutter Waldlerche, ist der Preis aber angemessen. Nach dem Verkauf von Newsells Park Stud erhebt sich allerdings die Frage, ob der 50% Anteil an der Zuchtperle mit dem Gestüt verkauft wurde, oder irgendwie bei Andreas Jacobs verlieben ist. Dieselbe Frage stellt sich für den 25% Anteil am Arc-Sieger Waldgeist und bei den anderen sehr teuren Nachkommen der Waldlerche.

    • Theo Epping sagt:

      Es ist, es ist…!
      Solange Sie Spekulatius nicht als edel Törtchen zu verkaufen suchen.

    • kassandro sagt:

      Wie in der neuesten Turftimes zu lesen ist, wurden von Andreas Jacobs die Anteile an Waldlerche & Co mit dem Newsells Park Stud schon verkauft. Bei der Auktion ging es primär um den Ausstieg des Münchner Rennvereinspräsidenten Dietrich von Bötticher, der jeweils 50% an Waldlerche & Co hielt. Am Arc-Sieger Waldgeist hält von Bötticher sogar 75% und daran hat sich wohl auch nichts geändert. Schon vorher hat sich von Bötticher von seinen 50% an Waldlerche getrennt. Auch die immer noch aktive Mutter der Waldlerche, Waldmark, ist nicht mir in deutschem Besitz.

      • Theo Epping sagt:

        Das liest sich alles sehr beeindruckend, besonders wenn man sich das € Zeichen dazu denkt. Da sich diese Erfolge allesamt und komplett im Ausland abspielen und eigentlich nichts mit der deutschen Zucht und Sport zu tun haben, haben sie auch kaum Einfluss auf uns. Wo werden die hoffnungsvollsten Pferde trainiert, wo stehen die erfolgreichen Hengste und Stuten der Herren von Bötticher und Jacobs? Nicht in Deutschland!

        Diese Erfolge führen dazu, dass noch mehr wertvolle Pferde die deutsche Zucht verlassen.

        • Martillo sagt:

          heute konnte man voller “Stolz”lesen welche tolle Preise die deutschen Rosinen brachten

          • Theo Epping sagt:

            Und den Eigentümern der Trockenpflaumen wird auch noch der ein oder andere gutbezahlte Deal gelingen. Ich sehe sie vor mir, wie sie sich die Hände reiben.
            Aber keine zu großen Sorgen, Selektion ist das Herz der Vollblutzucht, wenn das faule Obst aussortiert ist, geht es zügig weiter, nicht jeder wird immer schwach. Hin und wieder fließt sogar etwas gutes Blut ins Land zurück

  52. Martillo sagt:

    Das Walderbe Gestüt ,war das nicht der Standort von Durban Thunder ??

  53. Racingman sagt:

    ELFMETER FÜR LIMMER
    Der Tierquälerei-Fall Toni Potters (nicht Harry Potter) ist für Frau Limmer wie ein Elfmeter ohne Torwart – vor allem deshalb, weil ihn die wichtigen Turfmedien geflissentlich totschweigen und damit ein beredtes Zeugnis darüber ablegen, wie der Galoppsport wirklich tickt. Nämlich …. ja, es ist traurig zu sagen… manchmal auch so, wie von Frau Limmer kritisiert. Da der Täter geständig ist, greift hier auch keine Unschuldsvermutung.
    Die erste Stufe meines Versuchsballons bestand darin, den Fall mit einem Link zum MDR-Bericht hier zu veröffentlichen. Die Langeweile-Rentner Heinz und Theo vom Literarischen Quartett (Epping/Jakobs/Limmer/Roßner) interessierte das Thema nicht, aber auch GaloppOnline und Turf-Times griffen es nicht auf. Vermutlich, weil sie den Blücher-Blog gar nicht lesen, was man ihnen angesichts der angebotenen Qualität auch nicht verübeln kann. Deshalb die zweite Stufe des Testballons: eine direkte E-Mail an GaloppOnline und Turf-Times mit den Infos und dem glaubhaften MDR-Link. In der ereignislosen Winterzeit hätte so ein Thema der Aufmacher sein müssen. Das Echo jedoch: nichts! Medienarbeit wie in Russland und China: Was nicht passt, das wird passend gemacht.
    90 % der (angeblichen) Rennsportfans interessieren sich ausschließlich für das Wetten; fällt nach dem zweiten Rennen der Totalisator wegen einer Strompanne aus, gehen 90 % der Rennbahnbesucher nach Hause (zumindest zu der Zeit, als man noch nicht vom Handy aus wetten konnte). Und wenn ein Turfjournalist den Rennsport so zeigen würde, wie er wirklich ist, würde die Journaille letzten Endes dazu beitragen, die eigenen Arbeitsplätze zu streichen. Also wird lieber ein Potemkinsches Dorf in Weidenpesch errichtet.

    • kassandro sagt:

      Der arme Racingman kann einfach nicht verkraften, dass er kein Pöstchen beim Direktorium bekommt. Der Vorgang um Toni Potters ist ausführlich in den Medien “gewürdigt” worden. Das angeblich gequälte Pferd ist danach für seine Verhältnisse ziemlich gut gelaufen und hat nach dem Ziel unseren Arc-Jockey abgeworfen. Es laufen jetzt mehrere Anzeigen gegen Potters. Wenn sich daraus etwas ergibt, werden die Turfmedien sicherlich darüber berichten.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Lieber Racingman, oder besser Racemaster?

      Nachdem ich gerade schon den“ Elfmeter“ verwandeln konnte , schiessen Sie noch gleich ein informatives Eigentor hinterdrein, was meine Erläuterung der unfähigen Abwehr Ihrer Liga bestätigt.
      Und bei Ihrer Charakterisierung des „ gemeinen Rennbahnbesuchers“ könnte man sich fragen, warum man lebendige Pferde für das Mordsvergnügen verschleißen muss, wenn man das Ganze Vergnügen doch auch bequem, Pandemie- und CO 2 gerecht, wie mutmaßlich hschmelz vom Lehnstuhl aus mit Beistelltischchen und Cognacschwenker bestreiten könnte?

    • Blücher sagt:

      Hüpfen Sie jetzt auch über die Stöckchen, die Ihnen von Peta hingehalten werden?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Könnten Sie Ihren Allegorie bitte erklären? Was meinen Sie?

        • Blücher sagt:

          Nein, ich will es nicht! Wer das nicht versteht, hat eben Pech gehabt!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Das ist jetzt aber unwürdig für einen preuss. Offizier, so patzig wie ein bockiges Milchmädchen die Rechnung zu erklären! Schäm Er sich!

          • Blücher sagt:

            Ein Marschall ist kein Officier, aber schon mit dieser Unterscheidung sind Sie hoffnungslos überfordert.
            Ansonsten wiederhole ich meinen Rat: Scheren Sie sich endlich zum Teufel, denn da gehören Sie hin!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Ein Blogmarschall aus Grafenberg(?!), meinten Sie wohl. Ich wollte der Köpenikiade huldigen. Sie sind doch noch nicht mal Feldwebel, sondern ein Rumstich.Hört sich eher nach Konditor an.

            Träumen Sie weiter! Unschlagbar mit den Annen im vereinten Wortgefecht aus sitzend sicherer Entfernung!

  54. Theo Epping sagt:

    Wie unreflektiert muss man sich fühlen, um so um sich zu pöbeln?

  55. Martillo sagt:

    heute wurde erzählt Best Solution befindet sich im Gestüt Lünzen ,er soll die Gestütsleiterin in Auenquelle attackiert haben-aber bitte nicht so hart mit ihm umgehen

  56. HolladieWaldfee sagt:

    mit grausen schaue ich zur zeit auf das europäische auktionsgeschehen. galopponline feiert zwar jeden sechsstelligen zuschlag für deutsche stuten (und die feiern derzeit sehr viel), aber für mich ist es ein ausverkauf. bei den derzeitigen dotierungen leider gut nachvollziehbar…

    • Theo Epping sagt:

      Ehrlich gesagt kann ich das nicht nachvollziehen.
      Wer darauf angewiesen ist, dass die Pferde sich selbst finanzieren, oder eine Durststrecke nicht durchstehen kann, sollte sich ein anderes Vergnügen gönnen.

      • Blücher sagt:

        Die Durststrecke im dt. Rennsport geht aber schon gute 20 Jahre. Da geht auch starken Geistern mal die Luft aus und wenn sie nicht aussteigen, dann reduzieren sie eben.
        Und dann gibt es noch die anderen Typen, die durch zwei, drei fatale Entscheidungen vom Multimillionär zum Durchschnittsverdiener werden.
        Alles schon dagewesen, davon ist kaum einer geschützt.

        • Theo Epping sagt:

          Alles richtig, genau wie die drei Generationen Regel.
          Es geht nicht ums durchhalten bis zum bitteren Ende, sondern darum, dass es zuviele Besitzer gibt, die von der Hand in den Mund leben und über ihre Verhältnisse leben.
          Herr Haasler gab mir den Rat : Wenn du dir ein Moped leisten kannst, kauf dir ein Fahrrad.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Und der Hupi Hasler, lässt den Komtur ganz vollprofi-laktisch nach Verbrauch abschlachten.Kompagnon Pereira müsste eigentlich gewusst haben, was dem Mörder des Komtur blüht. Er hatte sich sein eigenes Schicksal selber verdient! Vorher rief er mich aber noch an- auf Befehl des Operndirektors und bewies: Es ist grundsätzlich alles noch viel schlimmer, als „ die Frau Limmer“ es sich vorstellen konnte.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Wer ist denn Theos Meinung nach NICHT „darauf angewiesen, dass die Pferde sich selbst finanzieren“?- und sei es nur aufgrund abgrundtiefen Geizes, und der völligen Abstinenz menschlicher Empathie und Wertschätzung des Lebens einmaliger Individuen?
        Beim Rsport ist zu erkennen, dass selbst nach Aneignung fremderwirtschafteter Milliarden,die Armut der Besitzer entsprechend riesig sein kann-oder muss. Das erklärt ja dann auch die traurigen bis durchgetretenste anzusehenden Figuren, beim Sport der Könige, die sie knechten.
        Das alles wird jetzt enden- TheoseiDank!

        • Martillo sagt:

          Frau Limmer schreibt Blödsinn
          Der Besitzer von Komtur war Schweizer Staatsbürger
          der Besitzer von Alpen war Deutscher
          Alpen liegt am Niederrhein -nicht in den Alpen

          • martin sagt:

            muss ales lange her sein,was fr limmer so erlebt hat.herr hasler war alt,a pereira ist alt und komtur war auch alt und krank,waere bald 32 geworden. hat er aber nicht geschafft

          • Theo Epping sagt:

            Und schrieb seinen Namen mit zwei “a”.

          • Theo Epping sagt:

            Außerdem war Herr Heinz Haasler, auf den ich mich hier gelegentlich beziehe, im Geburtsjahr von Komtur, 1990 traurigerweise schon 15 tot.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Der Hengst Komtur war 12, ein hohes Alter für einen rennenden Rennsportler. Eigentlich war er Millionär, doch es reichte nur zu einer schäbigen Unterkunft. Dann sollte er kastriert werden, doch der Schweizer Hasler ersparte sich die Kosten. Die Züricher „ Pferdeklinik“ Dr. Tödtli und Co halfen hilfsbereit an der Erlösung von den bösen Kosten.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Hengst? Martillo!

            Erst denken, dann mit den Hufen stampfen.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            In die Mülltonne verschoben!

          • Blücher sagt:

            Sagen Sie mal Frau Limmer, geht es noch?

          • Blücher sagt:

            Sie überfordern die Limmer massivst!

          • Theo Epping sagt:

            Das wird wohl so sein, aber dann merkt sie es ja auch nicht.

  57. Eva Maria Limmer sagt:

    Wie belieben?

  58. kassandro sagt:

    Ich bin gerade auf diesen offenbar nicht von Menschenhand kreierten Schwachsinn gestoßen:
    https://vermoegenet.de/best-racehorses-of-all-time/
    Die Seite ist so schwachsinnig, dass sie schon wieder lustig ist. Die berühmte Stute Ruffian wird mit “Raufbold” übersetzt. Aus Affirmed wird “Bestätigt”. Den Vogel schießt die Seite dann bei dem Triple Crown Sieger Seattle Slew ab. Der wird einmal als “Seattle schleuderte” und das andere mal sogar als “Seattle-Eintopf” übersetzt. Auch der zu dem gehörige Begleittext strotzt vor Schwachsinn. Seattle Slew war einer der besten Frontrenner aller Zeiten, was auf der Webseite folgendermaßen umschrieben wird:
    Später entwickelte der Hengst einen anmutigen Vorderlaufstil im Vergleich zu „einem Falken im Sturzflug“.
    Unter den besten Rennpferden aller Zeiten, taucht dann plötzlich auch ein Traber.
    Bei dieser sehr neuen Webseite war nicht nur ein besonders schwachsinniges Übersetzungsprogramm am Werk sondern auch Künstliche Intelligenz, die man in diesem Fall wohl eher als Künstlicher Schwachsinn bezeichnen muss. AI, zu Deutsch auch KI, ist in diesem Jahr der Börsen-Hype schlechthin und dieses Beispiel zeigt, dass man diese Intelligenz zumindest nicht sich selber überlassen kann. Die Versuchung ist natürlich groß, dass man massenhaft solche maschinell generierten Webseiten produziert, um damit Geld zu verdienen. So versuchen sich die Macher dieser Webseite auch in anderen Sportarten. Insbesondere die Seite “Die 13 besten unhöflichen Tennisspieler aller Zeiten” kann ich empfehlen. Da bekommt ein gewisser Daniel Köllerer eine lebenslange Sperre, “weil er versucht hat, Streichhölzer zu manipulieren.”

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