Royal Ascot 2020

Heute beginnt das königliche Meeting von Ascot. Es wird vollkommen anders sein als man es gemeinhin gewohnt ist. Corona fordert auch hier den Tribut. Keine Menschenmassen auf der Bahn, kein königlicher Korso über das Geläuf. Nur die Rennen werden so sein wie sie immer sind. Einzig die Geldpreise sind um 50 % gegenüber den Dotierung im Vorjahr gekürzt. Aber damit haben sie immer noch für Deutschland kaum vorstellbare Höhen. Im letzten Jahr waren die Queen Alexandra Stakes als das preiswerteste Rennen des Meetings immer noch besser dotiert als die Gruppe II Rennen in Deutschland.

Im letzten Jahr gewann Hayley Turner mit Thanks Be die Sandringham Stakes und damit als erste Frau seit 32 Jahren eine Rennen beim königlichen Meeting. Zur Erinnerung, die erste Frau die jemals einen Sieger während roll es wird geritten hat, war Gay Kelleway, die 1987 die Queen Alexandra Stakes mit dem von ihrem Vater trainierten „Sprowston Boy“. Ich hatte von ihr dazu noch ein Foto bekommen, da das heute noch mal an diesen damals sensationellen Sieg erinnern soll.

Wenn meine Aufzeichnungen richtig sind, dann hat John Gosden bisher 48 Sieger während Royal Ascot trainiert. Die Nummer 50 wird nicht lange auf sich warten lassen.

Es wird auch insofern spannend, als dass durch die Coronakrise das Derby wie um vier Wochen verschoben ist und erstmals nach Ascot gelaufen wird. Der eine oder andere wird diese Woche noch die Fahrkarte für das Rennen der Rennen in Epsom lösen wird.

Ansonsten kann man sich über großartigen Sport freuen.

GS_John_Gosden_RAS

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329 Antworten auf Royal Ascot 2020

  1. h.schmelz sagt:

    “Nun bitten wir Sie, liebe Mitglieder, uns diese Änderung der Wettbestimmungen ebenfalls schriftlich bis zum 16. Juni 2020 zu bestätigen.

    Falls wir bis dahin keine Reaktion von Ihnen erhalten, werten wir dies als Zustimmung.”

    So stellt sich Jan Pommer die neue Zeit vor. Wer nicht widerspricht, stimmt zu. Diese Praxis kennt man mehr umgangsprachlich als Kaufmännisches Bestätigungsschreiben, welches mit Sicherheit hier nicht anwendbar ist. Aber man kanns ja mal versuchen. Nach der Gnadengeschichte der nächste Bock des Jan Pommer.

    Battaash hat endlich in Ascot gewonnen, die King’s Stand Stakes. Dreimal ist Bremer Recht, sagt man hierzulande.

  2. Blücher sagt:

    Und Thore Hammer Hansen hat mit Coeur de Lion in den Ascot Stakes seinen ersten Royal Ascot Sieger geritten.

    • Theo Epping sagt:

      Wann gedenken Sie, Ihre Hausherren Pflichten zu erfüllen?
      Der Unrat häuft sich in Ihrem Heim.

  3. Un Coeur B sagt:

    Erst in 4 Wochen die Auflösung des Rätsels Galopp Derby Hamburg-Horn, Herr Epping nur noch Zaungast des Geschehens, Unbeteiligter Dritter, ohne Wetteinsatz und ohne viel Emotion, soll der Bessere gewinnen, wo zumeist das Pferd mit dem Quäntchen an Glück gewinnt, bis Hamburg-Horn dann noch Royal Ascot, französisches Derby, englisches Derby, die Dotierung des Letzteren geteilt und halbiert, weniger Geld als in Hamburg-Horn, was die eine oder andere Nachnennung aus der zweiten englischen Garnitur nach sich ziehen könnte, mit Herrn Grewe möchte man auch nicht tauschen, zuviel an Hektik, viel zuviel Aufwand für einen Kopf, im grunde, die Queen in Ascot quasi auch nur noch Zaungast, so, wie Herr Epping in D.

    • Theo Epping sagt:

      Emotionslos stimmt schon mal gar nicht, schließlich lebe ich ja noch.
      Gemeinsam mit der Queen am Zaun zu stehen und zu Fachsimpeln,
      stelle ich mir schon sehr interessant vor.
      Über Herrn Grewes Kopf mache ich mir bestimmt keine Sorgen,
      eher über seine Ziele und Ansichten.

    • Un Coeur B sagt:

      Nein, nicht emotionslos, aber es gab Zeiten, in welchen man mit etwas mehr Empathie dabei war, als Nebos damals gegen Königsstuhl antrat zB

      Royal Ascot eine Mono Kultur, Frankels Besitzer, die anderen Araber, Tabor, Smith und Magnier, immer die gleichen und dasselbe, die Rothschilds, Wertheimers, haben schon keine richtige Lust mehr, sobald ein Pferd etwas bessere Leistung zeigt wird es aufgekauft, oder teil syndikatisiert, alles nicht schön, die Queen mit ihrem Royal Stud kann da auch nicht viel ausrichten, auch Herr Ostermann steht wie alle anderen auf verlorenem Posten, gegen obiges Kartell, stände auf verlorenem Posten, wenn es hart auf hart käme, Herr Vesper mit einem Brief, alles wohl doch etwas anders, als kolportiert, alles wohl doch etwas mehr, wie Herr Schmelz hier vorgab, Halm und Pommer von der Fügung wohl nur installiert, um andere zu ärgern und um sich an den Kopf zu fassen.

  4. h.schmelz sagt:

    Herr Vesper hat es schwer in diesen Zeiten. Das hat er sich so nicht vorgestellt. Es muß mehr gewettet werden, wie er sagt, und er meint dabei die Leute um ihn herum, alle, die noch Geld haben. Wetten, was das Zeug hält! Man stünde mit dem Rücken zur Wand. Aha, wer hätte das gedacht. Als wenn das nicht schon vor der Krise der Fall gewesen wäre. Wobei es ja eigentlich noch Geld in Köln geben müßte, aber eine Stichtagsbilanz wird man vergeblich suchen in diesen Zeilen des Präsidenten. Stattdessen Gnadengesuche, Zustimmung statt Enthaltung und andere Sachern aus der Trickkiste, die die neuen Herren gerne übernommen haben. Der ganze Sport ist rotten, wie man sagt.

  5. Un Coeur B sagt:

    Hofer heute bis nach la Teste de Buch, hinter Bordeaux, die Pyrenäen nicht mehr weit, der erste mit Geld, aber nicht für den Wetter, Hout Bay 4. , bei einer derartigen Expedition müsste auch für den Zocker etwas drin sein, mal schauen was Gamgoom und Cloud Dancer machen.

  6. h.schmelz sagt:

    Stradivarius hat am Donnerstag den Gold Cup gewonnen, zum dritten Mal. Das ist an sich bemerkenswert. Aber noch wesentlich bemerkenswerter war der Stil, die die 10 Längen Vorssprung nicht ausdrücken können. Sowas habe ich ganz selten gesehen. 4000 Meter, am Ende eine Prozession, eine schwerelose Tanzvorstellung ganz alleine die halbe Gerade runter, auf schwerem Geläuf. Man wurde an Harbinger erinnert und Novellist und Frankel. Aus den jüngeren Zeiten. Früher an Nijinsky. Das sind die Geschichten, um die es geht.

    • Theo Epping sagt:

      Und solange es noch solche Begeisterung gibt, mache ich mir keinen Kopf,
      ob es mit dem Rennsport weiter geht. Über das wie, wird es immer unterschiedliche Ansichten geben.

    • Anilin sagt:

      4215m. warum werden von der letzten furlong nur 191m gelaufen?

  7. h.schmelz sagt:

    Neben der Leistung des Siegers Stradivarius muß auch Frankie Dettori genannt werden, der seinen Anhängern schon unterwegs mehrfach signalisiert hat, daß sein Pferd alles im Griff hatte. Das erste Mal den Berg rauf, als er mal kurz nach hinten sah, dann kurze Zeit später vor dem Schlußbogen, als er beiläufig die Brille wegnahm, um die vorne besser in den Blick zu nehmen, und dann nochmal kurz vor der Geraden, um nachzusehen, ob nichts mehr passieren konnte. Er kommunizierte an die Zuschauer, was das Pferd ihm signalisierte. Das ist hohe Kunst.

    Und auch Simon Holt muß erwähnt werden. Keiner hat diese nasale Tonalität, diese etwas abgeschliffenen Konsonanten im Zusammenspiel mit dem Auge und der Fähigkeit, den Rennverlauf zu lesen und alle Positionen richtig und ständig wiederzugeben. Und das Timing, von A bis Zett, die akustische Steigerung in der Dramatik, nicht zu früh, und nicht zu spät. Man denkt manchmal, die englische Sprache wurde just m Hinblick auf diese Ereignisse entwickelt. Er ist nicht der einzige in der Reihe der englischen 1A Kommentatoren, aber sagen wir mal der farbigste für mein Ohr. Neben Ian Bartlett.

    Auch ohne Zuschauer ist das alles der Kern der Galopprennkultur, wie man auch Shakespeare lesen kann, ohne ins Theater zu müssen. Das muß man ihnen lassen, das können die Engländer. Boris Johnson ist jedoch ein anderes Kaliber.

    https://www.youtube.com/watch?v=liCn6q0bPbc

  8. h.schmelz sagt:

    Jetzt noch Pinatubo heute in den St James’s Palace Stakes. Der gefallene Held aus den 2000 Guineas, der da unterwegs schon früh die berühmten Notsignale sandte. Man denkt sofort an Too Darn Hot vom letzten Jahr, der nicht so recht seine Form aus der 2 jährigen Saison fand. Aber auch Frankel brauchte als dreijähriger Anlauf, und Pinatubo war eigentlich letztes Jahr zu gut, als daß die Form aus Newmarket stimmen kann. Der Sport braucht solche Pferde, also Hüh!

  9. h.schmelz sagt:

    Der große Künstler kann eine Veranstaltung auch ohne Zuschauer auf der Bahn dominieren. Wenn die Pferde mitmachen, geht fast alles, was Dettori anfaßt. Er macht wie immer das, was er besser als alle anderen kann. Rennen reiten, Siege feiern. Wie seit über 30 Jahren. 7 Stück am Ende von Royal Ascot 2020. Insgesamt 73 in seiner Karriere an diesem Platz bei diesem Meeting.

    Pinatubo lief wesentlich besser als in den Guineas, aber nicht gut genug für Palace Pier, der unter Frankie einfach besser war an diesem Tag. Auch Wichita als dritter machte Eindruck, und zusammen mit Siskin aus IRE sind das vier gute dreijährige Meiler. Ob die deutschen da mithalten können? Alson vielleicht, vielleicht auch der Henkel Sieger Fearless King. Vielleicht.

    Ansonsten konnte man sich auf den Sport konzentrieren, und nicht auf die übliche Hofberichterstattung zu den Themen Hutfarbe und how many Champagne bottles drowened. Auch die Pferde konnten sich konzentrieren, ohne durch Besoffene am Rande gestört zu werden. Ein radikaler Umbruch, und sehr auf die Essenz konzentriert. Was dem Sport vielleicht mal ganz gut tut. Eine Atempause.

    Die bräuchten auch mal die deutschen Wortmetze, die sich immer mehr als Dauerquassler zwischen den Rennen hervortun. Günther und Pan, hin und her, ohne Atemholen, getrieben von einer Regie, die meint, man müsse nun in jeweils 30 Minuten nachholen, was 100 Jahre lang versäumt wurde. Es mag gut gemeint sein, aber es geht dann doch sehr auf die Nerven, wenn auch kleinste Unwichtigkeiten hochwichtig hochgejazzed werden, inklusive der Berichterstattung vor der Startstelle. Er geht hinein, der weicht zurück, er kommt wieder, nur noch wenige Pferde außerhalb. Es geht bald los. Pan Krischpin at his best ten minutes ten times.

  10. h.schmelz sagt:

    Ein Blick auf die Landkarte genügt. Dann sieht man, wie weit es von Tönnies zum Rennstall Wöhler ist. Ein Paar Kilometer entlang der A2.

    Ein Lockdown im Landkreis Gütersloh würde also definitiv den Trainingsbetrieb von Herrn Wöhler betreffen, und damit katastrophale Auswirkungen auch auf den gesamten Sport haben. Leztlich ist der Fall eigentlich nicht zu vermeiden, wenn man sein eigenes Sicherheitskonzept ernst nimmt. Wie soll begründet werden, daß Personal vom Stall nebst den Startern in alle Richtungen resien dürfen, wie soll man anderen Teilnehmern der kommenden Renntagen das vermitteln? Das ist eine ganz schlimme Situatuation, schon jetzt. Egal, was Herr Laschet sagt.

  11. Theo Epping sagt:

    Muß er doch nicht, wenn er sich an die Regeln hält.

  12. h.schmelz sagt:

    Die Frage stellt sich von Anfang an. Warum werden im Sport die Teilnehmer der Veranstaltungen nicht gestestet? Es wird immer wieder auf die Kongruenz mit dem Fußball hingewiesen, man sei sogar noch eher auf dem Platz gewesen etc, aber mehr als eine vage Fiebermessung per Augenschein nebst Selbsterklärung ist nicht erfolgt. Keiner weiß bis heute, ob und wie viele Infizierte sich auf den Rennbahnen aufgehalten haben während dieses Jahres.

    Was sich bei Tönnies und anderen Schlachtbetrieben abspielt, ist ein Desaster für die jeweils betroffene Region. Aber das Virus kümmert sich nicht um Landesgrenzen und Interessen der betroffenen Menschen. Auch nicht um den Rennsport. Verschiedene Bundesländer haben bereits Einreisesperren für Menschen aus dem Kreis Gütersloh eingeführt. Es geht die Angst um, sich selbst wieder im Lockdown zu befinden.

    Gütersloh ist Pferdeland, wie auch Warendorf. Vollblut und Warmblut jede Menge, dazu die Infrastruktur wie z.B. Transporteure. Der Rennsport muß das berücksichtigen und Maßnahmen ergreifen, die den Schutz aller an den Renntagen im Auge haben. Augenschein reicht nicht, man muß sicherstellen, daß niemand infiziert ist. Das geht nur mit Testen. Alles andere ist wishful thinking und Hoffen und Harren.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Corona ist ja auch nicht nur die Schutzheilige des Geldwesens und der Seuchen,sondern auch der Schlachter und der Schatzsucher.(Quelle Wikipedia).
      Rührenderweise bemüht sie sich diese Gewerke endlich zu Erkenntnissen zu bringen,damit noch die eine oder andere irregeleitete Seele aus der Vorhölle nicht ins bottomless pit stürzen wird.
      Die Bestatterbranche soll derweil mit Insolvenzen zu kämpfen haben,da “Corona” offenbar für große Resilienz sorgt und desweiteren viele Leben dadurch gerettet werden,daß sie sich nicht den Krankenhäusern und dem Pharmapersonal ausliefern.
      Man muss wirklich sehr glücklich sein,daß lediglich die Erfindung einer Pandemie-bei der alle gesünder werden(bis auf die eingesperrten isolierten Alten,die ihren Wärtern einsam und schutzlos unter Vit.D Mangel ausgeliefert sind) die Brennpunkte der Sünde beleuchten kann und bewirkt,daß sich die opportunistischen Infantilisten selbst entmündigen mittels unappetitlicher Windel über der Schnute,die dann wohl bald mit Maulfäule gesegnet sein wird.
      Mir wurde dadurch aber klar,daß Herr Nostradamus schon 1551 (66)…die Corona(66) aus Italien “vorhersehen” konnte,weil diese Therapie eben einfach im wahrsten Wortsinne “notwendig” ist,um den virus mammonitis auszumerzen.
      Die Schutzheilige des Geldwesens macht seinem Unwesen via “das Corona”jetzt ein Ende.

    • kassandro sagt:

      Grundloses Testen wird von Krankenkassen nicht bezahlt. Der Fußball kann sich solche grundlosen Tests – Stückpreis 60€ – leisten, der Galoppsport nicht, und selbst so ein Test garantiert nicht, dass man kein Infizierender ist. Auf der anderen Seite besteht im Freien so gut wie keine Infektionsgefahr, auch wenn sich dort Infizierte tummeln. Das habe ich hier schon vor Monaten gesagt, und mittlerweile haben das auch die Experten kapiert. Insgesamt befinden sich nur wenige Menschen auf einem ziemlich großen Gelände. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich dort jemand infiziert, und es sind bislang auch keine Infektionen auf der Rennbahn bekannt, obwohl wir mittlerweile schon eine stattliche Anzahl von Veranstaltungen hatten.

      Ich war am 21.06 zu den 1000 Guineas in Düsseldorf am Grafenberg zum ersten mal in diesem Jahr auf der Rennbahn, nachdem die Hygiene-Vorschriften gelockert wurden. Man braucht jetzt nur noch in Gebäuden, Führ- und Absattelring eine Maske zu tragen. Nur so war für mich der über 6 Stunden lange Renntag ertragbar. Vor dem Renntag wurde das Fieber gemessen, die Hände desinfiziert und man musste den Personalausweis vorlegen, um die Personalien zu registrieren. Wenn es jetzt einen Infektionsfall gäbe, würden wohl alle Rennbahnbesucher auf Kosten der eigenen Krankenkasse zwangsgetestet. Das ist viel besser, als wenn prophylaktisch vor jedem Renntag auf eigene Kosten getestet werden würde. Im Grunde macht man weit mehr als sinnvoll ist, damit die Renntage genehmigt werden, aber damit kann man leben. Insgesamt herrschte eine ziemlich entspannte Atmosphäre verglichen mit den Masken-Renntagen. Das haben mir jedenfalls die Leute gesagt, die auch an solchen Renntagen teilgenommen hatten. So wie jetzt kann das eigentlich ganz gut weitergehen. Ich war nur etwa 10 Minuten mit Maske in Führ- und Absattelring und überhaupt nicht in Gebäuden. Eine Ansteckungsgefahr besteht eigentlich nur im Waagegebäude, wo es normalerweise wie in einem Taubenschlag zugeht. Dort sollte man den Zugang rigoros begrenzen. Wer vernünftig ist und nicht rein muss, bleibt sowieso draußen.

      Für Leute aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf besteht jetzt wieder eine strikte Maskenpflicht. Das ist ein proaktive Maßnahme, um die Politiker ruhigzustellen. Viel Sinn macht sie nicht. Bislang gibt es keine Meldungen, dass sich das Virus über die Schlachthöfe hinaus ausgebreitet hätte. Trotzdem werden die Leute aus diesen Kreisen ohne Tests jetzt überall ausgegrenzt. Das ganze wird offensichtlich benutzt um Stimmung gegen Tönnies & Co zu machen. Dabei hat die Kasernierung der ausländischen Leiharbeiter zumindest für die deutsche Bevölkerung den Vorteil, dass sie mit diesen kaum in Kontakt kommt. Die wohnen sozusagen schon von Haus auf in Quarantäne. Wenn dort Deutsche arbeiten würden, die über den ganze Landschaft verteilt wohnten, hätte man ein größeres Problem. Natürlich breitet sich die Krankheit auch gut in den engen Unterkünften der Leiharbeiter aus, aber der Hauptausbreitungsherd soll der Schlachthof selber sein. Dort ist die Luft verhältnismäßig kalt und sie wird durch die Klimaanlage nur umgewälzt aber nicht ausgetauscht. Dadurch halten sich die Aerosole länger in der Luft. So jedenfalls argumentiert ein Hygiene-Experte. Für mich sind das keine richtigen Aerosole – die würden durch die Filter der Anlage herausgefiltert werden – sondern schwebende Viren oder Virencluster, aber im Grunde meinen wir dasselbe. Insgesamt ist die Argumentation des Hygiene-Experten stimmig.

      • kassandro sagt:

        Gerade sind in der Tagesschau die ersten Testergebnisse aus dem Landkreis Güterloh außerhalb der Schlachthöfe bekannt geworden: Von 2000 Getesteten war nur einer infiziert, und selbst der kann sich natürlich auch woanders infiziert haben. Das ganze ist also, wie schon gesagt, ein künstlich aufgebauschtes Problem um Stimmung gegen Tönnies & Co zu machen. Ich versteh natürlich, dass das Direktorium irgendwie handeln muss, um nicht bei den Politikern in Ungnade zu fallen, aber de facto ist der neuerliche Maskenzwang für Wöhler & Co eine reine Schikane. Ich selber bin kein Freund exzessiven Fleischgenusses und esse auch deutlich weniger als der Männerdurchchnitt. Dafür konsumiere ich im deutlich überdurchschnittlichen Umfang Milchprodukte, wobei die Milchproduktion auch nicht gerade die Krönung des Tierschutzes ist.

  13. h.schmelz sagt:

    „Teilnehmern aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf wird empfohlen, einen Schnelltest auf Covid 19 durchzuführen und das negative Ergebnis dieses Tests bei Ankunft auf den jeweiligen Rennplätzen vorzulegen. Auf jeden Fall herrscht für diesen Personenkreis absolute Maskenpflicht in allen Bereichen des Rennbahngeländes.“

    Der Schwachsinn aus dem Hause Pommer kennt keine Grenzen. Es wird empfohlen, aber nicht geahndet, wenn keins vorgelegt wird. Der Mann ist völlig überfordert.

    • Anilin sagt:

      D’accord.
      Ihr letzter Satz trifft leider auch auf Ihre Vorrednerin zu, die nun mit einer Runde Rückstand in der Hackordnung das Ziel nicht mehr erreichen wird.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Ich vermute “Herr” Anilin!

        (die klangvolle Symbiose von anal und nihilismus?)

        Sie kommentierten:

        “Dieser Satz trifft leider(?) auch auf Ihre Vorrednerin(!) zu”

        “Der Mann ist völlig überfordert.”

        Meinten Sie mich?
        Bei den kryptischen oder vielleicht pointiert wirken sollenden Einwürfen,kann man oftmals nur raten…was wollte der Aphorist uns sagen?

        • kassandro sagt:

          Anilin war das mit Abstand beste russsiche Rennpferd aller Zeiten:
          https://de.wikipedia.org/wiki/Anilin_(Pferd)

          • Anilin sagt:

            Genauso wenig, wie ein Mensch mit Verstand sagen würde, Danedream sei das beste niedersächsische Pferd aller Zeiten, sagte er, Anilin sei das beste russische Rennpferd aller Zeiten.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Und jetzt schreibt Pferd Anilin- auf deutsch sogar- Kommentare,vielleicht liegt es an der Fremdsprache,daß diese seiner aber so gar nicht würdig sind.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Anilin, Aminobenzol – Seilnachtwww.seilnacht.com › Chemie › ch_anili
        Anilin steht auch im Verdacht, dass es Krebs auslösen oder genetische Defekte verursachen kann. Flasche mit Anilin. Eigenschaften und Geschichte. Reines …
        CAS 62-53-3‎: ‎Anilin; Benzolamin; Aminobenzol

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Anilin steht auch im Verdacht, dass es Krebs auslösen oder genetische Defekte verursachen kann. Flasche mit Anilin. Eigenschaften und Geschichte. Reines …
        CAS 62-53-3‎: ‎Anilin; Benzolamin; Aminobenzol

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Also bei “negativem Testergebnis” (auf der Suche nach Corona)…”herrscht für diesen Personenkreis absolute Maskenpflicht in allen Bereichen…”

      Also wer,anders als die in Tansania getesteten Ziegen,Mangos,Mineralöle(denen man menschliche Identitäten gab) nicht positiv ,also coroniert ist,der muß dann aber…..

      Da ja nun “Coronaviren” schon sehr lange ausgespäht wurden und auch Haus-und Schlachttieren eingeimpft wurden-mitsamt der herrlichen Zusatzstoffe,dürfte es schon eine erstaunliche Leistung sein,wenn überhaupt noch jemand “negativ ” getestet werden kann.

      Ich muß sagen,daß dank der Heiligen Corona doch nun wirklich immer deutlicher wird….wo das wir stehen (Emil Steinberger,Vorstandssitzung).

      Jessas!

  14. Karola Bady sagt:

    Meine lieben treuen Rennsportler*innen.

    Nach langer Abstinenz muss ich mich tatsächlich wieder einmal zu Wort melden und dass ich jemals die Worte der Frau Limmer unterzeichnen würde, hätte ich wohl auch nicht erwartet. Aber Corona macht es möglich! Ich selbst gewinne gerade der Krise die durchaus positiven Seiten ab: wie sagte gleich Karl Lauterbach in der Heute-Show? Die Masken machen manche Zeitgenossen sehr viel attraktiver, ohne das ganze Konterfei zu zeigen! D´accord, wie der Franzose sagt. Bisher dachte ich ja immer, dass Corona nur von den unteren Bildungsschichten als Gefahr gesehen wird, wegen des Mangels an diversen Quellen, um sich vielfach zu informieren. Aber das täuscht.

    By the way, wie der Brite sagt: Diese Woche habe ich virtuelle Post aus Warendorf erhalten, virenfrei. Die entsprechende Abteilung hat wieder mal überhaupt nicht verstanden, was ich mit einerAnzeige gegen einen Reitlehrer in einer Halle bewirken will, in der ich vor zwei Wochen einen Kurs abgehalten habe? Corona geschädigt? Nun sind mal wieder Bildmaterial und Zeugenaussagen gefragt… es fehlt an der eigenen Vorstellungskraft, na, sollen DIE doch mal jemanden schicken, der sich den Laden ansieht, bitte!! Solche Instanzen gibt es im Rennsport gar nicht?

    Ach nee, geht ja nicht, Warendorf ist ja unter Quarantäne und Köln sicher auch bald wieder. Oder hat der Sitz des Verbandes der Galoppfreunde gewechselt? **lach**

    Ich werde gleich mal ausnahmsweise mein Gift im Blücher Blog verspritzen. Bisher dachte ich ja, die Angst vor Corona ist bildungsbedingt in den unteren Schichten so verbreitet, weil die Leute einfach nur doof sind. Aber auch der werte Herr Schmelz scheint es mit der Bildung nicht direkt so zu haben, wenn ich den Müll lesen muss, den der wieder absondert. Corona unter Rennreitern und -Zuschauern, wen wundert es? Ab in die Kiste, diese Idioten :-)

    im Pferde Zirkel war in der aktuellen Ausgabe ein “schöner” Artikel, warum die Warmblutzüchter doch bitte Vollblutstuten nutzen und Vollbluthengste nicht so meiden sollen? Ich schicke Dir morgen mal den Link, falls Du den Artikel nicht online findest, und den Namen der Autorin gleich mit. Diese Blätter sind nicht besser als die dämliche Baake, also wirklich!)

    • Anilin sagt:

      Ich glaube, die Krankheit, die verhindert, daß man die Realität als solche erkennt, heißt Schizophrenie. Dagegen gibt es gute Ärzte.

      • Theo Epping sagt:

        Ich glaube, das hat keinen medizinischen Hintergrund,
        da kann auch kein, noch so guter, Arzt helfen, denn:

        Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen!

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Ich glaube,da sollten Sie sich tiefergehend informieren,zumal Sie sich ja offenbar für das russische Rennpferd halten oder die mutmaßlich krebserregende Substanz…oder gar beides zusammen?

  15. Karola Bady sagt:

    So ist es, lieber Herr Epping. Da ich Kontakte in aller “Herren Länder” habe, so auch nach Brasilien und Lettland, das überraschend kaum Infizierte und noch weniger Tote hat, wird es wohl einen Grund geben, dass aus solchen Ländern mit weniger Problemen durch Corona nicht berichtet wird… alles Verschwörungstheoretiker, jawoll. Stimmt, gegen Blödheit ist kein Kraut gewachsen. Oder doch?

    Das hier zeigt allerdings, dass es unter Ihresgleichen noch welche gibt, die nicht dem betreuten Denken unterliegen:
    kassandro sagt:
    25. Juni 2020 um 19:17

    Grundloses Testen wird von Krankenkassen nicht bezahlt. Der Fußball kann sich solche grundlosen Tests – Stückpreis 60€ – leisten, der Galoppsport nicht, und selbst so ein Test garantiert nicht, dass man kein Infizierender ist. Auf der anderen Seite besteht im Freien so gut wie keine Infektionsgefahr, auch wenn sich dort Infizierte tummeln. Das habe ich hier schon vor Monaten gesagt, und mittlerweile haben das auch die Experten kapiert. Insgesamt befinden sich nur wenige Menschen auf einem ziemlich großen Gelände.

    Daraus folgt? Im Rennsport gibt es keine Menschen, die sich 60 Euro für einen Test aus der eigenen Tasche leisten können? Damit ist wohl alles gesagt. Und: Ups, Dank copy & taste ist jetzt raus, dass es einen Judas unter Ihnen gibt, der mich mit Info versorgt. Oh weh… da habe ich einen Moment nicht aufgepasst :-)

    • Theo Epping sagt:

      Der Moment dauert schon Ihr Leben lang.
      Sie tuen nicht nur so, Sie sind eine Wotzfigur.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Theotor! Was ist denn eine Wotzfigur?

        Ein neuer Begriff für die Leute mit Schnutenlatz?

        Oder haben Sie sich gerade coronieren lassen-via Impfung?

        Hier zum Erfinder des modernen Impfgeschäfts-er brachte seine Familie damit um:

        Jenner verwendete aber auch tierischen Eiter, den er direkt aus den Kuhpockenblasen entnahm. Er impfte auch seinen eigenen Sohn Edward Jr. krank, sowohl mit den Kuhpocke, als auch mit den Schweinepocken. Durch diese Fremdeiweiße kam es mit einer Gehirnentzündung und geistiger Behinderung. 1810 mit nur 21 Jahren starb Sohn Edward Jr. an Tuberkulose, die häufig nach Impfungen auftritt. Jenner Ehefrau starb 1815 ebenfalls an Tuberkulose. Einige Zeit später impfte Jenner auch den fünfjährigen John Baker, der schon wenige Tage danach verstarb.

        Auch eine hochschwangere Frau, die Jenner impfte, bekam die Impffolgen auf dramatische Weise zu spüren. Sie gebar ein totes Baby, welches mit pockenähnlichen Blasen bedeckt gewesen ist. Obwohl man schon damals diese Vorkommnisse mit den Impfungen in Verbindung brachte, verschickte Edward Jenner seinen Impfstoff an die europäischen Fürstenhöfe. Diese wiederum tauschten die Proben untereinander und impften vorwiegend Waisenkinder, um von den entstandenen Eiterbläschen der Kinder neues profitableres Material zu gewinnen. Zunächst wurden die Impfreihen getrennt gehalten, später aber untereinander vermischt, teilweise mit tierischem und menschlichem Eiter.

        Innerhalb von 18 Monaten hatte Jenner fast 20 000 Proben ins Ausland geschickt. Dem profitablen Geschäft traten Hebammen, Ärzte, Pastoren und Friseure bei. In Zeitungsartikeln wurden die Regierungen zur Einführung von Pflichtimpfungen aufgefordert. Dem kamen Hessen und Bayern 1807 als erstes bei, Baden folgte acht Jahre später, und 1867 führte auch England die erste gesetzliche Pflichtimpfung ein.

        Obwohl England immer wieder von Pockenepidemien heimgesucht wurde und viele geimpfte Menschen starben, setzte sich der Glaube von der Wirksamkeit des Impfens in der etablierten Medizin durch. Selbst die starken Zweifel Edward Jenners, kurz vor seinem Tod im Jahre 1823, als er sich die Frage stellte, ob er nicht doch etwas Ungeheuerliches geschaffen habe, konnte die Impfindustrie nicht aufhalten.

        Quellen:Die unglaubliche Geschichte des Impfens, Vaccines – Injections Of Death!,

        Edward Jenner’s questionable vaccination experiments,10 Facts On Edward Jenner And His Smallpox Vaccine, What Most People

        • Anilin sagt:

          Es müssen wohl Ärzte und Psychologen gemeinsam entscheiden, was hier vorliegt- Dummheit oder Schizophrenie, oder verdummte Schizophrenie oder schizophrene Dummheit… auf jeden Fall höchst gefährlich. Und in Abhängigkeit von der Schwere einer eventuellen Erkrankung auch kriminell.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Jenner und dann besonders Pasteur waren “geschäftstüchtig”,wie man das heute nennt und hätten womöglich auch Anilin verschrieben,wenn die Kasse klingelt.Da beide Herren schon tot sind,dürften nur noch die Pathologen in Frage kommen,um Ihre Diagnose, Herr “Anilin” zu überprüfen.
            Sie selbst aber,ob Pferd ,Person oder chemische Substanz könnten doch einmal professionellen Beistand in Anspruch nehmen,damit sie zu ihrer realen Identität finden können,womöglich handelt es sich sogar um eine Multiphrenie.Ich meine,wer hält sich schon für ein russisches Rennpferd? Sehen Sie wenigstens so aus?

    • kassandro sagt:

      Natürlich können sich die meisten Leute einmalig 60€ für so einen blödsinnigen Test leisten, aber hier geht es wie im Fußball umständiges Testen, und da ist das bei den geringen Gehältern der im Galoppsport Beschäftigten einfach untragbar. Wenn man bei so einem Test mit einem Virus erwischt wird, muss man dann auch noch für 14 Tage in Hausarrest. Das ist der größte Wahnsinn und für mich als Outdoor Maniac ziemlich gesundheitsschädlich. Man kann deshalb Leute nur vor solchen Tests warnen. Einen Antikörpertest, wenn es denn einen guten gibt, halte ich dagegen für sehr sinnvoll, und den würde ich auch für 60€ machen lassen. Ich vermute auch, dass Hein Bollow die Quarantäne zum Verhängnis wurde. Als 99-Jähriger gehörte er natürlich zur Risikogruppe, aber er ging jeden Tag auf die Kölner Rennbahn, um zu schauen was sich dort tut. Das hielt ihn jung und dieser Lebensstil wurde durch den freiwilligen Hausarrest jäh unterbrochen. Das kann dann schon dazu führen, dass sich ein Blutgefäß im Gehirn verstopft und man so einen tötlichen Schlaganfall bekommt. So ist die Zahl der durch die Corona-Maßnahmen verursachten Todesfälle wahrscheinlich größer als die Zahl der mit dem Virus Gestorbenen.

  16. Karola Bady sagt:

    Ja, genau, kriminell. Das sind wir doch schon beim Thema? Kriminell ist es, Leuten einen Impfstoff anzupreisen, der nicht, wie üblich, Jahre und noch mehr Jahre Tests durchlaufen müsste, um an Menschen ausprobiert werden zu dürfen. Kann mir noch jemand folgen? Ich schlage vor, die Mitglieder des Galoppsports lassen sich alle testen, auf Staatskosten, und dann gleich auch noch impfen, als Probanden. Meine Dosis stelle ich ohne Verpflichtung und mit Vergnügen zur Verfügung. Vielleicht rottet sich das Pack dann endlich mal selbst aus, dieses impertinente…

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Ersteres ist bewiesenermaßen mörderisch,aber sehr einträglich für die Verkäufer.Und die dürften auch gerade dort zu finden sein,wo auch Pferde hemmungslos bespritzt werden-aus Liebe,Für-und Vorsorge.Ein tolles! Geschäftsmodell für alle Beteiligten.Coronaviren oder was man so bezeichnet sollen schon seit Jahrzehnten bekannt und im Umlauf sein und werden auch Schlacht-und Haustieren als “Impfung” eingeimpft.Wer diese dann verspeist, hat gerechterweise Anteil am Giftcocktail.
      Ich glaube aber mittlerweile ,daß der gebildete Rennsportler die Geschäftsidee von Jenner und Pasteur als eine Art “Bad im Drachenblut” interpretiert,wie weiland Siegfried in der Nibelungensage davon profitierte..
      Der Glaube versetzt Berge! Coronaleichenberge…die man doch überall im Fernsehen sehen kann.

    • Anilin sagt:

      Niemand preist den Leuten einen Impfstoff an, der nicht wie üblich Jahre und noch mehr Jahre Tests durchlaufen müßte. Außer vielleicht in Ihrer Filterblase. Können Sie darüber etwas sagen? Sind die Pharmazeuten in Ihrer Blase bereits ein paar Schritte weiter, als die in den bekannten Firmen? Das wäre ja toll!

  17. h.schmelz sagt:

    Im Irish Derby heute abend laufen 15 Pferde, und davon werden 10 von der Familie O’Brien trainiert. Vati und seine Söhne spannen an. Wie spannend. Coolmore ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in IRE, und es geht darum, die Pferde des Jahrgangs zu sortieren. Damit sie später entsprechend vermarktet werden können. Es ist nicht verboten, aber es ist nicht wirklich spannnend, sondern lau. Es kann natürlich auch mal ein anderer nach vorne laufen, sagen wir mal Fiscal Rules für die Schwiegervater/ Schwiegersohn Kombi Bolger/Manning, oder Rachel Blackmore als einzige Dame obendrauf, aber das sind eher unwahrscheinliche Szenarien. Bei Fiscal Rules hat man immerhin mit Trading Leather ein gutes Vorbild. Es wäre fast zu schön, um wahr zu sein.

    Von wegen Virus. Es geht ein Gerücht, wie man mir per Dossier zuspielt, daß Märchen heilen sollen. Wenn das mal gut geht. Hals&Bein!

    • Theo Epping sagt:

      Man muss nur die Lider fest zukneifen,
      damit kein Sand in die Augen kommt.

      Alles andere wird sich richten,
      auf der Rennbahn, im Gestüt
      und überall.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Am besten dann alle den Kopf in den Sand stecken und in den Hintern die Corona-Spritze!

        • Theo Epping sagt:

          Da passen Sie mal gut auf, dass bei Ihnen die Buchstaben nicht ein wenig vertauscht werden.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Wollten Sie wieder einen Wotz machen,Theotor?
            Oder eine Denksportaufgabe?
            Ich würde Sie ja gerne verstehen,aber leider….

            Gedenken Sie lieber der armen Pferde,die bei aktueller Hitze im Kreis gehetzt,dann kalt abgespritzt werden und dann wieder in ihren Zwinger verstaut werden,oder in Transporter ohne Klimaanlage u.s.w.

          • Theo Epping sagt:

            Ich weis, mit dem verstehen haben Sie es wirklich nicht. Ist ja kein Wunder, wenn man immer nur absondert, hat man keine Zeit zum denken mehr.

  18. Eva Maria Limmer sagt:

    Jetzt hatte ich mich so über Ihre Fortschritte bzgl. “Deutsche Sprache und Rechtschreibung” gefreut,lieber Theotor, und nun das.Auch der Inhalt gibt wieder Rätsel auf.Vielleicht leiden Sie aber auch unter CO 2 Vergiftung und Maskenpilzen und dann noch die Hitze und Ihr Alter.Sie brauchen jetzt unbedingt die Corona-Impfung!Dann geht es Ihnen bestimmt wieder viel besser.

  19. h.schmelz sagt:

    §It is difficult to maintain public trust in the teeth of widespread anxiety, harder when circumstances call for unpopular measures. But these inevitable challenges have been compounded by Mr. Trump’s instinct to politicize the pandemic response and drag it into the culture wars. The president eggs on anti-lockdown demonstrators with calls to “liberate” their states; he refuses to wear a mask; he spouts nonsense about the virus fading away; he endorses therapies that are useless or worse. The resulting hostility and disrespect for science and medicine is corrosive and counterproductive. The nation can ill afford to lose public health expertise. It needs the best advice that public health professionals can muster at this moment of extreme duress.”

    • Anilin sagt:

      Richtig , Herr Schmelz! Und in dem Zusammenhang frage ich Sie, Frau Karola, wer es denn nun ist, der den Leuten einen Impfstoff anpreist. Sie wissen da wohl einiges mehr als ich. Die Herstellung eines Anti-Corona-Impfstoffes wäre genau im Sinne von Herrn Schmelz (und meiner Wenigkeit) ein überragender Triumph für die Wissenschaft. Und ein Segen für die Menschheit. Ganz ähnliches ereignete sich bereits 1874, übrigens auch deshalb, weil Edward Jenner für seine bahnbrechende Errungenschaften ähnlich denen Einsteins kein Patent einreichte:
      https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-reichsimpfgesetz-wird-erlassen-100.html

      Was war noch? Ein typischer Sibylle-Sieg mit Tansania, auf Killerbiene war sie heute etwas vorsichtiger, trotzdem auch das ein sehr prima Rennen von ihr.

      • kassandro sagt:

        Bei Einstein gab es nichts zu patentieren, denn es handelt sich bei ihm um naturwissenschaftliche Erkenntnis, bzw. um mathematische Modelle, mit denen man eine Reihe physikalischer Probleme gut erklären kann.
        Einen Impfstoff könnte man patentieren, aber Jenner hat keinen eigenen sondern einen bereits vorhandenen, die Kuhpocken, entdeckt. Das wäre eine ziemlicher Grenzfall. Laut Jenner hat auch nicht er die Kuhpocken entdeckt sondern eine Bauermagd. Ein früher Fall von Frauenpower also, den die Gender-Idioten noch gar nicht für sich entdeckt haben. Als Jenner die Bauermagd warnte: Mädel gib acht, bei dir gehen die Pocken um, antwortete die rotzfrech: Mir können die Pocken nichts antun, denn ich hatte bereits die ziemlich ähnlichen, aber relativ harmlosen Kuhpocken. Das gab Jenner zu denken und er stellte schnell fest, dass bei Kuhbauern die Pocken deutlich seltener auftreten als bei anderen Menschen. Schließlich stellte er fest, dass die seltenen an Pocken erkrankten Kuhbauern eben vorher keine Kuhpocken hatten. Die Magd hatte also recht gehabt. Jenner bestätigte das ganze dann noch durch einen Selbstversuch und der Rest ist Geschichte.

        Bei Corona dürfte sich etwas ähnliches abspielen. Menschen deren Immunsystem bereits mit verwandten Erregern Bekanntschaft hatte, haben mit Corona kaum oder überhaupt keine Probleme, was wiederum die regional sehr unterschiedliche Virulenz der Erkrankung teilweise erklärt. Ich hab darauf in meinem Blog schon hingewiesen, bevor Drosten & Co auf solche Ideen gekommen sind.

        • Anilin sagt:

          Danke, kassandro, für die Mitteilung Ihrer üblichen trivialen Petitessen.
          Ja, und nochmal: Jenner hat kein Patent für seine bahnbrechenden Erkenntnisse ähnlich denen von Einstein angemeldet. Da können Sie noch soviel daran herummümmeln und beweisen, daß Sie nicht gelesen haben, was ich geschrieben habe.
          Darf ich fragen, wieviel Ihrer Studien in “Web of Science” aufgeführt sind?

          Was sonst noch geschah: haben wir eben mit Kellahen den Derbysieger gesehen? Ja oder ja?

          • h.schmelz sagt:

            Ein gutes Pferd, dieser Kellahen. Start-Ziel ist oft etwas verdächtig, aber er ist ordentlich galoppiert unterwegs, mit gespitzten Ohren, und an der 300 Meter Marke ging er lässig weg von der Konkurrenz. Die Zeit von 2.18+ für die Distanz von 2.200 Meter war gut, aber nicht überragend. Er hatte auch keine Verkehrsprobleme und immer die Rails.

            Wenn er in Hamburg läuft, und sie ihn wieder ungestört vorne machen lassen, warum nicht. Die Frage ist, was passiert, wenn einer von hinten kommt, sagen wir mal Dicaprio, und er kontern muß. Oder wenn einer mitgeht, möglichst die ganze Gerade runter. Dann wird es spannend.

            Erstmal müssen sie 65.000 schmücken. Kein Pappenstiel, weil auch nix in der Kasse ist bisher.

          • Theo Epping sagt:

            Manchmal ist das Glück wortwörtlich,
            unbezahlbar.

      • kassandro sagt:

        Bei Einstein gab es nichts zu patentieren, denn es handelt sich bei ihm um naturwissenschaftliche Erkenntnis, bzw. um mathematische Modelle, mit denen man eine Reihe physikalischer Probleme gut erklären kann.
        Einen Impfstoff könnte man patentieren, aber Jenner hat keinen eigenen sondern einen bereits vorhandenen, die Kuhpocken, entdeckt. Das wäre eine ziemlicher Grenzfall. Laut Jenner hat auch nicht er die Kuhpocken entdeckt sondern eine Bauermagd. Ein früher Fall von Frauenpower also, den die Gender-Idioten noch gar nicht für sich entdeckt haben. Als Jenner die Bauermagd warnte: Mädel gib acht, bei dir gehen die Pocken um, antwortete die rotzfrech: Mir können die Pocken nichts antun, denn ich hatte bereits die ziemlich ähnlichen, aber relativ harmlosen Kuhpocken. Das gab Jenner zu denken und er stellte schnell fest, dass bei Kuhbauern die Pocken deutlich seltener auftreten als bei anderen Menschen. Schließlich stellte er fest, dass die seltenen an Pocken erkrankten Kuhbauern eben vorher keine Kuhpocken hatten. Die Magd hatte also recht gehabt. Jenner bestätigte das ganze dann noch durch einen Selbstversuch und der Rest ist Geschichte.

        Bei Corona dürfte sich etwas ähnliches abspielen. Menschen deren Immunsystem bereits mit verwandten Erregern Bekanntschaft hatte, haben mit Corona kaum oder überhaupt keine Probleme, was wiederum die regional sehr unterschiedliche Virulenz der Erkrankung teilweise erklärt. Ich hab darauf in meinem Blog schon hingewiesen, bevor Drosten & Co auf solche Ideen gekommen sind.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Jenner erreichte aber den Tod seiner Familienmitglieder und Pasteur erkannte das grandiose Geschäft,welches die Pharmaindustrie so glücklich macht.
        Und schon in Goethes Faust,basierend auf einem noch älteren Volksmärchen des Dr.Faustus, beschreibt jener die heilige Einfalt derjenigen Leute,die brav den klugen Herrn verehren und offenbart seinem Begleiter(und allen Lesekundigen):

        “O könntest du in meinem Innern lesen,

        Wie wenig Vater und Sohn
        Solch eines Ruhmes werth gewesen!
        Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann,

        Der über die Natur und ihre heilgen Kreise,

        In Redlichkeit, jedoch auf seine Weise,
        Mit grillenhafter Mühe sann.
        Der, in Gesellschaft von Adepten,
        Sich in die schwarze Küche schloß,
        1040
        Und, nach unendlichen Recepten,

        Das Widrige zusammengoß.
        Da ward ein rother Leu, ein kühner Freyer,
        Im lauen Bad, der Lilie vermählt
        Und beyde dann, mit offnem Flammenfeuer,
        1045
        Aus einem Brautgemach ins andere gequält.

        Erschien darauf, mit bunten Farben,
        Die junge Königin im Glas,
        Hier war die Arzeney, die Patienten starben,
        Und niemand fragte: wer genas?
        Hier war die Arzeney, die Patienten starben,
        Und niemand fragte: wer genas?

        So haben wir, mit höllischen Latwergen,

        In diesen Thälern, diesen Bergen,
        Weit schlimmer als die Pest getobt.”

        Womöglich handelt es sich aber tatsächlich um die Goldene Regel und ausgleichende Gerechtigkeit für diejenigen,die in aller gebotener opportunistischer Denkfaulheit alles was unter ihrer Herrschaft gelangte mit diesen “schrecklichen Latwergen” vergiftet haben.

        Sollen sie also endlich selbst in den- ultimativen- Genuß derselben kommen.Die Dr.Mabuses können immer darauf verweisen,daß alles immer offensichtlich gemacht worden ist-sogar von ihnen selbst.

        • Anilin sagt:

          Nur aus Komplettdummheit und hexenhafter Boshaftigkeit heraus kann jemand behaupten, Jenners geniale und epochemachende Forschungen zur Bekämpfung der Pocken im besonderen und damit zur Impfung im allgemeinen habe etwas mit dem Tod seiner Liebsten durch die Tuberkulose zu tun.
          Die Menschenleben, die durch seine Arbeit gerettet wurden, gehen in die Hunderte von Millionen.
          Limmer, zieh Leine, s cheiß Klammern! Und vergewaltige gefälligst nicht Goethe!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            “Die Menschenleben, die durch seine Arbeit gerettet wurden, gehen in die Hunderte von Millionen.”

            Wo ist die Quelle für diese Behauptung zu finden`?

            Oder meinten Sie die “Hunderte von Millionen”,die das Impfgeschäft einbrachte-inklusiv der unendlich vielen Folge-und Kollateralschäden.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Liebes Anilin,
            möglicherweise benennen Sie sich ja nach ihrer Lieblingsimpfung und kennen nicht die sehr bekannten Passagen in Goethes Faust,dem also die “Geschäftstüchtigkeit” der Quacksalber schon sehr bekannt gewesen sein muss und die ich hier lediglich buchstabengetreu eingestellt habe.

  20. h.schmelz sagt:

    Wie zu erwarten hat das Irish Derby ein Ergebnis erbracht, welches lediglich die derzeitige Rangordnung bei Coolmore gezeigt hat. Santiago vor Tiger Moth, beide vom Vater O’Brien trainiert, und beide deutlich vor dem Rest. Das ganze Spektakel im strömenden Regen, nachdem es im Führring noch sonnig zuging. Die grüne Insel grünt auch wegen des Regens, der oft vom Himmel strömt.

    Also die beiden vorne sahen optisch gut aus, der Sieger auch im Führring deutlich herausragend. Man wird sehen, was sie können, wenn es gegen die Älteren geht.

    Der HRC geht davon aus, daß während der drei Tage Besitzer und RV Mitglieder auf die Bahn dürfen. Es ist geplant, einen Tribünenbereich dafür einzurichten. Nachdem ich nun 46 am Stück vor Ort erlebt habe, wäre ich sehr enttäuscht, wenn es diesmal nicht ginge. Fingers crossed.

  21. h.schmelz sagt:

    “Der Authorized-Sohn ist aus der Linie der Schlenderhanerin Allegretta gezogen, die Mutter von Urban Sea, die sich ihrerseits für die Ausnahme-Stallions Galileo und Sea The Stars verantwortlich zeigt. Santiago zahlte am Toto dreifaches Geld.”

    Schreibt Galopponline.

    Wenn nichts mehr hilft, hilft Allegretta. Allegretta taucht an 5ter Stelle im Pedrigree auf, wo man auch Northern Dancer findet. Wie so oft und tausende Male in heutigen Pedigrees. Noch öfter findet man Darley Arabian in den Pedigrees der heutigen Vollblüter, eigentlich fast bei allen. Das ist das Prinzip der Inzucht via closed shop. Galileo und Sea The Stars, was ein Quatsch.

    Was an diesen posthumen Lobhudeleien stört, ist der ewige Versuch, vermeintliches Kapital für Ganzturfdeutschland aus diesen völlig belanglosen Petitessen zu schlagen. Immer die gleiche Leier. Es ist nichts los, aber irgendwas passiert jeden Tag im Universum Vollblut, und im Keller von GOL scannen Hochleistungsrechner 24 Stunden 7 Tage die Woche das Geschehen nach irgend einem Zipfel an Trivialität ab, der sich mit Deutschland in Verbindung bringen läßt. Und Herr Hähn macht dann diese Unsinnigkeiten draus.

    • Theo Epping sagt:

      Sie haben recht, aber auch nicht.
      Ginge es um die Vaterlinie,
      würde ich Ihnen voll zustimmen,
      geht es aber nicht.

      Santiago geht in der Mutterlinie auf Allegretta zurück
      und das ist schon deutlich näher dran.

      Wenn auch an den Haaren herangezogen.
      Meine Vorfahren haben vor 4 Generationen
      in Holland gelebt. Bin ich deshalb ein Holländer?

      In sofern haben Sie vollkommen recht.

  22. Anilin sagt:

    Herr Schmelz, Sie haben 105% Recht, die Zeit von 2:18 relativiert vieles, wenn nicht alles.

    • Theo Epping sagt:

      Endschuldigung, aber selbst ein Bummbaz wie ich weis, dass es 105% nicht gibt. h.schmelz hat recht, aber nicht immer, genau wie jeder andere.
      Und übertreiben Sie, die Übertreibung nicht.

      • Anilin sagt:

        Doch, Herr Epping, in der Literatur gibt es zuweilen literarische Übertreibungen. Lassen Sie mir dieses Vergnügen.

        • Theo Epping sagt:

          Tun Sie wie Ihnen beliebt.
          Dann gestatten Sie mir auch, Sie nicht ganz ernst zu nehmen.

  23. h.schmelz sagt:

    Es geht bei diesen Sachen doch nicht um Recht haben. Objektivität ist der Tod des Rennsports, Subjektivität seine Triebfeder. Das fängt beim Fohlen an, nein, eigentlich bei der Zuchtauswahl der Eltern, und setzt sich dann ein ganzes Leben fort. Jeder sieht was ähnliches, aber nie das selbe. Man kann beschreiben, was man glaubt zu sehen, man kann bescheiben, welche Schlüsse man daraus zieht, aber am Ende ist man meistens schlauer.

    Herr Brauer bescheibt in einem neuen Buch das Wesen der Zucht nebst Randerscheinungen. “Vollblut Zucht und mehr. Einfach erklärt”. Es wendet sich mutmaßlich an neue Kunden des Sports, also Leute, die sich das Pferd leisten können und sollen. Es wird allerhand verbunden und erläutert, Stammbäume gezeigt, und Herr Siemen erklärt was Wesen des Handicaps. Alles ist im Grunde richtig, bis auf wenige Fehler – El Gran Senor hat leider das nicht Epsom Derby gewonnen, sondern war ganz knapp geschlagen zweiter zu Secreto, und Waldgeist hat den Arc nicht 2020 gewonnen, sondern glaube ich 2019 – aber egal. Mir fehlt der Elan für das ganze Theater, der Enthusiasmus für das kulturelle Kunstwerk Vollblut Sport.

    Für Neulinge interessant als vademecum, aber nicht wirklich wichtig als Gegengewicht für die angelsächische Literatur. Das sind andere Kaliber.

    • Theo Epping sagt:

      Sie schreiben: … am Ende ist man meistens schlauer.
      Das heißt im Klartext doch nichts anderes als,
      am Ender hat einer oder auch keiner Recht gehabt.
      Selbstverständlich fängt das schon beim Deckplan an.

      All diese “Fachliteratur” sind doch auch nur subjektive Erkenntnisse,
      die aufgeschrieben werden und durch den ein oder anderen
      Erfolg belegt werden. Im Nachhinein.

      Mein Lehrherr hatte dazu seine feste Meinung:

      Wer die Zeit hat, so dicke Bücher zu schreiben,
      hat keine Zeit, im Stall und auf der Koppel, beim Pferd zu sein.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Den Schlußsatz hatten Sie schon einmal zitiert und könnten es ruhig wiederholen,denn
        das dürfte auf viele zutreffen und so entstehen erst die tollen Geschäfte.Den großen “Erzähl mir was vom Pferd-Deal”.Dafür braucht der “Rennsportzuchtexperte” dann den Agenten und dieser seine Kontakte zum Gestütspersomal.Vor allem macht es erklärlich,warum die entscheidenden Faktoren, nämlich Aufzucht und Umgang mit der Blutlinie,also dem equiden Wetteinsatz,für die Wettsporthippologie das ganz dicke Buch mit den ganz dicken Siegeln ist.

        • Theo Epping sagt:

          Jetzt muss ich doch auch mal so sein wie Sie,
          Frau Wimmer. Wer oder was ist denn
          das GESTÜTSPERSOMAL?

  24. Anilin sagt:

    Und noch ein Abschlußsatz zu Wimmer: Dümmer und unverschämter geht’s nimmer. Ist doch allein ihre Existenz der Beweis, so elendig sie auch ist.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Ganz anders als Theodor jedoch das giftige Getränk Anilin!

      Offenbar fehlen diesem die passenden Worte, um seiner tiefen Abscheu Ausdruck verleihen zu können.Nicht daß es noch zu Schnappatmung kommt.Sie wirken auch nicht mehr wie der Jüngste und leicht hysterisch.
      Was ist jetzt eigentlich so “dumm und unverschämt”…außer meiner Existenz,liebes Anilin.
      Ich warte noch auf Ihren Quellenhinweis bzgl.der Millionen geretteter Menschen dank Jenners Erfindung mittels der Einspritzung entsetzlicher Sekrete..

      Im Gegensatz zu Ihnen,liefert die hübsche junge Dame(im Anschluß verlinkt) z.B. Quellenhinweise,bei denen es sich sicherlich lohnt selbst weiter zu recherchieren.Aber dazu sind Sie womöglich einfach viel zu eingespannt in…das Mischen von Latwergen und das Betrachten von Wetteinsätzen.

      Ich finde es wirklich sehr nett,daß ich Ihnen diese Information zukommen lasse,denn eigentlich hielte ich es für angebracht,daß Poltergeister ohne Identitätsangabe einen dicken Schuß Corona mit Anilin verdient haben.

      https://www.youtube.com/watch?v=wTQD4xzVKRQ&feature=youtu.be

      • Anilin sagt:

        Ach, daher kommt das saudumme Gefasel… verstehe. Wären Sie doch lieber in eine Schule gegangen, liebe Wimmer.
        Der Vorwurf gilt Jenner mit aller Schärfe: ohne ihn gäb es Sie nicht, liebe Wimmer. Und dieses abartige Wesen im Video ebenfalls nicht. Wie wäre das Leben doch schön ohne Sie Demagogin… allerdings gäbe es ohne Witzfiguren wie Sie beide auch weniger zu lachen!

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Liebes Anilin,
          für Leute wie Sie ist die Corona-Impfung,nebst Folgeimpfungen,denn Brill Bill und Melinda bereiten gerade auf die nächste Einspritzung vor mittels eines Virus “der wirklich Aufmerksamkeit erregen wird”,genau das Richtige!Der kichernde Bill freut sich schon öffentlich auf “Pandemie 2″.

  25. Eva Maria Limmer sagt:

    Das war ein theotorischer Wotz,lieber Theodor,der Ihre Aufmerksamkeit erregen sollte,da Sie selbst ja ,wenn ich es richtig verstanden hatte,”Gestütspersonal” waren.Und es klappte ja auch und ermunterte Sie zu einer -wie mich erfreut-emphatischen
    und rechtschreibfehlerfreien Kommentierung.Glückwunsch dazu!

    • Theo Epping sagt:

      Rückgrat und charakterlos, wie zu erwarten.
      Wen wunderts, dass niemand freiwillig mit Ihnen zutun haben mag?

  26. Anilin sagt:

    Sibylle Vogt am Sonnabend sechs Rennen in DD, da freue ich mich,wer noch?
    Leider wird die Amateurweltmeisterin Lilli-Marie konsequent ignoriert… Bei lediglich acht Rennen hat sie’s schwer. Bin traurig, wer noch?

  27. h.schmelz sagt:

    Nach der Lektüre des Buches von Herrn Brauer hat sich der Eindruck verfestigt, daß die Aufgabe der Impresarios des Sports, und Herr Brauer zählt ganz sicher dazu, nicht die Erzählung der Kultur an sich ist, sondern die Legendenbildung. Nämlich die Behauptung, der Sport sei Legende per se (und das müsse eigentlich genügen als Hinweis). Das Herauf- und Herabbeten von Stammbäumen und Pedigrees täuscht eine auskennerische Wissenschaft vor, die man sich irgenwann selbst erschließen könne, auch als Laie. Man brauche als Eleve eigentlich nur am Anfang ein wenig Geld und den guten Rath der Fachleute (zu denen sich Herr Brauer gleichmal selbst zählt, und den er für Geld andient), und dann schwömme man sich frei, und die Dinge gingen dann ihren natürlichen Gang.

    Aber die Abbildung von Stammbäumen erzählt keine Geschichte als diejenige der Fachleute, die sich ihrer als Eideshelfer bedienen. Die Geschichte des Rennsports erzählen diese Stammbäume nicht. Sie erzählen höchstens die Geschichte einer Industrie, die die Zucht als Produktion für neue Käufer betreibt. Und die als closed-shop funktioniert, der ähnlich der kommerziellen Seefahrt den Aussenstehenden oft ein X für ein U vormacht. Es gibt Ausnahmen wie Team Valor, die sehr eindringlich darauf hinweisen, daß es um den Spaß geht, um das Erlebnis, und nicht um den Kommerz, soweit der umworbende Mitbesitzer betroffen ist. Aber diese Industrie ist ein Milliardengeschäft, und die Romantik dient wesentlich als Verzierung und Vergoldung einer Erzählung, die wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat.

    Kein Hinweis findet sich in diesem Buch über die vielen vielen Flops, die jedes Jahr den Auktionsring weltweit verlassen. Kein Hinweis auf die schmierigen Praktiken und Absprachen unter der Hand. Die Kickbacks etc., die Scheinbierterduelle für die Gallerie. Die geplatzten Schecks. Davon liest man nichts.

    Man liest auch nirgends den Namen des mutmaßlich besten Pferdes des 20. Jahrhunderts in diesen vielen vielen Stammbäumen. Secretariat. Den liest man nicht, obwohl doch Secretariat und viele andere, die man nicht liest, letztlich die Spitze dessen darstellen, was das Buch vorgibt zu beschreiben. Die besten zu züchten. Den Besten, den Schnellsten, vielleicht den Allerbesten.

    Insofern spannt das Buch, wie so viele, den Karren vor das Pferd.

    • Theo Epping sagt:

      Was sonst erwarten Sie von einem Pferdehaendler.
      Er wird sich nicht mit den Millionen Fehlkaeufen
      brüsten und dem Eleven nicht klar machen dass er das alleinige
      Risiko trägt. Das wäre doch geschäftsschädigende.

  28. Karola Bady sagt:

    Ach, wie schön, dass niemand weiß… dass einige der frühzeitlichen Impfärzte ihr Tun und ihre “erfindungsreichen” Gegenmaßnahmen bereut haben, bitter sogar. Aber mir ist nun wahrlich klar, wer hier alles unter Realitätsverlust leidet, in einer Stunde gesagt, so:

    https://www.youtube.com/watch?v=nXmJwPj6c9s

    Da muss ich mich nicht absabbeln mit geistig Verwirrten und Ingnoranten, ungebildet und…schwer verdaulich

  29. Karola Bady sagt:

    Ups, Ingnoraten. Lautschrift? Jetzt hat es meine Tastatur auch schon erwischt. Corona? Ich werde den Rechner besser gleich impfen lassen. Das liegt aber dran, dass ich neben dem Schreiben dicker Bücher auch noch Zeit brauche für meine Tiere 

  30. Eva Maria Limmer sagt:

    Herr Hubertus Schmelz kritisiert:

    “Kein Hinweis findet sich in diesem Buch über die vielen vielen Flops, die jedes Jahr den Auktionsring weltweit verlassen.”

    Und vor allem kein Hinweis im Kommentar von Herrn Schmelz:

    Wie sie dazu wurden….zu ” den`Flops`,die den Auktionsring weltweit verlassen”

    Wie definiert hschmelz eigentlich einen “Flop”?

    Offenbar als etwas,was schon im Auktionsring ein “Flop” war,aber von den Fachkräften der Hippologie nicht erkannt wurde?Oder doch?

    Und was aus “den vielen Flops” dann wird,lernten wir von Glomba.
    Mutmaßlich sind es “die Flops”,die dann 30plus auf Weide und Reiten kerngesund und bestens gelaunt…wo eigentlich? zu besichtigen wären,während die Nichtflops,wie Hengst Manduro gerade mal in der Hälfte seiner Lebenszeit an “Herzattacke”….starb oder gestorben wurde?

    Wenn ein 18-jähriger designierter “Spitzenhengst” 18-jährig an einer Herzattacke stirbt und daß in doch hoffentlich professioneller Betreuung,dann muß man vermuten,daß er den Härtetests nicht gewachsen war.
    “Jeder Beinbruch vererbt sich”-war mal eine sog.Weisheit.

    Hier fällt auf,daß so gut wie nie eine Erklärung der Todesnachricht beigefügt wird-zur diesbezüglichen Beruhigung der Züchter.
    Möglicherweise ist diese aber auch nur in den Versicherungsbedingungen zu finden.

    Das und vieles mehr sind genau die Symptome,welcher Corona jetzt die Krone aufsetzt und nun wirklich offenbart,welchen Evolutionsstand die deutsche Kultur,Sparte “Pferdezucht” , aktuell erklommen hat.

    Einziger Trost: Wie das Gescherr,so dann auch sein Herr.

    • kassandro sagt:

      “Hälfte seiner Lebenszeit” ist ein Quatsch. Deutlich weniger als 1% der Pferde erreichen ein Alter von 36 Jahren. Tatsächlich gibt es in der Vollblutzucht nur zwei Hengste, die solch ein biblisches Alter erreichten: Lyphard und der völlig unbekannte Bargain Day. Grob über den Daumen geschätzt würde ich sagen, die durchschnittliche Lebenserwartung eines Vollblüters und auch eines Warmblüters liegt so um die 20 Jahre. Manduro hat also fast die durchschnittliche Lebenserwartung erreicht. Oft bekommen Deckhengste beim Deckakt einen Herzinfarkt. So ist es dem berühmten Phalaris ebenfalls im Alter von 18 Jahren ergangen. Bei Manduro wird das wohl kaum so gewesen sein, den als Deckhengst war er gemessen an seiner imposanten Rennleistung ein ziemlicher Versager. Für ihn war die Decksaison Ende Juni sicherlich schon zu Ende. Ganz anders war das bei dem gleichalten im letzten Jahr verstorbenen Deep Impact. Der spielte im Jahr so um die 20-30 Mio. € an Decktaxen ein. Da war der Tod mit 17 Jahren schon eine finanzielle Katastrophe. Er hatte ein seltsamen Wirbelbruch. Da holte man extra ein Spezialistenteam aus den USA und danach hieß es dann: Operation gelungen, Patient tod.
      Mit etwas Glück hätten Manduro und Deep Impact im Arc aufeinandertreffen können. Das wäre ein tolles Duell geworden.

      Generell muss man sich natürlich fragen, ob es gesund ist, dass ein Rennpferd, das mehrere Jahre Höchstleistung erbracht hat, dann nur noch im Stall oder auf der Weide herumdöst. Die sehen dann auch nach ein paar Jahren gar nicht mehr wie Rennpferde sondern eher wie alte Klappergäule aus. Bei Arrogate ist diese Umstellung offenbar misslungen. Besonders bei alten Hindernis-Rennpferden, die eine wesentliche längere Karriere auf der Rennbahn haben, scheint der Ruhestand besonders gefährlich. Kauto Star und Denman, zwei Ikonen dieses Sportes, wurden nur 15 bzw. 18 Jahr alt. Auch der letzte große Harzburger Fair Along starb wenige Monate nachdem der seine Rennkarriere gesund beendet hatte, im Alter von 11 Jahren an einer Kolik.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Kassandro,vielen Dank für diese hilfreiche Ausführung mit Namensnennung.Ich vermute,daß diese repräsentativ für den offiziellen Erkenntnisstand sein dürfte zur Bewertung der Durabilität einer Investition in Renn-und Zuchtmaterial,in “toll” oder “Flop”.
        Die “durchschnittliche Lebenserwartung”(eines Hauspferdes)lag nach meiner Information in den Sechziger Jahren bei Alter 15 und ist seitdem drastisch abgesunken,wobei meist noch in Statistiken erwähnt wird -ohne Rennpferde-.

        Und Gestütsangestellte sollen sich dahingehend geäußert haben- wurde mir mitgeteilt: “Wir geben uns so viel Mühe mit den Jährlingen und dann wird im Rennstall alles zunichte gemacht”.

        Jährlinge zu verauktionieren,einzusperren, beschlagen zu lassen und “zu rennreiten” ist ja auch wirklich jenseits jeglicher Vorstellungskraft,es sei denn man kommt aus dem entsprechenden Milieu,welches den Tod eines Hengstes Deep Impact,der ja offenbar kein “Flop” war als “finanzielle!” Katastrophe interpretiert.

        Der spielte im Jahr so um die 20-30 Mio. € an Decktaxen ein. Da war der Tod mit 17 Jahren schon eine finanzielle Katastrophe.

        Da muß man sich nicht wundern,wenn solche Menschen ihre Artgenossen ganz genauso bewerten und zwar einzig und allein nach dem materiellen Nutzwert.

        Es entstehen Jahr für Jahr systemimmanent Halden ungeliebter abgetakelter frühvergreister “Rennpferde”,die durchaus nicht erst “dösend auf Weide(meist Standurinal)”vor sich hin dorren,sondern schon mit tiefen Löchern über den Augen als sehr junge Pferdegreise in den sog.Rennställen zu bewundern sind.

        Vielleicht sehen Sie mal etwas genauer hin,Herr Kassandro,und überlegen welches Schicksal denn diese vielen “Flops” dann wohl zu erwarten haben.

        Wahrscheinlich sind es sehr oft sogar die Besten,die dort durchs Raster fallen,um den Teufelskreis irgendwie verlassen zu können.Tapfere Pferdekinder!

        Denn wer es nicht schafft,der…siehe Ihre Beschreibung,wird bis zur allerletzten Energiereserve abkassiert.

  31. Karola Bady sagt:

    Manduro starb an Corona, das greift das Herz an. Lassen Sie sich schnell alle Impfen, das Ende naht
    https://youtu.be/4kf0TjPy93I

  32. Theo Epping sagt:

    Dieser ganze Karola Schei…
    lockt doch keinen Hund mehr
    hinter dem Ofen hervor.

  33. Theo Epping sagt:

    Verdammt, immer meine Rechtschreibfehler :-) )

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Aber nein lieber Theo-Sie können bzgl.Ihrer Rechtschreibentwicklung wirklich stolz auf sich sein.Vom Hilfsschüler zum Gymnasiasten (aus dem letzten Jahrhundert allerdings).So kommt jetzt ihr Wortwitz auch viel besser zur Geltung.

      • Theo Epping sagt:

        Jahrtausend, wenn schon Super- L, dann bitte richtig.

        • Eva Maria Limmer sagt:

          Lieber Theo! Meinen Sie, schon seit der Gründung des “1000-jährigen Reiches” -vielleicht schon durch Kaiser Otto wurde eine für alle verbindliche und bis heute gültige Rechtschreibung verordnet? Hochinteressant! Wer nicht lernet von den Vätern….

          Durch seinen Sieg 955 in der Schlacht auf dem Lechfeld über die Ungarn endeten nicht nur deren Invasionen, sondern auch die Erhebungen der Großen des Reiches gegen den König. Zudem erlangte er damit den Nimbus eines Retters der Christenheit, zumal ihm noch im selben Jahr ein Sieg über die Slawen gelang. In der Folge setzte eine kulturelle Blütezeit ein, die als Ottonische Renaissance bekannt wurde.

          • Theo Epping sagt:

            Ich gehe mal davon aus, dass Ihr Wikipedia Wissen korrekt ist. Nichts desto Trotz war vom letzten Jahrhundert und somit vom letzten Jahrtausend, nicht vom vorletzten, die Rede.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            … und trotz alledem, hier endlich
            mal “ein Mann-ein Wort”! und den Anilinen und jedem zum Trotz:

            https://www.youtube.com/watch?v=YjsBaRQbGT4

          • Theo Epping sagt:

            Es gibt Menschen, die kommen von der
            Volksschule bzw. Hauptschule und bilden
            sich ihr Leben lang immer ein wenig weiter.
            Und es gibt solche, die kommen von der Uni
            und alles was die nach einem langen Leben
            zu bieten haben ist Ein-Bildung.

            Gelobt sie Wikipedia und YouTube!

  34. h.schmelz sagt:

    Wahrsagerinnen, wie drollig. Kutscher, anhalten!!!

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Rennsportler hschmelz reist also auf seinen vier Buchstaben ruhend mit Kutsche,die er nicht selber kutschiert-statt hoch zu Ross,wie es doch eigentlich einem Rennsportler geziemen würde und erspäht….Wahrsagerinnen,die er konsultieren möchte?

    • Christian P. sagt:

      Das ist doch großartig. Hoffentlich nehmen es die Fernsehzuschauer an. Aber warum sollten sie nicht? Endlich mal wieder ein wenig Alternativprogramm zur medialen Dauerpräsenz des Fußballs. Und aufgrund der langen Nichtexistenz des Rennsports im Fernsehen ist es für den Zuschauer ja quasi was vollkommen Neuartiges.

      • kassandro sagt:

        Übertragungen bei Sport1 gab es auch früher schon, auch bei n-tv. Da musste man allerdings dafür zahlen. Bei n-tv wurde das ganze sogar als Werbesendung ausgeflaggt. Das lohnt sich bei diesen Schrottsendern nicht, und ich kann nur hoffen, dass man nicht wieder Geld so verschleudert. Negativ ist natürlich, dass man bei der Qualität des Livestreams, für den es bislang nur positive Kritiken gab, abspecken will.
        Ärgerlich ist, dass die Übertragung immer noch über Satellit statt Internet erfolgt. Das treibt die Kosten hoch. Spätestens mit 5G sollte sich da massiv etwas ändern. Dann sollten die elenden Sat-Übertragungswagen endlich von der Rennbahn verschwinden. Man könnte dann auch locker in Ultra HD Qualität übertragen, und somit neue Maßstäbe bei der Sportübertragung setzen.

  35. Karola Bady sagt:

    Fazit zum Fahren in Kutschen, auf denen jemand zwei Sitze braucht, seinen Hintern platt zu sitzen? Was empfehlen da Ärzte und Apotheker (*innen?)?: Fasten wie ein Rennpferd und das Öl, das sonst das Haar ziert, einfach mal trinken, statt Champus!

    Anbei noch ein Wort zu Precht, der letzte Woche wohl auf dem Roten Sofa saß und Hinnerk Baumgarten an die Wand geredet hat. Precht gefällt mir immer besser. Ein paar seiner Denkanstöße zum autonomen Fahren fand ich richtig gut. Selbst fahrende Rennpferde wären doch mal eine Erfindung? Da können sie hübscher manipulieren als jetzt? Vonwegen Anweisung an den Jockey. Meine Herren, damit verabschiede ich mich wieder. Sonst schmeckt mir das Frühstück nicht mehr. Bis mein Informant mir steckt, dass ich mal wieder hier die Peitsche schwingen sollte, nicht wahr?

  36. kassandro sagt:

    Das Geläuf in Hamburg hat die letzten beiden Tagen allerhand aushalten müssen, hat sich aber bislang heute gut gehalten. Man hat offenbar sehr gute Arbeit bei der Geläufpreparation geleistet.
    Vor Wochen schon habe ich Wonderful Moon als sicheren Sieger vorausgesagt. Der hat zwar dann das Union-Rennen auch einigermaßen sicher gewonnen, aber überzeugt hat mich sein Auftritt nicht. In Düsseldorf hieß es eine Woche später, dass er in Köln 20 Kg zu viel auf den Rippen gehabt hätte, aber so leicht kann man keine 20 Kg abspecken, ohne dass das an die Substanz geht. Ich würde sagen, Womderful Moon ist “über den Berg”. Man könnte sagen, die vielen Adler des Mondes Tod. Dieser letzte Harzburger Jahrgang, der Schwanengesang des dortigen Gestüts, hat es in sich. Alle drei Adler sind aussichtsreich: Dicaprio, In Swoop und Torquato Tasso. Das sind allesamt späte Pferde, die sich von Tag zu Tag noch steigern können. Ich weiß nicht, ob er den Boden wirklich kann, aber ich gehe dann doch mit dem Pferd der Herzen, Kellahen. Sein Sieg in Hannover und die Freude danach hat mich überzeugt. Auch dem anderen nachgenannten Pferd, dem Manduro-Sohn Soul Train würde ich den Sieg gönnen, aber Kellahen ist eindeutig meine Wahl.

    • Theo Epping sagt:

      Nach dem Derby, ist vor dem Derby.
      Auf ein Neues.

    • Anilin sagt:

      Die richtigen Pferde kamen in diesem Kommentar immerhin vor… es hat sich wie immer gezeigt, daß ein Rennen ganz genau auf der Ziellinie entschieden ist. Ich war baff vor Überraschung.

  37. h.schmelz sagt:

    Der Sieger In Swoop sah vor dem Rennen mit Abstand am besten aus, ähnlich dem Vater, aber mit mehr Kaliber. Könnte ein guter werden. Besser als die letzten Derbysieger, denke ich.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Die wahren Helden kommen eindeutig aus Schlenderhan.
      Der Sohn mit dem passenden Namen führt fort,was der Vater als erstes Zeichen setzte im offenbarenden Jahr 2009.
      Daraus lernen wir,daß gilt “nicht nur jeder Beinbruch vererbt sich”,sondern auch der Heldenmut.
      Auf einen Schlag kann dann plötzlich alles gelöst sein.

  38. Theo Epping sagt:

    Wieder hat sich – für mich – bewahrheitet, wer im Winterfavoriten den
    Derbyfavoriten sieht oder wie in diesem Jahr einen Wonderful Moon zum
    Favoriten aufbauscht, hat meistens die berühmte A -Karte gezogen.

    Und, man kann einen Derbysieger kaufen, aber nicht den Derbysieg.

    Und so nebenbei, hinterher sind alle schlauer!

  39. h.schmelz sagt:

    Das Derby hatte nur einen echten Könner über die Distanz, den Sieger In Swoop. Der Rest der Truppe konnte diese Distanz nicht wirklich. Mitte der Geraden war Schluß. Der Union Sieger ging schon in Köln nicht so überlegen, wie man ihn hochgeschrieben hatte, und überhaupt konnte die Grewe Truppe nicht wirklich Eindruck machen. Herr Siemen hat dem Sieger magere 96 Kilo gegeben, mutmaßlich der Leistung der anderen geschuldet und den vorherigen Leistungen. Aber das greift zu kurz. Der Sieger ging wesentlich überlegener, als es die Abstände weißmachen wollen. In Wirklichkeit war er deutlich besser, und der Sieg früh absehbar. Ich schätze den auf 97,5 – 98 Kilo ein, jedenfalls Sonntag.

    Er sah mit Abstand am besten aus, hatte Kaliber und trotzdem Eleganz, und ich kann mir vorstellen, daß er noch besser wird, wenn man ihm Zeit läßt. Er könnte im Arc laufen, und durchaus mit Chance.

    Leider hat der Rennkommentator Schridde wieder eine Kreisch- und Schreiorgie zelebriert, das einem die Ohren zuklappten. Er wähnt sich da offenbar in der Nachfolge des späten Manfred Chapmann, der mit diesen Manierismen anfing. Der Sturm über dem Tornado an der Alster. Das war nicht gut, gar nicht gut, und Herr Schridde macht da nahtlos weiter. Keiner will wissen, ob der Mond auf geht. Dazu Kommentierungen unterwegs, die weder hilfreich noch richtig sind. Das macht den generell nicht schlechten Eindruck oft zunichte. Vielleicht auch zuviel Nähe zu den Sonnnbrillenträgern mit den spitzen Schuhen.

    • Theo Epping sagt:

      Die 96 kg sind ja nur ein Schnappschuss, wichtig ist was er in 6 Monaten bekommen hat.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Theo, Sie haben jetzt so schön an Ihrer Rechtschreibung gearbeitet und jetzt bitte noch die sechs Zeitformen beachten,denn sonst könnten Ihre- sicherlich außerordentlich wertvollen Fachbeiträge – “in swoop”- zunichte sein.

      • Theo Epping sagt:

        In 6 Monaten ist Januar, dann hat er schon bekommen.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Der “Herr Siemen hat dem Sieger….”,ich lernte ihn ja nun höchstpersönlich kennen am Marmortisch der Direktoriumsleitung und ich erkannte sofort:

      1.Rennsportler Siemen: Ein geborener Sieger in Antlitz und Gebaren
      2.Die ultimative hippologische Kapazität und damit
      3.würdiger Repräsentant der Krone der Tierzucht.

      …der dorthin,nach Aussage Vorstand Galoppclub Deutschland,dereinst- oder währenddessen-als Verkehrsschupo auf Moppett angeknattert kam.
      Unvergessen auch-in Anbetracht des damaligen Gesprächsthemas-seine übergroße Vorfreude und Verklärung auf seine anstehende Fahrt “im Mercedes 600″ nach Bad Doberanv,die nicht durch einen Zwischenstop in Bad Münder,einem
      “geprüften Standort der Vollblutzucht”…getrübt werden wollte.

      Kommt dann alles im “Der Sport der Könige von Köln”.

    • Un Coeur B sagt:

      Die monatelange Pari Chance am Ende ohne Möglichkeiten, mit Nase hinter dem 5. Platzierten, Grewe mit einem Straight, 6.7.8.9. , Tradition schlussletztendlich besser als Sonnenbrillenträger in spitzen Schuhen.

  40. h.schmelz sagt:

    Die von Grewe können nicht über den Weg, und waren scharf trainiert. Der Sieger war eher zu üppig. Der hat noch was in petto, wie mir mein Gefühl sagt, welches schon oft getrogen hat. Das ist so, damit muß man leben. Herr Grewe und seine Kunden haben allerdings ein klares Ziel – schnell zur Kasse, und auch mal schnell verkaufen. Das Rad im Stall muß sich drehen. Die Abstammungen sind eher für Frühreife ausgesucht, man spannt früh an, man gewinnt früh und oft. Dann kommt son Sonntag. Das ist ernüchternd, wenn man dabei ist. Es hilft keine Sonnenbrille, trotz Dunkelheit.

    Man hat den Fall Schütz jun. vor Augen. Das war auch einer, der immer vorwärts machte. Das ging dann auch oft gut. Oft aber auch nicht. Von denen hörte man dann meistens nicht mehr viel, oder gar nichts. Durchlauferhitzer.

    • Theo Epping sagt:

      Wohl gesprochen, h. schmelz.
      Frei nach Herrn Grewe: Es muss sich auch lohnen.

  41. Eva Maria Limmer sagt:

    Die letzten beiden Kommentare-offenbar im Ultra-Rennspocht-Narrativ-zeigen ganz klar auf,worum es beim Spocht(der Anderen)…NICHT geht,welchen man aus sitzend sicherer Entfernung so äußerst galant moderiert.

    “Der Sieger war eher zu üppig. Der hat noch was in petto…”

    Sollte er vielleicht noch etwas mehr fasten,um sich nicht mit überflüssigem Eigengewicht zu bremsen?

    Da schlage ich vor doch lieber auf die diversen eisernen Bremsaccessoirs zu verzichten und den schwankenden Rucksack.Aber zu letzterem Handicap hat der “üppige Sieger” ja schon ein entsprechendes Zeichen gesetzt.

    P.S. Wie darf jetzt eigentlich der üppige Sieger seinen großen Derbysieg genießen,wie sieht seine Belohnung aus? Weniger Üppigkeit zu mehr Gewinnsteigerung?

  42. Theo Epping sagt:

    Jedes Pferd mit Verstand,
    würde Ihnen einen großen Haufen schei…

  43. Eva Maria Limmer sagt:

    Lieber Theotor,

    ihr üppiger Humor und treffsicherer Wortwitz übertrifft alle und spricht für sich selbst. Des Weiteren dürfte es nicht selten ein kennzeichnendes Merkmal sein für einen Großen Sieger des (sitzenden)Rennspochts.

    • Theo Epping sagt:

      Sie sind wirklich gut im Formulieren und aus der Hüfte schießen, nur mit dem Denken und Verstehen klappt es leider überhaupt nicht.
      Übrigens, bei was sitzen Sie sich eigentlich den Hinten platt?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Theotor,

        …..bei gar nichts,außer bei unserer lustigen Kommunikation.

        Desweiteren danke ich meinen “Blutlinien”für eine Hinterhand,die nicht repräsentativ wäre für die von mir -soweit-inspizierten sitzenden Helden der Rennbahn.

        Und mit “dem Denken und Verstehen”gebe ich mir ja immer redliche Mühe Ihren-sicherlich hochkompetenten-Beiträgen gerecht werden zu können.
        Es tut mir deshalb leid, wenn Sie meine aufrichtige Bemühung nicht bemerken.Aber jeder kann halt nur,wie er kann.

        Dass Ihr geistiger GAG weit über 100 liegen dürfte,springt selbst mir- bei jedem Ihrer geschätzten Kommentare- doch
        direkt ins Bewußtsein.
        Ich erfreue mich immer an Ihren messerscharfen Repliquen,besonders wenn Sie gekonnt Ihre subtilen Wotze platzieren. Das macht Ihnen hier keiner nach.

        • Theo Epping sagt:

          Ich spreche eine Frau doch nicht unverblümt auf ihren Ar… an. Was denken Sie denn von mir?

          • Eva Maria Limmer sagt:

            siehe oben!

          • Theo Epping sagt:

            Auch so!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Lieber Theotor,

            in der Kürze liegt vielleicht Ihre Würze,aber diese ist etwas diffus.
            Da müssen Sie noch ein bißchen üben.

            Dennoch alle Achtung für Ihre grandiosen Fortschritte in der Rechtschreibung.
            Nach Form jetzt noch der Inhalt.

            Dann sind Sie nicht nur Renn-sondern auch Blogsieger und die Annen und Anilinen haben keine Chance mehr.

          • Theo Epping sagt:

            Nicht ich, Sie müssen noch ein üben,
            Ihre Konter lassen deutlich nach,
            liebes Wimmerlein.

            Wiederholungen, nichts als Wiederholungen!

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Theotor,

        ich freue mich,daß Sie meinen Vorschlag aufgriffen und uns teilhaben lassen an Ihrem offenbar schier unerschöpflichen Reservoir an messerscharfen Widerworten.
        Nicht nur ein Voltaire müßte vor Neid erblassen und vor Angst vergehen, wenn des Theotoren scharfe Zunge das so will!

        • Theo Epping sagt:

          Wie Sie so richtig bemerkten:
          Jeder wie er kann.

          PS. Wenn’s doch Spaß macht!

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Mit Ihnen immer,lieber Theo.Sie sind wirklich ein rennsportliches Naturtalent der Komik !

            Wobei ich anfügen muß:
            Das ist in diesem Milieu definitiv kein Alleinstellungsmerkmal, sondern das kennzeichnendste Attribut.

          • Theo Epping sagt:

            Leider haben Sie, liebe Eva Maria,
            so gar nichts davon.
            Es würde Ihnen die Last ihre schwere Bürde,
            gemeinsam mit den sitzenden Rennsportlern,
            deren Sportgerät gleich mit auszurotten, sicher leichter zu tragen helfen.

          • Theo Epping sagt:

            Freut mich, dass ich Ihnen,
            ihren wohlgemeinten Rat zurückgeben kann.
            Suchen Sie sich professionelle Hilfe,
            Sie müssen sich deshalb nicht schämen,
            jeder hat so seine Mankos.

          • Theo Epping sagt:

            Aber nicht doch, für Ihre mangelnde
            Auffassungsgabe und verwirrten Antworten
            gibt es sicherlich einen medizinischen Grund
            und somit kompetente Hilfe.
            Keine Angst, das wird schon wieder.

  44. Un Coeur B sagt:

    In Swoop, auf einen Schlag, to swoop: schnappen, wegschnappen, einen Überraschungsangriff machen, den Wasserfreunden den Sieg weggeschnappt, keine wirkliche Überraschung, Schlenderhan, in Frankreich trainiert, Full Brother to Ito usw.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Sagte ich ja schon: In Swoop ist dann plötzlich mal die Birne vom eisenbewehrten Huf zermatscht.Man nahm den Vater nicht ernst,beim Sohn wurde es zur “Schrecksekunde” verharmlost .Aber aller guten Dingen sind drei.
      Und auf einen Schlag wird dann alles sonnenklar.

  45. h.schmelz sagt:

    Was es alles gibt. Z.B. “The Horse God Built” von Lawrence Scanlan. Im Untertitel heißt es die unerzählte Geschichte von Secretariat, aber in Wirklichkeit ist es über Eddie Sweat, seinen Pfleger zu Zeiten im Training. Die Geschichte von Secretariat hat Bill Nack geschrieben, die kann man nicht mehr neu erzählen, sondern nur hier und da ergänzen. Aber über Eddie Sweat kann man scheiben, weil über den wenig geschrieben war. Diese Bücher machen den Abend lebenswert, drinnen und/oder draussen, mit Wein oder ohne. Aber mit ist besser, am besten draussen, nach einem heißen Tag, wenn die Sonne weg ist und die Erde noch warm. Abends soll man die Blumen gießen, oder auch morgens, wenn die Sonne noch nicht sticht. Am besten, man gießt nur alle zweidrei Tage, statt jeden Tag. Und dann auch mal Dünger, das haben die Blümelein gern, dann blühen sie auf, wie man so schön sagt. Dazu der Wein und das Gute Buch, das hat was kalmierendes und Erfreuliches resp. Erbauliches. Heute hat das Gute Buch keine Schangse mehr gegen den Fernseh oder den Komputer. Da muß man nur hinkucken, weil man keine Seiten umblättern muß, sondern es einfach laufen lassen kann. Das ist was für jüngere Leute, die auch lieber Mixgetränke trinken oder kalorienreduziertes Heilwasser.

    • Theo Epping sagt:

      Ich kann Sie gut verstehen, gönne mir gleich auch noch einen guten Tropfen.
      Das Buch in der Hand kann nichts ersetzen, h.schmelz, EBook nein danke.

      • Eva Maria Limmer sagt:

        …wenn man lesen kann,lieber Theodor, wäre das schon mal die halbe Miete.Doch dann kommt ja noch das Begreifen des Gelesenen.

        “Es ist nicht leicht zu begreifen, daß man nicht begreift.”(Ebner-Eschenbach)

    • Eva Maria Limmer sagt:

      und was stelle wir derweil(rein pflege-und zeittechnisch) mit den lieben Pferdchen an-außer von ihren Einkünften zu träumen,die man gerne selber generieren würde,statt anderen Glücksrittern überlassen?

      Die dürfen in aller klösterlichen Ruhe in ihrer Zelle sich “auf ihre großen Einsätze konzentrieren”,so erklärte mir dereinst Trainergattin Remmert im Beisein des hocherregten Hodibe und eines “Stallpersonals” welches mich begeistert Zustimmung äußernd anstrahlte,als ich in die illustre Runde fragte,ob die lieben Pferdchen nicht lieber draußen an der frischen Luft…..meditieren…würden.

      Das Personal geht aber doch um 5,war die Antwort. Ja dann.

  46. Un Coeur B sagt:

    Voraussichtlich am Samstag 8 Starter in den King George 6 + Queen Elizabeth Stakes, Gosden mit zwei Startern, A. O’Brien mit sechs Startern.

  47. Un Coeur B sagt:

    Ist ein Mann alt geworden und hat seine Mission erfüllt dann hat er das Recht sich in Frieden mit dem Gedanken an den Tod auseinanderzusetzen. Er braucht keine andere Menschen mehr, er hat genug gekannt und weiß genug von ihnen. Es schickt sich nicht einen solchen Mann aufzusuchen, ihn mit Geschwätz zu plagen und ihn zu zwingen Banalitäten über sich ergehen zu lassen, man sollte an der Tür seines Hauses vorübergehen so als stünde es leer.

  48. h.schmelz sagt:

    Der Fall Filip Minarik liest sich sehr düster. Man sollte was spenden, die Familie kann es gut gebrauchen. Z.B. via Unterstützungskasse des Trainer und Jockey Verbandes. Hier die Daten:

    https://trainer-jockeys.de/trainer-jockey-verband/unterstuezungskasse.php

    Man kann als Zweck Filip Minarik angeben, Frau Mäder leitet das dann weiter.

    • Theo Epping sagt:

      Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es sich gehört, zu diesem Zeitpunkt zu schreiben, was mir bei diesen Spendenaufrufen so durch den Kopf geht.

      Grundsätzlich finde ich es gut und richtig, wenn/dass Menschen sich gegenseitig helfen, dass man die Not anderer nicht einfach übersieht, weil es unangenehm ist, nicht ins schöne Bild passt.

      Was mich stutzig macht ist, warum ist/ soll ein vielbeschäftigter, erfolgreicher,
      vierfacher Champion Jockey wie Filip Minarik nicht in der Lage, in so einer schlimmen Situation, für seine Familie zu sorgen.

      Was passiert den mit den 08/15 Leuten, die nicht im Rampenlicht stehen? Die zwar immer da sind, aber nicht wirklich wahrgenommen werden.

      Hat Frau Mäder genug für alle in ihrer Unterstützungskasse?

      • Anilin sagt:

        Er wird sich verabschieden. Da brauchen die Frau und Tochter mehr als die Versicherungssumme, schätze ich. Ich kenne das, es ist fürchterlich, noch nach zwanzig Jahren.

  49. h.schmelz sagt:

    Es ging gerade noch gut für Barney Roi. Quest The Moon lief sehr stark und verlor nur knapp, wenn es auch nicht nur nach Hals aussah. Der Favorit ging immer etwas besser, als es zur Sache ging, aber er hing nach rechts rüber, und Buick mußte richtig arbeiten, um ihn auf der Spur zu halten. Das war nicht sein Boden, aber gewonnen ist gewonnen, und er ist das beste Pferd, das dieses Jahr in GER gelaufen ist. Ein Büffel, seit seiner Jugend. Auf dem Zweiten hat Rene Pichulek mal wieder gezeigt, daß er zu den besseren Jockeys gehört. Gute Position unterwegs, keine Gehampele und Geeiere, und bis zum Schluß mit Drive gegen Buick. Man sollte den Reiter öfter buchen.

    Das Trio Castle, Miltitz und Delius hat optisch und akustisch gezeigt, daß man auch bei uns Galopprennen kompetent und sachlich präsentieren kann, Herr Castle zusätzlich auch in sehr gutem Englisch. Die Interviews mit Appleby und Buick waren mehr als vorzeigbar und hörbar. Und dann diese tolle Bahn, dieses makellose Geläuf, für das sie in München sehr viel tun. Gibt kein besseres hierzulande. Ich weiß, wovon ich spreche. Was den Galoppsport betrifft, ist München immer eine weite Reise wert.

  50. j.w. sagt:

    die amis sehen “doping” schon immer anders als unsereiner. deshalb dürfen lungenbluter dort ja auch unter lasix laufen. und probleme mit doping gibts immer erst dann, wenn verbesserte test solches erstmal nachweisen können. nicht früher. nirgends. leider …

    • martin sagt:

      der fall scheint geklärt,das futter war wohl verunreinigt,macht die sache nicht besser,nur füar den trainer.die turftimes schreiber halten ihr verhalten noch immer für richtig,ein krampfhafter versuch ist bei facebuch zu lesen.nur der herausgeber der postille hält sich noch vornehm zurück. alle betroffenen ställe werden evt demnaechst öffentlich

  51. martin sagt:

    marstall champion,5% inhalt apfeltrester,wahrscheinlich wegen des guten geschmacks, lt firma war wohl die gelieferte charge mit coffein verunreinigt,darum vorher nie und hoffentlich später nicht.da können frau nack und frau delius wellen machen,wie sie wollen. schaden nimmt nur der sport selber.

    • Anilin sagt:

      “lt. firma war wohl die gelieferte charge mit coffein verunreinigt,darum vorher nie ”
      So einfach ist’s… Wer hat diese Aussage geprüft und wie?
      Zum Lachen, was wäre wohl gesagt worden, müßten sich die Pferde die Zähne putzen?

      • Un Coeur B sagt:

        Preis von Europa früher immer, wenn der Boden schwer bis tief war, jetzt Mitte August, unvergessen Anilin mit N.Nassibow, 3 facher Sieger in diesem Rennen, Anilin immerhin auch 2. im Washington D.C. International und 5. im Arc.

      • Un Coeur B sagt:

        Russische Vollblüter rennen im Training kaum, wie es vielfach in Europa üblich ist, kürzere Strecken in Intervallen, die sowjetischen Trainer lassen ihre Pferde drei oder vier Kilometer scharf galoppieren, außerdem jagen sie mit ihnen Steigungen hinauf und lassen sie Dressuraufgaben üben, so werden die Pferde geschmeidiger als westliche Rivalen.

      • Un Coeur B sagt:

        geschmeidiger

  52. Un Coeur B sagt:

    Ein Müsli. 20 Kilogramm circa 25 Euro.

  53. Un Coeur B sagt:

    Gewänne Graffard auch die Diana, ließe das auch in F weiter etwas aufhorchen.

    Kalifornia Queen aus der legendären Zoppenbroicher K-Linie.

    Sollte man sich für ein Platzpferd entscheiden müssen, dann vielleicht Elle Memory.

    • Theo Epping sagt:

      Elle Memory ist mein zweites Eisen im Feuer.
      Mutter und Tochter als Diana Siegerin,
      kommt auch nicht oft vor.

      • Theo Epping sagt:

        Das Leben ist kein Wunschkonzert!
        Beide im vorderen Drittel, Platz 5 und 6,
        da muss man nicht enttäuscht sein.
        Die Siegerin ist zudem ein gutes Beispiel
        für optimale deutsch – englische Zusammenarbeit.

        • Un Coeur B sagt:

          Die beiden Erstplatzierten waren sofort vorn, in Düsseldorf ist es dann schwer bei entsprechendem Rennverlauf Pferde mit Klasse umzustoßen.

    • kassandro sagt:

      Ja mei, Elle Memory hatte die saubersten Formen. Ein spätes Pferd, das von Rennen zu Rennen immer stärker wurde. Die Mutter hat noch jeder in besonderer Erinnerung und hat dieses Rennen vor vielen Jahren gewonnen. Elle Memory war ihr letztes Fohlen und sie ist bei der Geburt verstorben. Ein schönes Abschiedsgeschenk für den Wittekindshof.
      Ich konnte aber dann doch einer Hachtsee-Schiebewette nicht widerstehen. Zamrud in der Diana und Thorin im Meilen-GP. Beide sind gut gelaufen, hatten aber dann doch keine Chance auf den Sieg. Die Hachtsee-Leute waren etwas enttäuscht, aber mit dem Gestüt geht es steil nach oben, und der gestrige Tag hat das nur bestätigt.
      Besonders dankbar muss man der Firma Henkel sein, dass sie es ermöglicht hat, den Renntag mit unveränderten Preisgeldern durchzuführen. Das dürfte wohl der einzige größere Renntag in Europa mit unveränderten Preisgeldern in diesem Jahr gewesen sein. Ich werde das in meinem Wikipedia-Artikel gebührend erwähnen.

  54. Karola Bady sagt:

    Es ist mir immer wieder eine Freude, zwischendurch hier einen kurzen Besuch zu machen, um von den Herren zu lernen. Die Ausreden für “ungewolltes Doping” sind ja im Galopp nun auch nicht vielseitiger oder intelligenter als im gewöhnlichen Sport mit Pferden. Da gab es schon Doping durch Schokokekse und verunreinigte Mühlen, was an Kreativität kaum zu übertreffen sein mag. Kaffee gehört nicht in Pferde und Pferde, die nur Dank Lasix starten können, da wundern mich Lungenblutungen rein gar nicht.

    Müsli heißt so, weil dort alles entsorgt wird, was ursprünglich nicht in Pferde gehört. Ich schlage vor, Herr Epping bietet einmal Seminare für Pferdeernährung an!

    Letzte Woche durfte ich übrigens die Herren Ziethen und Blücher persönlich treffen. Ich muss gestehen, diese beiden sind sehr viel edler und gebildeter als die Herren hier

    • Theo Epping sagt:

      Da Sie dann doch wieder hier gelandet sind, kamen die edlen Herren
      mit Ihrer Primitivität wohl nicht so gut zurecht, Frau Bady.

  55. h.schmelz sagt:

    Herr Finck hat einen Drang zur Öffentlichkeit. Er findet das System Scheiße. Er ist seit Jahr und Tag dabei und weiß offenbar bis heute nicht, wie die Chose funktioniert. Herr Siemen, dessen Arbeit er kritisiert, ist so ungefähr der penibleste Rechenschieberbediener, den es im Rennsport gibt. Es gibt Regeln, und die wendet der Mann unerbittlich an, ohne Ansehen der Person. Das macht dem Baron von und zu schwer zu schaffen, und er zieht alle Pferde zusätzlich vom Trainer ab, der es nicht geschafft hat, sein Pferd in der Diana unterzubringen. Shame on you.

    Und man kann als Zugabe einen Miniaufstand zugunsten des lieben Helmut bei Facebook erleben, wo ähnlich dümmerliche zeigen, daß sie auch nicht wissen, wie der Rennsport funktioniert. Einer mit den verdächtigen Namen Mauricius kann nicht nur die Enttäuschung des Barons verstehen, sondern sogar dessen Wut! Wut auf was oder wen, fragt sich der Ahnungslose darauf hin.

    Je mehr es mit dem Rennsport bergab geht, desto hirnrissiger gebärdet sich das sogenannte soziale Umfeld. Es regnet Kätzchen und Ponies und viele viele Daumen hoch/runter.

  56. h.schmelz sagt:

    Tiz The Law, Saratoga, Travers Stakes. Etwas mehr als 2 Minuten, die letzen hundert Meter nur noch ausgetrudelt, und dann wie weiland Novellist in Ascot ausgallopiert. Wenn nötig, hatte er die magische 2 Minuten Marke lässig gerissen.

    Ich schätze, daß ist der beste Dreijährige weltweit. Besitzer Sackatoga Stables, Trainer Barclay Tagg. Genau wie Funny Cide 2003. History repeats itself.

    https://www.youtube.com/watch?v=cEIKWF3UzHo

  57. Anilin sagt:

    Donjah gewann ähnlich knapp wie ich vor 55 Jahren. Ich mußte mich nach dem Ziel leider von einem echten Schwerstkriminellen füttern lassen.
    Ansonsten sehr angenehmes Publikum damals, niemand in Unterhemd, Schlafanzughose und Badelatschen.

    • Un Coeur B sagt:

      Darius Racings Racing Manager verstand gestern vor dem Rennen nicht, dass Donjah so lang steht, niemand wollte ihm bezüglich der Chancen der Stute so recht glauben, Trainer Klug sah Kaspar schon als Sieger, und ärgerte sich ein wenig trotz Kaspars tollem Laufen, eigentlich ärgert man sich beim Galopp immer, irgend wie.

      • Theo Epping sagt:

        Ich würde etwas, das mich immer ärgert,
        irgendwie vermeiden.

        • Un Coeur B sagt:

          Herr Klug wird auch immer weiter machen, da war die Sache mit Deia, gestern mit Kaspar, eigentlich jeden Tag, an dem etwas nicht passt und passen will, immer Stress und trotzdem macht man weiter.

          • Theo Epping sagt:

            Was bleibt ihm übrig?
            Wenn er im Chor der Großen singen will.
            Nur wenige werden mit ihrem großen
            Treffer, wirklich glücklich.

          • Un Coeur B sagt:

            Was bleibt einem selbst übrig?

            Der Mensch braucht Widerstände, vielleicht aber auch nur jeden Tag etwas Adrenalin, mehr…und weniger.

          • Un Coeur B sagt:

            Gestern war gestern, heute sorgt Montina im 5R Clairefontaine vielleicht für etwas Adrenalin, von München bis zum Ärmelkanal, Frl. Vogt ein Sonnenschein, Mosella in der Mutterlinie, weichen Boden kann die Stute, der einzige Sieg auf der geforderten Distanz…vielleicht eine Platzwette, der Einsatz dann etwas höher.

          • Un Coeur B sagt:

            Gestern von München nach Clairefontaine seitens Herr Glanz’ eine Fahrt ins Blaue, vielleicht wollte aber auch nur der Besitzer der Stute sich in Deauville ein paar schöne Tage machen, Buchmacher Schickle ist nicht mehr auf der Hohen Straße, Einzahlungen in den französischen Toto jetzt nur noch in Wambel auf der Rennbahn möglich, ärgerlich, dass eine Einzahlung nicht möglich war, nach dem Laufen der Stute ärgerlich, dass man so falsch lag, obwohl Einsatz gespart.

            Mittags passte alles so schön im Kopf zusammen.

  58. j.w. sagt:

    logisch fremddoping. kein pferd nimmt irgendwas selber. nur, das ganze auf den münchner rv schieben zu wollen ist erbärmlich. irgendwie. meistens hatten sie die tierärzte mit den abbaufristen der mittel verhauen …

    • martin sagt:

      turftimes meint in der neuen ausgabe,dass schmerzfreie pferde nicht schneller laufen können.sehr moderate töne im vergleich zu dem bombardement auf trainer hickst.ein eindeutigeres vergehen dopingmaessig g ibts eigentlich nicht,ob bewusst bleibt dahingestellt. eher wohl verrechnet. das pferd ist nicht ohne grund lange nicht am start gewesen. apropos: das menchenmittel gibts auch für pferde

  59. Racingman sagt:

    Obwohl das Trottoforum bereits seit Monaten für neue Beiträge gesperrt ist und eigentlich schon längst hätte vom Netz genommen werden sollen, gibt es dort noch immer interessierte Leser. Neulich kontaktierte mich ein Branchenprofi des deutschen Galopprennsports mit einer Nachfrage zu einem meiner Beiträge im Doping-Thread (Link des Threads anbei).

    In diesem Thread gibt es die ungeschönte Doping-Realität des Rennsports und nicht die gevesperte Version, wie sie im Buntfernsehen verbreitet wird, damit die Leutchen bei Wettstar fleißig Geld ausgeben. Hier mal ein Beispiel, mit welch krimineller Energie die Pülverchen-Mafia arbeitet: Als ich seinerzeit zu dem weltweit agierenden australischen Doping-Netzwerk recherchierte, geriet ich auf eine infizierte Website, die meinen Computer sogleich blockierte.- Durch den Corona-bedingten Niedergang des Turfs wird die Versuchung der Aktiven sicher noch größer werden, dem Erfolg mit allen Mitteln nachzuhelfen. Die wichtigste Botschaft meines Doping-Threads im Trottoforum ist die: Nach meiner Meinung hat das «Direktorium» nebst Vertragslabor weder die technischen Möglichkeiten noch die nötigen Penunzen, um wirksamen Schutz gegen Doping zu organisieren.

  60. Racingman sagt:

    Obwohl das Trottoforum bereits seit Monaten für neue Beiträge gesperrt ist und eigentlich schon längst hätte vom Netz genommen werden sollen, gibt es dort noch immer interessierte Leser. Neulich kontaktierte mich ein Branchenprofi des deutschen Galopprennsports mit einer Nachfrage zu einem meiner Beiträge im Doping-Thread.

    In diesem Thread gibt es die ungeschönte Doping-Realität des Rennsports und nicht die gevesperte Version, wie sie im Buntfernsehen verbreitet wird, damit die Leutchen bei Wettstar fleißig Geld ausgeben. Hier mal ein Beispiel, mit welch krimineller Energie die Pülverchen-Mafia arbeitet: Als ich seinerzeit zu dem weltweit agierenden australischen Doping-Netzwerk recherchierte, geriet ich auf eine infizierte Website, die meinen Computer sogleich blockierte. Durch den Corona-bedingten Niedergang des Turfs wird die Versuchung der Aktiven sicher noch größer werden, dem Erfolg mit allen Mitteln nachzuhelfen. Die wichtigste Botschaft meines Doping-Threads im Trottoforum ist die: Nach meiner Meinung hat das «Direktorium» nebst Vertragslabor weder die technischen Möglichkeiten noch die nötigen Penunzen, um wirksamen Schutz gegen Doping zu organisieren.

  61. Theo Epping sagt:

    Lieber j. w.
    1. steht da : rechtlich vielleicht…
    2. steht da : Tierquaelerei ist es allemal
    3. stecken Sie sich Ihre RO sonst…
    und 4. ich kann mich nicht erinnern
    mit Ihnen im Sandkasten gespielt zu haben.

  62. Eva Maria Limmer sagt:

    Dann hätte sich ja meine Anstrengung gelohnt!und da die Form sich jetzt verbessert hat darf dann auch der Inhalt entsprechend aufschließen-in aller rennsportlicher Schnelle und den berühmten “Herten”

  63. j.w. sagt:

    trotzdem wird mittlerweile unablässig für das wetten geworben. über wettstar auch durch das direktorium. ob zulssig oder nicht …

  64. j.w. sagt:

    trotzdem wird mittlerweile unablässig für das wetten geworben. über wettstar auch durch das direktorium. ob zulässig oder nicht …

  65. kassandro sagt:

    Ja, wer hätte so etwas von Werner Hansch gedacht. Als Kommentator bewahrte er immer eine gewisse intellektuelle Distanz zum Geschehen. Ich hab ihn mal vor so 10-15 Jahren bei einem Spiel der Uwe-Seeler-Traditionself gegen eine Harzer Auswahl während der Harzburger Rennwoche erlebt. Bis die Altstarelf komplett war, vergingen über zwei Stunden über den ursprünglichen Anpfifftermin hinaus. Beinahe hätte der Uwe noch selber auflaufen müssen. Werner Hansch musste das Publikum über diese gewaltige Zeitspanne bei Laune halten und erstaunlicherweise schaffte er das. Der kann labern ohne Ende und alle möglichen Geschichten erzählen. Dann und wann brauchte er mal 10 Minuten Pause, aber seine Moderationsleistung war schon imposant. Wenn man dann noch mit solch einer Charakterstimme gesegnet ist, sollte man eigentlich seinen Ruhestand in Wohlstand genießen können. Es hat mich schon damals gewundert, warum der auf seine alten Tage noch über die Dörfer tingeln musste.
    Eine andere wesentlich emotionalere Charakterstimme hatte der leider sehr früh verstorbene Oskar Klose. Auch an Jochen Hageleit erinnere ich mich noch sehr gut aus den legendären Fußballschlusskonferenzen im Radio.

    • Un Coeur B sagt:

      Die im Dunkeln sieht man nicht, die Dunkel Männer, bei denen man dann später vielleicht mal sagt, ja wer hätte das gedacht.

    • Un Coeur B sagt:

      Wie damals den zuvorkommenden Geschäftsführer des Dortmunder Rennverein, der die Schwester meines Vaters immer mit V.I.P. Karten versorgte, obwohl sie kein V.I.P. war, seine Machenschaften hätte man ihm auch nicht zugetraut.

  66. kassandro sagt:

    So etwas gibt’s nicht alle Tage, Kahar, Tochter einer Superkrampe, gewinnt als Debütantin das zweihöchst dotierte Auktionsrennen und damit wegen Corona auch eines der höchst dotierten Rennen des ganzen heurigen Rennkalenders. Die mittlerweile 15 Jahre alte, in ihrer Rennkarriere stets unplatzierte Mutter wurde selbst mit einem Höchst-GAG von 52 Kg noch überbewertet. Sie ist allerdings rechte Schwester zu drei Gruppe-Siegern. Auch in der Zucht zeigte sie trotz guter Hengste wie Samum und Soldier Hollow so gut wie nichts. König Samur von Samum ist ihr einziger bisheriger Sieger. Er hat ein Verkaufsrennen in Bad Harzburg und ein Rennen in Treviso gewonnen. Züchter des Glückspferdes ist ausgerechnet Hubsis Busenfreund Dr. Göhner. Kahar markiert auch den ersten Sieger für ihren Vater Isfahan in Deutschland, dessen Nachkommen bislang noch keinen Cent verdient haben. Der springt mit diesem Sieg quasi vom letzten auf den ersten Platz der Deckhengstwertung für Zweijährige. Diese Position wird er kaum halten können, aber das heutige Ergebnis zeigt, dass in der Vollblutzucht so ziemlich alles möglich ist.

    • Theo Epping sagt:

      Ist ja alles sehr aufschlussreiche, was Sie uns da vermitteln.
      Eine Krampe, aus einer der erfolgreichsten Linien Deutschlands,
      hat ein besseres Rennpferd gebracht, und Sie haben es bemerkt.
      Haben Sie auch schon mitbekommen, wieviel Spitzenklasse
      Rennpferd nur Krampen gebracht hat.
      Gut mal Gut ist eine Möglichkeit, aber nicht die Einzige.
      Gene gehen nicht verloren, sie ruhen schon mal!

    • kassandro sagt:

      Morgen will die Krampentochter 2 Wochen nach ihrem ebenso erfolgreichen wie überraschenden Debüt beim Dortmunder Auktionsrennen schon wieder an die Kasse. Dieses mal als Favoritin statt als krasse Außenseiterin. Hauptkonkurrentin sollte die Renzstute Marlar sein, die ich bei ihrem siegreichen Debut vor knapp zwei Monaten in Hannover gesehen haben. Sie ist aus einer absolut erstklassigen Stute, die vor 12 Jahren dasselbe Rennen gewann und bislang fast nur gute Pferde gebracht hat, unter anderen den Deckhengst Millowitch. Mit ihr visiert man den Preis der Winterkönigin und dann im nächsten Jahr den Preis der Diana und/oder die 1000 Guineas an. Bei beiden Rennen bin ich traditionell immer dabei und die 1000 Guineas waren heuer mein erster Renntag überhaupt. Ich hoffe, sie also noch öfter zu sehen. Die Krampentochter könnte für dieselben Rennen im nächsten Jahr Nennungen bekommen, wenn sie morgen gut abschneidet. Bei solchen Zweijährigen-Rennen sind natürlich immer Überraschungen möglich und sogar vorprogrammiert, denn die Kräfteverhältnisse verschieben sich in diesem Alter sehr schnell.

      • Theo Epping sagt:

        Eintagsfliege können mitunter ganz schön lästig sein.
        Freuen wir uns doch über einen guten… Ausgang des
        Rennens. Morgen wissen wir mehr.
        Sogenannte Krampen sind auch nur Pferde,
        um die geht es uns doch, oder?

        • kassandro sagt:

          Kahar ist, denke ich, weder eine Krampe noch eine Eintagsfliege. Die Art, wie sie gewonnen hat, konnte schon begeistern. Sie ging das Rennen von vorne an, wurde ein paar hundert Meter vor dem Ziel von der Favoritin Peaches passiert und stemmte sich dann erfolgreich gegen die Niederlage. Nach ihrem Sieg hat sie jetzt ein ganz anderes Standing im Stall und Pferde gutieren das meist mit einer Leistungssteigerung – vom Mauerblümchen zur Zukunftshoffnung. Ein Platz unter den ersten drei wäre heute schon eine Leistungsbestätigung, zumal sie jetzt etwas mehr Gewicht als die Konkurrenz tragen muss.

          • Theo Epping sagt:

            Alle zufrieden, niemand hat sein Gesicht verloren. Die Großmutter, Kaiserin, habe ich gut gekannt, die war ein echtes Überraschungsei!

  67. j.w. sagt:

    na ja. konditionell ist da schon ein großer unterschied zwischen draufsitzen oder dahintersitzen. ich kenne beides …

  68. kassandro sagt:

    Genau 50 Jahre nach Alpenkönig dürfte Swoopie mal wieder ein ernst zu nehmender Kandidat aus dem Hause Schlenderhan für dieses Megarennen sein. Ansonsten gab es da von Schlenderhan eigentlich so gut wie nichts. Das waren alles Ullmänner die starteten oder starten wollen. Bei den sehr aussichtsreichen Alpenkönig und Manduro blieb es beim wollen. Beide verletzten sich davor und sahen die Rennbahn nimmer wieder, waren dann auch nicht sehr glücklich in der Zucht, obwohl Alpenkönig zwei Championate gewann. Tiger Hill, immerhin der 2. Vater von Swoopie, war mit einem 3. Platz der erfolgreichste Ullmann. Für Swoopie gibt es auch schon einen Song:
    https://www.youtube.com/watch?v=TlTKhPkZSJo
    Der Refrain “Hang on Swoopie, Swoopie hang on” passt auch viel besser zu einem Pferd als zu einem Luder, für das der Song ursprünglich gedacht war. Auch andere Teile des Songs würden gut passen. Der Rest müsste noch umgedichtet werden.
    Das Wetter scheint sich auch recht positiv zu entwickeln, nicht im Sinne der Sonnenanbeter sondern von Fritz Walter und Adlerflug. Am Tag davor finden auch noch eine Menge Rennen statt und im Cadran pflügen die die Zielgerade gleich drei mal um. Es könnten also ähnliche Bedingungen wie im Deutschen Derby herrschen. Auch bei Donjah sollte man die Nennung nicht voreilig zurückziehen. Sie könnte im Arc ihr viel genehmere Bedingungen vorfinden als im Breeders’ Cup Filliy & Mare, den man jetzt im Auge hat.

  69. j.w. sagt:

    bewußtes mißverstehen macht dumme kommentare um nix besser. sie alt-pippimaus …

  70. martin sagt:

    LACCARIO wieder da,der gute boden und dank lasix wieder ganz der alte.alle wehwehchen beseitigt.aber,adieu deutsche zucht

    • Theo Epping sagt:

      Da bin ich mir weder sicher noch traurig,
      ist doch auch wieder so ein Sonderfall.
      Es sind schon bessere abgewandert.

  71. Theo Epping sagt:

    Schnüffeln finde ich schon abartig und Sie lecken den Stoff.
    Das erklärt vieles.

  72. Eva Maria Limmer sagt:

    Ihre Wotze sind aber zum berühmten 20.Juli schon ein bißchen gruselilig, um es mit Ihrer theotörichten Wortschöpfung zu sagen.

  73. Theo Epping sagt:

    Ihre Kommentare und Retourkutschen sind dermaßen
    vorhersehbar und langweilig, liebe Frau Limmer,
    gerade so wie ein ausgekauter Kaugummi.
    Und was mache ich mit so einem ekeligen Ding?
    Genau!

  74. Theo Epping sagt:

    Schade, dass Ihre letzte Nettigkeit gelöscht wurde,
    aber ich kann Ihnen ja dennoch Antworten.
    Natürlich weis ich um meine Beschränktheit,
    liebe Eva Maria und genau das ist der Vorsprung,
    den Sie niemals einholen können.

  75. Eva Maria Limmer sagt:

    Wie schön,dann hat wurde die Botschaft ja verstanden.
    Der zweite Satz erstaunt bei einem Rennsportler,denn man denkt hier eher an Hase und Igel-aber ja auch irgendwie nett.They run in all shapes and colours!

  76. Theo Epping sagt:

    Wie gesagt, Kaugummi!
    Weiterhin viel Spaß bei Ihren Monologen.

  77. Eva Maria Limmer sagt:

    Also jetzt müssen Sie nicht gleich in die Totalverleugnung Ihrer selbst gehen.Stellen Sie Ihr helles Licht doch nicht unter den Scheffel.Schließlich sind Sie die tragende Kommunikationssäule dieses Blogs, denn die Heilige Corona scheint ja nun die fröhliche Rennsportkommunikation mit ihrer CO 2 Windelkur erstickt zu haben.Wer hätte das gedacht.

  78. h.schmelz sagt:

    Enable und Stradivarius am selben Ort und mit ähnlicher Autorität. John Gosden und Frankie Dettori als Trainer und Reiter. Das sind doch Zeichen! Beide Pferde sind an der Spitze ihrer Profession und auf der Höhe ihres Schaffens, und beide haben ganz augenscheinlich Spaß am Laufen. Sie laufen, weil sie es können. Der Reiter muß nichts fordern, er muß nur den Weg kennen und die notwendigen Signale geben. Wenn man es kann, ist alles ganz einfach.

    Heute ist Dallmayr Tag in München, mein Lieblingstag im Rennjahr, obwohl ich gar keinen Kaffee trinke, sondern Tee. Oder das erstaunlich gute Ayinger Bier aus der Flasche, welches sehr gut den Durst löscht und gute Laune macht und unterstreicht. Wer will Barney Roy schlagen? Nach Form eigentlich keiner, aber es kommt manchmal anders, als man denkt. Das Rennen ist erstaunlich gut besetzt, wenn es auch an 3 jährigen fehlt, die letztlich das Salz in der Suppe um diese Jaherszeit machen.

    Statt Salz gibt es angeblich Koffein im Futter, wenn man dem DVR glaubt. Aber es ist egal, die Proben #A haben das auch beim Derby Dritten ergeben, und wenn nichts überraschendes passiert, wird er DQ machen, wie die anderen auch, die positiv gestestet werden. Was mag das wohl für tolles Futter sein, welches da massenhaft verfüttert wird?

  79. martin sagt:

    dem DVR,deutscher galopp,kann man wohl nicht vertrauen,es waere immmer noch im dunklen,wenn wir nicht FRAUKE DELIUS haetten,die das mit ergözten bei facebook ausbreitet,sogar mit kommentar des hauptbetroffenen.viele selbsternannte futterexperten raten dann natuerlich vom muesli ab,machen ja nur laien und faulpelze.aber ,wie immer,keiner weiss genaues,keine b-probe ist fertig,also abwarten.zur not zahlt der hersteller.

  80. Anilin sagt:

    Vielleicht lag es ja auch an der Zahnpasta.

  81. h.schmelz sagt:

    Das ging gerade noch mal gut für Barney Roi. Quest The Moon lief sehr stark und verlor nur knapp, wenn es auch nicht nur nach Hals aussah. Der Favorit ging immer etwas besser, als es zur Sache ging, aber er hing nach rechts rüber, und Buick mußte richtig arbeiten, um ihn auf der Spur zu halten. Das war nicht sein Boden, aber gewonnen ist gewonnen, und er ist das beste Pferd, das dieses Jahr in GER gelaufen ist. Ein Büffel, seit seiner Jugend. Auf dem Zweiten hat Rene Pichulek mal wieder gezeigt, daß er zu den besseren Jockeys gehört. Gute Position unterwegs, keine Gehampele und Geeiere, und bis zum Schluß mit Drive gegen Buick. Man sollte den Reiter öfter buchen.

    Das Trio Castle, Miltitz und Delius hat optisch und akustisch gezeigt, daß man auch bei uns Galopprennen kompetent und sachlich präsentieren kann, Herr Castle zusätzlich auch in sehr gutem Englisch. Die Interviews mit Appleby und Buick waren mehr als vorzeigbar und hörbar. Und dann diese tolle Bahn, dieses makellose Geläuf, für das sie in München sehr viel tun. Gibt kein besseres hierzulande. Ich weiß, wovon ich spreche. Was den Galoppsport betrifft, ist München immer eine weite Reise wert.
    Antworten

  82. h.schmelz sagt:

    Das Grundübel sind die Verlockungen des Geldes, die Einflüsterungen der Giftmischer, der Ruf der Wundermittel ohne Entdeckungsgefahr. Hay Oats and Water sind nicht mehr ausreichend, waren es noch nie. Der Rennsport hat seine eigenen Geschichten inkl. Koks und Viperngift. Alles wird probiert. Was Scheck ist in der Post und der Zahlendreher im Geschäftsverkehr darstellen, ist im Rennsport der kontaminerte Putzeimer und der verwechselte Futtertrog.

    Justify lief bei seinem Sieg im Santa Anita Derby 2018 unter verbotenen Substanzen. Dann gewann er die Triple Crown. Angeblich war es ein in der Natur vorkommender Stoff. Das will der Eigentümer des 2. aber nicht hinnehmen. Jetzt wird eine Untersuchung stattfinden. Über 2 Jahre nach dem Fall. Man wollte sich wohl nicht mit Baffert anlegen. So geht es im Sport zu.

  83. Theo Epping sagt:

    Wenn das wirklich die Normalität wäre,
    ich betone ausdrücklich wenn wäre,
    dann wäre der Rennsport längst da,
    wo manche ihn seit langem hinreden wollen.

    Glauben Sie mir h.schmelz, die wenigsten sind so,
    wie Sie es ihnen hier unterstellen.

  84. h.schmelz sagt:

    Koffein. Das ist das Entscheidende an dieser Doping Geschichte, die durch viele Ställe geistert. Was das mit Apfeltrester zu tun hat, angeblich ein Stoffwechselprodukt davon, ist rätselhaft. Diese Geschichte versucht, Koffein und Apfeltrester und Müsli und Verunreinigungen zusammen zu stricken, als Resultat in einem Futtermittel, welches aber nicht genannt wird, aber welches offenbar weit verbreitet in den Ställen verwandt wird.

    Koffein ist seit je her ein beliebter Munter- und Schnellermacher, soviel steht fest.

  85. Theo Epping sagt:

    Es würde mich sehr freuen,
    wenn sich die kleine Queen
    heute die Krone aufsetzte.

  86. kassandro sagt:

    Von Koffein als Stoffwechselprodukt hab ich auch noch nichts gehört. Mittlerweile gesichert scheint allerdings zu sein, dass Koffein nicht zum Doping taugt. Deshalb ist Koffein beim Menschen schon seit 2004 wieder von der Dopingliste verschwunden. Hoffentlich hat da nicht irgendwer seinen Kaffee verschüttet und damit die Dopingprobe kontaminiert. Der ganze Fall ist rätselhaft und man sollte mit Vernunft reagieren. Auf jeden Fall sollte Koffein auch beim Pferd von der Dopingliste verschwinden, nicht nur weil die diversen Kaffeekönige über Jahrzehnte hinweg zu den treusten Unterstützern des Sportes gehörten.

  87. Theo Epping sagt:

    Herr Klug hat die Zusammenarbeit mit dem Gestüt Park Wiedingen
    von seiner Seite aus beendet.
    Ha – ha! Wer das glaubt, glaubt auch an den Klapperstorch.

  88. martin sagt:

    da gibts wohl noch viele,die daran glauben. von dem anderen quartierwechsel liest man wenig,obwohl mengenmässig grösser.die GOL meldung vom desolaten zustand der pferde und überstunden der tierärzte war schnell wieder verschwunden,zum glück bevor die facebook mädels wach wurden. trotzdem erstaunlich diese markigen töne.

  89. h.schmelz sagt:

    Herr Finck hat einen Drang zur Öffentlichkeit. Er findet das System Scheiße. Er ist seit Jahr und Tag dabei und weiß offenbar bis heute nicht, wie die Chose funktioniert. Herr Siemen, dessen Arbeit er kritisiert, ist so ungefähr der penibleste Rechenschieberbediener, den es im Rennsport gibt. Es gibt Regeln, und die wendet der Mann unerbittlich an, ohne Ansehen der Person. Das macht dem Baron von und zu schwer zu schaffen, und er zieht alle Pferde zusätzlich vom Trainer ab, der es nicht geschafft hat, sein Pferd in der Diana unterzubringen. Shame on you.

    Und man kann als Zugabe einen Miniaufstand zugunsten des lieben Helmut bei Facebook erleben, wo ähnlich dümmerliche zeigen, daß sie auch nicht wissen, wie der Rennsport funktioniert. Einer mit den verdächtigen Namen Mauricius kann nicht nur die Enttäuschung des Barons verstehen, sondern sogar dessen Wut! Wut auf was oder wen, fragt sich der Ahnungslose darauf hin.

    Je mehr es mit dem Rennsport bergab geht, desto hirnrissiger gebärdet sich das sogenannte soziale Umfeld. Es regnet Kätzchen und Ponies und viele viele Daumen hoch/runter.

  90. Un Coeur B sagt:

    Trainer Klug, Freiherr von Finck…und der Rest.

    Hinter den Kulissen nicht vor den Kulissen.

    Vor den Galopp Kulissen alles etwas bunter und schöner.

  91. Theo Epping sagt:

    Auch der letztjährige Derbysieger scheint ja wohl ein Weichei zu sein.

  92. h.schmelz sagt:

    Tiz The Law, Saratoga, Travers Stakes. Etwas mehr als 2 Minuten, die letzen hundert Meter nur noch ausgetrudelt, und dann wie weiland Novellist in Ascot ausgallopiert. Wenn nötig, hatte er die magische 2 Minuten Marke lässig gerissen.

    Ich schätze, daß ist der beste Dreijährige weltweit. Besitzer Sackatoga Stables, Trainer Barclay Tagg. Genau wie Funny Cide 2003. History repeats itself.

    https://www.youtube.com/watch?v=cEIKWF3UzHo

  93. martin sagt:

    aber moonlight man gut gelaufen,trotz der anschuldigungen.auch verdächtig ruhig im lager der drei investigativen damen.war wohl doch kürzlich ein laufendes verfahren,in das sie eingreifen wollten.so ists besser,am mittwoch wissen alle mehr. nicht nur die sport-welt

  94. KurfürstFW sagt:

    Hallo Herr Schmelz, danke für den Hinweis bzw. den Link. Das war wie eine andere Welt. Der Rest des Feldes wurde wie von einem Gummiband gehalten und der Sieger wurde einfach immer schneller.
    Sensationell!
    Aber es ist natürlich SAND und ob man da die Formen / Zeiten wirklich vergleichen kann?
    Aber ich habe mir gleich mal ein Sternchen gesetzt und schaue mir das Kentucky-Derby an.

  95. h.schmelz sagt:

    Das Wundermittel hat jetzt einen Namen – Turnier aus dem Hause Marstall. Es ist alles drin, was den Hochleistungsathleten gut tut, inkl. Koffein im speziellen Fall. Was der Apfeltrester damit zu tun hat, kann auch der Hersteller nicht sagen. Aber es reicht, einen unschuldigen Apfeltrester verantwortlich zu halten, so daß alle erleichtert aufatmen können. Schwamm drüber. Der nächste Fall kommt bestimmt bald um die Ecke.

  96. Theo Epping sagt:

    An dem 1 PS HaferMotor gibt es nun mal keine Schrauben – Ventile usw
    an denen man drehen kann, also wird gemixt und geköchelt in der Hoffnung
    das Hottehü etwas flotter und möglichst frühreifer zu machen.
    Frische Luft, Licht, Sonne und reichlich Auslauf, guter Hafer und Heu von Besten, ein paar Mineralien und Vitamine reichen doch schon lange nicht mehr für die Hochleistungsrenner. Da muss schon Astronauten Futter und Raketen Treibstoff in den Tank.

    Das ist (leider k)ein Scherz, ist doch klar!

  97. martin sagt:

    falls das wirklich stimmen sollte,mit turnier,dann selber schuld,50% hafer ,den man besser und günstiger haben kann. energiegehalt gibts auch höher.und nur 1,5% apfeltrester drin,es gibt schlauere futter für rennpferde,ist vllt ein wenig billiger

  98. Anilin sagt:

    Wer sagt’s denn? Da isser schon. Auch diesmal hat’s niemand getan, es war Fremddoping. Außerdem sowieso unwirksam.

  99. h.schmelz sagt:

    Das ganze Theater um Herrn Klugs Pferd ist absurd; das Medikament ist genau dafür da, da wo es zwickt Linderung zu verschaffen. Kissing spines und andere wohlbekannte Dinge im Pferderücken. Genauso wirr ist die Schafmittel Theorie, die Herr Klug ins Spiel hat. Der Sieg des Pferdes unter Medikamention ist der Beweis. Das ging nicht im Schlaf, sondern schmerzbefreit und hellwach.

    Daß auch Herr Delius in seiner Publikation Turf Times diese krude Argumenation weiterspinnt – das Medikament macht nicht schneller – ist allerdings bemerkenswert. Kein Doping macht ein Pferd schneller, als es physiologisch laufen kann. Dieses Doping lähmt wahrscheinlich die Nerven, die Schmez signalisieren, so daß das Pferd statt langsamer zu laufen so schnell läuft, wie es ohne diesen Schmerz laufen könnte.

  100. Theo Epping sagt:

    Das ist rechtlich gesehen vielleicht kein Doping,
    Tierquälerei ist es aber allemal.

  101. Anilin sagt:

    Und deshalb ist Doping schädlich und u.a. aus diesem Grund verboten.
    Ich kann es nicht glauben, daß Herr Delius die Pseudoargumentation des sogenannten Kaisers übernimmt… nein, das war er nicht!! Da will ihm jemand eins auswischen und schreibt jemand unter seinem Namen.
    Dies Medikament ist übrigens eine Geschenk der Götter.

  102. j.w. sagt:

    lt .RO ist es doping. so oder so. nur weil sich ein tierarzt in der abbauzeit leicht verschätzt hat, normal lächerlich. aber streichelt die trainer nur weiter. dann wirds nie besser …#

  103. h.schmelz sagt:

    Herr Weller versteht den Fall, weil er die Abläufe in den Ställen kennt. Herr Klug hat nicht sehr klug gehandelt, als er diese Theorien hastig und ohne Not in die Welt gesetzt hat. Das wird ihm vielleicht noch auf die Füße fallen. Der Wirkstoff

    “•Methocarbamol ist ein zentral wirksames Muskelrelaxans•Der Wirkmechanismus ist noch nicht im Detail geklärt, beruht aber vermutlich auf einer Inhibition von Interneuronen des Rückenmarks, die zu einer verminderten Weiterleitung von nozizeptiven Signalen aus dem Hinterhorn des Rückenmarks führt•Die Aktivierung der Motoneurone wird so gehemmt und die Muskelspannung lässt nach•Vor allem die im Rückenmark vorherrschenden glycinergen hemmenden Interneurone werden durch Methocarbamol in ihrer Effektivität gesteigert, während die mehr im Cerebellum befindlichen GABAergen Interneurone weniger betroffen sind•Dies bedeutet, dass durch bestimmungsgemäße Anwendung von Methocarbamol kaum eine Beeinträchtigung von Vigilanz und Reaktionsvermögen besteht”

    Wie das BfArM wie oben zitiert beschreibt. Es ist somit genau dasjenige, was Pferde brauchen könnten, wenn es hinten zwickt. Man kann es oral geben, aber auch spritzen. Es kommt in vielen Handelsnamen einher, auf die Marke kommt es gar nicht an. Es kommt auf den Wirkstoff an.

  104. Eva Maria Limmer sagt:

    Was hier so alles postuliert wird, zeigt vor allem die tragisch aussichtslose Situation der zu Spieleinsätzen degradierten Jungpferde,die unter die grobe Gewaltherrschaft verrohter kleiner Leute geraten sind , welche evolutionsmässig betrachtet-weit-über diesen stehen!

  105. Eva Maria Limmer sagt:

    - unter diesen stehen

  106. Un Coeur B sagt:

    Über diesen stehen, unter diesen stehen, je nach Blick Winkel.

  107. Eva Maria Limmer sagt:

    Sie sagen es!

  108. Un Coeur B sagt:

    Galopp ist auch Doping, mit und ohne Frau Limmer.

    Heilige Eva der Schlachthöfe.

  109. Theo Epping sagt:

    Interessante Interpretation des Herren B.B.
    Aber gar nicht so abwegig.

  110. Eva Maria Limmer sagt:

    Haben Sie getrunken oder wirkt der Restalkohol vom Vorabend, der Sie zu diesen Einwürfen ermutigt, Schreiber hinter Maske Coeur b ?

  111. Un Coeur B sagt:

    B.B. Bert Brecht, normalerweise Brigitte Bardot.

  112. Theo Epping sagt:

    Ich habe genau deshalb “des Herten” davor gesetzt.

  113. Theo Epping sagt:

    Schei… Automatik :Herren

  114. Un Coeur B sagt:

    Die Schwachstelle dieses Blogs, dass man nicht korrigieren kann, wie man möchte.

  115. Theo Epping sagt:

    Kann man doch, so viel man möchte,
    vor dem Abschicken.
    Leider erkennt man seine Schreibfehler meist erst danach :-(

  116. Un Coeur B sagt:

    Ja, das ist richtig.

  117. Un Coeur B sagt:

    Galopp, ein kleiner Lichtblick zwischen Trump, Corona und Restmüll.

  118. Eva Maria Limmer sagt:

    Was man hier in diesem Blog vor allem erkennen kann:Das erfolgreiche Ergebnis der Volkspädagogik und dass man besonders “dem Rennsport”-in aller hier gebotenen Plumpheit- hemmungslos “(alles x-Beliebige) vom Pferd erzählen ” kann, solange sie weiter hoffen dürfen auf dessen Kosten anstrengungsfrei profitieren zu können.Dass sie selber aber auch im Besitz solcher Besitzer sind, das übersteigt bei Weitem ihr Fassungsvermögen.Maulwindel und Impfung bestätigen Die Goldene Regel und somit das Gesetz des gerechten Ausgleichs

  119. Un Coeur B sagt:

    Die Kette der Kausalität ist notwendig anfangslos bzw. unendlich, der freie Wille nur eine Chimäre, der Mensch nur eine Marionette, frei von jeder Schuld und Verantwortung.

  120. h.schmelz sagt:

    Die normative Kraft des Faktischen, wie manche sagen. Die Welt als Wille und Vorstellung. Scharlachberg als Meisterbrand. Maria und Jozef, Gurnemanz und Perkeo. Namensgeber wie so oft im Rennsport, wenn sich die Familie zusammen tut, und schwer arbeitet, um dann nach Stunden der Suche und des Probierens der Aussprache sich endlich einigend doch festzustellen, daß alles vergeblich war. Der Anfangsbuchstabe des Fohlens muß ein X sein!!!

  121. Theo Epping sagt:

    Da haben Sie mir ja was schönes eingebrockt, h.schmelz.
    Ich habe stundenlang gegrübelt, mir fällt kein Pferd, dessen
    Name mit X anfängt ein. Sicherlich gibt es irgendwo eins
    das auf den Namen Xmas oder so hört/e.
    Mir ist aber nie eins begegnet, glaube ich???

  122. h.schmelz sagt:

    Xtra Heat. Xantippe. Xanthen galore. Nur für Sie, Herr Epping. Habe ich mir gerade und teilweise ausgedacht.

  123. martin sagt:

    xanthi,xantha,xenios ,einige aus der realen welt.

  124. h.schmelz sagt:

    https://www.theguardian.com/sport/blog/2020/aug/27/talking-horses-were-being-mullered-says-owner-who-plans-to-scale-back

    So sieht es aus bei den Besitzern. Düster und klamm. Jedes Wort stimmt, auch bei uns.

  125. Theo Epping sagt:

    Herzlichen Dankeschön!!

  126. Un Coeur B sagt:

    Er kommentierte die Rennen in Dinslaken, die Bundesliga beim WDR, dass er fast Haus und Hof verspielte. ca. 500.000 Euro, beichtete er erst jetzt 82 jährig, in einer Spielshow, die ihm nun als Sieger mehr als 100.000 Euro einbrachte, von der Persönlichkeit stand er unter 18 Promis, die man nicht so recht kannte, deutlich heraus, Öffentlichkeit nur Fassade, dahinter alles anders.

  127. h.schmelz sagt:

    Es kommentierte auch Addi Furler spät in seiner Karriere nochmal das Derby, aber es war nur noch ein Abklatsch seiner besten Tage. Namen der Pferde waren nicht mehr parat, weil er den Rennsport nur noch kursorisch verfogte, und das Ganze ging in die peinliche Hose; peinlich für ihn, peinlich für die Zuhörer. Herr Hansch passierte nach glaubwürdigen Berichten das Nämliche in Bahrenfeld, eine fast wortlose Vorstellung eines Mannes, der seine besten Tage lange hinter sich hatte. Nun schließt sich der Kreis via BILD. Hoch stpritzt der Dreck, das Geld ist weg.

  128. Theo Epping sagt:

    Das Ekligste an solchen Auftritten ist, niemand hält die Althelden auf.
    Weil sich das Publikum selbst an solchen Peinlichkeiten noch ergötzt.

  129. Un Coeur B sagt:

    Der, der die Hotels verspielte… Rennkommentator Werner Hansch… der Spieltrieb macht auch vor Aktiven, Funktionären, Züchtern und Besitzern nicht halt, in Recklinghausen auf der Rennbahn mal mit einem Unternehmer am Tisch, der den ganzen Abend einen Wettschein nach dem anderen ausfüllte, und an der Wettkasse abgab, ein Satz wie, machen Sie doch mal eine kleine Pause, hätte wenig genutzt.

  130. Un Coeur B sagt:

    Was bleibt dem Menschen, wenn ihm seine Werte abhanden gekommen sind: der Spieltrieb.

  131. Theo Epping sagt:

    Spieltrieb hört sich so niedlich an,
    als würde ein Alkoholiker nur ein bisschen am Fläschchen nuckeln.

  132. Eva Maria Limmer sagt:

    An welche “Werte” denken Sie hier? Wie sieht denn eigentlich die “Wertehierarchie” des gemeinen (sitzenden) “Rennsportlers” aus?

    Wenn hier gilt: An den Taten sollt ihr sie erkennen-

    dann erkenne ich nur:

    1. Geldgier
    2.Geltungssucht
    3.ggf.noch Glücksspielsucht.

    Also Triple G.

    Begleitet von einer totalen Empathielosigkeit den rennenden Rennsportlern gegenüber,desgleichen dem zwangsläufig gebrauchten “Personal”-da man selber Pferde weder selbst versorgen will noch kann-von höheren Pflichten und Aufgaben ganz zu schweigen…kurz: Der demonstrierte Stumpfsinn des Mammonisten feiert hier fröhliche Urständ unter aller Wohlstandsaugen.
    Wenn dann noch die “Kinderhilfe” dazukommt,dann wird hschmelz ja sicherlich wissen,in welchem wunderbaren Milieu er glaubte..zur Haute Gesellschaft gehören zu können.
    Hier wären tägliche “Corona-Impfungen” das geeignete Mittel der Wahl.Brill Bill sei Dank!

  133. Un Coeur B sagt:

    Ja, Alkoholsucht, Spielsucht – der Alkoholiker kann nicht kontrolliert trinken, der Spielsüchtige kann nicht kontrolliert spielen, j.w. hat weiter oben recht, was früher undenkbar gewesen wäre, jetzt wird ganz offen für Wetten und Glücksspiel auf den verschiedenen Fersehkanälen geworben, wer weiß was noch alles kommt und legalisiert wird.

  134. Un Coeur B sagt:

    Von Blücher scheint sich auch in einem Dilemma zu befinden.

  135. Theo Epping sagt:

    Solange man noch die Wahl hat,
    kann noch alles gut werden.

  136. Un Coeur B sagt:

    Tiz the Law unter Pari, Box 17, so ganz wohl fühlt man sich dabei nicht.

  137. h.schmelz sagt:

    Ein leichtes Unbehagen, fast ein Unwohlsein schlich sich heute morgen beim Betrachten der Bilder aus den fernen USA ein. Nämlich, als sich das Rennen in der Geraden entwickelte, und Tiz the Law einfach nicht und nicht zu Authentic aufschließen wollte. Man sah das Unheil kommen, es hing in der Luft, es roch streng nach Abfuhr, und Barclay Tagg wußte: “Baffert’s hard to beat”.

    Bei Baffert muß man aber immer mit einem Hilfsmittel rechnen. 27 bekannte Kollisionen mit den Doping Vorschriften zieren seinen CV. Gar nicht mal so schlecht, wie man bei uns sagt.

    Un Coeur B, ein Fall von Clairvoyance. Hut ab!

  138. Theo Epping sagt:

    Ein Bauchgefühl zu haben, ist das Eine,
    dazu zu stehen, ist noch mal eine ganz andere Sache!
    Wie gesagt, Hut ab!

  139. Un Coeur B sagt:

    Keine Clairvoyance, nur ein dummes Gefühl, bezüglich Tiz the Law, der Startnummer 17, der Sieger mit der 18.

  140. Un Coeur B sagt:

    Ein dummes Gefühl auch nicht, unter Pari und aus Box 17, irgendwie mit Fragezeichen.

    Morgen Logician zurück auf der Rennbahn, 2 Starter, Quote bei William Hill, 1/25, bei einem Einsatz von 25 Euro, einen Euro Gewinn.

  141. Un Coeur B sagt:

    Logician, Authentic, Arrogate, die Zeit der kurzen, prägnanten Namen, die Aera der Rittmeister und Panzergeneräle scheint definitiv, vorbei.

  142. Theo Epping sagt:

    Kommt auf die Branche an, würde ich sagen.

  143. Un Coeur B sagt:

    Die Galopp Branche war immer sehr robust, viele Groß Konzerne mussten ins Gras beißen, Galopp immer noch oben auf.

  144. h.schmelz sagt:

    Willst Du den Rennsport oben sehn,
    mußt Du deinen Feldstecher drehn!

  145. Theo Epping sagt:

    Was tut man nicht alles für die Reim-Art!

  146. Un Coeur B sagt:

    Gestern 2 Stunden Galopprennsport auf Sport1, Baden-Baden, die beiden Moderatoren gingen der Partnerin sehr auf den Wecker, nur am quatschen meinte sie, D. Delius’ Stimme sehr angenehm, Dicaprio für selbst und auch für Partnerin kein Problem, die Pferde drängelten sich, wie gewohnt, außen an den Rails, eine Lösung für dieses Problem wohl auch in den folgenden Jahren nicht in Sicht.

  147. Eva Maria Limmer sagt:

    ..und dann noch diese Taktlosigkeit!Da hat hschmelz ja Glück, daß seine Existenz nicht vom Vortraben auf Asphalt abhängt.

  148. Un Coeur B sagt:

    Gerade mal 43, Dauerstress ist nicht gut, das Immunsystem braucht seine Ruhezeiten, damals bei den Trabern auch viele viel zu früh gestorben, Willi Roth fällt einem ein, die Namen der anderen schon Schall und Rauch.

  149. Eva Maria Limmer sagt:

    woher mag es wohl kommen?

  150. Un Coeur B sagt:

    Der Arc in diesem Jahr wohl auch später, Abdullah dann wieder gegen Tabor und Dubai aus Meydan, Ullmann möchte vielleicht auch etwas mitmischen, aber am Ende wird es dann wieder nicht ganz reichen, Corona nicht die Krone, die Krönung kommt erst in einigen Jahren mit dem Mega Virus, dann ein richtiges Hauen und Stechen um Impf Stoff.

  151. Un Coeur B sagt:

    Alles korrekt, so.

  152. Un Coeur B sagt:

    Der Arc in diesem Jahr wieder, natürlich, am ersten Oktobersonntag in Paris, Tabor, Smiths, Magniers Love, gegen Khalid Abdullahs Enable, Stute gegen Stute, für Godolphins Ghaiyyath wird es gegen die beiden Stuten wieder sehr schwer werden, Baron Ullmanns In Swoop wird deutsche Herzen höher und schneller schlagen lassen, unmöglich ist im Turf nichts, Sottsass merkwürdigerweise mit hohen Odds bei den Buchmachern, wie das Wetter und der Boden dann am besagten Wochenende wird, eine andere Sache.

  153. Un Coeur B sagt:

    Love, Enable, Magical, Ghaiyyath, Mogul, Raabihah, Stradivarius, Sottsass, Galileo Chrome, Serpentine, Telecaster, 11 der ersten 12 des Arc Wettmarkts Racebets mit dem Link Lombard/Allegretta, der 8. In Swoop mit fast identischem Link: Lombard/Anatevka, ohne Lombard die ersten 12 nicht existent, wie alt mag Baron Ullmann zu Lombards Zeiten gewesen sein, wahrscheinlich keine 20, In Swoop aus Adlerflug, Partnerin fragt noch des öfteren, was der Rennkommentator damals kurz nach dem Ziel laut konstatierte, ich muss dann immer sagen, der Derbysieger heißt

    AD LER FLUG

  154. Theo Epping sagt:

    Von Adlerflug!!

  155. Un Coeur B sagt:

    Aus und von Adlerflug.

    Dr.Richter lebte in seiner kleinen, beschränkten Algorithmen Welt, von außen gesehen, ohne Hoffnung auf Erfolg oder Besserung… in einer verlorenen Milchstraßen Galaxie, nicht die einzige im kosmokokkischen All.

  156. Theo Epping sagt:

    Es ist ihr gutes Recht, mich einen hoffnungslos, beschraenkten Erbsenzaehler zu nennen.
    Allerdings ist das, was aus einem Hengst rauskommen, nicht in der Lage eigenständig zu existieren.

  157. Un Coeur B sagt:

    Warum sollte ich Sie einen hoffnungslosen und beschränkten Erbsenzähler nennen, das sind Sie nicht, und das werden Sie, glaube ich, auch nicht.

  158. Theo Epping sagt:

    Wohl wahr.
    Ich habe mir nur einen Spaß daraus gemacht,
    geschriebenes wörtlich zu verstehen.

  159. Eva Maria Limmer sagt:

    Dazu müßte man ja auch wenigstens bis zwei zählen können.

  160. j.w. sagt:

    alt-pippimaus ..

  161. Theo Epping sagt:

    Was ja leider selbst Leuten mit Hochschulabschluss, manchmal, nicht leicht fällt.

  162. Un Coeur B sagt:

    Auf der einen Seite das All, Minimum Milliarden von Galaxien, 1e Galaxie Minimum Milliarden Fixsterne, inklusive Minimum Milliarden Parallel Universen, auf der anderen Seite am Wochenende der Prix l’Arc de Triomphe in Paris…Longchamp – in sich kein Widerspruch.

  163. Anilin sagt:

    Wieviel Milliarden mal wohl…

  164. h.schmelz sagt:

    https://www.nytimes.com/2020/10/01/science/astronomy-galaxies-black-hole.html?surface=home-discovery-vi-prg&fellback=false&req_id=429428661&algo=identity&imp_id=562290756&action=click&module=Science%20%20Technology&pgtype=Homepage

    Es ist die Skalierung, die den Menschen Probleme bereitet. Ganz alt, ganz klein, ganz groß, ganz neu. Wer kennt sich da aus, wer kann sich das alles vorstellen? Albert Einsten konnte sich vorstellen, was man sich gar nicht vorstellen kann. Und siehe, es funktioniert tadellos. Oder die Teilchen, die kann man sich auch nur virtuell vorstellen, aber sie funktionieren Tagein Tagaus, unermüdlich schwirren sie umher, ohn’ Unterlaß. Wenn das mal gut geht.

  165. Theo Epping sagt:

    Geht es auch ein wenig handlicher??

  166. Eva Maria Limmer sagt:

    Zum Wohl! Liebes Anilin.

  167. Theo Epping sagt:

    Große Worte machen, kann eigentlich fast jeder, das
    kleine Einmaleins ist da eine ganz andere Herausforderung.

  168. Eva Maria Limmer sagt:

    Genau das meinte ich, lieber Theodor. Jeder wie er kann.

    Jede Reise fängt mit dem ersten Schritt an ….und dann der zweite….,dazu bedarf es weder kleiner noch großer Worte.Aber wenn man Unterleibsprobleme hat, wie es und der arme Klein j.Klein w. gesteht, kann jenes natürlich tatsächlich eine Riesenherausforderung sein.Von Renn-Sport ganz zu schweigen.Höchstens Richtung sanitäre Anlagen, wenn es noch reicht.

    Sie hingegen machen ja wirklich Quantensprünge in ihrem Narrativ-sowohl die Form als auch den Inhalt betreffend.Unvergleichlich auch Ihr Esprit!

    Da bin ich jetzt aber auch ein bißchen stolz auf mich, denn es fing ja so ganz anders an.

  169. Un Coeur B sagt:

    Enable unable get Arc Triple.

  170. Theo Epping sagt:

    Schönes Wortspiel.

  171. Theo Epping sagt:

    Aber sicher geht immer mal was… gut bis sehr gut
    und das ist doch gut genug… um weiter zu machen.

  172. Un Coeur B sagt:

    Ja, es geht immer etwas.

    Enable veut écrire l’histoire, Enable will Geschichte schreiben…mehr das Umfeld als die Stute.

    The black hole, weiter oben, weighed in at a billion solar masses when the universe was only 900 million years old, so sind die Relationen, aber irgendwie gehört alles zusammen, Enables Start morgen in Paris und das Schwarze Loch mit seiner Billion Sonnen Masse 900 Jahre nach dem Ur Knall.

  173. Un Coeur B sagt:

    900 Millionen Jahre nach dem Urknall.

  174. Theo Epping sagt:

    Wer wird denn so pingelig sein :-)