Waldgeist 2025 im Gestüt Lünzen

Wie TDN heute meldet, kommt der Arc-Sieger und Galileo-Sohn Waldgeist vom irischen Ballyinch Stud ins Gestüt Lünzen im niedersächsischen Schneverdingen. Die neue Decktaxe soll 6.000 nach 10.000 Irland betragen.

Waldgeist ist vierfacher Gruppe-1 Sieger und hat auf passender Bahn 2019 den Arc gegen Enable und Sottass gewonnen. Bei 21 Starts gewann er neun Rennen und war sechsmal plaziert.

Aus zwei Gestütsjahren sind bisher drei Listensieger hervor gegangen – zu wenig, um auf den Inseln als erfolgreich betrachtet zu werden. Der Ruhm eines Arc-.Siegers ist schnell verfolgen, wenn er in der Zucht nicht entsprechend liefert.

Für das Gestüt Lünzen ist Waldgeist trotzdem ein Sprung nach oben, denn wer kannte international das eher kleine Gestüt bisher. Die Vermarktung dürfte aber nicht ganz einfach sein. In einer Steherzucht mit einem Steherhengst erfolgreich zu sein, ist nicht einfach und der Markt ist ohnehin nicht einfach in Deutschland.

Wünschen wir den Eignern einfach mal Glück!

TDN-Meldung

Rennleistung Waldgeist bei GS

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

60 Antworten auf Waldgeist 2025 im Gestüt Lünzen

  1. h.schmelz sagt:

    Ein Schnäpchen, wenn man mich fragt. Wahrscheinlich sehen die ersten Fohlen wie der Vater aus, als er jung war. Also ungehobelt.

    • Theo Epping sagt:

      Ich würde auch sagen, da kann man nichts falsch machen, das Blut, die Rennleistung, da kommen mindestens ein paar gute Mütter bei rum.

  2. Lindenau sagt:

    An sich sehr begrüßenswert, und ich hätte nicht gedacht, dass noch mal so viele Gruppe-1-Sieger in Deutschland neu aufgestellt werden.
    Besonders überzeugt bin ich allerdings nicht von den Hengsten der, wie Daniel Delius formulieren würde, “wieder hochaktuellen Linie der Waldrun” (besser: Wurftaube). Rennmäuse, die das auch oft so weitergeben, wenig “Hengst”. Dass er auf der Insel, trotz seiner wirklich hochklassigen Meriten als Rennpferd, aussortiert wurde, wundert mich nicht. Scheint nicht mal für die Hinderniszucht interessant zu sein.

    • Theo Epping sagt:

      Auch wenn Sie es nicht verstehen, nachvollziehen können, Sie machen mir Hoffnung…

      • Theo Epping sagt:

        Ich würde so gerne mit Pferdemenschen reden, leider sind hier nur noch Spinner, vorrangig, zugange. Die wissen alles, nur vom Thema haben se Null Ahnung.

        • martillo sagt:

          Waldgeist war einer der bestaussehenden Hengste in Röttgen, doch was nütz es wenn er seine Rennleistung in der Vererbung nicht umsetzen kann, die Chance in
          Irland nicht genutzt ,in Lünzen keine Chance ,ich habe mir den Laden im Herbst mal angesehen gewöhnungsbedürftig
          sehr schlechter Boden

    • Lindenau sagt:

      Schade um Tünnes. Mal sehen, wohin er verscherbelt wird. In Deutschland gibt jedenfalls keiner Geld für einen Deckhengst aus. Oder doch noch als Handicapper über die Sprünge? Ist ja schließlich Steher, das reicht ja als Qualifikation : /
      Er ist zwar bei weitem kein Torquator Tasso, aber ich finde sein Pedigree interessanter (beide Großväter gutaussehende(sic!) Sprinter). Für 2.500 (Standardrabatt bei offiziellen 4.500) würde ich eine Stute zu ihm bringen.
      Der Fehler war bei ihm natürlich auch, dass man sich verrückt hat machen lassen, als er gegen (bestenfalls) GR3-Pferde das St Leger und den Bayern-Preis gewonnen hat (Japan Cup, Coronation Cup…).

  3. Theo Epping sagt:

    Lünzen ist wohl nicht der beste Standort, allerdings hat man in den Anfangsjahren über Fährhof auch gesagt: Da kann man doch keine Rennpferde züchten.
    Was die Vererberqualitäten des Waldgeist angeht, sollte man vieleicht etwas langfristiger denken.
    Windwurf hat keinen einzigen roten Stern bei seinen direkten Nachkommen vorzuweisen, man muss schon bis in die dritte Generation gehen, um einen zu finden. Die direkte Linie der Waldrun hat mehr als ein halbes Dutzend Hengste hervorgebracht, außer Windwurf war noch nichts Nachhaltiges dabei.

    Zucht ist immer auch ein Glücksspiel, also geben wir Waldgeist etwas Zeit.

  4. martillo sagt:

    Fährhof hat beim Aufbau der Scholle sehr viel in die Anlage investiert um die Bodenqualität zu verbessern was in Lünzen finanziell nicht möglich ist
    Langfristiges Denken ist im Rennsport leider zu teuer geworden und viele Züchter zu alt oder keine Kinder mit Interesse

    • Theo Epping sagt:

      Rennpferde- Sportpferdezucht war schon immer sehr teuer und nichts für Normalverdiener, jedenfalls nicht oberhalb der Basis. Langfristig bedeutet im familieren Bereich in der Regel maximal drei Generationen. Von den bedeutenden Zuchtstätten meiner Jugend sind noch Schländerhahn, Röttgen und Fährhof übrig, ich diesen 50 Jahren sind viele große verschwunden, einige bedeutende auf den Plan getreten und auch schon wieder futsch. Die Fluktraktion ist und war schon immer groß, das muss Sie nicht ängstigen, das ist normal, wie gesagt: Aufbau – Hochzeit – Niedergang… drei Generationen.

  5. kassandro sagt:

    Die auf der Insel haben schon viele gute Hengste viel zu früh ausgemustert. Die bedeutendsten waren wohl Cyllene und Buccaneer, aber auch “unseren” Dark Ronald. Buccaneer hat sage und schreibe 12 Derby-Sieger hervorgebracht. Einen im Epsom Derby, drei im deutschen, sieben im österreichischen Derby, das damals etwa gleichwertig mit dem deutschen war, und einem im polnischen Derby. Cyllene war der erste Hengst, der 4 Epsom Derby-Sieger gebracht hat, wurde aber schon vorher nach Argentinienen verscherbelt. 90% aller heutigen Vollblüter stammen von ihm in der Hengstlinie ab. Er war auch ein überragendes Rennpferd, das wohl auch die Triple Crown in England gewonnen hätte, hätte er Nennungen für die klassischen Rennen gehabt.
    Tatsächlich konnte bislang kein Hengst aus der Waldrun-Linie so richtig überzeugen, auch Windwurf nicht. Immerhin gebührt ihm das Verdienst das Gestüt Auenquelle quasi gegründet zu haben. Herr Ellerbracke bekam nämlich in den 70er Jahren eine Einladung zum Gestüt Ravensberg, um den damals hoffnungsvollen Hengst Windwurf bei einer “Arbeit” zuzusehen. Herr Ellerbracke, damals noch ohne Ahnung von Rennpferden, fragte sich, was den dieser Windwurf für eine “Arbeit” verrichtet. Obwohl Windwurf ein eher wenig imposantes, kleines Pferd war. hatte Ellerbracke bei dieser “Arbeit” Blut geleckt. Und es war dann die Windwurf-Tochter Grimpola, mit der der damals noch recht kleine Züchter, den wohl entscheidenden Sprung nach oben schaffte. Grimpola begründete dann auch eine große internationale Linie:
    http://www.galopp-sieger.de/galoppsieger/stammtafel_html?startPferd=GrimpolaWindwurf&fart=&ftype=&tiefe=715&suchePferd=grim&efil=
    und was wäre Windwurf ohne eben diese Grimpola?

    • martillo sagt:

      eine Enable ist 2×3 auf Saddler Wells ingezogen sicherlich viele Nachahmer welche haben Potenzial ?
      Manduro hat elektrant
      novellist tuttlinger im pedigree
      ich halte die vielen Inzuchten mit zu viel In the wings Galileo und Saddler Wells bei unserem kleinen Genpool der Stuten für gefährlich

      • Theo Epping sagt:

        Vollblutzucht ist der Inbegriff von Inzucht, etwas anderes geht hier gar nicht. Wichtig sind die Ausreißer, die nicht so populär sind. Momentan sind keine einheimischen Hengste da, das kommt aber. Heute sind es die genannten, vor ein paar Jahrzehnten waren es keine Ausländer sondern Oleander, Ticion, Birkhahn und deren Söhne, Orsini und Neckar und Priamos mit Kaiseradler, ein wenig Tamerlan dazu, zur auffrischung.

  6. martillo sagt:

    die letzten 3 Soldier Hollow`s sind geboren ,bei der Durchsicht der gesamtenProdukte
    gab es kein Fohlen mit einem Fuchs-Gen wie ist das möglich ?

    • Theo Epping sagt:

      Bei der Farbenlehre habe ich leider gefehlt …
      Wenn er rein Braun gezogen ist, könnte das eine Erklärung sein, die Fuchsfarbe ist, glaube ich, nicht dominat.
      Nur Fuchs mal Fuchs ergibt immer Fuchs.

  7. martillo sagt:

    hat in 3.generation mit Kris den Fuchsfaktor

    • Theo Epping sagt:

      Dann ist er ein reinerbiger Brauner.

      • Theo Epping sagt:

        … vorausgesetzt es sind keine Rappen oder Schimmel dazwischen.

        • Theo Epping sagt:

          Warum ist das eigentlich so erstaunlich für Sie?
          Wenn ich es mal im Kopf durchgehe, dann fallen mir noch mehr Hengste ein, bei denen es so ist:
          Ich kenne, mir fällt kein Fuchs von Orsin – Neckar – Kaiseradler oder Birkhahn ein.

          • martin sagt:

            kaiseradler stimmt,kaiserstuhl dazu, die anderen müsste man nachprüfen

          • Theo Epping sagt:

            Ich bin recht zuversichtlich, diese Überprüfung zu überleben, nicht vergessen, die Ausnahme, bestätigt die Regel.

  8. kassandro sagt:

    Das kann man leicht mit PQ feststellen. Dort sind nicht alle Nachkommen, aber doch genügend viele gelistet, um die Frage zu entscheiden. Demnach sind Orsini, Neckar und Kaiseradler reinbraun, Birkhahn nicht. Auch bei Ticino, dem Vater von Orsini und Neckar, gibt es keine Füchse.

    • Theo Epping sagt:

      Danke für die Auskunft und Bestätigung. Bei Birkhahn war ich mir nicht ganz sicher, war Gabi ein Fuchs oder eine hell Braune, ich tendiere zu Hellbraun. Und die habe ich nur aus der Erinnerung, da sind ja noch viele mehr.

  9. martillo sagt:

    Schlammbaden in Wacken ist schöner als die Oaks in Kentucky

    • Theo Epping sagt:

      Und viel näher und was noch viel wichtiger ist, nicht in Trampelland.

      • martin sagt:

        aber lauter,dortmund ist schöner, aber ähnliche matsche,bloss schlechtere pferde

        • Theo Epping sagt:

          Die Pferde sind höchstwahrscheinlich nicht die Besten, das ist aber ganz sicher nicht der Grund warum die Mehrheit der Besucher auf die Bahnen kommen.
          Ich bin überzeugt das der überwiegende Teil der Leute nicht auf die Bahn kommen, um Black Caviar zum 25sten Mal oder Frankel zum 14 Mal gewinnen zu sehen, sondern das sie das Gegenteil und Schlimmeres sehen wollen.
          Die zahlenden Massen wollen nicht Sport sondern Mord sehen oder wenigstens nicht nur Heile Welt.

  10. Lindenau sagt:

    Schade um Tünnes. Mal sehen, wohin er verscherbelt wird. In Deutschland gibt jedenfalls keiner Geld für einen Deckhengst aus. Oder doch noch als Handicapper über die Sprünge? Ist ja schließlich Steher, das reicht ja als Qualifikation : /
    Er ist zwar bei weitem kein Torquator Tasso, aber ich finde sein Pedigree interessanter (beide Großväter gutaussehende(sic!) Sprinter). Für 2.500 (Standardrabatt bei offiziellen 4.500) würde ich eine Stute zu ihm bringen.
    Der Fehler war bei ihm natürlich auch, dass man sich verrückt hat machen lassen, als er gegen (bestenfalls) GR3-Pferde das St Leger und den Bayern-Preis gewonnen hat (Japan Cup, Coronation Cup…).

    • Theo Epping sagt:

      Ich bin mir nicht sicher ob Ihre Fakten den Tatsachen entsprechen, allerdings stimme ich Ihnen zu, er hätte eine Chance verdient.
      Die Auktions, spriech, vermarktungs Mentalität, es muss sich rechnen, ist der Fehler in der aktuellen Situation.
      Alle wollen verdienen.
      Vollblutzucht und Rennen sind ein Spaß, ein Hobby, Kofmichel und Finanzgenis sind da kontraproduktiv.

    • martin sagt:

      nur für zuchtzwecke,scheint jetzt endgältig angeschlagen zu sein,als deckhengst nach fr,für doe hindernis zucht,der weg ist nicht weit,also los gehts nächstes jahr

      • Lindenau sagt:

        “… der Weg ist nicht weit”. Von Köln vielleicht. Es gibt aber auch Ecken in D, von denen es > 1.500 km bis in die Normandie sind.
        Ich denke aber auch, dass Frankreich der wahrscheinlichste Standort sein wird.

    • kassandro sagt:

      Wenn Tünnes nach dem GP von Bayern von einem guten Gestüt übernommen wäre, hätte er eine gute Chance in der Zucht gehabt. Man dachte natürlich, dass der eindrucksvolle Sieg in Riem, dem ein ebenso eindrucksvoller Sieg im St. Leger und dem Iffezheimer 2400m-Auktionsrennen voranging, dass das erst der Anfang gewesen wäre. Am Ende der Dreijährigen-Saison wurde er höher eingeschätzt als sein Halbbruder Torquator Tasso ein Jahr vor im. Ich war ja selber dabei. Da herrschte eine ziemliche Euphorie im Absattelring und man träumte von allem möglichen. Diese Träume waren auch gerechtfertigt, denn Tünnes kam ja aus einer fast einjährigen Verletzungspause auf triumphale Weise zurück. Das war ein unglaubliches Comeback, wie man es nur sehr selten sieht. Irgendwie hat er dann danach einfach seinen Biss verloren. Man kann regelrecht von einem Burnout-Syndrom sprechen. Was ich nicht verstehe ist, dass man mit ihm nicht auf die Langdistanz zurückgegangen ist. Dort ist die Konkurrenz viel schwächer als auf 2400m und ein guter Turn of Foot ist weniger wichtig. Bei Langdistanz-Rennen muss man auf der Zielgerade mehr die Pace halten als noch mal beschleunigen. In München zeigte Tünnes durchaus einen guten Turn of Foot, wie ihn auch ein Spitzen-Frontrenner haben muss. Das war das Markenzeichen von Seattle Slew, der auch immer vorneweg lief, dann aber eingangs der Zielgerade nochmals einen Gang höher schalten konnte.
      http://harz-photo.xobor.de/t377f19-Muenchen-GP-von-Bayern.html#msg2013

      • Lindenau sagt:

        Interessante These. Ich hätte ihn aufgrund seiner Abstammung und seines Frontrunnings eher mal auf kürzeren Stecken eingesetzt.

    • kassandro sagt:

      Ende gut, alles gut, kann man zur Tünnes-Geschichte nur sagen:
      https://galopponline.de/top/gruppe-i-sieger-bleibt-tuennes-bringt-75-000-euro-und-startet-im-gestuet-etzean/
      Etzean ist wohl nach Auenquelle der einzige Standort, der einen Hengst “machen” kann. Es sind dort allerdings momentan zu viele Hengste.

  11. h.schmelz sagt:

    Vollblütergestuet Lindenhofer? Zufluchtsort für Kölner.

  12. Lindenau sagt:

    Da lasse ich mich doch gerne eines Besseren belehren. Dank an Herrn Lindemeyer.

  13. martillo sagt:

    nach dem heutigen Desaster von den Waldpfad Zweijährigen wird er wohl nicht mehr lange in Etzean stehen

  14. martillo sagt:

    liberty bekommt dieses Jahr viele backpfeifen hoffentlich sucht Kojak diese Jahr bessere Jährlinge aus

    • Theo Epping sagt:

      Nichts das aufsteigt, bleibt für immer oben, alle kommen wieder runter.

    • Lindenau sagt:

      Die Latte hängt bei zwei Derbysiegen in Folge natürlich recht hoch, wobei der letzte nicht viel wert war.
      Der Bestand wurde allerdings auch ganz schön aufgebläht. Da kann man sich schon mal verfransen und hat einige Kompromisskandidaten dabei. Einen Isfahan z.B. würde ich mir jedenfalls nicht ans Bein binden.

    • kassandro sagt:

      Auf dem Papier hat der Liberty Starter Zauberkönig bessere Chancen als der vorjährige Derby-Sieger Palladium, und die Gegner schauen deutlich schwächer als im vergangenen Jahr aus. Zweijährig schaute es sogar noch besser aus, als der Brametot-Hengst New England das Youngster-Rennen auf Listenebene am Schlusstag in Hannover gewann. New England ist aber dann von der Bildfläche verschwunden und mittlerweile zum Wallach “befördert” worden. Schade ist es auch um seinen Vater Brametot, der aus den wenigen Möglichkeiten, die er hatte, eine Menge gemacht hat. Er wurde von Ebbesloh gepachtet, aber vom eigenen Gestüt kaum unterstützt. Bevor die wieder einen Hengst pachten, sollten die bei ihrem Nachbarn, Herrn Ellerbracke, erst mal den Kurs “Wie mache ich einen Deckhengst” buchen. Man kann es geradezu als eine Ungerechtigkeit des Schicksals ansehen, dass Brametot aus den wenigen Stuten, die er von Ebbesloh bekam, für diesen völligen unfähigen Hengsthalter die Winterkönigin Nicoreni zog, die möglicherweise auch noch die Diana gewinnt. Bei Fantastic Moon wird natürlich der Lars-Wilhelm das Marketing übernehmen und trommeln kann der so laut, dass einen das Trommelfell platzt.

      • Rolf Ostmann sagt:

        Brametot könnte noch mit Schiergen und für Schiergen punkten.

        • martillo sagt:

          brametot war in Frankreich ein Riesenflop
          für ein Gestüt mit 100% Unterstützung kann das zum Desaster werden
          ein soldier Hollow wurde in Röttgen gemacht
          alles auf eine karte setzen hat in Auenquelle nicht den grossen Erfolg gebracht
          waren auch immer über 30 Stuten aktiv

          • kassandro sagt:

            Zum Desaster kann das nicht führen, wenn ein paar Jahrgänge daneben gehen. Graditz hat Poisoned Arrow überstanden:
            http://www.galopp-sieger.de/galoppsieger/stammtafel_html?startPferd=Poisoned%20ArrowSpearmint&fart=&ftype=&tiefe=3&suchePferd=poison&efil=
            der einer der schlechtesten Vererber aller Zeiten war. Er kostete Graditz in finanziell sehr schwieriger Zeit eine Unmenge Geld. Zum selben Preis hätte man damals denn später überragenden Vererber Blandford haben können, der obwohl er nur 16 Jahre alt wurde 4 Epsom Derby Sieger zeugte. Nachdem er in Garditz bzw. Altefeld ausgemustert wurde, trieb Poisoned Arrow dann sein Unwesen in Trakehnen. Auch in England war Poisoned Arrow vor Graditz ein Totalversager, aber auf kuriose Weise ist er heute im Pedigree vieler Vollblüter enthalten, z.B. vom gestrigen sehr beindruckenden Belmont-Sieger Sovereignty.

            Brametot hat in Frankreich nichts gebracht, das ist richtig, aber hatte mit seinen nur zwei franz. Jahrgängen dort auch noch weniger Chancen als bei uns. Wahrscheinlich waren die wenigen franz. Stuten, die er dort bekam, auch noch von schlechter Qualität. Warum die Franzosen Brametot so verachteten, ist mir ein Rätsel. Er ist aus einer respektablen Halbschwester zu Monsun. Wahrscheinlich stösst man sich an seinem Vater Rajsaman, dessen mit Abstand bester Nachkomme er ist.
            Brametot Rennbilanz ist ähnlich der von Lope de Vega, heute einer der teuersten Hengste in Europa. Beide gewannen die franz. 2000 Guineas und das franz. Derby. Brametot war jedoch der bessere Zweijährige und zog sich im Arc mit einem 5. Platz achtbar aus der Affäre, während Lope de Vega beinahe überrundet worden wäre.

      • martin sagt:

        aber es gibt ja neue schreiberlinge,luis kimmel umd julian schaffelhuber, leider in der blüte ihrer jahre schon verblüht,zumindest ist schon länger funkstille

  15. martin sagt:

    ebbesloh goes royal ascot, hoffentlich gibts liveaufnahmen vom racing manager mit zylinder und cut

  16. martillo sagt:

    warum hat Trainer Rohne keine
    Pferde mehr im Training-hat der gesundheitliche Probleme ?
    man kann garnichts lesen alles Top Secret

  17. h.schmelz sagt:

    Ahhhh, die Herren sind echauffiert. Wow.

  18. martillo sagt:

    heute hat mir jemand erzählt dass der Trainer in Düsseldorf grosse Lampen anhat

  19. martillo sagt:

    solch eigenen Schwachsinn von Zerstörung durch Maulwürfe habe ich noch nie gelesen
    gibt es im Saarland keine Bauern was wurde im ersten Halbjahr auf der Saarbrücker bahn getan vielleicht fehlt das Geld

    • Theo Epping sagt:

      Viele Maulwürfe bedeutet, sehr gesunden Boden durch unmengen an Würmern und Engerlingen aber eben auch viele Maulwurfhügel, Gänge und Höhlen… ergo, Gefahr für den Trainings- und Rennbetrieb.

      Ungewöhnlich, selten, keineswegs
      schwachsinnig.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>