Der Galoppsport in Spiegel-TV am 7. Mai

Sonntag Abend Spiegel TV über Arm und Reich in NRW. Der Galopp-Sport und die Rennbahn in Düsseldorf müssen als Beispiel für den Reichtum herhalten.

Aktuelle Aufnahmen mit dem Sieg von Wonnemond in der Frühjahrsmeile in Düsseldorf. Da wird die Dotierung des Rennens mit den Bezügen eines Hartz-IV Empfängers verglichen.  Warum vergleicht man nicht mal das Gehalt eines Fußballspielers von Schalke 04 mit dem Hartz-IV Uinterhalt? Man meint, auf der Rennbahn befinden sich nur die Schönen und die Reichen.

Kein Wort darüber, daß die Rennbahnbesucher aus allen Bevölkerungsschichten stammen. Kein Wort über die Kosten, die der Unterhalt eines Rennpferdes verursacht. Kein Wort darüber, daß  der Rennsport ein Wirtschaftszweig ist, in dem auch die Menschen Arbeit finden, die in vielen anderen Bereichen kaum eine Chance haben.

Kurz: es wurden die puren Klischees in einer Form bedient, wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Der Informationsgehalt war gegen Null. Solche Berichte braucht kein Mensch. Hat sich niemand vorher mit dem Team von Spiegel TV zusammen gesetzt, man brauchte ja eine Drehgenehmigung.

Hinweis: Die aktuelle Sendung steht auf TV-Now noch nicht zur Verfügung, sobald die der Fall ist, wird der Link gesetzt.

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25 Antworten auf Der Galoppsport in Spiegel-TV am 7. Mai

  1. Karola Bady sagt:

    Schöne und Reiche habe ich in der Sequenz bei Spiegel TV nicht gesehen. Nur einen spastisch klatschenden angeblichen Trainer und den an Florian Weiß erinnernden Pferdebesitzer. Kunstfigur? Der übrigens gab an, dass ihn das Pferd monatlich 1000, _ kostet. Hinhören, dann meckern. Ich fand fast alle Darsteller im Spezial gruselig: “Wir leben ja gar nicht mehr in der Aussenwelt”- besser isses..

  2. h,schmelz sagt:

    ja, das ist natürlich schade, daß man den spastiker nicht sehen kann, das war bestimmt eine helle freude für die neigte ex redakteurin mit dem geübten auge der yellow press berichterstattung. vielleicht schafft es herr rumstich ja noch. bis dahin möchte ich allen eine freude machen mit dem folgen video -

    https://www.youtube.com/watch?v=NN-9yr2jCRE

    aus dem sommer 2014. man sieht die sussex stakes, eine meile, gruppe 1, das sommer highlite in goodwood. es war sehr heiß, es war sehr voll, und ich habe niemals mehr turn of foot live gesehen als den von Kingman in dewr geraden. mein lieber schollie. das war sehr beeindruckend. wie auch das ganze drumherum mit den vielen leuten, die oft und bald stark angetrunken waren und sich königlich amüsiert haben, mitten auf dem kurz geschorenem rasen unter der glühenden sonne. besonders die leicht gekleideten damen waren festlich gestimmt oder hielten ein nickerchen, ein nap, wie der engländer zu sagen pflegt.

    die bahn liegt auf einer anhöhe in surrey südwestlich von london, und von der tribüne hat man einen völlig unverbauten blick nach norden ins weite land, kulturlandschaft mit eichen und viel gras. das konnten sich die leute früher leisten.

    wir haben 3 meter neben dem führring gestanden, als john gosden Kingman gesattelt hat. schweigend, still, das pferd ohne regung bis auf die ohrli. james dolye hat sich dann ganz sachte auf den sattel hinabgelassen, und der rest ist geschichte.

  3. Eva Maria Limmer sagt:

    An die hschmelzens und Rumstiche!

    Wider besseres Wissen sah ich mir gerade die Empfehlung zu Reichtum und Schönheit an.

    “Wegem dem Flair”meint auch “Der Trainer”.

    Was dann zu sehen ist, wurde von Frau Bady aber wirklich noch sehr dezent beschrieben und dann endet das ganze Potpourri des sozio-kulturellen Untergangs auch noch mit dem Hinweis:

    Düsseldorf Grafenberg-eine Insel der Seligen.

    So kann man das natürlich auch nennen:

    http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/ratgeber/grafenberg-wird-klinik-der-zukunft-d293947.html

    Ein Käfig voller Narren.

  4. Karola Bady sagt:

    Und Herr Rumstich spricht sogar noch ein Klischee selbst an:
    Kein Wort darüber, daß der Rennsport ein Wirtschaftszweig ist, in dem auch die Menschen Arbeit finden, die in vielen anderen Bereichen kaum eine Chance haben.

    Genau. Die kleinen Mädchen, die als Pferdepfleger angestellt werden und im Stall noch ganz andere Arbeiten erledigen müssen, damit sie nicht gefeuert werden. Eine meiner Freundinnen hatte mit ihrem Mann einen Stall, sie selbst wurde nicht angegraben, da ihr Mann immer dabei war. Aber zu ihr kamen auch Pflegerinnen, die sich nicht gegen die Belästigung wehren konnten, ohne entlassen zu werden. Eine andere Freundin, die im Trabsport ihre Lehre gemacht hat, berichtet das auch. Nun wissen wir also, warum die Sklavinnen zu Opfern werden: weil sie in anderen Bereichen kaum eine Chance haben…. Danke für die Anregung, Herr “Blücher”

    • Blücher sagt:

      Man kann natürlich alles schlecht reden. Und diese Art der Beschäftigung meinte ich mit Sicherheit nicht. Ich meinte damit ganz einfach die Menschen, die eher einfach strukturiert sind und deswegen in der modernen, technisierten Wirtschaft keine Beschäftigung mehr finden.

      Das von Ihnen genannte Beispiel scheint mir eher ein Fall für den Staatsanwalt zu sein.

      • Karola Bady sagt:

        Haben sie versucht. Einen bekannten Stallbesitzer anzuzeigen, ist etwa so schwierig, wie einen Kachelmann zu bezichtigen: Freispruch 2. Klasse. Die Arbeit ist dann weg, keiner stellt sie ein pp. Von der öffentlichen Deportation keine Rede. Erinnern Sie sich noch an den Fall Edathy? Es war das selbe Gericht…

  5. h.schmelz sagt:

    “Genau. Die kleinen Mädchen, die als Pferdepfleger angestellt werden und im Stall noch ganz andere Arbeiten erledigen müssen, damit sie nicht gefeuert werden. Eine meiner Freundinnen hatte mit ihrem Mann einen Stall, sie selbst wurde nicht angegraben, da ihr Mann immer dabei war. Aber zu ihr kamen auch Pflegerinnen, die sich nicht gegen die Belästigung wehren konnten, ohne entlassen zu werden. Eine andere Freundin, die im Trabsport ihre Lehre gemacht hat, berichtet das auch. Nun wissen wir also, warum die Sklavinnen zu Opfern werden: weil sie in anderen Bereichen kaum eine Chance haben…. Danke für die Anregung, Herr “Blücher””

    das beste wird sein, daß sie alles ganz anders machen als ihre freundin, zum beispiel überhaupt keine minderjährigen im stall arbeiten lassen. ich würde ihrer freundin mal gehörig den marsch blasen, von wegen kinderarbeit. wie kann man so eine freundin haben? ich muß schon sagen! und dann noch ne freundin aus dem trab sport. sie haben schöne freundinnen.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Bei letzterer Bemerkung muß ich Ihnen leider ausnahmsweise Recht geben,denn wenn man in noch tiefere Abgründe vorstoßen möchte, als sie der Gsport so freigiebig offenbart,dann sollte man sich noch dem Trab”sport” zuwenden mit seinen unterirdischen Figuren.Denen ist ja nun wirklich “nichts mehr heilig”.

      Ist das noch immer nicht genug,dann bleibt noch der Prolo”sport”.Hier allerspätestens versteht man, warum selbst die einfachsten Moralgesetze den Menschenkindern immer wieder gepredigt werden, aber,daß es eben auch Inkarnationen gibt, gegen deren offensichtliche Defizite “kämpfen Götter selbst vergebens”.

      Ich vermute und hoffe allerdings,daß die Freundinnen von Frau Bady wenigstens im Nachhinein erkannten,….”wo dass sie da waren” und sich geläutert haben.

      Beim G-sport,sah ich eigentlich keine “kleinen Mädchen”,sondern kleine ausgemergelte Männchen ,sowie deren überfütterte “Besitzer” und gelegentlich auch fleischgewordene durchgehärtete Allegorien auf unerbittliche Kommerz- und Profitgier, bei deren Ansicht einem schon das Blut in der Vene gefrieren könnte, so daß man sich dann doch lieber den saftigen Dicken wieder zuwenden möchte.

      Die dünnen Pferdchen sieht man ja gottseidank so gut wie nie auf “ihrem” Sportplatz.

  6. Karola Bady sagt:

    Ja, schön sind sie. Minderjährig nicht. Besser solche Freundinnen, als alte, hässliche und schmierige Kerle

  7. h.schmelz sagt:

    “Die kleinen Mädchen, die als Pferdepfleger angestellt werden…..”

    na schön, dann eben nicht minderjährig. hauptsache klein und mädchen.

  8. VICTOR KLEMPERER sagt: sagt:

    Man zitiert immer wieder TALLEYRANDs Satz, die Sprache sei dazu da, die Gedanken des Diplomaten (oder eines schlauen und fragwürdigen Menschen überhaupt) zu verbergen. Aber genau das Gegenteil hiervon ist richtig. Was jemand willentlich verbergen will, sei es nur vor andern, sei es vor sich selber, auch was er unbewußt in sich trägt: die Sprache bringt es an den Tag. Die Aussagen eines Menschen mögen verlogen sein – im Stil seiner Sprache liegt sein Wesen hüllenlos offen.

    Übrigens: Wird über dem Gutmenschen-Gesabbele hier die Aktualisierung der Datenbank – der eigentliche Zweck dieser Veranstaltung – völlig versäumt? Allein diese bestimmt den Wert dieser Online-Anwendung. Altbackenen Schmelzkäse mit Seich hingegen gibt’s schon anderweitig mehr als es der Überdruß erfordert.

  9. Karola Bady sagt:

    Ob sich Galopp- und Trabrennsport vergleichen lassen, ist mir schnuppe hinsichtlich der Frage, ob eins von beiden “besser” ist. Ein Unrecht macht ein zweites nicht legitimer. Wie alt ist ein Mädchen, das sich wünscht, beruflich mit Pferden zu tun zu haben und in eine Lehre eintritt? Vielleicht 16 bis 18, je nach Schulbildung. Wenn sie dann erkennt, was da passiert, bis zu dem Schritt, die Lehre zu schmeissen, finde ich das bewundernswert, wenn sie das macht und sich neu orientiert. Bis zur Erkenntnis, dass sie den Pferden nicht helfen kann, sich selbst auch nur durch Abkehr davon. So ging es meinen Freundinnen, sie haben sich entsetzt abgewandt, eine früher, die andere eben später. Ich wüsste nicht, warum ich sie deshalb meiden sollte. Wir können ja heute Abend im NDR mal schauen, ob es mehr weibliche oder männliche Hilfskräfte in diesem fragwürdigen Geschäft gibt. Aber geht es nicht um die Pferde?

  10. Karola Bady sagt:

    @hschmelz: übrigens habe ich KEINE Angestellten. Wir machen die Arbeit für die Pferde bei uns auf dem Hof selbst und alleine. Zufrieden?

  11. h.schmelz sagt:

    menschen manchen sich die welt zu nutze, auch tiere. sie werden zum verzehr gefangen, gezüchtet, gejagt, gehalten. und oder zum spaß. oder für forschungs zwecke. das geht, weil der mensch es kann, und sich das tier sich nicht wehren kann. man kann dagegen sein, mit guten gründen, aber die mehrheit sieht das anders. das ist die realität, mankind rules.

    die frage ist also nicht ob, sondern wie. und wie immer im leben gibt es solchne und solchne. auch im rennsport. aber man mache sich nichts vor mit statistiken und freier wildbahn etc., die ist abgeschafft, und die wüsten der vorfahren der vollblüter sind woanders als auf den britischen inseln oder irland oder dem tinsdaler heideweg, wenngleich es immerhin um die ecke die wittenbergener sanddünen gibt.

    domestizierung ist immer ein kompromiss, und kein noch so gut gemeinter hundefreund oder katzenfreundin oder hamsterrad öler oder kanarienvogel stimmimitator kann das kompensieren.

    jede tierbranche hat ihre menschlichen versager, teils öffentlich, teils im hinterzimmer, der rennsport nicht ausgenommen. aber nur wer kein fleisch ist, sollte den finger hoch halten. was der ndr zu sagen hat, ist mir völlig schnuppe. ich sage nur 90,3.

    • Blücher sagt:

      Grundsätzlich stimme ich diesem Post zu. Besonders dieser Aussage: “domestizierung ist immer ein kompromiss, und kein noch so gut gemeinter hundefreund oder katzenfreundin oder hamsterrad öler oder kanarienvogel stimmimitator kann das kompensieren.”

      Aber ich halte dagegen, daß das Tier in der Gefangenschaft auch Vorteile hat, tägliches Futter, Wasser, medizinische Versorgung, Schutz vor Wildtieren und der Witterung. Kein ausharren mit knurrendem Magen im tiefsten Winter und dann vom Wolfsrudel gehetzt zu werden. Der Mensch war ja auch früher ein Jäger und Sammler und lebte in der Steppe und hat sich selbst domestiziert, ist seßhaft geworden.

      Es gilt auch, die Vor-und Nachteile abzuwägen.In dem einen Fall werden sie so und im anderen Fall anders sein. Mir ist früher aufgefallen, daß die Pferde, die Tagsüber auf der Weide standen, abends das große Bedürfnis hatten, in den Stall zu kommen. Natürlich auch, weil da noch der Hafer in der Krippe war. Aber die Weiden waren auch saftig und nicht abgefressen. So schlecht kann es im Stall also nicht sein.

  12. h.schmelz sagt:

    so kommen wir der sache näher, nämlich der frage der ethik in sachen mensch/tier.

    das sind grundsätzliche fragen, die sich an alle fleischesser wenden, und danach die leiter runter an forschungsprofiteure (patienten), an spaß haber, an alle tierfreunde und nolens volens halter. die oma mit dem pudel, den blinden mit dem schäferhund, den bauern mit dem pflug, den müller mit den eseln, und deren kunden im brotladen. und so weiter und so fort. haben tiere rechte, und wenn ja, welche? das recht auf aufzucht, oder fütterung, oder geschützte lebensräume, oder tieräztliche versorgung, oder schutz vor wilden wölfen. man kann das sehr weit spinnen, mit teils guten gründen versehen und mit teils weniger bis null gründen.

    der rennsport ist eine nische, entstanden aus gründen des zeitvertreibs einer heute ziemlich ausgestorbenen schicht, im 17. jahrhundert. in newmarket, in york und anderswo auf den britischen inseln. es ist eine kunstrasse entstanden, mit deren hilfe auch das gemeine volk mit brot und spielen versorgt werden konnte, was die sogenannte aristokratie gerne sah. gerne sieht man das in ascot während des royal meetings. die königin in der kutsche, 3 meter neben dir und mir. man könnte vor glück zerfliessen. na ja, fast.

    ich finde, er gibt schlimmeres in der welt, bei gott, und den meisten vollbütern geht es nach meiner kenntnis sehr gut. weil sie leistung bringen sollen, und das geht nicht mit schlappem körper und nur mit klarer birne. ich kann nicht in pferdeköpfe rein kucken, aber ich kann erkennen, ob sich ein pferd wohl fühlt, oder ob es schlecht gelaunt ist.

    tierschutz ist wichtig und muß ernst genommen werden. wegen der tiere. aber nicht wegen aufgeregter laien, die sich wichtig machen und künstlich aufplustern.

    • Blücher sagt:

      Es gab ja nicht nur die Vollblutzucht als Leistungszucht. Die Trakehner haben es zu Beginn des 18. Jahrhunderts ähnlich gemacht. Und was für den Vollblüter das Rennen ist, waren für die Trakehner die Jagden, die man nicht mit den heutigen Fuchsjagden vergleichen kann, die an die Pferde viel größere Anforderungen stellten. Nur war der Focus der Trakehner Leistungszucht ein anderer, nämlich einen feldmarschmäßig ausgerüsteten Soldaten von der Reichsgrenze bis nach Moskau oder sonstwohin zu tragen.

      Ich sehe das Vollblut auch nicht als Kunstrasse, denn die Pferderassen waren damals viel mehr spzialisiert, als dies heute der Fall ist. Der Holsteiner war das elegante Wagenpferd, der Oldenburger das schwere Artilleriepferd etc. Während die meisten Pferderassen Arbeitspferde waren, waren die Trakehner die erste echte Reitpferdezucht und in Trakehnen hat man sehr früh den segensreichen Einfluß des Vollbluts erkannt und entsprechend früh Vollblüter als Veredler eingesetzt.

      Ohne das Vollblut wären fast alle Pferderassen in Europa ausgestorben, denn mit der des Transportwesens und der Mechanisierung der Landwirtschaft wurden die Arbeitspferde überflüssig und erst durch das Vollblut wurde aus den meisten schweren Pferden das heute allgemein geschätzte, leichtrittige Warmblut.

      Wir können natürlich die Frage stellen, ob das alles richtig ist, ob der Reitsport in der heutigen Form noch gebraucht wird, ob er ethisch vertretbar ist oder welche kritischen Fragen man heute sonst noch stellen könnte. Wir können auch den Leistungssport der Menschen in Frage stellen. Am Ende kommen wir zu der Frage nach dem Sinn des Lebens und wofür das Leben überhaupt gut ist. Wer braucht das? Aber ist uns damit geholfen oder ist es nicht viel mehr eine philosophische Frage, auf die es viele oder am Ende doch gar keine Antwort gibt?

      • Eva Maria Limmer sagt:

        Lieber Feldmarschall,

        “Der Reitsport in der heutigen Form” sollte einfach an dass angepasst werden,was Vorstand Vogel in seiner-oder einer- aktuellen Stellungnahme zur NDR-Doku mehrfach betonte:

        Das Pferd steht im Mittelpunkt.

        Nur daran müßte man jetzt endlich arbeiten.

        Der edlen Theorie sollte nun auch die Praxis folgen wollen.

        Und können natürlich.

        Hier scheint mir noch Optimierungsbedarf-nicht nur in finanzieller Hinsicht.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      “und den meisten vollbütern geht es nach meiner kenntnis sehr gut.”

      Ich befürchte,hier ist Ihre Kenntnis sehr! lückenhaft.

      Sein Sie froh,hschmelz!

  13. h.schmelz sagt:

    es gibt zumindest eine antwort auf die frage, was manche tierfreunde antreibt. nämlich der drang, sich aufzuplustern. und der neid, den soll man nie vergessen. das ist auch eine enorme triebfeder. im rennsport gibt es ne menge erfolglose und leute die glauben, es ginge auch mit spucke und tollen neuen ideen. manchmal funktioniert das, aber meistens nicht. die statistiken lügen nicht. das gibt dann eine brisante mischung, mit der würzigen aura der denunziation und des anschwärzens, einer sehr deutschen eigenschaft unter guten nachbarn, die sich nicht aufs fell kucken möchten. nachbarn im sinne auch der anderen fakultäten hobby reiter, dressur leute, wild west reiter etc. die wollen dem rennsport dann gern einen vom pferd erzählen.

    • Eva Maria Limmer sagt:

      Und da Sie dieses alles schon längst erkannt haben,hschmelz,wäre es doch vielleicht ein schöner Lebenssinn sich aus der Lethargie zu erheben und an Verbesserungen mitzuwirken.

      Ganz im Sinne des Herrn Vogel:

      Das Pferd im Mittelpunkt.

      Aktuell,wie Sie andeuten,stehen aber ganz andere Interessen im Mittelpunkt und dementsprechend”sportlich” ist deshalb auch das soziale Klima im Milieu der Wettspieler-innen.

      Hier bleibt wirklich nur noch zu wünschen : Prost Mahlzeit!

  14. Karola Bady sagt:

    Da empfehle ich doch den Film von Isabella Sonntag und Dr. Gerd Heuschmann, gilt für alle Hochleistungspferde, aus dem Jahr 2008: Finger in der Wunde, als Buch

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