Nein, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer und ein Union-Sieger ist noch lange kein Deckhengst und wie gut der Jahrgang 16 ist, wird sich erst noch zeigen. Aber immerhin weht seit langem mal wieder eine frische Brise durch Deutschlands ältester, noch existierender Hengstlinie. Denn trotz einzelner Erfolge – national und international – war es um diese einstige Perle der deutschen Vollblutzucht in den letzten Jahren doch ziemlich ruhig geworden.
Dark Ronald – Herold – Alchimist – Birkhahn – Literat – Surumu – Acatenango – Lando – Scalo.
Scalo war vielleicht nicht der Super-Star seiner Zeit, dafür fehlen internationale Erfolge in seinem Rekord, aber er war ein sehr gutes Rennpferd, Gruppe-1 und Europapreis-Sieger. Es war schwierig, ihn in Deutschland als Deckhengst unterzubringen, weil es mit ähnlichem Pedigree einfach zu viele Hengste in Deutschland gab. Er ging nach Frankreich und man hatte eigentlich gehofft, daß er dort erfolgreich wirken kann, aber dem war leider nicht so. Bei Galopp-Sieger sind gerade mal eine handvoll Nachkommen von ihm erfaßt und das auch nur, weil auch Erfolge, die eigentlich bei GS nicht erwähnt werden, in manchen Fällen trotzdem Eingang in die Datenbank finden.
Auch konnte man fragen, ob er aus Ittlingen genügend Unterstützung bekommt oder ob man nicht vielleicht etwas mehr Engagement zeigen könnte – wie auch immer. Jetzt hat Scalo mit Laccario seinen ersten Gruppe-2 Sieger gebracht und mit dem beeindruckenden Sieg in der Union ist er klarer Favorit für das Derby. Er schlug dabei Django Freeman den Sieger des Bavarian Classic in München und Winterfuchs, den Sieger des Dr. Busch-Memorials in Krefeld, die beide Campanologist zum Vater haben und zwei renommierte Derby-Vorprüfungen gewonnen haben.
Laccario muß jetzt zeigen, daß er die Klasse für die Fortsetzung von Deutschlands Traditionshengstlinie hat. Gezogen ist er schon mal gut genug. Er hat Lomtias zum Stutenvater und ist auf Laurea, der Mutter zweier Derbysieger 3 x 3 ingezogen. Aber auf dem Pedigree reitet man nicht und das Pedigree alleine läuft auch nicht schnell.
Das Ergebnis der Union und auch anderer Prüfungen für die Dreijährigen hat aber auch gezeigt, daß die Vollblutzucht oft eine wahre Passion ist – eine Leidenschaft, die Leiden schafft. Der Kingmambo-Sohn Campanologist wurde vom Gestüt Fährhof 2012 von Godolphin erworben und brachte sowohl in Deutschland als auch in seinem Shuttle-Land Argentinien sehr schnell gute Pferde. Aus dem Jahrgang 2014 war in Argentinien Village King im zur Gruppe 1 zählenden Gran Premio Jockey Club erfolgreich und in Europa war Walsingham im von Khan gewonnenen Europa-Preis 2018 Zweiter. Das hätte eine ganz große Karriere als Deckhengst werden können, aber auf der Rückreise von Argentinien nach Europa im Dezember 2015 ist er im Flugzeug an einer Kolik eingegangen.
Und wer mir jetzt wieder einen Hang zu Nostalgie vorwirft, dem kann ich nicht ganz widersprechen. Aber es gilt, daß Galopprennen keine Schönheitswettbewerbe und auch keine Veranstaltung vom Mütter-Genesungswerk sind. Es ist ein Auslesesport in dem sich die jeweils besten Pferde für die Zucht qualifizieren. Und wenn die besten eines Jahrgangs dann Tradition aus einer alten deutschen Hengstlinie und Leistung vereinen, ist es doch ganz im Sinne der Vollblutzucht in Deutschland – auch ganz ohne Nostalgie.
Nostalgie hin oder her – es kann nicht falsch sein, nachweislich erfolgreiches Wissen zu nutzen. Der Genpool ist seit jeher der selbe. Was früher gepasst hat, sollte auch heute noch/wieder passen.
Ist schon schade, dass sich keiner für den eigentlichen Kern unseres schönen, Nebenproduktes, Galopprennsport interessiert!
“Was damals Recht war, kann heute nicht Unrecht sein” – wegen dieses Satzes endete die politische Karriere eines Ex-Marine-Richters in Ämtern auf Basis der FDGO.
Wer ähnlich dämlich argumentiert, darf sich nicht wundern, wenn man mit ihm nicht diskutieren mag.
Warum tuen Sie es den dann?
Dämelack, würde Ferdinand Leisten jetzt sagen.
Herold lebt nicht mehr, wie informierte kreise wissen wollen. feldmaschall, übernehmen sie!
Und Sie wohl nur vom Hörensagen.
Fehlt noch eine zur Skatrunde.
Herrrrgootttt Mann, früher hatten Sie auch mal mehr Phantasie. Es reicht der gesunde Menschenverstand für die Feststellung, daß ein 1917 geborene Pferd schon sehr lange tot sein muß. Dafür braucht man keine gut informierten Kreise zu befragen.
Allerdings schien die Linie auch schon tot zu sein – und jetzt gibt es einen Funkten Hoffnung, daß sie weiter besteht… Sie verstehen……?
Herold soll in den 45er wirren verlustig gegangen sein, irgendwie, irgendwann, irgend wo. der funken ist nicht lebendig, sondern erkaltet wie ein teller maggi suppe.
Ich bin da noch nicht bei Ihnen, daß die Linie erloschen ist. Herold ist verdammt alt geworden. 1943 im stolzen Alter von 26 Jahren hat er noch gedeckt. Und man sollte nie vergessen, ohne die “Kartoffel” wäre die Linie von Darley Arabian heute nicht die alles dominierende Hengstlinie in der Vollblutzucht. Große Linien hängen immer wieder am seidenen Faden und der über den Fortbestand entscheidet.
Aber erst mal abwarten, wie die Saison für Laccario weiter geht. Noch ist er kein Deckhengst.
Der Punkt ist doch nicht, ob eine Hengstlinie – Herold – Landgraf usw. – zu Ende ist. Auch die Northen Dancer Linie wird irgendwann zu Ende sein und dann rufen alle wieder nach outcross Hengsten. Dann kommt es auf die echten Züchter an, bis die Produzenten wieder absahnen können.
Würde die Northern-Dancer Linie aussterben, wäre das eine genetische Revolution in der Vollblutzucht. Bei mit in der DB stehen rund 480 Deckhengst mit Geburtsjahr 20xx. da werden einige nicht mehr von aktiv sein, aber das genetische Potential ist derart riesig. Das kann man mit Deutschland gar nicht vergleichen. Wobei – auch Hyperion war mal Begründer einer extrem erfolgreichen Hengstlinie und heute sind es noch eine Handvoll, die diese Linie vertreten.
Und wenn man bei Nearco Northern Dancer rausnimmt, fehlt der stärkste Zweig, aber die Linie ist dann immer noch recht umfangreich vertreten.
Natürlich ist die Northern- Dancer Linie gobal aktiv und wird nicht so schnell “erkalten” – schon der Masse wegen – wie eine regionale. Außerdem darf man Stämme, Zweige und Familien nicht mit Genen verwechseln. Die Gene verschwinden oder erkalten nicht, die leben in den Töchtern weiter und die bringen dann wieder neue Hengststämme hervor.
Mit den züchterischen Tricks ist es ganz genauso, die ändern sich auch nicht, sind immer die selben.
Und er lebt doch noch, der alte Herold.
Was sagte Herr Pudwill doch noch gleich,
nach seinem 500,000 € Einkauf:
“Mir dem gewinne ich das Derby!”
Platz 6 ist doch auch schon mal was.
Ins geheim hatte man gehofft, dass die Linie Dark Ronald Herold endlich zu ende geht und ein Ende findet, und nun das, mit Laccario, aber egal, das Leben geht weiter, wird weiter gehen, zum Trost hat sich Pudwill um fünf verrechnet, 500.000 nicht gleich eins, 500.000 gleich sechs.
Ach, wie schön wäre das, wenn aus einer Anpaarung IMMER Superpferde entstünden. Das hat Paul Schockemöhle wohl weder bei seinen in den USA gezogenen Rennpferden oder seinem deutschen Zuchtstall noch gar nicht berücksichtigt? Was für Experten hier!
wenn der geldadel und der industrieadel und der militäradel und der gemeine adel und die katholischen adligen zusammen saßen, gabs verwirrung. man rauchte zigarren marke machthaber oder handelsgold oder sinussi oval, und margot eskens tällerte eine sanfte weise, daß es eine art hatte. ach gott, wie schön. fehlt nur noch gustav gründgens und leni riefenstahl oder quax, der bruchpilot. heute haben sie deutschland braucht den super star.
Gestüt Erlenhof: wiki: Nach dem Tod von Heinrich Thyssen wollte dessen Sohn Heini Thyssen das Gestüt verkaufen. Seine Tante Margit von Batthyany ersteigerte es 1953 und betrieb in der 50er Jahren gemeinsam mit Ferdi Leisten den Zuchtbetrieb der Pferde erfolgreich.
Heinrich – Heini – Thyssen hatte keinerlei Interesse an Pferden, allerdings gehörte ihm 3/5 vom Erlenhof. Seine Schwester Margit Batthyany betrieb das Gestüt alleine weiter. Ab ca. 1970 kam Ferdinand Leisten mit ins Boot, der dann 1975 Hubertus Liebrecht dazu holte. Ab 1977 hieß das Gestüt dann Erlengrund. Ab etwa 1985 übernahm Herr v. Lepel die Gestütsleitung. 1994 kaufte dann die Familie Rothenberger das Gestüt und seit dem heißt es wieder Erlenhof. Zu dem Zeitpunkt waren Heini Thyssen und Margit Batthyany schon lange gestorben und die Erben hatten auf beiden Seiten kein Interesse am Gestüt.
Alles frei aus dem Gedächtnis.
Als Kind war man auf Pferde wie Wiesenklee, Mercurius, Jolly Joker fixiert, die sich in Wambel des öfteren ein Stell Dich ein gaben, dazu die Atmosphäre der 1. Tribüne, des Führrings, alle hatten sich fein gemacht und heraus geputzt, nur für mich, den Zuschauer und Besucher, den zuschauenden Besucher, den Rennbahn besuchenden Zuschauer, meine Aufmerksamkeit wollten die Eigner des Gestüts Asta, oder Gräfin Batthyany, die später in Frankreich mit Caro die dortige Szene etwas aufmischte, unter der Woche in Wambel dann, wenn keine Rennen, völlig tote Hose.
Es ist eine Frage der Perspektive, bin ich nur dran – also Gast, Besucher – oder bin ich drin. Für Leute die drin sind, ist immer was los, jeden Tag, rund um die Uhr. Ehrlich gesagt sind mir Ihre toten Hosen Zeiten die liebsten, dann ist kein Lärm und kein Zirkus und dennoch reges Treiben auf dem Geläuf.
Wie gesagt: Perspektive!
Wenn man nicht drin ist, ist vermutlich alles etwas schöner.
Glauben Sie mir, Sie irren sich, die wirklich schönen Dinge erlebt man nicht auf einer noch so komfortablen Tribüne.
Aber auch nicht die Dramen hinter den Kulissen, die Niederbrüche und Niedergänge, die Rennbahn für ein Kind, ein Idyll, einfach nur schön, und im Nachhinein ist man dankbar, die ganzen Ullmanns und Mehl Mühlens nicht näher kennengelernt zu haben.
Anfang der 60er Jahre noch die Zeit der Hornbrillen, aber Dylan schon in Greenwich Village, die Bücher von Miller so langsam runter vom Index.
Die 50er, goldene Jahre des deutschen Galopprennsports, Pferdmenges als einflussreichster Berater Adenauers, der einzige, der bis zum Schluss Adenauer duzen durfte, Galopp hatte es bis in den innersten Zirkel der Macht geschafft, vor den Sitzungen wurde wohl über die Rennen des Wochenendes geplaudert, Erhard oder Lübcke wurden neugierig und wollten dann auch irgendwann die Rennbahnatmosphäre hautnah erleben, so ungefähr war es, vielleicht.
Industrie-Kultur an Rhein und Ruhr mit dem Fahrrad erleben, A43 Rastplatz Flöz Mausegatt, B1 Westfalen Stadion im Westen bis zum Osten die Rennbahn in Wambel, Ostermanns Möbel Imperium in Witten Annen, neben der Rennbahn der Tierfriedhof und Mitten drin der Bahnhof mit dem Hansa Bräu oder DAB Turm. Sandstein Siedlungen 250 Meter über N.N., am Wald entlang über Hohensyburg, unterhalb der Thailändische Spezialitäten Gastronom mit Blick über die Weiden mit Kühen und Pferden und Schafen, weiter auch Himmel und Erde. Ein trotziges Parkhotel, aber kein Geld mehr am Monatsende. Zuviel gezockt? Im sechsten Stock Mittwoch nachmittag Tee mit Tanz, im Pilsstübchen gähnende Leere, wie auch in der Sauna. Renovierte Fenster vollverglast, hinter der Liegenschaft die Bahn mit dem nächtlichen Verkehr vom Stahlwerk. Weiter hinter der Rennbahn in Wambel der kleine Flughaven für Dortmunder Luftverkehr nach Rostock Laage und Palma de Mallorca wer will. Die Welt ist klein und übersichtlich, der große Sport ist längst verschwunden aus Wambel, war wohl niemals richtig groß, nur fast. Es regiert der Preis der beheizten Glastribüne. Beim BVB denkt man an Lucas Barrios aus Mittelamerika und den 3:0 Auswärtssieg bei den Bayern. Und an Hoppi Kurrat; manchmal.
Ja, an Hoppi Kurrat und Jockel Bracht, und an Jolly Joker in Wambel, die Erinnerung verbunden mit den leckeren Mett Brötchen, und überhaupt die ganze Atmosphäre dort inkl. Schreibkasse, alles sehr aufregend und schön, für ein Kind, aber Fleisch jetzt schon lange tabu.
Die Mischung macht den Spaß, die Mischung aus an der Wett Kasse sitzen und auf der Tribüne sitzen, und auf dem Fahrad sitzen und an der Bahn im Sommer jeden Tag vorbei fahren, wenn morgens welche gearbeitet haben. Und beim Buchmacher standen die alten Fahrräder der Rentner angelehnt und die neueren der Schüler und Studenten, und alle rauchten, was das Zeug hielt. Irgendwie waren alle Experten, und keiner wußte Bescheid.
Sehr richtig, nur Schokolade verursacht Bauchschmerzen und schlechte Zähne.
Schokolade hat einen negativen Einfluß auf die Figur, genauso wie Sahnetorte. Aber Bauchschmerzen habe ich davon nicht bekommen und die Zähne leben oder Sterben durch Pflege.
Das beweist, dass Sie nicht “nur” Schokolade und Torte gegessen haben und gegen schlechte Gene hilft auch die beste Pflege nicht.
Dialoge wie für Bühnenstücke des Bochumer Schauspielhauses.Absurdes Theater.
Ist ja genial!
Alles irgendwie nicht mehr wie früher vor damals, schade.
Früher vor damals bezog sich auf eine Aussage, die hier, wie auch immer, abhanden gekommen ist, natürlich hatte man nicht gehofft, dass die Linie Dark Ronald Herold zur Chimäre wird, Quatsch, Herold, Jahrgang 1917, meine Mutter Jahrgang 1919, ihr Lebenspartner noch älter, Jahrgang 1908, wie Herold, alle schon lange tot, als ob nie da gewesen…Pudwill braucht wohl die Aufmerksamkeit, wie damals der Eigner des Stalles Nordpol, der am Wochenende immer Lester Piggott einfliegen ließ, hätte Walther J. Jacobs jemals ein Pferd für 500.000 Euro ersteigert und gesagt, dass er damit im Jahr darauf das Derby gewinnt, nein.
Man muss sich doch nur mal klar machen, wie oft Vollgeschwister gleichwertig hochklassige Rennpferde sind. Dann müsste doch klar sein, dass es unwahrscheinlich ist, nach einem Dschingis Sekret, ein noch besseres Pferd zu bekommen.
Nun ja, die Hoffnung…. Beispiel: Nachdem H. Liebrecht Tiamo für 65.ooo? DM gekauft hatte, musste es der Vollbruder Top Present für 100.000 auch noch sein.
Heini Thyssen wollte Erlenhof verkaufen, seiner Tante gefiel das nicht und sie kaufte Erlenhof, auf Vermittlung von Pferdi Leisten übernahm später Hubertus Liebrecht das Gestüt und machte daraus Erlengrund, er wurde dann irgendwie auch das Opfer seiner eigenen Schöpfung, wohl zu viel am Dioxin geschnuffelt, Pferde Verstand und großes Geld sind meistens nicht kongruent, warum auch immer…Personen mit Vornamen Hubertus scheinen in der Regel etwas spezieller zu sein, Liebrecht bald auch schon 30 Jahre, tot.
Nur der Korrektheit wegen,
“Heini” Thyssen und Margit Batthyany waren Geschwister und sie hat Erlenhof auch nicht gekauft, verkauf hat erst der nächste Heini
an die Familie Rothenberger.
Ich habe den Thyssen-Vornamen bewußt weg gelassen, weil ich da immer erst mal nachlesen muß. Der alte Thyssen, der Vater von Heini und Margit hatte Erlenhof von Moritz James “Mio” Oppenheimer gekauft. Oppenheimer war in wirtschaftliche Schräglage gekommen und da hatten die NAzis einen massiven Anteil, aber das mal außen vor.
Thyssen hatte ja schon vorher Pferde unter dem Decknamen Stall Landsberg laufen. Und war Liebrecht nur Pächter auf Erlenhof oder hatte er gekauft und dann ist der Nachlaß an Rothenberger verkauft worden?
Wie auch immer, mit den Kindern der Nella da Gubbio hat man über Jahre den Turf in Deutschland beherrscht – Nebos war ja auch einer davon!
Liebrecht war Pächter, ihm war der gefordert Preis viel zu hoch, in den USA bekam er viel mehr Land für einen günstigeren Preis inkl. Pferdebestand.
Auf Wikipedia steht, dass M.Batthyany die Tante von Heini Thyssen war, T.Epping meint, dass sie seine Schwester war, alles etwas verwirrend, im Zweifels Fall würde man T.Epping mehr glauben, als Wikipedia, man weiß ja, wer bei Wikipedia schreibt, Luschen und Möchtegern Experten, zu Wiesenklees Zeiten war M.Batthyany mal in Wambel, so kommt es einem jedenfalls vor, aber bei welchem Rennen, kann doch nur St.Leger gewesen sein, Erhard und Lübcke kamen auch zum Galopp nach Dortmund, was waren das für Zeiten, so ganz anders als heute…Network oben auch aus der Linie der Nella di Gubbio.
So ganz falsch ist das ja auch nicht, wenn ich mich recht erinnere heißt des Heinis Erbprinz auch Heini. Die Erlenhof Pferde – Niederländer usw. – wurden nach dem Krieg in Dortmund trainiert, bevor es nach Köln ging.
Bei Wikipedia gibt es Fehler – genau wie in anderen Lexika. Allerdings hat man dort auch ein recht gutes Qualitätsmanagement. Ich habe einige Artikel für Wikipedia geschrieben und mußte dann die eine oder andere Quellenangabe belegen. Natürlich könnte einiges besser sein, aber im Prinzip ist Wikipedia recht zuverlässig.
Hier ist Gfn Batthyany eindeutig als Schwester von Heini Thyssen jr. dargestellt. Wo ist das denn anders geschrieben?
https://de.wikipedia.org/wiki/Thyssen_(Unternehmerfamilie)
Wo trainierte denn Klimscha? War der noch in Dortmund oder schon in Köln?
Gestüt Erlenhof: wiki: Nach dem Tod von Heinrich Thyssen wollte dessen Sohn Heini Thyssen das Gestüt verkaufen. Seine Tante Margit von Batthyany ersteigerte es 1953 und betrieb in der 50er Jahren gemeinsam mit Ferdi Leisten den Zuchtbetrieb der Rennpferde erfolgreich.
Da verließen sie ihn, das weis ich nicht zuverlässig. Ich tippe mal auf Köln,
1963 hat er mit Fanfar das Derby gewonnen.