Neusser Rennverein erhält Kündigung

Wie die Rheinische Post heute meldet, hat der Neusser Rennverein in der gestrigen Sitzung des Stadtrats m kein überzeugendes Konzept vorgelegt und die Mitglieder des Gremiums sahen sich erneut enttäuscht von dem dünnen Vortrag des Präsidenten des Neusser Rennvereins.

Dies verwundert umso mehr, als noch vor kurzem gemeldet wurde, daß die Situation in Neuss inzwischen auf einem guten Weg sei, im Interesse des Rennsports geklärt zu werden!

Es gibt mit Sicherheit nicht unerhebliche und sachlich begründete Kritik an der Position der Stadtverwaltung. Die Pachtforderungen sollen ziemlich hoch sein und die Zweitverwertung erfolgt nicht durch den Rennverein, sondern durch die Stadtmarketing.

Es wäre jetzt dringend erforderlich, daß der Rennverein in einer Pressekonferenz einmal umfassend darlegt, wie der Sachstand ist. Welche Angebote gemacht wurden, welche Forderungen gestellt wurden. Die Teilinformationen, die in der Presse zu finden sind, helfen nicht wirklich, sich ein Bild von der Situation zu machen.

Und sollte es dem Präsidenten des NRRV unangenehm sein, alleine vor die Presse zu treten, kann er sich ja vom Generalsekretär des Direktoriums unterstützen lassen.

RP Neusser RV erhält Kündigung

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3 Antworten auf Neusser Rennverein erhält Kündigung

  1. h.schmelz sagt:

    “Enttäuscht über diese Entscheidung zeigte sich Jan Antony Vogel, Präsident des Neusser Reiter- und Rennvereins. Er sprach von keinerlei Kompromissen und Entgegenkommen seitens der gegenüberliegenden Seite. Nach den Grünen und der SPD schloss sich nun auch die CDU an, die Zusammenarbeit mit dem Neusser Reiter- und Rennverein zu beenden. ”

    weiß das rasante medium galopponline. das hatte ich je bereits geschrieben, nicht wahr, aber nicht aus hellseherischen gründen, sondern aus weitsicht, oder sagen wir mal aus erfahrung, die man so gemacht hat mit dem rennsport und seinen matadoren und den allgemeinen zeiterscheinungen. nun also auch die cdu, hu hu hu hu. immerhin hat sich in frankfurt ein neuer spinner der afd ins spiel gebracht, bald wird auch frau storch mitmachen, wenns ganz hart auf hart geht. damen und herren, haben sie bitte spaß!

  2. layman sagt:

    Ob es um die Neusser Rennbahn, mit all ihrer Tristesse wirklich schade ist, mag jeder für sich selbst beantworten. Für den Sport sind es keine guten Neuigkeiten, wenn auch aufgrund der sehr hohen Rennbahndichte im Umkreis von Düsseldorf zu verschmerzen. Die deprimierenden Winterrennen müssen dann eben woanders veranstaltet werden – ein Zuschussgeschäft sind sie ja ohnehin und in Neuss sind sie wirklich absolut zum Abgewöhnen!

    Daß aber ein Mann, der dem deutschen Rennsport wieder bergauf helfen oder wenigstens ein weiteres Abrutschen verhindern soll, für den Untergang der Neusser Rennbahn maßgeblich mit verantwortlich zeichnet, das ist schon ein großes Trauerspiel, vielleicht auch ein kleiner Skandal. Zweifellos hat dieser Mann seine Qualitäten, er ist angenehm im Umgang, für sein diplomatisches Geschick bekannt, vielleicht sogar engagiert. Aber in Neuss hat er uns eben gezeigt, daß er überhaupt keine Peilung hat, die Probleme nicht versteht und sie auch nicht effektiv adressieren kann! Als Chefverhandler, der Weisung eines starken Duos aus Präsident und Geschäftsführer unterstellt, könnte er genau der Richtige sein. Als Chefstratege und Problemlöser ist er hingegen leider ein Totalausfall!

  3. h.schmelz sagt:

    er sollte jedoch in der lage sein, die gelder aus der racebets nummer pfiffig zu verwalten. stattdessen werden zwei andere herren für vermutlich nicht kleines geld verpflichtet, sich darum gedanken zu machen. das dauert nunmehr fast ein jahr, ohne daß was zählbares rausgekommen wäre. das ist in der tat ein skandal. ich vermute mal, die beiden fälle neuß und mühlheim sind alimentiert worden, mit zweifelhaftem erfolg. wie man sieht. es fällt immer schwerer, sich in diese chose reinzudenken. mag sein, es wäre das beste, einfach die kommanditisten auszuzahlen und weiter so zu machen. irgendwann ist das geld dann eben alle. so what.

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