Nach einer heute auf GOL veröffentlichten Meldung hat der Prinz von Auersperg alle Ämter im Rennsport nieder gelegt. Er war Vizepräsident des Münchener Rennvereins und Vorstandsmitglied der Besitzervereinigung.
Der Prinz äußerte seine Enttäuschung die Strategie des Rennsports und über nicht nachvollziehbare Entscheidungen, die im Rennsport gefallen sind und auch über die, die nicht entschieden wurden. Ob man dazu aus der Wagenburg von Köln eine Stellungnahme erhalten wird, die nicht nur aus Allgemeinplätzen besteht?
Schon am 24.02. mutmaßte Herr Patrick Bücheler für diese Woche “zahlreiche Weichenstellungen”. Also nicht nur die Inthronisierung von Dr. Vesper am Mittwoch.
Bekanntlich ist das ZK der BV gut zu Vögeln. Wenn der dann nach 15 Monaten ergebnisunbekannten Schaffens der Sundermanns und Tiedtkes unvermittelt zwitschert, die “Strukturen sind gesund”, dann muß der charmante Plauderprinz eben gehen, damit wieder alle ZK-Verlautbarungen unisono “einstimmig” im gegenseitigen Vertrauen sind.
wie immer, herr rumstich, betört am meisten ihre agile beflissenheit hinsichtlich des unheilvollen titels “Prinz”. das erinnert an die devoten kommentare der bundesligaspiele mit frankfurter beteiligung, da gibt es auch einen “Princen”, wie die reporter stets zuverlässig und hingerissen vermelden.
der einzige prinz, den ich gut fand, war Prince.
Prinz Eisenherz war auch cool.
Ich verstehe überhaupt nicht warum hier dauernd so Geschiss
wegen der Namen, denn nichts anderes sind diese Zusätze seit 1918,
gemacht wird. Nicht Kleider oder Namen machen Leute,
nur die, die sie tragen.
Und wenn sie die Kleider nicht tragen, fast schon ein kleines Desaster.
Und ganz ohne Namen wäre auch nicht so gut.
Prinz Philipp, Prinz Gemahl von Elizabeth der 2ten, spielte seine Rolle fast so gut, wie diese auch, und, wenn Ascot noch dazu kam, schlug das eine oder andere Herz noch etwas höher, die vielen Prinzen vom Golf, mit ihren aufgesetzten Zylindern, störten da schon ein wenig, ganz ohne Prinzen wäre auch jedes Märchen eigentlich kein richtiges Märchen, das hat sich der Erfinder der Prinzen und Prinzessinnen alles sehr gut ausgedacht.
Seit Juli 1919, nicht schon seit 1918. Und es war ein großer Fehler von Weimar, den Adel komplett ins Glied zurücktreten zu lassen. Das hat der fatalen Entwicklung zu 1933 großen Vorschub geleistet.
Wie gut das es das Netz gibt!
Das mit dem Mörder ist gelinde gesagt: unpassend!
Jeder hat im Leben die Rolle zu spielen, die ihm zugeteilt ist. Und wenn Sie ein Mörder sind, seien Sie ein guter Mörder.
man muß natürlich auch immer an Prince Ippi denken und willie carson in mailand seinerzeit sowie die berühmte prinzenrolle feines gebäck mit einer saftigen schokoladenfüllung in der rollenpackung. wenn man die aufriss, fiel alles gleich raus, und man mußte schon wieder eine kaufen und aufreissen. ob herr von und zu auersberg prinzenrolle mag oder Prince oder gar Prince Ippi kennt zumindest dem namen nach, wer weiß. ich glaube nicht.
Schön, wenn man sich wie Sie so lustig im Trivialen verirren kann, werte Spochtsfrönde.
Die “Querdenker” räumen also die ihnen einst zugedachten Plätze, weil die Feudalisten aus Witten und Umgebung nicht die Traute haben, die überfällig notwendigen Entscheidungen zu treffen. Warum sollten sich die Leute selbst abschaffen?, fragt ein frustrierter Tiedtke. hschmelz hingegen bleibt baw. auf seinem BV-Plätzle kleben, ist demnach aus dem Kreis der Querdenker ausgeschieden. Wenn man es nicht schon vorher gewusst hätte.
Wichtig noch folgender Hinweis des A.T.: Er hofft, “dass wir mit den restlichen Racebets-Geldern endlich investiv und nicht mehr konsumierend umgehen”. Oha, da werden also Gelder der Anteilseigner des Beteiligungsmodells bereits verwendet [von wem, mit welchem Mandat, wohin fließen sie?], lange bevor das große Investitionsprogramm der Strukturreform offengelegt und mit den Geldgebern abgestimmt ist. Dräut da ein Fall von Veruntreuung?
Nun ja Herr Alphonse Donatien de Sarde,
wenn ich mir Ihren Verschleierungsnamen so ansehe, dann sind Sie
dem Feudalismus auch nicht gerade abgeneigt. Oder soll er uns Ihren
Hang zum Quälgeist suggerieren? Denn mehr als lästerliche
Anschuldigungen, Verunglimpfungen und bemüht, hochtrabendes
Geschwätz finde ich bei Ihnen auch nicht.
Ihr wenig beeindruckter
Theo Epping
Wären Sie der Historie kundig, so wüssten Sie, dass ich einst ein Opfer der Tyrannei war, ich hingegen ein aufgeklärter, wenn auch libertiner Freigeist. Ein Opfer eben jener Tyrannen, die noch zu meinen Lebzeiten ein Stelldichein mit Madame Guillotine hatten.
Zugegeben und meiner Treu, der 16. Louis war noch einer von der harmlosesten Sorte, verglichen mit seinen Vorfahren auf dem Thron der Allerchristlichsten Majestät, hätte einen guten repräsentativen König abgeben können.
Ansonsten kann ich keine lästerlichen Anschuldigungen und Verunglimpfungen in meinen Ausführungen = im Wesentlichen wörtliche Zitate der gestrigen Fachpresse entnehmen. Die Frage ist doch: Wer hat momentan Verfügungsgewalt und Vollmacht auf die ca. 14 Mio Racebets-Geldern, die den 397 Anteilseignern gehören und über deren Verwendung u.a. die BG-Anteilseigner Schmelz, Jurist, und Rumstich, im Juristischen dilettierend, mitzuentscheiden haben sollten. Wenn es denn mit rechten Dingen zugeht, was im dt. Galopprennsport, wo die Feudalherren treuherzig Jahr um Jahr weiteres Vertrauen von ihren Untertanen einfordern, nicht unbedingt vorauszusetzen ist.
Oh wie erfrischend neu,
Sie, Herr May, Herr Klingelpütz?,
alles unschuldige Opfer der bösen Obrigkeit.
Ihr Geist ist offensichtlich so frei, dass er ihnen
abhanden gekommen ist, schon vor langer Zeit.
Nun standen die “erfrischend neuen” Nachrichten gestern in der Spocht-Welt, werter Spochtsfrönd. Sollten Sie bei Gelegenheit einmal einsehen, bevor Sie hoffnungslos ins Abseitige abgleiten. Und diese Nachrichten aus berufenem Munde sind es wert, beachtet und in konsequent daraus folgenden Fragen weiterentwickelt zu werden.
Bemühen Sie sich also etwas, falls Sie hier etwas beitragen wollen.
Neulich beklagten Sie noch die unschuldigen Opfer unter den vielen anständigen Deckhengsten in Alpen und Umgebung, die an der “modernen” Zuchtpolitik der Feudalisten gescheitert seien, wenn ich Sie recht verstanden habe. Opfer, wohin man blickt.
Sie scheinen auch ein Opfer zu sein: kennen die Historie nur oberflächlich und die Bedeutung von Worten der dt. Schprache (“Verunglimpfung”, etc.) auch nur rudimentär.
Aber wie sagte o.a. Un Coeur B so schön: “Jeder hat im Leben die Rolle zu spielen, die ihm zugeteilt ist.” Suum cuique – das Schwein quickt.
Erwartungsgemäß haben Sie nicht recht verstanden. Ich habe die weniger solventen
Züchter beklagt – nicht angeklagt – weil es
zu wenige bezahlbare Hengste für sie gibt.
Werter? Herr Freivongeist,
ich spiele keine Rolle – die Betonung steht jedem frei, ich fülle meinen Platz aus
und weis wo der ist. Sie auch?
Das mit dem Mörder, das mit dem Totmachen auf höherem Niveau, war wohl etwas deplatziert. Und im grunde steht man auch nicht hinter den großen Mördern der Weltgeschichte, wie etwa einem Gebhard Leberecht von Blücher, der Tausende, wenn nicht Hunderttausende, auf dem Gewissen hatte. – Auch wenn die Popen noch vor den großen Schlachten die Kanonen beweihräucherten…das war natürlich alles eine große scheisse. – Franz Prinz von Auersperg dagegen ist fast schon ein kleines Licht, wenn er den einen oder anderen Vollblüter kauft oder auf seiner Yacht die Füße hoch legt.
https://www.theguardian.com/uk-news/gallery/2018/mar/14/flutter-and-bluster-a-windy-ladies-day-at-cheltenham-in-pictures
“Camilla Duchess of Cornwall arrives with hat firmly in place”
das ist jetzt auch ein versuch, cheltenham und adel und herrn von und zu blüchov unter einen hut zu bringen.
Nettes Wortspiel h.schmelz, mir tuen die Putzmacher/innen leid.
Tagelange Arbeit und dann fliegt des Teil in den Dreck oder
verstaubt im Schrank. Was soll’s, auch das Pfund gibt’s in Rund ….
Vielleicht ist der Hut groß genug, damit der Herr Schmelz auch noch Platz darunter findet.
In Hamburg wurde und wird ja immer das Bürgerliche betont, aber wenn der Kaiser zum Hansa-Preis nach Horn kam, dann war ganz Hamburg auf den Beinen. Das ließ man sich doch nicht entgehen – und wurde nicht einer der großen Säle im Hamburger Rathaus zu Ehren von Wilhelm II Kaisersaal genannt und heißt heute immer noch so!
raum ist in der kleinsten hütte und unter dem kleinsten hut.
Aber ob er dann wirklich behütet …
Wo Kopflosigkeit promeniert, da nützt der größte wie der kleinste Hut nichts mehr. Früher “nahm man den Hut” wenn man ging oder gegangen wurde in beiderseitigem Einvernehmen. Keiner da, der dem Vogel den Hut reicht? Oder klettert der kopf- und hutlos in seinen Bauer zwecks Mauser?
Meinen Sie die
Vogel- Mauser, Zwecks neuer Gewandung, oder die
Waffen- Mauser, Zwecks besserer Verteidigung?
Hinzu kommt, dass, wenn, wie jetzt, außer Plan, kurz vor Ostern, noch Schnee fällt, jede Mauser problematisch ist, so, dass man den Bauer, am besten, wieder ins Warme zurückstellt. Ein Komma fehlt immer, ein Komma tut immer fehlen, so fühlt man sich in gewissem Sinne, manchmal, als Opfer seiner eigenen Schöpfung.
Animiert durch Blüchers Blog auch mal wieder die Hall of Fame durchgeblättert, drei Namen blieben hängen. Lava Man, Silverbulletday und Ack Ack.
Wäre unser eins auf die drei Namen gekommen. Nein.
Nähert man sich dem Vulkan Krater, dann sieht man ihn schon, den Lava Man.
An diesem speziellen Tag fliegen die Silberkugeln wieder nur so durch die Luft, wer eine fängt, hat Glück gehabt.
Kurz vor dem Start flüsterte ich ihm immer nur die zwei Worte ins Ohr: Ack Ack. Er wusste dann, was Sache ist.
So. Jetzt wieder zur Partnerin ‘rüber. Die Monotonie des Alltags beginnt. Computer aus.
Seiner Großtaten, verkündete der neue Präsident selbstbewusst, müsse er sich niemals in aller Öffentlichkeit rühmen. Er wisse auch so sehr wohl, was er wert sei.
Da mochte auch das Direktorium für Vollblutzucht und Rennen nicht kleinlich sein und gewährte ihm eine sehr großzügige jährliche Aufwandsentschädigung. So geschah es, dass er schon nach kurzer Zeit wieder ein Führungsamt übernahm: neben sechs weiteren lukrativen Gelegenheitsjobs, diesmal aber als Arbeitspferd, wie er es formulierte.
Die anfängliche Begeisterung ist längst verflogen. Der Sympathieträger von einst sei sein Geld nicht mehr wert. Im Grunde wolle er nur noch absahnen. Wann immer sein Name kürzlich bei einer Tagung der Pferdebesitzer fiel, gab es nur Hohngelächter, wie sich ein Teilnehmer erinnert. Turfjournalisten, die früher bei seinen Rennbahnbesuchen dessen Aura begeistert registriert hatten, sahen den professionellen Ehrengast nun mehr in rekordverdächtiger Zeit am kalten Büfett und ebenso schnell wieder verschwunden. Als er ein Fehlen in Düsseldorf mit gerade überstandener Krankheit begründete, war es auch mit dem Langmut der meisten ihm noch verbliebenen Nahesteher vorbei. Sie hatten ihren Präsidenten via Fernsehen beim Schlemmen in den Vip-Zelten des Münchener Daviscups ertappt.
In einem Brief an das Fachblatt Sport-Welt mutmaßte Turffan Günter Rumstich, der Präsident sei wohl auf Jobsuche beim Tennis gewesen, schließlich habe er auf der Karriereleiter ja schon immer die Salti vorwärts und rückwärts geturnt.
Auch bei den Sponsoren habe er kläglich versagt. Er traue sich wohl nicht, mutmaßte ein Verbandsmitglied, nach Geld für die bedürftige Galopperzunft zu fragen, weil er ja selbst der größte Schnorrer ist. Sein Bekenntnis, schon mal zehn Mark auf Sieg zu setzen, zieht in der Szene das schiere Unverständnis nach sich.
Noch ist kein Nachfolger in Sicht. Die Besitzervereinigung wüsste am liebsten einen hauptamtlichen Manager an der Spitze des Direktoriums – dazu müssten aber erst die Verbandsstrukuren völlig umgekrempelt werden