Auf seiner Webseite hat Andreas Wöhler eine Stellungnahme zum Derby und dem Protest abgegeben,die sehr lesenswert ist und die wir deswegen hier wieder geben!
“Obwohl unmittelbar betroffen, haben wir uns zu dem Geschehen um Isfahan’s Derby-Sieg bisher öffentlich noch nicht geäußert da wir den Initiatoren dieser Aufführung nicht noch mehr Plattform bieten wollten und der Schaden, der dem Rennsport mutwillig dadurch zugefügt wurde, schon groß genug ist.
Das scheint den meisten Mitwirkenden aber scheinbar nicht bewußt oder auch egal zu sein. Da wurden munter unsinnige Vorwürfe, Verallgermeinerungen und falsche Behauptungen gestreut, die von Schreibtisch-Journalisten dankbar aufgegriffen und sogar auch dann noch veröffentlicht wurden als der Protest und die von PeTa angestrengte Klage wegen Tierquälerei schon abgewiesen war – frei nach dem Motto “ich recherchiere mir doch nicht die eigene Geschichte kaputt”.
Nach dem Derby erschien auf Facebook folgende Meldung:”Nicht nur Dschingis Secret, der wohl gewonnen hätte, wenn er so verprügelt worden wäre, wie der erste und zweite des Derbys, sondern ALLE anderen Gruppen im Rennsport (Züchter, Besitzer, Wetter, Deckhengshalter und Zuschauer) wurden im höchsten Maße betrogen… Wenn das Direktorium nicht so bald als möglich die Paragraphen ändert und ausländische Jockeys, die ihre Pferde verprügeln, disqualifiziert.. ja dann kann man im Grupperennen keinen deutschen Jockey mehr engagieren! Diese Geschichte ist ein Armutszeugnis für den Deutschen Rennsport und wird ein Nachspiel haben, nicht nur bei den Tierschützern! von Helmut von Finck”
Und so wurde PeTa, auf welchem Weg auch immer, auf den Plan gebracht und schlachtete diese Geschichte medienwirksam für ihre eigenen Zwecke aus, in dem sie mit marzialischer Wortwahl und reißerischer Darstellung das Geschehen in großen Zeitungsartikeln propagierte, mit aberwitzigen Fallzahlen von zu Tode gekommenen Pferden den Rennsport diskreditierte und alle Tierfreunde dazu aufrief, keine Rennveranstaltungen mehr zu besuchen. Die Enttäuschung ein Derby nicht zu gewinnen, ist verständlich aber wenn dann deshalb von einigen Personen die eh schon sehr fragile Darstellung des Rennsports mit einer mutwillig inszenierten Schlammschlacht öffentlich so derartig verzerrt wird, ist das einfach nur dumm und kurzsichtig. Leider wurde diese verheerende Außendarstellung seitens des Rennsports nie öffentlich kommentiert. Man wolle “den Ball flach halten” hieß es auf Nachfrage und so blieben sämtliche von PeTa an den Haaren herbeigezogenen Anschuldigungen, unsinnigen Klagen und desaströsen Zeitungsartikel ohne Gegenwehr.
Was war eigentlich passiert? Einer hat angeblich was gehört, gab das weiter und das angeblich Gehörte landete bei den Drittplatzierten des Derby’s. Aus Unsportlichkeit, persönlichen Animositäten oder welchen Gründen auch immer, wurde daraus der allseits bekannte Vorwurf gestrickt, Darius Racing-Manager Holger Faust hätte Jockey Vargiu dazu angestiftet, die Peitsche auch über das erlaubte Maß hinaus zu benutzen. Da es bis auf das angeblich Gehörte keinerlei Beweise für diesen Vorwurf gab, wurde auf sehr fragwürdige Weise versucht, sich noch den ein oder anderen Beistand zu sichern, was dann allerorts und in der Presse als “die Zeugen” bezeichnet wurde.
Wie sich aber herausstellte, war das angeblich Gehörte eigentlich nur eine Vermutung, welche dann aber einfach so weitergegeben wurde als hätte man sie tatsächlich gehört. So gab es natürlich auch gar keinen Tatbestand, der von Zeugen, die es im Übrigen auch gar nicht gab, hätte untermauert werden können. Was dazu führte, dass der eingelegte Protest von der Rennleitung und nun auch vom Renngericht abgewiesen wurde. Abgesehen davon, würde die Deutsche Rennordnung auch gar keine rechtliche Grundlage bieten, Isfahan wegen der genannten Vorwürfe im Derby zu disqualifizieren.
Hätte man meinen können, dass es nun genug ist und die Gegenseite nun auch endlich einen Schlusstrich unter diese unwürdige Angelegenheit ziehen kann, ist dem nicht so. Nach dem Urteil wurden weitere rechtliche Schritte – auch wenn vor dem Renngericht eine Revision ausgeschlossen ist – angekündigt. Da fragt man sich dann schon, um was geht es jetzt eigentlich? Ist es Rachsucht, verletzte Eitelkeit oder einfach nur die Lust, jemanden zu schaden? Geschadet wird allerdings nur dem Rennsport und da zumindest einer der Beteiligten sein Geld im Rennsport als Züchter verdient und bestimmt auch weiterhin verdienen will, ist das mit normalen Menschenverstand nicht nachzuvollziehen. Um Sportlichkeit und Fairneß geht es jedenfalls definitiv nicht.”
Um Sportlichkeit und Fairneß geht es jedenfalls definitiv nicht.”
Der letzte Satz ist die zusammenfassende pointierte Charakterisierung von etwas, was sich “Rennsport” nennt.
Wie geht es denn eigentlich dem sog.Derbysieger-auch gesundheitlich?
Wurde nur dem Rennsport geschadet oder auch ihm, dem “Sieger”?
Was hat er eigentlich von seinen Verdiensten?Nur den Schaden?
Was ist mit Landin,der auf den hinteren Reihen geprügelt wurde und einen höchst merkwürdigen Reitstil darüberhinaus auch noch -buchstäblich-ertragen mußte?
Wovon redet Rennstall Wöhler eigentlich konkret?
Bei so einem pikierten Argumentationsstil muß selbst Peta wirklich nicht befürchten, dass man die totale Inkompetenz dort auch nur annähernd aufzudecken in der Lage ist.
GAG Null auf beiden Seiten.Aber Hauptsache die Kasse klingelt.
once upon a time there was a derby rennen. then came eugen-andreas and his little coffee fellow, and the derby turned sour. it’s bad, so bad folks.really bad. even klaus göntsche has turned away from the derby because there is no more derby dinner were he could shmarotz and drink for free. on the other hand, there is no need for him to rent a tuxedo anymore. that’s awfully good for the rest of the world except for the tuxedo ausleiher.
Es geht also um Fressen und Schmarotzen .Tragisch,daß für diese niedrigen Gelüste junge Pferde als Staffage herhalten müssen.Warum,weiß wahrscheinlich auch niemand so genau.Es war halt so und das Glücksspiel magnetisiert die Unglücklichen.Möge das Treiben also seinem gerechten Untergang entgegenrennen oder taumeln.
sehr sehr tragisch. fohlensteak nature von grill mit saladbeilage, dazu reichen wir knusperiges baguette und frische butter. oder schmorbraten von der zuchtstute süß-sauer mit backobst und klößen.
Daily Impact als Feinschmecker, Fohlensteak als Delikatesse???
Watt die Krone der Tierzucht so alles aufzubieten hat an Humor und Schlagfertigkeit ist….entsprechend.
Dazu Prof.Higgins: Sehn Sie sie ver…………..und ver…..,gestraft durch jede Silbe,die sie stottert….
Och, hier kann ich auch noch was eintragen:
Würde jedes Stück Pferdefleisch, das (versehentlich) auf deutschen Tellern landet, eingefärbt – sagen wir nach Geschlecht oder Jahrgang), wer äße noch Lasagne? Ich war schon immer der Meinung, dass, wer Fleisch essen möchte, es auch selbst umbringen solle. Bei der Vorstellung wird mir als Vegetarier noch schlecht.
Aber zum Derby passt es ja: Sieger auf das Podest, die geprügelten Verlierer gleich auf den Teller. Igitt.
Die “Wahl im Rundschreibeverfahren” ist gelaufen – jetzt hat es di-hschmelz nicht einmal ins ORG geschafft.
Quo vadis, dt. Galopprennsport, wenn selbst dessen größte Bescheidwisser und Rechthaber so ins Abseits gestellt werden?
Was wird ihm jetzt einfallen, was müssen wir uns noch anhören, womit er sich zumindest hier zurück in den Mittelpunkt spielen kann?
Wo er schon gegen EML und KB eine schwache Figur abgibt. Dabei sind die gar nicht so toll, wie sie von sich glauben.
Das haben sie immerhin mit hschmelz und manchem anderen Wortführer des Rennsports gemeinsam.
Was wird ihm – dem hschmelz – jetzt einfallen, was müssen wir uns noch anhören, womit er sich zumindest hier zurück in den Mittelpunkt spielen kann? Nachdem er nicht ins ORG im “schriftlichen Rundaufverfahren” gewählt wurde.
Wo er schon gegen EML und KB eine schwache Figur abgibt. Dabei sind die beiden gar nicht so toll, wie sie von sich glauben.
Was sie immerhin mit hschmelz und manchem anderen Wortführer des Rennsports gemeinsam haben.
Immer noch besser der h.s. als der j.w., der vom “eingesperrt sein” erzählt.
Dabei war das Einsperren für den Wiener Vorkriegsobdachlosen eine Sommerfrische auf Staatskosten. So was wie ein Freisemester, in dem er seinem ergebenen Sekretär sein Büchlein diktieren konnte, das später sein, dem materiell anspruchslos, seiner Vorsehung Folgenden, als Zwangsgabe zum Brautlauf pekuniäres Privatvermögen verschaffte.