Für die Unentschlossenen ein paar Fakten zur Entscheidung.
- Der Akteneinsichtsausschuß hat festgestellt, daß nicht wie angegeben 22 Standorte geprüft wurden, sondern tatsächlich nur fünf Standorte. Die Stadtverordneten-Versammlung hat als auf vollkommen falschen Informationen einen Beschluß gefaßt. Man könnte auch sagen, sie ist hinters Licht geführt worden.
- Der Bund der Steuerzahler kritisiert das Projekt als Geschenk an den DFB.
- Der NABU krtisiert das Projekt ebenso wie Professor Till Behrens, dem Vordenker des Frankfurter Grüngürtels.
- Entgegen der dauernden Behauptung von Politik und DFB ist die Rennbahn ein täglich offenes Gelände, das Jedermann zugänglich ist. Außerhalb der Renntage besuchen rund 60.000 Frankfurter das Gelände jährlich.
- Der immer wieder beschworene Bürgerpark steht unter Finanzierungsvorbehalt. Die Stadt ist klamm und deswegen wird er wohl erst “irgendwann” realisiert werden.
- Die Stadt macht schon jetzt ein Minusgeschäft. Die zu erwartenden Abfindungen für Golf und Hippodrom GmbH übersteigen die Erbpacht des DFB schon jetzt. Dazu ergeben sich aus den verschiedenen Verträgen noch Zahlungsverpflchtungen in noch nicht bekannter Höhe für die Stadt.
- Sport heißt Vielfalt – und nicht immer nur Fußball. Leider hat der Fußball offensichtlich keinen Respekt vor anderen Sportarten.
Wer die Rennbahn als offenes Gelände erhalten will, muß wählen gehen und mit JA stimmen. Wer nicht wählt, wählt den DFB. Wer seine Wahlbenachrichtigung verlegt hat, kann mit dem Personalausweis in sein Wahllokal gehen und seine Stimme abgeben!