Turf-Times veröffentlichte in der letzten Ausgabe einen Artikel über die Erfolge von Nachkommen von in Deutschland stationierten Deckhengsten in Gruppe-1 Rennen in Britannien. Dieses Jahr waren das Tamfana und Goliath. Der Rückblick auf 2002 als Kazzia und Boreal als Nachkommen von zwei in Dtld stationierten Hengsten Gruppe 1 in England gewannen, erklärt sich mir nicht.
Warum wird nicht auf 2013 zurück geblickt, als Monsun mit Novellist und Estimate zwei Gruppe-1 Sieger in Britannien stellte. Die eine in königlichen Farben, der andere in Deutschland trainiert.
Wie auch immer, ich habe das mal zum Anlaß genommen, die Erfolge von Pferden mit deutschen Zuchthintergrund in Britannien auszuwerten. Einmal nur die Gruppe-1 Sieger und einmal alle Gruppe-Sieger. Mit der Definition „Deutsche Zucht“ bin ich etwas großzügig. Sie trifft auf alle Pferde zu, die entweder von einem deutschen Hengst, aus einer deutschen Stute abstammen oder einen deutschen Hengst als Stutenvater haben. Wo der Hengst aufgestellt ist, spielt dann keine Rolle. Viele Söhne von Monsun stehen im Ausland und die kann man nicht einfach auslassen.
Die Mehrzahl der Pferde stammt aus einer Stute mit deutschem Zuchthintergrund, aber inzwischen werden auch deutsche Hengste immer mehr von ausländischen Stuten besucht oder stehen gleich im Ausland. Auch wenn die Zucht in Deutschland in den letzten 20-25 Jahren deutlich geschrumpft ist, sind die internationalen Erfolge beachtlich und in der Relation zum Stutenbestand, verglichen mit den großen europäischen Ländern, ist der Erfolg außerordentlich.
Lange vor Einführung des Pattern-Systems gab es den einen oder anderen Sieger in Britannien mit deutschem Zuchthintergrund. Zwei Stuten aus dieser Zeit seien erwähnt.
Bella Paola, die rein deutsch gezogene französische Tochter des großartigen Ticino und Pia, aus der Zucht der Gräfin Batthyany. Bella Paola hat ein rein deutsches „Waldfrieder“ Pedigree, wurde aber in Frankreich von dem Hotelier und Vollblutmann Francois Dupré gezogen. Man hatte offensichtlich viel Mumm auf die Stute, denn man ließt nach meinen Quellen die französischen Klassiker aus und ging nach England in die Höhle des Löwen – und war siegreich! Sie war außerdem Zweite im Prix du Jockey-Club, dem Französischen Derby. Heute wird das Epsom Derby und das französische Pendant am gleichen Wochenende entschieden. Wie das damals war, ist mir nicht bekannt. Aber lange dürfte die Pause für die Stute nicht gewesen sein. Sie siegte danach noch im Prix Vermeille um dann im Arc im geschlagenen Feld einzukommen. Wer die Stute als „über den Berg“ sah, wurde in den Champion Stakes von Newmarket eines besseren belehrt. Sie siegte gehen den irischen Derbysieger Sidon und Major Portion, Zweiter in den 2000 Guineas von New Market und Sieger u.a. in den Sussex Stakes und während Royal Ascot.
Auch heute, wo inzwischen Pferde aus deutscher oder in Deutschland trainiert rund um den Globus Rennen auf höchstem Niveau gewinnen, ist Bella Paola immer noch eine der größten Sternstunden der deutschen Vollblutzucht
Mit Corrida hat man 1935 in gleicher Weise versucht, die englischen Stutenklassiker zu gewinnen, was aber nicht von Erfolg gekrönt war. Sie kam in beiden Fällen im geschlagenen Feld über die Linie. Aber Corrida war wohl erst vierjährig die große Stute, an die wir uns heute erinnern.
Ebenso siegte Pia, die mit Darius einen englischen Vater und eine Neckar-Tochter zur Mutter hatte, in den Epsom Oaks. Also Epsom-Oaks-Siegerin ist sie zweifelsohne etwas besonderes und vielleicht ist sie auch auf dem Gestüt Erlenhof aufgewachsen, aber für mich war sie nie so präsent, wie es Bella Paola war.
Auf YouTube ist ein Video von Bella Paolas Sieg in den Oaks. Der Schluß-Accord, mit dem die Stute das führende Duo am Ende überrollt und leicht gewinnt, ist imponiert.
Eigentlich sollte es nur um Pferde mit deutschem Zuchthintergrund in englischen Gruppe-.Rennen gehen. Am Ende ist noch ein Ausflug in die Geschichte daraus geworden.
Ein interessanter Beitrag. und das Video von Bella Paola in den Oaks ist KLASSE!!
Das sehe ich auch so. Und setze noch einen drauf, die deutsche Vollblutzucht ist klein und wird immer kleiner, dennoch ist sie sehr fein. Jetzt würde mich doch noch interessiren, wie erfolgreich die ausländischen Zukäufe im deutschen Rennsport waren. Gefühlsmäßig würde ich sagen, eher mäßig, ok, Luciano war natürlich ein Star auf beiden Gebieten, als Rennpferd und in der Zucht. Wirklich erfolgreich waren die auslands Käufe in der Mehrzahl erst in der Zucht.
Wer Luciano sagt, muss natürlich auch Presto sagen, der selbe Käufer, Herr S.v. M., der selbe Besitzer, Henkel Sieger, ist auch eine typische Vollblut Geschichte. Die sind als Absetzer nach Deutschland gekommen, sonst hätten die damals nicht in den Klassischen Rennen laufen dürfen.
Gestüt Alpen war viel mehr, als die meisten ahnen…
Tarim war auch ein sehr guter Kauf.
es werden heute kaum noch hochpreisige Jährlinge gekauft
früher waren es ungefähr 10 pro Jahr gewesen
Früher wurden teure Jährlinge eingeführt, heute werden sie exportiert. Für die Züchter ein Segen, für den Rennsport ein Problem.
soldier hollow amaron viele Ullmann `s
Soldier Hollow,Amaron
na jam, amaron woh eher 2te garnitur
Ich hatte keine Probleme, alles bestens.
Eins tiefer, sollte das hin.
Wenn ich richtig informiert bin, hat seit Navarino kein einziger “na ja” Hengst mehr gestanden, Amaron hat seinen Zenit noch nicht erreicht, da kommt noch mehr.
…kein Hengst mehr in Etzean gestanden…
Herr Epping etwas verwirrt oder hat was verwechselt
Etzean das grösste Hengstgestü tmit den guten Waldpfad
Das mir der Verwirrung können Außenstehende meisst bwesser beurteilen.
Wer sich nach einem Martillo nennt, sollt sich nicht abwertend über einen Waldpfad oder so äußern.
Frage in die Runde: Kann man die beiden Tabellen problemlos öffnen oder herunterladen?
Also diese patriotische Kaffeesatzleserei in den Pedigrees bringt doch gar nichts. Das Märchen von der kleinen aber feinen deutschen Vollblutzucht würde ich gern valide statistisch unterlegt sehen. Goliath hat ab der 5. Generation noch <10% GER Anteil im Blut, Tamfana 12,5% (ja, ja, ich weiß, kommt alles von den mystischen Mutterliniengenen, nicht etwa von den internationalen Top-Hengsten im Pedigree…)
Das Alberne daran ist, dass man sich damit den Untergang der deutschen Vollblutzucht durch die rosarote Brille ansieht. Keine Danedream, kein Novellist, kein Protectionist haben in irgendeiner Weise etwas an der Abwärtsspirale geändert.
Sorry für die späte Freischaltung. Hatte den Post irgendwie übersehen.
Wie national ist eine Vollblutzucht heute noch aufgestellt? Irgendwann landet man immer in England. Es ist nicht alleine die Abstammung, es ist eben auch ein Zuchtkonzept, das in gewisser Weise national ist! Und die Engländer erwähnen zB ausdrücklich, wie erfolgreich die Deutschen mit In the Wings gezüchtet haben. Da gibt es durchaus nationale Elemente.
Die Vollblutzucht funktioniert, es hakt im Rennsport. Warum auch immer! Wo hat der Sport die Erfolge deutscher Pferde in internationalen Rennen genutzt. War Danedream in der Sportschau oder Novellist? Da liegt der Hase im Pfeffer!
Herr Lindenau v. Arratos.
Sie verkennen so einiges, ja die deutsche Vollblutzucht ist erfogreich, so klein sie auch ist. Albern sind Sie, wie Blücher richtig sagt, ist die Zucht seit langem auf dem richtigen Weg. Glauben Sie ernsthaft, die Ausländer würden unsere Pferde, für durchaus teuer Geld kaufen, wenn da nicht was Großes möglich wäre.
Lindenau…
“von Arratos” – also bitte! Ich würde lieber den Blick auf einen Zeitgenossen Blüchers richten, der wesentlich in der preußischen Pferdezucht wirkte.
Natürlich ist es albern von Erfolgen der “deutschen” Vollblutzucht zu fabulieren, wenn es eigentlich nur die Erfolge von einer Handvoll jetsettenden Multimultimillionären sind, die ihre Stuten am ersten Rossetag von Brümmerhof, Görlsdorf usw. per Einzeltransport auf die grüne Insel shippern lassen. Wie sehr die “deutsche” Zucht von ihren angeblichen Erfolgen profitiert, konnte man ja wieder auf der letzten Herbstauktion sehen, bei der 2/3 unter Einstandspreis wegging und demnächst die glorreiche deutsche Zucht in Südosteuropa, Nordafrika und Kasachstan vertreten darf.
Ausnahme: Schlenderhahn. Das sind zwar auch jetsettende Multimultimillionäre, aber diese Zucht hat wirklich internationales Format ohne dabei nur stupide Geld mit Geld anzupaaren.
Wer sollte Ihnen zu widersprechen wagen,
Herr Oberlandstallmeister Graf von Lindenau.
Ich liebe diese aufgebrachten Neider.
eine frage an den experten, man wird unruhig ,wenn man die lösung nicht findet. mit welchen pferden hat denn frau winklerbindestrich böhler sowohl aral-pokal sowie klönne rennen gewonnen? hoffentlich nicht mit MERCURIUS, dann wärs ja ne fata morgana ,wie unsere schmerzlich vermisste eva maria limmer! hschmelz weiss es vllt,der kennt solche typen
Mercurius gehörte einem Herrn ??? Möller.
Also wenn ich Sie so lese, dann gab es auch keine italienische Vollblutzucht, denn Tesio ließ die Stuten vielfach in England decken.
Und vor 1914 gab es auch keine deutsche Vollblutzucht, denn die Stuten gingen zum decken nach England. Erst der Krieg schob dem einen Riegel vor und es war das Glück, daß Dark Ronald in Deutschland stand. Aber eigentlich sind seine Produkte auch keine deutschen Vollblüter, weil er ja durch und durch Engländer war.
Sie zeigen mir meine Defizite auf…
nicht an Wissen, an Ausdruck.
Danke dafür!
Die Magie der Zahl, was wären Statistiken ohne Zahlen, ohne Zahlen keine Statistiken, die großen Rennen bei Wikipedia in etwa abgedeckt, etwas darunter nicht mehr, das wird dann von galopp sieger vollbracht, nie, dass man sagen könnte, Es ist vollbracht, Galopp irgendwie nicht richtig greifbar, hin und wieder dann galopp sieger Recherchen, wer war damals noch wo und wie, wie waren noch die Quoten, die Erinnerung daran so gut wie weg, aber so viel möchte man letztlich nicht mehr recherchieren, Bella Paola vor zig Jahren, dann lieber in die Musik eintauchen, irgendwann dann auch Ende und Schluss aller breiter gefächerten, weiter gefächerten Galopp..Statistiken, auch da wird alles dann den Bach runter gehen, nichts für die Ewigkeit.
Irgendwann wird man von der Realität und von Schicksal oder Geschick eingeholt, ein Gott der Letzte der dann helfen wird.
Was muss das für ein Gott sein, ja, weiß auch nicht.
Alles nur noch etwas Geplänkel, man geht allem und jedem nicht mehr so richtig nach.
Sie fragte gestern, ob ich mich noch an das Rennen von Feuerblitz in Rom erinnern könne, Sieger Feuerblitz, der Rennkommentator mit Felseblitze, der Beisitzer am Mikrofon hätte 2,3 mal das Felseblitze korrigiert, der Rennkommentator meinte ja, und dann wieder Felseblitze, so als wollte er sagen, Halt jetzt deine Klappe, aber so ziemlich jeder hätte wohl gewusst, wer mit Felseblitze gemeint war.
T.Epping meilenweit über Racingman, aber auch das würde niemanden interessieren, wenn es hart auf hart käme.
Felseblitze.
Ihn selbst am wenigsten
Egal.
Sing Sang, Sing Sing, Singapur, damals dort nicht viel los auf Rennbahn, alles viel sauber, und viel reglementiert, in Singapur, bis nach China weiter als gedacht, China und Japan werden Galopp Flagge hoch halten, unten noch Australien und Neuseeland, unten im Süden, dort auch viel Trab, sowohl da, als auch dort, über den Pazifik nach San Diego, Mexiko und Del Mar von dort nicht mehr weit, wie viele Grad mögen es dort am 2.11. sein, wenn u.a. Breeders Cup Classic, mit City of Troy, der aus Europa eingeflogen wird, gut verstaut in Flugzeug, so weit weg von Heimat, so viel Umstand das ganze Unternehmen, sein Vater Justify kannte sich aber mit Sand und Dirt gut aus, die Triple Crown damals im Vorbeigehen, mitgenommen, der eine Buchmacher der Besitzer möchte nun auch Breeders Cup Classic, am 3.11. wird man schlauer sein.
Tipp, 20 Grad in Del Mar, wenn…vielleicht auch 25 Grad.
Vor ca. 20.000 Jahren noch Eiszeit, dann immer wärmer, vielleicht jetzt, heutzutage, auch immer noch etwas wärmer, bis dann alles wieder kippt und kälter und kälter wird, Golfstrom soll schon zu denken geben, nicht Auto und Mensch die Quelle des Übels, sondern….aber da müsste man dann etwas genauer forschen, keine Lust dazu, zumal Köpfe der Wissenschaftler diesbezüglich hart und dick wie Brett, Herdentrieb, alles und alle in eine Richtung.
Mit Ämtern und Behörden korrespondiert man ganz anders, schreibt man ganz anders, ja, soll wohl so sein.
Heute morgen meinte sie, heute auf Arte Spielfilm, der Hund von Baskerville, GB 1959, warum immer diese scheisse aus längst vergangenen Zeiten, ihre Frage.
Die letzten drei Sachen jetzt löschen, weil nichts mit und von Galopp, ja, vielleicht.
Die im Dunkeln sieht man nicht, die im Führring schon etwas mehr, Letztere mehr gesehen werden als sehen, nicht nach rechts, nicht nach links, einfach nur da stehen und gucken was da so kommt, gucken das falsche Wort, auch bei Galopp eine gewisse Hierarchie, die, die züchten, ganz oben, die, die besitzen, etwas tiefer, die, die züchten + besitzen, so etwas gibt es auch, manche züchten nur mit einem Pferd, manche besitzen nur ein Viertel Pferd, auch bei Züchtern + Besitzern eine gewisse Hierarchie, Besitzer ein schöneres Wort als Besatzer, wo stehen da Jockeys und Trainer in der Hierarchie, im Führring meistens neben weiter oben genannten, manchmal auch einsam und allein, vor dem Führring das einfache Volk, das vieles am laufen halten soll, das einfache Volk guckt und sieht mehr auf die Pferde, alles andere im Führring wird eher rein wett technisch betrachtet, wo stehen die Pferde, schwer zu sagen, Nietzsche: wir haben den Menschen unter die Tiere zurückgestellt..Tiere die besseren Menschen, alles sehr schwer einzuordnen.
Dr.Tasch damals auch viel im Führring, meistens, so gut wie immer, mit Hut, die Damen mit Hut, Dr.Tasch auch mit Hut, Dr.Tasch schien sich irgendwie auf eine andere Art und Weise für das ganze Geschehen zu interessieren.
Dr.Tasch etwas zentraler, Salon Tasche weiter außen kreisend, no joke with names!
Heute 19.40 Uhr auf Arte, Unsere Trinkhalle darf nicht sterben.
Eine Reportage.
Zeit Zeugen, die bezeugen könnten, dass die Zeit so war, wie sie war, auch so ziemlich alle weg, passed away, Galopp Renntage waren, aber deren drum und dran, nur noch Chimäre, Illusion, Frau Mehl und Herr Mülhens, bzw. umgekehrt, Frau Mülhens und Herr Mehl, so weg, wie alle anderen, nur noch in den Statistiken tauchen sie hier und da noch auf, sie lebten, trugen zu den großen Renntagen, bei, und dann von Zeit und Erdboden einfach verschluckt, und dennoch geht Galopp weiter, die Zeit wartet immer wieder mit Neuem auf, Galopp nicht mehr wie in den 50ern, aber Galopp immer noch nicht kaputt, trotz Internet und anderem, Galopp sucht sich neue Wege, andere Koryphäen, was bleibt sind die Vollblüter und Pferde.
Und Menschen.
Ortenau, Lindenau, Ramsau, Donau, Worte, die nicht mit AU beginnen und anfangen, Au Au Au, No No No, Trump: auf deutsch Trompete, Papeete, Insel Paradies im Pazifik, im Pazifischen Ozean, Deutschland mischt beim Galopp auch etwas mit, auch mit den alten Linien, Mutterlinien, die eine zurück zu Catnip, von Catnip auch zu Nearco und U.S.A., die Länder verschwimmen in den Pedigrees, GB IRE D USA, Ungarn hat nachgelassen, Frankreich prominent, Italien hat auch nachgelassen, Japan, Neuseeland, Australien, und und und, die Pedigrees der Vollblüter ein internationales Sammel Surium, ein bunter internationaler Strauß.
Nichts internationaler als ein Vollblut Pedigree.
Nur weniges internationaler als ein Vollblut Pedigree.
Sagte zu ihr heute morgen, Sternkönig kam auch aus dem Gestüt, zuerst schmutzig grau, später schneeweiß, weiß gar nicht, ob sie damals noch gelebt hatte zu Sternkönigs Zeiten, Frau M, dann hatte sie ihrem Mann wohl noch den Titel Consul gekauft, klang dann besser, Consul Mehl, Geld hatte sie ja, so heute morgen, ob das alles stimmt und gestimmt hat, keine Ahnung.
Frau Maria Mehl-Mühlens ist Mitte der 1980er Jahre gestorben. Ihre nichte Beatrix übernahm damals die Gestütsleitung und Herr Jens von Lepel übernahm die Gestütsleitung im Gestüt Erlengrung… Erlenhof.
Sternkönig hat sie also nicht mehr erlebt, ansonsten passt es schon.
Es ist irgendwie komisch, man war ab Anfang der 70er Jahre mehr bei den Trabern als bei den Galoppern, Recklinghausen, Gelsenkirchen, Dinslaken, aber das Faszinosum das geblieben ist, der Galopprennsport, Gestüt Röttgen, Gestüt Schlenderhan, Zoppenbroich, Ravensberg, Waldfried, Erlenhof, Fährhof, das sprach einen alles an, emotional, inklusive Frau Mülhens…und Sternkönig.
Glockenläuten, TV Programm Bayrischer Rundfunk, Glockengebimmel: A.Schopenhauer, Startglocke, das Rennen ist gestartet, kein Zurück mehr, fait accompli, man muss gucken und schauen, wer am Ende vorn ist…und das Rennen gewinnt, war überall vorne, nur nicht im Ziel, ein gängiger Kommentar, war indisponiert, wurde angehalten, auch gängige Kommentare der Fach Zeitungen, der Fachzeitschriften, die Zeit des Rennens mal so und mal so, ein schnelles Rennen, ein verbummeltes Rennen, tiefer und morastiger Boden, der Boden so hart wie Beton, die Nachteile der Gras Bahn, er biss ins Gras, auch so eine bildliche Metapher, muss nicht viel heißen, Jockey fiel vom Pferd, kam hin und wieder auch vor, Pferd sprang über die Hecke und kam von Bahn ab, auch hin und wieder, passiert und vorgekommen, Jockey mit Peitsche auf Kopf des Pferdes des Gegners, mehr mit Absicht als aus Versehen, die laute Sirene nach Zieleinlauf nichts gutes, wenn Dreierwette blank getroffen, Pferde wollen laufen, so ein Experte, vielleicht mehr geradeaus als in der Runde, in die Runde.
Stürze der Jockeys von Unverlierbaren, sehr viel Pech, auch für einen Groß Teil des Wett Publikums.
Und stürzt der Jochey …
hat trozdem irgend jemand einen Vorteil.
Des einen Eule, ist des Anderen Nachtigal.
Traum, traumhaft, traumhaftes Ambiente, Trauma, traumatisch, Gegensätze, die sich nicht unbedingt anziehen, so schreiben wie im Traum, durcheinander, ohne viel Logik und Vernunft, surreal, nicht rational, aber auch dann kommt man dem Großen und Ganzen nicht auf die Schliche, Heisenberg, Einstein, Pauli, und ihre Nachfolger, alle kläglich gescheitert, bezüglich einer alles offenbarenden Welt Formel, Heisenberg glaubte sie schon zu haben, aber Pauli zeigte ihm dann ziemlich schnell, wo der Hammer hängt, auch keine Erfolgs Formel, bezüglich der Zucht von Vollblütern, alles nur vage überm Daumen, könnte sein, könnte Erfolg versprechen, aber dann doch wieder nur ein Schlag ins Wasser.
Man zerbrach sich den Kopf, was mit wem paaren, die kleine Stute sortierte man aus, niemand wollte sie eigentlich haben, dann gewann sie locker mit 3, 4 Längen den Arc…Japan Cup, Breeders Cup Classic in Del Mar, was für ein Umstand und Umstände.
Alle Beschränkung beglückt.
Alle Beschränkung tut beglücken.
Hinterher ist man immer schlauer.
Siehe z.B.. Mercurius. Top Leute, spitzen Vollblut Kenner haben das Krumbein aussortiert… ein Rennpferd war er allemal.
Sehe gerade Mercurius, Züchter Gestüt Erlenhof, das war neu, wusste ich nicht, wurde Mercurius nicht in Wambel trainiert, Züchter seiner Mutter: Razza Dormello-Olgiata, Vater seiner Mutter Niccolo Dellarca: Züchter M.Tesio, Mutterlinie Catnip.
Das er Erlenhofer war, war schon klar und da ist mir auch wieder eingefallen, dass der Name seiner Mutter,
Moretta 1947 von Niccolo Dellarca, auch im Pedigree von Altrek erscheint, allerdings als vierte Mutter Moretta 1919 von Sir Archibald
F.W.Schlaefke, A.P.Schlaefke sagt die Erinnerung.
Rennstall Wöhler, schließlich war sein Vater Adolf Wöhler bei A.P.Schlaefke in Dortmund Hindernisjockey.
mal was anderes: heute bei racebets ein interview mit einem der totengräber. herr hähn sogar ein wenig kritisch und nachfragend. vielleicht wirds ja noch mal was mit ihm.
Mal was anderes.
Riesling Premiere in Köln…
Besitzergemeinschaften sind die Rettung des Rennsport…
Ein 15000 € Jährling ist der Aufhäger des Artikels.
Das waren die Pferde, die früher die Deuz, dei F. Leisten’s Herbstauktion für unter 10000€ verkauft wurden.
Wenn das die Lösung ist, na dann gute Nacht…
Ferdi kannte noch keinen euro.
Wenn das alles ist, was Sie zu bemängeln haben, bin ich mit mir zufrieden.
aber eigentlich pflichtwissen als ehemaliger mitarbeiter.
Mein lieber Herr Martin, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wer denkt denn heute, im Alltag, noch an DM?
Pflicht Wissen in Bremen, vielleicht, vielleicht aber auch nicht.
National Hymnen das A und O der Nationen, man weiß sofort, woran man ist, D F GB USA Dänemark, D D über alles, nicht so gemeint, aber irgendwie doch, bis an die Memel, wenn geht, darüber hinaus, ein deutsches Pferd, ein deutsches Galopp Rennpferd, eine deutsche Kultur, eine deutsche Frau, an D muss das Wesen nicht unbedingt genesen, wenn doch, noch besser, die Skandinavier haben auch ihre National Hymnen, wenn nicht gerade parat, kein Bein Bruch, Hals&Bein.
Torquator Tasso, Danedream, Monsun, deutsche Pferde, so deutsch wie Deutschland oder Germany.
Citi of Troi mit einem kleinen Patzer, lief alles nicht so rund in Kalifornien.
3.November, HR, 20.15 Uhr, Pferdemenschen, über Menschen, die so fasziniert vom Pferd sind, dass sie ihr ganzes Leben an ihm ausrichten, so wie der Jockey René Piechulek (Foto).
Wichtig aufm Platz, wichtig alles rund ums Pferd, rund ums Galopp Rennpferd, mit einem 1/4 Pferd schon gewisses Standing, ohne Pferd kein richtiges Standing, nur eine graue Maus, eine Wett Maus, so wie viele andere, Pferde beißen ins Gras, und deren Eigner auch irgendwann, auch sie müssen letztlich abtreten, tröstlich oder untröstlich, das ganze, gerecht oder ungerecht, man weiß nie was kommt, man kann nur 1+1 zusammenzählen, und gucken was….wird, wie es wird.
Ein lieblich Land.
Der stille Beobachter, der den Dingen nur noch zum Schein und tändelnd nachgeht, alle und alles, kommt und geht, dahin, nichts im grunde wichtig + doch macht man dann doch wichtig, man kann nichts dagegen tun, alles und allem auf die eine oder andere Art und Weise nur ausgeliefert.
Wichtig um Pferd herum, das drum und dran, bis hin zu vergessenen Hymnen und Nationalitäten.
Alles wunderbar und sehr sonderbar.
Man kann sich drehen… oder nicht…
der Zopf ist und bleibt hinten.
Man, Ich kann alles und jeden in Frage stellen. Ohne eigenen Standpunkt, ob der nun richtig ist oder nicht, ist alles nur Gesch… oder doch nicht???
Einfach die Gedanken nur laufen lassen, sich einfach nur überraschen lassen, was da alles so hoch kommt.
Kollege Schmelz, irgendwo weiter oben, irgendwo weiter unten, wusste gar nicht dass er auch Software Entwickler oder ähnliches ist, wieder völlig daneben und falsch gelegen, Irrungen und Wirrungen, all überall.
so etwas Soft Ware sind wir doch alle.
vielleicht ist er gar nicht Computer Fachmann, wer weiß.
in einem lieblich Land.