Andre Best reitet für Godolphin

Es gibt einige Rennfarben, da können es sich viele Jockey als große Ehre anrechnen, wenn sie in die Farben reiten dürfen. Das Königsblau von Godolphin, dem “Staatsrennstall” von Dubai ist eine dieser besonderen Farben, wo mancher Jockey wer weiß was geben würde, wenn er sie einmal im Rennen tragen dürfte.

Beim Hannover-Renntag am 17. September kam Andre Best per Kistenritt zu dieser Ehre. Er ritt Discursus, eine dreijährige Dubawi-Tochter aus der französischen Dependance des Godolphin-Imperiums in einem Listenrennen, weil der vorgesehene Jockey den Ritt nicht ausführen konnte. Discursus gewann das Rennen mit dem Ersatzjockey.

Am Sonntag gibt es wieder einen Godolphin-Starter aus Frankreich in einem Listenrennen in Hannover. Und dieses Mal wurde Andre Best direkt als Jockey angegeben.  Gewiß, es ist das Arc-Wochenende in Frankreich, die großen Jockey sind nicht frei, aber es gibt ein paar mehr Jockeys in Frankreich und die reiten nicht alle im Chantilly beim Arc-Meeting.

Andre Best hat einen guten Job gemacht und jetzt bekommt er erneut das Vertrauen ausgesprochen. Eine feine Sache, finde ich!

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40 Antworten auf Andre Best reitet für Godolphin

  1. Blücher sagt:

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    Aus organisatorischen Gründen wurde das Datum vom 1. Oktober auf den 29. Sep. geändert.
    Gestern (Samstag) habe ich ein längeres Telefongespräch mit Frau Mosca gehabt, die die ganze Angelegenheit als nicht erfreulich betrachtet und die weitere Klärung anwaltlich erledigen läßt.

    Heute (Sonntag) habe ich ein längeres Telefongespräch mit Herrn Weißmeier geführt. Es war interessant zu hören, welcher therapeutische Aufwand als trainingsbegleitende Maßnahmen betrieben wird, um Pferde mit Vorerkrankung fit zu bekommen. Es hört sich wirklich gut an! Und es scheint ein erheblicher finanzieller Aufwand betrieben zu werden.
    Herr Weißmeier hat mir weiterhin mitgeteilt, daß der derzeitige Besitzer des Pferdes, die Kommentare hier teilweise als justiziabel betrachtet. Das möchte ich an dieser Stelle coloreandi causam erwähnen, auch wenn die Betroffenen wahrscheinlich nicht merken, daß sie eben davon betroffen sind.

    Das Problem dieses Falles ist wohl, daß es neben einer juristischen Seite auch eine sehr emotionale Seite gibt und daß wohl juristische Fehler gemacht wurden, wodurch der Wille des ursprünglichen Besitzers verloren ging. Ob das alles juristisch oder anderweitig geheilt werden kann, ist fraglich. Es wäre sicher das Beste, wenn sich die Parteien an einen Tisch setzen würden, aber ob das möglich sein wird….

    Hier gilt bis auf weiteres, daß sämtliche Kommentare und seien sie noch so sachlich zum Fall Rapido gelöscht werden.
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  2. h.schmelz sagt:

    “Eigentlich ist mit dem Kommentar des blogbetreibers alles gesagt.
    Ich bin immer wieder überrascht, dass es noch Leute gibt, die sich überrascht über den Dilettantismus des DRV zeigen.
    Es dürfte nun auch dem größten Laien klar sein,aus was für einem Haufen dieses Direktorium besteht.
    Überbezahlte, faule und inkompetente Pflaumen.
    Was ist mit Schmelzer ???
    Sonst ein fleißiger Kommentator und Heiligenscheinverteidiger…
    Where are you now ?

    MfG H.P.Wilhelms”

    ich habe das obige gerade gelesen, und da ich dort wenn auch mit falschem namen erwähnt werde, möchte ich kurz was dazu sagen. ich kennen den fall “Rapido” nur aus dem wenigen, was hier zu lesen ist und war. wenn ich das richtig verstehe, ist das pferd verschenkt worden, mit einer auflage, es nicht mehr laufen zu lasen. es hat wohl durch zwei? zivilgerichte einstweilige verfügungen gegen einen start in deutschland gegeben. dann ist das pferd in belgien gelaufen und hat gewonnen.

    nun wird das dvr angegangen, weil es angeblich gegen seine pflichten verstoßen hat. das mag sein, aber ich kann das nicht so ohne weiteres erkennen. zwei einstweillige verfügungen kann das dvf nur kennen, wenn es adressat dieser verfügung war. ist das so? wenn nicht, hilft nur der zufall und/oder die obsiegende partei. die müßte aus eigenem interesse das dvr informieren. hat sie das getan? ich lese dazu nichts in den ausführungen von frau mosca. ich schlage daher auch dem herrn rumstich und dem herrn wilhelms vor, das mal zu klären.

    • Theo Epping sagt:

      Entschuldigen Sie h.schmelz, wer soll den sonst der Adressat gewesen sein?
      Wer beaufsichtigt den die korrekte Durchführung der Rennen?
      Gehört dazu nicht auch die Feststellung ob alle teilnehmenden Pferde
      Startberechtigt sind?
      Rapido war es doch definitiv nicht!

      Andre Best kann man da wohl nur zu seiner Chance gratulieren!

      • j.w. sagt:

        “Renntechnisch” gesehen war Rapido für das Direktorium startberechtigt. Es lag nichts gegen den Besitzer vor, das Konto war anscheinend gedeckt, der Tierarzt hat abgenickt und die 4 verlangten Eisen hatte das Pferd auch. Für Köln also o.k. Die Privatreibereien von Verschenker/Beschenkter hat Köln nicht zu interessieren. Dafür gibts dann wieder die Zivilgerichte …

    • Blücher sagt:

      http://www.galopponline.de/news/galopp-news/gerichtsbeschluss-rapido-nichtstarter-hassloch

      Frage ist, ob das DVR oder der Haßlocher Rennverein oder der derzeitige Besitzer Antragsgegner war. Man kann natürlich auch darüber streiten, ob Informationen aus der Presse ein “in Kenntnis setzen” im juristischen Sinne gleichzusetzen ist. In Toto mit Sicherheit nicht, aber für eine ordentlich arbeitenden Aufsichtsbehörde kann man doch wohl erwarten, daß sie in dem Fall in einem gewissen Rahmen selbst aktiv wird.

  3. h.schmelz sagt:

    ich kann mir nicht vorstellen, daß das dvr antragsgegner in dieser sache war. das war und ist eine zivilrechtliche streitigkeit zwischen zwei vertragsparteien; dem schenker und dem beschenktem. abgeleitet aus dem schenkungsvertrag. frau mosca hat das angeleiert, sie wird also wissen, was genau die gerichte entschieden haben. wer will was von wem woraus. das kann sie ja gerne mitteilen. und was die presse angeht, da steht viel, wenn der tag lang ist. da kann ich nur spekulieren, wer wann was gelesen oder nicht gelesen hat. aber daraus eine handlungsmaxime abzuleiten, das halte ich für sehr gewagt.

    ganz abgesehen davon halte ich das ganze für sehr fragwürdig. ein rennpferd verschenken, aber mit quasi verlängertem eigentumsanspruch hinsichtlich der verwendung, das wäre in etwa so, als wenn man ein haus verschenken würde, aber dem beschenktem verbieten wollte, drin zu wohnen.

    viel lärm um sehr wenig.

    • layman sagt:

      Nun denn DI:

      Beide einstweiligen Verfügungen wurden rennsport-öffentlich diskutiert, es gab u.A. Artikel dazu auf GoL. Ich nehme an, daß die Familie Mosca auch beim DVR in der Sache vorstellig geworden ist, kann das aber momentan nicht prüfen. Erfahrungsgemäß ist es auch sehr schwer, in Angelegenheiten, die außerhalb der Routine liegen, überhaupt einen geeigneten Ansprechpartner beim DVR zu finden. Man blitzt dort mit solchen Dingen oft ab, es ist halt leichter sich damit zu befassen, wo ein Jockey Wasser lassen darf!

      Zur Sache ist wenigstens zu sagen, daß das OLG Düsseldorf den Fall anscheinend anders beurteilt als Sie, auch wenn es sich nicht um Urtele in der Hauptsache sondern nur um einstweilige Verfügungen handelt. Der Besitzer ist übrigens nicht die Beschenkte, diese mußte das Pferd aus nicht näher bekannten Gründen ihrerseits abgeben und hat dies wohl auch mit deutlichem Verweis auf die Auflage gemacht, an die sich jedoch der jetztige Besitzer (Pferd wurde noch mindestens einmal weitergereicht) nicht gebunden fühlt.

      Ich bin anders als Sie juristischer Laie, meine aber, daß es grundsätzlich sehr wohl möglich ist, bei der Übertragung von Eigentum gewisse Auflagen im Sinne von Nutzungsbeschränkungen zu machen. Im Erbrecht scheint mir das schon beinahe die Regel zu sein, bei Grundstücken gibt es Baulasten und auch bei Rennpferden sind solche Dinge üblich, können m.W. auch in den Pass eingetragen werden. Ob es tatsächlich eine gerichtsfeste Möglichkeit gibt, eine solche Nutzungsbeschränkung zu vereinbaren und ob das Direktorium gehalten wäre, eine solche Beschränkung in seinem Einflußbereich durchzusetzen, ist selbstverständlich offen. Es geht gerade darum, dies zu prüfen und eine entsprechende Feststellung in allgemeiner Form aus gegebenem Anlass auch der Rennsport-Öffentlichkeit gegenüber zu treffen.

      Dies nicht aus Spaß an der Freud, sondern weil es ja durchaus einen wichtigen Grund gibt: Ein rennuntaugliches Pferd, dazu ein sehr gutes, hat eben einen deutlich geringeren Verkaufswert (wenn überhaupt) als ein renntaugliches Pferd gleicher Klasse. Es besteht hier auch oft kein Interesse, ein solches Pferd für viel Geld zu verkaufen, sondern man möchte, daß es bestmöglich ‘seine Rente genießen’ kann. In dieser Gemengelage ergibt sich natürlich für Schnäppchenjäger die Möglichkeit, ihr Glück zu versuchen und möglicherweise sehr billig an ein sehr gutes Pferd zu kommen. Ein Pferd von der Klasse RAPIDOs hat gesund einen sechsstelligen Wert. Verletzt liegt der Wert bestenfalls im niedrigen 4-stelligen Bereich. Selbst wenn nur eines von 10 solcher Pferde zu seiner alten Form zurückfindet, kann man daraus ein lohnendes Geschäft machen, wobei sich zumindest die Frage stellt, was aus den anderen 9 wird. Genau dies scheint das Geschäftsmodell einer Gruppierung um den aktuellen Besitzer zu sein, und genau dies wollte man mit der Auflage verhindern.

      Als aufsichtführende Organisation für den Galopprennsport und die Vollblutzucht hat das Direktorium m.E. sehr wohl Anlaß und Verpflichtung sich proaktiv um solche Angelegenheiten zu kümmern und eben über den Ausgang derartiger Fälle und Konsequenzen für das zukünftige Handeln der Beteiligten in vergleichbaren Fällen zu berichten! Insbesondere könnte das Direktorium hier – sofern es tatsächlich die von Ihnen vermutete zuvilrechtliche Problematik gibt – selber regelnd tätig werden! Das Direktorium darf ja entscheiden unter welchen Umständen ein Pferd an Rennen teilnehmen darf und es sollte mich sehr wundern, wenn es dem Direktorium versagt wäre festzulegen, daß ein Pferd, dessen Besitzer und Eigentümer dies für die Zukunft untersagt hat, nicht an Rennen teilnehmen darf – vollig unabhängig von der Frage on derartige Einschränkungen zivilrechtlich zwischen Vertragspartnern Bestand haben.

      • Theo Epping sagt:

        Genau das ist der Punkt und weis Gott keine neue Masche.
        Man kauft gute Pferde mit Sehnenschaden und anderen Gesundheitsproblemen für kleines Geld auf, der ein oder andere wird schon den Einsatz amortisieren,
        der Rest c’est la vie!

  4. h.schmelz sagt:

    sehr geehrter layman, das sind alles gute gründe, die sie anführen, wobei die gesundheit des pferdes als einziger wirklich wichtig ist. jedoch ersetzt das nicht eine ordentliche tatbestandaufnahme. was mich stört, ist die anklage, die erstmal so daher kommt, als wenn das alles so gewesen ist, wie sie auch im fall des frankfurter rv daher gekommen ist. herr rumstich wirbelt gerne staub auf, um dann zu erleben, wie sich der staub rasch setzt. oder der doping fall, der erst noch einer werden will.

    eine frage erhebt sich für mich auch, nämlich warum die frau mosca überhaupt die ordentlichen gerichte bemüht hat, anstatt sich gleich an das dvr zu wenden. das wäre doch nach ihrem und Ihrem vortrag und dem vortrag von herrn rumstich das naheliegendste gewesen. jetzt sieht das doch sehr konstruiert aus, “to shut that stable door after the horse has gone (and won)”.

    was das dvr zu bekümmern hat ist die renntauglichkeit des pferdes organisatorisch zu gewährleisten. also geprüfte trainer und jocks. vets machen eine staatliche prüfung, und jeder führerscheininhaber klasse 3 darf einen hänger mit pferd transportieren. was das dvr hingegen nicht zu prüfen hat sind zivilrechtliche streitigkeiten wie die vorliegende. die müssen die parteien alleine und unter sich austragen. vets und trainer und reiter entscheiden über die renntauglichkeit, und wenn die formalien ansonsten stimmen, ist es das von seiten des sports.

    • Theo Epping sagt:

      Das DVR musst die zivilrechtlichen Streitigkeiten gar nicht prüfen,
      das haben die Richter doch schon getan.
      Es hätte sich aber an deren Anweisungen oder Urteile zu halten gehabt,
      oder etwa nicht?
      Es geht doch nicht darum dem DVR eins reinzuwürgen, sondern
      den dreisten Schlaumeiern das Hintertürchen vor der Nase zuzuschlagen!

      • h.schmelz sagt:

        “Es hätte sich aber an deren Anweisungen oder Urteile zu halten gehabt, oder etwa nicht?”

        nur, wenn es adressat der verfügung war. davon ist nichts bekannt, und das ist nunmal so. und in deutschland ist das pferd auch nicht gestartet, wenn ich das richtig verstehe. was aber nur am rande interessiert.

        • Theo Epping sagt:

          Das heißt also wieder mal:
          Rechtsempfinden hat nichts mit Recht haben/bekommen zu tun.
          Ein kluger Man hat mich mal gefragt:

          “Wo steht das geschrieben?”

          • h.schmelz sagt:

            worüber regen sie sich eigentlich so furchtbar auf? verstehe ich nicht. sie konstruieren einen fall, den es bis jetzt nicht gibt.

          • Theo Epping sagt:

            Seien Sie versichert, dass ich ganz und gar nicht furchtbar aufgeregt bin, dann wäre meine Wortwahl ganz sicher ein Fall für die Löschtaste und zwar zu Recht.
            Ich bin enttäusch darüber wie machtlos man sein kann, auch wenn man nichts falsch gemacht hat.

          • Eva Maria Limmer sagt:

            Selbst wenn es geschrieben stünde:
            Das würde ausgerechnet Ihnen aber wohl wenig helfen,Theo.

        • Anne Weber sagt:

          Das Pferd ist in Belgien gestartet…
          braucht es dafür nicht eine clearence ?
          Mitglied im ordnungsauschuss und absolut ahnungslos.. sehr bezeichnend

        • Anne Weber sagt:

          Wie Frau Weber schon sagt : wie kam rapide an die clearence ?
          Keine Sorge Herr Schmelz….zur Beantwortung dieser frage haben sie zeit….sie müssen sich erst informieren…
          Nicht etwa, wie es an diese kam, sondern was das überhaupt ist; stimmt’s ?

  5. Karola Bady sagt:

    Nun, wenn es um das Wohl des Pferdes ginge, wäre Eile geboten, aber das DVR scheint ja für Frau Mosca keine Anlaufstelle zu sein, da dieses sich zu viel Zeit lässt oder gar nicht agiert

  6. Karola Bady sagt:

    Und zeitlich sind ordentliche Gerichte auch nicht mal schnell

  7. layman sagt:

    Wie kommt diese Wichtigtuerin eigentlich darauf, daß dsa Ehepaar Mosca sich nicht an das DVR gewendet habe?

    Tatsächlich ist wohl nicht sicher, ob das DVR hätte handeln können/dürfen, denn anscheinend gibt es zu einem solchen Fall keine REgelung und einfach so ohne bestehende Regelung einzuschreiten wäre zumindest juristisch anfechtbar. Insofern war – unabhängig davon, ob zuvor das Direktorium eingeschaltet wurde – das zweimalige Anrufen eines Gerichts sicher der richtige Weg und er hat ja auch verfangen, die einstweiligen verfügungen wurden rechtzeitig erwirkt. Der Start in belgien war vermutlich nicht rechtzeitig bekannt geworden und es ist auch unklar, inwieweit ein deutsches Gericht hier htte einschreiten können.

    Liebe Frau Bady, wir haben alle verstanden, daß Sie den Rennsport hassen und daß Sie alle Züchter, Besitzer und sonstigen beteiligten für geldgierige schlechte Menschen ohne Interesse am Tierwohl halten. Unabhängig davon machen wir außerdem alle gelegentlich Fehler. Was wollen Sie uns eigentlich noch sagen? Haben Sie irgend einen konstruktiven Beitrag anzubieten?

    • Karola Bady sagt:

      Jo. Frau Bady hackt auch nicht auf Frau Mosca herum. Ich sagte lediglich, dass der einzig sichere Weg, das Pferd in Obhut zu wissen, der ist, es selbst zu behalten. Aber das ist normal, dass niemand sich gern in die Pflicht neuen lässt, Verursacher des Schadens zu sein und dann zu sehen, dass andere ihn heilen können. Wenn das so ist. Bei Ametrin hat es ja nun weniger geklappt, auch wenn es das andere Bein ist. Warum nimmt Frau Mosca Rapido nicht zurück? Das ist doch sogar bei ganz normalen Schutzverträgen usus

      • Theo Epping sagt:

        Auch Ihr einzig sicherer Weg ist es nicht.
        Oder sind Sie vor allen Unbilden gefeit?

        • Karola Bady sagt:

          Nein, aber dann sind Einfluss und Verantwortung bei mir

        • Theo Epping sagt:

          Wenn Sie morgen nicht mehr wissen wie Sie heißen, haben Sie auf nichts mehr einen Einfluss.

        • Karola Bady sagt:

          Da habe ich vorgesorgt, in dem Fall erbt Frau Limmer. Bei ihr hätten es meine Pferde wohl gut

        • Theo Epping sagt:

          Das hat Frau Mosca auch gedacht,
          darum geht es hier doch die ganze Zeit.

          Wie sicher ist die Vorsorge, selbst mit Vertrag?

        • Karola Bady sagt:

          Sehr sicher. Meine Pferde bekommen Geld mit, ich habe zwei langjährige Freundinnen mit zig Jahren Erfahrung als Bevollmächtigte die könnten sogar Hengste gut halten. Das ist bei Rapido doch einer der Punkte, dass die Beschenken mit der Hengsthalter überfordert waren?

      • layman sagt:

        Absurdistan ist überall! Ja, warum nimmt Sie ihn nicht zurück? Wir wissen es nicht, aber der allfällige Augenschein läßt vermuten, daß diese Option gar nicht besteht, weil ja ein neuer Besitzer mit dem Pferd Rennen gewinnen möchte! Aber Frau Bady sollte sicher besser Frau Allwissend heißen – dafür ist allerdings das Spektrum ihrer Äußerungen erschreckend schmal – in der Essenz sagt jeder Beitrag dasselbe, es hängt einem zum Halse heraus, aber das ist ja genau die Absicht! Die übrigen Ingidenzien lassen demaßen auffällig jedwede Stichaltigkeit vermissen, daß man sich in der Tat fragen muß wes Geistes Kind die Dame ist!

        • Karola Bady sagt:

          Das Frage ich mich bei den nichtssagenden Figuren hier aber auch, mit wenigen Ausnahmen. Geschwafel verdient Geschwafel. Ich bin wenigstens nicht feige und verstecke mich hinter nicks

      • Blücher sagt:

        Man kann den Vorschlag, daß man das Pferd behalten muß, damit man es in Sicherheit hat, nur als vollkommen abwegig bezeichnen. Es geht nicht darum, daß man die “Rentner” alle auf der Weide laufen läßt. Wenn die Pferde allgemein noch fit sind, brauchen sie eine Aufgabe, sonst altern sie schneller – und das organisiert man am Besten bei Leuten, die Zeit, Qualifikation und Muß haben, sich mit den Pferden zu beschäftigen.

        Daß das bei Ihren Pferden auch ganz anders geht, haben sie mehrfach ausgeführt. Dies interessiert mich aber weniger als meine eigene Erfahrung!

    • Karola Bady sagt:

      Die Wichtigtuerei kommt darauf, weil das DVR offenbar nichts weiß von allem, so wie auch hschmelz bestätigt, weil das “noch kein Fall ist”… Einfach lesen hilft. Der Tenor war auch nicht von mir so gedacht, dass ich damit Frau Mosca angreife, warum sie nicht das DVR einschaltet, sondern dass es seitens des DVR außer der “Clearance” offensichtlich keinen Anlass gibt, einzuschreiten. Oder?? Layman, Sie sind ähnlich verwirrt wie Ihr Gastgeber Blücher *g*

    • Karola Bady sagt:

      Lesen Sie, Blücher, doch einfach selbst sorgfältig, dann sehen Sie, wie ich drauf komme: Zitat hschmelz = eine frage erhebt sich für mich auch, nämlich warum die frau mosca überhaupt die ordentlichen gerichte bemüht hat, anstatt sich gleich an das dvr zu wenden. das wäre doch nach ihrem und Ihrem vortrag und dem vortrag von herrn rumstich das naheliegendste gewesen. jetzt sieht das doch sehr konstruiert aus, “to shut that stable door after the horse has gone (and won)”.

      was das dvr zu bekümmern hat ist die renntauglichkeit des pferdes organisatorisch zu gewährleisten. also geprüfte trainer und jocks.

  8. h.schmelz sagt:

    nachdem herr rumstich diesen angeblichen fall nun mit viel getöse ausgebreitet hat – letztlich um dem dvr ans bein zu pinkeln – und einige damen und herren ins gleiche horn getutet haben, finde ich es doch sehr bemerkenswert, daß die basis fragen, die nur die dame mosca und evtl. herr rumstich klären können, völlig unbeantwortet bleiben. was steht im beschluß des OLG? frau mosca liest das ja hier, aber es ist schweigen im walde. auch herr rumstich sollte sich mal investigativ bestätigen, um das zu klären. ansonsten geht das mal wieder a conto much ado about nothing, aber mit beigeschmack.

    • Anne Weber sagt:

      Dann nochmals….wie kommt das Pferd an die clearence ?

    • Theo Epping sagt:

      Hätte man Ihnen auf so liebenswürdige Art klar gemacht,
      dass Sie selber Schuld – sogar Verursacher – ihrer Misere sind,
      wären Sie auch nicht mehr sonderlich mitteilsam.

    • layman sagt:

      Daß Frau Mosca bei den Kübeln, die hier über ihr von den Damen Limmer und Bady schneller ausgegossen werden, als Rumstich sie löschen kan,n kaum Neigung haben wird, sich hier weiter zu äußern, versteht sich wohl von selber.

      Was ist dagegen einzuwenden, daß Rumstich einen offensichtlich kontroversen Fall hier aufgreift? Anscheinend jedenfalls durchaus mit Wirkung, ich habe aus der Gerüchteküche gehört, daß man beim Direktorium an einer Lösung arbeitet, die es Besitzern gestatten soll ihr Pferd von weiteren Rennen auszuschließen. Sollte ja kein Hexenwerk sein, schließlich verwaltet das Direktorium auch Gewinnabtretungsansprüche, die ja auch über Weiterverkäufe hinweg Gültigkeit behalten. Man muss es nur tun! Das dahinter stehende Interesse ist doch klar: Man möchte die sichere Weitergabe auch guter aber rennuntauglicher Pferde zu einem entsprechend niedrigen Preis ermöglichen ohne daß sich unredliche Profiteure wie im Vorliegenden Falle über entsprechende Vereinbarungen hinwegsetzen können.

      • layman sagt:

        Wir haben alle verstanden, daß Sie gegen jedwedes weitergeben von Pferden sind, egal ob gegen Geld oder geschenkt! Ewige Wiederholung macht ihren Standpunkt nicht richtiger! Es gibt dazu eben verbreitt auch andere Standpunkte.

        Damit aber auch Sie, Frau Limmer den eigentlichen Gehalt des Falles verstehen: Es ist nichts Neues, absolut nicht, daß Sehnenverletzungen gelegentlich so gut ausheilen, daß ein Pferd wieder Rennen bestreiten kann und dabei heil bleibt. Die Regel ist dies aber nicht, meist hält die Sehne nicht und die erneute Veletzung ist oft schlimmer als die ursprüngliche. Überdies sind manche Behandlungsmethoden umstritten – unter Tierschutzgesichtspunkten. Weil es aber eben manchmal klappt, gibt es seit jeher Leute, die solche Pferde kaufen und eben auf die zwei von 10 setzen, die durchhalten. Wie es den übrigen acht dann ergeht, können Sie ja mal überlegen. Das ist offensichtlich als Geschäftsmodell lohned, weil gute Pferde mit Sehnenschadn für einen Bruchteil des Wertes, den sie ohne Sehnenschaden hätten zu kaufen sind, eben diesem Handel würden manche Zeitgenossen (ich schließe mich da ein) gerne eine Riegel vorschieben.

        Insofern wäre es keineswegs “das allergrößte Unglück für die Quatschgilde”, wenn es RAPIDO so gut gehen würde, wie sein leichter Erfolg in Mons zumindest hoffen läßt! Im Gegenteil, würde dieses Unterfangen nicht gelegentlich gelingen, gäbe es ja das beschriebene ‘Geschäftsmodell’ nicht. Ist das für Sie zu verstehen oder sind Ihnen die Zusammenhänge schon zu komplex?

  9. h.schmelz sagt:

    leider gehen hier die meinungen betreffs jura divergent durcheinander, sogar querbeet und völlig diffus bei einigen diskutantinnen. das muß nicht sein; jus ist oft einfach und nachvollziehbar, wenn man sich an die regeln hält. zum beispiel an diejenige, daß fast immer zwei seiten bei einer medaille vorkommen, und nicht nur die eigene. wenn sie auch noch so verlockend duftet, aber was einen sin uul, is dem andern sin nachtigall. wenn das herz spricht, dann hat das hirn sendepause, aber das herz spricht oft falsch, und das hirn ist überfordert. das ist dann die schlechteste aller welten, um auch charles dickens einigermaßen und halbwegs zu zitieren. um nun also den fall anschaulich auch für die allerblödesten zu animieren, hier ein in mehrfacher hinsicht spektakulärer idealtyp:

    https://www.youtube.com/watch?v=vuQfQvtLE2A

    • Theo Epping sagt:

      Ihr spektakulärer Idealtyp ist in jeder Hinsicht und noch so satirisch gemeinten Abwandlung ein Antimensch und sollte selbst Ihrem Humor
      zuwider sein h.schmelz.

  10. h.schmelz sagt:

    niks is very god