Die kriminellen Machenschaften des Magistrats von Frankfurt.

Wie die BFF (Bürger für Frankfurt) am Dienstag auf ihrer Webseite gemeldet hat, hat Mainova, die Stadtwerke von Frankfurt auf der Rennbahn das Wasser abgestellt. Angeblich, weil die Hippodrom GmbH  als Pächter des Grundstücks mit Zahlungen im Rückstand sei.

Vor wenigen Wochen hat der Frankfurter Rennklub ein Urteil vor dem OLG Frankfurt erstritten, in dem der Stadt Frankfurt nicht nur untersagt wird, die Tribüne oder andere Gebäude auf der Rennbahn abzureißen, sondern auch der Stadt auch verboten wurde, die Versorgungsleitungen zu kappen.

Bekanntlich befindet sich die Hippodrom GmbH inzwischen zu 100% im Besitz der Stadt Frankfurt und man muß sich das einfach mal auf der Zunge zergehen lassen. Die städtische Tochter Hippodrom GmbH befindet sich mit Zahlungen an die städtische Tochter Mainova im Rückstand um damit eben das Urteil des OLG Frankfurt zu umgehen, die Versorgungsleitungen auf der Rennbahn zu kappen.

Daß dieses Vorgehen der Stadt auch aus tierschutzrechtlichen Gründen verwerflich und wahrscheinlich auch sanktionsfähig ist, ist noch ein ganz anderes Thema.

Ist das ein mieser Trick, ist das bösartig oder ist das kriminell? Es ist hoffentlich das letzte Schurkenstück, daß Markus Frank als Verantwortlicher in Sachen Rennbahn noch liefern kann. Es wird Zeit, daß diesem Magistrat schnellstmöglich die Prokura entzogen wird.

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4 Antworten auf Die kriminellen Machenschaften des Magistrats von Frankfurt.

  1. Frankfurter sagt:

    Alles richtig geschrieben Herr Rumstich. Aber warum machen Sie in der letzten Zeit einen großen Bogen um die Personalie Hellwig? “Herr” Hellwig ist immer noch Gschäftsführer der Hippodrom GmbH und wenn es einen Zahlruückstand geben sollte, dann hat er allein diesen zu verantworten, eventuell zusammen mit diesem “Herrn” Frank.
    Es ist ein abartiges, mieses Spiel, was in Frankfurt mit dem Rennsport gespielt wird.

  2. Eva Maria Limmer sagt:

    Lieber General!

    Auch in Frankfurt scheint nicht nur sinnbildlich, sondern ganz real zu gelten:
    “Der Krug geht zum Wasser bis er bricht”

    Aus ,wie Sie schreiben “tierschutzrechtlichen Gründen”, wäre diese Art der Pferdehaltung in Kleinstgaragen mit Ausguck auf…(Parkplatz, Misthaufen?) überhaupt nicht möglich.

    Es wird Zeit, daß man die eigentlichen Protagonisten des Sports-die Pferde-endlich mal in die erste Reihe stellt.

    Das wäre auch ein sehr viel vornehmerer und erhebenderer Anblick als den dort typischerweise vertretenen zweibeinigen Homo Mammon mit der meist doch nicht gerade vollblütigen Gestalt und Mentalität.

    Die Probleme des sog.Rennsports sind begründet in dessen anachronistischer Ausbeutung von Lebewesen zur Erheischung materieller und äußerlicher Werte, um …Seinesgleichen(?) zu beeindrucken, was wohl höchstens in Neidgefühlen gemessen werden könnte.

    Eine Allegorie auf die Oberflächlichkeit einer ambitionierten Bourgoisie, die sich in postfeudalistischen Bemühungen echauffiert und ständig beweist:

    “…..und stellst du dich auf ellenhohe Socken,du bleibst stets was du bist!”

    Es ist nicht besonders schwer, Pferde im umzäunten Kreise zu hetzen bzw. dafür einen wagemutigen und entbehrungsgewohnten Hungerdäumling einzukaufen und als allergrößtes Erfolgskriterium-und vermutlich einziges-den einzigen und obersten Wertmaßstab zu nehmen, den man hat:

    Ätt muß auch watt reinkommen an Moneten.

    Es ist demgegenüber aber sehr anspruchsvoll und es erfordert sehr viel Einsatz, Pferde zu voller Kraftentfaltung zu bringen und im Glanze erstrahlen zu lassen-den man selbst so gar nicht hat.

    Mit Geld alleine ist das erwiesenermaßen nicht zu schaffen.

    Selten wird es offensichtlicher dargeboten als beim “Sport der Könige”.

    Der Könige, die hinter der Tribüne in dunklen Kisten verwahrt werden, während sich das Fußvolk auf den Tribünen die Ä……noch breiter sitzt, als ohnehin ihren Blutlinien gemäß genetisch herausgezüchtet wurde.

    Tagtäglich beweisen sie auf das Neue, daß sie es nicht wert sind ein so vornehmes Lebewesen, wie ein Englisches Vollblutpferd in Besitz zu nehmen.

    Mögen sie sich endlich selbst sportlich betätigen-das Wettgeschäft könnte durchaus entsprechend weitergeführt werden, ja es könnte erblühen, da die 20 Meter Rennen gleichzeitig stattfinden könnten und ganz neue Wetten entstehen könnten, z.B. wer schafft es von den Dicken, ohne zu Verschnaufen oder Ohnmacht…das Ziel zu erreichen.

    Der Vorteil: Unsere Rennsportfreunde würden gesünder, die Krankenkassen entlastet und vor allem würden sie lernen zu würdigen was Diejenigen leisten, die bis jetzt nur mit ihrem Leben bezahlen, gleichwohl aber die Trägersubstanz des Mordsvergnügens stellen.

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