Jetzt ist es amtlich, Sibylle Vogt wurde wegen Kokain-Konsum für 6 Monate gesperrt. So weit so gut so richtig. Ich empfand Ihre Einlassungen nach der positiven A-Probe absolut plausibel. Sie hat keine Gewichtsproblem und auch die sonst üblichen Probleme der Rennsportaktiven spielen in ihrem Leben keine Rolle und da bleibt die Frage dann in der Tat offen, warum oder wie sie das Zeugs konsumiert hat.
Die allgemeine Presse ignoriert den Galoppsport nahezu vollständig – aber wenn es einen Skandal gibt, dann erscheint er auf Seite 1! Egal wie klein das Skandälchen ist, von den linken Revolverblättern bis zur ehemals konservativen FAZ ist jeder mit einem Bericht dabei. Vielleicht sollte der Galoppsport einfach mal ein paar harmlose Skandale produzieren, damit er regelmäßig in der Presse vertreten ist. Einfach mal ein paar Themenvorschläge machen.
Die jetzt in der Presse veröffentlichte Version, daß sie beim Sex mit einem Fremden das Zeugs unwissentlich konsumiert habe, ist wohl nicht ganz von der Hand zu weisen. Bevor irgendwer mit dem moralischen Zeigefinger winkt: Sibylle Vogt ist jung, hübsch und in keiner festen Beziehung. Sie darf Sex haben, mit wem sie will und wie sie will! Kommentar die das thematisieren, werden „stante pede“ gelöscht! Weitere traditionelle Maßnahmen bleiben vorbehalten.
Aber wie kann man den Konsum bei so einer Menge nachweisen? Vor Jahren sagte mal ein Chemiker eines großen Chemiekonzerns (war es Bayer oder BASF?): Wir können heute (vor 20 Jahren) ein Stück Würfelzucker im Bodensee nachweisen. Wenn der Junge also regelmäßig für mehr Power in allen Lebenslagen eine weiße Linie genossen hat und wenn sie dann das Ergebnis des Liebesspiels auch noch runter geschluckt hat, dann scheint das für einen Chemiker ein einfacher Nachweis zu sein. Wie auch immer, wir warten nicht dabei und können nur vermuten – Honi soit qui mal y pense!
Sollte SV diese Form des Konsums nachweisen können, bleibt die Frage der Rechtmäßigkeit der Bestrafung. Kann man für den Verzehr verbotener Substanzen bestraft werden, wenn man sie unwissentlich zugeführt bekommen hat? Kann man den Verursacher rechtlich in Regreß nehmen?
Gibt es im Strafrecht den Begriff des indirekten Konsums? Am Ende könnte das eine interessante juristische Frage werden!
Bei Web.de kann man sogar über die Aufhebung der Sperre abstimmen!
Sex, Koks und wilde Pferde – das elektrisiert unsere Qualitätsmedien und bringt ein bisschen Abwechslung in den Kampf für unsere Demokratie gegen die wieder auferstandene NSDAP. Die Jagd nach dem Bürschchen mit dem verkoksten Sperma ist eröffnet. Von der Nase ins Sperma und von dort dann weiter in den Urin oder gar das Blut der Beglückten – das ist es ein sehr weiter Weg für den teuren Schnee. Da lässt der Stoffwechsel kaum etwas durchkommen. Wird bei den Jockeys eigentlich das Blut oder der Urin getestet?
Die Geschichte erinnert mich irgendwie an den Fall Baumann, dem irgendein Bösewicht das gute Nandrolon in die Zahnpasta getan hat. Ausgerechnet der Dopingpapst vom absolut nichtsnutzigen Deutschen Krebsforschungszentrum hat dem Dieter damals diese Revolverpistole abgenommen, gesperrt wurde der eifrige Zähneputzer trotzdem.
Die Sybille hat einen gute PR-Mann. Diese tolle Geschichte wird sie möglicherweise dauerhaft als Femme Fatale in die Klatschspalten unserer Medien bringen. Von der Rennbahn mit Koks in den Playboy.
das wohl eher nicht,sie muss die restlichen 4 monate mit anstand hinter sich bringen, sauber bleiben und über winter hart arbeiten!!
Von welcher auferstandenen NSDAP sprechen Sie?
Es heißt ja, besser eine schlechte Presse, als gar keine aber wenn schon eine schlechte Presse, dann doch besser als unzüchtiges Mädchen, denn als kokssüchtiges dastehen.
Das Ergebnis der B Probe ist ein Hinweis worauf???
Der Entdecker des Kokains, Albert Niemann, stammt übrigens aus Goslar. Sein Wikipedia-Artikel stammt größtenteils von mir:
https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Niemann_(Chemiker)
Er extrahierte als Erster Kokain aus Koka-Blättern, gab ihm seinen Namen und beschrieb dessen wesentliche chemische Eigenschaften. Er war auch der Erste, der die lokal betäubende Wirkung des Kokains entdeckte, mit der sich auch Sigmund Freud beschäftigte, der selber ein überzeugter Kokser war.
Es erhebt sich die grundsätzliche, ob es bei Jockeys überhaupt Doping gibt und entsprechende Kontrollen durchgeführt werden sollen. Da ich eine Verzerrung des sportlichen Wettbewerbs durch Einnahme irgendwelcher Mittelchen nicht erkennen kann. Man sagt, Kokain wäre ein Schlankmacher und mit dessen Hilfe leichter die Gewichtsvorgaben erfüllen. Na und? Schlankmacher gibt es viele, seit einiger Zeit Ozempic, um das einen gigantischen Börsenhype gab, der jetzt allerdings vorbei ist. Soll man solche Medikamente auch verbieten, nur damit Jockey unbedingt hungern müssen? Ich hätte auch nichts dagegen, wenn man Kokain generell freigeben würde. Das wäre für die Mitmenschen sicherer als Marihuana oder gar Alkohol. Kokain erzeugt allenfalls erhebliche Langzeitschäden wie Schlaganfälle und ähnliches, ansonsten sind Kokser im Vergleich zu Alkoholikern sehr unauffällig.
Sibylle hätte wohl Nicoreni in der Diana geritten, wenn nicht die dumme Sperre dazwischen gekommen wäre. Möglicherweise ist ihr dadurch der größte Sieg ihrer Karriere durch die Lappen gegangen. Das ganze ist schon eine sehr harte Strafe, wenn man bedenkt, dass gefährliche Ritte in der Regel völlig ungeahndet bleiben, solange nichts passiert.
Vielleicht wäre Nicireni der größte Sieg ihrer Karriere ohne Frau Vogts Sperre durch die Lappen gegangen.
Vielleicht können Sie auch mal großzügiger sein und die Menschen selbst entscheiden lassen, wie sie sich schaden und nicht immer nur auf Ihre Weise pochen.
Nicoreni…
wenn und aber ,moralischer Sieger könnte Starke gewesen sein “wenn “er freie Fahrt gehabt hätte
wie wird man Maulwürfe los in Saarbrücken hat man Erfolgsrezept ,bestimmt umsiedeln töten ist verboten ,auf meiner Wiese lachen die sich tot
Wo die putzigen Quälgeister bleiben, ist der Boden gesund, genug Würmer, Engerlinge usw, ist doch auch eine Genugtuung. Ich habe irgendwann für mich entschieden, die stören mich nicht, gehören auch dazu