Allen Freunden von Galopp-Sieger etwas verspätet ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr:
Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Pferden, die zu langsam sind!
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Es läuft im Moment nicht gut für HRH Prince Henry of Sussex und seine amerikanische Ehefrau. Aber egal, wie man die aktuelle Situation bewerten möchte, mit den Invictus Games hat sich der Enkel von Königin Elizabeth ein großartiges Denkmal geschaffen. Er hat die an der Front zum Krüppel geschossenen aus der dunklen Ecke des Verschweigens, des nicht drüber Sprechens herausgeholt. Nicht mit noch einem Denkmal an die Gefallenen des Kriegs zu erinnern, sondern sich um die Überlebenden kümmern, war seine Intention. Er war selbst Frontsoldat und hat erlebt, was für schlimme Dinge den Menschen dort widerfahren.
“Dulce et decorum est pro patria mori – Süß und ehrenvoll ist es, fürs Vaterland zu sterben” ließ uns Horaz, der alte römische Philosoph und Dichter, einst wissen. In der Realität ist das aber viel weniger schön. Den Heldentod zu sterben, wäre ja noch nett, wenn man danach nicht so kalt und starr werden würde. Und auch ansonsten ist es verdammt beschissen, wenn man mit kaputten Knochen und abgetrennten Gliedmaßen das Leben weiter leben muss. Die Tatsache, dass man sie im Dienst für das Vaterland verloren hat, macht die Sache auch nicht angenehmer. Denn die Rente und die allgemeine Fürsorge des Staats ist eher dürftig.
Neben den körperlichen (und auch oft seelischen) Gebrechen kommt noch die gesellschaftliche Ausgrenzung hinzu, die schwerbeschädigte Soldaten oftmals erleiden müssen. Es fragt dann niemand, wie es zu dieser Behinderung und zu dieser Einschränkung gekommen ist. Viele kriegsbeschädigte Veteranen leben deswegen oft als einsame Menschen am Rande der Gesellschaft. Körperliche, seelische und finanzielle Einschränkungen lassen oft keine andere Wahl.
Mit den Invictus Games kann man all das Leid nicht heilen, das Körper und Seele zugefügt worden ist. Aber man kann die Menschen ein Stück aus ihrer selbst gewählten Isolation herausholen und ihnen ein Stück Lebensfreude zurückgeben. Und man kann die Gesellschaft auch auf die Situation dieser Menschen aufmerksam manchen.
2022 finden diese Spiele nun in Düsseldorf statt. Die Sportarten, in denen sich die Veteranen messen, passen nicht wirklich zum Galopprennsport. Aber es sei daran erinnert, dass es einen kriegsversehrten Offizier in der Armee Ihrer Britischen Majestät gibt, der mit einer Beinprothese offizielle Rennen (races under rules) geritten ist.
Der Galopprennsport und vor allem die Rennbahn in Düsseldorf sollten versuchen, im Rahmenprogramm dieser Invictus Games ein Platz zu erhalten. Selbst wenn die Einzelwettkämpfe nicht auf dem Grafenberg stattfinden, wird es doch bestimmt möglich sein, den Sproß des dem Galoppsport eng verbundenen Königshauses zu einem Abstecher auf den Grafenberg zu bewegen. Und vielleicht könnte es sogar gelingen, den zuvor angesprochenen britischen Offizier, dessen Namen ich leider vergessen habe, eine Startmöglichkeit in einem Amateurrennen in Düsseldorf zu ermöglichen.
2022 feiert der Galopprennsport in Deutschland sein 200-jähriges Bestehen. Aufgrund der seit vielen Jahren angespannten finanziellen Lage des Galopprennsports wird es ein sehr sparsames Jubiläum geben und es wird gewiss keine Jubiläumsdotierung der in Deutschland gelaufenen Rennen geben. Ein wenig wirklicher Glanz, auch wenn er aus Britannien kommt, täte diesem Jubiläum sicherlich gut.
Aber man muß jetzt anfangen, wenn die Terminplanung für die Spiele gemacht wird und nicht erst starten, wenn die Vorbereitungen abgeschlossen sind. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!
Das Verbrennen von Geld geht rasant weiter.
Der neue Name “Galopp Deutschland” hat zusammen mit der Rheingold Studie und der Nielsen Studie das Thema Consulting von Außen dicht unter die € 200.000 Grenze gebracht. Für einen allerwelts Namen und sogenannte Studienergebnisse, die jeder mit Ahnung vom Sport vorher wußte. Das nennt man dann Arbeitsnachweise der beiden Herren an der Verbandsspitze – Vesper und Pommer – die damit ihre jeweilige Kenntnislosigkeit schamlos kaschieren. Man sehe sich dazu das Personaltableau in Köln an, speziell die dem Herrn Pommer zugeordneten Helfer und Helferlein aus dem Bereich Marketing und neue Medien, wie ich das nenne. Marina Hintze, Rieke-Marie Wilken, Petra Franken, Lea Büttner. Wer hat je von denen gehört, was machen die, was mögen die in toto kosten, zusätzlich zum Vorsteher Jan Pommer?
Dazu kommt diese neue Fernsehbilder Truppe aus Wuppertal, die keck behauptet, das Rad des Rennsports neu zu erfinden, und die auch mindestens sechstellig zu Buche schlägt, und a la longue auch die Millionengrenze knacken wird. German Racing behauptet wie folgt:
“2020 wird ein neues Kapitel im deutschen Galopprennsport aufgeschlagen: Mit Riedel Communications haben German Racing und German Tote einen starken Technologiepartner für den Galopprennsport gefunden, der neue, zukunftsweisende Sendeformate mit signifikantem Mehrwert für Zuschauer und Rechteinhaber gestalten wird.”
Das Neusprech der Pommerschen Ära auf den Punkt gebracht, der ganze Jammer der inhaltlichen Sprachlosigkeit in der Sache selbst. Die Bilder müssen scharf und der Rennverlauf im Zusammanhang zu sehen sein, dazu das, was die Rennleitung sehen muß und der Wetter, also die Frontale. Das reicht. Alles andere ist teurer Unfug, zumal, wenn die Regie von Leuten gemacht wird, die vom Tuten und vom Blasen keine Ahnung haben.
Der Satzungsvorschlag aus dem Hause Vesper und Pommer wird deren Herrschaft über die Politik und die Kasse des Sports zementieren. Es wir immer mehr zu einem Selbstbedienungsladen, und niemand fällt diesen Leuten in den Arm. Am wenigsten Manfred Ostermann, der nicht den Willen hat zu erkennen, auf welch abschüssiger Bahn seine schrumpfende Vereinigung schlittert. Engelbert Halm läßt grüßen, und nur ein netter Mannzu sein, reicht nicht.
An Dienstag findet die HV des DVR statt. Es geht nicht darum, etwas besser zu machen, sondern zu verhindern, daß es noch schlimmer kommt.
Ihr Bild, daß der Fuchs den Schlüssel zum Hühnerstall bekommt, hat die Situation sehr deutlich beschrieben!
bisher waren immer die rennvereine für ihre bilder verantwortlich. samt der jeweiligen technik. das der grüne mit seinem struwelpeter das als neues zentralkommite finanzieren möcht, bzw. kann, darf durchaus bezweifelt werden …
“Nach den erfolgreich absolvierten Feuerproben in Dortmund und Mülheim an der Ruhr schaut Gründer und Geschäftsführer Thomas Riedel mit Zuversicht auf die zukünftige Zusammenarbeit: “Innovationskraft und ein Blick auf technische Machbarkeit ohne Scheuklappen waren schon immer Markenzeichen von Riedel. Unser Fokus liegt auf einer engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern, um gemeinsam ein einmaliges Zuschauererlebnis zu schaffen und neue Wege für völlig neue Produktionsformate zu ebnen. Die Kooperation mit dem Galoppsportverband ist hierfür ein mehr als gelungenes Beispiel. Die Zukunft des Galopprennsports hat 2020 begonnen.“”
Ich meine, es geht um Pferderennen – wer als erster im Ziel ist, hat gewonnen. Das war schon immer so, seit Jahrhunderten. Das wird wahrscheinlich auch so bleiben.
“Neue Kamerapositionen und High-End-Equipment fangen die rasante Action der Galopprennen besser ein, während Echtzeit-Visualisierungen das Geschehen erklären und einordnen. Das Ergebnis der visuellen und redaktionellen Aufbereitung: Eine noch attraktivere und zugänglichere Übertragung, die auch neue Zielgruppen ansprechen soll. Die Pferderennen sollen in der „Grünen Saison“ redaktionell vor Ort mit Kommentatoren und aus einem Studio heraus mit Ablaufregisseuren begleitet werden.”
Gamer unter sich. Echtzeit Visualisierung erklären, was man sehen kann. Sind diese Leute überhaupt noch zu retten?
“Mit Riedel konnten wir einen exzellenten Partner für topmoderne Sportübertragungen gewinnen, der Erfahrungen aus tausenden von Sportproduktionen mitbringt. Die zukunftsweisenden technischen Lösungen der Wuppertaler werden für neue Perspektiven im Galoppsport sorgen“, so Jan Pommer, Geschäftsführer bei German Racing. „Im besten Einvernehmen mit unseren Partnern von German Tote können wir so die Übertragung unseres hochtelegenen Sports auf ein neues Niveau bringen.“
So freut sich auch Riko Luiking, Geschäftsführer von German Tote: „Wir verbessern mit den neuen Rennsportbildern maßgeblich das Angebot für unsere Kunden.“
Für neue Perspektiven und frohe Kunde sorgt auch Jan Pommer, der das Thema Kompetenz als innovaties Negativkriterium besetzt. Und Herr Osterman macht diesen Scheiß mit, und die RV offenbar auch. Herr Luiking bleibt vergleichweise moderat, so ähnlich wie James Mattis in seinem Abschiedbrief an die Nation und die Truppe.
„German Racing steht für ein langfristiges, strategisches Konzept: Mit diesem Begriff und gezieltem Branding soll für den deutschen Galopprennsport eine emotionale Dachmarke aufgebaut werden. Ähnlich wie es im Fußball und im Automobilrennsport bereits geschehen ist (Bundesliga/Formula 1). Zum Launch dieser neuen Marke haben wir ein umfassendes Corporate-Design entwickelt, angefangen vom Logo über alle relevanten Gestaltungsmerkmale bis hin zu Master-Vorlagen für die Rennvereine in Deutschland. Die Umsetzung der Werbemittel findet – unter den vorgegebenen Richtlinien – durch die Rennvereine vor Ort statt.“
„German Racing steht für ein langfristiges, strategisches Konzept: Mit diesem Begriff und gezieltem Branding soll für den deutschen Galopprennsport eine emotionale Dachmarke aufgebaut werden. Ähnlich wie es im Fußball und im Automobilrennsport bereits geschehen ist (Bundesliga/Formula 1). Zum Launch dieser neuen Marke haben wir ein umfassendes Corporate-Design entwickelt, angefangen vom Logo über alle relevanten Gestaltungsmerkmale bis hin zu Master-Vorlagen für die Rennvereine in Deutschland. Die Umsetzung der Werbemittel findet – unter den vorgegebenen Richtlinien – durch die Rennvereine vor Ort statt.“
Prix de Cornulier, nach Kürzung der Renndotierung nun Grand Prix de Cornulier, irgend jemandem will man Sand in die Augen streuen.
Egal ob im Sandkasten oder beim Wettkampf: Dem anderen Sand in die Augen zu streuen ist unfeines Verhalten, das Gegenüber hat dann keinen Durchblick mehr.
Bei den Gladiatorenkämpfen im alten Rom durften die Ringer ihre Gegner blenden, indem sie ihnen eine Handvoll Arenasand ins Gesicht warfen.
Gladiatoren Spiele im alten Rom, 2022 die Invictus Spiele in Düsseldorf.
Nein, das kann man nicht miteinander vergleichen!
Die Rennbahn Funktionäre in Frankreich scheinen die gleichen bösen Onkels zu sein, wie die in D.
warum,wegen fr vogt? irgendwer muss denen ja die geplante reitorder verraten haben,und ,dass der jockey sich einfach nicht dran gehalten hat. dieser lümmel/in
Nein, nicht wegen Frau Vogt.
Wie der Prix d’Amerique, war der Prix de Cornulier immer eine Institution, man kürzt da nicht um relativ mickrige 50.000 Euro bzw. 100.000 Euro, schon gar nicht die Million, die bösen Onkels scheinen eher Luschen zu sein, das Produkt Trabrennsport stimmt eigentlich,wie der Galopprennsport – auch wenn mal Idioten das Ruder übernehmen, sollte das eigentlich nicht viel ausmachen.
Peter Lynch: Ich kaufe Unternehmen, die jeder Idiot managen kann. Jeder muß damit rechnen, daß auch mal ein Idiot das Ruder übernimmt. Wenn das Produkt stimmt, macht das nichts.
Es wird sich noch herausstellen, ob das Produkt, Trabrennsport, Galopprennsport, stimmt. Subjektiv würde man sagen. Ja. Galopprennsport noch mehr als Trabrennsport.
Das Produkt ist schon stimmig, bei der Vermarktung ruckelt es ein wenig… viel,
aber das kommt schon wieder in Fluss.
Der französische Pferderennsport, too big to fail, der in UK auch, der US Amerikanische, too big to fail, Rennen in Hong Kong auch, Japan auch sehr resistent bezüglich Niedergang, Untergang, Australien irgendwie auch, Deutschland mit Fragezeichen, mit zwei Fragezeichen, weil in D der Rennsport immer etwas verpönt, dass im Land des Fassonschnitts der Pferderennsport überhaupt Wurzeln schlagen konnte, schon etwas merkwürdig.
Was ist daran merkwürdig?
Die Rennen waren ja Ursprünglich keine Spaßveranstaltungen – und gab es lange vor den ersten Vollblüten – sondern dienten der Ausbildung und Prüfung für Militärische und Zuchtauslese. Die ersten Vollblüter wurden zur Veredelung der Ostpreußischen und Trakehnerzucht ins Land geholt. Von der Klasse dieser Importe können wir heute nur noch träumen.
Pferderennen waren in England Spaßveranstaltungen…Pferderennen, das man wohl den Karneval der Briten nennen darf, erfüllte während der ersten Tage unseres Aufenthalts daselbst die ganze Stadt Edinburgh mit ungewöhnlichem Leben…Johanna Schopenhauer, Reise durch England und Schottland, 1818.
Entschuldigung Un Coeur B, sprachen wir nicht über den deutschen Rennsport? Nicht einfach die Bühne wechseln bitte.
Erinnere mich, Johanna Schopenhauers Besuch der Pferderennen in Edinburgh vor Jahren in Bochum gelesen zu haben, war schön zu lesen, es hatte etwas, gestern Johanna Schopenhauer und Pferderennen bei google eingegeben, umgehend obige Rückmeldung, Recherche alles nur noch Minutensache, das mit dem Merkwürdigen lässt man dann einfach stehen, weil einem die Formulierung etwas gefällt, was Deutschland betrifft, hatte man die Bilder der ausrasierten Nacken bis zu den Ohren vor Augen, Uniformen, alles irgendwie steif und abstoßend, Frankreich, England, ein besserer Nährboden für Vollblut, Zucht und Rennen.
Stadtbibliothek Bochum.
Die Rennen waren in ENG immer Spaßveranstaltungen – Spaß für die mehr oder weniger adelige Besitzerklasse, und Spaß für die Leute des armen Volkes. Zum Derby kamen 250.000, nach York schafften die Kohlebarone des Nordens ebenfalls gewaltige Mengen an Arbeitern, damit die ihren Spaß hatten und nicht auf dumme Gedanken kamen. Das hatte mit wenig anderem zu tun. Das waren die Anfänge des kommerziellen Rennsports, und so geht es bis heute weltweit.
In England war alles ein wenig anders als in hiesigen Gefilden, etwas viel anders, in Frankreich auch, England und Frankreich bezüglich Galopp immer etwas wie vom anderen Stern, eine andere Liga, die Gründe sind vielfältig.
T.Epping, Hein Bollow, Heinz Jentzsch, Sven von Mitzlaff, irgendwann ist deren Wissen, Erfahrung, den Bach herunter, Chimäre, nirgendwo nachlesbar, das DVR sollte die Leute mal anhalten, bzw. angehalten haben, ihr Wissen und ihre Erfahrungen auf Papier zu bringen und dieses dann zu publizieren, ohne kommerzielle Absichten, eine Auflage von 5.000 wäre schon sehr viel, viel für den Galopprennsport.
Es gab mal jemanden, der eine solche Sammlung angelegt hatte – aber duch den unvorhergesehenen und sehr plötzlichen Tod der Sammlerin, dürfte diese Papierdatenbasis verloren sein.
Heinz Jentzsch war übrigens keine gute Quelle, um Wissen zu sammeln und aufzuschreiben. Da war ein Bruno Schütz wesentlich mitteilsamer.
Manchmal wünschte er, er könnte sich langweilen, dass es nichts zu tun gäbe und die Zeit schwer auf seinen Händen lasten würde, aber er ist mit einem Kopf gestraft, vielleicht auch gesegnet, er weiß es nicht, der unaufhörlich arbeitet.
Auch ein stimmiges Produkt bedarf permanenter Verbesserung. Siehe Microsoft, Apple, etc. Daran hapert es aber dem deutschen Galopprennsport seit einigen von ihm verschlafenen Jahrzehnten. Nur nichts verändern, ist doch alles schön so.
Jetzt ist der Investitionsstau gewaltig um Anschluss an andere Freizeitvertreibe zu finden, die ohnehin billiger kommen. Dann kommt noch hinzu, dass der Rennsport nie Fachkompetenz aus eigenen Reihen hervorbringen konnte. Immer nur Leute, die in ausgetretenen Pfaden zunehmend abseits vom realen Leben latschen und Hans-guck-in-die-Luft und Nach-uns-die-Sindflut machen. Man siehe nur das Interview von Herrn Wrulich vom Mai 2019 in der Sport-Welt: “Es nähren sich zu viele Leute in den Komfortzonen des Sports. Da wollen sie nicht raus und deshalb bewegt sich nichts im Rennsport.”
Offenbar haben nur die “Externen”, die von außen kommen, noch einen klaren Blick – alle anderen längst betriebsblind, verblendet und verblödet.
Was quasselt dieser h.schmelz immer nur von den hohen Kosten, die die armen Besitzer zahlen müssen. Weiß dieser Doofie nicht, dass jedes Hobby kostet. Wenn ihm der Rennsport zu teuer ist, soll er auf andere Äcker ziehen. Golf, Yachten, Autosport. Oder wie die Hartz-IV-Hobbies alle heißen.
Beim Rennsport bewegt der nichts Gutes. Siehe nur seine mehrjährige unsichtbare Anwesenheit im BV-Vorstand, wo er sich ebensowenig wie die anderen BV-Vorstände ausgezeichnet hat. Jetzt, wo er da raus ist, schimpft er plötzlich auf Ostermann. Dass von dem aber nichts Gutes kommen kann, war gut ein Jahr nach seiner Wahl zum BV-Vorsitzenden klar. Das liegt jetzt 15 Jahre zurück. 15 Jahre Stillstand im “Vorstand der Macher”. Wie sie sich einmal selbst nannten, die Blender und Verblendeten.
Dazu dieser h.schmelz, der außer Kakaphonie nur Mißgeburten zustande gebracht hat: RazeTv, Traloppo, Tinsdal-Blog, …., lange gegen das DG-Beteilungsmodell gelästert, dann doch beigetreten. Ein Opportunist sonder gleichen.
Ich sagte doch, das kommt schon – irgend wann – wieder in Fluss.
Das DVR hat ein langfristiges Konzept. Sich irgendwie über Wasser halten. Daher ist heute ein entscheidender Tag, die Mitglieder vresammeln sich in Köln, um über u.A. eine neue Satzung zu entscheiden. Und über das Geld, welches zukünftig von wem für was ausgegeben wird. Wenn es so läuft, wie geplant, wird das Geld zukünftig von zwei Leuten ausgegeben, Herrn Vesper und Herrn Pommer. Es wird damit den Weg nehmen, den es bereits jetzt mehrmals genommen hat, nämlich in die Taschen von externen Dienstleistern. Deren Expertise bewegt sich auf ähnlichem Niveau wie das jenige der Auftraggeber. Netter Nebenaspekt: Der emsige Herr Hähn hat weder bei GOL noch bei German Racing Zeit gefunden, dieses Ereignis zu annoncieren.
Das Geld dazu wird irgenwann alle sein, weil nicht ekennbar ist, wie externe Geldquellen erschlossen werden können. Die Abzüge bei Sieg und Platz werden mit korrespondierenden Einnahmeverlusten verrechnet, und der mögliche Effekt durch vermehrtes Wetten macht den Kohl daher nicht fetter. Die Rückerstattung ist besser als in die hohle Hand geschissen, aber dann doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 750.000 bei 27 Millionen Gesamtumsatz. Nach wie vor wird der Löwenanteil des Rennsports durch die Besitzer aufgebracht, um und bei 75%.
Das Geld wird bis zur Neige ausgegeben, und dann ziehen diese Matadore weiter. Es finden sich im Sport immer Dumme, die dieser Masche auf den Leim gehen.
Hier noch was Neues aus der neuen Welt:
https://www.nytimes.com/2020/01/20/sports/Horse-deaths-euthanized-Santa-Anita.html?action=click&module=Latest&pgtype=Homepage
Langsam kommen die Ergebnisse Stück für Stück ans Tageslicht. Am umfangreichsten hat Lars-Wilhelm Baumgarten auf Facebook berichtet. Offensichtlich waren nur er Lars-Wilhelm Baumgarten, und Daniel Krüger die auch mit dem Ohr an der Meinung in den Social Medias sind. Die Alte Generation bekommt davon nichts mit.
Nun gibt es wieder einen neuen Namen: Deutscher Galopp
Mal sehen wie lange. Weltweit heißt diese Leit-Organisation überall Jockey Club. Warum das in Deutschland anders ist, muss man überall erklären. Und fast wären die Jockey, die Aktiven, nicht beteiligt. Nun, das ist geändert.
Aber egal, der Name wird nichts ändern. Weder positiv noch negativ.
Die Verschlankung des Vorstandes macht mir mehr Sorgen. Einen Vorstand zu verschlanken um schneller Entscheidungen treffen zu können ist ein Weg. Aber dann muß man den Vorstand so besetzen, daß die Fachkundigen übrig bleiben. So habe ich angst vor schnellen Fehlentscheidungen der Nicht-Fachleute.
Der Präsident Dr. Vesper hat sich seinen Stuhl gesichert durch die Rückvergütung. Respekt. 750.000 bis 850.000 p.a. ist ein Leistungsbeweis.
Aber keine Garantie, daß er sich fachlich im internen Sport auskennt. Dort sollte Zurückhaltung geboten sein.
Die 2jährigen Rennen wird es weiter geben. Der Kompromiss der mit den Tierschutzverbänden geschlossen wurde wird noch nicht bekannt gegeben.
Wirtschaftliche Aktivitäten werden getrennt von den Verbandsaktivitäten. War das nicht schon vorher so? DVR/Wirtschaftsdienste? Was ist da neu?
” Alle tragen dazu bei: Züchter Besitzer Rennvereine und Aktive – Gebührenerhöhungen….
Es ist jetzt wichtig die Basis mitzunehmen, dazu muss eine vollständige lückenlose Aufklärung der Änderungen stattfinden.
Und dann müssen wir alle versuchen mitzumachen, sonst wird das nichts